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Swiridoff Verlag

 
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Das Universum. Dieter Roth in der Sammlung Würth. (na fritze?) lakritze. Gluaner, Max. Hrsg.: Weber, C. Sylvia. 2019. 84 S. 17 x 24 cm. Dtsch.; Engl. EUR 14,00. ISBN: 978-3-89929-392-0 Swiridoff
Genialer Dilettant, Universalkünstler, Allesnichtkönner – beinahe so vielfältig wie sein Schaffen sind die Beschreibungen des Künstlers Dieter Roth (Hannover 1930 – Basel 1998). Er ist bekannt für künstlerische Arbeiten, die alle Grenzen überschreiten und die Betrachtenden überrascht, bisweilen rätselnd, oft amüsiert zurücklässt. Sein Karnickelköttelkarnickel aus Hasenmist und Stroh ist ebenso legendär wie seine Werke, die Lebensmittel wie Schokolade, Käse oder Zimt als Hauptbestandteil haben. Vergänglichkeit, Zufall und das Prozesshafte sind bestimmende Elemente seines Schaffens. Dieter Roths künstlerische Ursprünge liegen jedoch in der Druckgrafik. Als gelernter Werbetechniker war er ebenso mit den ästhetischen wie den technischen Grundlagen dieses Mediums vertraut und reizte dies bis zum Äußersten aus.
Wie wenige andere hat Dieter Roth ein Gesamtkunstwerk geschaffen, das kaum in Genres einzuordnen ist. Er war einer derjenigen Künstler, die die Entgrenzung der Künste ab den 1960er-Jahren konsequent gelebt und damit unser heutiges Verständnis von zeitgenössischer Kunst überhaupt geformt haben. Ausstellung wie Katalog bieten schlaglichtartige Einblicke in die wichtigsten Schaffensjahre des Künstlers mit vorwiegend Werken von Mitte der 1960er-Jahre bis zur Mitte der 1970er-Jahre. Der Autor Max Glauner verzahnt dabei gekonnt Biografie und künstlerisches Schaffen von Dieter Roth.
Zwischen Pathos und Pastos. Christopher Lehmpfuhl in der Sammlung Würth. Gädeke, Thomas; Zargar-Swiridoff, Susanne; Fiege, Kirsten. Vorwort von Weber, C. Sylvia; Hrsg.: Weber, C. Sylvia. 118 S. 24 x 30 cm. Kt. Swiridoff Verlag, Künzelsau 2019. EUR 25,00. CHF 25,70 ISBN: 978-3-89929-389-0 Swiridoff
Ungewöhnlich für einen zeitgenössischen Künstler, doch Christopher Lehmpfuhl malt en plein air, also im Freien. Alle Arbeiten, häufig mehr Bildskulptur als Gemälde, entstehen direkt vor Ort mit sehr viel Ölfarbe. Diese trägt der Künstler direkt mit den Händen auf und überträgt so unmittelbar die Lichtstimmung seiner Motive auf die Leinwand. Das Museum Würth widmet dem Berliner Künstler, geboren 1972, der als Shooting-Star des zeitgenössischen Realismus gilt, nun eine große Werkschau mit überwiegend großformatigen Landschaftsbildern und Stadtansichten aus der Sammlung Würth.
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Lust auf mehr. Neues aud der Sammlung Würth zur Kunst seit 1960. Schuster, Peter-Klaus; Elsen-Schwedler, Beate. Hrsg.: Weber, C. Sylvia. 2019. 232 S. 32 x 24 cm. EUR 32,00. ISBN: 978-3-89929-385-2 Swiridoff
Die Ausstellung in der Kunsthalle Würth zeigt alles: das Spektakuläre, das Stille, das Arrivierte, das noch Aufstrebende. Rund 170 meist neu erworbene Werke zur zeitgenössischen Kunst sind in Schwäbisch Hall zu sehen: von Georg Baselitz und Christo, Alex Katz, Anselm Kiefer, Maria Lassnig und A. R. Penck bis zu Yngve Holen und Michael Sailstorfer.
Auf Wohin das Auge reicht (2018/19), den ersten Teil unserer Sammlungsausstellung zu den Neuerwerbungen von Gegenwartskunst seit den 1960er-Jahren, folgt nun der zweite Teil unserer ausgewählten Neuzugänge, die sowohl neue Richtungen innerhalb des Sammlungsgefüges einschlagen als auch bereits bestehende Stärken pointieren und weiterdenken. Die Schau fokussiert auf fast 70 Künstlerinnen und Künstler, die insbesondere in den 1980er- und 1990er-Jahren wegweisend waren. Großen Raum nehmen dabei die US-Amerikaner ein, darunter Altmeister wie John Baldessari, Sam Francis, Peter Halley sowie David Lynch, der außer durch seine Arbeit als Filmregisseur auch als Maler erfolgreich ist. Stars wie David Salle, Frank Stella, Robert Rauschenberg und Julian Schnabel bezeugen darüber hinaus die Fülle künstlerischer Ansätze, die aus den USA nach Europa strömten. Sie schlagen neue Töne innerhalb der Sammlung Würth an und sorgen für überraschende Akzente.
