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Schnell & Steiner

 
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Jahrbuch, Kirchliches Buch- und Bibliothekswesen. Bepler, Jochen. 2013. 15 sw. Abb., 24 x 17 cm. Gb. EUR 27,50. CHF 36,50 ISBN: 978-3-7954-2713-9 Schnell & Steiner
Das Jahrbuch zum kirchlichen Buch- und Bibliothekswesen blickt auf eine mehr als 60 Jahre währende Tradition zurück. Seit dem Jahr 2000 wird es gemeinsam von den beiden kirchlichen Bibliotheksverbänden, der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB) und dem Verband kirchlich-wissenschaftlicher Bibliotheken (VkwB) in der Arbeitsgemeinschaft der Archive und Bibliotheken der evangelischen Kirche (AABevK) getragen. Mit dem Jahr 2013 erscheint es als Neue Folge nunmehr bei Schnell & Steiner in neuer Gestaltung und Verbreitung.
Mit dem Schwerpunkt zunächst bei den Bibliotheken und Archiven hat sich das Jahrbuch zum Ziel gesetzt, einerseits aus der wissenschaftlichen Arbeit der kirchlichen Einrichtungen, von ihrem Umgang mit kirchlichen Kulturgütern zu berichten und dabei alte wie neue Medien gleichermaßen einzubeziehen. Damit soll der wissenschaftliche Beitrag der kirchlichen Einrichtungen im deutschsprachigen Raum kenntlich und nachhaltiger nutzbar werden. Andererseits werden Anregungen und Beiträge außerhalb der Einrichtungen aufgenommen und für die kirchlich kulturelle Arbeit fruchtbar gemacht.
Eine umfangreiche Bibliographie verzeichnet die wissenschaftlich relevanten Neuerscheinungen aus den kulturellen Einrichtungen der evangelischen und katholischen Kirche.
"Körpergräber des 1. - 3. Jahrhunderts in der römischen Welt. Internationales Kolloquium Frankfurt am Main 19. - 20. November 2004, 2007. Hrsg.: Faber, A.; Fasold, Peter; Struck, M.; Witteyer, M. 2013. 17 Tafeln/Pläne, 210 Abb. EUR 23,00. CHF 30,90" ISBN: 978-3-7954-2793-1 Schnell & Steiner
Das Konstanzer Münster Unserer Lieben Frau. 1000 Jahre Kathedrale - 200 Jahre Pfarrkirche. Hrsg.: Laule, Ulrike. 2013. 468 S., 450 fb. Abb., 31 x 24 cm. Gb. EUR 76,00. CHF 95,50 Subskriptionspreis bis 31.12.2013. EUR 59,00 ISBN: 978-3-7954-2751-1 Schnell & Steiner
Das Konstanzer Münster ist mit seinen Anbauten und Plätzen mehr als 1000 Jahre Mittelpunkt jener Diözese gewesen, die lange Zeit die größte Kirchenprovinz nördlich der Alpen war. Erstmals seit 60 Jahren erfährt das einzigartige Kulturdenkmal durch eine Vielzahl von Experten unterschiedlicher Disziplinen eine umfassende Gesamtdarstellung.
Vom frühen 9. Jh. bis zur spektakulären Aufhebung des Bistums 1821 hinterließen Generationen von Bischöfen und Domherren, Baumeistern und Künstlern aller Gattungen ein überaus reiches Zeugnis ihres Wirkens an und in dem Münster, dessen Bausubstanz in großen Bereichen noch aus dem 9. bis 11. Jh. stammt. Überdies sind die Quellen nur selten so mitteilsam wie hier. Zwei Konstanzer Bischöfe sind kanonisiert worden - Konrad und Gebhard II. - die in ihren langen Amtszeiten ambitionierte Bauvorhaben verwirklichten. Konzil, Reformation und Gegenreformation, Säkularisation und daraus folgend das 19. Jahrhundert haben ihre Spuren an der ehemaligen Kathedrale hinterlassen. Dass diese die Zeiten so gut überdauert hat, verdankt sie auch der Tatsache, dass sie während der letzten 200 Jahre eher am Rande des Zeitgeschehens lag.
In die Dokumentation der historischen und kunsthistorischen Zusammenhänge fließen neue Erkenntnisse restauratorischer oder dendrochronolgischer Untersuchungen ebenso ein wie Forschungen des Georadars oder denkmalpflegerische Konzepte.
