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Scheidegger & Spiess

 
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Wege der Kunst. Wie die Objekte ins Museum kommen. Hrsg.: Tisa Francini, Esther; Csernay, Sarah. Deutsch. 440 S. 241 fb. 52 s/w-Abb. 27 x 17 cm. Pb. Scheidegger & Spiess, Zürich 2022. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-096-4 Scheidegger & Spiess
Kunstwerke nicht-westlicher Kulturen in europäischen und amerikanischen Museen sind aktuell Gegenstand kontroverser Debatten. Wie genau diese Sammlungen von Artefakten aus Afrika, Nord- und Südamerika, Asien und Ozeanien im Globalen Norden über Jahrhunderte hinweg zusammengetragen wurden und wie solche Werke auch heute noch erworben und gehandelt werden, wird kritisch unter die Lupe genommen. Die Forderungen nach ihrer Rückgabe an die Herkunftsländer werden lautstark vorgetragen.
Das Museum Rietberg in Zürich, eines der renommiertesten Museen für aussereuropäische Kunst in Europa, hat sich in einem umfangreichen Ausstellungsprojekt mit der durchaus ambivalenten Geschichte der eigenen Sammlung auseinandergesetzt. Die Aufsätze ausgewiesener Expertinnen und Experten in diesem illustrierten Lesebuch erkunden die Wege ausgewählter Objekte von ihren Ursprüngen bis ins Museum. Sie beleuchten dabei insbesondere auch die Bedeutungsverschiebungen, die sich für diese Artefakte im Laufe der Transfers ergeben haben. Und sie machen deutlich, wie wichtig Provenienzforschung für das Verständnis der oft komplexen Biografien von Kunstwerken und für eine kritische Sammlungsgeschichte ist.
«Wege der Kunst» bietet einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte um den Status und die Bedeutung nicht-westlicher Kunst im globalen Norden. Der Band vermittelt ein Bewusstsein für koloniale und postkoloniale Kontexte des Handels mit und des Sammelns von Kunstwerken nicht-westlicher Kulturen und trägt dazu bei, neue Museumsnarrative zu etablieren.
Mit Beiträgen von Annette Bhagwati, Johannes Beltz, David Blankenstein, Martin Brauen, Claire Brizon, Alice Cheng, Sarah Csernay, Eberhard Fischer, Antje Grothe, Nanina Guyer, Mira Jossen, Kim Karlsson, Brigitte Koyama-Richard, Axel Langer, Michaela Oberhofer, Cecilia Pardo, Christian Prager, Alexandra von Przychowski, Esther Tisa Francini, Khanh Trinh und Rosine Vuille.
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Max Alioth. Architekt, Zeichner, Wegbereiter. Hrsg.: Keusch, Beat; Jehle-Schulte Strathaus, Ulrike; Beitr.: Diener, Roger; Jehle-Schulte Strathaus, Ulrike; Melilli, Vincent; Ruby, Andreas; Fotos von Hasenbühler, Serge; Vogt, Christian. Deutsch; Englisch. 2022. 160 S. 80 fb. und 50 Abb. 24,5 x 17 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-089-6 Scheidegger & Spiess
Der Basler Max Alioth (1930–2010) war eine bedeutende Figur der Deutschschweizer Architektur- und Kulturszene, unter anderem engagierte er sich im Schweizerischen Werkbund und beim Aufbau von kulturellen Einrichtungen. Zudem hat er – zusammen mit seiner Frau Susanna Biedermann – die École Supérieure des Arts Visuels in Marrakesch (ÉSAV) gegründet und die Pläne für deren Gebäude entworfen. Alioth war auch Mitgründer des Architekturmuseums in Basel, aus dem das Schweizerische Architekturmuseum S AM hervorgegangen ist.
Diese erste Monografie über Max Alioth beleuchtet sein Schaffen aus vielfältigen Perspektiven. Ausgewählte Bauten aus dem Zeitraum 1961–2007 werden ausführlich vorgestellt, mit Fotografien, Plänen und Texten. Darunter sind Einfamilienhäuser, eine Altersresidenz, Mehrfamilienhäuser, das Antikenmuseum Basel und die Sammlung Ludwig sowie die erwähnte École Supérieure des Arts Visuels in Marrakesch.
Daneben präsentiert das Buch auf 35 Seiten Skizzen, Zeichnungen und Aquarelle Alioths. Abgerundet wird es durch Texte des Architekten Roger Diener, von Andreas Ruby, dem Direktor des S AM, und von Vincent Melilli, dem Direktor der ÉSAV, sowie von Ulrike Jehle-Schulte Strathaus.
