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Titel-Datenbank |
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Harrassowitz Verlag |
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Stratigraphie und Architektur des »Roten Hauses« von Tall Ć ?? ?amad / D?r-Katlimmu. Mit BeitrĂ€gen von Jens Rohde und einer Abhandlung ĂŒber die Holzkohlefunde von Rainer Gerisch. Kreppner, Florian Janoscha; Schmid, Jochen. 2013. 493. 391 Abb., 35 Tabelle(n). 35 x 24 cm. Gb. EUR 198,00. CHF 267,00 ISBN:
978-3-447-10058-8 Harrassowitz Verlag
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AltÀgyptische EnzyklopÀdien. Die Soubassements in den Tempeln der griechisch-römischen Zeit Soubassementstudien I Mit TempelplÀnen von Stefan Baumann. Hrsg.: Rickert, Alexa; Ventker, Bettina; Mitwirkung (sonst.): Jambon, Emmanuel; Löffler, Florian; Recklinghausen, Daniel von. 2013. 1100 S. 17 Tafel(n), 33 fb. Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 198,00. CHF 267,00 ISBN:
978-3-447-10021-2 Harrassowitz Verlag
Die Sockelbereiche oder Soubassements bilden mit ihren vielfĂ€ltigen Gestaltungsformen einen bedeutenden Bestandteil der Ă€gyptischen Tempeldekoration griechisch-römischer Zeit. Neben rein ornamentalen Motiven und Texten unterschiedlichster Gattung sind es vor allem Prozessionen Gaben bringender Personifikationen und Gottheiten, die diesen architektonischen Bereich schmĂŒcken. Die Inschriften und Darstellungen spiegeln dabei durch ihr breit gefĂ€chertes Themenspektrum die (religiösen) Weltvorstellungen der Alten Ăgypter. So können die Soubassements als EnzyklopĂ€dien der Ă€gyptischen Lebenswelt betrachtet werden, die wesentliche Einblicke in das priesterliche Wissen des Alten Ăgypten gewĂ€hren.
Auf einer im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ăgyptens organisierten internationalen Soubassement-Tagung 2012 wurde dieser besonderen Funktion der Sockelbereiche nĂ€her nachgegangen. Der von Alexa Rickert und Bettina Ventker herausgegebene zugehörige Tagungsband prĂ€sentiert die Ergebnisse in thematisch gegliederten EinzelbeitrĂ€gen und bietet unter BerĂŒcksichtigung aller Dekorationsarten erstmals einen umfassenden Ăberblick ĂŒber die Inhalte der Soubassement-Darstellungen der spĂ€ten Tempel. Dabei werden sowohl unterschiedliche Typen und ihre Charakteristika vorgestellt als auch die fĂŒr die architektonische Einheit âSoubassementâ festzustellenden Gemeinsamkeiten verzeichnet. Zahlreiche PlĂ€ne einzelner Tempel, auf denen die nach inhaltlichen Kriterien unterteilten Gestaltungsformen dargestellt werden, ermöglichen zudem eine schnelle Orientierung ĂŒber Vorkommen und Verteilung der jeweiligen Soubassementdekoration. |
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Elephantine XXV: Der Widderfriedhof des Chnumtempels. Beitrag von Francoise Dunand. 2013. 352 S. 481 Abb., 13 Diagramm(e), 6 Tabelle(n), 96 Tafel(n). 35 x 25 cm. EUR 168,00. CHF 226,00 ISBN:
978-3-447-06257-2 Harrassowitz Verlag
Elephantine XXV beschĂ€ftigt sich mit dem Widderfriedhof des Chnumtempels. Die beiden Hauptkapitel sind der archĂ€ologischen Erforschung des Platzes gewidmet und geben einen umfassenden Ăberblick ĂŒber die von Charles Clermont-Ganneau (zusammen mit Jean ClĂ©dat) im Rahmen seiner Papyrusgrabung durchgefĂŒhrten Untersuchungen des Friedhofs (1906â1911) sowie ĂŒber die vom Schweizerischen Institut fĂŒr Ăgyptische Bauforschung und Altertumskunde unternommene Nachuntersuchung (1954, seit 1983â1985, 1991â2007 im Rahmen der seit 1968 gemeinsam mit dem Deutschen ArchĂ€ologischen Institut durchgefĂŒhrten Forschungen). Zudem stellt die Veröffentlichung archĂ€ozoologische Untersuchungen und Materialuntersuchungen der Funde ausfĂŒhrlich vor.
