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Großes Lexikon der Bestattungs- und Friedhofskultur. 2009. 416 S., 146 Abb., 17 x 24 cm, Pb EUR 59,00 ISBN: 978-3-7954-2254-7 Schnell & Steiner
Richter, Jan Friedrich: Gotik in Gandersheim. Hrsg. v. Röckelein, Hedwig /Labusiak, Thomas. 2009. 96 S., 55 fb. Abb., 55 fb. Abb. 28 x 21 cm. (Studien zum Frauenstift Gandersheim und seinen Eigenklöstern 2) Gb EUR 19,90 ISBN: 978-3-7954-2228-8 Schnell & Steiner
Mit dem Band wird erstmals die gotische Kirchenausstattung des alten Reichsstiftes Gandersheim vorgestellt. Das breite Spektrum der großteils unbekannten Werke bietet dem Fachwissenschaftler wie dem Kunstliebhaber einen fundierten Überblick über die spätmittelalterliche Kunst im südlichen Niedersachsen.
Gemessen an der nachlassenden Bedeutung des Reichsstiftes im Spätmittelalter weisen seine Holzbildwerke aus dieser Zeit ein erstaunlich hohes Niveau auf. Eingebunden in ein regionales künstlerisches Umfeld mit Zentren wie Braunschweig, Hildesheim und Göttingen, lassen sich in gleichem Maße bedeutende Importe aus den Hansestädten Lüneburg und Lübeck nachweisen. In einem einführenden Essay und in ausführlichen Katalognoten zu sämtlichen Stücken wird vor Augen geführt, dass die Holzbildwerke des 13.-16. Jahrhunderts ein breites Spektrum an Funktionen umfassen. Fundierter, reich bebilderter Überblick über die Kunst gotischer Holzbildwerke im südlichen Niedersachsen
Schulze-Dörrlamm, Mechthild: RGZM, Schulze-Dörlamm: Byzantinische Gürtelschnallen Bd. 1. 2. Aufl. 28.09.2009. 268 S., 4 Farbtafeln, 545 fb. Abb. 30,0 x 21,0 cm. Gb EUR 70,00 ISBN: 978-3-7954-2266-0 Schnell & Steiner
RGZM, Schulze-Dörlamm: Byzantinische Gürtelschnallen Bd. 2. 2. Aufl 2009. 390 S., 2 Farbtafeln, 500 fb. Abb. 30 x 21 cm. Gb EUR 100,00 ISBN: 978-3-7954-2262-2 Schnell & Steiner
Lutz, Gerhard: Die Michaeliskirche in Hildesheim. 2009. 96 S., 80 fb. Abb., 80 fb. Abb. 24 x 17 cm. (Grosse Kunstf. 246) Pb EUR 9,90 ISBN: 978-3-7954-2248-6 Schnell & Steiner
St. Michael in Hildesheim zählt zu den bedeutendsten ottonischen Kirchenbauten Deutschlands. In den Jahren 1010 bis 1022 von Bischof Bernward von Hildesheim erbaut, gehört der Bau zusammen mit dem Hildesheimer Dom seit 1985 zu den UNESCOWelterbestätten.
Der Autor Gerhard Lutz erklärt anschaulich Geschichte und Ausstattung dieses herausragenden ehem. Benediktinerklosters. Die doppelchörige Basilika mit zwei Querhäusern und einem quadratischen Turm über jeder Vierung gilt als das klassische Beispiel ottonischer Architektur. Die Kirche birgt bedeutende Ausstattungsstücke wie die bemalten Stuckreliefs der Chorschranken (Ende des 12. Jahrhunderts) und die bemalte Holzdecke mit der Wurzel Jesse (1230). Hervorragende, eigens angefertigte Aufnahmen von Andreas Lechtape illustrieren diesen Großen Kunstführer zur Michaeliskirche. Großer Kunstführer zur Welterbestätte St. Michael in Hildesheim
Theobald, Louisa: Arts and Crafts. Nietzsche und die frühe Brücke -Studien zur Graphik Ernst Ludwig Kirchners. Hrsg. v. Wagner, Christoph. 2009. 320 S., 70 fb. Abb., 70 fb. Abb. 24 x 17 cm. (Regensburger Studien zur Kunstgeschichte 11) Gb EUR 59,00 ISBN: 978-3-7954-2238-7 Schnell & Steiner
"Realismus" allein finden wir in der frühen Graphik Ernst Ludwig Kirchners nicht, vielmehr, so zeigt die weitgespannte Studie Louisa Theobalds, ist es das Moment der Imagination, das seine Kunst prägt.
