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Scheidegger & Spiess

 
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Die Sammlung Hubert Looser im Kunsthaus ZĂŒrich. BĂŒttner, Philippe. Hrsg.: ZĂŒrcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus ZĂŒrich; Beitr.: Bouvier, RaphaĂ«l; Steininger, Florian. 2013. Dtsch/Engl. 71 fb. Abb. 30 x 25 cm. Pb . EUR 25,00. CHF 28,00 ISBN: 978-3-85881-398-5 Scheidegger & Spiess
Die Sammlung des Unternehmers und KunstmĂ€zens Hubert Looser (*1938) zĂ€hlt zu den herausragenden Privatkollektionen moderner und zeitgenössischer Kunst in der Schweiz. Mit Schwerpunkten in Abstraktem Expressionismus, Minimal Art und Arte Povera und Werken von Pablo Picasso oder Alberto Giacometti sowie asiatischen und afrikanischen Skulpturen bietet sie ein breites Spektrum. Das Kunsthaus ZĂŒrich hat das GlĂŒck, die einmalige Sammlung ab 2017 als Dauerleihgabe im Erweiterungsbau prĂ€sentieren zu können.
Diese Publikation dokumentiert die Bilder und Skulpturen und gewÀhrt einen ersten Blick in die privaten RÀume des MÀzens.
Philippe BĂŒttner
(*1961, Basel), Kunsthistoriker und Sammlungskonservator am Kunsthaus ZĂŒrich. Studium der Kunstgeschichte an der UniversitĂ€t Basel. Ab 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter, 2003–2011 Kurator der Fondation Beyeler in Basel.
Ferdinand Hodler. Catalogue raisonnĂ© der GemĂ€lde / Ferdinand Hodler: Catalogue raisonnĂ© der GemĂ€lde. Band 1: Die Landschaften. Herausgegeben von Schweizerisches Institut fĂŒr Kunstwissenschaft SIK / BeitrĂ€ge: BĂ€tschmann, Oskar; MĂŒller, Paul; Bolleter, Regula; Brunner, Monika; Fischer, Matthias; Oberli, Matthias. 2008. 628 S. 950 meist fb. Abb., 32 x 24 cm, Gb. EUR 610,00 CHF 640,00 ISBN: 978-3-85881-244-5 Scheidegger & Spiess
Ferdinand Hodler (1853–1918) ist der bedeutendste Schweizer KĂŒnstler an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Er brach mit den kĂŒnstlerischen Konventionen und schuf als Maler eindrĂŒcklicher Landschaften und PortrĂ€ts, als Schöpfer monumentaler Historien- und symbolistischer Figurenbilder ein ƒuvre, das schon zu seinen Lebzeiten weit ĂŒber die Landesgrenzen hinaus Beachtung fand. Einige seiner Bilder sind zu nationalen Ikonen geworden, so sein Wilhelm Tell oder der HolzfĂ€ller, der einst die 50-Franken-Note zierte. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen im In- und Ausland sowie steigende Preise auf dem Kunstmarkt sind Zeichen dafĂŒr, dass Hodlers Werk inzwischen Weltruf geniesst.
Was bisher fehlte, ist ein Werkkatalog, der wissenschaftlichen Kriterien genĂŒgt und auch das breite Publikum anspricht. Das Schweizerische Institut fĂŒr Kunstwissenschaft (SIK) hat dieses Referenzwerk seit 1998 in akribischer Arbeit realisiert. Als Auftakt werden jetzt die zwei TeilbĂ€nde mit Hodlers rund 740 LandschaftsgemĂ€lden publiziert.
Die einzelnen BĂ€nde enthalten eine EinfĂŒhrung ins jeweilige Thema, den Katalogteil mit zahlreichen Vorstudien sowie einen Anhang mit ausgeschiedenen und fraglichen Werken, der Bibliografie und diversen Indices.
Maos Mango. Massenkult der Kulturrevolution. Hrsg: Murck, Alfreda. Beitr.: Chau, Adam Y.; Emery, Alonzo; Leese, Daniel; Murck, Alfreda; Wang, Xiaoping; Zheng, Xiaowei. Vorwort von Lutz, Albert. EinfĂŒhrung von von Przychowski, Alexandra. 248 S., 152 fb.u. 17 sw Abb. 24 x 17 cm, Gb. EUR 34,00 CHF 39,00 ISBN: 978-3-85881-367-1 Scheidegger & Spiess
Im Sommer 1968 besuchte der pakistanische Aussenminister die Hauptstadt der Volksrepublik China und ĂŒbergab Mao Zedong als Gastgeschenk eine Kiste Mangos. Noch in derselben Nacht liess Mao diese an die Arbeiter der Propagandatrupps in der renommierten Qinghua-UniversitĂ€t verteilen, die wenige Tage zuvor dorthin entsandt worden waren, um die studentischen Roten Garden zu ersetzen.
Das Geschenk löste wahre BegeisterungsstĂŒrme aus. In kĂŒrzester Zeit wurde die Mango zu einem Inbild fĂŒr Maos GĂŒte und FĂŒrsorge und zum Zentrum kultischer Verehrung. Schnell griffen die Politstrategen das Thema auf und machten die Frucht zum Symbol des politischen Machtwechsels. Bald wurde sie auf zahllosen Plakaten, Verpackungen, Alltags- und HaushaltsgegenstĂ€nden abgebildet.
