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Olms - Georg Olms Verlag Ag

 
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Der Albani-Psalter. Stand und Perspektiven der Forschung / The St Albans Psalter. Current Research and Perspectives. Hrsg.: Bepler, Jochen; Heitzmann, Christian. Hildesheimer Forschungen. Tagungs- und Forschungsberichte aus der Dombibliothek Hildesheim (4). 2013. Engl./Dtsch. 230 S. 115 meist fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb. EUR 39,80. ISBN: 978-3-487-14835-9 Olms
Der Albani-Psalter ist die kostbarste Handschrift des Bistums Hildesheim und weist in seiner Bedeutung weit über die regionalen und nationalen Grenzen hinaus. Die für den Albani-Psalter zuständige Dombibliothek Hildesheim veranstaltete im November 2009 eine internationale Tagung, auf der Wissenschaftler aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Australien und den USA ihre Forschungsergebnisse zur Diskussion stellten. Die Beiträge der Tagung sind in diesem Band dokumentiert.
The St Albans Psalter is the most valuable manuscript belonging to the Diocese of Hildesheim and has an importance that extends beyond regional or national boundaries. In November 2009 the Cathedral Library in Hildesheim, responsible for the preservation of the manuscript, organized an international conference. Experts from Germany, France, Great Britain, Australia and the USA discussed various aspects of their research on the Psalter. The papers given at the conference are documented in this volume.
Löseke, Annette. Andy Warhols serielle Porträts. Jackie Kennedy - Marilyn Monroe - Liz Taylor - Ethel Scull. Bildbegriff und Porträtkonzept der frühen 1960er Jahre. Studien zur Kunstgeschichte (201). 2013. 306 S. 4 fb. Abb. 21 x 15 cm. Pb. EUR 48,00. ISBN: 978-3-487-15013-0 Olms
Das künstlerische Schaffen Andy Warhols (1928-1987) wandelt sich Anfang der sechziger Jahre grundlegend. In seinen Serien zu Jackie Kennedy, Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor und Ethel Scull, die in der vorliegenden Studie erstmals genauer in den Blick genommen werden, entwickelt Warhol ein Porträtkonzept, das als entscheidende Erneuerung und Erweiterung des Gattungsbegriffs zu werten ist.
Warhols serielle Bildherstellung wurde bislang zumeist als bloße Imitation massenmedialer Bildreproduktion interpretiert. Annette Löseke deutet die Porträtserien hingegen als bildliche Variationen, in denen nicht Eigenschaften oder Ansichten eines Individuums als vermeintlich gegebener Gegenstand der Darstellung, sondern die Darstellung selbst modifiziert und reflektiert wird.
Die Untersuchung geht von der Frage aus, wie Kunstwerke, auch als Porträts, darstellen, was sie darstellen. Deshalb werden Warhols Auswahl der Fotografien, deren Bearbeitung für den Siebdruck und die Reproduktion als Siebdruck-Gemälde eingehend analysiert. Indem Warhol Reproduktion nicht nur technisch, sondern strukturell begreift, entwickelt er einen mehrwertigen Bildbegriff für die Interpretation zeitgenössischer serieller, nicht-repräsentierender Bilder.
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The creative work of Andy Warhol (1928-1987) underwent a fundamental change at the beginning of the 1960s. In his series depicting Jackie Kennedy, Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor and Ethel Scull, which are examined more closely for the first time in this study, Warhol developed a concept of portraiture which deserves to be seen as a decisive renewal and expansion of the genre.
Warhol’s serial production of images has generally been interpreted as simply an imitation of mass-media picture reproduction. Annette Löseke, however, interprets the portrait series as pictorial variations in which, rather than the characteristics and features of an individual forming the assumed subject of the image, the image itself is modified and reflected.
The study takes as its starting point the question of how works of art, including portraits, depict what they depict. Therefore the author analyses in depth Warhol’s choice of photographs for screen-printing and reproduction as screen-print paintings. Because Warhol understood reproduction not only technically but also structurally, he developed a multivalent pictorial concept for the interpretation of contemporary serial, non-representative images.
Giorgiones Himmel. Das Gemälde mit "den drei Philosophen" als Grenzerfahrung der Ikonographie. Häfele, Arnulf. 296 S., 27 fb. u. 33 sw. Abb. 24 x 17 cm. Gb. Olms Verlag, Hildesheim 2013. EUR 58,00. ISBN: 978-3-487-14999-8 Olms
Es ist eines der bedeutendsten und rätselhaftesten Bilder der Renaissance: Giorgiones Gemälde mit "den drei Philosophen". Seit Jahrhunderten versuchen namhafte Interpreten die Identität der dargestellten Persönlichkeiten zu klären. Noch im Jahre 2006 ließ das Kunsthistorische Museum Wien, zu dessen Beständen das Gemälde zählt, mit der werbewirksamen Mitteilung aufhorchen, der „Giorgione-Code“ sei endgültig geknackt.