Erste aufwendig ausgestattete und umfassende Publikation seit vielen Jahren zu einer wegen ihres Alters, ihres Bestandes und ihrer Bedeutung herausragenden Kathedrale
Vermittlung eines vollkommen neuen und äußerst vielfältigen Forschungsstandes
Publikation zum 600-jährigen Jubiläum des Konstanzer Konzils 2014
(www.konstanzer-konzil.de)
Zum Autor
Dr. Sabine Arend, Heidelberg - Dipl.-Ing. Alois Arnold, Konstanz - PD Dr. Andreas Bihrer, Kiel - Dipl. Rest. Rolf-Dieter Blumer, Esslingen - Dr. Uwe Braumann, Freiburg - Prof. Dr. Karl-Heinz Braun, Freiburg - Prof. Dr. Thomas Martin Buck, Freiburg - Michael Burger, Freiburg - Dipl. Rest. Stephan Bussmann, Radolfzell - Dipl. Rest. Tanja Eberhardt, Konstanz - Pia Eckhart M.A., Freiburg - Dr. Katharina Herrmann, Freiburg - Dipl. Rest. Claudia Hirschfeld, Köngen - Katrin Hubert, Konstanz - Prof. Dr. Hans W. Hubert, Freiburg - Dipl. Ing. Stefan King, Freiburg - Dr. Ulrich Knapp, Leonberg - Dr. Bernd Konrad, Radolfzell - Prof. Dr. Ulrich Kuder, Kiel - Dipl. Ing. Till Läpple, Stuttgart - Dr. Ulrike Laule, Freiburg - Dr. Frank T. Leusch, Freiburg - Dipl. Ing. Burghard Lohrum, Kenzingen - Prof. Dr. Helmut Maurer, Konstanz Staad - Dr. Fredy Meyer, Stockach - Dipl. Ing. Frank Mienhardt, Konstanz - Dr. Harald von der Osten-Woldenburg, Esslingen - Prof. Dr. Bernd Päffgen, München - Dr. Melanie Prange, Rottenburg -Prof. Dr. Ralph Röber, Konstanz - Dipl. Rest. Janina Roth, Stuttgart - Ines Stadie M.A., Konstanz - Dr. Sebastian Tesch, Gengenbach - Dr. Mathias Trennert-Helwig, Konstanz - Dipl. Rest. Carmen Witt-Schnäcker, Radolfzell
Der Kyffhäuser. Ein Gebirge, ein Berg, eine Burg, ein Denkmal. Rödger, Ralf. 2013. 60 farb. Abb.,. 24 x 17 cm. Gb. EUR 12,95. CHF 18,90 ISBN: 978-3-7954-2742-9 Schnell & Steiner
Im Herzen Deutschlands liegt das Kyffhäusergebirge, im Volksmund schlicht „Kyffhäuser“ genannt. Der Burgberg war Kultstätte und Fluchtburg der Germanen, Schutz- und Verteidigungsanlage im Mittelalter und ist heute Standort des wohl bekanntesten Kaiser-Wilhelm-Denkmals.
Von der Reichsburg Kyffhausen, einst eine der größten Burgen des Mittelalters, sind heute noch sehenswerte Ruinen und der tiefste Burgbrunnen der Welt erhalten geblieben. Deutschlandweit bekannt geworden ist der Berg mit der Burg jedoch mit dem, was sich in ihm verbirgt: „Dem schlafenden Kaiser Barbarossa im unterirdischen Schlosse“. Der Leiter des Kyffhäuser-Denkmals erläutert anschaulich die Geschichte des Burgberges und schlägt einen Bogen über die berühmte Barbarossasage hin zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal.
Umfangreiche Beschreibung der Burg und des Kaiser-Wilhelm-Denkmals
Johanniskirche Lahnstein. Thon, Alexander; Liessem, Udo. 2013. 48 S. 45 fb. Abb., 24 x 17 cm. Gb. EUR 9,95. CHF 13,90 ISBN: 978-3-7954-2697-2 Schnell & Steiner
Mit der romanischen Johanniskirche besitzt Lahnstein ein erstrangiges Kunstdenkmal. Bei der heute noch eintürmigen Kirche handelt es sich um einen der wichtigsten Sakralbauten am Mittelrhein, der zahlreichen Bauwerken der Region als Vorbild gedient hat.