Die von Clermont-Ganneau und ClĂ©dat hinterlassenen TagebĂŒcher und Fotos sowie einige Publikationsvorbereitungen lassen den ursprĂŒnglichen Zustand des Platzes bereits deutlich erkennen. Zusammen mit einigen Objekten bilden sie eine wichtige Quelle fĂŒr die Rekonstruktion der Baureste des Friedhofs sowie dessen Baugeschichte und deren Interpretation. Die Dokumentation der Funde sowie die in Steinsarkophagen entdeckten Widdermumien erschlieĂen das AusmaĂ des Friedhofsinventars. Ein Studium der Dekoration der Mumien gibt Hinweise auf den diese einschlieĂenden Kult. Die in den Bauresten und im Kontext der Bestattungen aufgefundene Keramik sowie die Altersbestimmung der bestatteten Widder liefern Daten fĂŒr die bauliche Erstellung und die Nutzung des Platzes sowie dessen Belegung (Mitte 2. Jh. v. Chr.âMitte 3. Jh. n. Chr.). Die Nutzung des Bereichs als Kleintierfriedhof (spĂ€te Kaiserzeit) und dessen Ăbersiedlung (frĂŒhchristliche Zeit) bezeugen das Ende des Widderfriedhofs. |
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"Graenon leguntur". Zu den UrsprĂŒngen des europĂ€ischen Rechts im antiken Griechenland. Das griechische Recht in seinem kulturhistorischen Umfeld: Beispiele aus Dichtung, Geschichtsschreibung, Philosophie und Kautelarjurisprudenz Band III,1. 2013. 600 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 77,90 ISBN:
978-3-447-10036-6 Harrassowitz Verlag
An den Griechen lĂ€sst sich Kulturentstehung als das Zusammenspiel der kreativen KrĂ€fte einer Gesellschaft studieren: So wurden die Griechen zu Erfindern von âPolitikâ und anderen Gesellschaftsdisziplinen. Philosophen interessierten sich ĂŒber die eigene Disziplin hinaus fĂŒr Recht, Dichtung, Geschichte, Mathematik oder Zoologie. BĂŒrgerinnen und BĂŒrger gingen ins Theater, erfreuten sich an Kunstwerken auf der Agora und in HeiligtĂŒmern oder besuchten Herodots GeschichtsvortrĂ€ge. Ăhnliches galt fĂŒr die Teilnahme am öffentlichen Leben, das erstmals unvermittelt gelebt werden konnte â in der Volksversammlung (Ekklesia), dem Volksgericht (Heliaia), im Rat (BoulĂ©) oder bei den zahlreichen Festen. Daraus resultierte wissenschaftlich gelebte InterdisziplinaritĂ€t: Aristoteles lehrte in jungen Jahren an Platons Akademie âRhetorikâ, schrieb parallel eine âPoetikâ und spĂ€ter eine âPolitikâ, interessierte sich fĂŒr Recht, Verfassung und Solons Gesetzgebung und verfasste daneben philosophische Werke. ZusĂ€tzlich blieben die groĂen Denker keineswegs unter sich, sondern waren bestrebt, ihr Wissen anderen Menschen im Theater, in Vorlesungen oder Bestattungsreden zugĂ€nglich zu machen: Kultur diente dem Gemeinwesen.
Band III von Heinz Bartas Graeca-Projekt zur Bedeutung der antiken griechischen Rechtsentwicklung geht beispielhaft auf die Beziehungen von Dichtung und Geschichtsschreibung, Recht und Gerechtigkeitsdenken und auf die bereits hochentwickelte griechische Rechtspraxis ein, die als Kautelarjurisprudenz von groĂer Bedeutung war, wovon wiederum Rom und Europa profitierten. â Gesetzgebung, Kautelarjurisprudenz, Rhetorik und das Rechtsdenken von Philosophen fĂŒhrten zum Entstehen der griechischen Rechtswissenschaft.
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Macht des Geldes â Macht der Bilder. Kolloquium zur Ikonographie auf MĂŒnzen im ostmediterranen Raum in hellenistisch-römischer Zeit. Hrsg.: Lykke, Anne. 2013. 252 S. 151 Abb., 1 Karte(n), 1 Tafel(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 89,00 ISBN:
978-3-447-06998-4 Harrassowitz Verlag
MĂŒnzen stellen unumstritten das erste illustrierte Massenmedium der klassischen antiken Kulturen dar, das von einer Vielzahl der Nachbarkulturen ĂŒbernommen wurde. Sie dienten als öffentliches politisches Medium und wurden dementsprechend variabel instrumentalisiert. Das Medium MĂŒnze konnte als Propagandainstrument unterschiedlich eingesetzt werden, als direktes Medium fĂŒr herrschaftliche Selbstdarstellung oder als Medium fĂŒr Botschaften in lokalen Kontexten. Gemeinsam war ihnen allen die Verwendung als kommunikatives identitĂ€tsstiftendes Medium.
