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Scheidegger & Spiess

 
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Mittsommer. Arthur Rüegg zum Achtzigsten. Hrsg.: Brändle, Christian; Hrsg.: Gigon, Annette; Hrsg.: Maurer, Bruno; Hrsg.: Stalder, Laurent; Beitr.: Benton, Tim; Beitr.: Ehrensperger, Lisa; Beitr.: Herzog, Jacques; Beitr.: Köhler, Bettina; Beitr.: Menzi, Renate; Beitr.: Stiller, Adolph; Beitr.: von Moos, Stanislaus; Fotos von Högner, Bärbel. 2024. 48 S. 44 fb. und 11 s/w-Abb. 23,4 x 15,6 cm. Gb. EUR 29,00. CHF 29,00 ISBN: 978-3-03942-200-5 Scheidegger & Spiess
Architekt, Jäger, Sammler, Forscher, Lehrer, Kurator, Büchermacher: Der Schweizer Arthur Rüegg ist ein erfolgreicher Architekt und darüber hinaus eine vielseitig begabte Koryphäe in Sachen moderne Architektur des 20. Jahrhunderts – ob Le Corbusier oder Eileen Gray, Polychromie, Möbel oder Schweizer Design, die präzise Restaurierung von Bauten oder akribische Rekonstruktion von Interieurs. Der international gefragte Experte wird nicht nur für sein breites Wissen geschätzt, sondern auch wegen seiner Sorgfalt, Neugier und Leidenschaft, stets begleitet von Humor.
Aus Anlass seines 80. Geburtstags wurde Rüegg bei einem Mittsommer-Fest in Zürich gefeiert. Die prominenten Laudatorinnen und Festredner haben ihre Beiträge zur Verfügung gestellt, damit diese kleine Hommage an den Fachmann und Freund Arthur Rüegg entstehen kann. Die Texte und Bilder stammen von Tim Benton, Lisa Ehrensperger, Jacques Herzog, Bärbel Högner, Bettina Köhler, Renate Menzi, Stanislaus von Moos und Adolph Stiller. Sie alle haben individuelle Aspekte von Rüeggs Persönlichkeit und seines Schaffens herausgegriffen – so ergibt sich ein rundes Bild einer Koryphäe und seiner architektonischen und architekturhistorischen Liebhabereien.
Kreis! Quadrat! Progress!. Zürichs konkrete Avantgarde. Max Bill, Camille Graeser, Verena Loewensberg, Richard Paul Lohse und ihr Umfeld. Hrsg.: Haemmerli, Thomas; Hrsg.: Ulmer, Brigitte. 336 S. 246 fb. und 15 s/w-Abb. 26,5 x 21,5 cm. Gb. Scheidegger & Spieß Verlag, Zürich 2024. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03942-163-3 Scheidegger & Spiess
Konkrete Kunst, Grafik und Design wurden nach dem Zweiten Weltkrieg zum Emblem einer modernen Schweiz. Geprägt von de Stijl, russischem Konstruktivismus und dem Bauhaus zielten die Konkreten auf eine Transformation der Gesellschaft durch Ästhetik, Design und Architektur – etwa durch die Hochschule für Gestaltung Ulm.
Kreis! Quadrat! Progress! porträtiert die Zürcher Konkreten Max Bill, Camille Graeser, Verena Loewensberg und Richard Paul Lohse und ihr Umfeld sowie ihre Impulsgeber wie Sophie Taeuber-Arp, Georges Vantongerloo, Theo van Doesburg oder Anton Stankowski. Es erzählen Zeitzeugen wie der Künstler Peter Fischli und die Kuratorin Bice Curiger. Lebendig werden Verbindungen zur europäischen Avantgarde ebenso wie die Anfeindungen, die Skandale und die Durchsetzungskämpfe inmitten der Umwälzungen des 20. Jahrhunderts.