Der Kunstführer präsentiert die ehemalige Pfarrkirche von Niederlahnstein mit zahlreichen aktuellen Photographien sowie eindrucksvollen, teils unveröffentlichten historischen Abbildungen in ihrer kunsthistorischen Bedeutung. Unter Berücksichtigung neuer Forschungsergebnisse wird die Baugeschichte der im 12. Jahrhundert über einer Vorgängeranlage errichteten Basilika geschildert, die nach mehreren Restaurierungsmaßnahmen seit dem 19. Jahrhundert ihr originales Aussehen nahezu vollständig zurückgewonnen hat.
Reich illustrierter Kunstführer einer der bedeutendsten Kirchen im Welterbe Oberes Mittelrheintal
Band 1 der „Schriftenreihe des Lahnsteiner Altertumsvereins 1880 e.V.“
Der Alte Dom zu Mainz. Zur Architektur der Johanniskirche. Winterfeld, Dethard von. 2013. 44 S. 23 sw u. 8 fb. Abb. 23 x 16 cm. geklebt. EUR 12,80. CHF 17,90 ISBN: 978-3-7954-2777-1 Schnell & Steiner
Die Mainzer Sankt-Johannis-Kirche ist das älteste erhaltene Gotteshaus der Stadt. Trotz des vergleichsweise großen Anteils an karolingischem Mauerwerk ist ihre mittelalterliche Baugestalt ebenso umstritten wie ihre ursprüngliche Funktion. War diese Kirche wirklich der bereits im 13. Jahrhundert volkssprachlich sogenannte Aldedum? Erstmals wird dieser Schlüsselbau des 9. Jahrhunderts in einer eigenen Monographie durch einen der besten Kenner der deutschen mittelalterlichen Architektur vorgestellt.
Spätgotische Marienleuchter. Formen - Fumtionen - Bedeutungen. Henkelmann, Vera. 2013. 242 sc. u. 8 fb. Abb., 28 x 21 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 86,90 ISBN: 978-3-7954-2694-1 Schnell & Steiner
Marienleuchter dienten im Spätmittelalter nicht allein der Beleuchtung und Liturgie, sondern mehr noch der Devotion sowie der Memoria und Repräsentation ihrer Auftraggeber bzw. Schenker und Betrachter. Erstmalig wird diesem im 15. und frühen 16. Jahrhundert weit verbreiteten Ausstattungsstück eine umfassende, aufwändig bebilderte Untersuchung gewidmet.
Typologie, Datierung und Verbreitung dieses Leuchtertypus, der durch eine zentrale Darstellung Mariens charakterisiert ist, werden ebenso erörtert wie die Frage nach den beteiligten Künstlern. Vor allem aber werden Bedeutung und Funktion solcher Leuchter im Wechselverhältnis mit dem sie umgebenden Kirchenraum und der spätmittelalterlichen Frömmigkeit untersucht. Ausgehend von Einzelanalysen der aufwändigen und weitgehend erhaltenen sowie über Schriftquellen gut erschließbaren Leuchterensembles in Kalkar, Kempen, Erkelenz und Dortmund wird nachgewiesen, dass man Marienleuchtern, die weit über ihre Beleuchtungsfunktion hinaus als Bilder betrachtet wurden, eine hohe Wirksamkeit im Rahmen der Marienverehrung, Jenseitsvorsorge und Repräsentation beimaß. Sie wurden daher nicht nur in die Liturgie, sondern gleichfalls in Devotion, Memoria und Repräsentation ihrer Auftraggeber bzw. Schenker ebenso wie ihrer Betrachter einbezogen.
Erste Monographie zum Bildtypus der Marienleuchter
Neben einer Typologie werden Funktion und Bedeutung dieser einstmals weit verbreiteten Leuchter behandelt
Zum Autor
Vera Henkelmann: Studium der Kunstgeschichte, Mittelalterlichen und Neueren Geschichte sowie Vor- und Frühgeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Die Dissertation über die Marienleuchter wurde an der Technischen Universität Dortmund eingereicht und mit dem Dissertationspreis der Universität Dortmund ausgezeichnet.
