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Hubel, Achim: Der Regensburger Dom. 2007. 56 S., zahlr. fb. Abb. 24 x 17 cm. (Grosse Kunstf. 230) Pb EUR 9,90 ISBN: 3-7954-1977-8 Schnell & Steiner
Kerscher, Hubert /Mathis, Hermann: Regensburg. Die Papst-Benedikt-Orgel in der Stiftskirche Unseren Lieben Frau zur Alten Kapelle. Ill. v. Götz, Roman von. 2006. 32 S., 22 fb. Abb. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2647) Gh EUR 3,00 ISBN: 3-7954-6648-2 Schnell & Steiner
Das frühungarische Reitergrab von Gnadendorf (Niederösterreich). Hrsg. v. Daim, Falko /Lauermann, Ernst. 2007. 316 S., 197 sw. u. 69 fb. Abb. (Monographien des Römisch-Germanischen Zentralmuseums ) Pb EUR 48,00 ISBN: 3-7954-1983-2 Schnell & Steiner
Bockius, Ronald: Die spätrömischen Schiffswracks aus Mainz. Schiffsarchäologisch-technikgeschichtliche Untersuchung spätantiker Schiffsfunde vom nördlichen Oberrhein. 2007. 322 S., 788 sw. Abb. (Monographien des Römisch-Germanischen Zentralmuseums ) Pb EUR 92,00 ISBN: 3-7954-1965-4 Schnell & Steiner
Sittard. De Grote Kerk of de St.Petruskerk. Ill. v. Lechtape, Andres. Hrsg. v. Rens, W van. 2006. 24 S., 19 fb. Abb., 1 Grundriss. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2641nl) Gh EUR 3,00 ISBN: 3-7954-6642-3 Schnell & Steiner
Sittard. Die Große Kirche oder die St. Petruskirche. Ill. v. Lechtape, Andres. Hrsg. v. Rens, W van. 2006. 24 S., 19 fb. Abb., 1 Grundriss 26 x 21 cm. 34g. (Kleine Kunstf. 2641) Gh EUR 3,00 ISBN: 3-7954-6641-5 Schnell & Steiner
Köhler, Matthias: Staßfurt. Der gotische Schnitzaltar in der St. Marienkirche. Ill. v.Kath. Pfarramt St. Marien /Beyer, Constantin. 2006. 20 S., 14 fb. Abb. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2626) Gh EUR 3,00 ISBN: 3-7954-6609-1 Schnell & Steiner
Meißner, Jan: Stolzenfels. Bildheft 2. Hrsg. v.Burgen, Schlösser, Altertümer Rheinland-Pfalz /Landesamt f. Denkmalpflege Rheinland-Pfalz /Landesmediezentrum Rheinland-Pfalz. 2007. 32 S., 41 fb. Abb. 28 x 21 cm. Gh EUR 5,00 ISBN: 3-7954-1974-3 Schnell & Steiner
Zimmermann, Thomas: Die bronze- und früheisenzeitlichen Troiafunde der Sammlung Heinrich Schliemann im Römisch-Germanischen Zentralmuseum. 2006. 106 S., 15 Abb., 40 Taf. 21 x 30 cm. Gb EUR 40,00 ISBN: 978-3-7954-2007-9 Schnell & Steiner
Trotz der intensiven Forschungstätigkeit in Troia ist ein Großteil der Altfunde aus den ersten Kampagnen des späten 19. Jahrhunderts noch unzureichend aufgearbeitet. Der vorliegende Katalogband will daher mit der Publikation der Troiafunde aus der Sammlung Schliemann des Römisch-Germanischen Zentralmuseums zu Mainz einen kleinen Beitrag zur Verbreiterung der Quellenbasis leisten.
Der einschlägigen Literatur mit den Ergebnissen der jüngeren und jüngsten Grabungsaktivitäten unter der Leitung von Carl W. Blegen und Manfred O. Korfmann kann so ein Kompendium beigestellt werden, das die Altfunde zeitgemäß vorstellt und deren typologische wie chronologische Aussagekraft unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse diskutiert. Der Katalog versteht sich somit als zeitgemäßer Beitrag zur Aufarbeitung des gewaltigen, bislang nur ansatzweise kritisch gewürdigten archäologischen Erbes Heinrich Schliemanns.