Corporate Architecture. Schriftenreihe für angewandte Betrriebswirtschaft der Hochschule Heilbronn Campus Künzelsau. Messedat, Jons; Ninnenmann, Katja; Sonnenburg, Staphan; Zimmermann, Rebecca; Westermann, Arne. Hrsg.: Bielzer, Louise. 2019. 72 S. 30 x 21 cm. EUR 22,00. ISBN: 978-3-89929-381-4 Swiridoff
Der vorliegende Tagungsband geht auf eine im Januar 2018 an der Rheinhold-Würth-Hochschule, dem Campus Künzelsau der Hochschule Heilbronn, durchgeführte eintägige Veranstaltung zum Thema „Corporate Architecture“ zurück, bei der sich Marketingfachleute, Architekten und Kommunikationswissenschaftler zu den Themen „Unternehmensarchitektur“, „Markenarchitektur“ und „Erlebniskommunikation“ austauschten. Die durch die Stiftung Würth finanziell geförderte Veranstaltung wurde über zwei Semester hinweg von Studierenden des interdisziplinären Masterstudiengangs „Betriebswirtschaftslehre und Kultur-, Freizeit- und Sportmanagement“ (MBK) geplant und organisiert und fand im Rahmen der BK-Lab-Projektwerkstatt statt. Strategisch eingesetzt dient moderne Corporate Architecture im Sinne von Markenarchitektur insbesondere Unternehmen dazu, Wiedererkennungs- und Alleinstellungsmerkmale zu schaffen, ihre Markenphilosophie und Corporate Identity als tangibles Artefakt dauerhaft zu implementieren und dadurch die Wahrnehmung der eigenen Marke bei verschiedenen Stakeholdern positiv zu beeinflussen. Die Manifestation moderner Markenarchitektur zeigt sich in der Praxis in vielfältiger Form und reicht von Produktions- und Bürogebäuden über Markenerlebniswelten wie Corporate Museums oder Brandlands bis zu verkaufs- und erlebnisorientierten Branded Spaces wie Flagship-Stores. Im wissenschaftlichen Diskurs stößt das Thema bei verschiedenen Fachdisziplinen auf Interesse. So befassen sich Architekturwissenschaftler, Soziologen, Kultur- und Kommunikationswissenschaftler, um nur einige zu nennen, gleichermaßen mit der vielschichtigen Thematik. Während der Tagung vergegenwärtigten zwei Keynote Speeches dem Plenum sowohl vielfältige Facetten und Trends von Architektur im Corporate-Bereich als auch die semiotische Dimension von Architektur durch die Vorstellung von Deutungsvarianten der Architektur von Repräsentationsgebäuden als Artefakte politischen Selbstverständnisses. Am Nachmittag diskutierten die Teilnehmer in zwei parallelen Vortragsreihen Themenschwerpunkte wie „Architektur als Marke und ihre Auswirkungen auf Destinationen“, „Markenarchitektur und Markenidentität“ oder auch „Branded Gastronomy und Experience Spaces“. Die Tagung schuf damit eine Plattform, um den Austausch aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven anzuregen, diverse Herangehensweisen im Umgang mit Corporate Architecture zu diskutieren und über Erfahrungen aus und mit der Unternehmenspraxis zu sprechen. Im Nachgang haben sich sechs Referenten dazu bereit erklärt, ihre Vorträge als Beiträge für diesen Tagungsband zur Verfügung zu stellen. Thematisch greifen die Beiträge des Bandes nun analog zur Tagung verschiedene Facetten von Corporate Architecture auf, wobei die Autoren in alphabetischer Reihenfolge in die Veröffentlichung aufgenommen wurden.
Mythos Normalität. Kunst von besonderen Menschen in der Sammlung Würth. Grabert, Thomas. Hrsg.: Weber, C. Sylvia. 2019. 56 S. 24 x 17 cm. EUR 14,00. ISBN: 978-3-89929-382-1 Swiridoff
Was ist normal? Lässt sich Kunst in Normen pressen, lassen sich Kunstschaffende kategorisieren? Schon lange befinden sich in der Sammlung Würth zahlreiche Werke von Künstlerinnen und Künstlern, die aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften außerhalb der gesellschaftlichen Maßstäbe eingeordnet werden. Dass Normalität an sich ein Mythos ist und Kunst keine Behinderung kennt, zeigt jedoch eindrücklich die Ausstellung in der Hirschwirtscheuer in Künzelsau und der dazugehörige Katalog.