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Circle! Square! Progress!. Zurichs Concrete Avantgarde. Max Bill, Camille Graeser, Verena Loewensberg, Richard Paul Lohse and Their Times. Hrsg.: Haemmerli, Thomas; Ulmer, Brigitte. Englisch. 2024. 336 S. 246 fb. und 15 s/w-Abb. 26,5 x 21,5 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00" ISBN: 978-3-03942-164-0 Scheidegger & Spiess
Amidst the turmoil of World War II, Zurich was an enclave where modern art held its ground. In the aftermath, Concrete Art, design, and the “Swiss Style” became emblematic of a modern Switzerland. Influenced by De Stijl, Russian Constructivism, and the Bauhaus, the Zurich Concretists aimed to transform society through aesthetics, design, and architecture.
Circle! Square! Progress! brings together the main protagonists Max Bill, Camille Graeser, Verena Loewensberg, and Richard Paul Lohse along with precursors such as Sophie Taeuber-Arp, Geroges Vantongerloo, Theo van Doesburg, and Anton Stankowski. Contemporary witnesses, artist Peter Fischli and curator Bice Curiger, add their unique perspectives. The volume vividly describes the Zurich Concretist`s conections with European avant-garde, delving into the hostilities, scandals, and their ultimately successful struggle for recognition against the backdrop of the 20th century`s upheavals.
Gemeinsam unterwegs. Giuseppe Haas-Triverio und M. C. Escher. Stutzer, Beat. Hrsg.: Stiftung Giuseppe Haas-Trverio. 2024. 180 S. 89 fb. und 49 s/w-Abb. 25 x 19 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03942-184-8 Scheidegger & Spiess
In den Jahren 1929 bis 1935 unternahm der Schweizer Maler und Zeichner Giuseppe Haas-Triverio (1889–1963) zusammen mit seinem Künstlerfreund, dem zu Weltruhm gelangten Niederländer M. C. Escher (1898–1972) fünf Studienreisen in Italien und auf Korsika. Im Fokus dieses Buchs stehen während dieser Reisen entstandene Zeichnungen und danach geschaffene Holzschnitte von Haas-Triverio. Sie werden hier erstmals in einen erhellenden Dialog mit gleichzeitig entstandenen Holzschnitten und Lithografien M. C. Eschers gestellt. Die kunsthistorische Analyse dieser Werke wird ergänzt durch die hier ebenfalls zum ersten Mal veröffentlichten, kommentierten und aus dem Italienischen übersetzten Reisetagebücher von Haas-Triverio von 1929 und 1932.
Giuseppe Haas-Triverio war ein hervorragender Künstler seiner Zeit, der mittlerweile weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Geboren im Schweizer Kanton Obwalden, absolvierte er nach dem Besuch der Primar- und Realschule eine Lehre als Flachmaler. Nach Gesellenwanderungen nach Süddeutschland und Genf lebte und arbeitete er ab 1911 in Rom, zuerst als Maler und Dekorateur im Grand Hotel Excelsior, ab 1923 als freischaffender Künstler. 1941 kehrte er in die Schweiz zurück und liess sich wieder in seinem Heimatdorf Sachseln nieder, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete.
Check-In Check-Out. Hotelfotografie der Kunstanstalt Brügger Meiringen. Ein Postkartenbuch. Herausgegeben von Alpines Museum der Schweiz. Deutsch. 2024. 68 S. 40 fb. Abb.. 16,5 x 12 cm. Gb. EUR 29,00. CHF 29,00 ISBN: 978-3-03942-189-3 Scheidegger & Spiess
Schickes Hotelzimmer mit Ausblick auf die Bergkulisse: das perfekte Feriensouvenir. Das Bild davon als Postkarte verschickt, direkt ins Wohnzimmer potenzieller neuer Gäste: die perfekte Hotelwerbung – bevor es Instagram und Smartphones gab.