Ausgehend von den pädagogischen Reformen seit dem späten 19. Jh. untersucht die Autorin den expressionistischen Schaffensprozess und kommt dabei zu überraschenden Ergebnissen: Nietzsches Lebensphilosophie, die Kunsttheorie John Ruskins und das Arts and Crafts Movement gaben dem Schaffen des Künstlers die Richtung.
VDR-Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut. Heft 1/2009. Hrsg. v. Verband der Restauratoren e.V., Verband. 2009. 116 S., 4 Graphiken, 2 Grundrisse, 14 Abb., 183 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. (VDR Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut 1) Gh EUR 34,90 ISBN: 978-3-7954-2203-5 Schnell & Steiner
Das Periodikum "Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut" verfolgt den Anspruch, die Vielfalt der Restaurierungsfachgebiete zu repräsentieren und darüber hinaus restaurierungsgeschichtliche und kunsthistorische Fragestellungen aufzugreifen. Die neuen Ausgaben erscheinen halbjährlich im Juni und Dezember und können einzeln oder im Abonnement bezogen werden. Jede Ausgabe bietet exklusive Fachbeiträge zu aktuellen Themen aus allen Restaurierungsgebieten und Berichte über neueste Entwicklungen und interessante Restaurierungsprojekte, jeweils mit zahlreichen, hochwertigen Farbabbildungen illustriert, die Autoren aus dem In- und Ausland sind Fachleute aus der restauratorischen Praxis und aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen.
Günther Knesch: Landshut. St. Martin. Bauwerk und Architektur. 2009. 104 S. 57 fb. u. 11 sw. Abb. 21 x 28 cm. Pb EUR 27,90 ISBN: 978-3-7954-2234-9 Schnell & Steiner
Die Stiftsbasilika und Pfarrkirche St. Martin in Landshut ist eines der bedeutendsten Beispiele der Backsteingotik in Bayern. In ihrem Gefolge sind besonders in Niederbayern zahlreiche ziegelsichtig gemauerte Kirchen entstanden. Die nicht nur ihrer Größe wegen herausragende spätgotische Hallenkirche erfährt hier erstmals eine zusammenhängende Baubeschreibung, in die auch die während der jahrzehntelangen Instandsetzungsarbeiten gewonnenen Erkenntnisse einfließen.
Der Band zeichnet sich durch eine reiche Bebilderung aus: 40 eigens aufgenommene Farbfotos und über 80 vom Verfasser weitgehend nach Aufmaß erstellte Plänen veranschaulichen die dargestellten Zusammenhänge. Thematisiert wird die städtebauliche Lage und Bedeutung wie die Baugeschichte, der Baumeister und die Baukonstruktion. Ein eigenes Kapitel widmet sich den Maßen und Maßverhältnissen, wozu Untersuchungen zur Turmhöhe gehören. Eingehend wird die Architektur des Kirchenschiffes, des Innenraumes und des Turmes analysiert; eine besondere Aufmerksamkeit gilt der Turmbekrönung mit Helm und Fialenkranz. Die Anbauten und die beiden zur Kirche gehörenden Kapellen werden ebenfalls einbezogen. Auch die bei Sanierungsarbeiten freigelegten Reste der romanischen Vorgängerkirche sind dokumentiert. Neben der umfangreichen Literatur, die der Darstellung zugrunde gelegt wurde, hat sich das Bauwerk selbst als ergiebigste Quelle erwiesen. Immer wieder geht der Verfasser auf die Gesetzmäßigkeiten gotischer Bauten und ihres Entwurfs ein, spürt der Triangulatur und Quadratur bei Maßwerken ebenso nach wie den Raumproportionen und der Grundrissgeometrie des Turmes. So bietet das Werk viele neue Einblicke in die Architektur dieser mächtigen Hallenkirche mit dem höchsten aus Ziegeln gemauerten Kirchturm der Welt.