Vielerorts hat sich eine lebendige Szene um die Kunst von besonderen Menschen entwickelt – längst scheint das Label „Outsider Art“ überholt zu sein, mit dem sie seit den 1970er-Jahren belegt ist. Carmen und Reinhold Würth beobachten und begleiten diese Entwicklung seit Jahrzehnten mit großem persönlichem Interesse. Mit regelmäßigen Ausstellungen, die sich den Neuzugängen an Kunst von besonderen Menschen in der Sammlung Würth widmen, setzen sie sich für Offenheit, den Abbau von Barrieren zwischen Menschen und ein besseres gesellschaftliches Miteinander ein.
Von Henri Matisse bis Louise Bourgeois. Das Musée d’Art moderne de la Ville de Paris zu Gast in der Kunsthalle Würth. Hrsg.: Sylvia C. Weber. Beitrl: Elsen-Schwedler, Beate / Hergott, Fabrice / Garimorth, Julia. 2019. 320 S. zwei Bände. 28 x 23 cm. Gb. EUR 38,00 ISBN: 978-3-89929-377-7 Swiridoff
In einer opulenten Schau ist das Musée d’Art moderne de la Ville de Paris mit 200 seiner bedeutendsten Werke zu Gast in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall. Mit farbenprächtigen Abbildungen und aufschlussreichen Texten begleitet der vorliegende Katalog diese einmalige Ausstellung. Vierzehn übersichtliche Kapitel bieten einen aufregenden Gang durch die Kunst der Moderne aus Pariser Sicht. Der Streifzug durch die Geschichte von Paris als Weltmetropole der Kunst von 1900 bis zur Gegenwart beginnt mit den expressiven, farbintensiven Malereien der Fauves, darunter Henri Matisse oder André Derain, dokumentiert Entstehung und Entfaltung des Kubismus mit zentralen Werken von Pablo Picasso, Georges Braque u. v. m. und beleuchtet das internationale Phänomen der Schule von Paris. Abstrakte wie figurative Tendenzen werden ebenso lebendig wie die revolutionären Bewegungen von Dada und Surrealismus oder dem Nouveaux Réalisme.
Siegfried Anzinger · Blick zurück und nach vorn. Sammlung Würth und Leihgaben. Gohr, Siegfried. Hrsg.: Weber, C. Sylvia; Beitr.: Fiege, Kirsten. 2019. 128 S. 28 x 23 cm. EUR 20,00. ISBN: 978-3-89929-376-0 Swiridoff
Mit der Ausstellung Siegfried Anzinger – Blick zurück und nach vorn würdigt das Museum Würth einen der universellsten Künstler seiner Generation. Der 1953 im oberösterreichischen Weyer geborene Wahlkölner wird seit den 1980er-Jahren in zahlreichen Ausstellungen wie der documenta 7 in Kassel oder der Biennale di Venezia gefeiert. Seit 1997 ist er als Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf tätig. Mit rund 150 Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen aus unterschiedlichen Werkphasen ist Anzinger schon viele Jahre in der Sammlung Würth vertreten. Nun wird dieser Bestand im Kontext neuester Werkentwicklungen erstmals in Gänze der Öffentlichkeit präsentiert. In enger Kooperation mit dem Künstler und unter Einbezug zahlreicher Leihgaben aus seinem Atelier folgt die Ausstellung Haupt- und Nebenwegen des vielseitigen Werks, das sich sinnlich, komplex, spannungsvoll, spielerisch und zerrissen zugleich zeigt.
Äpfel und Birnen und anderes Gemüse. Die ObstAbb von Korbinian Aigner im Dialog mit der Sammlung Würth. Huber, Florian; Fiege, Kirsten. Hrsg.: Weber, C.Sylvia. 2018. 112 S. 28 x 23 cm. EUR 18,00. ISBN: 978-3-89929-360-9 Swiridoff
Die Obstmalerei hat in der Kunstgeschichte eine lange Tradition, angefangen beim berühmten Apfel vom Baum der Erkenntnis über die üppigen Fruchtstillleben des 17. Jahrhunderts der Niederländischen Malerei bis hin zu den Apfelmotiven bei Paul Cézanne und den Impressionisten. Der Pfarrer Korbinian Aigner (1885-1966) hegte ebenfalls eine Leidenschaft für Äpfel und Birnen, die ihn beinahe sein gesamtes Leben begleiteten. Neben seinem Engagement im Obstbau schuf er postkartengroße „nach der Natur gezeichnete Bilder“. Hiervon sind rund 600 Apfel- und 275 Birnenbilder erhalten, die im TUM.Archiv der TU München verwahrt werden. Die Aquarelle sollten ursprünglich als Lehrmaterial dienen und erreichten ihren heutigen Bekanntheitsgrad erst nach dem Tod Aigners. In der Kunstwelt erregten sie 2012 auf der dOCUMENTA (13) in Kassel weltweit Aufmerksamkeit, als sie dort als Installation gezeigt wurden.
