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Chorus Verlag für Kunst und

 
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Lore Bert · Art & Knowledge – Biennale 2013. Text: dott.ssa Cristiana Coletti, Maurizio Messina, Matthias Müller, Theresa Nisters, Petra Schaefer, Bettina Gräfin von Pfeil und Dr. Dorothea van der Koelen. Dtsch, engl., ital. 400 S., 450 fb. Abb. 32 x 24 cm. Gb. EUR 68,00 ISBN: 978-3-931876-87-6 Chorus
Diese Publikation dokumentiert ausführlich den Beitrag von Lore Bert zur 55. internationalen Kunstausstellung – La Biennale di Venezia.
When Ideas Become Form. 30 Jahre Galerie Dorothea van der Koelen. Dokumente unserer Zeit – Band XXXXIII. Mit Arbeiten von Ai Weiwei, Bert, Buren, Gappmayr, Honegger, Kazem, Kosuth, Maibier, Meyer, Mimran, Morellet, Mukayama, van Munster, Plessi, Reis, Röhm, Rúrí, Sander, Shiraishi, Ulrichs, Venet, Verjux, Weiner, Willing, Wu. Text: Dr. Peter Krawietz, Dr. Dorothea van der Koelen (deutsch, engl.) und Biographien der Künstler zur Ausstellung. 240 S., 80 fb. und 500 sw. Abb., 30 x 21 cm, Gb., EUR 25,00 ISBN: 978-3-926663-43-6 Chorus
Der Katalog dokumentiert die Ausstellung zum 30-jährigen Galerie-Jubiläum, die 2009 an drei Orten zugleich präsentiert wird. Den Auftakt machte die venezianische Galerie, die am 6. Juni im Wesentlichen ehemalige Biennale-Künstler mit neuen, eigens für die Ausstellung entstandenen Werken präsentierte. Ab 24. Oktober werden dann im Galerie-Haus in Mainz-Bretzenheim und in der Ausstellungshalle in Mainz-Laubenheim Arbeiten von insgesamt 25 Künstlern zum Thema zu sehen sein. Der Katalog dokumentiert zum einen die Ausstellung mit den teilnehmenden Künstlern und Werken; zum anderen dokumentiert sie die Ausstellungsaktivitäten der zurück liegenden Dekade in einer Auswahl von schwarz-weiß Fotos.
Günther Uecker. Schatten - Schein. Vorwort von Salzmann, Siegfried. Illustriert von Uecker, Günther. Beitr.: Uecker, Günther. Einleitung von Koelen, Dorothea van der. Hrsg.: Koelen, Dorothea van der. Übersetzt aus dem Englischen: Rusel, Jane. Dtsch. 1987. 84 S., 99 meist fb. Abb., 30 x 21 cm, Pb. EUR 19,00 CHF 27,50 ISBN: 978-3-926663-04-7 Chorus
Lore Bert – Falt-Feld-Forschung & Aquarelle 2000-2010. 2000-2010. Hrsg.: Koelen, Dorothea van der. Dtsch/Engl/Ital. 296 S. 227 fb. Abb. 24 x 21 cm. Gb. Chorus Verlag, Mainz 2011. EUR 28,00. ISBN: 978-3-931876-84-5 Chorus
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Gottfried Honegger – Reflektionen über Kunst und ihren Auftrag. Hrsg.: Koelen, Dorothea van der. 2011. 80 S., 5 Abb. 25 x 17 cm, Gb. EUR 19,00 CHF 28,50 ISBN: 978-3-931876-82-1 Chorus
Mit diesem Band setzt Gottfried Honegger seinen Briefwechsel fort, den er in Erfundenes und Erlebtes begonnen hatte. Auch hier richtet er sich an Künstlerpersönlichkeiten aus mehreren Jahrhunderten und gelangt über diese Auseinandersetzung zu bemerkenswerten Einsichten für die Gegenwart.
