KunstbuchAnzeiger - Kunst, Architektur, Fotografie, Design
 

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Ein Werkbuch zur Würde des Menschen für Religionsunterricht, Pastoral und Caritas. Kunst hilft, die Würde des Menschen auszudrücken. Hrsg.: Lonny-Platzbecker, Ute; Platzbecker, Paul; Ramb, Martin W.. Königlich! Die Königsfiguren von Ralf Knoblauch. 2024. 96 S. 18 Grafiken / Schauabb., 33 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 19,95. CHF 20,50 ISBN: 978-3-7954-3856-2 Schnell & Steiner
Die scheinbar ohnmächtig und bescheidenen Königsfiguren zeigen im Verborgenen ihre Größe und Würde. So berühren sie uns und erinnern uns an unsere eigene Königswürde - und daran, dass wir Menschen füreinander da sein sollen. Das Werkbuch „Königlich“ gibt kreative und innovative Impulse für die pädagogische Arbeit mit den schlichten Holzfiguren: Zum einen für Unterrichtsreihen für den Religionsunterricht, die sich an den Lehrplänen verschiedener Schulformen von der Grundschule bis zum Gymnasium orientieren, zum anderen für Projektideen für die Schulpastoral und die Gestaltung von Gottesdiensten. Dabei wird am zentralen Motiv des „Königlichen“ ganzheitlich erfahrbar, was Würde bedeutet und wie wir dazu beitragen können, die eigene Würde und die Würde anderer zu schützen.
Den Glauberg im Sinn – Forschungen zum Glauberg und den Kelten in Hessen. Ehrengabe für Dr. Vera Rupp. Hrsg.: Archäologisches Landesmuseum Hessen. ISBN: 978-3-7954-3896-8 Schnell & Steiner
Anlässlich der Verabschiedung der langjährigen Direktorin der Keltenwelt am Glauberg, Dr. Vera Rupp, in den Ruhestand gibt die Keltenwelt am Glauberg diesen Band der Glauberg-Schriften heraus. Er enthält, neben einer Würdigung der Arbeit von Dr. Vera Rupp, sechs reich bebilderte Beiträge zum Glauberg und den Kelten in Hessen. Sie beleuchten auf vielfältige Weise schlaglichtartig die enorme Bandbreite der Aufgaben und Tätigkeiten in der Keltenwelt am Glauberg und geben Einblicke in Methoden, Arbeitsweisen und aktuelle Forschungen ebenso wie in nachhaltige und moderne Vermittlungsangebote.
Zwischen Rom und Mailand - Liturgische Kircheneinrichtungen des Mittelalters in Italien. Historische Kontexte und interdisziplinäre Perspektiven. Hrsg.: Dietl, Albert; Di Natale, Elisa; Buchinger, Harald; Beitr. Alberzoni, Maria Pia; Baitieri, Michele; de Blaauw, Sible; Brand, Benjamin; Irving, Andrew J. M.; Johrendt, Jochen; Pace, Valentino; Resconi, Stefano; Scirea, Fabio; Tomei, Paolo. Deutsch. 2024. 256 S. 3 Landkarten, 18 sw Abb., 20 fb. Abb. 24 x 17 cm. 39,95. 41,10 ISBN: 978-3-7954-3886-9 Schnell & Steiner
Liturgien waren gemeinschaftsstiftende, multimediale Ritenhandlungen, die monumentale Kirchenräume modellierten, liturgische Schauplätze bildlich-akustisch inszenierten und städtische Topographien bespielten. In ihren wiederkehrenden, religiös-zivilen Akten durchdrangen sie umfassend und identitätsbildend individuelle Lebenswirklichkeit und kollektive Gesellschaftsordnung. Aus interdisziplinärer Perspektive nimmt der Band erstmals dezidiert das hochmittelalterliche Italien – mit besonderem Augenmerk auf Rom, Mailand und der Toskana – im Spannungsfeld zwischen römischer und ambrosianischer Liturgie, Zentralität und Regionalität, Uniformierung und Partikularität in den Blick. Thematische Schwerpunkte gelten dem Jurisdiktionsbereich und dem Selbstverständnis der Metropole Mailand im Licht der ambrosianischen Eigentradition, dem römischen Stadtraum als Bühne von Repräsentation und Konkurrenz im Medium liturgischer Prozessionen sowie der Bildlichkeit und Bildprogrammatik von Kanzeln als verstetigter Vergegenwärtigung und „Trägern“ liturgischer Handlungen.