Das Buch zeichnet die erstaunliche Geschichte dieser Verwandlung von einem StĂŒck Obst ĂŒber ein Staatsgeschenk in ein quasi-religiös verehrtes Objekt und politisches Zeichen nach. Es enthĂ€lt dokumentarische Berichte von ehemaligen Arbeitern sowie kritische Essays ĂŒber die Parade am Nationalfeiertag 1968 und ĂŒber den Film The Song of the Mango (1976), und es vergleicht nicht zuletzt die öffentliche Wahrnehmung der Arbeiter der 1960er-Jahre mit der von heute.
Englische Ausgabe: «Mao‘s Golden Mangoes and the Cultural Revolution» (ISBN 978-3-85881-732-7)
Venus. Carl Burckhardt und das Kunsthaus ZĂŒrich. Gloor, Lukas. Hrsg.: ZĂŒrcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus ZĂŒrich. 2013. 80 S. 34 sw. u. 44 fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 16,00. CHF 18,00 ISBN: 978-3-85881-390-9 Scheidegger & Spiess
Kaum ein anderes Schweizer Kunstwerk hat eine so wechselvolle Geschichte wie die Venus des Basler Bildhauers Carl Burckhardt (1978–1923). Die Skulptur, grossartiges Zeugnis einer Epochenwende mit Wurzeln in der klassischen Tradition und BezĂŒgen zum Sezessionsstil um 1900, war ursprĂŒnglich fĂŒr den Böcklin-Saal im Kunstmuseum Basel vorgesehen. Doch ihr Besitzer, der Arzt Theophil Dieterle, lieh die Skulptur 1910 anlĂ€sslich der Eröffnung dem Kunsthaus ZĂŒrich. 1914 jedoch reiste sie dann auf Veranlassung Carl Burckhardts Richtung Stuttgart, tauchte an verschiedenen Orten auf, um dann schliesslich fĂŒr ein halbes Jahrhundert zu Dieterle zurĂŒckzukehren.
Vor wenigen Jahren erwarb die Sophie und Karl Binding Stiftung die Skulptur und ĂŒberliess sie dem Kunsthaus ZĂŒrich zuerst als Leihgabe, ab April 2013 als Schenkung. Der Kunsthistoriker Lukas Gloor beschreibt die Wanderjahre und Rezeptionsgeschichte der Venus nun auf anschauliche Weise.
Lukas Gloor
(*1952), Kunsthistoriker und seit 2002 Direktor der Stiftung Sammlung E.G. BĂŒhrle in ZĂŒrich. Studium der Kunstgeschichte in Basel und anschliessend Mitarbeit u.a. am Kunstmuseum Basel, am Schweizerischen Institut fĂŒr Kunstwissenschaft SIK-ISEA in ZĂŒrich und am Schweizerischen Generalkonsulat in New York.
Trutg dil Flem. Sieben BrĂŒcken von JĂŒrg Conzett. Dechau, Wilfried. Beitr.: Baus, Ursula; Conzett, JĂŒrg; Dechau, Wilfried; Dettwiler, Christian; Marquart, Christian; Foto(s) von Dechau, Wilfried. 2013. Dtsch./Engl. 192 S. 68 fb. u. 56 sw. Abb., 29 PlĂ€ne, Zeichn. u. Skizzen. 24 x 32 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 69,00 ISBN: 978-3-85881-374-9 Scheidegger & Spiess
Der bekannte Ingenieur und Architekt JĂŒrg Conzett hat oberhalb von Flims im Kanton GraubĂŒnden eine neue, attraktive Wanderroute gestaltet, die vom Wasserfall beim Piz Segnes bis ins Dorf Flims hinunterfĂŒhrt. Der Weg verlĂ€uft durch spektakulĂ€re Natur und ĂŒber sieben neue, von Conzett entworfene BrĂŒcken. Zur offiziellen Einweihung im FrĂŒhsommer 2013 erscheint dieses sorgfĂ€ltig ausgestattete Buch mit Fotografien von Wilfried Dechau, der das Zusammenspiel von Landschaft und Ingenieurtechnik in grossformatigen, ĂŒberaus atmosphĂ€rischen Aufnahmen festgehalten und auch die Bauphase dokumentiert hat. Entwurfszeichnungen und PlĂ€ne von JĂŒrg Conzett sowie Texte verschiedener Autoren ergĂ€nzen die Fotografien.
Meret Oppenheim – Worte nicht in giftige Buchstaben einwickeln. Das autobiografische Album «Von der Kindheit bis 1943» und unveröffentlichte Briefwechsel. Hrsg.: Wenger, Lisa; Corgnati, Martina. 2013. 452 S. 152 fb. Faksimile-Abb. 33 x 22 cm. Pb. EUR 68,00. CHF 79,00 ISBN: 978-3-85881-375-6 Scheidegger & Spiess
Meret Oppenheims bekannteste Werke gehören zum Kanon der europÀischen Kunst des 20. Jahrhunderts, allen voran die Pelztasse Déjeuner en fourrure, die seit 1936 im MoMA steht. Wie ihre ebenso wichtigen lyrischen Texte und ihre Traumaufzeichnungen ist auch das bislang unveröffentlichte Album «Von der Kindheit bis 1943» sowohl eigenstÀndige Ausdrucksform als auch Quelle zum VerstÀndnis ihres Werks.