Kleinert, Markus. Kunst und Religion. Ein kontroverses Verhältnis. Texte von Reinhardt Brandt, Elena Esposito, Bernhard Lypp, Ettore Rocca und Willibald Sauerländer. 144 S, sw. Abb., 24,5 x 17 cm, Gb. Chorus Verlag, Mainz 2010. EUR 20,00 ISBN: 978-3-931876-81-4 Chorus
Wenn Kunst und Religion Orientierungen versprechen, haben sie zueinander Stellung zu beziehen, und sei es in Form von Verdrängung oder Verschmelzung. Solche Positionierungen sind aufschlußreich auch für eine Zeit, die mit absoluten Ansprüchen gebrochen und mit dem Pluralismus leben zu lernen hat.
Das Buch versammelt die philosophischen, kunsthistorischen und systemtheoretischen Beiträge einer an der Akademie der Bildenden Künste München veranstalteten Vortragsreihe.
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Uecker, Günther: Günther Uecker Bäume. mfi-Dokumentation der Düsseldorf-Arcaden. 2009.68 S., davon 71 fb. Abb. 23 x 21 cm. Gb EUR 20,00 ISBN: 978-3-931876-80-7 Chorus
Vera Röhm - Einblick – Überblick. Dokumente unserer Zeit – Band XXXXII. Text: Andreas Beitin und Dorothea van der Koelen (deutsch, engl., frz.). Bio-Bibliographie. 2010. 64 S., über 100 meist fb. Abb., 29,7 x 21 cm. EUR 20,00 ISBN: 978-3-926663-42-9 Chorus
Bert, Lore: Lore Bert Kalender 2010. 2009. 12 S., davon 12 großformatige FarbAbb. 32 x 32 cm. Spiralb EUR 12,00 ISBN: 978-3-931876-83-8 Chorus
Lore Bert · Werkverzeichnis Kompositionen 2006–2009. Vorwort Dorothea van der Koelen. Deutsch, engl., ital. Sammlungs-Register und ausführlicher Bio-Bibliographie. 424 S., 387 fb. Abb. 23,5 x 21 cm. Gb. mit Schutzumschlag. EUR 38,00 ISBN: 978-3-931876-79-1 Chorus
Der Band umfasst den vollständigen Zyklus der Kompositionen auf Wachspapier, der 2006 begann und heute mehr als 380 Arbeiten umfasst.
Themen und Materialien sind auf den ersten Blick einfach: es gibt das leicht elfenbeinfarbige und in der Oberfläche etwas glänzende Wachspapier, dazu beige Papier-Stücke und Blattgold-Elemente, die eincollagiert sind, Bleistift-Linien, die aufgezeichnet sind und das weiße Hintergrund- oder Trägerpapier, das immer dann sichtbar wird, wenn in dem Wachspapier Formen ausgeschnitten oder weggelassen wurden. Als einziges Farbelement erscheint der asiatische Stempel, der in rot in chinesischer Schreibweise die Signatur der Künstlerin verkörpert.
Auch das Formenvokabular erscheint wenig prätentiös: Linien, gerade, gekurvt oder geschwungen, Flächen, in der Regel in geometrischen Formen, Struktursysteme aus Punkten, Kreuzen, Sternen oder sonstigen gleichartigen Zeichen, gezeichnet, geklebt, gestochen, geschnitten, gefaltet montiert. Mit dieser kurzen Beschreibung sind eigentlich alle wesentlichen Faktoren erfasst, die die kleinen Collagen ausmachen – gleichwohl geschieht etwas in den Kompositionen, das den Betrachter unauffällig, aber nachhaltig in Bann zieht, das ihm eine Welt eröffnet, die er so zuvor nicht wahrgenommen hat, das seine Phantasie anregt zu träumen, vorzustellen, zu gestalten. Er formt die einfachen Bildelemente zu Inhalten, zu Geschichten ...
Lore Bert, die sich im Laufe der letzten drei Jahrzehnte auch durch ihre großformatigen Environments – ihre Räume mit Papier und aus Papier – international einen Namen gemacht hat, wie mehr als 200 Ausstellungen in über 25 Ländern dieser Welt belegen, hat hier auf höchst subtile Weise eine Welt der Phantasien geschaffen, die ungeachtet des keinen Formates und der vorsichtigen Farbigkeit eine intensive und nachhaltige Ausstrahlung hat.