Ida Paulin. Glaskunst made in Augsburg. Hrsg.: Trepesch, Christof; Klein, Sarah. Deutsch. 2024. 464 S. 775 fb. Abb, 64 sw Abb. 28 x 24 cm. 45,00. 46,30 ISBN: 978-3-7954-3828-9 Schnell & Steiner
Die in Augsburg geborene Glaskünstlerin Ida Paulin (1880–1955) ist vor allem durch ihre farbenfroh dekorierten Gläser bekannt. Sie zählt zu den bedeutenden Vertreterinnen ihres Genres, die sich um gut gestaltetes Gebrauchsglas bemühten und immer wieder zu innovativen und originellen Lösungen kamen. Stilistisch spannt sich der Bogen vom Jugendstil über das Art Déco hin zu Bauhaus und Konstruktivismus. Während des Dritten Reiches pflegte sie einen gegenständlichen Konservatismus, der bis in die Nachkriegszeit fortwirkte. Die heute weitgehend in Vergessenheit geratene Künstlerin studierte zu Beginn des vergangenem Jahrhunderts Malerei an der Münchner Damenakademie bei Adolf Münzer und Angelo Jank, arbeitete aber auch in der Dachauer Künstlerkolonie wo sie ihren Mann, den Maler Arn Haag kennenlernte. 1915 wurde sie als erste Frau in die Künstlervereinigung „Die Ecke“ in Augsburg aufgenommen. Ida Paulin entwarf Postkarten, schuf Batiken, arbeitete in Holz, malte in Hinterglastechnik, dekorierte und entwarf Gläser und Lampen, bemalte aber auch Porzellan und Schmuck. Seit den 1910er und 1920er Jahren konzentrierte sie sich vorwiegend auf die Glaskunst. Sie entwarf eigene Formen und erfand zahllose Dekore, die sie immer wieder neu variierte und mit großem Erfolg auf Messen, Ausstellungen und sogar auf Kreuzfahrtschiffen in alle Welt verkaufte.
Strategien archäologischer Erzählung. Eine Gegenüberstellung römischer Städte am Rhein und ihrer Strategien, ihre Vergangenheit anhand von Monumenten in der Öffentlichkeit zu präsentieren und vermarkten. Hrsg.: von Hesberg, Henner; Kunow, Jürgen; Otten, Thomas. Römerstädte am Rhein. 2024. 256 S. 28 x 21 cm. EUR 35,00. CHF 36,00 ISBN: 978-3-7954-3644-5 Schnell & Steiner
Römerstädte am Rhein und die Strategien, mit denen sie ihre Vergangenheit anhand ihrer Monumente präsentieren und vermarkten – darum geht es im 4. Band der Reihe „Archäologisches Gedächtnis der Städte“. Gemeinsam ist diesen Orten die Gründung in römischer Zeit, doch verlief ihre weitere Entwicklung sehr unterschiedlich. Ausgehend von der Frage nach der jeweiligen Auswahl und Gestaltung von Bildern der Inszenierung wird analysiert, auf welcher Epoche der Schwerpunkt der Präsentation im Einzelnen liegt und inwieweit die Städte daraus zumindest einen Teil ihrer Identität herleiten.
Köln mit seiner Fülle an Denkmälern bildet den Auftakt, daran schließen sich ausgewählte Römerstädte von Basel bis Nijmegen an. Den Abschluss bildet ein kontrastierender Blick nach Italien.
Tiersymbolik im archaischen Griechenland. Analogie und Ambivalenz im Bild. Böhm, Stephanie. Deutsch. 2024. 248 S. 28 x 21 cm. EUR 65,00. CHF 66,90 ISBN: 978-3-7954-3903-3 Schnell & Steiner
Im Fokus stehen Tiere, deren Eigenschaften und Verhaltensweisen sie dazu prädestinieren, als Bildzeichen von Analogie und Ambivalenz zu fungieren. So wie das Tiergleichnis zu den frühgriechischen Erzähltechniken des Epos und anderer literarischer Gattungen gehört, ist es auch Teil der archaischen Bildwelt. Man bediente sich dieses Vergleichspotentials und fügte dem narrativen Kontext ein dem Inhalt entsprechendes Tiermotiv als Analogon hinzu: Flink wie eine Eidechse verschwindet Eurystheus im Pithos.