Das visuelle Zentrum dieses umfangreichen Bands bildet das Faksimile des 92-seitigen Albums, in dem die 45-jĂ€hrige KĂŒnstlerin eine von Hand geschriebene, gezeichnete und mit eingeklebten Bildern ergĂ€nzte Autobiografie collagiert hat. Darum herum werden ĂŒber 1000 unveröffentlichte Dokumente aus sieben Jahrzehnten im Originalwortlaut wiedergegeben: die Briefe an die Mutter, den Vater und den Ehemann, die Korrespondenz mit KĂŒnstlern wie Max Ernst, Marcel Duchamp, Leonor Fini, Intellektuelle wie AndrĂ© Breton und AndrĂ© Pieyre de Mandiargues und mit Kuratoren wie Franz Meyer, Bice Curiger oder Jean-Christophe Ammann. Sie alle waren bislang unter Verschluss und geben jetzt einen aussergewöhnlich persönlichen Einblick in Meret Oppenheims Leben und Schaffen.
Das Buch erscheint zu den Meret-Oppenheim-Retrospektiven im Kunstforum Bank Austria in Wien (21. MĂ€rz–14. Juli 2013) und im Martin Gropius-Bau in Berlin (16. August–1. Dezember 2013).
Kurzbiografien
Martina Corgnati
(*6. Oktober 1963), Kunsthistorikerin, Kritikerin und Kuratorin. Seit 2006 Dozentin fĂŒr Kunstgeschichte an der Accademia Albertina di Belle Arti di Torino. Kuratorin zahlreicher Ausstellungen, Autorin und Herausgeberin von Publikationen wie Roberto Crippa, SanGalloArt Station, Firenze (Skira, 2011) oder Agostino Ferrari. Estrategia del Signo, Fundacion Frax, AlfĂ  del Pi, Alicante (Politi, 2011) sowie Kunstkritikerin fĂŒr Zeitschriften wie Arte, Flash Art, Panorama, The Journal of Art, La Repubblica, Carnet Arte oder Style. –
Meret Oppenheim
(6. Oktober 1913–15. November 1985), KĂŒnstlerin und Lyrikerin. Ab 1932 Aufenthalt in Paris. Weltruhm durch ihre ersten surrealistischen Objekte. 1937 RĂŒckkehr in die Schweiz, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel und Beginn einer 18 Jahre dauernden Schaffenskrise. Ab 1958 zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen. –
Lisa Wenger
(*15. Mai 1949), Kursleiterin im therapeutisch-erzieherischen Bereich und verantwortlich fĂŒr eine Privatsammlung von Gegenwartskunst in Lugano. Als Nichte von Meret Oppenheim beschĂ€ftigt sie sich seit 1998 intensiv mit dem schriftlichen Nachlass der KĂŒnstlerin.
Serge Stauffer: Kunst als Forschung. Essays, GesprĂ€che, Übersetzungen, Studien. Erscheint zur Ausstellung «Serge Stauffer – Kunst als Forschung» im Helmhaus ZĂŒrich (14. Februar bis 28. April 2013). 2013. Hrsg.: Helmhaus ZĂŒrich, Helmhaus; Redaktion: Hiltbrunner, Michael. 304 S. 92 fb. u. 47 sw. Abb. 23 x 16 cm. Pb. EUR 44,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-85881-377-0 Scheidegger & Spiess
Serge Stauffer (1929–1989) war gleichzeitig als Theoretiker, Performer, Autor, Übersetzer und Archivar tĂ€tig; sein vielfĂ€ltiges Werk zeugt von Humor und Ernsthaftigkeit, von Genauigkeit und Grenzen sprengendem Weitblick. Stauffer pflegte nicht nur mit Marcel Duchamp einen intensiven Kontakt – er forschte und publizierte mehrfach ĂŒber ihn –, es verband ihn auch mit AndrĂ© Thomkins eine lebenslange Freundschaft. Er entwickelte zudem in seinem Essay «Kunst als Forschung» (1976/77) das utopische Konzept, wonach dem KĂŒnstler in der Gesellschaft eine neue Rolle als Forscher zukommt.
Dieses Buch prĂ€sentiert zum ersten Mal rund zwei Dutzend vergriffene und unveröffentlichte Texte Stauffers aus dem Zeitraum 1950–1986, illustriert mit Fotografien von seinen Kunstaktionen und mit Werkabbildungen. Es erscheint zu einer Ausstellung im Helmhaus ZĂŒrich, 14. Februar bis April 2013.
Ansichtssache. 150 Jahre Architekturfotografie in GraubĂŒnden. Erscheint zur Ausstellung «Ansichtssache: 150 Jahre Architekturfotografie in GraubĂŒnden» im BĂŒndner Kunstmuseum Chur (16. Februar bis 12. Mai 2013). Hrsg.: Kunz, Stephan; Gantenbein, Köbi; Beitr.: Binder, Ulrich; Conzett, JĂŒrg; Dosch, Leza; Egloff, Peter; Frei, Hans; Gantenbein, Köbi; Geissler, Luca u.v.a. 2013. 50 fb. u. 50 sw. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 49,00. CHF 58,00 ISBN: 978-3-85881-368-8 Scheidegger & Spiess
Die Architektur hat im schweizerischen GraubĂŒnden einen besonderen Stellenwert: Mit der verkehrstechnischen Erschliessung seit dem 19. Jahrhundert wurden – etwa im BrĂŒckenbau – immer wieder aussergewöhnliche Bauaufgaben gemeistert. Die Hotelarchitektur erlebte durch den Tourismus grosse BlĂŒtezeiten und das Wachstum der Ferien- und Kurorte verĂ€nderte die Landschaft. Bauen zĂ€hlt in diesem Gebiet deshalb zu den herausragenden kulturellen Leistungen. Ebenso wichtig ist jedoch die Vermittlung des Gebauten durch die Fotografie.
