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Schnell & Steiner

 
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Die Bestattungsplätze des römischen Militärlagers und Civitas-Hauptortes NIDA. Frankfurt am Main-Heddernheim und -Praunheim), 2006/2011. Fasold, Peter. 2013. 22 sw. u. 17 fb. Abb., EUR 25,00. CHF 33,90 ISBN: 978-3-7954-2790-0 Schnell & Steiner
Die Bestattungsplätze des römischen Militärlagers und Civitas-Hauptortes NIDA.(Frankfurt am Main-Heddernheim und -Praunheim), 2006/2011. Fasold, Peter. 2013. 51 sw. Abb., EUR 25,00. CHF 33,90 ISBN: 978-3-7954-2791-7 Schnell & Steiner
Die Bestattungsplätze des römischen Militärlagers und Civitas-Hauptortes NIDA Frankfurt am Main-Heddernheim und -Praunheim), 2006/2011. Fasold, Peter. 2013. EUR 25,00. CHF 33,90 ISBN: 978-3-7954-2792-4 Schnell & Steiner
Bozen. Die Propsteipfarrkirche Maria Himmelfahrt. Stampfer, Helmut. Illustriert von Ochsenreiter, Augustin. 2013. 54 S. Grundriss, 39 fb. Abb. 17 x 12 cm. Geh. EUR 4,00. CHF 6,50 ISBN: 978-3-7954-6961-0 Schnell & Steiner
Der Cranach-Altar zu Neustadt an der Orla (1513). Unterzeichnung und malereische Ausführung. Maier, Sabine; Maier, Rüdiger. 2013. 100 sw. u. 50 fb. Abb., 30 x 21 cm. Pb. EUR 49,95. CHF 62,90 ISBN: 978-3-7954-2743-6 Schnell & Steiner
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Cranach-Altar zu Neustadt an der Orla. Nicht nur die (vom Meister) mit graphischen Mitteln vorgegebene Bildkomposition auf dem Malgrund wird durch die MIRR sichtbar, auch die im weiteren Malprozess erfolgten Abweichungen oder gezielte Formkorrekturen können nachgewiesen werden. Die Bildentstehung erscheint als Arbeitsprozess. Ablesbar ist die auf Vorzeichnungen basierende Gestaltungsabsicht. Wegen der Handschriftlichkeit der Unterzeichnung lassen sich Individualstile identifizieren. Zudem sind alterungsbedingte Veränderungen des Malschichtgefüges erkennbar, was nicht zuletzt rezeptionsgeschichtlich von Bedeutung ist. Die Korrektur der Bildfindung im Entstehungsprozess liefert Indizien für Authentizität und die Anpassung an die veränderten künstlerischen Darstellungsformen der Renaissance.
Analyse ausgewählter Cranach-Altarwerke und ihrer Kompositionsentwicklung durch die Macro-Infrarot-Reflektographie
Forschungsbeitrag zur werktechnischen und künstlerischen Entstehung der Altäre sowie zu Arbeitsprozess und Organisation in der Wittenberger Cranach-Werkstatt
Zum Autor
Sabine Maier ist seit 1994 Professorin für künstlerische Grundlagen der Restaurierung, FH-Erfurt, Gründungsdekanin FB Restaurierung. Forschungsschwerpunkt: Bildgenerierung mittelalterlicher Tafelmalerei, historische Maltechniken. Rüdiger Maier, PD, Dr. rer. nat. et med. habil., ist seit 2004 in der Untersuchung zur Bildgenerierung spätgotischer Retabel mittels Infrarot-Reflektographie tätig (Datenerfassung, Softwareentwicklung, Bildbearbeitung).