Der von Anne Lykke herausgegebene Sammelband geht auf das gleichnamige interdisziplinĂ€re Kolloquium Macht des Geldes â Macht der Bilder zurĂŒck, das im Rahmen des Graduiertenkollegs âGötterbilder â Gottesbilder â Weltbilderâ im Februar 2011 an der UniversitĂ€t Göttingen stattfand. Die BeitrĂ€ge diskutieren neue ForschungsansĂ€tze zu antiken MĂŒnzen des ostmediterranen Raums in hellenistisch-römischer Zeit und reflektieren dabei insbesondere die unterschiedlichen Funktionen der antiken MĂŒnzikonographie als politisches Propagandainstrument und damit auch als eine der wesentlichen Quellen der antiken Bilder politischer Macht.
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100 Jahre archĂ€ologische Feldforschungen in Nordost-Syrien âeine Bilanz. Internationales Symposium des Instituts fĂŒr Vorderasiatische ArchĂ€ologie der Freien UniversitĂ€t Berlin und des Vorderasiatischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin vom 21. Juli bis 23. Juli 2011 im Pergamonmuseum FĂŒr das Institut fĂŒr Vorderasiatische ArchĂ€ologie der Freien UniversitĂ€t Berlin und das Vorderasiatische Museum der Staatlichen Museen zu Berlin herausgegeben. Hrsg.: Bonatz, Dominik; Martin, Lutz. 2013. 311 S. 165 Abb., 12 Karte(n), 8 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Pb. EUR 39,80. CHF 52,90 ISBN:
978-3-447-10009-0 Harrassowitz Verlag
AnlĂ€sslich des 100. Jahrestages des Beginns der Ausgrabungen am Tell Halaf fand 2011 ein internationales wissenschaftliches Symposium im Rahmen der Sonderausstellung des Pergamonmuseums âDie geretteten Götter aus dem Palast vom Tell Halafâ statt. In 17 EinzelbeitrĂ€gen prĂ€sentiert der zugehörige Tagungsband die Forschungsgeschichte der Region und die Entwicklung vom Neolithikum bis zum Ende der altorientalischen Periode an ausgewĂ€hlten Referenzbeispielen. Es werden sowohl die bisher erzielten Ergebnisse vorgestellt als auch offene Fragen und kĂŒnftige Forschungsrichtungen aufgezeigt.
Der reich illustrierte Band legt zugleich Zeugnis ab von der langjĂ€hrigen produktiven Zusammenarbeit internationaler ArchĂ€ologenteams mit der syrischen Antikendirektion. Durch den Beginn der gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Regierung und oppositionellen Gruppen ist diese Kooperation 2011 jĂ€h unterbrochen worden. Es ist zu befĂŒrchten, dass der Konflikt, der sich inzwischen zu einem schrecklichen BĂŒrgerkrieg ausgeweitet hat, die nĂ€chsten Jahre keine WeiterfĂŒhrung archĂ€ologischer Arbeiten vor Ort erlauben wird. So stellen die Ergebnisse der Tagung nicht nur eine Zwischenbilanz dar, sondern werden voraussichtlich fĂŒr lĂ€ngere Zeit von hoher AktualitĂ€t bleiben.
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Das Grab des Königs Ninetjer in Saqqara. Architektonische Entwicklung frĂŒhzeitlicher Grabanlagen in Ăgypten. Lacher-Raschdorff, Claudia Monika. ArchĂ€ologische Veröffentlichungen des Deutschen ArchĂ€ologischen Instituts (125). 2013 S. 335 Abb. 25 x 35 cm. Gb. EUR 198,00. CHF 267,00 ISBN:
978-3-447-06999-1 Harrassowitz Verlag
Das Grab des Königs Ninetjer (um 2780 v.Chr.), eines der vier bislang bekannten KönigsgrĂ€ber der 2. Dynastie, liegt in der Nekropole Saqqara, ca. 25 km sĂŒdwestlich von Kairo. Angelegt ist es als unterirdisches Felsgrab, welches in Stollenbauweise in das gewachsene Kalksteinmassiv getrieben wurde. Der Komplex erstreckt sich ĂŒber eine FlĂ€che von ca. 77,00 m x 50,50 m und ist in 192 RĂ€ume gegliedert, die labyrinthartig den Felsen durchziehen. UrsprĂŒnglich befand sich oberirdisch wohl ein GrabhĂŒgel, von dem keine Reste erhalten sind.
