KunstbuchAnzeiger - Kunst, Architektur, Fotografie, Design
 

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Harrassowitz Verlag

 
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Anadolu Medeniyetleri Müzesinde Bulunan Bo?azköy Tabletleri (Bo 95 - Bo 3993). Documenta Antiqua Asiae Minoris (3). Bozgun, ?afak. Bo?azköy Tablets in the Museum of Anatolian Civilisations (Bo 95?Bo 3993). Englisch. 2024. 84 plates. 29,7 x 21 cm. EUR 78,00. ISBN: 978-3-447-12322-8 Harrassowitz Verlag
The Museum of Anatolian Civilizations in Ankara houses the largest collection of cuneiform tablets and fragments found at the Hittite capital Bo?azköy-Hattusa. The completion of the publication of the cuneiform texts from the early excavations at the site is one of the most important tasks of Turkish Hittitology. The present volume contains the first edition of 161 tablets and fragments, with photographs, cuneiform hand-copies, transliterations and critical catalog in the range of the museum numbers Bo 95–Bo 3993. This publication marks an important milestone towards the complete documentation of the cuneiform finds from Bo?azköy-Hattusa.
It All Began with Stratigraphy and Chronology. Archaeology in Central Anatolia. Festschrift Dedicated to Sachihiro Omura on his 77th Birthday. Hrsg.: Maner, Çi?dem; Matsumura, Kimiyoshi; Omura, Masako; Weeden, Mark. Englisch. 2024. 506 S. 264 ill., 20 tables, 13 diagrams, 14 plates, 12 maps. 29,7 x 21 cm. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-12202-3 Harrassowitz Verlag
Anatolia is one of the most exciting regions of Southwest Asia, where new studies on chronology, networks, connectivity and indigenous culture during the Bronze and Iron Ages (ca. 3000–600 BC) shed light on developments of Ancient Near Eastern civilizations. The contributions in this volume present recent research and analyses on Anatolian stratigraphy, chronology, archaeometry, material culture, Hittitology, archaeobotany and the extensive connections with the periphery.
The commemorative publication is dedicated to Dr. Sachihiro Omura who initiated the establishment of the Japanese Institute of Anatolian Archaeology (JIAA) in May 1998 in Ça??rkan, Kaman, Turkey, where to this day he continues to serve as the director. Omura started his groundbreaking excavations at Kaman Kalehöyük in 1986, his research and excavation contribute significantly to the understanding of Central Anatolian Bronze and Iron Age chronology and stratigraphy. The volume includes a foreword by her Highness Princess Akiko.
Beitr.: Carsten Witzel, Emmanuelle Vila, Tina Köster, Nicole Reifarth, Giulia Baccelli, Susanne Degenhardt, Marco Semmelroth, Stefan Flohr, Uwe Kierdorf, Michael Schultz und Fidaa Hlal. Qatna-Studien. Ergebnisse der Ausgrabungen (9). Dohmann, Heike; Pfälzner, Peter; Schmidt, Conrad. Der Königsgruftkomplex von Qa?na. Teil 2: Die Grabkammern. Befund, Kontextualisierung, Interpretation. 2024. 721 S. 555 Abb., 164 Tabellen. 30,5 x 23,5 cm. EUR 168,00. ISBN: 978-3-447-12278-8 Harrassowitz Verlag
Der zweite Teil der Endpublikation des Königsgruftkomplexes unter dem Königspalast von Qa?na stellt die Befunde aus den vier Grabkammern vor. Der Band beinhaltet eine Darlegung der architektonischen Gestaltung der Grabkammern, gefolgt von einer detaillierten Beschreibung der Ablagerungen, Befundsituationen und Fundvergesellschaftungen in der Hauptkammer und den drei kleineren Nebenkammern. Dabei werden neben den archäologischen Beobachtungen auch die Ergebnisse der Analysen der hier abgelagerten Menschenknochen, Tierknochen und archäologischen Mikrostrukturen präsentiert. Ein eigenes Kapitel ist den feinstratigraphischen Untersuchungen der älteren Ablagerung unter dem aufgefundenen Grabinventar gewidmet.
Auf diese objektiv-deskriptiven Darlegungen folgen Kapitel zur Interpretation der Grabanlage. Hierfür sind zunächst die anthropologischen Untersuchungen, die zum Nachweis einer Erhitzung der Toten führten, von Bedeutung. Anschließend wird die Chronologie der Benutzung der Königsgruft, die sich über einen Zeitraum von über 400 Jahren erstreckte, durch verschiedene, miteinander kombinierte methodische Ansätze detailliert rekonstruiert. Das abschließende Kapitel bietet eine Interpretation der Bestattungssitten und Totenrituale sowie der Erinnerungskultur und der Jenseitskonzeption im Königtum von Qa?na auf Basis der Auswertung der komplexen Befunde und Ablagerungen in der Königsgruft.
