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Scheidegger & Spiess |
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Working and Living. History and Presence of Studio House Wuhrstrasse 8/10. Hrsg.: Baugenossenschaft Maler und Bildhauer Zürich; Beitr.: Jasper, Adam; Kesser, Caroline; Maurer, Bruno; Meltzer, Burkhard; Schaad, Gabrielle; Zweifel, Stefan. Englisch. 2021. 256 S. 130 fb. und 115 Abb. 31 x 23 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 65,00 ISBN:
978-3-03942-031-5 Scheidegger & Spiess
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Kunsthaus Zürich. Die Sammlung in neuem Licht. Hrsg.: Kunsthaus Zürich; Beitr.: Becker, Christoph; Büttner, Philippe; Sieber, Joachim; Varadinis, Mirjam. 2021. 96 S. 42 fb. 2 s/w-Abb. 31 x 23 cm. Pb.EUR 25,00. CHF 25,00 ISBN:
978-3-03942-058-2 Scheidegger & Spiess
Mit der Eröffnung des Erweiterungsbaus von David Chipperfield im Oktober 2021 verdoppelt sich die Ausstellungsfläche des Kunsthaus Zürich. Der wahre Gewinn dieser Expansion ist die Möglichkeit, künftig einen deutlich grösseren Teil der weltweit gerühmten Sammlung des grössten Schweizer Kunstmuseums zu zeigen. Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart kann in neuen, spannungsreichen Gruppierungen und buchstäblich in neuem Licht betrachtet werden.
Der Chipperfield-Bau beheimatet nun die renommierten Sammlungen Bührle, Looser und Merzbacher, die sich als Dauerleihgaben im Kunsthaus Zürich befinden. Die formidable Kollektion französischer Impressionisten bildet zusammen mit den Werken im Eigentum des Museums den umfangreichsten Bestand impressionistischer Malerei ausserhalb Frankreichs. Zudem erhalten hier die Werke des Surrealismus, der Nachkriegsmoderne, der Pop-Art und der Gegenwartskunst endlich den ihnen zustehenden Raum.
Reich illustriert beleuchten die Texte in diesem Buch zentrale Aspekte der Sammlung und das kuratorische Konzept der neuen Präsentation. Es ist eine höchst attraktive Einladung, fast 1000 Jahre Kunstgeschichte in den neuen und erneuerten Räumen des Kunsthaus Zürich zu erkunden.
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Kunsthaus Zürich. The Collection in a New Light. Hrsg.: Kunsthaus Zürich; Beitr.: Becker, Christoph; Büttner, Philippe; Sieber, Joachim; Varadinis, Mirjam. Englisch. 2021. 96 S. 42 fb. 2 s/w-Abb. 31 x 23 cm. Pb .EUR 25,00. CHF 25,00 ISBN:
978-3-03942-059-9 Scheidegger & Spiess
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Die Langsamverkehrsbrücke Buchs – Vaduz. Ein gemeinschaftliches Bauwerk der Stadt Buchs und der Gemeinde Vaduz von Conzett Bronzini Partner und dsp Ingenieure. Hrsg.: Stadt Buchs; Hrsg.: Gemeinde Vaduz. 2021. 92 S. 108 fb.,9 s/w-Abb. 23 x 21 cm. Gb.EUR 29,00. CHF 35,00 ISBN:
978-3-03942-062-9 Scheidegger & Spiess
Seit Menschen Brücken bauen, stehen diese für Kommunikation und Vernetzung. Sie waren und sind ein ganz wesentliches Bindeglied zwischen Regionen, Ländern und Nationen, sie ermöglichen Handel, kulturellen Austausch und Begegnungen zwischen den Menschen. Ganz gleich, ob es sich um Auto-, Eisenbahn-, Fussgänger-, Radfahrer- oder Tierwechselbrücken handelt – der wesentliche Charakter einer Brücke ist das verbindende Moment.
Dieses Buch porträtiert die Langsamverkehrsbrücke Buchs–Vaduz, deren Konstruktion und Gestalt vom bedeutenden Schweizer Ingenieur Jürg Conzett massgeblich geprägt wurde, in allen Facetten der Entstehung und Zielsetzung. Es beschreibt den Bau beginnend mit einem Wettbewerb bis hin zur Einweihungsfeier, zeigt die technischen Rahmenbedingungen auf und wirft ein Licht auf die Leistungen zahlreicher Personen, die zum glücklichen Gelingen des Bauwerks beigetragen haben.