Utrecht. The Cathedral Tower. Ill. v. Lechtape, Andreas. Hrsg. v. Kam, Réne de. Übers. v. Hughes, Richard. 2006. 26 S., 21 fb. Abb. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2639e) Gh EUR 3,00 ISBN: 3-7954-6639-3 Schnell & Steiner
Utrecht. De Domtoren. Ill. v. Lechtape, Andreas. Hrsg. v. Kam, Réne de. 2006. 26 S., 21 fb. Abb. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2639 nl) Gh EUR 3,00 ISBN: 3-7954-6638-5 Schnell & Steiner
Utrecht. Der Domturm. Ill. v. Lechtape, Andreas. Hrsg. Kam, Réne de. 2006. 26 S., 21 fb. Abb. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2639) Gh EUR 3,00 ISBN: 3-7954-6637-7 Schnell & Steiner
Zwickau. Die Priesterhäuser. Hrsg. v.Förderverein Priesterhäuser /Stoye, Wilfried /Fleischhauer, Matthias /Oelsner, Norbert /Haupt, Steffi /Kulturamt Zwickau. 2006. 30 S., 20 fb. Abb. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2618) Gh EUR 3,00 ISBN: 3-7954-6633-4 Schnell & Steiner
Kirchenbau. Welt vor der Schwelle. Hrsg.: Schwarz, Rudolf. 2007. 376 S., 187 Abb., 66 Grundr. u. Zeichn. Pb EUR 49,90 ISBN: 978-3-7954-1961-5 Schnell & Steiner
Kirchen dienen nicht nur als Orientierungszeichen bei der Fahrt durch Stadt und Land, sondern auch bei der Suche nach Ordnung und Sinn des Lebens. Der Kirchenbau hat im 20. Jh. einen großen Beitrag zur Gestaltung von Umwelt und Innenwelt geleistet. Mit dem Buch des bedeutenden Kirchenbaumeisters Rudolf Schwarz (1897-1961) ist eines der wichtigsten literarischen Dokumente über den Kirchenbau des 20. Jh. wieder greifbar, versehen mit einer Einschätzung aus heutiger Sicht.
Worin liegt das Geheimnis guter Architektur? Wohl in der Gestalt. Aber in welcher? Bei der Suche nach der geeigneten Gestalt bezog Rudolf Schwarz seine Überlegungen auf den Sakralbau, "denn er steht an der Grenze, und es schien mir, dass erst in der Situation vor der Schwelle, wo sie nichts mehr vor sich hat, was sie als Zweck oder Dienst beanspruchen könnte, Architektur ganz sie selbst werde." Schwarz ging auf die Suche nach einer Ordnung von Gestalten, "unter denen die Menschen Gott zu begegnen pflegten." Er fand sie "in der Liturgie, welche eine Folge von geistigen Räumen enthielt. Ich versuchte, die inneren Raumgestalten der Liturgie und ihre Folgen aufzuzeichnen." Von grundlegender Bedeutung war seine Begegnung mit Romano Guardini auf Burg Rothenfels. Daraus entstand das erste architekturtheoretische Werk "Vom Bau der Kirche" (1938), vor allem aber entwickelten sich richtungsweisende Kirchenbauten, angefangen von St. Fronleichnam in Aachen (1930) bis hin zu Bauten der sechziger Jahre, die nach seinem frühen Tod 1961 von seiner Frau Maria Schwarz ausgeführt wurden. Der nun wieder aufgelegte Band dokumentiert in Wort und Bild die Lebens- und Wirkungsgeschichte des "Baumeisters der neuen Gemeinde" und lädt zur Wiederbegegnung mit einmaligen, teilweise in ihrer Existenz bedrohten Bauwerken des 20. Jahrhunderts ein. Das vielzitierte Standardwerk des Baumeisters Rudolf Schwarz zum Kirchenbau des 20. Jahrhunderts - endlich wieder greifbar! Bietet grundlegende Einsichten in den Zusammenhang von Kirchenbau und Liturgie Qualitätvolle Schwarzweissaufnahmen ermöglichen die Wiederentdeckung von richtungsweisenden, heute aber zum Teil gefährdeten Kirchenbauten
Zum Autor
Herausgeberin und Autoren der Einführung: Dipl.-Ing. Maria Schwarz ist Architektin in Köln und Honorarprofessorin an der Technischen Universität München. Prof. Dr. theol. Albert Gerhards lehrt Liturgiewissenschaft an der Katholisch-theologischen Fakultät der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Dipl.-Ing. Josef Rüenauver ist Architekt und Erzdiözesanbaumeister em. im Erzbistum Köln.