Das hat sich bald als wissenschaftlicher Irrtum herausgestellt, wie auch die vorliegende Studie minutiös nachweist. Vor allem aber bietet sie eine verblüffende und schlüssige neue Deutung des Gemäldes an, die die drei Philosophen anhand von bisher unbeachtet gebliebenen Hinweisen im Gemälde selbst sowie weiteren Dokumenten identifiziert. In ihrem Zentrum steht die Entschlüsselung jener Skizze, die einer der drei Philosophen in Händen hält. Diese Interpretation führt uns tief in die mittelalterliche Astronomie hinein, die sich noch auf antike Vorbilder stützt. „Giorgiones Himmel“ beweist so auf eindringliche Weise, wie ergiebig eine vorurteilsfreie und genaue Bildanalyse im Zeitalter des Methodenpluralismus auch heute sein kann.
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World History of Realism in Visual Arts 1830-1990. Naturalism, Socialist Realism, Social Realism, Magic Realism, New Realism and Documentary Photography. Röhrl, Boris. Engl. 2013. 680 S. 97 Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 68,00. ISBN: 978-3-487-14837-3 Olms
In this international historical survey the different varieties of realism are explained in their theoretical context and categorised according to established definitions. The book is divided into three chronological sections. The first part, covering the years 1830-1917, describes the origins of the realist style in Europe and North America, the emergence of Naturalism and the origins of socialist art. The second part (1917-1960) explains the different stages of socialist realism in the USSR as well as the directions taken by realism in the West (social realism, magic realism and documentary photography) and in emergent countries (Mexican muralism and other forms of revolutionary art). In the last part (1960-1990) the influence of modernism on realism is discussed (new realism, Pop Art, photorealism, political art in Asia and Latin America, forms of critical realism in the worldwide student movements of the late 1960s).
This is the only extensive manual of its kind to be published in the 21st century describing the varieties of realism in Argentina, Australia, Austria, the Austro-Hungarian Empire, Belgium, Bolivia, Brazil, Bulgaria, Canada, Chile, China, Czechoslovakia, Denmark, Ecuador, Finland, France, Germany, Great Britain, Greece, Hungary, India, Indonesia, Israel, Italy, Japan, Mexico, Netherlands, Norway, Philippines, Poland, Romania, Russia (USSR), Slovakia, South Africa, Spain, Sweden, United States of America
The manual includes a dictionary of artistic terms.
Maischein, Hannah. Ecce Polska. Studien zur Kontinuität des Messianismus in der polnischen Kunst des 20. Jahrhunderts. 2013. 136 S. 24 x 17 cm. Pb. EUR 29,80. ISBN: 978-3-487-14853-3 Olms
Ecce Polska“ – das ist das Vorzeigen der geschundenen polnischen Nation im Bild. Polnische Künstler haben ihre Erfahrungen von Gewalt, Besatzung und Vernichtung im 20. Jahrhundert auf diese Weise verarbeitet. Sie haben damit zur Kontinuität der Nation beigetragen, indem ihre Erfahrung bildnerisch verallgemeinert wurde. Bei der bildwissenschaftlichen Analyse erweist sich das romantische Kulturparadigma von Polen als „Messias unter den Völkern“ als ausschlaggebend für die Bildkommunikation. Der Künstler hat die Aufgabe, die Idee der Nation im Bild an den Rezipienten weiterzugeben. Mit einem mentalitätsgeschichtlichen Zugang untersucht die Autorin Bilder der polnischen Kunstgeschichte als Beitrag im Kampf um die nationale Unabhängigkeit. Es wird deutlich, wie eng historische Erfahrungen, nationale Politik und Kunstgeschichte zusammenhängen, wenn das Bild als Existenzbeweis der bedrohten Nation dienen soll.
Expressionismus in den Künsten. Hrsg.: Saxer, Marion; Cloot, Julia. 2013. 347 S. 66 meist fbg. Abb. und 1 Klapptafel. Gb. EUR 48,00. ISBN: 978-3-487-14869-4 Olms
Welche Merkmale des Expressionismus sind konstitutiv für Musik, Bildende Kunst, Literatur und Film, und welchen Einfluss hat der Expressionismus auf die aktuelle Kunstproduktion? Diese Fragen diskutierten Künstlerinnen und Künstler sowie Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen anlässlich eines inter- und transdisziplinären Symposiums, das im Herbst 2010 in Frankfurt a. M. vom Institut für Musikwissenschaft der Goethe-Universität und dem Institut für zeitgenössische Musik der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst ausgerichtet wurde. Dank der künstlerisch-wissenschaftlichen Perspektiv-Verschränkung gelangen überraschende Einsichten, die im vorliegenden Band versammelt sind. Einführend begegnen Kunst und Wissenschaft einander in der Auseinandersetzung mit drei programmatischen expressionistischen Werken aus Musik (Schönberg), Literatur (Stramm) und Kunst (Marc). Flankiert von Quellentexten von Wilhelm Hausenstein und Arnold Schering, werfen die Beiträge, die auf den ersten, historischen Teil des Bandes folgen, einen Blick auf die Auswirkungen des Expressionismus auf die Gegenwart.