In der vorliegenden Publikation werden die Ergebnisse der archĂ€ologischen und bauforscherischen Untersuchung der Grabanlage dargelegt. Forschungsschwerpunkt ist die Analyse der Grabarchitektur: Mit den Methoden der Bauforschung werden die Bauphasenabfolge der Grabanlage und die spĂ€teren Nutzungsphasen herausgearbeitet, die Bautechnik untersucht und die BaudurchfĂŒhrung rekonstruiert. FĂŒnf EntwĂŒrfe dienen der Visualisierung möglicher Oberbauvarianten. DarĂŒber hinaus wird erstmalig eine Interpretation fĂŒr den labyrinthartigen Grundriss vorgelegt. An die bauforscherische Analyse des Königsgrabes schlieĂt eine allgemeine bautypologische Untersuchung von Grabanlagen der 1. bis 3. Dynastie an. Auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen werden Entwicklungslinien aufgezeigt, wodurch eine Einordnung bislang undatierter GrĂ€ber ermöglicht wird. Ferner lassen sich verschiedene Entwicklungsstufen hinsichtlich der Grabsicherheitssysteme nachweisen, und anhand der architektonischen Gestaltung und der archĂ€ologischen Befunde können neue Aussagen zu Kultpraktiken und Jenseitsvorstellungen getroffen werden. |
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RosenkrÀnze und SeelengÀrten. Bildung und Frömmigkeit in niedersÀchsischen Frauenklöstern.Hrsg.: Kruse, Britta-Juliane. Ausstellungskataloge der Herzog August Bibliothek (98). 2013 348 S. 193 Abb.Gb. EUR 39,80. CHF 52,90 ISBN:
978-3-447-06813-0 Harrassowitz Verlag
Bereits im Mittelalter waren die niedersĂ€chsischen Frauenklöster als Orte gelehrter Bildung und einer vielfĂ€ltigen Frömmigkeitspraxis bekannt: Nonnen beteten RosenkrĂ€nze und lasen in einem frĂŒhen âBestsellerâ, dem âHortulus animaeâ, zu Deutsch âSeelengĂ€rtleinâ. Die Ausstellung RosenkrĂ€nze und SeelengĂ€rten in der Herzog August Bibliothek WolfenbĂŒttel zeigt erstmals zahlreiche GegenstĂ€nde aus unterschiedlichen Bereichen der Klosterkultur gemeinsam.
Der von Britta-Juliane Kruse herausgegebene reich bebilderte Katalog zur Ausstellung enthĂ€lt kurze informative Essays mit aktuellen Forschungsergebnissen zur GrĂŒndungsgeschichte der Konvente, deren prĂ€chtiger Ausstattung, zu den vielstimmigen GesĂ€ngen der Nonnen und ihren herausragenden Fertigkeiten in der Textilkunst. In Verbindung mit der Beschreibung einzelner bedeutender Objekte ergeben sich zahlreiche QuerbezĂŒge, die zum Weiterlesen und Nachschlagen einladen. So sind beispielsweise von Nonnen geschriebene und gesammelte BĂŒcher erhalten, die die LebensverhĂ€ltnisse, Interessen und Denkweisen der Nonnen spiegeln und so Informationen ĂŒber die weibliche Seite des klösterlichen Lebens vermitteln. Jahrhunderte spĂ€ter zwischen den Seiten entdeckte Lesezeichen, medizinische Rezepte oder Andachtsobjekte fĂŒhren den Alltag und die Frömmigkeitspraktiken in Musik, Text und Bild anschaulich vor Augen. Zudem bietet der Katalog interessante Einsichten, ĂŒberraschende Ergebnisse und ĂŒberzeugende Antworten auf die Frage, wie diese historischen BĂŒcher im Rahmen heutiger Fragestellungen, Methoden und modernen technischen Möglichkeiten ihre Besonderheiten preisgeben.
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Ess, Josef van. Im Halbschatten. Der Orientalist Hellmut Ritter (1892â1971). 2013. 330 S. 24 x 17 cm. Pb. EUR 49,00. CHF 65,90 ISBN:
978-3-447-10029-8 Harrassowitz Verlag
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Arameans, Chaldeans, and Arabs in Babylonia and Palestine in the First Millennium B.C. Hrsg.: Berlejung, Angelika; Streck, Michael P. 2013. Engl.;Deutsch. 336 S. 34 Abb. 10 Tabelle(n). 24 x 17 cm. ISBN:
978-3-447-06544-3 Harrassowitz Verlag
Arameans, Chaldeans, and Arabs in Babylonia and Palestine in the First Mill. B.C. edited by Angelika Berlejung and Michael P. Streck comprises the papers presented at an international workshop in the Villa Tillmanns/Leipzig on 24th and 25th of June 2010. The interdisciplinary event was part of the research projects on "Space and Mobility in Mesopotamia, Syria and Palestine in the Time of the Neo-Assyrian and Neo-Babylonian Period". Organized by the Universities of Leipzig and of Halle-Wittenberg among others, the projects are part of the Collaborative Research Center "Difference and Integration" (SFB 586).