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Arbeiten auf Papier. Hrsg.: Vögele, Christoph; Beitr.: Baur, Simon; Beitr.: Steffen, Katrin; Beitr.: Vögele, Christoph. Meret Oppenheim. 2021. 160 S. 110 fb.,10 s/w-Abb. 28,5 x 22,5 cm. Gb.EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-03942-034-6 Scheidegger & Spiess
Meret Oppenheim zählt zu den Ikonen des Surrealismus. Sie schuf ein vielschichtiges Werk, das Objekte und Installationen ebenso umfasst wie Gemälde, Schmuck und Möbel. Diese neue Monografie erscheint anlässlich der Meret-Oppenheim-Ausstellungen in den Kunstmuseen Solothurn und Bern im Herbst 2021. Sie bietet erstmals einen Überblick über die Papierarbeiten der Künstlerin, die von den 1930er- bis in die 1980er-Jahre entstanden sind.
Oppenheim verwendete das Medium Papier bevorzugt und in allen Schaffenszeiten, da es besonders geeignet ist für das assoziative, schnelle Arbeiten. Von der Zeichnung über Aquarell und Gouache bis zur Collage demonstrieren die rund achtzig ganzseitig abgebildeten Arbeiten den medialen Reichtum dieses Werks. Oppenheims wichtigsten Motivreihen Frau und Baum, Vogel und Schmetterling, Wolke und Himmel sowie Tisch und Haus gewidmet, spiegelt dieser Referenzband die ganze stilistische Vielfalt zwischen realistischem Abbild, surrealem Traumbild und geometrischer Abstraktion.
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Meret Oppenheim Geheimnisse. Eine Reise durch Leben und Werk. Baur, Simon. 2021. 176 S. 100 fb.,10 s/w-Abb. 24 x 16,5 cm. Gb.EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN:
978-3-03942-046-9 Scheidegger & Spiess
Die Schweizer Künstlerin Meret Oppenheim (1913–1985) ist nicht nur die Schöpferin der weltberühmten «Pelztasse», sie hat darüber hinaus ein vielfältiges, komplexes und enigmatisches Werk geschaffen, das solitär in der Kunstlandschaft der Moderne steht. Das vorliegende Buch durchleuchtet das künstlerische Schaffen von Meret Oppenheim wie eine Röntgenaufnahme, um seine Vielfalt, Verspieltheit und Poesie zu erklären. Dabei gibt es nicht alle Geheimnisse preis, zeigt uns aber, welchen Fährten wir folgen können, um mehr Spuren zu entdecken.
Der Autor Simon Baur ist einer der besten Kenner von Leben und Schaffen Meret Oppenheims. In acht neuen Aufsätzen – mit wissenschaftlichem Anspruch, aber in einer einfachen, gut lesbaren Sprache gehalten – vermittelt uns Baur die Erkenntnisse und Interpretationen, die aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Œuvre Oppenheims hervorgegangen sind. Dabei verbindet diese Aufsatzsammlung biografische und thematische Aspekte und nimmt uns mit auf eine spannende Reise in den poetischen Kosmos dieser grossen Künstlerin.
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Raphael Ritz. Schöpfer eines exotischen Wallis. Hrsg.: Eidenbenz, Céline; Beitr.: Dubois, Alain; Beitr.: Elsig, Patrick; Beitr.: Jalla, Marco; Beitr.: Langer, Laurent; Beitr.: Ruedin, Pascal; Beitr.: Sitt, Martina; Beitr.: Tappy, Maelle; Beitr.: Zaalene, Sabine; Vorwort von Eidenbenz, Céline. Deutsch; Französisch. 2021. 216 S. 110 f. 10 s/w-Abb. 30 x 21 cm. Pb.EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-03942-033-9 Scheidegger & Spiess
Raphael Ritz (1829–1894) zählt zu den bedeutendsten Künstlern, die der Schweizer Kanton Wallis hervorgebracht hat. In den 1850er-Jahren studierte der später auch als «Alpen-Raphael» zu Berühmtheit gelangte Ritz an der renommierten Düsseldorfer Kunstakademie und perfektionierte im Atelier seine Maltechnik im Genre der Bergmalerei, in der das Verhältnis zwischen Landschaft und Mensch im Mittelpunkt steht. Ritz, der eine starke Verbundenheit zu seiner Herkunft verspürte, entwarf im fernen Düsseldorf Landschaftsidyllen für ein Publikum, das regionale Eigenheiten schätzte. Zuweilen mit einem Hauch von Ironie stellte er seine Werke in den Dienst eines modernen Bestrebens, den zeitlosen Charakter des täglichen Lebens zu illustrieren.