Hinzu kommen Tiere, die sich aufgrund zoologischer Merkmale, wie etwa Gestalt, Lebensweise oder Habitat, zum Sinnbild der Ambivalenz eignen. Sie besitzen die Merkmale von Schwellenwesen, sei es, dass sie nachtaktiv, Amphibien oder Zugvögel sind. Als ´klassische Grenzgänger´ stellen sie Verbindungen her und gelten als ´Mediatoren´. Daher bereichern sie Darstellungen von lebenszyklischen Übergängen wie Geburt, Adoleszenz, Hochzeit und Tod. So erklärt sich auch ihre Rolle im Votivwesen und ihr Vorkommen als Grabbeigabe.
Ästhetische Bildung am Ort der Erfahrung - eine Wiederbegegnung mit Romano Guardini und Rudolf Schwarz auf Burg Rothenfels . Interdisziplinäre Beiträge schaffen Impulse für eine zukünftige liturgische Ästhetik, die dem Geist Guardinis entlehnt ist. Hrsg.: Gerhards, Albert; Dohna Schlobitten, Yvonne. 2023. 256 S. 24 x 17 cm. EUR 39,95. CHF 41,10 ISBN: 978-3-7954-3858-6 Schnell & Steiner
Burg Rothenfels am Main ist ein Ort, an dem seit nunmehr fast 100 Jahren eine Einübung in Wahrnehmung und mystagogisches Erleben gelingt. Dies hat sich in den vergangenen Jahrzehnten auf unterschiedlichen Tagungen erwiesen.
Bei der in diesem Band dokumentierten Tagung kam der besondere Umstand bereichernd hinzu, dass Fachleute aus den beiden kulturellen Kontexten Guardinis, aus Italien und dem deutschsprachigen Raum, gemeinsam reflektierten und Erfahrungen machten. Dadurch offenbarten sich die Eigenart und Exemplarität des Denkens und der kongenialen gebauten Geistigkeit des Architekten Rudolf Schwarz auf eine bis dahin kaum bekannte Weise. Insofern war die Tagung nicht nur eine Gelegenheit zu interdisziplinärer Zusammenarbeit, sondern auch und vor allem ein Paradigma der Daseinsweitung durch interkulturelle Begegnung im europäischen Haus. Die hier vorliegenden Beiträge wollen zu weiteren Begegnungen anregen und zu eigenen Erfahrungen mit dem genius loci einladen.
Eingeleitet, übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Franz Alto Bauer. Die Geschichte Brasiliens von 1500 bis 1627, geschrieben vom Vater der brasilianischen Geschichtsschreibung. Frei Vicente do Salvador; Bauer, Franz Alto. Geschichte Brasiliens (1500?1627). 2023. 400 S. 24 x 17 cm. EUR 50,00. CHF 51,50 ISBN: 978-3-7954-3884-5 Schnell & Steiner
Der Franziskanermönch Frei Vicente do Salvador verfasste 1627 eine Geschichte Brasiliens, die von der Ankunft der Portugiesen in Südamerika 1500 bis in seine Gegenwart reicht. Er berichtet von der Entdeckung des Kontinents und den ersten Kontakten zu den Urbewohnern. Er preist den Reichtum des Landes, schildert aber auch die allmähliche Besiedlung, die beginnende Ausbeutung der Natur und die Verdrängung der indigenen Bevölkerung, die zu grausamen Konflikten führte. Er erzählt von Expeditionen ins Landesinnere, Piratenüberfällen und Kriegen gegen andere europäische Mächte, die sich ebenfalls in Brasilien niederlassen wollten. Sein Geschichtswerk endet mit der Eroberung Salvador da Bahias durch die Holländer und der portugiesischen Rückeroberung, die er als Augenzeuge miterlebte. Frei Vicentes Geschichte Brasiliens, die erstmals in Übersetzung vorliegt, ist die bedeutendste Quelle zur frühen Kolonialgeschichte Brasiliens und bietet einen unmittelbaren und authentischen Zugang zu den teils dramatischen Ereignissen in der jungen portugiesischen Kolonie. Zahlreiche Karten der damaligen Zeit ergänzen den Text und veranschaulichen die allmähliche Erschließung dieses gewaltigen Landes.