The resulting volume has ist focus on the interaction between nomadic, mobile and settled cultures, and possible mechanisms of inculturation. The contributors examine the material finds and written sources in order to deepen our understanding of the history, geography, culture, and religion of the Aramean, Chaldean and Arabian tribes.
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David Cranz. Historie der Böhmischen Emigration. Eine historisch-kritische Edition. Hrsg.: Noller, Matthias. 2013. 285 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 68,00. CHF 89,00 ISBN:
978-3-447-10027-4 Harrassowitz Verlag
David Cranz (1723â1777) erlangte mit seinen Schriften zur Geschichte der Herrnhuter BrĂŒdergemeine BerĂŒhmtheit. In den spĂ€ten 1760er Jahren war er Prediger böhmischer Konfessionsmigranten in Berlin-Rixdorf, die sich dort zu einer evangelischen Glaubensgemeinschaft zusammengefunden hatten. In dieser Position beschrieb er mit der Historie der Böhmischen Emigration die Genese, Struktur und religiöse Entwicklung der Gemeinde. Das umfangreiche Manuskript war dem innergemeinschaftlichen Gebrauch vorbehalten und blieb daher unveröffentlicht.
Die historisch-kritische Edition von Matthias Noller macht dieses einzigartige Zeugnis der brĂŒderischen Geschichtsschreibung aus dem Zeitalter der AufklĂ€rung erstmals der Ăffentlichkeit im Druck zugĂ€nglich. Zudem wird die Gemeindegeschichte der Berlin-Rixdorfer Gemeinschaft in einem breiteren Kontext prĂ€sentiert, in dem auch die Emigration aus den LĂ€ndern der Böhmischen Krone nach Sachsen â und hier besonders in die Oberlausitz â und nach Brandenburg-PreuĂen wĂ€hrend der FrĂŒhen Neuzeit BerĂŒcksichtigung findet. Die Edition bietet so nicht nur einen neuen Blick auf migrations-, kirchen- und kulturgeschichtlich wichtige ZusammenhĂ€nge, sondern beleuchtet auch die bisher weitgehend unbekannte religiöse Alltagspraxis und Frömmigkeit evangelischer GlaubensflĂŒchtlinge in der Fremde.
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Theory and Reality of Feng Shui in Architecture and Landscape Art. Hrsg.: Reiter, Florian C. 2013. Engl.;Chinesisch. 185 S. 160 Abb. 4 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Pb. ISBN:
978-3-447-10005-2 Harrassowitz Verlag
Asien- und Afrikastudien der Humboldt-UniversitÀt zu Berlin 41. Reihe herausgegeben von Bauer, Christian. Feng Shui is a practical reality that is rooted in Chinese life, merging the spiritual potential of human existence in life and death. The art of Feng Shui is not confined to houses but is also connected with landscape art. This fact becomes especially evident in traditional temple architecture and locations of Buddhist caves and statues that dot the scenery in Sichuan province and other locations.
The volume, edited by Florian C. Reiter, presents the results of a symposium held in 2012, that assembled specialists to discuss theoretical and practical aspects of Feng Shui. Some analysis in the present volume shows the inseparable connection between the ancestors, the graveyards, and the housing for the ancestry at the home altars in residential quarters. It appears that the element of a religious connotation in building practice is a condition that characterizes genuine Feng Shui and must be considered by customers and architects. Some contributions show that comparable elements exist in European building practice, which seems to prove the impact of common notions about human habitation without being due to any intercultural stimulation.
With contributions by Gyda Anders, Howard Choy, Huang Lan-Shiang, Michael Y. Mak, Florian C. Reiter, Ellen Van Goethem, Klaas Ruitenbeek, Tsai Sueyling.
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Palatinatus Illustrandus. Festschrift fĂŒr Helmut Bernhard zum 65. Geburtstag. Hrsg.: Zeeb-Lanz, Andrea; Stupperich, Reinhard. 2013 320 S. 273 Abb. 29 Karte(n), 2 Tabelle(n). 30 x 21 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 77,90 ISBN:
978-3-447-06976-2 Harrassowitz Verlag
Der dem Speyerer ArchĂ€ologen und Denkmalpfleger Professor Dr. Helmut Bernhard zum 65. Geburtstag gewidmete Sammelband stellt sich mit seinem programmatischen Titel in die Tradition der im 18. Jahrhundert im Auftrag des PfĂ€lzer KurfĂŒrsten Carl Theodor in Angriff genommenen PfĂ€lzer Landesaufnahme: âPalatinus Illustratusâ. Dass die Aufgabe der Denkmalpflege in der Pfalz andauernd fortbesteht, verdeutlichen die aktuellen Forschungsergebnisse in den 35 BeitrĂ€gen des durchgehend farbig illustrierten Bandes.