Gravèe dans le temps. L`ècole darts appliquès de La Chaux-de-Fonds 1872?2022. Hrsg.: Hellmann, Anouk; Pfister, Marc; Beitr.: Corthésy, Catherine; Deléderray-Oguey, Isaline; Hellmann, Anouk; Vuillême, Bernard. Französisch. 2022. 250 S. 250 fb. 50 s/w-Abb. 28 x 21 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-85881-883-6 Scheidegger & Spiess
Die École d`art appliqués de La Chaux-de-Fonds ist fest mit der Geschichte der Stadt im Neuenburger Jura als einem Zentrum der Schweizer Uhrenindustrie verbunden. Gegründet wurde sie 1872 auf private Initiative der lokalen Société des patrons graveurs als Ausbildungsstätte für das Handwerk der Graveure, welche die Gehäuse von Taschen- und Armbanduhren kunstvoll dekorierten. Als eine der ältesten Kunstschulen der Schweiz hat sie über die Jahrzehnte diversifizierte und neue Ausbildungsprogramme angeboten, von denen einige heute schweizweit einzigartig sind. Ihr berühmtester Absolvent ist zweifellos der in La Chaux-de-Fonds als Charles-Édouard Jeanneret geborene Architekt Le Corbusier (1887–1965).
Anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens zeichnet dieses als Nachschlagewerk konzipierte Buch die Geschichte der Schule nach. Der erste, historische Teil dokumentiert ihre Entwicklung unter der Leitung der bislang sieben Direktoren. Der zweite, reich bebilderte Teil zeigt anhand zahlreicher Gegenstände aus der Sammlung der Schule, wie und was unterrichtet wurde und was die École d`art appliqués de La Chaux-de-Fonds als Ausbildungsstätte für Produktdesign, visuelle Kommunikation und Mode heute ausmacht.
Rudolf Koller. Die Skizzenbücher. Hrsg.: Kunsthaus Zürich; Beitr.: Beyer, Jonas; Faessler, Silvan; Nold, Simone-Tamara. Deutsch. 2022. 96 S. 60 fb. und 10 Abb. 23,5 x 17 cm. Pb. EUR 25,00. CHF 25,00 ISBN: 978-3-03942-085-8 Scheidegger & Spiess
Rudolf Koller (1828–1905), der Maler der berühmten Gotthardpost, war ein passionierter Zeichner, der gerade in diesem Medium bis heute ausgesprochen modern wirkt. Obwohl das Spektrum seiner Motive recht eng war – Kühe und Schafe zählten zu den Favoriten –, so tendierte er mit zunehmender Kenntnis des Gegenstandes mehr und mehr zu kürzelhaften, fast schon abstrakten «Notationen». Diese brachte er weniger um der Motive selbst willen zu Papier, vielmehr dienten sie der Aushandlung von Formfragen.
Die meisten Zeichnungen Rudolf Kollers finden sich in Skizzenbüchern, die das Kunsthaus Zürich aufbewahrt. Dieses Buch bietet nun erstmals einen faszinierenden Einblick in diesen schier unermesslichen zeichnerischen Kosmos. Es erscheint anlässlich einer Ausstellung im Kunsthaus Zürich im Sommer 2022 und bringt die eher im zeichnerischen Werk sichtbare progressive Seite des berühmten Künstlers zum Vorschein, der bislang als «Tiermaler» nur unzulänglich beschrieben und gewürdigt wurde.
Le Style sapin. Une expérience de l`art nouveau. Hrsg.: Gaitzsch, Marie; Lemaire, David; Beitr.: Barrelet, Jean-Marc; Bieri Thomson, Helen; Charrière, Edmond; Corthèsy, Catherine; Gaitzsch, Marie; Hellmann, Anouk; Jeanneret, Jean Daniel; Koelliker, Renè; Rüegg, Arthur; Taylor, Marikit. Französisch. 2022. 240 S. 107 fb. und 48 Abb. 28 x 22,5 cm. Pb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-85881-884-3 Scheidegger & Spiess
Auf rund 1000 Metern über Meer in den Bergen des Neuenburger Jura gelegen, erlebte La Chaux-de-Fonds gegen Ende des 19. Jahrhunderts einen starken Entwicklungsschub, der mit reger Bautätigkeit verbunden war. Wie an nur wenigen anderen Orten in der Schweiz ist hier sehr deutlich der Einfluss des Jugendstils zu sehen. Massgeblich geprägt durch den Maler und Architekten Charles L`Eplattenier (1874–1946) und seinen Kurs für Kunst und Dekoration an der örtlichen École dart appliqués 1905 bildete sich gar eine lokale Spielart der Art nouveau heraus, der sogenannte Style sapin oder «Tannenstil». Die Vertreterinnen und Vertreter dieser Strömung legten in ihrem Schaffen besonderen Wert auf die Verwendung symbolhafter Motive, welche die Natur der Juralandschaft, insbesondere ihrer Tannenwälder, widerspiegeln.