Dieses Postkartenbuch mit Motiven aus der Sammlung des Alpinen Museums der Schweiz versammelt Hotelfotografien der vormaligen Kunstanstalt Brügger in Meiringen. Diese war auf Auftragsfotografie in den Bereichen Tourismus, Hotellerie und Gastronomie spezialisiert. Die detailreichen Bilder halten touristische Wunschwelten vergangener Jahrzehnte sowie die reiche Hoteltradition der Schweiz fest. Während einzelne Fotografien so zeitlos wirken, dass sie wohl auch heute über Social Media Gäste anlocken könnten, wird bei anderen Motiven offensichtlich, wie sehr sich Design, Architektur, Kulinarik, Ästhetik, Dienstleistungen und Angebote im Tourismus verändert haben.
Ueli Meier - In einer anderen Schweiz. Fotoreportagen 1980?2000. Meier, Ueli. Beiträge von Messerli, Alfred. Deutsch. 2024. 200 S. 48 fb. 103 s/w-Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 59,00 ISBN: 978-3-03942-186-2 Scheidegger & Spiess
Komisch und tragisch, erstaunlich und bewegend: Der Fotograf und Filmemacher Ueli Meier porträtierte in den 1980er- und 1990er-Jahren Menschen in der Schweiz, ihre Leidenschaften und auch ihr Leiden am Leben. Die Bilder zeigen eine Schweiz der Gegensätze und Gleichzeitigkeiten. Den Sozialhilfeempfänger ohne Aussicht auf Arbeit und die Millionärserbin am Anfang ihres Lebens; weitgeflogene Militärpiloten und weitgereiste Missionare in Pension; das Auto- und das Pudelrennen; ein Schwing- und Älplerfest und den Umbau des Zürcher Industriequartiers; Luzerner Stadtoriginale und den Tüftler mit seiner historischen Lokomotive; das St. Galler Open Air und den Zuger Zuchtstiermarkt.
Dieses Buch stellt Ueli Meiers Farb- und Schwarz-Weiss-Reportagen vor. Sie werden begleitet von Textcollagen, die der Fotograf aus zeithistorischen Dokumenten sowie Zeitungs- und Magazinartikeln zusammengestellt hat. Es beleuchtet eine liebenswert merkwürdige, eine privilegierte und traditionsbewusste, aber auch eine gewinnmaximierende und harte Schweiz. Eingeführt durch ein Vorwort des Populärkulturforschers Alfred Messerli werden Veränderung und Stillstand in unserem Land am Ende des 20. Jahrhunderts sichtbar.
Aargauer Kunsthaus. Mit Gegenwartskunst umgehen. Hrsg.: Ciuccio, Simona; Weilenmann, Katrin; Ammann, Katharina; Beitr.: Ammann, Katharina; Bronfen, Elisabeth; Ciuccio, Simona; Hölling, Hanna B.; Küster, Bärbel; Mader, Rachel; Panchard, Anouchka; Schäffler, Anna; Wagner, Marianne; Weilenmann, Katrin. 2024. 256 S. 185 fb., 84 s/w. Abb. 27,5 x 20,5 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03942-183-1 Scheidegger & Spiess
Dieses Buch beleuchtet den Umgang mit zeitgenössischer Kunst in einer öffentlichen Sammlung am Beispiel des Aargauer Kunsthauses und gibt so Einblicke hinter die Kulissen des Museumsbetriebs. Seit der Gründung des Aargauischen Kunstvereins 1860 sammelt das Aargauer Kunsthaus zeitgenössische Kunst. Der Wandel in der Kunstproduktion der letzten Jahrzehnte hat auch die Ausstellungs- und Sammlungstätigkeit stark verändert.
Die Beiträge in dem Band verorten diese Tätigkeit über die 20 Jahre seit Eröffnung des Erweiterungsbaus des Museums 2003 und skizzieren die vielfältige Arbeit mit der Sammlung. Zehn Autorinnen aus unterschiedlichen Wissensgebieten nähern sich dem Museum und der Sammlung je mit einem spezifischen Fokus und beziehen die Stimmen einzelner Kunstschaffender mit ein. Im Hinblick auf die langfristige Sichtbarmachung der reichen Bestände vermittelt das Buch werkspezifisches Wissen zu Kontext, Entstehung, Technik und Konservierung und leistet damit einen aktuellen Beitrag zur Verschränkung von Theorie und Praxis. Eine digitale Erweiterung erfährt das Buch durch via QR-Code online verfügbare audiovisuelle Beiträge.