NIDA-Heddernheim im 3. Jahrhundert n. Chr. [Frankfurt]. Studien zum Ende der Siedlung, 2010. Reis, Alexander. 2013. 52 sw. Abb., EUR 25,00. CHF 33,90 ISBN: 978-3-7954-2796-2 Schnell & Steiner
Opole / Oppeln. Zajaczkowska, Urszula. Hrsg.: Deutsches Kulturforum östliches Europa. 2013. 45 fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 9,95. CHF 13,90 ISBN: 978-3-7954-2592-0 Schnell & Steiner
Das polnische Opole/Oppeln, Verwaltungssitz der gleichnamigen oberschlesischen Woiwodschaft, ging in der Vergangenheit durch viele Hände: Die schlesischen Piasten und die Böhmen, Habsburger, Ungarn, Siebenbürger, Preußen besaßen einst Stadt und Region.
Der reich illustrierte Rundgang bietet eine detaillierte Darstellung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, darunter auch das herausragende Denkmal der Stadt, die gotische St. Anna-Kapelle mit geschnitztem Altar und steinernen Grabtumben. Vom mittelalterlichen Piastenturm über die modernistische Architektur bis zum industriellen Wahrzeichen Oppelns, den Zementfabriken, lässt sich über Architektur und Akteure die Geschichte der Stadt nachvollziehen.
Die Orgeln der Dresdner Kreuzkirche. Gehring, Holger; Greß, Frank-Harald. 2013. 96 S. 20 schw.-w. u. 20 farb. Abb., 24 x 17 cm. Gb. EUR 14,95. CHF 20,90 ISBN: 978-3-7954-2699-6 Schnell & Steiner
Der reich illustrierte Band bietet eine informative und anschauliche Darstellung der Orgelbauten in der Kreuzkirche seit dem 14. Jahrhundert und biografische Skizzen der wichtigsten Organisten.
Die evangelische Hauptkirche der sächsischen Metropole und Wirkungsstätte des Dresdner Kreuzchores verfügt über eine mehr als sechshundertjährige Orgelbau¬geschichte, die mit dem Wirken bedeutender Organisten verbunden ist. Prominente Autoren, der Orgelforscher Frank-Harald Greß und Kreuzorganist Holger Gehring, legen eine ebenso informative wie anschauliche Schrift mit vielen Illustrationen über die Instrumente und die wichtigsten Musiker vor, mit interessanten Bezügen zur Landes- und Musik-geschichte.
Detaillierte und anschauliche Beschreibung der historischen und neuen Orgeln der Kreuzkirche
Wichtige musikgeschichtliche Einblicke bieten die aufschlussreichen Informatio¬nen über namhafte Organisten
Friedrich Overbeck und die Bildkonzepte des 19. Jahrhunderts. Thimann, Michael. 2013. 126 sw. u. 30 fb. Abb., 28 x 21 cm. Gb. EUR 76,00. CHF 99,00 ISBN: 978-3-7954-2728-3 Schnell & Steiner
Der Nazarener Friedrich Overbeck (1789-1869) galt zu Lebzeiten als bedeutendster Erneuerer der religiösen Malerei. Mit großer Konsequenz ist er in Rom seinem Lebensentwurf zum christlichen Maler gefolgt. Untersucht werden seine wichtigsten Werke und in den Kontext der europäischen Romantik gestellt.
Overbeck ist vor allem als Historienmaler tätig geworden und hat seine Gemälde als vielschichtige religiöse Allegorien konzipiert. Keineswegs wollen diese nur Illustration der Bibel sein, sondern bieten Handlungsanweisungen für den Betrachter. Overbecks Bilder sind Reflexionsflächen für die religiöse Versenkung in die Gegenstände, die zumeist der Christusgeschichte entstammen. Gelang es Overbeck, die um 1800 zentrale Forderung nach künstlerischer Autonomie mit dem romantischen Wunsch nach der Zweckgebundenheit der religiösen Kunst wieder in Einklang zu bringen?
Im Zentrum steht die intellektuelle Biographie des Malers, die seine Bildungsgeschichte im zeitgenössischen Kontext situiert. Er konvertierte 1813 zum Katholizismus und folgte damit seiner Bestimmung zum religiösen Maler. Auf der Grundlage des systematisch ausgewerteten handschriftlichen Nachlasses wird Overbecks religiöses Kunstkonzept rekonstruiert. Zudem wird das gesamte künstlerische Werk analysiert und erstmals dabei das nazarenische Christusbild intensiv untersucht.