Diese neue Monografie betrachtet das Schaffen des Walliser Künstlers über die Landesgrenzen hinaus und bettet es sowohl in den schweizerischen als auch den internationalen künstlerischen Kontext jener Zeit ein. Erstmals berücksichtigt wird dabei auch umfassend die Korrespondenz von Ritz mit seinem Vater, dem ebenfalls als Maler tätigen Lorenz Justin Ritz, die ein bedeutendes Zeugnis seiner künstlerischen Selbstfindung darstellt. Ausgewählte Fotografien Schweizer Kunstschaffender aus der Sammlung des Kunstmuseums Wallis zeigen das heutige Wallis und holen Ritz’ ethnografischen Blick auf die eigene Herkunft in die Gegenwart.
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Raum-Gewebe. Mein Textiltagebuch [ Johanna Morel ]. Morel von Schulthess, Johanna. 2021. 264 S. 360 fb.,16 s/w-Abb. 30 x 24,5 cm. Gb.EUR 58,00. CHF 59,00 ISBN:
978-3-03942-064-3 Scheidegger & Spiess
Nach mehr als zwei Jahrzehnten entdeckte Johanna Morel von Schulthess zu ihrem eigenen Erstaunen ihr vielfältiges Webwerk wieder, das im Keller ihres Hauses gut und unversehrt verstaut lag. Nun öffnet sie dieses Archiv für die Öffentlichkeit. Ihr Textiltagebuch zeichnet nach, wie sie in den frühen 1970er-Jahren zum Weben fand und in Amerika unterrichtet wurde, welche Techniken sie lernte, wo sie ausstellte und welche Einflüsse sie bis zum Ende ihres textilen Schaffens Mitte der 1990er-Jahre prägten. Diese Zeit ist gegliedert in unterschiedliche Perioden, die vom traditionellen Weben über skulpturale, raumgreifende Textilobjekte bis hin zu experimentellen, installativen Tafelwerken mit neuartigen, nicht textilen Materialien führen.
Rund 140 abgebildete Werke werden begleitet von einer autobiografisch orientierten Kommentarspur, welche die Einflüsse der (Textil-)Künste auf Morels Schaffen und dessen gesellschaftliche Relevanz reflektiert. Sie verdeutlicht auch, dass das in jener Zeit noch vorwiegend weiblich konnotierte Weben einen Anspruch auf künstlerische Auseinandersetzung geltend machte und mit eigenwilliger Ästhetik um gesellschaftliche Anerkennung kämpfte. Morels altersweiser Blick auf die produktive Vergangenheit vereint Biografie, Bekenntnis zur Textilkunst und Vermittlung künstlerischer Praxis.
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Max Bill Global. Ein Künstler als Brückenbauer. Hrsg.: Eggelhöfer, Fabienne; Zimmer, Nina; Beitr.: Eggelhöfer, Fabienne; Espada, HeloÃsa; GarcÃa, MarÃa Amalia; Maldonado, Guitemie; Thomas Schmid, Angela; Zelevansky, Lynn. Deutsch. 2021. ca 256 S. 140 fb. und 40 Abb. 29 x 22 cm. Pb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-85881-697-9 Scheidegger & Spiess
Max Bill (1908–1994), Schlüsselfigur der europäischen Moderne, war ein Universaltalent: vollendeter Maler, Bildhauer, Architekt, Designer, Grafiker und Typograf; eminenter Theoretiker, Lehrer und Kurator; vielfältig produktiver Publizist. Von der Schweiz und Deutschland aus baute er ein weltumspannendes Netz von Künstlerinnen und Protagonisten des Modernismus auf. Er engagierte sich für diverse gestalterische, aber auch für gesellschaftliche und politische Themen und förderte den internationalen Dialog. Dieser vielgestaltige Austausch, der Brückenschlag zwischen Ideen, Menschen und Kontinenten, war für Bills Schaffen zentral.