Der Untergang des Römischen Reiches in Trier Begleitband zur Tagung anlässlich der Landessausstellung . Der Untergang des Römischen Reiches in Trier vom 25. Juni bis 27. November 2022. Forschungen zu spätrömischen Residenzen (3). Hrsg.: Henrich, Peter; Mattern, Torsten; Reuter, Marcus. Trier, Nordgallien und die benachbarten Regionen in der Spätantike: Siedlungswesen ? Handel ? Wirtschaft. 2024. 290 S. 161 Abb., 14 Tabellen. 29,7 x 21 cm. EUR 89,00. ISBN: 978-3-447-12257-3 Harrassowitz Verlag
Trier und das Trierer Land waren in der Spätantike eine Metropolregion für die Nordwestprovinzen. Von der spätantiken Kaiserresidenz gingen wichtige wirtschaftliche und soziale Impulse aus, die sich auf alle Aspekte des täglichen Lebens auswirkten und heute vor allem durch die Archäologie erforscht werden. Damit einhergehende Fragen zu Umwelt, Natur, Handel und Konsumverhalten beantworten die Naturwissenschaften.
Der von Torsten Mattern und Marcus Reuter herausgegebene Tagungsband stellt die aktuellen Forschungen zu Handel, Wirtschaft und Siedlungswesen im Trierer Land, aber auch in den benachbarten Regionen bis in die Niederlande, Belgien, Frankreich und in die Pfalz, von einer internationalen Autorenschaft in 15 Beiträgen vor. Neben quellenkritischen Studien stellt die Erforschung der Siedlungen, aber auch kompletter Siedlungslandschaften und deren funktionaler und struktureller Wandel in der Spätantike, einen zentralen Aspekt dieses Buches dar. Eng damit verknüpft sind auch Fragen zu Bedeutung und Umfang von spätantikem Handel und zur Gewinnung von Bodenschätzen. Studien zu Bleiplomben, Keramik- und Ziegel- und Mühlsteinherstellung sowie der Handel mit Bausteinen zeigen die große wirtschaftliche Stellung der Region im internationalen Wirtschaftskreislauf der Spätantike. Die in englischer und deutscher Sprache publizierten Beiträge beleuchten auf Basis interdisziplinärer Forschungsmethoden die zentralen Aspekte zur Spätantike.
Umm el-Qaab III. Die Grubengräber des prädynastischen Friedhofs U in Abydos (Umm el-Qaab). Mit Beiträgen von Margret Fischer, Thomas Hikade, Veerle Linseele & Joris Peters und Albert Zink. Teil 1: Text. Teil 2: Katalog. Archäologische Veröffentlichungen des Deutschen Archäologischen Instituts (93). Hartung, Ulrich. 2024. 384 S. Teil 1: Text, 384 Seiten, 405 Abb., 3 Karten, 39 Tabellen Teil 2: Katalog, 435 Seiten, 257 Tafeln. 35 x 25 cm. EUR 228,00. ISBN: 978-3-447-12149-1 Harrassowitz Verlag
Der Friedhof U in Abydos/Umm el-Qaab ist eines der ältesten prädynastischen Gräberfelder Ägyptens und wurde während der Arbeiten des DAI Kairo von 1985 bis 2001 vollständig ausgegraben. Die Belegung begann im frühen Naqada I (frühes 4. Jtsd. v.Chr.) und wurde zunächst kontinuierlich fortgesetzt. Nach einer Belegungslücke während Naqada IIC wurde der Friedhof erst in Naqada IID wieder benutzt und war bis zum Ende der Belegung der Elite vorbehalten. Die spätesten Gräber datieren in Naqada III und bilden den Übergang zu den Königsgräbern der 1. Dynastie. Besonders zu erwähnen ist Grab U-j, aus dem die bislang ältesten Schriftbelege Ägyptens stammen (Naqada IIIA1). Obwohl Teile des Friedhofs bereits Ende des 19. Jahrhunderts durch E. Amélineau und 1911 ein zweites Mal durch T.E. Peet untersucht wurden und trotz ausgiebiger antiker und subrezenter Plünderungen, geben die erhaltenen Inventarreste eine Fülle von Hinweisen auf die ehemalige Ausstattung der Gräber und deren Entwicklung im Laufe der Zeit . Während die frühen Keramikfunde durch R. Hartmann publiziert wurden (AV 98), werden in Umm el-Qaab III die über 600 Grubengräber beschrieben und mit ihren erhaltenen Inventarresten im Detail in Zeichnungen und Fotografien vorgestellt. Zu den Funden gehören nicht nur Fragmente von außergewöhnlichen Elfenbeinschnitzereien, sondern auch Siegelabrollungen und Nachbildungen verschiedenster vegetabilischer und zoomorpher Objekte aus ungebranntem Ton, wie sie aus anderen prädynastischen Friedhöfen bislang nicht bekannt sind. Damit werfen die Befunde aus dem Friedhof U ein Schlaglicht auf die gesellschaftlichen und sozio-ökonomischen Entwicklungen im Ägypten des 4. Jahrtausends v.Chr.