Bisconti, Fabrizio /Nicolai, Vinzenzo Fiocci /Mazzoleni, Danilo: Le catacombe cristiane di Roma. Origini, sviluppo, apparati decorativi, documentazione epigrafica. 2009. 208 S., 1 Karte, 29 Pläne, 22 Abb., 128 fb. Abb. 28 x 24 cm. Pb EUR 29,90 ISBN: 978-3-7954-2209-7 Schnell & Steiner
Die römischen Katakomben können ohne Übertreibung als einer der beeindruckendsten, aussagekräftigsten und besterhaltenen Komplexe der gesamten antiken Welt bezeichnet werden. Mit diesem Buch liegt nunmehr eine umfassende Publikation zu den christlichen Katakomben Roms vor, die die aktuellen Ergebnisse der internationalen Katakombenforschung anschaulich und umfassend darlegt.
Drei ausgewiesene Experten, seit Jahrzehnten als Professoren an römischen Universitäten mit der Materie vertraut, befassen sich mit allen relevanten Fragen zu Topographie, Ikonographie und Epigraphik der Katakomben: Vincenzo Fiocchi Nicolai erörtert Ursprung und Entwicklung der Katakombenanlagen von ihrer Entstehung in severischer Zeit bis zu Aufgabe und Verfall im frühen Mittelalter. Von Fabrizio Bisconti stammen die Ausführungen zur prachtvollen Ausmalung der Katakomben, wobei besonders die heidnischen und christlichen Bildthemen und ihre wechselseitige Beeinflussung zur Sprache kommen. Danilo Mazzoleni befasst sich anhand ausgewählter Beispiele mit dem Inhalt der Grabinschriften, wobei er spannende Aufschlüsse zum Alltag der frühen Christen gewinnt, die den Leser durch ihre Unmittelbarkeit und zeitlose Lebensnähe in ihren Bann ziehen.
Il volume affronta tutte le questioni relative alle origini, allo sviluppo, alla decorazione e alla produzione epigrafica delle catacombe cristiane di Roma, alla luce delle piu recenti acquisizioni della critica scientifica. Il volume e distinto in tre capitoli curati dagli specialisti dei singoli argomenti, che ruotano attorno ai monumenti catacombali e cioe quello topografico, quello iconografico e quello epigrafico. Il testo e arricchito da un corredo illustrativo comletamente nuovo che, spesso, rende conto dei piu recenti restauri e degli ultimi scavi eseguiti nelle catacombe romane.
L´Art sacré liturgische Räume. Hrsg. v. Brandt, Michael /Zahner, Walter. 2009. 112 S. Gb EUR 24,90 ISBN: 978-3-7954-2223-3 Schnell & Steiner
Audincourt, Ronchamp und Vence stehen beispielhaft für die Arbeit herausragender zeitgenössischer Künstler in Kirchen. Meisterhafte Fotografien von Manfred Zimmermann dokumentieren sieben beispielhafte Kirchenbauten Frankreichs, in denen in der Mitte des letzten Jahrhunderts der Dialog von Künstlern und Kirche einen Höhepunkt des Austauschs erreicht.
»L´Art Sacré« hieß die französische Zeitschrift, die ab 1936/37 von den beiden Dominikanerpatres Marie-Alain Couturier OP und Pie-Raymond Régamey OP herausgegeben wurde. Beide Patres stehen für das Gespräch zwischen Kunst und Kirche auf höchstem Niveau. Durch ihren Einsatz und ihre Vermittlung entstanden zahlreiche herausragende Kirchenbauten und Kirchenausgestaltungen. Ihretwegen arbeiteten die Künstler Jean Bazaine, George Braque, Fernand Léger, Alfred Manessier, Henri Matisse, Germaine Richier und Georges Rouault oder der Architekt Le Corbusier bei Kapellen und Kirchen mit. Die Publikation »L´Art Sacré - Liturgische Räume« dokumentiert sieben dieser in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts entstandenen Bauten und deren Ausgestaltung und will zur weiteren Befassung anregen. Das Gespräch von Kunst und Kirche muss auch heute mit den besten Gegenwartskünstlerinnen und -künstlern gesucht und geführt werden. Der Band präsentiert sieben herausragende Bauten und deren künstlerische Ausgestaltung.