Die Ausstellung im Museum Würth zeigt in Kooperation mit der TU München deren reichhaltigen Bestand an Aigners Apfel- und Birnenbildern. Hier zeigt sich dessen wissenschaftlicher Ansatz in der Detailgenauigkeit der Illustrationen, die darüber hinaus durch ihre lebendige Präsenz faszinieren. Des Weiteren wird an die Person Korbinian Aigner erinnert, der sich als engagierter Theologe nicht nur für den Obstbau und seine Gemeinde einsetzte, sondern durch seine Kritik am Nationalsozialismus viele Jahre in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Dachau verbrachte.
Das Thema des Stilllebens von der sinnlichen Erfahrung bis hin zu seriellen Aspekten wird mit Werken aus der Sammlung Würth ergänzend aufgegriffen, um die Ausstellung um weitere Einblicke zu bereichern.
Wunderkunst. Erlesenes aus der Kunstkammer Würth. Becker, Christoph; Himmelein, Volker; Resmann, Elisabeth; Weber, C. Sylvia; Würth, Maria. 44 S. 28 x 23 cm. Swirodoff Verlag, Künzelsau 2018. EUR 16,80. ISBN: 978-3-89929-363-0 Swiridoff
Mit der Ausstellung Wunderkunst. Erlesenes aus der Kunstkammer Würth wird die Faszination und Pracht höfischer Kunst- und Wunderkammern aus Renaissance und Barock aufs Neue lebendig. Die fantastischen wie formvollendeten Exponate im Dom Quartier Salzburg laden zum Schauen und Staunen ein. Höhepunkte, die erst unlängst Eingang in die über drei Jahrzehnte gewachsene Sammlung fanden, sind in zahlreichen opulenten Bildern in diesem Begleitband dokumentiert. Unter den spektakulären Trouvaillen sind ein Elfenbein-Kruzifix von Georg Petel, des wohl bedeutendsten süddeutschen Bildhauers des 17. Jahrhunderts, der als »deutscher Michelangelo« gepriesen wurde, und die aus Alabaster geschaffene, großformatige Raptusgruppe Herakles und Hippolyte des Hohenloher Bildhauers Leonhard Kern, dessen Werke sich in Kunstkammern und Museen der ganzen Welt finden.
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Baut Brücken statt Mauern. Build Bridges not Walls. Malerei von George Finley. Sammlung Würth und Leihgaben. Panter, Armin. Hrsg.: Weber, C. Sylvia. Dtsch; Engl. 64 S. 24 x 17 cm. Swiridoff Verlag, Künzelsau 2018. EUR 14,00. ISBN: 978-3-89929-362-3 Swiridoff
Über 15 Jahre, nachdem wir die Ausstellung „George Finley 1959–1999“ in der Hirschwirtscheuer zeigten, nehmen wir den 80. Geburtstag des Künstlers nun gerne zum Anlass, ihn erneut mit einer Ausstellung zu würdigen. Seit vielen Jahren und mit mittlerweile sage und schreibe 90 Werken in der Sammlung Würth vertreten, ist er uns allen längst nicht nur persönlich ein guter und gern gesehener Bekannter, sondern auch aus der Sammlung Würth nicht mehr wegzudenken. Und doch fällt es auch nach so vielen Jahren schwer, seine Kunst mit einem Oberbegriff oder Schlagwort zu belegen. Zu sehr und zu offensichtlich liebt Finley nach wie vor das Experiment und den stilistischen Wandel. Eigentlich möchte man wie einst Thomas Gainsborough auf Sir Joshua Reynolds gemünzt ausrufen: „Damn the man, how various he is!“ Schließlich stellt sich Finleys Werkentwicklung schon seit Jahrzehnten als Abfolge von Paradigmenwechseln dar. Erlebten wir vor 15 Jahren seine Hinwendung zur Abstraktion, so faszinieren uns heute seine Arbeiten der „Neuen Linie“, die er als künstlerische Antwort auf die Zumutungen des 11. Septembers 2001 und seine verheerenden Folgen versteht. Anstatt zuzusehen, wie die Welt aus den Fugen gerät, sucht er nach Möglichkeiten, sie zusammenzuhalten, und fasst in konzentrierten, von allen ablenkenden Details entleerten, gleichwohl strahlenden Umrisslinien seine Ansichten zum menschlichen Miteinander zusammen.