Dieses 2006 erstmals erschienene Buch bietet eine Gesamtdarstellung des Style sapin und schlägt die Brücke ins 21. Jahrhundert. Der Band stellt den «Tannenstil» zum einen in den internationalen Kontext der Art nouveau. Zum anderen wird detailliert auf das lokale Kolorit dieser Bewegung eingegangen, das in den Bereichen der Uhrmacherei, der angewandten Kunst und der Architektur seine noch heute sichtbaren Spuren hinterlassen hat. Zudem widmet sich die Neuausgabe erstmals den bislang kaum beachteten Künstlerinnen des Style sapin.
Atelier Zanolli. Stoffe, Mode, Kunsthandwerk. 1905?1939. Hrsg.: Museum für Gestaltung Zürich; Flaschberger, Sabine; Beitr.: Aebi, Nadja; Born, Franziska; Flaschberger, Sabine; Junod, Barbara; Klinner, Julia; Moor, Tina; Ruisinger, Denise; Tietze, Katharina; Troy, Virginia Gardner. Deutsch. 2022. 320 S. 600 fb. Abb. 27 x 20 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03942-081-0 Scheidegger & Spiess
Unter dem Label «Atelier Zanolli» entstand zwischen 1905 und 1939 in Zürich eine fantastische Welt bemalter und mit Schablonen bedruckter Seidenstoffe, opulent bestickter Kissen, farbenprächtiger Perlarbeiten sowie fein gearbeiteter Leder- und Holzartikel. Geführt wurde der Betrieb der 1905 aus Italien eingewanderten Familie von Antonietta Zanolli und ihren Töchtern Pia, Lea und Zoe Zanolli. In der anmutigen und heiteren Produktewelt manifestieren sich kulturelle wie stilistische Einflüsse von der Avantgarde bis zur Geistigen Landesverteidigung. Angetrieben vom Wunsch nach künstlerischer Selbstverwirklichung trotzt das Atelier den oft krisenbelasteten Gegebenheiten der Epoche und führt für bedeutende Zürcher Textilunternehmen und Warenhäuser zahlreiche Aufträge aus.
Dieses Buch zeichnet die Geschichte des Atelier Zanolli nach, stellt sein Schaffen in den Kontext der Entwicklung Zürichs und der Schweizer Textilindustrie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ordnet den «Stile Zanolli» erstmals auch international ein. Mehr als 600 Abbildungen zeigen den farben- und formenreichen Kosmos der Textilien und kunstgewerblichen Objekte sowie Schablonen, Skizzen, private Fotografien, Visitenkarten und Briefe. Die Texte beleuchten verwendete Techniken und Arbeitsprozesse, besprechen Motivfamilien und Unikate und erlauben so einen Einblick von seltener Vollständigkeit in den damaligen Zeitgeschmack.