Barocke Blütezeit. Die Kultur der Klöster in Westfalen. Hrsg.: Wemhoff, Matthias. 2007. 392 S., 210 fb. Abb. 24 x 22 cm. (Dalheimer Kataloge 1) Pb EUR 24,90 ISBN: 3-7954-1962-X Schnell & Steiner
Mit einer Sonderausstellung wird im Mai 2007 in Dalheim bei Paderborn das europaweit erste Landesmuseum für Klosterkultur eröffnet. Ausstellung und Begleitband sind der barocken Blütezeit der Klöster in Westfalen gewidmet. Der umfassenden Darstellung entspricht hierbei die Vielfalt der Exponate: Von schlichten Zeugnissen der klösterlichen Alltagskultur über die bildliche Darstellung zeitgenössischer Klosterbauten und Ordensangehöriger bis hin zu wertvollen Objekten der Kirchenausstattung und Sakralarchitektur reicht das Spektrum.
In einführenden Beiträgen wird zunächst der politische und wirtschaftliche Hintergrund des frühneuzeitlichen Klosterwesens vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zur Mitte des 18. Jh. dargestellt: Aus bescheidenen Anfängen und Reparaturen von Kriegszerstörungen entwickelte sich durch planvolle und erfolgreiche Wirtschaftsführung eine Fülle von Neubauten und Neuausstattungen klösterlicher Anlagen, nachdrücklich gefördert durch die kirchenpolitischen Vorgaben bischöflicher Landesherren. Von besonderer Bedeutung für diese Epoche waren auch die städtischen Neuansiedlungen von Jesuiten und Bettelorden im Zuge der Katholischen Reform nach dem Tridentinischen Konzil (1545-63) sowie - davon beeinflusst - gewandelte Formen von Gottesdienst und Volksfrömmigkeit. Weitere Beiträge widmen sich der barocken Sakralarchitektur und Kirchenausstattung, den Bibliotheken und der Pflege von Wissenschaft und Musik. Dabei wird den Veränderungen in den Bischofsstädten Münster, Osnabrück und Paderborn ebenso nachgegangen wie denen im traditionsreichen Kloster Corvey und nicht zuletzt dem Chorherrenstift Dalheim. Ausgehend von der Rekonstruktion des zerstörten Dalheimer Hochaltars gilt der äußerst produktiven Bildhauerwerkstatt Papen besondere Aufmerksamkeit. Durch die reiche Illustrierung mit Farb- und Schwarzweißabbildungen, Karten und Plänen bietet der Band eine besonders anschauliche Darstellung dieses bedeutenden Kapitels der Klosterkultur. Begleitband zur Eröffnungsausstellung des Landesmuseums für Klosterkultur Dalheim ab 22. Mai 2007. Mehr unter www.kloster-dalheim.de Umfassende Darstellung der Blütezeit der Klosterkultur in Westfalen nach dem Dreißigjährigen Krieg mit Beiträgen namhafter Autoren
Zum Autor
Herausgeber: Prof. Dr. Matthias Wemhoff ist Direktor des Landesmuseums für Klosterkultur Dalheim und Honorarprofessor der Universität Paderborn.
Decker, Klaus P /Grossmann, Ulrich G: Die Ronneburg. Ill. v. Götz, Roman von. Zeichn. v. Radt, Timm. 2. Aufl. 2006. 64 S., 19 sw. u. 60 fb. Abb., 1 Grundriss. 21 x 14 cm. (Burgenführer 6) Gh EUR 6,50 ISBN: 3-7954-1879-8 Schnell & Steiner
Der Kardinal. Albrecht von Brandenburg, Renaissancefürst und Mäzen. Hrsg. v. Andreas Tacke, Thomas Schauerte, Katja Schneider. ISBN: 3-7954-1909-7 Schnell & Steiner
Der Kardinal: ein Titel wie aus Stein gemeißelt - für einen Mann, der schon zu Lebzeiten umstritten war und von Luther grob beschimpft wurde: Markgraf Albrecht von Brandenburg (1490-1545), Kardinal, Reichserzkanzler und Herr über drei Bistümer- Mainz, Magdeburg und Halberstadt. Doch war er zugleich ein Kunstmäzen von Rang, Auftraggeber von Cranach, Dürer, Baldung oder Grünewald, mit deren Werken er seine Lieblingsresidenz Halle so verschwenderisch ausstattete, dass er darüber völlig verarmte.