Dieses reich bebilderte Lesebuch bietet eine Geschichte der Architekturfotografie in GraubĂŒnden und zeigt in mehreren AufsĂ€tzen die je spezifische Sicht von Architekten, Ingenieuren und Fotografen auf. Zudem werden Fragen zur Anwendung der Architekturfotografie fĂŒr Postkarten, die Werbung und die politische Meinungsbildung diskutiert.
Das Buch erscheint zur Ausstellung Ansichtssache: Architekturfotografie in GraubĂŒnden im BĂŒndner Kunstmuseum Chur, 16. Februar bis 12. Mai 2013
Hans Bach – Skulpturen, Druckgrafik, Zeichnungen. 2002–2012. Hrsg.: Bach, Hans. 2013. 176 S., 168 fb. u. 28 sw. Abb., 27 x 19 cm, Gb. EUR 48,00 CHF 56,00 ISBN: 978-3-85881-371-8 Scheidegger & Spiess
Der Schweizer KĂŒnstler Hans Bach wirkte zuerst als Zeichner, Radierer und Illustrator, bevor er sich der Bildhauerei zuwandte. Seit den 1980er-Jahren schuf er ein beachtetes ƒuvre expressiver Holzskulpturen. Das zentrale Thema des Bildhauers, der 1986–2006 auch als Dozent an der Hochschule fĂŒr Gestaltung und Kunst ZĂŒrich (heute ZĂŒrcher Hochschule der KĂŒnste ZHdK) tĂ€tig war, ist der Mensch.
2001 ist bei Scheidegger & Spiess das mittlerweile vergriffene Buch Hans Bach. Skulpturen 1992–2001 ĂŒber seine in den 1990er-Jahren entstandene Holzskulpturen, insbesondere seine ausdrucksstarken Frauenfiguren, erschienen. Der vorliegende Band gibt nun Einblick in sein Schaffen der letzten zehn Jahre und prĂ€sentiert neben den Skulpturen auch Druckgrafik und Zeichnungen.
Kompendium der Bildstörungen beim analogen Video. Gfeller, Johannes; Jarczyk, Agathe; Phillips, Joanna. Hrsg.: Schweizerisches Institut fĂŒr Kunstwissenschaft SIK-ISEA; Beitr.: Schubiger, Irene. Dtsch,Engl. 2013. 272 S. 171 fb. u. 34 sw. Abb., 1 DVD. 28 x 22 cm. Gb. EUR 105,00. CHF 120,00 ISBN: 978-3-85881-381-7 Scheidegger & Spiess
Seit mehreren Jahrzehnten sind VideobĂ€nder integraler Bestandteil vieler Kunstsammlungen, doch bis heute stellt die analoge Videokunst fĂŒr Sammlungsbetreuer eine grosse Herausforderung dar. Die Erhaltung solcher Videos verlangt nicht nur die fachgerechte Lagerung von MagnetbĂ€ndern, sondern auch die korrekte Erfassung und Behebung von Bildstörungen.
Dieses reich illustrierte, zweisprachige Kompendium liefert nun erstmals Sammlungsbetreuern und interessierten Laien einen umfassenden Ratgeber zur Sichtung und Identifikation von Bildstörungen analoger VideobĂ€nder. Im Hauptteil werden die PhĂ€nomene und Ursachen der 28 verbreitetsten Bildstörungen in Wort und Bild beschrieben. ZusĂ€tzlich werden Empfehlungen gegeben, welche Schritte zu einer Behebung dieser Störungen zu unternehmen sind. Die beiliegende DVD mit Videosequenzen veranschaulicht diese auf ĂŒberzeugende Weise. Ein Glossar zur Videoterminologie erklĂ€rt sĂ€mtliche verwendeten Fachbegriffe. Dieses Buch ist ein einmaliges Nachschlagewerk zu einem Thema, das in der heutigen Zeit der Digitalisierung von analogem Videomaterial eine neue Relevanz erhĂ€lt.
Common Pavilions. Hrsg.: Diener& Diener Architekten; Basilico, Gabriele; Beitr.: Acconci, Vito; BĂž-Rygg, Arnfinn; Bonvicini, Monica; Brodsky, Alexander; Bru i Bistuer, Eduard; Bumbaru, Dinu; Cohen, Jean-Louis; Cook, Peter; Czech, Hermann; Danza, Marcelo; Ghiu, Bogdan; Gitai, Amos u,v,a, . Dtsch,Engl. 2013. 288 S. 65 Duplex-Abb., 39 x 25 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 69,00 ISBN: 978-3-85881-734-1 Scheidegger & Spiess
Common Pavilions ist ein grossformatiges Buch mit ĂŒber 60 ganz- und doppelseitigen Duplex-Fotografien der permanenten Bauten der Biennale von Venedig. Die vielfach preisgekrönte italienische Fotografenlegende Gabriele Basilico hat sĂ€mtliche LĂ€nderpavillons in den Giardini di Venezia portrĂ€tiert. Und international bekannte Architekten, Philosophen und KĂŒnstler aus den 29 Nationen haben je einen Essay ĂŒber ihren jeweiligen LĂ€nderpavillon, seine Geschichte und rĂ€umlich-ideelle IdentitĂ€t geschrieben. Die Texte zu den einzelnen Pavillons sind in Englisch sowie in der jeweiligen Landessprache abgedruckt.