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Wohin das Auge reicht. Neue Einblicke in die Sammlung Würth. Rainbird, Sean; Illies, Florian; Elsen-Schwedler, Beate. Hrsg.: Weber, C. Sylvia. 2018. 224 S. 32 x 24 cm. EUR 32,00. ISBN: 978-3-89929-359-3 Swiridoff
An Vielfalt und Besonderheiten ohnedies reich gesegnet, hat die Sammlung Würth in den vergangenen zehn Jahren erneut eine Fülle spannender Neuzugänge internationaler Kunst erwerben können. Eine opulente Auswahl von rund 200 Werken aus Malerei und Skulptur, die seit den 1960-erJahren entstanden sind, werden nun zum größten Teil erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die teils gewaltigen Formate der Werke von Karel Appel, Daniel Buren, Anthony Caro, Tony Cragg, Felix Droese, Antony Gormley, Peter Halley, Johannes Itten, Alex Katz, Martin Kippenberger, Per Kirkeby, Imi Knoebel, Maria Lassnig, Robert Longo, Brian O’Doherty, Albert Oehlen, Sigmar Polke, Arnulf Rainer, Gerhard Richter, Antonio Saura, Sean Scully, Monika Sosnowska, Antoni Tàpies und vielen anderen spiegeln in zahlreichen Aspekten die Differenziertheit wie auch die Offenheit künstlerischer Positionen der Kunst der letzten Jahre wider.
Hatte sich die tonangebende Kunst der Nachkriegsjahre in der westlichen Welt insbesondere Kunstformen verschrieben, die losgelöst von jeder Gegenständlichkeit, Tradition und Repräsentationsfunktion einzig auf die geniale Geste setzten, traten nun Künstler auf den Plan, die genau dieser vermeintlich genialen künstlerischen Eingebung misstrauten. Während die einen die Malerei gleich für tot erklärten, starteten andere mit ganz unterschiedlichen Ansätzen zur »Re-Vision« von Malerei und Skulptur; Provokation und Ironie inbegriffen. Schließlich ging es nicht um eine wie auch immer geartete empathische Rückkehr zum Malerischen oder Bildnerischen, sondern darum, traditionell vermittelte Vorstellungen von Bild und Abbild neu zu verhandeln. Ein Prozess, der bis heute nicht abgeschlossen ist.
In mehreren Kapiteln werden spannende Einblicke in die Themenvielfalt vermittelt, die vom Farbfeld über die Transformierte Natur bis zur Leiblichen Kommunikation reichen und sich dabei auch Inszenierten Konfliktfeldern und der Großen Geste widmen.
HAP Grieshaber und der Holzschnitt. Sammlung Würth und Leihgaben. Class, Oliver; Wachsmann, Renate. Hrsg.: Weber, C. Sylvia. 2017. 300 S. 28 x 23 cm. EUR 35,00. ISBN: 978-3-89929-351-7 Swiridoff
Der Holzschneider HAP Grieshaber (1909 – 1981) hat mit seinem Wirken nicht nur künstlerische Bedeutung erlangt, sondern sich auch immer wieder gesellschaftspolitisch eingemischt. "Ich will die großen Themen der Menschheit angegangen haben." sagte Grieshaber selbst. Dabei entwickelte er eine eigene, unverwechselbare Bildsprache, die er auch in großformatigen Arbeiten umsetzte, und so die Technik des Holzschnitts revolutionierte.
Spätestens mit der Berufung an die Karlsruher Akademie im Jahr 1955 zeigte sich auch seine pädagogische Begabung. Horst Antes, Hans Baschang, Dieter Krieg, Heinz Schanz und Walter Stöhrer waren seine Schüler.
In über 100 Werken aus dem Bestand der Sammlung Würth, ergänzt um einige Leihgaben, wird die Vielfalt in Grieshabers Holzschnitten deutlich. Seine Person und Arbeitsweise wird zudem durch die 1970 erschienene Publikation „die holzwege des hap grieshaber“ beleuchtet, die der Fotograf und Autor Paul Swiridoff in einem langjährigen Prozess mit dem Künstler erstellt hat und deren Entstehen anhand einer Fotodokumentation aufgezeigt wird.