Atelier Zanolli. Fabrics, Fashion, Craft 1905?1939. Hrsg.: Museum f?r Gestaltung Z?rich; Flaschberger, Sabine; Beitr.: Aebi, Nadja; Born, Franziska; Flaschberger, Sabine; Junod, Barbara; Klinner, Julia; Moor, Tina; Ruisinger, Denise; Tietze, Katharina; Troy, Virginia Gardner. Englisch. 2022. 320 S. 600 fb. Abb. 27 x 20 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03942-082-7 Scheidegger & Spiess
Psychoanalytikerin trifft Helene und Wolfgang Beltracchi. Künstlerpaar trifft Jeannette Fischer. Fischer, Jeannette. 2022. 200 S., 26 fb. Abb. 16,5 x 11,5 cm. Gb. EUR 19,00 CHF 25,00 ISBN: 978-3-03942-070-4 Scheidegger & Spiess
Wolfgang Beltracchi ist eine Ausnahmeerscheinung der internationalen Kunstwelt. Sein Name ist untrennbar mit einer der grössten Erschütterungen des globalen Kunstmarktes verbunden. In der Handschrift zahlreicher weltbekannter Künstler hat er neue Bilder entwickelt und gemalt, hat deren Erzählungen und Biografien fortgeführt und deren gefälschte Signatur daruntergesetzt. Seine Ehefrau Helene Beltracchi hat die Gemälde danach in den Kunstmarkt eingeschleust. Zahlreiche Experten liessen sich von Beltracchis stupendem handwerklichem Können täuschen, Auktionshäuser schlugen in einem unersättlichen Marktumfeld viele Zweifel in den Wind und verkauften die Gemälde als authentische Werke der angeblichen Künstler. Die künstlerische Handschrift eines Malers zu lesen, setzt eine aussergewöhnliche Bereitschaft und Fähigkeit voraus, sich in diesen Menschen einfühlen zu können, bis man «das Empfinden des anderen empfinden» kann (Wolfgang Beltracchi). In ausführlichen Gesprächen mit dem Maler und seiner Gattin hat die Psychoanalytikerin Jeannette Fischer diese bei Beltracchi so ausgeprägte Fähigkeit erkundet. In ihrem neuen Buch setzt sie dies in einen Zusammenhang mit dem Verschwinden von Beltracchis eigener Signatur. Wie bereits mit ihrem früheren erfolgreichen Buch über die Performance-Künstlerin Marina Abramovi? hat Jeannette Fischer ein äusserst einsichtsreiches Porträt einer faszinierenden Künstlerpersönlichkeit geschaffen.
Psychoanalytikerin trifft Helene und Wolfgang Beltracchi. Künstlerpaar trifft Jeannette Fischer. Fischer, Jeannette. Englisch. 2022. 200 S., 26 fb. Abb. 16,5 x 11,5 cm. Gb. EUR 19,00 CHF 25,00 ISBN: 978-3-03942-071-1 Scheidegger & Spiess
Dominique Bondy. Sur ses pas revenue. Zeichnungen, Collagen, Malerei. Beitr.: Bondy, Dominique; Camartin, Iso; Karabelnik, Marianne. Deutsch; Englisch. 12.04.2022. 248 S. 107 fb. und 49 s/w Abb. 30 x 22,5 cm. Pb. EUR 58,00. CHF 59,00 ISBN: 978-3-03942-084-1 Scheidegger & Spiess
Dominique Bondy, 1946 in Zürich geboren, hat seit ihrer Kindheit und später auch neben ihrem Studium in Komparatistik und Romanistik und ihrer Ausbildung und Tätigkeit als Psychoanalytikerin ein umfangreiches künstlerisches Œuvre geschaffen: Tuschzeichnungen, der Art brut nahestehende Gemälde, surrealistische Collagen. Ihre Werke wurden in den 1980er- und 1990er-Jahren in mehreren Galerieausstellungen in Zürich gezeigt. Nun erscheint erstmals ein Buch über Bondys Kunst.
Der Band verdeutlicht, worum es Bondy in ihrem künstlerischen Schaffen geht: auf den Fussspuren des eigenen Lebens zu sich zurückkehren. Die Reproduktionen der Bilder und Collagen werden begleitet von eigenen Gedichten Bondys, die sie in Französisch, Englisch und Deutsch schreibt und von denen einige eigens für dieses Buch entstanden sind. Die Textbeiträge stammen vom Schriftsteller Iso Camartin und der Kunsthistorikerin Marianne Karabelnik sowie von Dominique Bondy selbst, die darin ihre Biografie und ihre Kunst reflektiert.
Evan Ifekoya. Resonant Frequencies. Hrsg.: Birchall, Michael; Beitr.: Abudu, Kojo; Birchall, Michael; Ifekoya, Evan; Ndiritu, Grace. Deutsch; Englisch. 06.04.2022. 144 S. 55 fb. Abb. 23 x 17 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-092-6 Scheidegger & Spiess
Evan Ifekoya lebt und arbeitet in London als Künstler*in und Energiearbeiter*in. Ifekoyas Schaffen konfrontiert mit Hilfe von Klang, Text, Video und Performance bestehende Machtsysteme und -institutionen, um Erfahrungen und Stimmen bislang marginalisierter Gruppen in den Mittelpunkt zu stellen und ihnen Vorrang zu verleihen. In dieser Praxis ist Kunst ein Ort, an dem Ressourcen neu verteilt und verhandelt und die impliziten Regeln und Hierarchien öffentlicher und sozialer Räume hinterfragt werden.