Europa - Oriens Christianus - Global. Göttinger Orientforschungen, I. Reihe: Syriaca (70). Hrsg.: Schlarb, Egbert; Tamcke, Martin. Interkulturelle Brückenschläge - Building Intercultural Bridges. 2024. 284 S. 5 Abb., 2 Diagramme, 1 Karte, 5 Tabellen. 24 x 17 cm. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-12325-9 Harrassowitz Verlag
Interkulturelle Brückenschläge – Building Intercultural Bridges ist der letzte von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke initiierte und bis zum Schluss begleitete Band der Reihe Syriaca, der jedoch leider erst nach seinem Tod am 2.11.2024 erschienen ist. Der Sammelband enthält unter anderem eine Selbstdarstellung in Gestalt einer kleinen Patriarchenchronik, grundsätzliche Themenstellungen, Detailuntersuchungen, zwei Editionen, vier letzte Essays Tamckes sowie einen abschließenden Blick in die Werkstatt der interkulturellen Göttinger Arbeiten zum Christlichen Orient. Er schließt damit die Arbeit ab, die hier in den vergangenen Jahrzehnten erfolgte. Martin Tamcke brachte seine Einleitung mit folgendem Resümee und Wunsch zum Abschluss: „Ich gestehe, ich war gern dabei bei diesem letzten Projekt, trotz meiner schweren Erkrankung, und wünsche dem Band eine Leserschaft, die sich durch die Vielfalt nicht zurückschrecken lässt, sondern in ihr die Anschlussfähigkeit des Oriens Christianus bis auf den heutigen Tag entdecken möge. Möchten Leserinnen und Leser sich finden, die sich den vielerlei Aspekten und Fragen mit Interesse nähern und den Orienes Christianus lebendig erhalten.“
Kleinsammlungen mittelalterlicher Handschriften in Ostdeutschland. Mittelalterliche Handschriften und Fragmente in Sachsen und dem Leipziger Umland. Beschrieben von Matthias Eifler. Mit einer Beschreibung von Christoph Mackert und Falk Eisermann. Eifler, Matthias. 2024. 1257 S. 24 x 17 cm. EUR 298,00. ISBN: 978-3-447-12324-2 Harrassowitz Verlag
In zahlreichen kleineren Sammlungen (Bibliotheken, Museen, Archiven und Kirchenbibliotheken) werden mittelalterliche Handschriften aufbewahrt, die der Forschung bislang kaum bekannt sind. Solche „Kleinsammlungen“ sind besonders interessant, weil sie neue Texte oder neue Überlieferungszeugen bekannter Texte enthalten. Sie geben Hinweise zu bislang unbekannten Schreibern und Vorbesitzern sowie zum Personal geistlicher und universitärer Einrichtungen. Auch die Genese von Büchersammlungen lässt sich anhand dieser Codices rekonstruieren.
Der von Matthias Eifler beschriebene Katalog fasst die Ergebnisse eines am Handschriftenzentrum der Leipziger Universitätsbibliothek durchgeführten Projektes zusammen. Er enthält die ausführlichen Beschreibungen von 58 vollständigen Handschriften sowie 18 Fragmenten aus sieben Institutionen. Neben drei Einrichtungen in Leipzig (Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek, Musikbibliothek in der Stadtbibliothek sowie Stadtgeschichtliches Museum) sind dies die Domstiftsbibliothek Naumburg und die Stiftsbibliothek Zeitz, die Pfarrbibliothek Jauernick (bei Görlitz) sowie das Schloss Rochlitz. Beschrieben werden Liturgica, mit deren Hilfe sich das Leben in den Dom- und Stiftskirchen in Naumburg, Merseburg und Zeitz im Spätmittelalter rekonstruieren lässt, darunter acht großformatige und mit reicher Buchmalerei ausgestattete Naumburger Chorbücher. Erschlossen wurden ebenso juristische und theologische Handschriften, Predigtsammlungen sowie Codices aus dem Artes-Studium. Auch die Handschriftenfragmente bieten bislang zumeist unbekannte Textzeugen volkssprachiger und lateinischer Werke. Neben den ausführlichen Beschreibungen enthält der Katalog eine Einleitung zur Bestandgeschichte und besonderen Funden sowie umfangreiche Register.