So verbinden sich atmosphĂ€rische Fotografien und architektonisch bezugsreiche Texte zu einem stimmungsvollen Panorama des bekanntesten AusstellungsgelĂ€ndes der Welt. Der Band basiert auf einer Ausstellung, die das BĂŒro Diener & Diener Architekten, Basel und Berlin, im Rahmen der Internationalen Architekturbiennale 2012 in Venedig realisiert hat. Eine Auswahl der eindrucksvollen Bilder Gabriele Basilicos ist vom 22. MĂ€rz bis 9. Mai 2013 in der Galerie Aedes Am Pfefferberg in Berlin zu sehen.
Mit einer EinfĂŒhrung von Roger Diener und Essays von Vito Acconci, Arnfinn BĂž-Rygg, Monica Bonvicini, Alexander Brodsky, Eduard Bru i Bistuer, Dinu Bumbaru, Jean-Louis Cohen, Peter Cook, Hermann Czech, Marcelo Danza, Bogdan Ghiu, Amos Gitai & Ben Gitai, Jörg Haspel, Herman Hertzberg, Taro Igarachi, Zissis Kotionis & Elia Zenghelis, Marcel Meili, Henrieta MoravčĂ­kova, Hyungmin Pai, Andras Palffy, Juhani Pallasmaa, Regina Silveira, Martin Steinmann, Peter Stutchbury, Adam Szymczyk & Monika Sosnowska, Carsten Thau, Milica Topalovic, Bart Verschaffel, Henry Vicente und Tarek Waly
Concrete – Architektur und Fotografie. Erscheint zur Ausstellung «Concrete – Fotografie und Architektur» Fotomuseum Winterthur (2. MĂ€rz bis 20. Mai 2013). Hrsg.: Janser, Daniela; Seelig, Thomas; Stahel, Urs; Beitr.: Becker, Jochen; Binotto, Johannes; Huber Nievergelt, Verena; Jakob, Michael; Leonardi, Nicoletta; Rocha, Lorenzo; SchĂ€rer, Caspar; Sen, Aveek; Stahel, Urs; Gigon, Annette; Linke, Armin. Dtsch,Engl. 2013. 100 fb. u. 100 sw. Abb. 29 x 23 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 69,00 ISBN: 978-3-85881-369-5 Scheidegger & Spiess
Das Team von Scheidegger & Spiess freut sich sehr ĂŒber den Erfolg von Concrete. Fotografie und Architektur bei der Auszeichnung des DAM Architectural Book Award, der von der Frankfurter Buchmesse und dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) vergeben wurde.
«Neben der hervorragenden DruckqualitĂ€t und der sorgfĂ€ltigen Typographie ĂŒberzeugt der Ausstellungskatalog vor allem durch zwei weitere Eigenschaften: Bildauswahl und Begriffsbildung. [...]» Oliver Elser, Jurymitglied.
Welche Ideologien wohnen in einem Einfamilienhaus? Wie wachsen Siedlungen zu StĂ€dten zusammen? Was zeichnet das innige und doch so komplizierte VerhĂ€ltnis zwischen Architektur und Fotografie aus? Solche Fragen fĂŒhren durch die grosse JubilĂ€umsschau Concrete – Fotografie und Architektur, mit der das Fotomuseum Winterthur sein 20-jĂ€hriges Bestehen feiert. FĂŒr einmal wird die Beziehung der zwei Felder von der Fotografie her ausgelotet.
Die Architektur ist seit jeher ein grossartiger und heftig debattierter Schauplatz von Zeitgeist, Weltanschauung und Ästhetik. Sie ist Materialisierung privater und öffentlicher Visionen, Gebrauchskunst und Avantgarde zugleich. Ausgehend vom 19. Jahrhundert, als die Fotografie erfunden wurde, zeigt das Buch epochemachende Stadtarchitekturen und Stadtbilder von Domenico Bresolin, Charles Marville und Germaine Krull ĂŒber Walker Evans, Lucien HervĂ©, Stanley Kubrick und Paul Virilio bis zu Hiroshi Sugimoto, Gregory Crewdson, Andreas Gursky und Iwan Baan. Neben Alltagsarchitektur und Prachtbauten, neben Utopie, Plan und Wirklichkeit spielt auch die verfĂŒhrerische VergĂ€nglichkeit der Architektur eine wichtige Rolle.
Mit BeitrÀgen von Jochen Becker, Johannes Binotto, Verena Huber Nievergelt, Michael Jakob, Nicoletta Leonardi, Lorenzo Rocha, Caspar SchÀrer, Aveek Sen, Urs Stahel sowie einem GesprÀch mit Annette Gigon und Armin Linke.