Der GroĂteil der Untersuchungen hat einen engeren oder weiteren Bezug zur Pfalz, andere greifen etwas weiter auf den Kontext in SĂŒdwestdeutschland aus. Allgemeinere Themen, dabei schwerpunktmĂ€Ăig solche zur LuftbildarchĂ€ologie und anderen neueren Methoden der archĂ€ologischen Prospektion im PfĂ€lzer Raum, werden ebenfalls behandelt. Mit gut 20 BeitrĂ€gen widmet sich der Hauptteil der Untersuchungen der Römerzeit. Dabei werden sowohl Funde und Analysen von Metallarbeiten prĂ€sentiert als auch unterschiedliche Fundkontexte und Anlagen, etwa römische MilitĂ€rlager, Villen und anderen Bauten analysiert. Ein weiterer Teil beschĂ€ftigt sich speziell mit der Burgenforschung in der Pfalz. Alle BeitrĂ€ge wurden Fachleuten, darunter anerkannte Spezialisten und eine Reihe bekannter ArchĂ€ologen wie die LandesarchĂ€ologen von Bayern und Hessen, verfasst.
978-3-85881-404-3
Seit der EinfĂŒhrung der Bologna-Reform werden die ForschungsaktivitĂ€ten an Kunsthochschulen rege diskutiert, in jĂŒngster Zeit vor allem die sogenannte kĂŒnstlerische Forschung. Diese Publikation der Hochschule fĂŒr Gestaltung und Kunst FHNW liefert einen Beitrag zum aktuellen Diskurs und stellt in zehn TextbeitrĂ€gen und Bildstrecken die Auseinandersetzung mit Wissensbegriffen, epistemischen Praktiken, mit Stadtentwicklung, (öffentlichem) Raum, Performanz und Körper vor.
Die BeitrĂ€ge umfassen auch Projekte und Initiativen der Institute Kunst und Lehrberufe Gestaltung und Kunst sowie der Arbeitsgruppe KĂŒnstlerische Forschung an der Hochschule fĂŒr Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz (HGK FHNW). Als bildungspolitische Massnahme wurde dies vom Staatssekretariat fĂŒr Bildung, Forschung und Innovation SBFI der Schweizerischen Eidgenossenschaft wĂ€hrend der letzten drei Jahre unterstĂŒtzt.
Autoren & Herausgeber.
Flavia Caviezel .
ist Ethnologin, Filmwissenschafterin und VideokĂŒnstlerin. Sie lehrt seit 2007 am Institut Design- und Kunstforschung der Hochschule fĂŒr Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz (HGK FHNW).
Beate Florenz
ist Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin. Seit 2009 Professorin fĂŒr Kunst- und Designvermittlung am Institut Lehrberufe Gestaltung und Kunst, Hochschule fĂŒr Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz (HGK FHNW).
Melanie Franke .
ist Kunsthistorikerin und seit 2009 Professorin an der Hochschule fĂŒr Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz (HGK FHNW). Co-Kuratorin verschiedener Ausstellungen im Hamburger Bahnhof â Museum fĂŒr Gegenwartskunst in Berlin.
Jörg Wiesel
ist seit 2011 Professor mit Schwerpunkt Kulturwissenschaft und Performance an der Hochschule fĂŒr Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz (HGK FHNW).
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Die Urkunden Manfreds. Bearbt.: Friedl, Christian; Bearbt.: Brantl, Markus. 2013. Dtsch;Lat. 804 S. 8 Tafel(n). 29 x 25 cm. Gb. EUR 140,00. CHF 189,00 ISBN:
978-3-447-06995-3 Harrassowitz Verlag
Manfred, ein Sohn Friedrichs II., herrschte nach dem Tod seines Vaters zunĂ€chst als Regent fĂŒr seinen Halbbruder Konrad IV., spĂ€ter fĂŒr seinen Neffen Konradin im Königreich Sizilien. 1258 lieĂ er sich, gegen die AnsprĂŒche Konradins, in Palermo zum König des Regnum Siciliae krönen und versuchte fortan seinen Herrschaftsanspruch auch in Norditalien gemÀà der imperialen Idee Friedrichs II. durchzusetzen. Sein Vorhaben scheiterte jedoch am Widerstand der PĂ€pste und mehr noch an den zunehmenden Spannungen zwischen Guelfen und Ghibellinen in den norditalienischen Kommunen. Mit Karl von Anjou, dem Bruder des französischen Königs Ludwig dem Heiligen, bekam Manfred einen von den PĂ€psten unterstĂŒtzten Gegner im Kampf um den sizilischen Thron. In der entscheidenden Schlacht bei Benevent im Februar 1266 verlor der junge Staufer nicht nur seine Herrschaft, sondern auch sein Leben.