Der Band umfasst Beiträge von Thomas Anz, Christoph Brech, Julia Cloot, Peter Gülke, Susanne Komfort-Hein, Burkhardt Lindner, Helga de la Motte, Isabel Mundry, Regine Prange, Marion Saxer, Giselher Schubert, Martin Seel, Hans Ulrich Treichel, Silvio Vietta, Thomas Wagner und Gregor Wedekind.

Which features of Expressionism are constituents of music, the visual arts, literature and film, and what influence does Expressionism have on contemporary artistic production? Artists and academics from a range of disciplines came together to discuss these questions at an inter- and transdisciplinary symposium organised in Frankfurt am Main in the autumn of 2010 by the Institute for Musicology at the Goethe University and the Institute for Contemporary Music at the College of Music and Performing Arts.
The interweaving of artistic and academic perspectives gave rise to surprising insights which are collected in this volume. As an introduction, art and scholarship meet in the examination of three programmatic works of expressionism in music (Arnold Schoenberg), Literature (August Stramm) and Art (Franz Marc). Supported by source-texts by Wilhelm Hausenstein and Arnold Schering, the contributions which follow the first, historical part of the volume, cast light on the influence of Expressionism today.
The volume has contributions from Thomas Anz, Christoph Brech, Julia Cloot, Peter Gülke, Susanne Komfort-Hein, Burkhardt Lindner, Helga de la Motte, Isabel Mundry, Regine Prange, Marion Saxer, Giselher Schubert, Martin Seel, Hans Ulrich Treichel, Silvio Vietta, Thomas Wagner and Gregor Wedekind.
2112 - Die Welt in 100 Jahren. Hrsg.: Grandits, Ernst A. 2012. 302 S., 30 fb. Abb. 24 x 17 cm, Gb. EUR 19,80 CHF 26,90 ISBN: 978-3-487-08519-7 Olms
Voraussagen über die Zukunft der Menschheit sind heute schwieriger und zugleich spannender denn je. Weltuntergangsszenarien und Fortschrittsutopien wechseln sich in den öffentlichen Debatten ab, ihre Bandbreite reicht von finsteren Prognosen bis zu blindem Optimismus.
„2112 – Die Welt in 100 Jahren“ knüpft an Arthur Brehmers „Die Welt in 100 Jahren“ von 1910 an, dessen Nachdruck im Georg Olms Verlag Kritiker wie Leser jüngst begeistert hat. Auch für diesen neuen Band haben sich renommierte Wissenschaftler, Künstler und Journalisten gefunden, die nun einen Blick in das 22. Jahrhundert wagen. Es geht dabei nicht um Prophetie, sondern um so fundierte wie originelle und unterhaltsame Beiträge, die zum Nachdenken anregen und die Aufgaben unserer Gegenwart beschreiben:
Wird es in 100 Jahren Kriege um Wasser und Öl geben – oder haben wir den Mars angezapft? Kann man sich bald gegen Krebs impfen lassen – oder droht uns die größte Gefahr ohnehin durch Umweltkatastrophen? Fahren wir noch Auto – oder bewegen wir uns nur mehr digital? Werden wir auch in ferner Zukunft Bücher lesen und Musik hören? Und wie werden wir uns ernähren?
Mit Beiträgen von Norbert Bolz, Jürgen Dollase, Wassilios E. Fthenakis, Gunter Gebauer, Markus Hengstschläger, Adolf Holl, Hajo Kurzenberger, Hansjörg Küster, Claus Leggewie, Heiner Monheim, Herfried Münkler, Rainer Münz, Stella Rollig, Georg Ruppelt, Denis Scheck, Marlene Streeruwitz, Cornelia Szabó-Knotik, Georg von Wallwitz, Ulrich Walter, Peter Weibel, Harald Welzer, Franz M. Wuketits und Werner Wutscher.