Diesen Geist der mittelalterlichen Baukunst wach zu halten. Regensburger Domstiftung (8). Morsbach, Peter. 100 Jahre Staatliche Dombauhütte Regensburg (1923?2023). 2023. 224 S. 91 Abb., 147 fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 24,95. CHF 25,70 ISBN: 978-3-7954-3742-8 Schnell & Steiner
Als die Staatliche Dombauhütte Regensburg am 8. November 1923 ins Leben gerufen wurde, war sie in der Rückbesinnung auf das traditionelle Handwerk und darin, Ausbildungsstätte für eigenständige Bildhauerkunst und Forschungsstätte zur Erkundung der Ursachen und Auswirkungen des Steinzerfalls zu sein, eine höchst moderne Einrichtung – und ist dies geblieben. Seit 100 Jahren kommt sie ihrem Auftrag nach, den Regensburger Dom in seiner baulichen Substanz zu schützen und zu erhalten.
Zwei hochmittelalterliche Metallarbeiten und ihre Kontexte. Umfangreiche Fotodokumentation der Treibarbeiten und Emailmedaillons. Schätze aus dem Stift Kremsmünster (2). Nowacki, Lucie Dorothea; Vennebusch, Jochen Hermann. Das Flabellum und der Kreuzfuß aus dem Stift Kremsmünster. 2023. 80 S. 21 x 14 cm. EUR 7,50. CHF 7,80 ISBN: 978-3-7954-3738-1 Schnell & Steiner
In den Kunstsammlungen des Stifts Kremsmünster werden zwei hochmittelalterliche Metallarbeiten aufbewahrt, die nicht nur durch ihre qualitätvollen Kupfertreibarbeiten und Emailmedaillons, sondern auch durch die heute rätselhaft erscheinenden Bildprogramme bestechen: Während auf dem Kreuzfuß Begebenheiten aus dem Alten Testament gezeigt werden, die typologisch als Vorausdeutungen der Kreuzigung und Auferstehung Jesu zu interpretieren sind, werden auf dem scheibenförmigen Flabellum erneut die Auferstehung und zudem die Himmelfahrt im Rückgriff auf die frühchristliche Naturlehre des Physiologus theologisch kontextualisiert. Wenngleich es sich um nicht ursprünglich zusammengehörige Objekte und Fragmente handelt, so sind sie doch hochkarätige Zeugnisse zentraler künstlerischer Techniken des späten 12. Jahrhunderts, die auch unter stilistischen Aspekten eine eingehende Würdigung erfahren.
900 Jahre Grundsteinlegung für das Augustinerchorherrenstift Groß-Frankenthal. Umfassende Untersuchungen eines zentralen Bauwerks im Zentrum von Frankenthal. Hrsg.: Kaufmann, Dörte; Klapp, Sabine; Leidig, Bernd. Von St. Maria Magdalena zur Erkenbert-Ruine. 2023. 160 S. Grundrisse, Karten und Pläne, 17 Abb., 53 fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 20,00. CHF 20,60 ISBN: 978-3-7954-3907-1 Schnell & Steiner
Die Reste der Stiftskirche St. Maria Magdalena des Augustinerchorherrenstifts Groß-Frankenthal sind als „Erkenbert-Ruine“ noch heute im Zentrum der Stadt Frankenthal und im städtischen Leben präsent. Eine Gesamtdarstellung der Geschichte des Stifts und seiner Tochtergründung Klein-Frankenthal stand bisher jedoch aus. Grundlagen für eine solche eingehendere Untersuchung liefern nun die hier vereinigten Beiträge von Sabine Klapp, Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Hannah Lea Breuninger, Lena Sommer und Bernd Leidig, die sich u.a. mit dem Stiftsalltag, den ökonomischen Grundlagen und der Baugeschichte dieses bedeutenden überregionalen religiösen Zentrums befassen. Ein Einblick in die Arbeit des Frankenthaler Scriptoriums unterstreicht zudem die kulturelle Relevanz Groß-Frankenthals bis zu seiner Auflösung durch Kurfürst Friedrich III. im Jahr 1562.