Das Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich zeigt im Frühjahr 2022 Ifekoyas Klanginstallation Resonant Frequencies. Das Erdgeschoss des Museums ist dadurch in ein multisensorisches Environment verwandelt, in dem Besucherinnen und Besucher den transzendenten Anteilen in sich nachspüren können. Klang spielt eine wichtige Rolle in Ifekoyas Praxis, die von dem Wunsch getragen ist, dem Wesen von Sein und Wissen innerhalb und ausserhalb der visuellen Wahrnehmung nachzuspüren.
Dieses Buch, das anlässlich der Ausstellung erscheint, dokumentiert die Installation in intensiv farbigen Abbildungen. Diese werden begleitet von einer Einführung des Ausstellungskurators Michael Birchall, einem Gespräch des Kritikers und Forschers Kojo Abudu mit Evan Ifekoya über deren künstlerische Praxis sowie einem kritischen Essay über Rassismus und spirituelle Praxis in der Kunstwelt der britisch-kenyanischen Künstlerin Grace Ndiritu.
Hans Schweizer. Hier und Anderswo. Hrsg.: Gaillard, Céline; Kobler, Simone; Beitr.: Badrutt, Ursula; Brunner, Christine; Gaillard, Céline; Kobler, Simone. Deutsch; Französisch. 2022. 144 S. 100 fb. Abb. 22 x 28 cm. Gb. EUR 35,00. CHF 35,00 ISBN: 978-3-03942-069-8 Scheidegger & Spiess
Die Transportmittel, Häuserketten, Menschen, Kühe und Gewässer in den Zeichnungen und Bildern des Künstlers Hans Schweizer erzählen von Verortung und Bewegung, von Bedrängung und Tanz. Die Augen wandern durch Bildflächen hindurch und vollziehen die stete Suche des Künstlers nach.
Geboren 1942 in Herisau, war Hans Schweizer in St. Gallen, Paris, Toronto, Zürich, Berlin und im Appenzellerland zu Hause. Das Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona widmet ihm anlässlich des 80. Geburtstages eine Ausstellung, zu der auch dieses Buch erscheint. Es bietet Raum für die unbeirrbare Formgebung von Schweizers Beobachtungen, sein eigenes Positionieren in einer Welt, deren Krisen und Unstimmigkeiten ihn beschäftigen. Ausgehend von einem umfassenden, noch nie gezeigten Konvolut von Werken der 1980er-Jahre werden Verbindungen zu allen Schaffensjahren und insbesondere zu Schweizers aktuellen Arbeiten gezogen.
Giovanni Segantini. La Vita – La Natura – La Morte. Schlüsselwerke der Schweizer Kunst. Albrecht, Juerg. Hrsg.: Affentranger-Kirchrath, Angelika. Deutsch; Englisch. 2022. 160 S. 50 fb. Abb. 25 x 21,5 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-072-8 Scheidegger & Spiess
Giovanni Segantinis (1858–1899) drei Gemälde La Vita – La Natura – La Morte von 1896–1899 verraten auf den ersten Blick nichts von ihrer ebenso komplexen wie spannenden Vorgeschichte: Ursprünglich für die Pariser Weltausstellung von 1900 als multimediales «Engadin-Panorama» von 220 Metern Umfang und 20 Metern Höhe geplant, blieb das letztlich auf ein Triptychon reduzierte Werk aufgrund des verfrühten Todes des Künstlers unvollendet.
In diesem reich illustrierten Band zeichnet der Kunsthistoriker und Segantini-Experte Juerg Albrecht die bewegte Entstehungsgeschichte dieses Schlüsselwerks basierend auf der Auswertung bislang nicht berücksichtigter Quellen nach und stellt es in den Kontext der Alpenmalerei sowie des Massenmediums Panorama. Albrecht eröffnet zudem einen neuen Blick auf eines der letzten symbolistischen Hauptwerke des Fin de Siècle. Er erläutert Segantinis höchst persönlichen Pantheismus, der im Gedankengut der deutschen Romantik bei Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge wurzelt, sich aber auch in Beziehung setzen lässt zu Programmbildern von Segantinis Zeitgenossen Paul Gauguin, Georges Seurat oder Edvard Munch, und der eigenwillige Nachklänge in der Gegenwart findet, etwa bei Joseph Beuys und jüngst beim Schweizer Maler Franz Wanner.