Raimund Rütten. Republik im Exil. Frankreich 1848 bis 1851: Marie Cécile Goldsmid – Citoyenne und Künstlerin – im Kampf um eine "République universelle démocratique et sociale". Vorwort von Rolf Reichardt. 2012. 272 S. 48 z. T. fb. Dokumente und Abb. Gb. EUR 68,00 (STUDIEN ZUR KUNSTGESCHICHTE, Band 198). ISBN: 978-3-487-14836-6 Olms
Von Dezember 1848 bis November 1849 erschien in Paris eine Folge von vier handkolorierten Lithographien, die sich in Format, Symbolik und künstlerischer Ausführung deutlich von den üblichen politischen Karikaturen der Zeit unterschieden. Bisher als Zeugnisse der 48er Revolution verkannt, werden diese Bildflugblätter im vorliegenden Band erstmals zusammen mit einer weiteren Bildfolge sowie einer Auswahl der zeitgenössischen Druckgraphik systematisch gedeutet. Dazu zählt die gewichtige Entdeckung, dass die Künstlerin Marie-Cécile Goldsmid, die sich programmatisch den Beinamen Citoyenne beilegte, die Urheberin jener ungewöhnlich qualitätvollen Lithographienfolge war.
Wer war diese Künstlerin, die mit ihrem Kunstschaffen der Zweiten Republik Frankreichs eine "République universelle démocratique et sociale" entgegengesetzt hatte? Was war die "Association pour la propagande démocratique et sociale", die die Lithographien der Citoyenne in ganz Frankreich vertrieben hatte? Wie unterscheidet sich - im Vergleich zur Bildpublizistik jener Jahre - die künstlerische und politische Qualität ihrer Bildsprache? Welche historische Bedeutung birgt der sozialutopische Entwurf ihres Kunstschaffens für den heutigen Europagedanken?
Mit der Beantwortung dieser und weiterer Fragen setzt Raimund Rütten neue Maßstäbe, indem er umfassend und mit kriminalistischem Spürsinn die einschlägigen Aussagen von Polizeiakten, Flugschriften und Zeitungen heranzieht, und liefert so einen herausragenden Beitrag zu einer interdisziplinären historischen Bildwissenschaft.
Stukenbrok - Illustrierter Hauptkatalog 1915, August Stukenbrok Mit einem Vorwort von Dr. Elke Heege. 2. Auflage 2012. 238 S., zahlr. Abb. Broschur EUR 15,80 ISBN: 978-3-487-08399-5 Olms
"Die einst in riesiger Auflage unters Volk gebrachten Kataloge sind heute gesuchte Sammlerstücke, die freilich auch noch einen besonderen Zusatznutzen haben: Man kann sie nämlich als hilfreiche Warenlexika benutzen, wenn man auf Flohmärkte geht oder sich mit dem Sammeln alter Dinge befasst. Außerdem bekommt man durch diese Kataloge ein sehr gutes Gefühl für den damaligen Preis der jeweiligen Sache. Und in manchen Fällen erfährt man überhaupt erst, um was es sich bei einem bisher unbekannten Gegenstand eigentlich handelt. Dieser unmittelbare Nutzwert hat auch den Nachdrucken dieser Kataloge, die seit einigen Jahren im Verlag Georg Olms erscheinen, eine ordentliche Nachfragen beschert." (Alexander Glück, Buchhändler heute 12/2008)
Stukenbrok - Illustrierter Hauptkatalog 1931, August Stukenbrok Mit einem Vorwort von Erich Plümer. 3. Auflage 2012. 176 S., zahlr. Abb. Broschur EUR 15,80 ISBN: 978-3-487-08305-6 Olms
"Die einst in riesiger Auflage unters Volk gebrachten Kataloge sind heute gesuchte Sammlerstücke, die freilich auch noch einen besonderen Zusatznutzen haben: Man kann sie nämlich als hilfreiche Warenlexika benutzen, wenn man auf Flohmärkte geht oder sich mit dem Sammeln alter Dinge befasst. Außerdem bekommt man durch diese Kataloge ein sehr gutes Gefühl für den damaligen Preis der jeweiligen Sache. Und in manchen Fällen erfährt man überhaupt erst, um was es sich bei einem bisher unbekannten Gegenstand eigentlich handelt. Dieser unmittelbare Nutzwert hat auch den Nachdrucken dieser Kataloge, die seit einigen Jahren im Verlag Georg Olms erscheinen, eine ordentliche Nachfragen beschert." (Alexander Glück, Buchhändler heute 12/2008)
Stukenbrok – Waffenkatalog.Moderne Waffen, Munition, Jagdartikel. 2. Reprint: Hildesheim 2012. 201 illustr. S. GB. EUR 19.80 ISBN: 978-3-487-08404-6 Olms
"Die einst in riesiger Auflage unters Volk gebrachten Kataloge sind heute gesuchte Sammlerstücke, die freilich auch noch einen besonderen Zusatznutzen haben: Man kann sie nämlich als hilfreiche Warenlexika benutzen, wenn man auf Flohmärkte geht oder sich mit dem Sammeln alter Dinge befasst. Außerdem bekommt man durch diese Kataloge ein sehr gutes Gefühl für den damaligen Preis der jeweiligen Sache. Und in manchen Fällen erfährt man überhaupt erst, um was es sich bei einem bisher unbekannten Gegenstand eigentlich handelt. Dieser unmittelbare Nutzwert hat auch den Nachdrucken dieser Kataloge, die seit einigen Jahren im Verlag Georg Olms erscheinen, eine ordentliche Nachfragen beschert." (Alexander Glück, Buchhändler heute 12/2008)
Dieser Verkaufskatalog des Versandhauses Fa. August Stukenbrok, Einbeck von 1913 versammelt über 400 Schusswaffen aller Art sowie dazugehörige Munition und gibt Hinweise auf Verwendung, Handhabung und Pflege. Dazu kommen weitere Jagdutensilien, angefangen bei Ferngläsern, Rucksäcken, Bekleidung bis hin zu Wandbildern mit entsprechenden Motiven.