Diese Monografie, die anlässlich einer grossen Ausstellung im Berner Zentrum Paul Klee erscheint, rückt erstmals Max Bills weitverzweigtes Netzwerk in den Fokus. Neben rund achtzig von Bill gestalteten Gebrauchsgegenständen, grafischen Erzeugnissen und Kunstwerken stehen auch Werke von Künstlerkolleginnen und -kollegen. Die thematischen Essays beleuchten sein Werk aus neuem Blickwinkel und veranschaulichen seine Beziehungen zu Kunstschaffenden in Dessau, Paris, Zürich, São Paulo, Buenos Aires und New York.
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"Max Bill Global. An Artist Building Bridges. Hrsg.: Eggelhöfer, Fabienne; Zimmer, Nina; Beitr.: Eggelhöfer, Fabienne; Espada, HeloÃsa; GarcÃa, MarÃa Amalia; Maldonado, Guitemie; Thomas Schmid, Angela; Zelevansky, Lynn. Englisch. 2021. ca 256 S. 140 fb. und 40 Abb. 28,0 x 21,0 cm. Pb. EUR 48,00. CHF 49,00" ISBN:
978-3-85881-877-5 Scheidegger & Spiess
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Erna Yoshida Blenk. Ein Künstlerinnenleben. Hrsg.: Eugen und Yoshida Früh-Stiftung, Zürich; Beitr.: Fischer, Matthias; Zwez, Annelise; Vorwort von Gockel, Bettina. Deutsch. 2021. ca 256 S. 180 fb. und 20 Abb. 28 x 22 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-03942-005-6 Scheidegger & Spiess
Erstmals wird mit dieser Monografie das Leben und Werk der Zürcher Malerin und Illustratorin Erna Yoshida Blenk (1913–1996) umfassend dargestellt. Als Kind eines Schweizer Vaters und einer japanischen Mutter in Schanghai geboren, absolviert die junge Frau den Vorkurs der Kunstgewerbeschule Zürich bei Otto Meyer-Amden und Ernst Gubler. Sie beginnt ihre Laufbahn als Illustratorin für bekannte Verlage und macht sich bald auch mit ihrer Malerei einen Namen. Ihre Werke, darunter viele Stillleben, weisen oft ostasiatische Motive und Themen auf. Die Kraft ihres Werks liegt in der ihr eigenen Position zwischen Impressionismus und weiteren Stilrichtungen der Moderne.
Erna Yoshida Blenk verkörpert in gewisser Weise exemplarisch das weibliche Kunstschaffen in der Schweiz und in der Zürcher Szene der 1930er- bis 1970er-Jahre. Das Buch illustriert dies anhand zahlreicher, bislang unveröffentlichter Fotografien und Dokumente aus dem Archiv der von ihr in die Wege geleiteten Eugen und Yoshida Früh-Stiftung. Zusammen mit den Erinnerungen von Zeitzeuginnen bietet die Publikation erhellende Einblicke und Facetten einer vergangenen, heute kaum noch bekannten Kunstwelt.
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David Chipperfield Architects Berlin und das Kunsthaus Zürich. Hrsg.: Kunsthaus Zürich; Beitr.: Becker, Christoph; Felger, Christoph; Rösler, Wiebke; von Fischer, Sabine; Übersetzt von Keßler, Norma; Vorwort von Chipperfield, David. Deutsch. 2021. ca 72 S. 60 fb. und 20 Abb. 23 x 19 cm. Pb. EUR 19,00. CHF 19,00 ISBN:
978-3-03942-026-1 Scheidegger & Spiess
David Chipperfields Neubau für das Kunsthaus Zürich steht nun in voller Pracht und Grösse am Zürcher Heimplatz dem Museumsgebäude von Karl Moser gegenüber und wird im Oktober 2021 eröffnet. Die Erweiterung des Kunsthauses zum grössten Kunstmuseum der Schweiz ist damit Realität geworden.