Wolfgang Körber · Oxygen. Skulptur Fotografie Malerei. Hrsg.: Bazon Brock. Texte. Bazon Brock, Markus Brüderlin, Matthias Erntges, Eugen Gomringer, Wolfgang Körber, Heinz Mack und Klaus Rinke. 384 S., 298 meist fb. Abb. 31,5 x 23,5 cm, Ln mit Schutzumschlag. EUR 98,00 ISBN: 978-3-931876-78-4 Chorus
Bei Wolfgang Körber ist die Wirkung erzielende Ökonomie der Mittel das Kennzeichnende seines Werkes. Die Skulpturen entstehen nach einem Regelplan aus der Addition maßgleicher Elemente als ein in sich folgerichtiges Konstrukt. Für die Malerei wird dagegen eine Strategie gewählt, die den Zufall herausfordert. Zwischen amorpher Malerei und konstruierter Skulptur steht die konkrete Malerei, deren einfache Gitterstruktur den Ordnungsrahmen für vielfältige Farbkonstellationen bildet. Die Fotografie, vermittelt zwischen Volumen und Fläche indem sie jede Skulptur in gleichen Schritten umrundet und in eine Vielzahl von Fotos zerlegt. Die Wahrnehmung der Skulptur wird über die Fotosequenz neu interpretiert. Das Foto selbst bleibt autonom.
Die Strategie des Vorgehens ist mit Beispielen von 1964 bis 2009 in diesem Buch detailliert belegt. Bazon Brock summiert in seinem Text: Nur die Mittel heiligen den Zweck – Körbers Gestaltungskonzept von Fügung, Verschränkung und Konstellation.
Körber gelingt wie nur noch wenigen Repräsentanten des Modernitätsanspruches, durch Gestaltung die grundlegenden Paradoxien des Erkenntnisstrebens zu entfalten: Jede erfolgreiche Forschung führt dazu, das Ausgangsproblem immer noch komplexer und damit interessanter, also grundsätzlich unlösbar erscheinen zu lassen, anstatt der naiven Erwartung zu entsprechen, daß man durch intensivere Konzentration auf das Wesentliche das Ausgangsproblem erledigen könne. Aus diesem Paradox erklärt sich das Geheimnis der Steigerung durch Reduktion oder des Luxurierens durch Askese. Zweifellos steht Körber für diese Paradoxie, die er in jedem seiner Arbeitsresultate manifestiert. Das öffentlich zu bekunden und zu belegen, ist die Bestimmung der hiermit vorgelegten Publikation.
Hellmut Bruch. Hommage à Fiboncci. Dokumente unserer Zeit. XXXXI. Hrsg. Galerie Dorothea van der Koelen Mainz. 2009. 48 S., zahlr. meist fb. Abb. Br. EUR 16,00 ISBN: 978-3-926663-41-2 Chorus
Lore Bert. Papierbilder 1983-2008. Dtsch/engl. Text: Martin van der Koelen. Ausführl. Bio-Bibliographie. 224 S., 300 fb. Abb., 23,5 x 21 cm, Gb., EUR 28,00 ISBN: 978-3-931876-76-0 Chorus
Das vorliegende Werk verzeichnet eine Auswahl der von Lore Bert in über zwei Dekaden geschaffenen Papierbilder. Unter diesen bilden die »Transparente« und »Bildobjekte«, die größte Gruppe. Neben diesen reliefartigen Typen gibt es auch verschiedene eher flächige Papierarbeiten, vielfach Collagen, sowie eine größere Anzahl raumbezogener Arbeiten und Environments. Auch bei diesen bildet das Papier häufig das Grundmaterial, es gibt aber auch reine Neonarbeiten.
In Lore Berts Begriff des Transparentes treffen sich zwei verschiedene Vorstellungen. Zum einen ist das Grundmaterial gemeint, ein weißes, leicht durchscheinendes, hauchdünnes und dennoch festes Japanpapier, dessen haptische und visuelle Qualitäten für die Künstlerin eine starke ästhetische Attraktion besitzen. Zum anderen besteht ein Bezug zu den fahnenartigen Spruchbändern, wie man sie etwa bei Manifestationen findet.