This 1913 catalogue from the mail order firm of Fa. August Stukenbrok in Einbeck shows over 400 firearms of all descriptions together with their ammunition, and gives instructions for their use, handling and care. It also includes other hunting equipment from field-glasses, rucksacks and clothing to decorative pictures with hunting motifs.
Ralf Gottschlich. Das Kloster Santa Maria da Vitória in Batalha und seine Stellung in der iberischen Sakralarchitektur des Spätmittelalters. (STUDIEN ZUR KUNSTGESCHICHTE, Band 197). 2012. XII/368 S. 295 Abb. 1 Faltkarte. 30 x 21 cm, Gb., EUR 68,00 ISBN: 978-3-487-14786-4 Olms
Das Kloster Santa Maria da Vitória in Batalha zählt zweifelsohne zu den bedeutendsten Bauzeugen Portugals. Darüber hinaus ist es eines der wenigen herausragenden Beispiele eines spätgotischen Klosterkomplexes in Europa. Als Folge seiner Stiftung durch den portugiesischen König João I. und der Bestimmung als Grablege für die königliche Familie erhielt das Kloster eine anspruchsvolle Architektur, die weit über den üblichen Rahmen eines Bettelordensklosters hinausgeht.
Neben der Klosterkirche und der Klausur zeichnet sich das Kloster von Batalha vor allem durch zwei Grabkapellenanlagen aus. Die Capela do Fundador und die Capelas Imperfeitas gehören auf Grund der Größe sowie ihres Zentralbaucharakters zu den herausragenden mittelalterlichen Zeugnissen dieses Bautyps. Dennoch hat das Kloster Santa Maria da Vitória bisher nicht die ihm gebührende Aufmerksamkeit in der kunsthistorischen Forschung erlangen können.
In der vorliegenden Studie wird der Klosterkomplex einer umfassenden Bauuntersuchung unterzogen und anhand dieser die Chronologie der Bauabfolge neu gewichtet. Hierfür wurde der Grundriss der Kirche und der überwiegenden Teile des Klosters neu vermessen, wobei sich eine überaus exakte Maßhaltigkeit der Bauausführung feststellen ließ. Im Bereich des Kreuzgangs konnte der bisherige Forschungsstand zur Bauabfolge in wesentlichen Teilen korrigiert werden. Aus der Analyse des Baubestandes ergibt sich ferner eine detaillierte relative Chronologie der Kreuzgangflügel.
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The Monastery of Santa Maria da Vitória in Batalha is without doubt one of the most important historic buildings in Portugal. It is also one of the few outstanding examples of a late gothic monastic complex in Europe.
This study presents a comprehensive examination of the complex which is used as a basis to re-evaluate the chronology of its construction. The ground plan of the church and the major elements of the monastery have been newly measured to establish a high level of accuracy with regard to the construction work.
Heino R. Möller. Über Bilder und Objekte. Essays zur Kunst und Kunstvermittlung. (STUDIEN ZUR KUNSTGESCHICHTE, Band 196). 2012. 212 S. 70 meist fb. Abb. EUR 39,80 ISBN: 978-3-487-14764-2 Olms
Bilder Bildender Kunst bilden. Bilder initiieren forschende Neugier, sie provozieren Fragen nach Sinnhaltigkeit, bildnerischer Qualität, künstlerischen oder kunstgeschichtlichen Parallelen, Voraussetzungen und Folgen. Einzelwerken kann man sich wie einer Behauptung, einer Setzung, einer These konfrontiert sehen. Solche Empfindungen und Erfahrungen vor einem Bild verlangen nach Rationalisierung, nach Begründung, Bestätigung, Korrektur, nach Einbindung in Zusammenhänge.