Verborgene Schätze aus Wien. Die Kunstsammlungen der Akademie der bildenden Künste Wien zu Gast in der Kunsthalle Würth. Nauhaus, Julia M.; Blindinger, Eva; Koch, Claudia; Trojer, Karin; Schober, René; Domanig, Andrea; Elsen-Schwedler, Beate. Hrsg.: Weber, C. Sylvia. 308 S. zahlr. fb. Abb. 28 x 23 cm. Gb. Swiridoff Verlag, Künzelsau 2017. EUR 35,00 ISBN: 978-3-89929-347-0 Swiridoff
Die Gemäldegalerie der 1692 gegründeten Akademie der bildenden Künste Wien gehört zu den großen Sammlungen Alter Meister in Wien. Zunächst waren es ausschließlich die Aufnahmewerke der Akademiemitglieder des 18. Jahrhunderts und die jährlich prämierten Preisstücke der Kunststudenten aus den Abschlussausstellungen der Akademie, die den Grundstock der Sammlung formten. Als aber Anton Franz Graf von Lamberg-Sprinzenstein 1822 seine rund 750 Werke umfassende bedeutende Gemäldesammlung der Akademie als Legat überlässt, hebt dies die der Akademie angegliederte Galerie aus dem Stand in den Rang einer auch international viel beachteten Institution.
Noch heute ist diese Wiener Sammlung in den organisatorischen Verbund der Kunstakademie integriert. Durch ihre museale Bedeutung wurde ihre Funktion als Lehrsammlung in der öffentlichen Wahrnehmung jedoch mit der Zeit überlagert.
Die Ausstellung in der Kunsthalle Würth zeigt die kostbaren Wiener Leihgaben daher nicht nur als Abfolge exquisiter Meisterwerke, sondern eben auch Anschauungsobjekte der Künstlerausbildung und Stilgeschichte. So finden sich unter den 400 Leihgaben aus allen Gattungen der Sammlung nicht nur bedeutende Werkkomplexe – wie jener von Peter Paul Rubens – und Zeichnungen von Rembrandt und Albrecht Altdorfer etwa, sondern auch Abgüsse antiker Skulpturen, druckgrafische Meisterwerke von Albrecht Dürer sowie gotische Baurisse, die zum UNESCO-Weltdokumentenerbe gehören. Historische Fotografien von hohem künstlerischen Niveau ergänzen die Schau.
Von Botticelli bis Guardi, von Rembrandt bis Maes und von Dürer bis Schnorr von Carolsfeld, von Klimt über Hundertwasser bis Lassnig stammen die »Schätze«, die es zu entdecken gilt – von großen KünstlerInnen ihrer Zeit. Punktuell ergänzt um Werke aus der Sammlung Würth, zeigen sie gerade aber auch in den zahlreichen Zitaten und Paraphrasen zu klassischen Themen den wechselseitigen Einfluss und die konträren Temperamente der Epochen zwischen Neuzeit, Goldenem Zeitalter, Sturm und Drang, frühem Realismus, Romantik und beginnender Moderne bis zur Gegenwartskunst.
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Carmen Würth Forum Künzelsau. Beitr.: Würth, Reinhold / Knapp, Gottfried / Chipperfield, David. Engl. Dtsch. 2017. 64 S., 28 Abb., 28 x 23 cm. Br. EUR 16,80 ISBN: 978-3-89929-348-7 Swiridoff
Reinhold Würth ist ein großer Freund der Künste. Was er als Sammler, Stifter, Mäzen und Förderer für die Bildenden Künste geleistet hat, ist in Deutschland ohne Beispiel. Wer ihn bei der Einweihung eines seiner Museen oder bei einer Ausstellungseröffnung hat reden hören, wird sich daran erinnern, mit welcher Überzeugtheit dieser Mann, der sich als Unternehmer ganz den praktischen Dingen verschrieben hat, auf ästhetische Phänomene einzugehen vermag, ja mit welcher Begeisterung er Dinge genießen kann, die ihre Werte jenseits aller praktischen Nützlichkeit entwickeln…. So ist irgendwann der Wunsch aufgekommen, ein Haus zu errichten, in dem sowohl klassische als auch Popkonzerte auf jenem hohen Niveau veranstaltet werden, das in den Würth‘schen Ausstellungshäusern schon seit Langem selbstverständlich ist… Den Architektenwettbewerb für das neue Haus gewann das international bekannte Berliner Architekturbüro David Chipperfield mit einem Entwurf, der sich mustergültig in die offene Landschaft einfügt und doch die von anderen prominenten Kulturbauten her bekannten Charakteristika des Chipperfield‘schen Stils zeigt. Wie das ebenfalls von Alexander Schwarz aus dem Büro Chipperfield entworfene Literaturmuseum der Moderne in Marbach am Neckar ist auch das Carmen Würth Forum mit dem unteren seiner beiden Hauptstockwerke so in das leicht ansteigende Gelände hineingeschmiegt, dass aus der Ferne nur das obere Stockwerk zu erkennen ist: ein allseits verglaster Flachbau…
Allerlei Entdeckungen. Einblicke in die Sammlung Carmen Würth. Scheller-Schach, Claudia; Weber, C. Sylvia; Elsen-Schwedler, Beate. 2017. 256 S. 28 x 23 cm. Gb. EUR 25,00. ISBN: 978-3-89929-345-6 Swiridoff
Seit vielen Jahren steht der Name Carmen Würth für geradezu vorbildliches soziales und kulturelles Engagement. Und in der Tat wird die langjährige Ehefrau des Unternehmers und Sammlers Reinhold Würth nicht müde, sich für benachteiligte Menschen starkzumachen und ihnen zu helfen, ihre Stärken herauszustellen. Dafür wurde sie immer wieder mit ehrenvollen Auszeichnungen bedacht. So ist sie unter anderem Ehrenbürgerin der Stadt Künzelsau, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und Schirmherrin zahlreicher sozialer Initiativen im In- und Ausland. Mit kreativer Schaffenskraft hat sie etwa mit ihrem Hotel-Restaurant Anne-Sophie in Künzelsau einen Ort entwickelt, in dem Menschen mit und ohne Handicap erfolgreich Hand in Hand zusammenarbeiten. Sie hat damit Maßstäbe zur Integration vorgelegt, über die auch außerhalb der gastgebenden Branche voller Respekt berichtet wurde.