Kirche und Kolleg der Jesuiten in Dillingen an der Donau. Studien zu den spätbarocken Bildprogrammen „UT IN NOMINE IESU OMNE GENU FLECTAT“. Schneider, Christine. 2013. 96 sw. u. 170 fb. Abb., 29 x 22 cm. Gb. EUR 76,00. CHF 95,50 ISBN: 978-3-7954-2731-3 Schnell & Steiner
In Dillingen a. d. Donau entstand 1563 die erste Jesuitenuniversität im deutschen Reich, die fortan die Bildungs- und Geistesgeschichte der katholischen Gebiete maßgeblich prägte. Im zweiten Drittel des 18. Jh. stattete der Orden die Kirche und das Kolleg mit repräsentativen Bildprogrammen aus, die hier erstmals umfassend untersucht und aufwendig bebildert vorgestellt werden.
Historienbilder, Allegorien und Embleme sind Teil dieser komplexen Bilderfindungen, die von den Jesuiten erdacht und mit den Mitteln der barocken Raumkunst realisiert wurden. Neben der Jesuitenkirche sind sie in insgesamt sieben Räumen des Kollegs erhalten. Dazu zählen z.B. ein Speisesaal, ein Bibliothekssaal, Treppenhäuser, eine Hauskapelle und ein Lehrsaal für die Experimentalphysik. Die ikonographische Bearbeitung dieser weitgehend unbekannten Bildprogramme bildet den Schwerpunkt des Bandes. Unter Einbeziehung des originalen Buchbestandes der Jesuitenuniversität entstehen dabei Einblicke in das weltweite Wirken des Ordens in seinen Missionsgebieten oder in den akademischen Lehrbetrieb, mit seinem Vorrang der theologischen Fakultät entsprechend der jesuitischen Studienordnung. Die Darlegung marianischer Glaubensgeheimnisse sowie die spirituelle Gottessuche auf der Grundlage der Geistlichen Übungen des Ordensgründers erweitern das Themenspektrum.
Bedeutender kunstwissenschaftlicher Beitrag zur Erforschung der Universitätslandschaft am Übergang von Spätbarock zur Aufklärung
Die Autorin verknüpft in ihrer Dissertation die Ergebnisse zur Ordensikonographie, Mariologie und Naturphilosophie innovativ mit Fragen zur Bildinvention und zum Bildgebrauch
Zum Autor
Dr. Christine Schneider studierte Kunstgeschichte und Chemie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Für ihre Dissertation erhielt sie den Wetzstein-Preis für Kunstgeschichte 2010. Seit 2012 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege tätig.
Eichstätt - Stadtansichten des 15. bis 19. Jahhunderts. Hrsg.: Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt; Redaktion: Grund, Claudia; Hartmann, Simone. 2013. 152 S., 93 fb. Abb., 24 x 29 cm. Pb. EUR 19,95. CHF 26,90 ISBN: 978-3-7954-2747-4 Schnell & Steiner
Im Jahr 2013 feiert der berühmte „Hortus Eystettensis“ sein 400-jähriges Jubiläum. Dies gibt Anlass, sich nicht nur mit dem Garten selbst, sondern auch mit der Geschichte und dem Bild der Stadt zu beschäftigen. Das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt präsentiert vom 18. Juli bis 3. November 2013 die Ausstellung „Eichstätt - Stadtansichten des 15. bis 19. Jahrhunderts“.
Der Begleitband versammelt sämtliche bekannten Gesamtansichten Eichstätts und die bedeutendsten Platzansichten in verschiedenen künstlerischen Techniken. Das zeitliche Spektrum reicht vom 15. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Dabei wandelt sich das Aussehen der Stadt wie die Darstellungsweise grundlegend: Während die frühen Beispiele markante Gebäude in verhältnismäßig abstrakten Stadtgebilden zeigen, erreichen die späten Ansichten durch Vermessung topographische Genauigkeit und zeigen ein Bild der Stadt, wie es auch heute noch erfahrbar ist.
Die Publikation begleitet eine im Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt vom 18.7. bis 3.11.2013 präsentierte Sonderausstellung, die in Kooperation mit der Stadt Eichstätt, der Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt, dem Diözesanarchiv, dem Bischöflichen Seminar Eichstätt und dem Historischen Verein Eichstätt veranstaltet wird.