Ferdinand Hodler. Catalogue raisonnĂ© der GemĂ€lde. Band 2: Die Bildnisse. BĂ€tschmann, Oskar; Brunner Monika; Walter, Bernadette. Hrsg.: Schweizerisches Institut fĂŒr Kunstwissenschaft; SIK-ISEA; BĂ€tschmann, Oskar; MĂŒller, Paul. 2013. 424 S., 557 fb. u. 211 fb. Abb., 32 x 24 cm, Gb. EUR 420,00 CHF 480,00 ISBN: 978-3-85881-255-1 Scheidegger & Spiess
Ferdinand Hodler (1853–1918), der bedeutendste Schweizer Maler an der Wende zum 20. Jahrhundert, brach mit den kĂŒnstlerischen Konventionen seiner Zeit. Als Schöpfer eindrĂŒcklicher Landschaften und PortrĂ€ts, monumentaler Historien- und symbolistischer Figurenbilder schuf er ein ƒuvre, das schon zu seinen Lebzeiten international Beachtung fand. Trotz zahlreichen Ausstellungen und Publikationen im In- und Ausland sowie steigenden Preisen auf dem Kunstmarkt fehlte bislang ein Werkkatalog.
Das Schweizerische Institut fĂŒr Kunstwissenschaft SIK-ISEA hat seit 1998 in akribischer Arbeit dieses Referenzwerk realisiert: Nach Band 1 zu den Landschaften versammelt Band 2 nun die rund 500 PortrĂ€ts und 50 Selbstbildnisse, die Hodler von 1872 bis 1917 schuf; sie machen etwa einen Viertel seines Gesamtwerks aus. Drei einleitende AufsĂ€tze, der Katalogteil mit den PortrĂ€ts in chronologischer Reihenfolge sowie ein Anhang, der auch fragliche und irrtĂŒmliche Zuschreibungen auflistet und eine Bibliografie enthĂ€lt, machen diesen Band zur unverzichtbaren Publikation zu Hodlers Schaffen.
Die elektronische Fassung des Catalogue raisonnĂ© gestattet einen raschen Zugriff auf alle relevanten Daten zu Ferdinand Hodlers ƒuvre. Ein persönlicher Zugangscode kann ĂŒber das Schweizerische Institut fĂŒr Kunstwissenschaft SIK-ISEA bestellt werden. Siehe auch Band 1. ISBN 978-3-85881-244-5
Velimir Ilisevic – Flussentlang. Werke 2008–2012. Erscheint zur Ausstellung «Velimir Ilisevic Flussentlang» im Kunstraum EnglĂ€nderbau, Vaduz (15. Januar bis 9. MĂ€rz 2013). Beitr.: Frehner, Matthias; Wieczorek, Uwe. 2013. 104 S. 45 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 44,00 ISBN: 978-3-85881-378-7 Scheidegger & Spiess
Als wĂ€ren es «aufblitzende Erinnerungsfragmente, die sich schnell wieder auflösen», so beschreibt die Kunstkritikerin Lucia Angela Cavegn Velimir Ilisevics aus der Farbe heraus geschaffenen, an der Grenze von Abstraktion und GegenstĂ€ndlichkeit angesiedelten Bildzeichen. Der 1965 im damaligen Jugoslawien geborene KĂŒnstler lebt seit 1989 in der Schweiz und stellt sein Schaffen inzwischen auch in Deutschland, Serbien und Spanien in Einzel- und Gruppenausstellungen aus.
Dieses Buch prĂ€sentiert vierzig seiner neuen GemĂ€lde und Zeichnungen. Sie sind vom Rhein – der KĂŒnstler lebt seit vielen Jahren am Ufer des Flusses – inspiriert. Kommentiert und in die Kunstgeschichte eingeordnet wird diese außergewöhnliche Bildserie in Texten der Kunsthistoriker Uwe Wieczorek und Matthias Frehner.
Das Buch erscheint zur Ausstellung im Kunstraum EnglÀnderbau, Vaduz, 15. Januar bis 9. MÀrz 2013.
Mao's Golden Mangoes and the Cultural Revolution. Erscheint zur Ausstellung im Museum Rietberg, ZĂŒrich (15. Februar bis 16 Juni 2013). Hrsg.: Murck, Alfreda; Beitr.: Chau, Adam Y.; Emery, Alonzo; Murck, Alfreda; Wang, Xiaoping; Zheng, Xiaowei; Przychowski, Alexandra von; Leese, Daniel. Engl. 2013. 248 S. 152 meist fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 34,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-85881-732-7 Scheidegger & Spiess
In August 1968, the Pakistani foreign minister visited Beijing and presented Chairman Mao Zedong with a crate of mangoes as a diplomatic gesture. The next day, Mao sent the mangoes to the “Worker-Peasant Mao Zedong Thought Propaganda Teams,” who had been stationed at Qinghua University to suppress warring factions of the Red Guards ten days prior. The message of this gift was to dismiss the student-activist Red Guards, who had been leaders of the proletarian movement in China, and install in their stead workers as the permanent guardians of China’s education system. During the following weeks, the mangoes were distributed to several factories, where they were treated as though they were religious relics. The golden mango was thus a powerful emblem of the power and respect accorded to the proletariat under Mao’s rule.