Mitteilungen Institut Papst Benedikt XVI. Bd. 16. Hrsg.: Voderholzer, Rudolf; Schaller, Christian; Heibl, Franz-Xaver. 2023. 240 S. 81 fb. Abb., 13 Abb. 24 x 16 cm. EUR 24,95. CHF 25,70 ISBN: 978-3-7954-3853-1 Schnell & Steiner
Erforschung einer Sarkophagbestattung in der ehemaligen Mainzer Kathedrale St. Johannis. Die nicht nur an Fachpersonenen gerichtete Darstellung verknüpft Forschungsresultate von Archäologen, Textilwissenschaftern, Anthropologen und Historikern. Hrsg.: Faccani, Guido; Beitr.: Bayer, Anja; Berszin, Carola; Gogräfe, Rüdiger; Hehl, Ernst-Dieter; Heinzel, Matthias. Das Grab von Erzbischof Erkanbald (? 1021). 2023. 112 S. 28 x 21 cm. EUR 20,00. CHF 20,60 ISBN: 978-3-7954-3743-5 Schnell & Steiner
Die evangelische Johanniskirche liegt mitten in der Stadt Mainz. Die heutige Gemeindekirche war die ursprüngliche Kathedrale der Stadt und dem hl. Martin geweiht. 1036 verlor sie ihre Funktion anlässlich der Weihe des benachbarten heutigen Doms. Seit 2013 sind in der Johanniskirche Ausgrabungen im Gang. Sie förderten auf der Mittelachse direkt vor dem Ostchor an prominentem Platz einen Sarkophag zutage.
Der im wiederverwendeten steinernen Sarkophag bestattete Erkanbald war der erste Mainzer Erzbischof, der sich in der Bischofskirche bestatten ließ und der Einzige, der in der ursprünglichen Kathedrale seine letzte Ruhestätte fand. Die Kirche und die Lage seiner Bestattung darin werden ebenso vorgestellt wie seine liturgische Gewandung. Ausführungen zu den historischen Fakten seiner Person runden die vorläufige Darstellung dieser außerordentlichen Befunde ab.
Mechanismen des Innovativen im klösterlichen Leben des hohen Mittelalters. Klöster als Innovationslabore (12). Hrsg.: Sonntag, Jörg; Melville, Gert. 2023. 312 S. Tabellen, 15 fb. Abb., 4 Abb. 24 x 17 cm. EUR 39,95. CHF 41,10 ISBN: 978-3-7954-3880-7 Schnell & Steiner
Wer das nachhaltig Neue erforscht, also nach dem Systemgrenzen überschreitenden Innovativen fragt, kommt für das Mittelalter an den Klöstern des 12. und 13. Jahrhunderts kaum vorbei. Bewusst oder durch Zufall erschloss die klösterliche Kultur Bereiche des Erstmaligen und Unbekannten, in denen Erfahrungen zur Handhabung des innovativ Gewonnenen überhaupt erst gesammelt werden mussten. Dabei entstanden u. a. Leuchttürme des technischen Fortschritts, ein neuer Umgang mit Schrift, ein neuartiges Statutenrecht, geregelte Verfahren oder von kreativen Hybridmodellen getragene Rituallösungen.
Der Band legt seinen Fokus bewusst nicht auf die schon mehrfach untersuchten Innovationen selbst. Vielmehr fragt er danach, in welchen Systemzusammenhängen Innovationen im klösterlichen Leben funktionierten, d. h. warum sie entstanden und wie sie gefördert, getragen, gehemmt oder gar vernichtet wurden.