Katalog zur Sonderausstellung im Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt vom 17. Juli bis zum 3. November 2013
Abbildung aller bekannter Gesamtansichten und der bedeutendsten Platzansichten Eichstätts vom 15. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
Zum Autor
Herausgeber: Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt
Redaktion: Dr. Claudia Grund ist seit 1998 Referentin für Kunst und Kultur beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt und Mitarbeiterin beim Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt
Dr. des. Simone Hartmann schloss ihr Kunstgeschichtsstudium 2006 mit einer Arbeit über Eichstätter Stadtansichten ab, seit September 2012 wiss. Volontärin am Domschatz- u. Diözesanmuseum Eichstätt.
Die Festungen des Deutschen Bundes 1815 - 1866. Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung. 2013. 80 fb. Abb., 24 x 17 cm. Pb. EUR 24,90. CHF 33,90 ISBN: 978-3-7954-2753-5 Schnell & Steiner
Mit der Gründung des Deutschen Bundes im Jahr 1815 wurden die befestigten Städte Luxemburg, Mainz und Landau zu Bundesfestungen ernannt. 1841 beschloss die Bundesversammlung zudem den Ausbau von Rastatt und Ulm. Damit entstand eine aufwändige bauliche Sicherung der Westgrenze des Deutschen Bundes gegen Frankreich.
Die in Ulm und Neu-Ulm erhaltenen Teile der ehemaligen Bundesfestung sind beeindruckende Zeugnisse des Festungsbaus des 19. Jahrhunderts.
Anlass für die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung 2009 in Ulm und Neu-Ulm war das Jubiläum „150 Jahre Vollendung der Bundesfestung Ulm (1859-2009)“. Ausgehend vom Tagungsort wurde die ganze Bandbreite der Festungen des Deutschen Bundes in den Blick genommen (Landau, Luxemburg, Mainz, Rastatt und Ulm).
Die Beiträge bieten einen Überblick zum Thema, beschäftigen sich aber auch mit interessanten Detailfragen, wie der nach der Finanzierung der großflächigen Festungsanlagen oder der Verwendung von Wasser als Teil der ausgeklügelten Verteidigungssysteme.
Zum Autor
Änder Bruns, Matthias Burger, Peter Klein, Markus Theile, Klaus T. Weber
Festungen in Gärten - Gärten in Festungen. Ottersbach, Christina; Mende, Volker. Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung. 2013. 100 fb. Abb., 24 x 17 cm. Pb. EUR 29,90. CHF 38,90 ISBN: 978-3-7954-2754-2 Schnell & Steiner
Auf englischen Landsitzen in Hampshire trat das Phänomen der Kombination von Festungsbauwerken und herrschaftlichem Garten erstmals auf. In der Barockzeit legte man, wie in Paris, begehbare Kleinarchitekturen in Form von Gartenfestungen an. Das Beispiel Moritzburg zeigt, wie wehrhaft anmutende Inseln den Hintergrund für Hoffeste und nachgestellte Seeschlachten bildeten.