Mao’s Golden Mangoes and the Cultural Revolution, published to coincide with an exhibition at the Museum Rietberg in ZĂŒrich, explores the golden mangoes’ reverberations throughout Chinese culture for years to come. The text includes a historical narrative of the golden mangoes’ rise to fame; first-person accounts of both students and factory workers; an examination of the National Day Parade in 1968, which used the symbol of the mangoes prominently; a critical essay on the 1976 film The Song of the Mango; and it compares the perception of the workers in China in the late 1960s and today.
Stille Reserven. Schweizer Malerei 1850–1950. Hrsg.: Schmutz, Thomas; Suter, Peter; Vorwort Schuppli, Madeleine. Beitr.: Schmutz, Thomas; Suter, Peter; Reck, Hans Ulrich. 2013. 280 S. 333 farb. u. 1 sw. Abb. 31 x 24 cm, Gb. EUR 58,00 CHF 69,00 ISBN: 978-3-85881-376-3 Scheidegger & Spiess
Eine kĂŒnstlerisch motivierte Privatsammlung begegnet einer kunsthistorisch konzipierten öffentlichen Museumssammlung: In Stille Reserven treffen Bilder aus der Kollektion des Basler KĂŒnstlers Peter Suter – hauptsĂ€chlich Werke von Schweizer Malerinnen und Malern aus der ersten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts, die einem breiten Publikum unbekannt sind – auf die Sammlung des Aargauer Kunsthaus Aarau, die viele Werke namhafter KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler beherbergt.
Dieses thematisch gegliederte Buch prĂ€sentiert die Werke in einem Dialog und versucht das Sehen, Erleben und Beschreiben von Kunst neu zu definieren. Damit ermöglichen die ungewohnten Bildkonstellationen den Betrachtenden ein neues BildverstĂ€ndnis – nicht zuletzt auch der bekannten Werke. Mit einem GesprĂ€ch zwischen dem Philosophen Hans Ulrich Reck und dem KĂŒnstler und Sammler Peter Suter.
Das Buch erscheint zur Ausstellung Stille Reserven im Aargauer Kunsthaus, Aarau, 26. Januar bis 28. April 2013.
Paul Klee und der Ferne Osten. Vom Japonismus zu Zen.Hrsg.: Zentrum Paul Klee; Museum fĂŒr Ostasiatische Kunst, Köln; Beitr.:Okuda, Osamu, Kakinuma, Marie. 152 S., 188 fb. 25 x 21 cm, Gb. EUR 38,00 CHF 44,00 ISBN: 978-3-85881-373-2 Scheidegger & Spiess
Ein wenig bekanntes, doch ĂŒberaus faszinierendes Kapitel der interkontinentalen kĂŒnstlerischen Auseinandersetzung behandelt die Ausstellung Paul Klee und der Ferne Osten, die 2013 im Zentrum Paul Klee Bern und 2014 im Museum fĂŒr Ostasiatische Kunst in Köln zu sehen ist. Der reichhaltige Katalog dokumentiert sowohl Klees BeschĂ€ftigung mit fernöstlicher Kunst wie auch die Rezeption des KĂŒnstlers durch Kunstschaffende und Architekten im heutigen Japan. Dabei treten erstaunlich viele Facetten der gegenseitigen Inspiration zu Tage.
In direkter GegenĂŒberstellung zahlreicher Werke ist zu sehen, wie Klee von der japanischen Tuschmalerei beeinflusst war, wie er chinesische Gedichte bildnerisch umsetzte, wie seine kalligrafischen Werke und Arbeiten auf Japanpapier sowie seine Auseinandersetzung mit dem Buddhismus tief von fernöstlichen Wurzeln inspiriert waren. Aber auch der Befruchtung in umgekehrter Richtung sind reich illustrierte Kapitel gewidmet: von japanischen Gedichten, die durch Werke Paul Klees angeregt wurden, ĂŒber den Niederschlag, den Klee-Figuren in japanischen Comics gefunden haben, bis hin zu Visualisierungen des weltbekannten Architekten Toyo Ito, die auf die Rezeption Klees zurĂŒckgehen.
Bröhan, Nicole. Schweizer Kunstsammler und ihre Leidenschaft. Ein MuseumsfĂŒhrer. 2012. 20 x 14 cm. EUR 29,00 ISBN: 978-3-85881-353-4 Scheidegger & Spiess
Ob zu Malerei, Skulptur oder Kunsthandwerk – im 19. und 20. Jahrhundert hat die Schweiz bemerkenswerte Kunstsammlungen hervorgebracht. Nicole Bröhan nimmt sich in dieser neuen Publikation den Persönlichkeiten an, die hinter öffentlichen Privatsammlungen und Schenkungen an Museen stehen. Entstanden sind 35 PortrĂ€ts ganz unterschiedlicher Kunstsammlerinnen und Kunstsammler – von passionierten Laien, KunsthĂ€ndlern, verantwortungsbewussten Erben, KĂŒnstlern oder privaten Kunsthistorikern. Vorgestellt werden Sammler, die es zu internationaler Anerkennung gebracht haben wie Ernst Beyeler, Emil BĂŒhrle oder Eberhard W. Kornfeld, aber auch leidenschaftliche Kunstliebhaberinnen, die zurĂŒckhaltend im Hintergrund agierten.