Nun wird das Museum Würth in Künzelsau anlässlich des 80. Geburtstages von Carmen Würth eine weitere, einem breiten Publikum bislang verborgene Facette der Jubilarin vorzustellen. Denn erstmals werden Einblicke in die (private) Kunstsammlung von Carmen Würth gewährt und zweifellos werden dabei allerlei Entdeckungen gemacht werden können.
Die Natur Im Fokus. Fotografien von Marion Reuter in der Sammlung Würth. Muschler, Sabine; Kraiss, Eva Maria. Hrsg.: Weber, C. Sylvia. 76 S. 70 meist fb. Abb. 17 x 24 cm. Gb. Swiridoff Verlag, Künzelsau 2017. EUR 14,00. ISBN: 978-3-89929-346-3 Swiridoff
Von realen bis hin zu imaginären Landschaften, von Steinlandschaften, Prägungen, Spiegelungen, Metamorphosen bis zu rasch vorbeiziehenden, mit der Kamera eingefangenen Augenblicken reicht das Spektrum der fotografischen Arbeiten von Marion Reuter, die in der Künzelsauer Hirschwirtscheuer zu sehen sind. Aus dem umfangreichen Bestand ihrer Werke, der Eingang in die Sammlung Würth gefunden hat, konzipiert sich die Ausstellung rund um das Thema Natur und Landschaft. Die Flüchtigkeit des Augenblicks festzuhalten ist ein wesentliches Merkmal der Fotografie. Diese Flüchtigkeit konkret sichtbar zu machen gelingt Marion Reuter in ihrer letzten großen Serie, die sie Nonstop – Augenblicke nennt. Die im Vorbeifahren mit der Kamera erfasste Landschaft wird in einer bewussten Unschärfe fixiert, die die Formen auflöst und zu ausdrucksstarken, sehr poetischen Farbkompositionen führt.
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Karsten Fuge · Komparserie und Hauptdarsteller. Sammlung Würth und Leihgaben. Scheller-Schach, Claudia. Hrsg. Sylvia C. Weber. 2016. 56 S., 24 x 17 cm. Engl. Br. EUR 14.00 ISBN: 978-3-89929-342-5 Swiridoff
Garderobenfische und ein Bunter Hund, Mondgänger und ein Rosenkavalier bevölkern die Bildwelten von Karsten Fuge. In fantastischen Landschaften begegnen wir ihnen, aber auch an beunruhigenden Orten wie dem Versuchsgelände oder Am Abgrund. Vordergründig spaßiger wird es wieder mit Schweinsgalopp, Elefantenbuffet und Musikesel – wohingegen Wortspiele wie Zentrivogel und Verlokt auf den sprachlichen Erfindungsreichtum des Künstlers verweisen.
In meist kleinformatigen Aquarellen und Skulpturen aus diversen Materialien schildert der Berliner Künstler technisch perfekt eine eigene Welt, in der Traum und Wirklichkeit miteinander verwoben sind. Die kunsthistorischen Begriffe Surrealismus und Phantastischer Realismus kommen einem in den Sinn – diese benennen eine eher geistige Bewegung seit den 1920er-Jahren als einen einheitlichen Stil. Einen ganz eigenen Beitrag zu dieser Richtung leistet Karsten Fuge.
Im Zentrum der Ausstellung steht die 74-teilige Installation Komparserie und Hauptdarsteller, die in den letzten Jahren entstanden ist. Die einzelnen Bilder unterschiedlicher Formate sind Übermalungen von Bildwerken vom frühen Mittelalter bis zur Klassischen Moderne mit Ölfarben, die dadurch eine Verwandlung erfuhren. Nicht die provokante Zerstörung eines Bildes war beabsichtigt, sondern eine Methode in bester surrealistischer Tradition wurde angewandt, um zu neuen Bildern zu gelangen.