Hinter Mauern. Fotografie in psychiatrischen Einrichtungen 1880 bis 1935. Hrsg.: Luchsinger, Katrin; Hrsg.: Hoch, Stefanie; Hrsg.: Kunstmuseum Thurgau; Beitr.: Germann, Urs; Beitr.: Hoch, Stefanie; Beitr.: Landert, Markus; Beitr.: Luchsinger, Katrin; Beitr.: Münzenmaier, Sabine; Beitr.: Wernli, Martina. Deutsch; Englisch. 2022. 132 S. 35 fb. und 66 s/w-Abb. 29 x 23 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03942-056-8 Scheidegger & Spiess
Viele psychiatrische Kliniken in der Schweiz beherbergen einen Fundus an historischen Fotografien, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen und die bis anhin noch nie untersucht wurden. Glasdiapositive und -negative, lose Papierabzüge und Fotoalben gewähren faszinierende Einblicke in die Zeit der Modernisierung dieser Einrichtungen – und zugleich in die Geschichte der Fotografie. Das damals neue Medium wurde von Psychiaterinnen und Psychiatern eingesetzt, um Diagnosen anhand von Merkmalen zu erfassen, aber auch, um der Öffentlichkeit das Leben hinter Anstaltsmauern näherzubringen. Mit zunehmend handlicheren Kameras konnten auch die bescheidenen Freizeitaktivitäten, Festivitäten und kreativen Freiräume festgehalten werden.
Das Buch Hinter Mauern und die gleichnamige Ausstellung in der Sammlung Prinzhorn (Heidelberg), im Thurgauer Kunstmuseum (Warth) und im Schweizerischen Psychiatrie-Museum (Bern) machen diese Zeitzeugnisse nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln untersuchen die Autorinnen und Autoren kritisch die Verwendungszwecke des Mediums Fotografie in der Psychiatrie.
Löwendenkmal 21. Das Löwendenkmal Luzern im Fokus aktueller Kunst. Hrsg.: Kunsthalle Luzern; Staub, Bettina; Beitr.: Avanzini, Jana; Dean, Martin R.; Fischer, Peter; Gebhard Fink, Sabine; Glanzmann, Marcel; Henke, Silvia; Mairitsch, Karin; Omachen, Peter; Stahlhut, Heinz; Staub, Bettina; Züsli, Beat. Deutsch; Englisch. 2022. 250 S. 400 fb. Abb. 31,0 x 25,0 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03942-087-2 Scheidegger & Spiess
Das Löwendenkmal beim Luzerner Gletschergarten erinnert an Schweizergardisten im Dienste des französischen Königs Ludwig XVI., die beim Sturm auf den Tuilerien-Palast in Paris am 10. August 1792 gefallen sind. Das nach einem Entwurf des dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen direkt in die Felswand gehauene Denkmal wurde am 10. August 1821 feierlich eingeweiht.
Im Hinblick auf das 200-Jahr-Jubiläum des Löwendenkmals entwickelten die Kunsthalle Luzern und der Verein L21 ein Programm aus Ausstellungen, Performances, Podien und interdisziplinären Veranstaltungen, die über vier Jahre hinweg das Monument künstlerisch befragten. Die Kunstprojekte zeigten unterschiedlichste künstlerische Haltungen und stellten das Denkmal in Bezug zu verschiedensten Themen.
Dieses Buch dokumentiert zum einen mit zahlreichen Abbildungen, Texten und Gesprächen das gesamte Projekt. Zum anderen liegt damit ein gesellschaftlich engagiertes Referenzbuch für die künstlerische Kontextualisierung von Denkmälern vor, das die Erkenntnisse des L21-Projekts festhält und reflektiert.
Meret Oppenheim Enigmas. A Journey Through Her Life and Work. Baur, Simon. Beitr.: Hirschhorn, Thomas; Ãœbersetzt von Saunders, Bronwen. Englisch. 2022. 228 S. 142 fb. und 29 s/w-Abb. 24,0 x 16,5 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-063-6 Scheidegger & Spiess
Simon Baur, einer der besten Kenner von Leben und Schaffen Meret Oppenheims, vermittelt in neun Aufsätzen die Erkenntnisse und Interpretationen, die aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Œuvre Oppenheims hervorgegangen sind. Er verbindet biografische und thematische Aspekte und nimmt uns mit auf eine spannende Reise in den poetischen Kosmos dieser grossen Künstlerin. Einer Röntgenaufnahme gleich durchleuchten die Texte das künstlerische Schaffen Oppenheims, um seine Vielfalt, Verspieltheit und Poesie zu erklären. Dabei geben sie nicht alle Geheimnisse preis, zeigen uns aber, welchen Fährten wir folgen können, um mehr Spuren zu entdecken.