Alberto Giacometti - Die Zeit vergeht zu schnell. Briefe an die Familie. Hrsg.: Alberto Giacometti-Stiftung; Beitr.: Di Crescenzo, Casimiro; Übersetzt von Kopetzki, Annette. 2024. 280 S. 22 x 14,7 cm. Pb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-168-8 Scheidegger & Spiess
Mehr als 1000 Briefe umfasst der Briefwechsel zwischen Alberto Giacometti (1901– 1966) und seinen Eltern, dem Maler Giovanni und der Mutter Annetta Giacometti- Stampa, die zeitlebens eine zentrale Bezugsperson für ihn blieb. Einmal pro Woche, manchmal sogar öfter, schrieb Alberto an die Eltern im Bergell und hielt sie so auf dem Laufenden über alle wichtigen Entwicklungen. Diese Routine behielt er sein Leben lang unverändert bei, auch als zunächst in Maloja und viele Jahre später in Stampa ein Telefon installiert wurde. Die in diesem Band erstmals publizierten Auszüge dieser Korrespondenz zeigen faszinierende Einblicke in die enge Beziehung und den mannigfaltigen Austausch über zentrale Schaffens- und Lebensfragen. Zur Sprache kommen Alberto Giacomettis Ausbildungszeit in der Schweiz und seine ersten Jahre in Paris – die Zeit an der Kunstakademie, die Begegnung mit der Avantgarde, der Anschluss an die surrealistische Bewegung wie auch die Abkehr von ihr sowie die Suche nach einer neuen Figuration in den Jahren 1935 bis 1946. So ermöglichen diese privaten Korrespondenzen neue Erkenntnisse über die Entwicklung und die Lebensumstände eines weltbekannten Künstlers.
Alberto Giacometti ? Time Passes Too Soon. Family Letters. Hrsg.: Alberto Giacometti Foundation; Beitr.: Di Crescenzo, Casimiro; Übersetzt von Price, Alta L. Englisch. 2024. 256 S. 22 x 14,7 cm. Pb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-169-5 Scheidegger & Spiess
begehrt. umsorgt. gemartert. Körper im Mittelalter. Hrsg.: Schweizerisches Nationalmuseum; Beitr.: Dora, Cornel; Eder, Franz X.; Groebner, Valentin; Jaser, Christian; Keller, Christine; Pinkus, Assaf; Schmitz-Esser, Romedio; Sears, Andrew; Übersetzt von Pinkus, Assaf. 2024. 160 S. 110 fb. 4 s/w. Abb. 27 x 20 cm. Pb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-187-9 Scheidegger & Spiess
Fragen rund um den Körper, zu Normen und Idealen werden in jeder Epoche unterschiedlich gestellt und beantwortet. Die Menschen des Mittelalters haben sich erstaunlich vielseitig und umfassend mit dem Körper und seinem Stellenwert befasst. Dieses Buch, das anlässlich einer grossen Ausstellung im Landesmuseum Zürich erscheint, wirft einen kultur- und kunsthistorischen Blick auf verschiedene körperrelevante Themen von der Geburt bis zum Tod.
Die Texte unterschiedlicher Autorinnen und Autoren bringen Unbekanntes und viel Überraschendes zur Sprache: vom androgynen Superkörper Jesu Christi über Auffassungen von Sexualität bis zur frühen Heilkunde oder zur Bedeutung des Sports. Kurztexte zu ausgewählten Exponaten ergänzen die Einblicke, wie menschliche Körper im Mittelalter verstanden und dargestellt wurden. Das breite Spektrum an Objekten und Werken aus dem frühen bis späten Mittelalter umfasst Gemälde und Skulpturen mit Ideal- und Gewaltdarstellungen, erotische Druckgrafiken und Bildteppiche, aber auch kosmetische Artikel oder figürliche Reliquiare.