Nach den beiden Bänden zur Baugeschichte und zum Konzept des neuen Kunsthauses als Museum für das 21. Jahrhundert betrachtet dieses Buch die Entstehung des Neubaus vom Architekturwettbewerb über die politischen Auseinandersetzungen zum Bauprojekt bis zum fertiggestellten Haus. Es enthält einen Text von Christoph Felger, dem ausführenden Architekten bei David Chipperfield Architects Berlin, der auf die Idee hinter dem Entwurf, das damit gemachte Versprechen und seine Einlösung eingeht. Dazu kommt ein ausführliches, von der Architekturkritikerin Sabine von Fischer moderiertes Gespräch zwischen Christoph Felger, Wiebke Rösler, der Direktorin des Amtes für Hochbauten der Stadt Zürich, und dem Museumsdirektor Christoph Becker. Zahlreiche Abbildungen und Pläne sowie ein Vorwort von David Chipperfield runden den Band ab.
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"David Chipperfield Architects Berlin and the Kunsthaus Zürich. Hrsg.: Kunsthaus Zürich; Beitr.: Becker, Christoph; Felger, Christoph; Rösler, Wiebke; von Fischer, Sabine; Übersetzt von Keßler, Norma; Vorwort von Chipperfield, David. Englisch. 2021. ca 72 S. 60 fb. und 20 Abb. 23,0 x 19,0 cm. Pb. EUR 19,00. CHF 19,00" ISBN:
978-3-03942-027-8 Scheidegger & Spiess
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"David Chipperfield Architects Berlin et le Kunsthaus Zürich. Hrsg.: Kunsthaus Zürich; Beitr.: Becker, Christoph; Felger, Christoph; Rösler, Wiebke; von Fischer, Sabine; Übersetzt von Keßler, Norma; Vorwort von Chipperfield, David. Französisch. 2021. ca 72 S. 60 fb. und 20 Abb. 23,0 x 19,0 cm. Pb. EUR 19,00. CHF 19,00" ISBN:
978-3-03942-028-5 Scheidegger & Spiess
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Walter De Maria. The 2000 Sculpture. Hrsg.: Kunsthaus Zürich; Beitr.: Varadinis, Mirjam; Ursprung, Philip; Szeemann, Harald; Vorwort von Becker, Christoph. Deutsch. 2021. 72 S. 24 fb. und 1 Abb. 26,5 x 19,5 cm. Pb. EUR 25,00. CHF 25,00 ISBN:
978-3-03942-060-5 Scheidegger & Spiess
«The 2000 Sculpture» des amerikanischen Künstlers Walter De Maria (1935–2013) ist eine der grössten Bodenskulpturen im Innenraum weltweit. Eigens für den grossen Ausstellungssaal des Kunsthaus Zürich konzipiert, wurde sie dort 1992 erstmals gezeigt. Die Installation besteht aus insgesamt 2000 weissen Gipsbarren von gleicher Grösse, jedoch unterschiedlicher Anzahl Kanten, was in der Platzierung auf dem Boden nach einem spezifischen Rhythmus eine sich laufend verändernde Gesamtsicht des Werks ergibt. Der umgebende Raum, über den Tag wechselnde Lichtverhältnisse und der jeweilige Standpunkt der Betrachtenden unterstützen diese Wandlungen zusätzlich.
Nach Präsentationen in anderen Institutionen sowie 1999/2000 ein zweites Mal im Kunsthaus Zürich, wird «The 2000 Sculpture» nun erneut an diesem Ort gezeigt und einen meditativen Gegenpol zur Eröffnung von David Chipperfields Erweiterungsbau im Herbst 2021 bilden. Das zu dieser Ausstellung erscheinende Buch dokumentiert die herausragende Arbeit von Walter De Maria in Bild und Text. Es enthält ein Interview der Kuratorin Mirjam Varadinis mit den Sammlern Thomas und Cristina Bechtler, die mit dem Künstler eng zusammengearbeitet haben, und einen Essay von Philip Ursprung zur Kontextualisierung des Werks. Die Wiedergabe des ersten Texts überhaupt über «The 2000 Sculpture» aus der Feder des legendären Ausstellungsmachers Harald Szeemann (1933–2005), dank dessen Vermittlung sie entstanden ist, rundet den Band ab.