Derart inszeniert spielten Gartenfestungen über drei Jahrhunderte für die Alltagswelt einer vom Kriegertum durchdrungenen Adels- und Hofkultur eine wesentliche Rolle. Der Band 6 der Reihe „Festungsforschung“ versammelt Beiträge des internationalen Symposiums „Festungen in Gärten - Gärten in Festungen“, 2011 gemeinsam veranstaltet von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, der Prinz-Albert-Gesellschaft e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung e.V. Die Aufsätze dokumentieren anschaulich die vielfältigen Beziehungen zwischen Gartenkunst und Fortifikation vom 17. bis 20. Jh. So übten sich z.B. Prinzen mit Anlagen wie in Rosenau oder Osborne House im Festungsbau. Schloss Rosenborg in Kopenhagen und die fränkische Burg Zwernitz verdeutlichen noch heute, wie Befestigung und Garten auch als Gesamtkunstwerk eine semantische und architektonische Einheit bilden konnten. Inkl. Kurzkatalog der bisher bekannten Gartenfestungen in den Gärten und Parks Europas von der iberischen Halbinsel bis nach Russland
Zum Autor
Jost Albert, Roxana Barth, Toby Beasley, Antje Brüning, Daniel Burger, Johannes Erichsen, Lieselotte Hanzl-Wachter, Margitta Hensel, Rainer Herzog, Sabine Heym, Peter Kristiansen, Peter O. Krückmann, Iris Lauterbach, Volker Mende, Christian Ottersbach, Hans-Jürgen Paech, Robert Williams, Gregor Willkommen
Franconofurd 2. Antiquarische und naturwissenschaftliche Untersuchungen zum spätmerowingischen Adelsgrab im Frankfurter Dom. Wamers, Egon. 2013. 256 S., 185 meist fb. Abb., 28 x 21 cm. EUR 34,95. CHF 44,90 ISBN: 978-3-7954-2762-7 Schnell & Steiner
Das Werk legt eine neue Gesamtanalyse aller Befunde und Einzelfunde aus dem rätselhaften birituellen Kinderdoppelgrab des frühen 8. Jahrhunderts aus dem Frankfurter Dom vor. Zahlreiche antiquarische und naturwissenschaftliche Spezialstudien werfen ein neues Licht auf diese singuläre Grablege aus der Frühgeschichte Frankfurts.
Die Publikation ist das Ergebnis mehrjähriger Forschungen zu dem wohl geheimnisvollsten und rätselhaftesten Grabfund der ausgehenden Merowingerzeit: dem birituellen Kinderdoppelgrab aus dem Frankfurter Dom. Befund und Topographie innerhalb des merowingischen Königshofes Franconofurd, antiquarische, materialkundliche und naturwissenschaftliche Detailanalysen aller Einzelobjekte, neue restauratorische Beobachtungen und Rekonstruktionen sowie 14C-Daten und Isotopenanalysen werden in zahlreichen Einzelbeiträgen unterschiedlicher Spezialisten vorgelegt. In der kulturhistorische Zusammenschau ergibt sich somit eine völlig neue, spektakuläre Deutung dieses singulären Grabfundes, der nicht nur für die frühe politische Geschichte Frankfurts von großer Bedeutung ist, sondern auch für die Religions- und Frömmigkeitsgeschichte an der Wende von der Merowinger- zur Karolingerzeit.
Gesamtanalyse aller Befunde und Einzelfunde aus dem rätselhaften Kinderdoppelgrab aus dem Frankfurter Dom
Spektakuläre Deutung mit neuen Einsichten in die frühe politische Geschichte Frankfurts und die Religions- und Frömmigkeitsgeschichte des beginnenden 8. Jahrhunderts
Zum Autor
Herausgeber: Prof. Dr. Egon Wamers, Direktor des Archäologischen Museums Frankfurt und Professor am Institut für Vor- und Frühgeschichte der Goethe-Universität Frankfurt, ist Frühmittelalter-Archäologie mit Forschungsschwerpunkten in der archäologie, Kultur- und Kunstgeschichte der Karolinger- und Wikingerzeit.