Die Essays in diesem Buch sind vom kunstwissenschaftlichen Interesse an Werken Bildender Kunst und vom kunstdidaktischen Interesse an ihrer Vermittlung bestimmt. Themengebunden folgen Werkanalysen den Fragestellungen verschiedener Problemkreise der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts: Die Essays handeln von Gewandobjekten, von Türen in der Malerei und einigen Bildern der Romantik.
Heino R. Möller (*1936) hatte bis zur Pensionierung eine Professur für Kunstpädagogik mit Schwerpunkt Kunstwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Seit Jahrzehnten ist er in der Erwachsenenbildung tätig.
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Picturing pictures of pictorial art. Pictures initiate inquisitive curiosity, they provoke questions about sense and content, aesthetic quality, artistic and art-historical parallels. Individual works can seem to confront us with a proposition, a standard, a thesis. Such emotions and experiences before a picture demand rationalisation, explanation, confirmation, correction, setting in context.
The essays in this book are concerned from the perspective of art theory with works of visual art and from the perspective of art teaching with their communication. Linked to these themes analyses of works trace problems and questions in different areas of 19th-century art. Subjects include garments, doors in painting and some Romantic images.
Eklektizismus und eklektische Verfahren in der Kunst. Hrsg.: Petri, Grischka; Lehmann, Doris H.. (Studien zur Kunstgeschichte. Bd 195) 392 S. 136 Abb. davon 59 in Farbe. 24 x 17 cm. Gb. Georg Olms Verlag. Heidelberg 2012. EUR 69,00. ISBN: 978-3-487-14788-8 Olms
In der Kunstgeschichte steht »Eklektizismus« oft für den Vorwurf einer unoriginellen Zusammenstellung mehrerer, nicht immer passender Vorbilder. Die hier versammelten Aufsätze machen deutlich: Dies war nicht immer so, und es gibt auch heute gut begründete, anders gelagerte Werturteile.
Die sechzehn aus einer internationalen Methodentagung an der Universität Bonn hervorgegangenen Beiträge erklären u.a. den Eklektizismus als Streit- und Wertbegriff, befragen ihn als positiv verstandenes kunsttheoretisches Konzept neu und beleuchten unterschiedliche eklektische Verfahren durch die Jahrhunderte. Jenseits traditioneller Debatten zu diesem Thema in der Architektur liegt hier erstmalig ein Schwerpunkt auf den bildenden Künsten. Der Eklektizismus als historisches Phänomen und verschiedene eklektische Verfahren der künstlerischen Praxis treten so aus dem Schlagschatten einer kunstkritischen Auseinandersetzung heraus, die es ihrerseits neu auszuloten gilt.
In art history the term “eclecticism” is often used to criticise the unoriginal combination of several models which may not always fit together. The essays in this collection make it clear that this was not always the case and that even today there exist well-founded alternative judgements.
The sixteen contributions from an international conference held at the University of Bonn explain eclecticism as a controversial and evaluative term, re-examine it as a positive concept in art history, and shed light on various eclectic processes through the centuries. As well as the traditional debates on this theme in architecture, the book emphasises for the first time its role in the visual arts. Eclecticism as a historical phenomenon and different eclectic practices in art are thus brought out of the shadows of a critcal debate which merits new evaluation.
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Cord Meckseper. Das Piano nobile. Eine abendländische Raumkategorie. (STUDIEN ZUR KUNSTGESCHICHTE, Band 194). 2012. 400 S. 60 Abb. 21 x 15 cm, Gb. EUR 49,80 ISBN: 978-3-487-14742-0 Olms
In der vorliegenden Studie wird erstmals eine umfassende Geschichte des Piano nobile vorgelegt. Dabei handelt es sich um die im profanen Repräsentationsbau regelhaft im ersten Obergeschoss gelegene Ebene, die auch Beletage genannt wurde. Ihre Grundfunktion war und ist es, Repräsentation von Macht zu ermöglichen, ohne gesellschaftliche Differenz als Gegensatz zwischen „Oben und Unten“ auszuspielen.
Die antiken Kulturen kannten das Piano nobile nicht, es wurde erst im Mittelalter in seiner bis heute wirkungsmächtigen Form ausgeprägt. Dieser für die Genese von Gebäudetypen exemplarische Vorgang wird genauer untersucht. Im Vordergrund steht dabei die Frage, inwieweit er in einer speziellen Geschichtskonstellation begründet war und auf welche Weise in ihm vertikalhierarchische Wertvorstellungen und letztlich anthropologische Grundgegebenheiten zum Ausdruck kamen. Indem es zentrale gebäudetypologische Begrifflichkeiten in den Blick nimmt, entwickelt sich dieses Buch en passant zu einer konzisen Einführung in die abendländische Architekturgeschichte.