Madrider Mitteilungen 65 (2024). Deutsches Archäologisches Institut. 2024. 460 S. 278 Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 110,00. ISBN: 978-3-447-12321-1 Harrassowitz Verlag
Die Madrider Mitteilungen sind die Zeitschrift der Madrider Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts. Sie erscheint seit 1960 jährlich. Darin werden aktuelle Beiträge zur Archäologie der Iberischen Halbinsel, den Balearen und des nordwestlichen Afrikas vom Paläolithikum bis in das späte Mittelalter veröffentlicht. Es werden Beiträge in deutscher, spani-scher, portugiesischer, französischer und englischer Sprache publiziert. Alle Beiträge enthalten Schlagworte und Zusammenfassungen in deutscher, englischer und spanischer oder französischer Sprache.
Mit Band 62 (2021) erfolgte die Angliederung der Madrider Mitteilungen an das neue Zeitschriftenmodell der Zentrale des DAI und erhielt so ein gänzlich neues, zeitgemäßes Erscheinungsbild. Die Zeitschrift wird seitdem zeitgleich auch im Internet veröffentlicht und zwar sowohl als pdf-Dokument als auch als e-pub. Redaktionsschluss für druckfertige Manuskripte bleibt der 31. Dezember.
Festschrift für Hermann J. Hiery. Quellen und Forschungen zur Südsee, Reihe B: Forschungen (13). Hedler, Marco. Südsee & Mehr. Einsichten ? Aussichten ? Denkanstöße. 2024. 348 S. 38 Abb., 2 Tabellen, 10 Karten. 24 x 17 cm. EUR 89,00. ISBN: 978-3-447-12289-4 Harrassowitz Verlag
Die anlässlich der 2023 erfolgten Emeritierung des Bayreuther Ordinarius für Neueste Geschichte, Prof. Dr. Hermann J. Hiery, erstellte Festschrift würdigt in 20 Beiträgen von Kollegen, Weggefährten und Schülern das Werk und die Forschungsleistungen des Jubilars. Sie spiegeln die außerordentliche Breite seines wissenschaftlichen Betätigungsfeldes wider und bilden eine Anknüpfung an die Interessen und Schwerpunkte des Geehrten in Forschung und Lehre. Neben Beiträgen, die den Fokus auf Aspekte des kolonialen Afrika richten, widmet sich das Gros dem pazifischen Raum, insbesondere den ehemaligen deutschen Schutzgebieten. Dies ist nur konsequent, da sich Hermann J. Hiery wie kein zweiter im deutschsprachigen Raum um die Erforschung der deutsch-kolonialen Südsee verdient gemacht hat. Die Aufsätze beschäftigen sich u.a. mit missions-, wirtschafts- und kulturhistorischen Fragestellungen und bieten eine vielversprechende Brücke zu daran anschließenden Forschungsthemen.
Mit Beiträgen von Gerlinde Grahn, Ulrich van der Heyden, Gerd Hardach, Bernhard Olpen, Jürgen Kilian, Marcus Mühlnikel, Simon Haberberger, Antje Kelm, Andre Rank, Dieter Klein, Hermann Mückler, Andreas Leipold, Marcus Schindlbeck, Roland Seib, Paul B. Steffen, Thomas Stolz, Lothar Käser, Hilke Thode-Arora, James N. Bade und Dominik Schieder.