Hindert die Wissenschaft am Träumen?. Vereinbarkeit von wissenschaftlichem Arbeiten und Vermittlung an eine breite Öffentlichkeit. Schriftenreihe des Arbeitskreises der Bodendenkmalpflege der Fritz Thyssen Stiftung (6). Hrsg.: von Hesberg, Henner; Kunow, Jürgen; Otten, Thomas; Beitr.: Amrhein, Carsten; Häußler, Julia; Humer, Franz; Melotti, Marxiano; Müller, Martin; Otten, Thomas; Rieche, Anita; Schmidt, Martin; Schöbel, Gunter; Speitkamp, Winfried; Wachter, Markus. Trauminseln der Archäologie. 2023. 176 S. 28 x 21 cm. EUR 29,95. CHF 30,80 ISBN: 978-3-7954-3879-1 Schnell & Steiner
Archäologische Parks stehen im Zentrum dieses Bandes, der sich in Theorie und Praxis mit dem Spannungsverhältnis zwischen Entertainment und wissenschaftlicher Evidenz auseinandersetzt.
Die Beispiele stammen aus diversen Epochen und Regionen. Im Mittelpunkt steht Authentizität, wie sie in archäologischen Parks verstanden und umgesetzt wird. Damit verbunden ist die Frage, was Wirkung und Akzeptanz dieser Einrichtungen ausmacht. Ferner kommen Marketingstrategien, Aspekte der Bewirtschaftung und Finanzierung sowie Änderungen im Tourismusverhalten zur Sprache. Der Band bietet Impulse und Orientierung für die Frage, wie sich archäologische Parks im Spannungsfeld zwischen der wissenschaftlichen Arbeit an Befunden und Objekten und einer fiktionalen Welt positionieren, die einer breiten Öffentlichkeit die Wahrnehmung und das Begreifen einzelner Phänomene einer vergangenen Kultur erleichtern soll.
Baden-Baden. Autobahnkirche. Wachter, Emil. 2023.. 17 x 12 cm. EUR 3,50. CHF 3,60 ISBN: 978-3-7954-7320-4 Schnell & Steiner
Die Kleinen Kunstführer erscheinen zu einzelnen Kirchen, Klöstern, Schlössern, Burgen, Kunstlandschaften, Städten und Museen im abendländischen Kulturraum und bilden als Sammlung eine reich illustrierte topographische Bibliothek der Kunstschätze Europas.
In knapper, ansprechender Form sowie nach einheitlichem Schema und auf aktuellem Forschungsstand liefern die Kunstführer einen fundierten Überblick über Geschichte, Baumeister, Künstler, Architektur, Stil, Ausstattung und Bedeutung der Bilder in den einzelnen Kunststätten. Die Texte sind verständlich und flüssig geschrieben und können in der für einen Besuch zur Verfügung stehenden Zeit gelesen werden. Das aktuelle Layout und die Ausgestaltung des Führers mit brillanten, von ausgewiesenen Fotografen angefertigten Bildern machen die Lektüre zu einem besonderen Vergnügen, so dass man den Führer auch zuhause gern wieder in die Hand nimmt.
Ergänzend zu den Kleinen Kunstführern sind bisher über 270 Große Kunstführer erschienen, die die entsprechenden Denkmäler im Handbuchformat und ausführlicher darstellen. Eine Reihe von Denkmälern werden inzwischen durch Hörbücher oder Audioguides für iPhones bzw. Smartphones erschlossen, die unsere Tochterfirma Artguide herstellt
Brussels. Cathedral St. Michael and St- Gudula. Van Schoubroek, Raymond. Englisch. 2023. 28 S. 17 x 12 cm. EUR 3,50. CHF 3,60 ISBN: 978-3-7954-7321-1 Schnell & Steiner
Die Kleinen Kunstführer erscheinen zu einzelnen Kirchen, Klöstern, Schlössern, Burgen, Kunstlandschaften, Städten und Museen im abendländischen Kulturraum und bilden als Sammlung eine reich illustrierte topographische Bibliothek der Kunstschätze Europas.
In knapper, ansprechender Form sowie nach einheitlichem Schema und auf aktuellem Forschungsstand liefern die Kunstführer einen fundierten Überblick über Geschichte, Baumeister, Künstler, Architektur, Stil, Ausstattung und Bedeutung der Bilder in den einzelnen Kunststätten. Die Texte sind verständlich und flüssig geschrieben und können in der für einen Besuch zur Verfügung stehenden Zeit gelesen werden. Das aktuelle Layout und die Ausgestaltung des Führers mit brillanten, von ausgewiesenen Fotografen angefertigten Bildern machen die Lektüre zu einem besonderen Vergnügen, so dass man den Führer auch zuhause gern wieder in die Hand nimmt.