Koautoren: Dipl.-Rest. Roswitha Goedeker-Ciolek (Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz), Prof. Dr. Pieter M. Grootes und Dr. Matthias Hüls (Leibniz Labor für Altersbestimmung und Isotopenforschung der Christian-Albrechts-Universität Kiel), Niklot Krohn (Institut für Archäologische Wissenschaften der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Sigrun Martins (Archäologisches Museum Frankfurt), Dipl.-Rest. Britt Nowak-Böck (Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Bamberg), Dr. Alexandra Pesch (Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen, Schleswig), Prof. Dr. Göran Possnert (Tandem Laboratory, Universität Uppsala); Dr. Nils-Jörn Rehbach (Institut für Zellbiologie und Neurowissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt am Main), Dipl.-Rest. Ina Schneebauer-Meißner (Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München), Dr. Gerwulf Schneider (Arbeitsgruppe Archäometrie, Excellenzcluster 264 TOPOI, Freie Universität Berlin), Dr. Mike Schweissing (Staatsammlung für Anthropologie und Paläoanatomie, München); Dr. Florian Ströbele (Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz)
Franconofurd I. Die Befunde de karolingisch-ottonischen Pfalz aus den Frankfurter Altstadtgrabungen 1953 - 1993, 2007. Wintergerst, Magnus. 2013. 28 sw. u. 27 fb. Abb., EUR 23,00. CHF 30,90 ISBN: 978-3-7954-2794-8 Schnell & Steiner
Herrschen - Leben - Repräsentieren. Residenzen im Fürstentum Osnabrück 1600 - 1800. Tauss, Susanne. Hrsg.: Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V. 2013. 64 farb. Abb., 24 x 17 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 62,90 ISBN: 978-3-7954-2676-7 Schnell & Steiner
Der Ausnahmefall als die Regel? Was herrschaftliches Residieren und Hofhalten betrifft, weist das Fürstbistum Osnabrück zwischen 1600 und 1800 erstaunliche Merkmale auf - zumal nach 1650 bischöfliches Residieren nicht immer geistliches Residieren hieß.
Was bedeutet Residieren unter den Vorzeichen des Wechsels zwischen katholischen und protestantischen Fürstbischöfen? Welche Kontinuitäten und Brüche ergeben sich daraus? Diesen Fragen sowie vielen weiteren neuen Feldern widmet sich der vorliegende Band. Die seit 1650 gültige und im Alten Reich einmalige Regelung der alternierenden Sukzession führte im Hochstift Osnabrück zu ungewöhnlichen Lösungen. Sie reichen von Phasen fürstlicher Abwesenheit im Falle von Bischofskumulation oder Minderjährigkeit über den Umgang katholischer Landesherren mit dem nur zur Nutzung überlassenen Welfenschloss bis hin zu Säkularisierungsbestrebungen im 18. Jahrhundert. Doch auch die davorliegende Zeit bietet mit Blick auf Ausformungen von Residenz und Hofhaltung, auf Repräsentationswillen und -realität den Ausgangspunkt für ein beachtliches Bündel neuer Erkenntnisse und Einsichten in die Geschichte des Fürstbistums Osnabrück. Der Band bietet einen unverzichtbaren Baustein zur Kulturgeschichte des deutschen Nordwestens zwischen 1600 und 1800.
Anschaulich und reich bebildert präsentiert der Band für landeskundlich wie kulturell Entdeckungsfreudige die jüngsten Erkenntnisse zu 200 Jahren Herrschen, Leben, Hofhalten und Repräsentieren im einstigen Fürstbistum Osnabrück.