Die Texte sind biografisch aufgebaut und werfen ein Licht auf den familiĂ€ren Hintergrund der PortrĂ€tierten und ihre BeweggrĂŒnde. Der Sammlungsschwerpunkt wird ebenso beleuchtet wie die Ausstellungssituation in Schweizer Museen, wie sie sich den Besuchern heute prĂ€sentiert. Dieser KunstfĂŒhrer ĂŒber Schweizer Sammlerinnen- und Sammler-Persönlichkeiten ist der erste seiner Art. Geografisch gegliedert vermittelt er einen Überblick ĂŒber die Standorte der bedeutendsten öffentlich zugĂ€nglichen Kunstsammlungen in der Schweiz und portrĂ€tiert deren Besitzer und Stifterinnen.
SchĂŒrpf, Markus; KneubĂŒhl, Urs. Jules Beck – Der erste Schweizer Hochgebirgsfotograf. Hrsg.:Schweizerisches Alpines Museum. 2012. 200 fb. u. 100 sw. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 66,00. CHF 79,00 ISBN: 978-3-85881-343-5 Scheidegger & Spiess
SpektakulĂ€re Bergpanoramen und Ansichten von Gletschern, frĂŒhe SchutzhĂŒtten des Schweizer Alpen-Clubs SAC sowie einmalige Dokumente zu Fotoalpinismus und Landschaftswandel: Jules Beck (1825–1904) gehört zu den Pionieren, die sich mit Steigeisen und Kamera ins Hochgebirge wagten, um, wie er sagte, «die glanzvolle und einzig schöne Firnenwelt ins Flachland hinunter zu zaubern». 1867 fotografierte er als Erster auf dem höchsten Berg der Schweiz, der Dufourspitze.
Jules Beck vermachte sein in der Fotogeschichte einzigartiges Archiv dem Alpinen Museum der Schweiz (ALPS), das diese Monografie ĂŒber sein Lebenswerk herausgibt. Mit rund 300 Fotografien und ausfĂŒhrlichen Texten zu Jules Becks Leben und Werk von Urs KneubĂŒhl, Geograf und langjĂ€hriger Direktor des ALPS, und Markus SchĂŒrpf, Fotohistoriker. Und mit zahlreichen Originalzitaten dieses Wegbereiters der modernen alpinen Fotografie.
«Wie manchem Alpenclub ist sind meine Bilder liebe Erinnerungen an die durchstreifte Welt des Hochgebirges.» Jules Beck
RĂŒegg, Arthur. Le Corbusier. Möbel und Interieurs 1905–1965. . Mitwirkung (sonst.): Spechtenhauser, Klaus. . 2012. 416 S.. 554 fb. u. 313 sw. Abb.. 30 x 24 cm. Gb.. EUR 160,00. CHF 180,00 ISBN: 978-3-85881-345-9 Scheidegger & Spiess
Le Corbusier (1887–1965) ist als Architekt und Möbelgestalter weltbekannt. Der wĂŒrfelförmige Ledersessel LC4 von 1928 und die 1929 entworfene Liege LC2 gehören zu den Klassikern der Moderne. WĂ€hrend zu Le Corbusiers Architektur und zu den Möbeln aus den spĂ€ten 1920er-Jahren viele Publikationen vorliegen, ist keine einzige zu seinem Gesamtschaffen als Möbeldesigner und Gestalter von Inneneinrichtungen erschienen. Nun schliesst der opulente Band «Le Corbusier – Möbel und Interieurs 1905–1965» diese LĂŒcke. Arthur RĂŒegg hat in jahrelanger Arbeit den kommentierten Werkkatalog sĂ€mtlicher auffindbarer MöbelentwĂŒrfe erarbeitet und bringt die Interieurs und EinrichtungsgegenstĂ€nde in Bild und prĂ€ziser Textbeschreibung zur Darstellung.
Der vollstĂ€ndige Werkkatalog mit rund 340 Objekten wird ergĂ€nzt durch reich illustrierte Essays, die die verschiedenen Phasen von Le Corbusiers MöbelentwĂŒrfen abdecken: vom FrĂŒhwerk ĂŒber die berĂŒhmten EntwĂŒrfe aus den 1920er- und 1930er- Jahren bis zu den auf das Minimalste reduzierten spĂ€teren Möbeln. Auch die Zusammenarbeit mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand wird detailliert behandelt.
Das umfassende Kompendium zum Schaffen Le Corbusiers als Innenarchitekt und Designer ist fĂŒr Architekten, Kunsthistorikerinnen, Möbelfachleute und Designinteressierte unverzichtbar. Es dokumentiert sĂ€mtliche eruierbaren MöbelentwĂŒrfe und Interieurs in einem kommentierten Werkkatalog. BerĂŒcksichtigt sind vor allem mobile, auf eine Serienherstellung hin konzipierte Elemente, in AusnahmefĂ€llen aber auch fest mit der architektonischen HĂŒlle verbundene Einbauten von prototypischem Charakter. Da all diese StĂŒcke innerhalb von konkreten Projekten entstanden, werden die zusammengehörigen Gruppen jeweils mit einer Kurzbeschreibung des Kontexts eingeleitet. Der Catalogue raisonnĂ© umfasst rund 340 EintrĂ€ge.
Englische Ausgabe: «Le Corbusier – Furniture and Interiors 1905–1965», ISBN 978-3-85881-728-0
Französische Ausgabe: «Le Corbusier – Meubles et IntĂ©rieurs 1905–1965», ISBN 978-3-85881-729-7
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