Nun erscheint nach der im Herbst 2021 veröffentlichten deutschen auch eine englische Ausgabe dieses besonderen, sorgfältig gestalteten Buches.
Ruedi Bechtler. Zeitreise auf dem Kopf. Hrsg.: Hiltbrunner, Michael; Beitr.: Hess, Ewa; Imhof, Dora; Bechtler, Ruedi; Hiltbrunner, Michael. 2022. 284 S. 236 fb. Abb und 74 s/w-Abb. 31,5 x 21,5 cm. Gb. Deutsch. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03942-083-4 Scheidegger & Spiess
Seit den 1960er-Jahren erschafft Ruedi Bechtler ein künstlerisches Werk, das in seiner Breite aussergewöhnlich ist, mit überraschenden Ansätzen und auf seine Art kompromisslos. Bechtler zeigt sich als Künstler, der mit dem Ansatz von Kunst als Forschung und vielfältigen experimentellen Praktiken sehr vertraut ist. Er setzt sich mit aktuellen Fragen wie Ökologie und post-anthropozentrischem Denken ebenso auseinander wie mit der Rolle der Kunst als sozialer Komponente. Zudem engagiert er sich sowohl als Künstler wie als Förderer in Kunstinstitutionen wie dem Kunsthaus Zürich oder der F+F Schule für Kunst und Design und hat der Öffentlichkeit zahlreiche eigene und fremde Kunstwerke zur Verfügung gestellt.
Dieses Buch ist die Frucht der Aufarbeitung von Ruedi Bechtlers Archiv. Die zahlreichen Abbildungen werden begleitet von einem vom Künstler selbst gemeinsam mit dem Herausgeber Michael Hiltbrunner verfassten Überblick über sein Schaffen. Eine Einführung von Ewa Hess und ein Interview mit Ruedi Bechtler von Dora Imhof und Michael Hiltbrunner runden den Band ab.
Path of Gold. Barbara Diethelm – Heinrich Eichmann. Hrsg.: Diethelm, Barbara; Helmhaus Zürich; Beitr.: Diethelm, Barbara; Magnaguagno, Guido; Morgenthaler, Daniel; Tucker, Linda. 2022. 112 S. 60 fb. Abb. 22 x 28 cm. Pb. Deutsch; Englisch. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-075-9 Scheidegger & Spiess
«Path of Gold» folgt der Bedeutung und Verwendung von Gold als einem kunsthistorischen Phänomen, das von den frühen Kulturen bis in die Gegenwart reicht. In Zeiträumen grundlegenden Wertewandels und geistiger Neuorientierung erscheint Gold immer wieder als sinnstiftendes Element: Über die Jahrtausende hinweg symbolisiert das Edelmetall Werte, materielle und weltliche ebenso wie geistige und spirituelle. In der Malerei weist Gold immer auf eine Verwandlung hin, auf Befreiung und Transmutation.
Gold als Farbe und künstlerisches Ausdrucksmittel von zentraler Bedeutung verbindet auch den Maler Heinrich Eichmann (1915–1970) mit der 1962 geborenen Malerin und Farb-Forscherin Barbara Diethelm. Eichmann gestaltete zahlreiche Bildtafeln und Wandbilder in unterschiedlichen architektonischen Kontexten, die bekanntesten sind seine Goldbilder. Barbara Diethelm geht in ihrer Arbeit den Gestaltkräften der Natur nach und entwickelte eine neue goldfarbene Substanz. Ihre Bilder stehen in Bezug zu konkreten Orten, an denen sich Schichten menschlicher Kulturentwicklung überlagern und durchdringen.
Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellung «Gold – Barbara Diethelm, Heinrich Eichmann, knowbotiq» im Helmhaus Zürich im Frühjahr 2022. Texte der Künstlerin Barbara Diethelm, des Kunsthistorikers Guido Magnaguagno, des Kurators Daniel Morgenthaler und der südafrikanischen Autorin und Naturschützerin Linda Tucker begleiten die durchgehend farbigen Abbildungen.