Bei den Bildobjekten werden quadratische Stückchen aus Japanpapier wie kleine Blüten gefaltet und dicht an dicht auf einer grundierten Trägerplatte aus Holz fixiert. Die eigentliche Gestaltung des Werks, das Hervorbringen der Bildform geschieht so, dass die abzugrenzenden Flächen aus unterschiedlich durchgefärbtem Papier gebildet werden. Im Grunde handelt es sich also um eine mosaikartige Technik, wenn auch mit einem gänzlich anderen Werkstoff.
Lore Bert. Sarajevo. Dialog der Religionen. Texte: Michael Schroen u.a. Bio-Bibliographie. 64 S., 141 Abb., dav. 65 fb. 23,5 x 21 cm, Gb. EUR 24,00 ISBN: 978-3-931876-73-9 Chorus
Das Buch dokumentiert den Aufenthalt von Lore Bert in Sarajevo, den Workshop in der Universität, die Begegnung mit dem Obermufti Reis-Efendi Ceric und schließlich die Eröffnung ihrer Ausstellung in der Medresa, der ältesten Koranschule Bosniens.
Diethelm Koch – Bildhauer des Konkreten. Werkverzeichnis II. Hrsg. Peter Dering. Texte: Peter Dering, Marlene Decker. 80 S., 85 Abb., 31,5 x 23,5 cm, Gb. EUR 23,00 ISBN: 978-3-931876-72-2 Chorus
Kleiner dimensionierte Objekte aus dem letzten Schaffensjahr bezeugen Kochs bis zum Schluss ungebrochen spürbare Wachheit und Sensibilität gegenüber den Anforderungen seiner Kunst. In ihrer Kombination aus den Materialien Spanplatte und Stahl greift Koch den Holzwerkstoff aus früheren Phasen – erstmals verwendet 1973 – in jeweils unterschiedlicher Bedeutung wieder auf.
Dieser Nachtragsband erfasst die letzten Werke von Diethelm Koch – aus dem Jahr 2006 – und komplettiert so die Katalogisierung. Das Werkverzeichnis ist damit abgeschlossen und vollständig.
Ein ausführlicher biographischer Text und eine Werkanalyse bieten einen differenzierten Zugang zum Wirken und Schaffen dieses konsequenten Verfechters der Konkreten Kunst.
Die Publikation steht in Zusammenhang mit der ersten posthumen Ausstellung in Herne auf der Zeche »Unser Fritz 2/3« als eine Hommage an den Künstler und begleitet außerdem Kochs Ausstellung im Museum Ludwigshafen und seine Ausstellungsbeteiligung in den Museen von Ettlingen, Schwäbisch-Gmünd und Singen.
Lichtwerke. Lore Bert - Joseph Kosuth - François Morellet. Vorw. v. Beitin, Andreas. 2008. 48 S., 32 sw. u. 17 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. (Dok. uns. Zeit 40) Pb EUR 16,00 ISBN: 978-3-926663-40-5 Chorus
Im Frühjahr 2008 fand im Rhein-Main-Gebiet die "Luminale - Biennale der Lichtkultur" statt. Der vorliegende Katalog dokumentiert die in diesem Rahmen gezeigte Ausstellung "Lichtwerke" in der Mainzer Galerie Dorothea van der Koelen mit Arbeiten des Künstlers Lore Bert, Joseph Kosuth, Francois Morellet und Jan van Munster.
Parallel zu Lore Berts umfangreicher und intensiver künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Papier und den daraus hervorgehenden zwei- und dreidimensionalen Arbeiten sind seit 1994 eine ganze Reihe von Objekten und Installationen entstanden, die eng mit den fragilen, ja oft fast immateriell wirkenden weißen Papierarbeiten - Weiß ist auch die Farbe des Lichts - in Beziehung stehen: Lore Berts Lichtobjekte und -installationen.