Halle: 1513-1541 Lieblingsresidenz des mächtigsten Fürsten, den das alte Reich je gesehen hatte; eine der frühesten deutschen Renaissance-Residenzen; Ort der kostbarsten Reliquiensammlung und des größten Gemäldeauftrags, den die ältere deutsche Kunstgeschichte kennt - all dies war in der Salinenstadt noch nie Gegenstand einer Ausstellung. Die Moritzburg lässt in einer großen Kunstschau diese Glanzzeit zum 1200. Stadtjubiläum noch einmal lebendig werden. Mit über 200 internationalen Exponaten aus Amsterdam, Berlin, London, München, St. Petersburg, Stockholm oder Wien werden alle Kunstgattungen präsentiert, die unter Albrecht in Halle eine Blüte erlebten: Neben den Resten des "Halleschen Heiltums" und Schätzen der Buchmalerei haben sich vor allem Gemälde aus dem riesigen Bilderzyklus erhalten, den Albrecht bei Cranach, Dürer, Grünewald und Baldung für den heutigen Dom in Auftrag gab. Glanzstück ist die Präsentation des großen "Magdalenenaltars" (heute Aschaffenburg), dessen Tafeln frisch restauriert präsentiert werden. Im reich bebilderten Katalogband werden nach einer umfassenden Einführung alle Exponate wissenschaftlich erschlossen, während der Essayband die kunsthistorischen, geschichtlichen und religiösen Hintergründe der Hallenser Renaissance beleuchtet.
Herausgeber: Prof. Dr. Dr. Andreas Tacke lehrt Kunstgeschichte an der Universität Trier, Dr. Thomas Schauerte ist wissenschaftlicher Kurator der Ausstellung. Reich illustriertes Katalogbuch zur großen Ausstellung der Stiftung Moritzburg. Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalt vom 09.09.-26.11.06 in Halle. Mehr unter www.moritzburg.sachsen-anhalt.de Umfassende Darstellung der katholischen Prachtentfaltung in der Reformationszeit Auftakt zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit der Renaissance in Mitteldeutschland
Hartmut Scholz, Daniel Parello. Der Altenberger Dom. [Fensterschmuck] Meisterwerke der Glasmalerei, Band 2. 96 S., 60 fb. und 22 sw. Abb., 16 x 27,5 cm, Br. EUR 9,90 ISBN: 3-7954-1960-8 Schnell & Steiner
Die ehem. Zisterzienser-Klosterkirche Altenberg im Bergischen Land besitzt noch umfassende Teile ihrer ornamentale Grisailleverglasung. Mit dem berühmten Westfenster und den am Ort verbliebenen Resten der Kreuzgangverglasung ist dies der bedeutendste in Deutschland erhaltene Grisaillefenster-Zyklus.
Die Vorschrift des Generalkapitels der Zisterzienser, namentlich auf jedweden farbigen und figürlichen Fensterschmuck in den Ordenskirchen zu verzichten, hat in den farblos verglasten Chor- und Querhausfenstern des Altenberger Doms eine einzigartige Fülle erlesener vegetabiler und geometrischer Ornamentmuster aus der Bauzeit der Kirche hervorgebracht. Das monumentale Westfenster vom Ende des 14. Jhs. mit der Darstellung stehender Heiliger in Grisaillemalerei in hoch aufragenden goldgelben Tabernakeln steht in einer Reihe mit Werken verschiedener Bildkünste, denen die Reduktion der Farbigkeit nicht mehr Ausdruck von Bescheidenheit, sondern Zeichen höchster ästhetischer Raffinesse war. Erfasst sind ferner die Überreste der umfangreichen, im 19. Jh. zu überwiegenden Teilen nach England veräußerten Kreuzgangverglasung des 16. Jhs. mit Szenen aus dem Leben des hl. Bernhard v. Clairvaux sowie die modernen Farbfenster der großen Restaurierungsphase um 1900. Meisterwerke der Glasmalerei herausgegeben von Hartmut Scholz im Auftrag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz und des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, Berlin Herausragenden Denkmälern deutscher Glasmalerei ist diese neue Reihe gewidmet: Auf der Basis aktueller Forschungen für das internationale Werkinventar des Corpus Vitrearum werden die ausgewählten Objekte in knappen und allgemeinverständlichen Texten und mit einer reichen Auswahl an Farbabbildungen vorgestellt. Die Bände dienen zugleich der Orientierung vor Ort, weshalb jeweils alle bewahrten Glasmalereien - mittelalterliche wie neuzeitliche - behandelt werden.