Giambattista Tiepolo. Illusion & Irritation. Beiträge des Internationalen Symposiums im Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg. Dombrowski, Damian; Uluçam, Aylin. 2024. 272 S. 223 Abb. 26 x 21 cm. EUR 68,00. ISBN: 978-3-447-12251-1 Harrassowitz Verlag
2022 war das Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg Gastgeber eines internationalen Symposiums zu Giambattista Tiepolo. Der heuristische Ausgangspunkt war eine charakteristische Widersprüchlichkeit: Einerseits scheint der Venezianer die Illusionskunst seiner Vorgänger fortzuführen und zu steigern, andererseits irritiert seine oft verrätselte Formensprache noch heute. Frühere Typisierungen als Maler des Spätbarocks oder Vertreter des Rokoko werden in jüngerer Zeit zunehmend in Frage gestellt und Tiepolos fundamentale Ambivalenz wird als modernes Phänomen gewürdigt. Der von Damian Dombrowski und Aylin Uluçam herausgegebene Tagungsband versammelt 20 Essays, die überwiegend auf den Vorträgen des Symposiums basieren, ergänzt durch zusätzliche Beiträge, um einen möglichst breiten Querschnitt der aktuellen Tiepolo-Forschung zu bieten. Einen Schwerpunkt bilden die Würzburger Fresken; daneben werden die Themenkreise „Leben und Nachleben“, „Zeichnung und Druckgrafik“, „Tiepolos Erfindung“ und „Künstler des Umbruchs“ behandelt.
Vlad der Pfähler Dräculea (1431-1476). Biographie und Legendenbildung im Spiegel der Wissensgeschichte. Weber, Albert. 2024. 440 S. 13 Abb. 24 x 17 cm. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-11896-5 Harrassowitz Verlag
Vlad III. Dr?culea (1431–1476) ist zweifellos die international bekannteste und am intensivsten rezipierte Persönlichkeit der rumänischen Geschichte. Seine Bekanntheit steht jedoch in einem scharfen Kontrast zum bisherigen defizitären Wissen über den Woiwoden: Nationalromantische und nationalistische, marxistische und kommerzialisierte historiographische Darstellungen haben die erarbeiteten Kenntnisse mit modernen Ideologemen, Narrativen und unwissenschaftlichen Paradigmen kompromittiert. Weder die Forschung im Westen noch in Rumänien besitzt bislang die Expertise oder die Bereitschaft, sich von diesen geradezu kanonisierten Deutungsmustern zu emanzipieren.
Anhand moderner mediävistischer Theorie und Methodik vollzieht nun Albert Weber mit dieser Studie eine grundlegende quellenbasierte Revision der Struktur-, Ereignis-, und Rezeptionsgeschichte, um die Thematik aus den erstarrten unhistorischen Deformierungen herauszulösen und den „Pfähler“ für eine zeitgemäße Erforschung zu erschließen.
Esna-Studien IV. Studien zur spätägyptischen Religion (45). Leitz, Christian. Die astronomische Decke in Esna. 2024. 224 S. 11 Abb., 14 Tabellen. 29,7 x 21 cm. EUR 78,00. ISBN: 978-3-447-39606-6 Harrassowitz Verlag
Christian Leitz behandelt in Esna-Studien IV die astronomische Decke in Esna, die 1969 und 1975 von Serge Sauneron mit einigen weiteren Inschriften (Architravunterseiten, Abaki) publiziert wurde. Durch die laufenden Restaurierungsarbeiten in Esna kam eine nicht unerhebliche Anzahl bislang unbekannter Tintenaufschriften zu Tage, die hier in Übersetzung vorgelegt werden. Die zugehörigen Fotografien werden vom Institut français d`archéologie orientale veröffentlicht.
Der Band enthält einen ausführlichen Stellenkommentar insbesondere zum astronomischen Gehalt der Texte. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Interaktion der Texte mit den Darstellungen der Decke sowie weiterer Bestandteile des Pronaos. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwieweit es eine Art ‚Masterplan’ für die Dekoration des gesamten Pronaos gab, bei der einzelne Elemente der Inschriften und Darstellungen in sinnvoller Weise miteinander kommunizieren.
An Art History of Ptolemaic Athribis. Athribis-Studien II. Studien zur spätägyptischen Religion (42). Swaney, Margaret. Designing a Temple for Repit. Englisch. 2024. 497 S. 142 ill., 29 tables, 23 plates. 29,7 x 21 cm. EUR 128,00. ISBN: 978-3-447-39621-9 Harrassowitz Verlag
The Repit temple is located at the ancient site of Athribis in the 9th Upper Egyptian Panopolite nome, to the west of modern Sohag near the village Sheik Hamed. Built by Ptolemy XII Neos Dionysos (ca. 80–58 and 55–51 BCE) the temple is one of the last great monuments of the Ptolemies, and it has only recently been fully excavated and published. The temple is dedicated to the relatively little-known leonine goddess Repit along with her consort, the preeminent regional god Min-Re and their divine child Kolanthes. The temple has a unique architecture and decorative program, leaving many questions about its function and the motivations of its local designers unanswered.