Umfassendste Monographie über einen der berühmtesten Maler des 19. Jahrhunderts, die das gesamte Werk in den Blick nimmt
Umfassende Auswertung der schriftlichen und bildlichen Quellen
Viele neue Funde und Wiederentdeckungen entwerfen ein neues Bild von dem Maler
Ravenna. Kunst und Kultur einer spätantiken Residenzstadt. Jäggi, Carola. 2013. 336 S., 350 fb. Abb., 24 x 17 cm. Pb. EUR 29,95. CHF 38,90 ISBN: 978-3-7954-2774-0 Schnell & Steiner
Ravenna gehört neben Rom und Konstantinopel zu den bedeutendsten Kunst- und Kulturzentren im spätrömischen Imperium Romanum. Auf engstem Raum haben sich hier zahlreiche Bauten aus dem 5. und 6. Jh. erhalten, bekannt vor allem durch ihre einzigartige Mosaikkunst. Der aufwändig illustrierte, auf neuen Erkenntnissen basierende Band dient einem interessierten Publikum als Begleiter zur Erkundung der frühchristlichen Baukunst vor Ort.
Im Jahre 402 n. Chr. entschloss sich der weströmische Kaiserhof, seine Residenz von Mailand nach Ravenna zu verlegen. Für Ravenna hatte dies eine mehr als 200 Jahre währende kulturelle Blütezeit zur Folge. Drei Hauptphasen sind dabei zu unterscheiden: die Zeit der weströmischen Kaiserresidenz (1. Hälfte 5. Jh.), das Zeitalter Theoderichs (493-526) und die byzantinische Epoche (540-751), die mit der Eroberung Ravennas durch die Langobarden ihr Ende fand. Bis heute zeugen zahlreiche Kirchen, aber auch profane Bauten, die im Auftrag von Kaisern und Kaiserinnen, Bischöfen und Bankiers entstanden, von dieser frühen Blüte der Stadt. Der Band erschließt einem großen interessierten Publikum in einer Überblicksdarstellung die Bedeutung, den Entstehungskontext und den kulturgeschichtlichen Gesamtzusammenhang der Kunst Ravennas.
Kompakte, gut lesbare Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt Ravenna zur Zeit ihrer Hochblüte als weströmische Kaiserresidenz
Reisebegleiter zum fundierten Kennenlernen der Highlights Ravennas
Pluralität – Konkurrenz – Konflikt. Religiöse Spannungen im städtischen Raum der Vormoderne. Hrsg.: Ehrich, Susanne; Oberste, Jörg. 2013. 30 fb. Abb., 24 x 17 cm. Pb. EUR 39,95. CHF 50,50 ISBN: 978-3-7954-2761-0 Schnell & Steiner
Städte sind Orte verdichteter kommunikativer Beziehungen und eines komplexen räumlichen Arrangements. Sie erlauben ihrer Einwohnerschaft dabei nicht nur ein höheres Maß an gelebter Pluralität und Freiheit, sondern generieren durch das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Gruppen und Interessen auch soziale Konkurrenzen und Konflikte.
Auch die religiöse Kommunikation verläuft in der vormodernen Stadt selten konfliktfrei: Sie ist geprägt von Konkurrenzen zwischen alten und neuen geistlichen Gemeinschaften, Streit um Grundbesitz, Privilegien oder Reliquien. Als Zentren des religiösen Geschehens waren Städte über die Jahrhunderte hinweg Schauplätze und Brennpunkte zahlreicher Religionskonflikte.
Der vorliegende Band präsentiert neue Forschungen zum pluralen städtischen Kommunikationsgeschehen und zu Konfliktpotenzialen und ihrer Bewältigung in der europäischen Stadt. Aufmerksamkeit verdient hier vor allem das Feld des jüdisch-christlichen Konflikts, der sich in Sakralarchitektur und Bildkunst ebenso wie im städtischen Wirtschaftsleben und in der literarischen Kultur ausdrückte. Nicht zuletzt wird die mediale Veränderung städtischer Kommunikation in der Frühen Neuzeit und deren Auswirkungen auf Ausbruch und Kontrolle religiöser Konflikte im Zuge der Konfessionalisierung in den Blick genommen.