Cord Meckseper (*1934), 1973–74 Professor für „Geschichte, Theorie und Kritik der Architektur“ an der Staatl. Hochschule für Bildende Künste Berlin; 1974–99 ordentlicher Professor für „Bau- und Kunstgeschichte“ an der Universität Hannover. 1986–94 Erster Vorsitzender der Koldewey-Gesellschaft; 1989–95 Vizepräsident der Deutschen Burgenvereinigung.

This study is the first comprehensive history of the piano nobile. This was the level, usually on the first floor, in grand secular buildings, also known as the bel-étage. Its basic function was and is to facilitate the representation of power without exploiting social distinctions as a contrast between “upper and lower”. Ancient cultures did not have an equivalent of the piano nobile; it first appeared in the form it retains today in the middle ages. This exemplary process in the genesis of building styles is examined in closer detail, with specific focus on the question of how far it was based in a specific set of historical circumstances and how the ideas and values of a vertical hierarchy and fundamental anthropological conditions were expressed in it. By examining central concepts of building typology, the book also constitutes a concise introduction to the history of western architecture.
Carl Friedrich von Rumohr. Sämtliche Werke . Band 15: Aufsätze und Rezensionen. Hrsg.: Dilk, Enrica Yvonne. Reihe: HISTORIA SCIENTIARUM Band 15. 2012. 349 S. 30 x 21 cm. Leinen. EUR 148,00 ISBN: 978-3-487-13372-0 Olms
Carl Friedrich von Rumohr, der sich selbst einen „practischen Aesthetiker“ nannte, galt seinen Zeitgenossen Schelling, Hegel, Friedrich Schlegel und Wilhelm von Humboldt als bahnbrechender Kunstkritiker. Seine innovativen Ansätze, mittels exakter Archivstudien zu quellenmäßig fundierten Analysen zu gelangen, fanden bei Fachkollegen wie Waagen, Schorn, Förster und Gaye Anerkennung. Rumohrs Autorität in disziplingeschichtlichen Fragen ist jedoch nur eine Facette seiner Mehrfachbegabung: Er entwarf landeskulturelle Modelle, erarbeitete gastrosophische Konzepte und nahm als Reiseschriftsteller, Novellentheoretiker, Übersetzer und Romancier aktiv am literarischen Leben teil. In dieser kulturgeschichtlichen Perspektive ist sein vielschichtiges Schaffen noch kaum erforscht.
Die Nachdruckausgabe macht erstmals Rumohrs Gesamtwerk zugänglich. Eine Darstellung des Œuvre sowie eine Bio-Bibliographie leiten den ersten Band ein. Darüber hinaus werden die zumeist schwer greifbaren Journalbeiträge, die Rumohr als meinungsbildender Publizist in die Blätter für Literarische Unterhaltung, die Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik, sowie in das Cottasche Kunstblatt und in das Schlegelsche Deutsche Museum einrückte, vollständig dargeboten. Der Nachdruck der Auktionskataloge seiner zerstreuten Kunst- und Büchersammlungen soll ebenfalls dazu beitragen, das breite Spektrum der Interessen des Connoisseurs und Förderers der deutsch-römischen Künstler (u.a. F. Overbeck, F. Nerly, F. Horny) vor Augen zu führen.
Carl Friedrich von Rumohr, who called himself a “practical aesthetician”, was regarded by his contemporaries - among them Schelling, Hegel, Friedrich Schlegel and Wilhelm von Humboldt - as a pioneering art critic. His innovative approach - to rely on archival records for his aesthetic analysis - was widely acclaimed. Rumohr was also active as a literary writer and a translator, and he is well-known as an outstanding gastronomic writer. This is the first collected edition of his works.
Boom, Holger van den; Romero-Tejedor, Felicidad. Design - Zur Praxis des Entwerfens. Eine Einführung. 2012. 206 S. zahlr. Abb. 24 x 17 cm. Br. EUR 16,80. CHF 29,90 ISBN: 978-3-487-14748-2 Olms
Vogt, Ulrich. Der Würfel ist gefallen. 5000 Jahre rund um den Kubus. 2012. zahlr. Abb., durchg. vierfarb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 24,80. ISBN: 978-3-487-08518-0 Olms
Im deutschen Sprachraum ist es das erste Buch, das sich mit dem Thema „Spielwürfel“ beschäftigt. Der erfahrene Sachbuchautor und ehemalige Kunst- und Mathematiklehrer Ulrich Vogt hat für Lehrerinnen und Lehrer, für Kinder und Erwachsene, für Würfelsammler und Würfelspieler ein Buch geschrieben, in dem er verblüffende und kaum erwartete Themen aufgreift. So werden neben den geschichtlichen Rückblicken von Tutanchamun, über die Griechen und Römer bis in unsere Zeit hinein kleine spannende Geschichten zum Würfel erzählt und mit mehr als 1.000 exzellenten Fotos bebildert. Die Erzählungen und Bilder reichen vom Würfeln auf Leben und Tod im Dreißigjährigen Krieg bis zu Würfeldarstellungen in Tattoos oder im Piercing. Würfel als Modeschmuck, in der Mode, im Haushalt, in Kneipen, zum Essen oder als Spielgeräte. Die Welt ist voller Würfel! Insgesamt sind es 96 kurze Kapitel zu diesem kleinen, handlichen Zufallsgenerator. Im Mittelpunkt steht der Sechsflächner; andere Würfel werden nur als Vorläufer erwähnt oder wenn sie in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Hexaeder stehen. Für den Würfel als Spielgerät reicht die Skala vom zweiflächigen Stabwürfel bis zur Würfelkugel, vom Astragal, das ist der Knochen eines Paarhufers, bis zum Batterie gesteuerten Plastikwürfel mit LEDs, vom Vierflächner bis zum 49-flächigen, fast kugelrunden Lottowürfel. Mit dem Buch verbunden ist eine Website mit der Domain www.das-wuerfelbuch.de.