"Dies Buch in aller Zungen, Hand und Herzen". 475 Jahre Lutherbibel. Hrsg. v. Wartburg Stiftung, Wartburg. 2009. 120 S., 31 sw. u. 44 fb. Abb., 24 x 19 cm. Pb EUR 12,90 ISBN: 978-3-7954-2237-0 Schnell & Steiner
Vom 10. Jh. v. Chr. bis ins 2. Jh. n. Chr. schrieb man am »Buch der Bücher« Seit dem Frühmittelalter war die lateinische Vulgata des Hieronymus (Ende 4. Jh.) die einzig gültige Bibel des westlichen Christentums. Sie diente auch Martin Luther als Grundlage seiner Übersetzung, die zum volkssprachlichen Gemeingut der Deutschen wurde. Das Begleitbuch zur Sonderausstellung auf der Wartburg dokumentiert in kurzer und fundierter Form die Entstehungsgeschichte der Lutherbibel vom Übersetzungsmanuskript über die Bebilderung der fertigen Textseiten in der Cranach-Werkstatt bis zu den Wittenberger Druckern und Verlegern. Es präsentiert die früheren, zumeist prächtig ausgestatteten deutschen Bibeleditionen, erklärt u.a., was das Neue an Luthers Übersetzung war und welches Anliegen er damit verband. Begleitband zur Sonderausstellung auf der Wartburg vom 4.05.-31.10.2009. Mehr unter www.wartburg-eisenach.de
Wunderlich, Uli: Der Bamberger Totentanz. Rund um den Leichnam im Heiligen Grab des Klosters Michelsberg. 2009. 104 S., 50 fb. Abb., 50 fb. Abb. 28 x 21 cm. Pb EUR 29,90 ISBN: 978-3-7954-2221-9 Schnell & Steiner
In Bamberg gibt es ein nahezu unbekanntes Meisterwerk zu entdecken. Totentanz und Passionsgeschehen bilden in der Heiliggrabkapelle des Klosters Michelsberg ein makabres Ensemble: Skelette aus Stuck und Ölgemälde umgeben den Leichnam Christi gerade so wie den Katafalk eines Monarchen.
Der 1731 vollendete Totentanz ist in seiner Originalität und Qualität einzigartig. Elegante Knochenmänner schwingen ihre bleichen Gebeine oder grübeln über den Sinn des Lebens nach. Ölbilder stellen den Tod mit Vertretern geistlicher und weltlicher Berufe dar. Das Werk kann seine Verwandtschaft mit dem pompe funèbre der Habsburger Monarchie ebenso wenig verleugnen wie das Aufgreifen von Motiven aus der Bilderwelt barocker Totenbruderschaften. Es entstand in der Amtszeit des unkonventionellen Abts Anselm Geißendorfer, geschaffen vom Stuckateur Johann Georg Leinberger und vom Hofmaler Jakob Gebhard.
Zeit-Räume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike. Von Dally, Ortwin /Maischberger, Martin /Schneider, Peter I. /Scholl, Andreas. 2009. 228 S., 9 Pläne, 3 Karten, 10 Grundrisse, 40 sw. Abb., 147 fb. Abb. Pb EUR 24,90 ISBN: 978-3-7954-2235-6 Schnell & Steiner
Milet, die »Zierde loniens« an der Küste Kleinasiens in der heutigen Türkei, war in archaischer Zeit eine der größten und einflussreichsten Metropolen des Mittelmeerraumes. Nach der Zerstörung durch die Perser im Jahre 494 v. Chr. Wurde die Stadt wieder aufgebaut und erlebte in der römischen Kaiserzeit (1./2. Jh. n. Chr.) eine Phase erneuten Wohlstandes und urbanistischer Pracht.