Baumburg an der Alz. Das ehemalige Augustinerchorherrenstift in Geschichte, Kunst, Musik und Wirtschaft. Hrsg. Prälat Dr. Anton Landersdorfer, Prälat Dr. Walter Brugger, Christian Soika. 432 S., 160 meist fb. Abb., Zeichnungen und Pläne, 21 x 28 cm, Ln. mit Schutzumschlag. EUR 49,90 ISBN: 3-7954-1710-9 Schnell & Steiner
m Jahr 2007 kann das ehemalige Augustinerchorherrenstift Baumburg an der Alz mehrere Jubiläen feiern: Vor 900 Jahren wurde es durch Adelheid und Berengar von Sulzbach gegründet, vor 850 Jahren wurde die erste Stiftskirche geweiht und vor 250 Jahren entstand eine neue Kirche, die als "Juwel des Rokoko" im Chiemgau gilt.
Der südostbayerische Raum mit seinen zahlreichen Klöstern und Stiften gehört zu den in der Forschung immer noch vernachlässigten Gebieten. Dieser Band schließt hier eine empfindliche Lücke: Insgesamt 20 Autoren stellen die Geschichte des bedeutenden Augustinerchorherrenstiftes Baumburg von den Anfängen bis zur Säkularisation sowie die anknüpfende Pfarrgeschichte dar. Die Archäologie, die Bau- , Kunst- und Wirtschaftsgeschichte werden ebenso behandelt wie die Grabsteinplastik, das Silber- und Kunsthandwerk sowie die Musikgeschichte. Nach einer bedeutenden Blüte im Mittelalter erlebte Baumburg wie fast alle anderen bayerischen Klöster im 15. und 16. Jh. einen wirtschaftlichen und religiösen Verfall, bevor sich mit der ab 1600 einsetzenden Barockisierung wieder neues Leben entfaltete. In Folge der Aufhebung des Augustinerchorherrenstifts während der Säkularisation von 1803 wurden große Teile der Klosteranlage abgerissen. Erhalten blieb die schönste und größte Rokokokirche des Chiemgaus: Ab 1755 vom Baumeister Franz Alois Mayr aus dem benachbarten Trostberg errichtet, erhebt sie sich majestätisch auf einem Bergsporn über dem Zusammenfluss von Alz und Traun. In einem reichhaltigen Abbildungsteil werden Architektur und Kunstschätze nicht nur der Stiftskirche, sondern auch der inkorporierten Pfarreien und Filialkirchen bis nach Niederösterreich präsentiert. Erste umfassende und fundierte Stiftsmonographie zu Baumburg mit neuesten Forschungsergebnissen Präsentiert eindrucksvolle Abbildungen der größten und schönsten Rokokokirche des Chiemgaus.
Bayern und Slowenien im Zeitalter des Barock. Architektur, Skulptur, Malerei. Hrsg. Janez Höfler und Frank Büttner. 326 S., 142 Abb. 17 x 24 cm, Gb., EUR 34,90 ISBN: 3-7954-1934-9 Schnell & Steiner
Die bedeutung des Barock als internationale Kunstströmung wird auch im historischen Raum Mitteleuopas sichtbar. Dies gilt in besonderem Maße für die südlichen Regionen, die nach der Zeit der Glaubensspaltung im Festigen des Katholizismus eine Hauptaufgabe fanden. Die Kunst ist wie nie zuvor so entschieden in den Dienst der Politik getreten und hat dabei nicht nur die Kirche, sondern auch das öffentliche und private Leben höherer und niedrigerer Sozialschichten ergriffen.
Obwohl Bayern und Slowenien keine Nachbarländer sind und sich auch politisch unterschieden, hat die Entwicklung zu ähnlichen Resultaten geführt. Die neue Rolle der Religion schlug sich imWahlfahrtwesen und in anderen Formen öffentlicher und privater Frömmigkeit nieder und brachte mit der Auftraggeberschaft im Bereich der kirchlichen Architektur u8nd Kunst vergleichbare Resultate. Architektur, Skulptur und Malerei sowie die wenigen, aber immerhin konkret greifbaren Einflüsse Bayerns auf Slowenien durch Vorbilder oder gastierende Künstler belegen dies. Diesem Themenbereich widmen sich die im vorliegenden Band gesammelten Vorträge des slowenisch-bayerischen kunstgeschichtlichen Kolloquiums, das im Oktober 2004 in Ljubljana stattfand. Der Rahmen war ein Forschungsprojekt, das vom Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilian-Universität in München und der Abteilung für Kunstgeschichte der Universität Ljubljana getragen wurde.
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