Margaret Swaney offers the first art historical analysis of the Ptolemaic-era Repit temple, exploring how the collective decisions of priests, scribes, sculptors, plasterers, painters, and gilders came together to craft a complex mythological reality in stone. She combines a more traditional approach to the study of Ptolemaic temple art, which aims to identify the framework of semantic linkages between symmetrically paired and neighboring scenes known as the “temple grammar” with a technical study of the temple production, considering general trends in art production and visual meaning-making as well as the specific, context-dependent meanings of individual images and scenes and their means of production within each architectural space. Swaney provides in-depth analyses of royal and divine iconography, offering scene types and compositional structures as well as the technical strategies of the artists who materialized the local theology of the Repit temple.
Krakau im Blickfeld von Geschichte, Kultur, Literatur und Sprache vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Band 1: Studien zur Multikulturalität (11,1). Hrsg.: Bajorek, Angela; Rydel, Jan; Röskau-Rydel, Isabel; Szczniak, Dorota. Geschichte. 2024. 226 S. 12 sw. Abb., 1 Tabellen. 24 x 17 cm. EUR 49,00. ISBN: 978-3-447-12298-6 Harrassowitz Verlag
Die von polnischen, deutschen und österreichischen Autoren und Autorinnen verfassten und in zwei Bänden veröffentlichten Beiträge vermitteln einen Überblick über die Geschichte sowie über die Kultur, Literatur und Sprache in Krakau vom 19. bis zum 21. Jahrhundert und vertiefen das Verständnis für diese außergewöhnliche mitteleuropäische Stadt. Sie werfen einen Blick auf die Zeiten, als Krakau zur Habsburgermonarchie gehörte und dank der verliehenen Autonomie seit den 1860er Jahren trotz der Fremdherrschaft in vielen Bereichen eine Blüte erlebte, wodurch die Stadt eine exponierte Stellung im geteilten Polen einnahm. Die Modernisierung der Stadt und die Pflege der polnischen Sprache gaben dem kulturellen und literarischen Leben sowie dem Zusammenleben der polnischen und jüdischen Bevölkerung neue Impulse. Krakau war und ist ein bedeutender Ort der Inspiration für Schriftsteller und Schriftstellerinnen sowie Künstler und Künstlerinnen.
Nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens im Jahr 1918 büßte die Stadt ihre besondere Stellung im Land ein, was sie vor große gesellschaftliche Probleme stellte. Eine traumatische Zäsur erlebten die Stadt und ihre Bevölkerung unter deutscher Besatzung von 1939 bis 1945. Die Zeiten der Fremdherrschaft und des Kommunismus haben zahlreiche Spuren im Stadtbild hinterlassen, die seit den 1990er Jahren eine Aufarbeitung erfahren. Als kulturelles Zentrum Polens befindet sich die Stadt seit 1978 auf der Liste des UNESCO-Welterbes und wurde 2013 zur UNESCO-Literaturstadt ernannt.
Krakau im Blickfeld von Geschichte, Kultur, Literatur und Sprache vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Band 2: Kultur, Literatur und Sprache. Studien zur Multikulturalität (11,2). Hrsg.: Bajorek, Angela; Röskau-Rydel, Isabel; Szczeniak, Dorota. 2024. 228 S. 24 x 17 cm. EUR 49,00. ISBN: 978-3-447-12299-3 Harrassowitz Verlag
Die von polnischen, deutschen und österreichischen Autoren und Autorinnen verfassten und in zwei Bänden veröffentlichten Beiträge vermitteln einen Überblick über die Geschichte sowie über die Kultur, Literatur und Sprache in Krakau vom 19. bis zum 21. Jahrhundert und vertiefen das Verständnis für diese außergewöhnliche mitteleuropäische Stadt. Sie werfen einen Blick auf die Zeiten, als Krakau zur Habsburgermonarchie gehörte und dank der verliehenen Autonomie seit den 1860er Jahren trotz der Fremdherrschaft in vielen Bereichen eine Blüte erlebte, wodurch die Stadt eine exponierte Stellung im geteilten Polen einnahm. Die Modernisierung der Stadt und die Pflege der polnischen Sprache gaben dem kulturellen und literarischen Leben sowie dem Zusammenleben der polnischen und jüdischen Bevölkerung neue Impulse. Krakau war und ist ein bedeutender Ort der Inspiration für Schriftsteller und Schriftstellerinnen sowie Künstler und Künstlerinnen.
Nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens im Jahr 1918 büßte die Stadt ihre besondere Stellung im Land ein, was sie vor große gesellschaftliche Probleme stellte. Eine traumatische Zäsur erlebten die Stadt und ihre Bevölkerung unter deutscher Besatzung von 1939 bis 1945. Die Zeiten der Fremdherrschaft und des Kommunismus haben zahlreiche Spuren im Stadtbild hinterlassen, die seit den 1990er Jahren eine Aufarbeitung erfahren. Als kulturelles Zentrum Polens befindet sich die Stadt seit 1978 auf der Liste des UNESCO-Welterbes und wurde 2013 zur UNESCO-Literaturstadt ernannt.
Krakau im Blickfeld von Geschichte, Kultur, Literatur und Sprache vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Band 1: Geschichte. Studien zur Multikulturalität (11,1). Hrsg.: Bajorek, Angela; Rydel, Jan; Röskau-Rydel, Isabel; Szczeniak, Dorota. Krakau im Blickfeld von Geschichte, Kultur, Literatur und Sprache vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Band 1: Geschichte. 2024. 226 S. 12 sw. Abb., 1 Tabellen. 24 x 17 cm. EUR 49,00. ISBN: 978-3-447-39612-7 Harrassowitz Verlag
Die von polnischen, deutschen und österreichischen Autoren und Autorinnen verfassten und in zwei Bänden veröffentlichten Beiträge vermitteln einen Überblick über die Geschichte sowie über die Kultur, Literatur und Sprache in Krakau vom 19. bis zum 21. Jahrhundert und vertiefen das Verständnis für diese außergewöhnliche mitteleuropäische Stadt. Sie werfen einen Blick auf die Zeiten, als Krakau zur Habsburgermonarchie gehörte und dank der verliehenen Autonomie seit den 1860er Jahren trotz der Fremdherrschaft in vielen Bereichen eine Blüte erlebte, wodurch die Stadt eine exponierte Stellung im geteilten Polen einnahm. Die Modernisierung der Stadt und die Pflege der polnischen Sprache gaben dem kulturellen und literarischen Leben sowie dem Zusammenleben der polnischen und jüdischen Bevölkerung neue Impulse. Krakau war und ist ein bedeutender Ort der Inspiration für Schriftsteller und Schriftstellerinnen sowie Künstler und Künstlerinnen.
Nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens im Jahr 1918 büßte die Stadt ihre besondere Stellung im Land ein, was sie vor große gesellschaftliche Probleme stellte. Eine traumatische Zäsur erlebten die Stadt und ihre Bevölkerung unter deutscher Besatzung von 1939 bis 1945. Die Zeiten der Fremdherrschaft und des Kommunismus haben zahlreiche Spuren im Stadtbild hinterlassen, die seit den 1990er Jahren eine Aufarbeitung erfahren. Als kulturelles Zentrum Polens befindet sich die Stadt seit 1978 auf der Liste des UNESCO-Welterbes und wurde 2013 zur UNESCO-Literaturstadt ernannt.
Krakau im Blickfeld von Geschichte, Kultur, Literatur und Sprache vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Band 2: Kultur, Literatur und Sprache. Studien zur Multikulturalität (11,2). Hrsg.: Bajorek, Angela; Röskau-Rydel, Isabel; Szczniak, Dorota. 2024. 234 S. 24 x 17 cm. EUR 49,00. ISBN: 978-3-447-39613-4 Harrassowitz Verlag
Die von polnischen, deutschen und österreichischen Autoren und Autorinnen verfassten und in zwei Bänden veröffentlichten Beiträge vermitteln einen Überblick über die Geschichte sowie über die Kultur, Literatur und Sprache in Krakau vom 19. bis zum 21. Jahrhundert und vertiefen das Verständnis für diese außergewöhnliche mitteleuropäische Stadt. Sie werfen einen Blick auf die Zeiten, als Krakau zur Habsburgermonarchie gehörte und dank der verliehenen Autonomie seit den 1860er Jahren trotz der Fremdherrschaft in vielen Bereichen eine Blüte erlebte, wodurch die Stadt eine exponierte Stellung im geteilten Polen einnahm. Die Modernisierung der Stadt und die Pflege der polnischen Sprache gaben dem kulturellen und literarischen Leben sowie dem Zusammenleben der polnischen und jüdischen Bevölkerung neue Impulse. Krakau war und ist ein bedeutender Ort der Inspiration für Schriftsteller und Schriftstellerinnen sowie Künstler und Künstlerinnen.
Nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens im Jahr 1918 büßte die Stadt ihre besondere Stellung im Land ein, was sie vor große gesellschaftliche Probleme stellte. Eine traumatische Zäsur erlebten die Stadt und ihre Bevölkerung unter deutscher Besatzung von 1939 bis 1945. Die Zeiten der Fremdherrschaft und des Kommunismus haben zahlreiche Spuren im Stadtbild hinterlassen, die seit den 1990er Jahren eine Aufarbeitung erfahren. Als kulturelles Zentrum Polens befindet sich die Stadt seit 1978 auf der Liste des UNESCO-Welterbes und wurde 2013 zur UNESCO-Literaturstadt ernannt.
Philippika (170). Wojciechowska, Agnieszka. Metropoleis in Hellenistic and Roman Egypt from the early Ptolemaic Age to Septimius Severus. Englisch. 2024. 224 S. 5 diagrams, 1 map, 2 tables. 24 x 17 cm. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-12022-7 Harrassowitz Verlag
This is the first monograph of metropoleis in Egypt from the Hellenistic age until high Empire. Metropoleis were capital units of nomes or the basic administrative units of ancient Egypt. Their later history, from the moment emperor Septimius Severus raised their status to that of a polis (city), has elicited substantial interest of modern scholarship.
Agnieszka Wojciechowska goes beyond the chronological constraints of earlier scholarship, aiming at researching the evolution of metropoleis before they became cities by imperial fiat. She begins with the notion of nome capitals in pharaonic Egypt, to continue through the Ptolemaic age when metropoleis were first named in sources. It is argued that the major turning point in history of metropoleis was the reign of Augustus when the administrative duties in Egypt, once performed by temple staff, were reassigned to metropoleis and their officials. Much attention is devoted to urbanization of metropleis, the process which occurred at much different speed through some but not all nome capitals. In this way, this book measures urbanization both through proliferation of urban features (baths, gymnasia, theatres, administrative buildings), and through the direct attestation of some metropoleis as cities in written documents.
. Philippika (170). Wojciechowska, Agnieszka. Metropoleis in Hellenistic and Roman Egypt from the early Ptolemaic Age to Septimius Severus. Englisch. 2024. 224 S. 5 diagrams, 1 map, 2 tables. 24 x 17 cm. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-39409-3 Harrassowitz Verlag
GIS-gestützte Raumanalysen zur Annäherung an eine Binnengrenze. Römisch-Germanische Forschungen (78). Schroer-Spang, Sandra. Die nördliche Provinzgrenze zwischen Raetien und Obergermanien im Spiegel des römerzeitlichen Besiedlungsmusters. 2024. 334 S. 97 Abb., 39 Tabellen. 29,7 x 21 cm. EUR 89,00. ISBN: 978-3-447-12291-7 Harrassowitz Verlag
Mit römischen Grenzen verbindet man meist die Außengrenzen des Römischen Reiches. Daneben existierten allerdings auch zahlreiche Binnengrenzen wie Stadt-, Zoll- oder Provinzgrenzen. Auf modernen Karten des Römischen Reiches erscheinen besonders letztere häufig als statische Linien, deren Verlauf selten infrage gestellt wird. Bei genauerer Untersuchung zeigt sich jedoch, dass die Grenzverläufe häufig angenähert, vermutet und wenig erforscht sind. So z. B. auch die Grenze zwischen den Provinzen Rätien und Obergermanien. Wo verlief diese Grenze? Welche Funktion hatte sie? Welche Wirkung? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Studie aus einer siedlungs- und landschaftsarchäologischen Perspektive.
Erstmals wird dabei anhand GIS-gestützter Raumanalysen erörtert, inwiefern sich aus dem römerzeitlichen Besiedlungsmuster Erkenntnisse zu Provinzgrenzen ableiten lassen. Im Zentrum der Arbeit steht der nördliche Abschnitt der Grenze zwischen Rätien und Obergermanien im Bereich zwischen Limes und Mittlerer Schwäbischer Alb. In einem durch naturräumliche Grenzen definierten Gebiet von ca. 70 x 80 km werden dabei alle Fundstellen der römischen Kaiserzeit zusammengetragen und die Faktoren untersucht, die zu dem heute überlieferten antiken Siedlungsmuster beigetragen haben. Die Kombination verschiedener GIS-gestützter Methoden zur Definition von Siedlungsgrenzen, der Feststellung siedlungsgünstiger und -ungünstiger Regionen sowie der (Re)konstruktion von Territorien ermöglicht es schließlich, den Zusammenhang zwischen dem Siedlungsmuster und der Provinzgrenze zu beleuchten. Als Ergebnis werden verschiedene Modelle einer Grenzführung vorgestellt. Sie geben Anstoß zur Diskussion über den Verlauf, die Wirkung und die Funktion der Provinzgrenze.
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Stand: 07.02.2025 19:05 Uhr
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