Theater, Nymphäum, Markttor und Faustinathermen sind Zeugnisse dieser späten Blüte. Ihre Baugeschichte, Ausstattung und Nutzung im Laufe der Zeit, vor allem im Zuge der Christianisierung und des damit einhergehenden Wertewandels, werden ebenso beleuchtet wie grundlegende Fragen nach der Funktion und Wirkung von Skulpturen im öffentlichen Raum. Die für die Entwicklung der abendländischen Wissenschaft, Philosophie und Kunst so wichtige Metropole Milet wird seit über 100 Jahren vom Deutschen Archäologischen Institut (DAI) systematisch erforscht. Derzeit arbeitet dort im Auftrag des DAI ein interdisziplinäres Team aus Archäologen, Historikern, Architekten, Naturwissenschaftlern, Informatikern und Restauratoren. Begleitband zur Ausstellung im Pergamonmuseum auf der Berliner Museumsinsel vom 06.05.2009-10.01.2010. Mehr unter www.smb.spk-berlin.de
Michel Reddé. RGZM, Oedenburg. Volume 1: Les camps militaires julio-claudiens. Monographien des Römisch-Germanischen Zentralmuseums. 428 S., 212 Abb., 13 fb. 113 Tab. 21 x 30 cm, Pb. EUR 110,00 ISBN: 978-3-7954-2258-5 Schnell & Steiner
Höhl, Claudia /Arndt, Karl: Engel im Museum. Alfred Pohl Farbholzschnitte. Hrsg. v. Brandt, Michael. 2009. 64 S., 10 sw. u. 29 fb. Abb., 27 x 21 cm. Gb EUR 24,90 ISBN: 978-3-7954-2236-3 Schnell & Steiner
Engel begegnen uns in der Bibel wieder und wieder. Sie erscheinen als Sendboten Gottes, als Vermittler zwischen der himmlischen und irdischen Sphäre. Durch die Jahrhunderte sind Künstler von den biblischen Berichten inspiriert worden und gerade in den Engelbildern spiegeln sich die geschichtlichen Wandlungen unserer europäischen Kultur und Kunstauffassung.
Im Werk des Malers und Holzschneiders Alfred Pohl (geb. 1928) bilden Engel eine bedeutende Gruppe. Mit den Mitteln des Holzschnitts faszinieren die Engel Alfred Pohls durch ihre kraftvolle Dynamik und Farbigkeit. Den modernen Holzschnitten werden historische Engeldarstellungen aus Dombibliothek und Dom-Museum in Hildesheim gegenübergestellt. So erschließt sich im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne das Engelthema in völlig neuen und ungewohnten Facetten. Begleitband zur Sonderausstellung im Dommuseum Hildesheim vom 21.04.-9.08.2009. Mehr unter www.dommuseum-hildesheim.de
Eichler, Katrin: Zur Baugeschichte der drei Regensburger Damenstifte. Nieder-, Ober- und Mittelmünster. 2009. 496 S., 455 sw. u. 30 fb. Abb., 28 x 21 cm. Gb EUR 76,00 ISBN: 978-3-7954-2222-6 Schnell & Steiner
Das Buch behandelt erstmals umfassend und zusammenhängend die Baugeschichte der drei Regensburger Damenstifte. Dabei bietet die reich bebilderte und auf umfangreiches Archivmaterial gestützte Untersuchung sowohl einen fundierten Überblick zur Geschichte der drei Institutionen als auch eine eingehende Analyse der Stiftsarchitektur.
Damenstifte waren in Süddeutschland kaum vertreten - in Regensburg gab es allerdings gleich drei dieser Einrichtungen. Die Konzentration der adeligen Institute innerhalb einer Stadt, die noch dazu über sehr gute Beziehungen zu weltlichen Herrschern verfügten, zeugt von deren herausragender Bedeutung. In drei Abschnitte unterteilt, führt zunächst ein einleitendes Kapitel in die Geschichte des jeweiligen Stiftes ein. Im Zentrum steht jedoch die Stiftsarchitektur, die mit zahlreichen Abbildungen und Plänen anschaulich gemacht wird. Die heute als Dompfarrkirche genutzte ehem. Stiftskirche des Niedermünsters wird dabei ebenso einer eingehenden Analyse unterzogen wie die seit 1945 nur noch als Ruine erhaltene Kirche des Obermünsters. Neue Erkenntnisse zum in der Öffentlichkeit wohl überwiegend unbekannten Mittelmünster, das im 19. Jh. vollständig zerstört wurde, liefert vor allem die Neuauswertung historischer Dokumente. Erstmalige, umfassende Untersuchung aller drei Regensburger Damenstifte Auswertungvon umfangreichem, unpubliziertem Material
Zum Autor
Autorin: Katrin Eichler hat Kunstgeschichte, Soziologie und Geschichte an den Universitäten Regensburg und Wien studiert und 2008 über die drei Regensburger Damenstifte promoviert. Zur Zeit arbeitet sie als freischaffende Kunsthistorikerin in Budapest.