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Lesley Dill, Wilderness. Light Sizzles Around Me. Hrsg.: Figge Art Museum; Beitr.: Bear, Ray Young; Dill, Lesley; Hamilton-YoungBird, Juaquin; Hargrave, Michelle; Princenthal, Nancy; Sleigh, Tom; Wallace, Andrew; Vorwort von Wallace, Andrew. Englisch. 2021. 112 S. 97 fb. Abb. 28 x 24 cm. Gb. EUR 29,00. CHF 35,00
ISBN:
978-3-85881-881-2 Scheidegger & Spiess
Das Werk der amerikanischen Künstlerin Lesley Dill ist an der Schnittstelle von bildender Kunst und Sprache angesiedelt. In ihren Druckgrafiken, Skulpturen und Installationen ebenso wie in ihren Performances erkundet sie, wie Worte die menschliche Psyche verhüllen und maskieren können, aber umgekehrt auch zu enthüllen vermögen. Sie transformiert die Emotionen aus Werken von Autorinnen und Autoren wie Emily Dickinson, Salvador Espriu, Tom Sleigh, Franz Kafka und Rainer Maria Rilke in Werke auf Papier oder in Objekte aus Draht, Pferdehaar, Metallfolie, Bronze und Textilien oder auch in Musik. Ihre Kunst bringt den Betrachtenden die physische Intimität und Kraft von Sprache näher.
Lesley Dill, Wilderness präsentiert eine höchst inspirierte Gruppe dreidimensionaler Werke, die über mehr als ein Jahrzehnt hinweg entstanden ist. Sie zeugt von Lesley Dills langjähriger Beschäftigung mit bedeutenden Stimmen und Persönlichkeiten der nordamerikanischen Geschichte. In Dills Auffassung gründen diese Stimmen in der Besessenheit der frühen amerikanischen Kultur mit dem Göttlichen und dem Teuflischen und in der Furcht vor der Wildnis der Natur und vor der inneren Wildheit der menschlichen Psyche.
Die durchgehend farbigen Abbildungen im Buch werden begleitet von Essays zu Lesley Dills Schaffen sowie von kurzen literarischen Texten.
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Willi Facen. Überlebensstrategien. Hrsg.: Looser, Marie-Christine; Sablonier, Philippe; Beitr.: Jochen Hesse, Manfred Papst, Facen, Willi; Peter Zeindler. 2021. 168 S., 169 meist fb. Abb., 31 x 26 cm. Gb. EUR 58,00 CHF 59,00 ISBN:
978-3-03942-032-2 Scheidegger & Spiess
Der 1930 in Zürich geborene Künstler Willi Facen ist einer der grössten Schweizer Aquarellisten unserer Zeit. Seine Darstellungen babylonischer Türme, gespenstischer Archen und monumentaler Maschinen sowie Hunderte kraftvolle Porträts zeigen Grössenwahn und Kleinkariertheit des Menschen und sprechen von dessen Vergänglichkeit, Verlorenheit und Verletzlichkeit. Facens Bestrebungen, sich nicht an einem Markt zu orientieren und seine Kunst nicht zu veräussern, führten dazu, dass diese bis heute weitgehend unentdeckt blieb.