Tagungsband zur Internationalen Jahrestagung des Forums Mittelalter und des Regensburger Themenverbunds „Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne“
Neue, spannende Studien zur interdisziplinären Städteforschung von der Antike bis zur Frühen Neuzeit
Zum Autor
Anna Sapir Abulafia (Cambridge), Josef Bamberger (Frankfurt a. M.), Daniel Bellingradt (Erfurt), Hans-Christoph Dittscheid (Regensburg), Bernhard Hackl (Frankfurt a. M.), Johannes Hahn (Münster), Albrecht Luttenberger (Regensburg), Ralf Lützelschwab (Berlin), Andreas Merkt (Regensburg), Georg Modestin (Freiburg/CH), Jörg Oberste (Regensburg), Stefan Schick (Regensburg), Christian Scholl (Münster), Sita Steckel (Münster), Ursula Ragacs (Wien), Sabine Reichert (Regensburg), Birgit Wiedl (St. Pölten), Sebastian Zanke (Erlangen)
Die frühchristlichen Kirchen in Rom. vom 4. bis zum 7. Jahrhundert Der Beginn der abendländischen Kirchenbaukunst. Brandenburg, Hugo. 2013. 368 S. 149 Pläne, Aufrisse, Schnitte, 109 sw. u. 167 fb. Abb. 33 x 24 cm. Gb. EUR 79,00. CHF 99,50 ISBN: 978-3-7954-2200-4 Schnell & Steiner
Die frühchristlichen Kirchen Roms stehen am Anfang einer monumentalen christlichen Kirchenbaukunst und bilden die Voraussetzung für die weitere Entwicklung der gesamten abendländischen Sakralarchitektur.
Der Band bietet auf aktuellem, neu erarbeitetem Forschungsstand eine umfassende Behandlung der frühchristlichen Basiliken Roms. Der gesamte Text ist mit hervorragenden, zum Teil neu aufgenommenen Bildern und bisher noch nicht veröffentlichten Luftbildaufnahmen ausgestattet.
Nach einer Einführung werden in chronologischer Abfolge die großen Basiliken Roms genauso wie die kleineren Kirchen in ihrem frühchristlichen Bestand, aber auch in ihrer Gesamtheit sowie in ihrer liturgischen Funktion besprochen.
Der abschließende bebilderte, mit ausgezeichneten Fotografien und architektonischen Zeichnungen ausgestattete Katalog erlaubt schnellen Zugriff und liefert kompakte Informationen.
Ein Buch, das hohen wissenschaftlichen Anspruch mit einem flüssig geschriebenen Text verbindet und sowohl interessierten Laien als auch einem Fachpublikum ein differenziertes Bild der frühchristlichen Epoche in Rom vermittelt und Schönheit und Glanz dieser Zeit sichtbar werden lässt.
Illustriert wird der klare und umfassende Text durch prachtvolle Aufnahmen vor allem der erhaltenen Originalbauteile
Nach dem aktuellem wissenschaftlichen Stand überarbeitet und mit vielen neuen Luftbildaufnahmen ergänzt
Zum Autor
Der Autor ist eine Kapazität auf dem Gebiet der frühchristlichen Architektur. Seine Veröffentlichungen umfassen Publikationen zur Kunstgeschichte der Spätantike und des Frühchristentums sowie ihrer Auswirkungen bis in das Mittelalter.
Rom von oben. Stadtgestaltung von der Antike bis zur Gegenwart. Campitelli, Alberta; Cassanelli, Roberto; David, Massimiliano; Frommel, Christoph L.; Pardo, Vittorio Franchetti; Sauron, Gilles; Wiedmann, Gerhard. 176 fb. Abb., 33 x 24 cm. Gb. Schnell & Steiner, Regensburg 2013. EUR 79,00. CHF 99,50 ISBN: 978-3-7954-2759-7 Schnell & Steiner
„Rom von oben“ bietet in einzigartigen Luftbildaufnahmen einen synthetischen Blick auf die Gestalt der Stadt in ihrer Entwicklung von den etruskischen Ursprüngen bis heute.