Koci-Montanari, Silvia: Die Stadtmauern von Rom italienisch. 2009. 100 S., zahlr.Stiche und Zeichnungen 19 x 12 cm. Pb EUR 12,90 ISBN: 978-3-7954-2227-1 Schnell & Steiner
Knapp, Ulrich: Salem, ein Kloster gestaltet eine Landschaft. Katalog. Hrsg. v. Kulturamt Bodenseekreis, Kulturamt. 2009. 224 S., 200 fb. Abb., 200 fb. Abb. 28 x 21 cm. Pb EUR iVb ISBN: 978-3-7954-2246-2 Schnell & Steiner
Knapp, Ulrich: Auf den Spuren der Mönche. Bauliche Zeugen der Zisterzienserabtei Salem zwischen Neckar und Bodensee. Hrsg. v. Kulturamt Bodensee, Kulturamt. 2009. 336 S., 350 fb. Abb., 350 fb. Abb. 21 x 13 cm. Pb Schnell & Steiner, Regensburg 2009. EUR 19,90 ISBN: 978-3-7954-2247-9 Schnell & Steiner
»...die erste Abtei des Hl. Röm. Reiches«: Mit diesen Worten wird am Stiftermonument im Salemer Münster die Bedeutung des 1134 gegründeten reichsunmittelbaren Klosters hervorgehoben. Der Band begibt sich auf die weitreichenden und bislang großteils unentdeckten Spuren der Zisterzienser von Salem.
Wie kaum eine andere Abtei hatte Salem ihre im Mittelalter erworbenen Rechte und Privilegien nicht nur bis zur Säkularisation 1803 bewahren können, sondern ihr war es im 17. und 18. Jh. sogar gelungen, geschlossene Herrschaftsbereiche auszubilden, in denen der Abt die volle Gerichtsbarkeit innehatte. Bedeutende Künstler und Baumeister, wie die Bildhauerfamilie Feuchtmayer, wurden nach Salem gerufen, um für die repräsentative Ausschmückung der Klosterbauten zu sorgen. Das wohl bekannteste Bauprojekt war die Wallfahrtskirche Birnau. Der Band skizziert die Geschichte der Abtei und stellt die verschiedenen Gebäudeformen und -typen vor. Ein Kapitel ist der Darstellung ausgewählter Ökonomiebauten, Kirchen und Kapellen in den Salemer Klosterämtern zwischen Neckar und Bodensee gewidmet. Zahlreiche Abbildungen dokumentieren den historischen wie heutigen Zustand der Bau- und Liegenschaften des Klosters, so in Esslingen, Nürtingen, Ulm, Überlingen oder Konstanz. Informativer und reich bebilderter Begleiter auf den Spuren der Abtei Salem und ihrer Besitzungen vom Neckar bis zum Bodensee
Zum Autor
Ulrich Knapp ist Autor zahlreicher Publikationen zur Architektur und Skulptur des Mittelalters und des Barock sowie zur Kunstgeschichte Süddeutschlands.
Schlimbach, Guido: Für einen lange währenden Augenblick. Der Beitrag der Kunst-Station Sankt Peter Köln zum Dialog von Kunst und Religion. Hrsg. v. Gerhards, Albert. 2009. 424 S., 70 sw. Abb., 24 x 17 cm. (Studien zu Kirche und Kunst 7) Pb EUR 29,90 ISBN: 978-3-7954-2110-6 Schnell & Steiner
Die Kunst-Station Sankt Peter Köln erregt seit vielen Jahren durch Ausstellungen im Sakralraum Aufsehen. Eine Altarskulptur von Eduardo Chillida musste auf Veranlassung Roms beseitigt werden: ein Paradigma für das Verhältnis von Religion und Kunst im 21. Jh.?
1987 übernahm P. Friedhelm Mennekes die Gemeinde Sankt Peter in Köln und gründete dort ein Zentrum für zeitgenössische Kunst und Musik, die Kunst-Station Sankt Peter Köln. Bis 2008 prägte der Jesuit nicht nur die pastorale und künstlerische Arbeit der Innenstadtkirche, er gab zudem entscheidende Impulse in der Diskussion um das Verhältnis von Religion, Glaube und Kunst. Der Band befasst sich mit der gesamten Zeit des Wirkens von P. Mennekes in Köln und ist damit ein wichtiger Baustein für die Verhältnisbestimmung von Kunst und Religion. Geschichte und Wirken der Kölner Kunst-Station Sankt Peter - ein grundlegender Beitrag zum Thema Kirche und zeitgenössische Kunst.
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