Zum Autor
Dr. Susanne Tauss (Osnabrück); PD Dr. Bettina Braun (Mainz), Dr. Gerd Dethlefs (Münster), Dr. Heike Düselder (Lüneburg), Dr. Stephanie Haberer (Osnabrück), Dipl.-Theol. Josef Herrmann (Bramsche), Wencke Hinz M. A. (Hannover), Dr. Jan Hirschbiegel (Göttingen/Kiel), Dr. Christian Hoffmann (Hannover),OStD Dr. Walter Jarecki (Rotenburg an der Wümme), Dr. Peter Königfeld (Hannover), Prof. Dr. Klaus Niehr (Osnabrück), Dr. Hermann Queckenstedt (Osnabrück), Heinrich Schepers M. A. (Osnabrück), Frauke Schulte Terboven M. A. (Warendorf), Prof. Dr. Siegrid Westphal (Osnabrück)
Gertrud von Helfta. Ãœber das Vertrauen. Brem, Abtissin Hildegard. 2013. 20 S. 11 fb. Abb. 17 x 12 cm. Geh. EUR 3,00. CHF 4,90 ISBN: 978-3-7954-8069-1 Schnell & Steiner
Gräber mit Waffengabe der Mittel- und Spätlaténezeit in Kontinentaleuropa. Schneider-Panke, Tanja. 2013. 318 S. 86 fb. Abb., 30 x 21 cm. Gb. EUR 70,00. CHF 87,90 ISBN: 978-3-7954-2767-2 Schnell & Steiner
Die immer wieder faszinierenden Themen „Waffen“ und „Krieg“ haben auch in der archäologischen Forschung der letzten Jahrzehnte vermehrt Aufmerksamkeit gefunden. Jedoch fehlte eine groß angelegte Zusammenstellung der Waffen der Latènezeit. Hier sind erstmals alle mittel- und spätlatènezeitlichen Waffen aus Gräbern Kontinentaleuropas erfasst.
Die intensive Analyse von 1693 Gräbern mit Waffengabe zeigt die Eigenheiten und Traditionen ganz verschiedener Bestattungsgemeinschaften innerhalb des großen geographischen Raumes in Anlage und Ausstattung von Grablegen. Dabei wird jedoch deutlich, wie komplex der Umgang mit dem Tod ist. Es kann ein klarer Wandel des Rituals ausgemacht werden und insgesamt ergibt sich eine größere Vielzahl an Varietäten als erwartet
Die frühmittelalterlichen Gräberfelder von Adym Cokrak, Juznyi I und Juznyi II am Fuße des Mangup. Bemmann, Jan. 2013. 61 z. T. farbige Tafeln, 12 fb. Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 45,00. CHF 56,50 ISBN: 978-3-7954-2770-2 Schnell & Steiner
Die Gräberfelder gehören zu den sechs bisher bekannt gewordenen spätantiken bis frühmittelalterlichen Nekropolen rund um den Tafelberg Mangup in der südwestlichen Bergkrim. Sie wurden z.T. zur gleichen Zeit genutzt und lassen sich zu den Siedlungs- und Befestigungsphasen auf dem Plateau in Bezug setzen. Seit Beginn der 1990er Jahre konnten im Rahmen von Rettungsgrabungen bisher nur Teilflächen der Bestattungsplätze untersucht werden, trotzdem sind anhand des geborgenen Fundmaterials erste Aussagen zum Nutzungszeitraum möglich.
Hundert Highlights. Kostbare Handschriften und Drucke der Stadtbibliothek Trier. Embach, Michael. 2013. 100 fb. Abb., 28 x 21 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 38,90 ISBN: 978-3-7954-2750-4 Schnell & Steiner
Die Stadtbibliothek Trier hütet bibliophile Schätze von höchstem Wert, die bis ins 7. Jh. zurückreichen, darunter so berühmte Zeugnisse wie den Codex Egberti, das Ada-Evangeliar, die Trierer Apokalypse oder die Gutenberg-Bibel. In Text und Bild werden 100 Spitzenstücke aus der bedeutenden Sammlung kostbarer Handschriften und früher Drucke erschlossen.
Die zu Beginn des 19. Jh. entstandene Bibliothek entwickelte sich rasch zu einem gewaltigen Auffangbecken für die herrenlos gewordenen Handschriften und Buchbestände der säkularisierten Klosterbibliotheken des Trierer Raumes. Neben Prachthandschriften aus der karolingischen und ottonischen Epoche finden sich zahlreiche Werke aus der Wiegenzeit des Buchdrucks. Genannt seien die Gutenberg-Bibel, die Schedelsche Weltchronik oder das bei Fust und Schöffer entstandene Catholicon. Hinzu kommen wichtige Texte und Fragmente aus der alt- und mittelhochdeutschen Zeit, Kartenwerke, Atlanten oder Autographen.