Diese Monografie ist die erstmalige Erschliessung von Willi Facens Werk. Anhand persönlicher Gespräche mit dem Künstler zeichnen die Essays von Manfred Papst, Literaturredaktor der NZZ am Sonntag, Jochen Hesse, Leiter der Grafischen Sammlung sowie des Fotoarchivs der Zentralbibliothek in Zürich, und des Schriftstellers Peter Zeindler ein umfassendes Bild von dessen Wirken und aussergewöhnlicher Bildsprache, die voll futuristischer Motive ist, historisch und avantgardistisch zugleich. Ein später, aber essenzieller Beitrag zur Rezeption dieses bedeutenden Schweizer Künstlers, der seit über fünfzig Jahren in der Stille der ehemaligen Täuferkapelle am Neumarkt in Zürich ein immenses Werk von rund 3000 Gemälden schuf. |
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Liebe, Kriege, Festlichkeiten. Facetten der narrativen Kunst aus Japan. Hrsg.: Trinh, Khanh; Beitr.: Balmes, Sebastian; Bauer, Estelle; Berndt, Jacqueline; Trede, Melanie; Trinh, Khanh; Übersetzt von Scott, Joel. Deutsch. 2021. ca 328 S. 170 fb. Abb. 28 x 23 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-03942-023-0 Scheidegger & Spiess
Eine Geschichte durch Bilder zu erzählen, hat in der japanischen Kultur eine mehr als tausend Jahre zurückreichende Tradition. Solche narrativen Bilder schöpfen aus buddhistischen Texten und klassischer japanischer Literatur und Lyrik ebenso wie aus Theaterszenen. Verweise und Anspielungen auf Heldenepen, Sagen und romantische Erzählungen fanden durch exquisite Objekte aus Kunst und Handwerk Verbreitung und wurden im kollektiven Bewusstsein fest verankert. Über die Jahrhunderte entstand eine vielschichtige und reichhaltige Bildsprache und ein faszinierender multimedialer Erzählraum, der Kunstgenuss mit Interdisziplinarität verband und in den Alltag eingebunden war.
Dieses Buch bietet den bislang umfassendsten Überblick zur narrativen Kunst Japans vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Mehr als einhundert Malereien, Farbholzschnitte, Holzschnittbücher sowie geschmückte Lackgegenstände, Keramiken, Seidenroben und Metallobjekte illustrieren diese facettenreiche, farbenfrohe und unendlich fantasievolle Bilderwelt. Texte ausgewiesener Expertinnen und Experten bieten tieferen Einblick in einen besonders faszinierenden Teil der Kultur Japans.
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"Love, Fight, Feast. The Multifaceted World of Japanese Narrative Art. Hrsg.: Trinh, Khanh; Beitr.: Balmes, Sebastian; Bauer, Estelle; Berndt, Jacqueline; Trede, Melanie; Trinh, Khanh; Übersetzt von Scott, Joel. Englisch. 2021. ca 328 S. 170 fb. Abb. 28,0 x 24,0 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00" ISBN:
978-3-03942-024-7 Scheidegger & Spiess
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Schweizer Grand Prix Design 2021. Julia Born, Peter Knapp, Sarah Owens. Hrsg.: Bundesamt für Kultur BAK; Beitr.: Bennewith, David; Berthod, Jonas; Cheval, François; Keefer, Angie; Franck, Tatyana; Sacchetti, Vera. Deutsch; Englisch; Französisch; Italienisch. 2021. 116 S. 32 fb. und 50 Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 29,00. CHF 35,00 ISBN:
978-3-03942-054-4 Scheidegger & Spiess
Seit 2007 ehrt das Bundesamt für Kultur jährlich das Schaffen herausragender Schweizer Gestalterinnen und Gestalter, die mit ihrer Arbeit die Qualität und den weltweiten Stellenwert des Schweizer Designs in allen Sparten personifizieren. Kurzum: Der Schweizer Grand Prix Design steht für das Beste, was das Land in diesem Feld hervorbringt. Die Liste der Preisträgerinnen und Preisträger macht die Vielfalt und Bandbreite der Schweizer Designproduktion sichtbar. In mannigfacher Weise haben sie alle die hiesige Kultur-Landschaft buchstäblich mitgestaltet und mit neuen Ideen bereichert. Sie inspirieren künftige Designer-Generationen und beeinflussen das zeitgenössische Design. Sie haben in ihrer Disziplin – und oft auch darüber hinaus – Geschichte geschrieben.
2021 wird der Schweizer Grand Prix Design an die Grafikdesignerin Julia Born, den Fotografen und Art Director Peter Knapp und an die Forscherin und Dozentin Sarah Owens verliehen. Zum ersten Mal stellt dieses Buch nun die Preisträger des Jahres vor durch je einen konzisen Text und ein Gespräch sowie eine Kurzbiografie, ergänzt mit Abbildungen aus ihren Archiven.
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