Band 17 der Urkunden der deutschen Könige und Kaiser enthĂ€lt 168 Urkunden und Briefe Manfreds von Sizilien aus der Zeit seiner Herrschaft als Regent bis kurz vor seinem Tod bei Benevent. Von herausragender Bedeutung sind dabei insbesondere fĂŒnf Schreiben aus den Briefsammlungen des Petrus de Vinea, das berĂŒhmte Manifest an die Römer von 1265 sowie die âGrĂŒndungsurkundeâ fĂŒr Manfredonia von 1263, welche unter Verwendung einer bisher in der Forschung noch nicht berĂŒcksichtigten Ăberlieferung ediert wurde. ZusĂ€tzlich enthĂ€lt der Band sechs neuzeitliche UrkundenfĂ€lschungen sowie 131 erschlossene Deperdita.
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Jugoslawien in den 1960er Jahren. Auf dem Weg zu einem (a)normalen Staat?. Hrsg.: Grandits, Hannes; Sundhaussen, Holm. 2013. 325. 5 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Br. EUR 39,00. CHF 51,90 ISBN:
978-3-447-07004-1 Harrassowitz Verlag
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Paradeigma. Die antike Kunstschriftstellerei als Grundlage der frĂŒhneuzeitlichen Kunsttheorie. Koch, Nadia J. 2013. 463 S. 16 Abb. 24 x 17 cm. EUR 78,00. CHF 105,00 ISBN:
978-3-447-06573-3 Harrassowitz Verlag
Seit dem 18. Jahrhundert hat man die antike Ăsthetik vornehmlich aus der Sicht der Platonischen Schönheitslehre betrachtet, die Bilder und Statuen einer strengen Kritik unterziehen und einer Generalabrechnung mit den mimetischen Verfahren als solchen gleichkommen. Andere Stimmen, etwa die Sophisten, hat die Forschung bisher weniger berĂŒcksichtigt. Doch im Zeitalter des uomo universale lag den KĂŒnstlern und Humanisten der sophistische Blick auf die Kunst nĂ€her als die Platonische Ăsthetik. Auf der Suche nach universellen Formeln zur Nachschöpfung antiker Werke erkannten sie bald den systematischen Gehalt der âKunstbĂŒcherâ des Plinius, deren erste ErschlieĂung fĂŒr die malerische Praxis Leon Battista Alberti gelang, der die pictura gar zur Leitkunst der Wissenschaft erhob. Im Barock setzte Franciscus Junius diesen Weg mit seiner Schrift âDe pictura veterumâ fort, indem er Albertis System um das Konzept des Erhabenen bereicherte. Damit war eine BrĂŒcke von der Kunsttheorie zur Altertumswissenschaft geschlagen, die bis in das 18. Jahrhundert hinein Bestand haben sollte.
Nadia J. Koch stellt in ihrer Studie die sophistische Sicht der Kunstproduzenten in den Vordergrund: Erstmals werden die Grundkonzepte der antiken Technai systematisch dargestellt und die richtungsweisenden Gattungen der Kunstschriftstellerei wie Werkstattabhandlung, KĂŒnstlerkatalog und Ekphrasis in ihrem historischen Wandel diskutiert. Damit leistet Koch einen entscheidenden Beitrag zur Erforschung der frĂŒhneuzeitlichen Kunsttheorie.
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Theatrum Kircherianum. Wissenskulturen und BĂŒcherwelten im 17. Jahrhundert unter redaktioneller Mitarbeit von Frederik Furrer. Asmussen, Tina; Burkart, Lucas; RöĂler, Hole. 2013. 314 S. 79 Abb. 22 x 14 cm. Gb. EUR 42,00. CHF 55,90 ISBN:
978-3-447-10006-9 Harrassowitz Verlag
Die Urteile ĂŒber Athanasius Kircher (1602â1680) gingen immer schon auseinander. Galt er den einen als wissenschaftliche Ausnahmeerscheinung, warfen andere ihm Scharlatanerie vor. Stellte er sich in den Dienst der katholischen Restauration oder war er doch der letzte Universalgelehrte? Dass darĂŒber bis heute Uneinigkeit herrscht, ist der Geschichte in ihrem doppelten Sinn geschuldet â der Geschichte von Kirchers Leben und Werk sowie deren Darstellung als Geschichte. Mit dem âcultural turnâ der Wissenschaftsgeschichte weg von der Frage nach der GĂŒltigkeit vormodernen Wissens hin zu den Bedingungen seiner Hervorbringung und GĂŒltigkeit wuchs auch das Interesse an Kircher als interessante Figur des Wissens in der Gelehrtenrepublik des 17. Jahrhunderts.