Die Publikation bietet einen repräsentativen Querschnitt aus der bedeutenden Sammlung und animiert zum Besuch der Schatzkammer, die 2014 neu eröffnet wird. Damit schließt sich eine große Lücke in den Veröffentlichungen zur „Kulturstadt Trier“.
Präsentation der wichtigsten 100 bibliophilen Schätze der Stadtbibliothek Trier auf aktuellem wissenschaftlichem Stand
Einladung zum Besuch der neu eingerichteten Schatzkammer (Eröffnung: 2014), in der zahlreiche der beschriebenen Dokumente im Original zu sehen sind
Zum Autor
Prof. Dr. Michael Embach hat sich 2000 im Fach „Ältere deutsche Philologie“ an der Universität Trier habilitiert. Seit 2007 Leitung der Stadtbibliothek Trier. Arbeitsschwerpunkte: Hildegard von Bingen, Humanismus, Aufklärung, Handschriften und frühe Drucke.
Hezilo-Leuchter im Hildesheimer Dom. Knapp, Ulrich; Kruse, Karl Bernhard. 2013. 400 fb. Abb., 30 x 24 cm. Gb. EUR 79,00. CHF 99,50 ISBN: 978-3-7954-2755-9 Schnell & Steiner
Der Hezilo-Leuchter im Hildesheimer Dom ist der größte der erhalten gebliebenen romanischen Radleuchter im deutschen Sprachraum. In den Jahren 2001 bis 2007 wurde er umfassenden Restaurierungsmaßnahmen unterzogen. Auf der Basis der bei diesem Anlass und nachfolgenden Untersuchungen beobachteten Befunde wird der überlieferte Bestand des Leuchters erstmals in seiner Gesamtheit dokumentiert.
Die Auswertung der Befunde bietet damit eine sichere Grundlage für die Rekonstruktion der historischen Zustände des Leuchters. Dabei werden auch die bei der Wiederherstellung 1901/03 vom Leuchter entfernten jüngeren Bauteile in die Untersuchung mit einbezogen.
Einzelbeiträge widmen sich der Textüberlieferung der Reifinschriften, dem Auftraggeber des Leuchters, Bischof Hezilo von Hildesheim (amt. 1054-1079), der Bedeutung des Leuchters im mittelalterlichen Hildesheimer Dom sowie der Ornamentik der ehemals mit Braunfirnis versehenen Bleche. Darüber hinaus gibt es eigene Aufsätze zu den anlässlich der Konservierungsarbeiten durchgeführten naturwissenschaftlichen Untersuchungen am Leuchter sowie der Technik der ausgeführten Konservierungsarbeiten.
Grundlage für jede weitere wissenschaftliche Beschäftigung mit dem größten und ältesten der erhaltenen vier romanischen Radleuchter
Ausführliche fotografische Dokumentation der Restaurierungsarbeiten
Forschungen zum römischen Höchst, Stadt Frankfurt am Main. Katalog der Fundstellen in Frankfurt-Höchst und Umgebung, 2011. Kubon, Rolf. 2013. 40 Tafeln/Pläne, 12 sw. u. 3 fb. Abb. EUR 23,00. CHF 30,90 ISBN: 978-3-7954-2795-5 Schnell & Steiner
Hoch- und spätmittelalterliche Keramik aus der Altstadt Frankfurt am Main, 2002. Wintergerst, Magnus. 2013. 79 Tafeln/Pläne, 53 sw. u. 1 fb. Abb. EUR 25,00. CHF 33,90 ISBN: 978-3-7954-2787-0 Schnell & Steiner
Hoch- und spätmittelalterliche Keramik aus der Altstadt Frankfurt am Main, 2002. Wintergerst, Magnus. 2013. EUR 25,00. CHF 33,90 ISBN: 978-3-7954-2788-7 Schnell & Steiner
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