Ergänzend zu den Kleinen Kunstführern sind bisher über 270 Große Kunstführer erschienen, die die entsprechenden Denkmäler im Handbuchformat und ausführlicher darstellen. Eine Reihe von Denkmälern werden inzwischen durch Hörbücher oder Audioguides für iPhones bzw. Smartphones erschlossen, die unsere Tochterfirma Artguide herstellt
Die Fuggerei. Soziale Heimat seit 1521. Hrsg.: Fürstlich und Gräflich Fuggersche Stiftungen. 2023. 112 S. 1 Landkarten, 153 fb. Abb., 24 Abb., 19 Zeichnungen, schwarz-weiß. 21 x 14 cm. EUR 7,00. CHF 7,20 ISBN: 978-3-7954-3669-8 Schnell & Steiner
1521 legte Jakob Fugger mit einem Stiftungsbrief den Grundstein für das Bestehen der Fuggerei „auf ewig“. Tatsächlich bietet die Fuggerei bedürftigen Menschen aus Augsburg noch immer eine sichere Heimat – für heute 88 Cent Jahreskaltmiete und drei Gebete am Tag.
Wie die Fuggerei seit 500 Jahren ihren Stiftungsauftrag erfüllt, erklärt der Guide bei einem Rundgang durch die Siedlung. Die vielfältigen Inhalte werden übersichtlich und anschaulich vermittelt: von der Architektur über das historische und heutige Leben in der Fuggerei bis zur Zukunft ihrer Stiftungsidee. Der Band ist großzügig mit Bildern und Illustrationen ausgestattet. Zu interessanten gesellschaftlichen und kulturhistorischen Aspekten der Fuggerei äußern sich bekannte Gastautoren. Ein Serviceteil, eine Klappkarte und Grafiken sorgen für schnelle Orientierung. Vertiefende Texte liefern Antworten auf häufig gestellte Fragen.
The Fuggerei. Social home since 1521. Hrsg.: Fürstlich und Gräflich Fuggersche Stiftungen. Englisch. 2023. 112 S. 153 fb. Abb., 19 Zeichnungen, schwarz-weiß, 24 Abb., 1 Landkarten. 21 x 14 cm. EUR 7,00. CHF 7,20 ISBN: 978-3-7954-3839-5 Schnell & Steiner
1100 Jahre Quedlinburg. Einblicke in das Leben auf einer Königspfalz. Überarbeitet von Freund, Stephan; Hrsg.: Groth, Simon; Mielzarek, Christoph. 2023. 224 S. Tabellen und Diagramme, 16 Landkarten, 16 Abb., 48 fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 49,95. CHF 51,40 ISBN: 978-3-7954-3881-4 Schnell & Steiner
Quedlinburg war ein herausgehobener Ort der mittelalterlichen Könige. Hier befand sich nicht nur eine Pfalz, sondern seit 936 auch die Grablege König Heinrichs I. mit dem zu seiner Memoria errichteten Reichsstift. Zahlreiche königliche Besuche trugen dieser Bedeutung Rechnung. Die 1.100. Wiederkehr der Ersterwähnung Quedlinburgs am 22. April 2022 bietet den Anlass, sich mit Fragen zu Quedlinburg als einem besonderen königlichen Aufenthaltsort, aber darüber hinaus auch mit dem Leben auf der Pfalz zu beschäftigen. Behandelt werden die Ersterwähnung sowie die weitere Geschichte von Ort und Stift, die nicht seltenen Konflikte und die symbolische Kommunikation am Ort, aber auch die für das Stift ausgestellten Urkunden. Weitere Blicke fallen auf die Versorgung der Pfalz und die Entwicklung Quedlinburgs aus neuester archäologischer Perspektive. Zusätzlich liefert der Band Einsichten in den Bau einer Pfalz am Beispiel der Werla, in die aktuellen Grabungen in Helfta und zum Nachleben der Tilleda.
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Stand: 24.04.2024 04:54 Uhr
© 2003 Verlag Langewiesche, Königstein im Taunus