Die Ausstellung gibt mit rund 130 Werken aus dem Bestand der Sammlung Würth und Leihgaben des Künstlers einen Überblick in dessen Schaffen der vergangenen drei Jahrzehnte.
Heiner-Matthias Priesnitz Bleistiftzeichnungen. Ullrich, Wolfgang. Hrsg.: Priesnitz, Heiner-Matthias. 2016. 96 S. 28 x 22 cm. Gb. EUR 25,00. ISBN: 978-3-89929-341-8 Swiridoff
Immer wieder Kopfschütteln bei Fotografen und Drucktechnikern, wenn ihnen Bleistiftzeichnungen von Heiner-Matthias Priesnitz vorgelegt wurden - Jahrzehnte lang. Inzwischen haben sich die Reproduktionstechniken weiter entwickelt. So konnte dieses Buch entstehen.
Zurückhaltung und Reizaskese bestimmen die Inszenierung der Motivserien. Architekturen, Interieurs, Stillleben, Boote, Möbel ("Pentagonalia") treten wie in epiphanischen Situationen aus einem Lichtnebel hervor, zurückhaltend, ohne Kontrastgewitter, leise, eine stille Herausforderung an den Betrachter/in.
Gertrude Reum. pánta rhei. Hrsg.: Mühling, Konstantin; Beitr.: Gercke, Hans; Beitr.: Mennekes, Friedhelm. 2016. 144 S. 28 x 22 cm. Pb. EUR 19,80. ISBN: 978-3-89929-340-1 Swiridoff
Alles fließt – alles, was lebt, verändert sich. Mit diesem Buch ist es gelungen das künstlerische Vermächtnis, das Gertrude Reum in ihren Werken hinterlassen hat, auf beeindruckende und selbstredende Weise bewusst zu machen. Text und Katalog wollen weniger Rückblick sein als vielmehr einen Überblick vermitteln, sofern dies angesichts der Fülle des Überkommenen überhaupt möglich ist.
Cantastorie der Puppenspielerfamilien Maldera und Parisi in der Sammlung Würth. Beitr.: Heike Gfrereis, Etta Scollo, Florian Reichert, Martin Dumke. 152 S., 32 x 24 cm. Gb. Swiridoff Verlag, Künzelsau 2016. EUR 24,00 ISBN: 978-3-89929-339-5 Swiridoff
Mit unserem Projekt »Cantastorie« betritt die Sammlung Würth in gewissem Sinn wieder einmal Neuland. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein umfangreiches, so gut wie unbekanntes Konvolut von Bildern und Bildzyklen zu großen Themen der klassischen italienischen Literatur und Kunst, Erminia della Stella, Gerusalemme Liberata, Orlando. Obwohl die Themen aus der sogenannten Hochkultur vertraut sind – die Kunstwerke sprechen eine andere Sprache und zeugen von einer urwüchsigen, lebensvollen und farbenfrohen Volkstümlichkeit. Die Sammlung Würth konnte das kostbare Konvolut jüngst erwerben und damit als Ganzes für künftige Generationen bewahren. Die »Cantastorie« waren der kostbare und über Generationen gehütete Besitz zweier Familien von Bänkelsängern und Puppenspielern (Parisi/Maldera) aus Neapel und Foggia, die den Menschen vor diesen Bildern die großen Themen der Kultur buchstäblich nahebrachten: schöne Prinzessinnen, heldenhafte Ritter, wildes Schlachtengetümmel, schauerliche Räuberpistolen und gefräßige Ungeheuer. Rund 250 dieser teils großformatigen Meisterwerke der Volkskunst, entstanden in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, sind erhalten. Rund einhundert Werke wurden restauriert und werden nun erstmals museal präsentiert. Mit Farbpoesie zwischen Fantasie und Wirklichkeit. Cantastorie der Puppenspielerfamilien Maldera und Parisi in der Sammlung Würth zeigt das Museum Würth, wie Kultur die Menschen am besten erreicht, über ihre Wünsche und Sehnsüchte und mitten in ihre eigene Lebenswirklichkeit. Die »Cantastorie« sind ein sinnliches, humorvolles und lehrreiches Sehvergnügen. Um die Inhalte darüber hinaus lebendig werden zu lassen, ist im Swiridoff Verlag ein umfangreicher Ausstellungskatalog nicht nur mit einer Fülle von Abbildungen, sondern auch mit Dokumentarischem, Anekdotischem und informativen Beiträgen von kenntnisreichen Autorinnen und Autoren erschienen. Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich.
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