Die komplexe Materie ist chronologisch-thematisch gegliedert: Zur Schau gestellt sind die antike „Inseln“ wie das Pantheon oder das Kolosseum, die Foren, die frühchristlichen und mittelalterlichen Basiliken, die Stadt der Renaissance (Kapitolinischer Hügel, Via Giulia) und des Barocks („Dreispitz“ der Piazza del Popolo), die nach der Vereinigung Italiens neu entstandenen Viertel (Via Nazionale, Prati, Garbatella und EUR) genauso wie Einschnitte jüngeren Datums, wie die Via dei Fori Imperiali und die Via della Conciliazione, bis hin zum vor kurzen errichteten MAXXI-Museum.
Ein internationales Autorenteam von namhaften Rom-Spezialisten aus Archäologie, Kunst- und Stadtgeschichte eröffnet selbst ausgewiesenen Rom-Kennern neue Einsichten in die durch mehr als zwei Jahrtausende geprägten vielen Gesichter der Stadt.
Roms einzigartige Bauwerke und deren Beziehungen zueinander im Stadtgefüge werden durch den Blick von oben ganz neu vor Augen geführt.
Neue und überraschende Einsichten in die Topographie und Geschichte der Stadt von der Antike bis heute.
Faszinierende Interpretationen durch namhafte Rom-Experten machen den Band zu einem Schlüsselwerk der urbanen Ikonografie.
Zum Autor
Alberta Campitelli, Architektin, Leiterin des Ufficio Ville e Parchi Storici der Stadt Rom; Roberto Cassanelli, Direktor des Dommuseums und Domschatzes von Monza, Professor an der Graduiertenschule für Kunstgeschichte der Kath. Universität „Sacro Cuore“, Mailand; Gilles Sauron, Professor für Römische Archäologie an der Universität Paris-Sorbonne (Paris IV); Paolo Liverani, seit 2007 Koordinator des Promotionsstudiums in Geschichte und Zivilisation der antiken Welt an der Universität Florenz; Massimiliano David, Forschungsbeauftragter an der Fakultät für Denkmalschutz der Universität Bologna und außerordentlicher Professor an der Archäologischen Abteilung; Christoph L. Frommel, Professor em. für Kunstgeschichte an der Universität Bonn, visiting professor an den Universitäten Princeton und Berkeley, 1980-2001 Direktor der Bibliotheca Hertziana, Rom; Gerhard Wiedmann, Experte für Römische Renaissance- und Barockkunst, wiss. Mitarbeiter an der Bibliotheca Hertziana, Rom; Vittorio Franchetti Pardo, Professor em. für Architekturgeschichte an den Universitäten Florenz und „La Sapienza“, Rom.
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Schreiterfenster. Heidelberg Peterskirche. Schwier. 2013. 16 S. 12 farb. Abb., 17 x 12 cm. Geh. EUR 2,50. CHF 3,90 ISBN: 978-3-7954-6955-9 Schnell & Steiner
Eine Stadt und ihr Patron. Thessaloniki und der Heilige Demetrios. Bauer, Franz Alto. 2013. 488 S., 340 fb. Abb., 28 x 21 cm. Gb. EUR 79,00 ISBN: 978-3-7954-2760-3 Schnell & Steiner
In keiner anderen byzantinischen Stadt hatte der Schutzpatron eine so entscheidende Bedeutung wie der hl. Demetrios in Thessaloniki. Erstmals wird die Geschichte seines Kultes in Thessaloniki von der Spätantike bis zum Ende der byzantinischen Zeit unter Berücksichtigung der Kirche Hagios Demetrios und ihrer wechselvollen Bau- und Ausstattungsgeschichte umfassend dargestellt.
Seit der Spätantike begleitet der hl. Demetrios das Schicksal der Stadt Thessaloniki und ihrer Bevölkerung. Der Band gibt ein lebendiges Zeugnis von der Verehrung des Heiligen als persönlicher Fürsprecher, von seinem Eintreten für die Stadt und seiner Karriere als Soldatenheiliger des byzantinischen Reichs. Ausdruck findet die Verehrung besonders in der reichgeschmückten Kirche Hagios Demetrios. Der hier befindliche Heiligenschrein war Zentrum eines Kults, der im Lauf der Zeit Pilger von weither anzog, vor allem weil das Myronöl, das der Märtyrerleib nach dem Glauben der Menschen absonderte, als wundertätig galt. Und so erlosch der Kult des hl. Demetrios auch nicht, als die Osmanen die Stadt einnahmen und die Kirche in eine Moschee umwandelten.