Francois Morellet hat oft Neon-Linien konzipiert, die ganz frei im Raum agieren oder mit Flächen einen Dialog eingehen. Ein besonders schönes Beispiel dieser Werkgruppe sind die 'Lunatiques'. Der Titel ist eine Wortschöpfung Morellets, bei der der Vollmond (Luna) eine Rolle spielt und auf die Verrücktheiten (Tick) Bezug nimmt, denen vielleicht auch der ein oder andere Mensch bei Vollmond anheim fällt...
Joseph Kosuths 2004 entstandene Arbeit 'Sechs Teile, Lokalisiert' greift einen ortsgebundenen Themenkomplex auf und analysiert mit den sechs Begriffen "Teile" "Ganzheit" "Geschichte" "Ort" "Kontext" "Bedeutung" die Kategorien, die jedem Ereignis innewohnen.
Energie in ihren vielfachen Erscheinungsweisen ist bei Jan van Munster Material und Inhalt seines Werkes. Seine 'Brainwaves' sind Neon-Installationen, bei denen der Zuschauer die EGG-Linie der Gehirnströme des Künstlers ablesen kann, wobei Licht zu einer expliziten Anspielung an die geistige und kreative Energie des Künstlers wird.
Farbrizio Plessi in Erlangen. Mfi-Dokumentation der Erlangen Arcaden. Texte verschiedener Autoren. 64 S., 64 meist fb. Abb., 23,5 x 21 cm, Gb., EUR 20,00 ISBN: 978-3-931876-70-8 Chorus
Anlässlich der Eröffnung der »Erlangen Arcaden« im September 2007 machte die mfi Management für Immobilien AG der Stadt Erlangen ein ganz besonderes Geschenk: Fabrizio Plessis Digital River für Erlangen – ein virtueller Fluss, der in einem 3-teiligen Stahlbett in einer Gesamtlänge von etwa 20 m poetisch durch das Zentrum der Mall fließt.
Mit diesem Buch liegt eine Dokumentation des Projekts vor, wobei alle Protagonisten zu Wort kommen: so der Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis, der Kulturdezernent Dr. Dieter Rossmeisel, die Architekten des Gebäudes Prof. Hubert Kress und Michael Sattler, der Gründer der mfi Roger Weiss und seine Frau Reydan, Stifterin und Jury-Mitglied des mfi-Preises, der Künstler Fabrizio Plessi selbst sowie die kunstberatende Kuratorin der mfi Dr. Marion Agthe. Neben diesem Projekt werden auch weitere Aktivitäten der mfi im vorliegenden Werk vorgestellt.
Die besondere Position Plessis innerhalb der Sparte der Videokunst ist die Verbindung des elektronischen Mediums mit archaischen Formen und Zusammenhängen; nicht der Film selbst ist das eigentliche Kunstwerk, sondern die gesamte Video-Skulptur. Dabei bleibt Fabrizio Plessi in der Farbigkeit stets seinem italienischen Heimatland nahe: Die rostfarbenen Gehäuse (Armadi) mit den blau schimmernden elektronischen Flüssen erinnern an sein geliebtes Venedig.
Der Digital River for Erlangen steht neben aller Poesie und sinnlichen Ausstrahlung für die Veränderungen der Zeit, für Dynamik und Bewegung, für den Fortschritt und zugleich für überlieferbare Werte, die auch heute noch gültig sind und gerade in einer Studentenstadt das geistige und ethische Bewusstsein der jungen Menschen für die Zukunft prägen können.
Michel Verjux. Vor unseren Augen. Einl. v. Beitin, Andreas. Beitr. v. Verjux, Michel. 2008. 48 S., 47 Abb., davon 14 fb. 29,7 x 21 cm. (Dok. uns. Zeit 40) Pb EUR 18,00 ISBN: 3-926663-39-1 Chorus
Anläßlich der ersten Einzelausstellung des französischen Lichtkünstlers Michael Verjux in der Galerie Dorothea van der Koelen in Mainz erscheint dieser Katalog mit Arbeiten aus der Ausstellung. In der zwar strengen, doch zugleich höchst poetischen Schau von Michael Verjux wird sichtbar, wie minimale Eingriffe - das Ausrichten von Profilprojektoren, wie sie im Theater und auf der Bühne verwendet werden - die Wahrnehmung der uns umgebenden Formen und Architekturen verändern können. Dabei spielt Schönheit und die Ästhetik im ursprünglichen Sinne eine entscheidende Rolle.