Christian Cay Lorenz Hirschfeld. Theorie der Gartenkunst. 5 Bde. in 2 Bänden. Leipzig 1779-1785. 5. Reprint: Hildesheim 2011. Vorwort Hans Foramitti. XVIII/1373 S. zahlr. Abb. und Tafeln. Leinen. ISBN: 978-3-487-04667-9 Olms
"Gott schuf die Welt, und der Mensch verschönert sie." In der Geschichte der Gartengestaltung ist es öfters als auf anderen Teilgebieten der Kunstentwicklung der Fall gewesen, dass Liebhaber, begeisterte Dilettanten und die Auftraggeber einen entscheidenderen Anteil an der Evolution genommen haben als die schaffenden Künstler selbst. Diese Kunstfreunde eigneten sich mit der Zeit nicht selten ein Wissen und eine praktische Erfahrung an, die sie schließlich sowohl theoretisch als auch praktisch Fachleuten ebenbürtig wenn nicht sogar überlegen machte, da sie ihr Fachwissen als Teil einer sehr umfassenden Allgemeinbildung verstanden. Das in einem Neudruck vorgelegte Werk Hirschfelds ist ein beredtes Zeugnis dieser Tatsache, denn der Mann, der dem Landschaftsgarten in Deutschland zum Durchbruch verhalf, war kein Gartenfachmann. Und doch wird Hirschfelds 'Theorie der Gartenkunst' bis heute in gartengeschichtlichen Werken zitiert und erfreut sich auch über die Grenzen Deutschlands hinaus großer Beliebtheit.
“God created the world, and man beautifies it.” In the history of garden design, far more than in other creative disciplines, it is often the case that amateurs, inspired dilettantes and patrons played a more decisive role than the creative artists themselves in its development. Over time these amateurs frequently acquired a level of knowledge and practical experience which eventually made them, in theory and practice, the equals or even the superiors of professional experts since they understood their specialist knowledge as part of a broader general education. The work by Hirschfeld reprinted here offers eloquent proof of this fact, because the man who helped to establish landscape gardening in Germany was not a professional gardener. Yet Hirschfeld’s 'Theorie der Gartenkunst' continues to be cited in books on the history of gardening and enjoys great popularity in Germany and abroad.
Maria Theresias Kulturwelt.Geschichte, Religiosität, Literatur, Oper, Ballettkultur, Architektur, Malerei, Kunsttischlerei, Porzellan und Zückerbäckerei im Zeitalter Maria TheresiaS. Hrsg.: Schneider, Herbert; Mourey, Marie-Thérèse; Béhar, Pierre. Documenta Austriaca - Literatur und Kultur in den Ländern der ehemaligen Donaumonarchie (2). 2011. 302 S. Abb. EUR 39,00. ISBN: 978-3-487-14715-4 Olms
Der Name Maria Theresia symbolisiert nicht nur eine glanzvolle Regierungszeit, sondern auch eine ganze Kulturwelt: über die Literatur, die Oper, die Architektur oder die Malerei hinaus umfasste diese weitere Gebiete, wie etwa die Religiosität, die oft vernachlässigte Ballettkultur und nicht zuletzt das, was die maria-theresianische Zeit in den Augen der damaligen Welt am besten dokumentierte: die Keramik, die Tischlerkunst und die Zuckerbäckerei.
Die Werke, die auf diesen Gebieten entstanden, spielten eine wesentliche Rolle in der Ausstrahlung des maria-theresianischen Geschmacks, der das alte Europa dauerhaft prägte. Zum ersten Mal wird in diesem Band der Versuch gemacht, das ganze Spektrum der Kulturwelt Maria Theresias in einem interdisziplinären Geist zu erfassen.
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