Erste umfassende Untersuchung des Kults des hl. Demetrios und seiner Kirche in Thessaloniki mit hervorragenden Illustrationen
Kombinierte Auswertung von archäologischen, kunsthistorischen und quellenschriftlichen Zeugnissen
Zum Autor
Franz Alto Bauer ist seit 2006 Professor für Spätantike und Byzantinische Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Burgen im Historismus. Die Veste Heldburg im Kontext des Historismus. Hrsg.: Stiftung Thüringer Schlässer und Gärten. 2013. 336 S., 230 sw. u. 41 fb. Abb. 30 x 21 cm. Pb. EUR 34,95. CHF 44,90 ISBN: 978-3-7954-2744-3 Schnell & Steiner
Unsere Vorstellungen von der Burg sind untrennbar mit dem Mittelalter verbunden. Viele Burgen in Deutschland und Europa erhielten ihre prägende Gestalt jedoch im 19. Jahrhundert. Unter dem Einfluss des Historismus entstanden gebaute Idealbilder einer vergangenen Epoche. Der Band nimmt das breite Spektrum der Burgenromantik in den Blick. Im Mittelpunkt steht die Veste Heldburg als historistisches Bergschloss.
Was heute als mittelalterliche Burg wahrgenommen wird, verdankt seinen Feinschliff vielfach dem 19. Jahrhundert. Nicht selten entstanden sogar vollständige Neubauten im historisierenden Stil. Die Bauherren waren getragen von dem Wunsch der Wiederherstellung mittelalterlicher Bauten. Dabei ging es nicht um Restaurierung auf der Grundlage von Befunden. Im Vordergrund stand die Wiederherstellung eines Ideals. Die Bauwerke sollten für eine als vorbildhaft empfundene Epoche stehen. Mit diesem Anspruch ließ auch Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen die Veste Heldburg umgestalten. Es entstand ein romantisches Bergschloss mit aufwendiger Ausstattung und prägnanter Silhouette. Zahlreiche weitere Beispiele wie Schloss Neuschwanstein oder die Wartburg belegen die eindrucksvolle Bandbreite der auch als Burgenrenaissance bezeichneten Strömung, die zahlreiche adelige und bürgerliche Bauherren erfasste.
Burgen als gebaute Idealbilder im Historismus, dargestellt von namhaften Forschern
Burgenromantik als Phänomen der Kulturgeschichte Mitteleuropas
Zum Autor
Mit Beiträgen von Elisabeth Crettaz-Stürzel, Michael Enterlein, Johannes Erichsen, Ulrich Feldhahn, Ludger Fischer, Manfred F. Fischer, Inge Grohmann, G. Ulrich Großmann, Claudia Hagenguth, Oliver Heyn, Udo Hopf, Grit Jacobs, Heiko Laß, Michael Losse, Gerhard Müller, Franz Nagel, Andreas Nierhaus, Christian Ottersbach, Helmut-Eberhard Paulus und Thomas Werner
Villa Ludwigshöhe. Bildheft 4. Hrsg.: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz Burgen Schlösser Altertümer. 2013. 32 S., 38 fb. Abb., 30 x 21 cm. Geh. EUR 5,00. CHF 8,50 ISBN: 978-3-7954-2798-6 Schnell & Steiner
Schloss Villa Ludwigshöhe wurde von 1846–1852 für den bayerischen König Ludwig I. errichtet. Die klassizistische Architektur spiegelt die Italien- und Antikenbegeisterung des Bauherrn, der das Schloss bis zu seinem Tod jeden zweiten Sommer bewohnte. Für lange Jahre verwaist, kehrte 1888 mit den Besuchen des Prinzregenten Luitpold neues Leben in der Ludwigshöhe ein. Zu seiner Zeit entstanden die prachtvollen Wandgemälde nach pompejanischem Vorbild im Speisesaal, der in neuem Glanz erstrahlt. --------------------------------------------------------------------------------
Weimar Jakobskirche. Schwarzkopf, Christoph. Illustriert von Beyer, Constantin. 2013. 32 S. 4 sw. u. 20 fb. Abb., 17 x 12 cm. Geh. EUR 3,00. CHF 4,90 ISBN: 978-3-7954-6969-6 Schnell & Steiner
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