Der Essayband fragt nach den Bedingungen, unter denen Kircher seine Rollen als Gelehrter im pĂ€pstlichen Rom und als Jesuit im Zeitalter der âwissenschaftlichen Revolutionâ spielte. Die BeitrĂ€ge untersuchen Kirchers Ăsthetik der WissensprĂ€sentation, die Gestaltung seiner Werke im Kontext barocker Buchkultur, seine Strategien von Prestige und Patronage sowie das Interesse von Geschichte und Pop-Kultur an Kircher als einer Gegenfigur zur Moderne. Dabei geht es stets auch darum, Kircher nicht als autonomen Akteur darzustellen, sondern Person und Werk als Produkte kultureller Faktoren und sozialer Interessen zu verstehen. Die WidersprĂŒche in den EinschĂ€tzungen Kirchers können â und sollen â dadurch nicht restlos aufgehoben werden. Als Reflexion dieser Sichtweisen tragen die Studien vielmehr zum besseren VerstĂ€ndnis einer Kulturgeschichte des Wissens bei. Zugleich fĂŒhren sie mitten ins âTheatrum Kircherianumâ, der ebenso faszinierenden wie exotisch-fremden Wissenswelt des Athanasius Kircher.
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"Herodots Quellen - Die Quellen Herodots. 2013 Hrsg.: Dunsch, Boris; Ruffing, Kai; Mitwirkung (sonst.): DroĂ-KrĂŒpe, Kerstin. Deutsch;Englisch. 24 x 17 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 77,90" ISBN:
978-3-447-06884-0 Harrassowitz Verlag
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Fremdbilder â Selbstbilder. Paradigmen japanisch-deutscher Wahrnehmung (1861â2011). 2013 Hrsg.: Köhn, Stephan. 390 S. 38 Abb. 7 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Pb. EUR 78,00. CHF 105,00 ISBN:
978-3-447-06978-6 Harrassowitz Verlag
Die Globalisierung ehemals rĂ€umlich, ethnisch und/ oder kulturell getrennter SphĂ€ren hat mit der fortschreitenden digitalen Vernetzung zweifelsohne eine neue Dimension erreicht. Unterschiedlichste kulturĂŒbergreifende Austauschprozesse finden heute mit einer bis dato ungeahnten Leichtigkeit und Schnelligkeit statt und forcieren dabei in vielen FĂ€llen Prozesse der Hybridisierung bzw. Kreolisierung. Nationale und kulturelle IdentitĂ€ten, die im China und Japan der Nachkriegszeit - wenn auch aus verschiedenen GrĂŒnden - immer schon ein Ă€uĂerst sensibles Thema dargestellt haben, werden umso mehr auf eine harte Probe gestellt, da bisherige Dichotomien ambigue erscheinen, die Grenzen sich in vielen FĂ€llen sogar aufzulösen beginnen. Innerhalb des Spannungsfeldes von Selbstbehauptung und Fremdwahrnehmung zeugen gerade die unterschiedlichen medialen Strategien der Selbstinszenierung, Selbsterfindung und Selbstexotisierung von der scheinbar als dringlich empfundenen Suche nach einer national und kulturell distinktiven, postmodernen bzw. postkolonialen IdentitĂ€t im Zeitalter des Transkulturellen und Hybriden. In 14 BeitrĂ€gen fokussiert der von Stephan Köhn und Michael Schimmelpfennig herausgegebene Sammelband auf die verschiedensten Auswirkungen, welche die Konfrontation/ en mit dem Anderen - sei es nun der numinose Westen, das exotische Asien oder das unbegreiflich Fremde im vermeintlich Eigenen - auf das Spannungsfeld von nationaler, kultureller und ethnischer Selbstinszenierung und Fremdwahrnehmung ausgeĂŒbt haben.
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Kampf um Rom. Bilder und Texte zum Nachleben der Antike. 2013 Wangenheim, Wolfgang von. 188 S. 118 Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 25,00. CHF 35,50 ISBN:
978-3-447-06930-4 Harrassowitz Verlag
Das Rom der Neuzeit war der kulturelle Mittelpunkt Europas und das Epizentrum der Antike; aus seinem Schutt wurden SchĂ€tze geborgen, auf seinen Weiden entstanden PalĂ€ste so prĂ€chtig wie ihre zerfallenen VorgĂ€nger. Seine Landschaft malten KĂŒnstler aller Herren LĂ€nder.
Zur gleichen Zeit wollte aber auch Paris das neue Rom werden und das alte ĂŒbertreffen. Die im Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung Kampf um Rom versammelten Bilder und Texte entstanden ĂŒberwiegend im 18. Jahrhundert. Sie kĂŒnden von einem Wettstreit, von einer unverwĂŒstlichen Sehnsucht, einer zeitlosen Mode: von der Erneuerung und Verewigung der klassischen Antike.
Die Ausstellung war vom 2.2.2013 bis zum 4.4.2013 in der Aula der Martin-Luther-UniversitÀt Halle-Wittenberg zu sehen. |
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