Traumstationen – Geheimagent Traum. Versuche zur Spannung zwischen Anonymität und Individualität. Hrsg.: The Missing Link. 2022. 256 S. 120 fb. und 30 s/w-Abb. 28,5 x 22,5 cm. Gb. Deutsch. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03942-018-6 Scheidegger & Spiess
Träume sind nicht nur Ausdruck der Psyche, sondern auch Verarbeitungen von Erfahrungen mit der uns umgebenden Welt. Sie bringen unterschiedlichste Zeiten und Räume zusammen. Dieses Buch ist aus einem Gemeinschaftsprojekt des Psychoanalytischen Seminars Zürich und des Zürcher Theaters Neumarkt mit Künstlerinnen, Intellektuellen und Psychologen zum Thema hervorgegangen. Dies unter aktiver Teilnahme der Bevölkerung: An verschiedenen Orten wurden «Traumboxen» aufgestellt, in die man aufgeschriebene Träume einwerfen konnte, zudem wurden Träume über eine telefonische Hotline, eine E-Mail-Adresse und sogar eine mobile Traumstation, eine Velo-Rikscha, gesammelt.
Im Buch wird das Phänomen Traum nun u. a. von Künstlerinnen, Kulturwissenschaftlern, Architektinnen und Psychoanalytikern in seiner Vielfältigkeit und seinem Schillern, in seiner Lust wie in seinem Schrecken, als Angriff auf unsere Selbstverständlichkeiten wie hinsichtlich der Ausweitung unserer Möglichkeiten untersucht. So bringt es – wie der Traum selbst – unterschiedliche Medien zusammen: die Sprache, den Text und seine Geschichten ebenso wie den Film und die Bilder, die Musik und ihre Stimmen. Entstanden ist eine spannende Mischung von Text- und Kunst-Beiträgen, die ein weites Themenfeld aufspannen, das vom Traum in Game-Design und Experimentalfilm bis hin zu Shakespeare reicht, der Traum, Bühne und Wahn ständig miteinander verwoben hat.
Mit Beiträgen von Heini Bader; Michael Barben; Hartmut Böhme; Andres Bosshard; Elisabeth Bronfen; Yves Burger und Barbara Willi; Veronica Defèbvre; Florian Faller; Rupert Jaud; San Keller; Olaf Knellessen; Robert Krokowski, Ulrike Lynn und Marlen Wagner; Claudia Maria Lehner; Fabian Ludwig; Noel Nicolas; Pierre Passett; Raphael Perret; Lukas Ryffel und Lian Staeheli; Philipp Schaerer; Carolin Schreiber; Bohdan Stehlik; Husam Suliman und Olaf Knellessen; Dominic Suter; Una Szeemann; Patrick von Arx; Urs Voser; und Manuel Zahn.
GEORG AERNI – SILENT TRANSITION Neue Werke. Hrsg.: Nadine Olonetzky, Peter Pfrunder und Fotostiftung Schweiz. Beitr.: Sabine von Fischer, Nadine Olonetzky und Peter Pfrunder In Zusammenarbeit mit Codax Publisher, Zürich. 192 S., 166 meist fb. Abb., 24 x 34 cm. Br. Scheidegger & Spiess, Zürich 2022. EUR 48,00 CHF 49,00 ISBN: 978-3-03942-074-2 Scheidegger & Spiess
Transformationsprozesse stehen in Georg Aernis neuen Fotografien im Zentrum: Der Schweizer Fotograf und Künstler zeigt Plastiktreibhäuser, die sich für die landwirtschaftliche Massenproduktion ganze Landstriche einverleibten, Wohnhäuser, die ohne Baumaschinen und buchstäblich ohne Lärm am Stadtrand aus dem Boden gestampft wurden. Aber auch Olivenbäume, die über Jahrhunderte zu charaktervollen Gestalten heranwuchsen, Kletterpflanzen, die zwischen Hochhäusern und Autobahnen Restflächen erobern, und mächtige Felswände, an denen die Erosion nagt. In einer für Aernis Werk typischen Verschmelzung von Kunst und Dokumentation macht Georg Aerni – Silent Transition die Spuren der Veränderung zum Gegenstand einer kontemplativen Betrachtung – und stellt gleichzeitig brisante Fragen: zu unserem Umgang mit natürlichen Ressourcen; zu gesellschaftlichen Hintergründen von unkontrolliert wachsenden Städten; zur Erneuerungskraft der Natur.
Gut zehn Jahre nach Erscheinen der ersten Monografie Sites & Signs zeigt dieses neue Buch Aernis kontinuierliche Fortführung seiner künstlerischen Arbeit mit zahlreichen Einzelbildern und neuen Serien. Die Auswahl von rund 170 farbigen Fotografien wird eingeführt durch Texte von Peter Pfrunder und Nadine Olonetzky und kommentiert mit einem Essay von Sabine von Fischer.
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