Zu seine Arbeitsweise kommentiert der Künstler: "Ich selbst ziehe es vor, allgemein über Beleuchtung statt über Licht zu sprechen, wenn es darum geht zu beschreiben, was für mich zu den wichtigsten physikalischen Elementen und technischen Werkzeugen wurde. Etwas zu erleuchten bedeutet immer auch etwas zu zeigen; das heißt, etwas auszustellen bedeutet zugleich den Blick anderer zu lenken auf etwas in einem bestimmten Zusammenhang. Ich arbeite "in situ". Jede Situation beinhaltet verschiedene Elemente, Faktoren oder Parameter, die gezeigt werden können - oder erleuchtet, in meinem Fall: Farbe, Material, Form, Objekte bzw. Funktionen usw. Diese Situation können innen oder außen an architektonischen Konstruktionen sein und natürlich sind ganz unterschiedliche Dimensionen des Eingriffs denkbar." (Michel Verjux)
Karl-Heinz Adler. Ambivalenzen. Kunsttheorie – Band 15. Text v.: Karl-Heinz Adler, Marion Agthe, Ingrid Mössinger. Ausführliche Bio-Bibliographie. 2008. 88 S., 46 meist fb. Abb., Gb., 24 x 21 cm, EUR 20,00 ISBN: 978-3-931876-75-3 Chorus
Anlässlich des 80. Geburtstages von Karl-Heinz Adler erscheint diese Publikation in der Reihe ›Kunsttheorie‹. Sie enthält – neben den Exponaten zur Ausstellung »Ambivalenzen« in der Galerie Dorothea van der Koelen in Mainz – einen ausführlichen Vorworttext von Dr. Marion Agthe zu Leben und Werk des Künstlers, die Laudatio zum Kunstpreis in Dresden von Ingrid Mössinger und auch einen Text des Künstlers selbst. Die Publikation schließt mit einer ausführlichen Bio­Bibliographie. Karl-Heinz Adler, geboren am 20. Juni 1927 in Remtengrün im Vogtland, gilt als einer der wichtigsten innovativ-konkreten Künstler der ostdeutschen Nachkriegszeit. Seit den fünfzigr Jahren befindet er sich in vorderster Linie der internationalen Avantgarde. Bereits seit damals prägt das Prinzip des Seriellen und der Schichtung sowie der Prozess von Formung, Zerstörung und Neuformierung seine künstlerische Tätigkeit.
In seinen Werken spiegelt sich die geistige Ordnung der Welt, nach der der Mensch strebt, durch Farbe, Form und Raum wieder. Durch die Positionen des Neben- und Hintereinander expandiert die Farbe über den Grund hinaus. Indem er Sinnliches und Konkretes, Bewegung und Statik, Farbe und Linie in seinen Werken verbindet, gelingt es ihm, die Gesetze der konkreten Kunst ad absurdum zu führen. 1988–1995 war er als Gastprofessor an der Düsseldorfer Kunstakademie tätig. 1994–1995 verbrachte er längere Aufenthalte in Italien in der Villa Romana in Florenz und der Villa Masimo in Rom. Sein Werk wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. So erhielt er beispielsweise 1986 den Preis der I. Zeichnungstriennale in Kalisz (Polen) und 1988 den Vordemberge-Gildewart-Preis. 2008 wurde ihm der Kunstpreis der Stadt Dresden verliehen.
KfW KunstRäume I. Der installierte Raum. Einl. v. Borse, Jörg /Ulrich, Wolfgang. Beitr. v. Billeter, Fritz /Gappmayr, Heinz /Krajewski, Michael /Kröner, Magdalena. 2007. 208 S., 135 fb. Abb. 20 x 28 cm. Pb EUR 25,00 ISBN: 978-3-931876-74-6 Chorus
Mit Einleitungen von Jörg Borse und Wolfgang Ullrich sowie Texten von Fritz Billeter, Heinz Gappmayr, Michael Krajewski und Magdalena Kröner
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