Aldo Mozzini. Casematte. Hrsg.: Stolz, Noah; Beitr.: Blättler, Alexandra; Stolz, Noah; Vorwort von Lunghi, Nancy; Peter, Sébastien. Englisch; Italienisch; Deutsch. 2024. 304 S. 22 x 16,5 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-199-2 Scheidegger & Spiess
Aldo Mozzini. Casematte ist das erste grosse Buch über den Schweizer Künstler Aldo Mozzini. Die Monografie zeigt seine vitale Kunst in mehr als 200 Abbildungen sowie in Texten bekannter Schweizer Kuratorinnen und Kuratoren. Ein Gespräch mit dem Künstler rundet den Band ab, der Mozzinis Beitrag zur zeitgenössischen Kunstszene der Schweiz hervorhebt.
Aldo Mozzini, geboren 1956 in Locarno, lebt und arbeitet seit den 1980er-Jahren in Zürich. Galerien und Museen in der Schweiz, in Italien und in Frankreich zeigen seine Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen, 2012 und 2019 wurde er mit dem Swiss Art Award ausgezeichnet. Im Laufe der Jahre hat er Tausende von Zeichnungen, Gemälden, Objekten, Fotografien, Skulpturen und Installationen geschaffen und sich dabei rastlos von einer Ausdrucksform zur anderen bewegt.
Das Buch lässt 40 Jahre von Mozzinis Karriere Revue passieren und greift verschiedene Aspekte seines so humorvollen wie poetischen Schaffens auf. Das Ergebnis der künstlerischen Suche ist ein beeindruckendes malerisches und grafisches Werk, das eng mit den Skulpturen und Installationen verbunden ist, die nach wie vor die bevorzugten Medien Aldo Mozzinis sind.
Wohnen und Logistik im Einklang. 100 Jahre Zürcher Freilager AG, 50 Jahre Embraport. Hrsg.: Zürcher Freilager AG; Beitr.: Kälin, Adi; Knoepfli, Adrian; Kyburz, Martin; Maissen, Jean-Claude; Schaufelberger, Ernst; Stein, Daniel; Stölzle, Wolfgang; Sutterlüti, Peter. 2024. 108 S. 70 fb. 52 s/w. Abb. 28,6 x 20,8 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-181-7 Scheidegger & Spiess
1924 wurde die Zürcher Freilager AG gegründet, um in Zürich-Albisrieden ein Zollfreilager zu bauen und zu betreiben. Während vieler Jahrzehnte war das Zürcher Freilager eines der grössten Zentren für Warenlagerung und Transithandel in der Schweiz und entwickelte sich mit den sich wandelnden Bedürfnissen seiner Kunden weiter. Vor 50 Jahren entstand der Embraport in Embrach, ein Güterverkehrszentrum, das nahe am Flughafen Zürich und an der Grenze zu Deutschland liegt und direkt an das Schienen- und Strassennetz angeschlossen ist.
Während am Zürcher Standort zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf Wohnimmobilien gesetzt wurde und seit 2016 das neue, nach strengen Nachhaltigkeitskriterien gebaute und betriebene Stadtquartier Freilager Zürich steht, wird der Embraport heute zu einem der modernsten und nachhaltigsten Logistik-Hubs der Schweiz umgebaut und entwickelt vielfältige visionäre Dienstleistungen.
Dieses Buch geht der bewegten Geschichte der Zürcher Freilager AG nach und skizziert die zukunftsgerichteten Modelle, an denen sich die Firma an beiden Standorten orientiert. Dies mit vielen atmosphärischen Fotos, verschiedenen Interviews und umfassenden Texten zur Firmengeschichte und zu den Herausforderungen der Zukunft.
Hier klebt noch Zucker dran. Lebensmittel in der Gegenwartskunst - Materialität und multisensorische Erfahrung. Hrsg.: Casagrande, Bruna; Hrsg.: Senkpiel, Fabiana; Hrsg.: Sidler, Celia; Hrsg.: Sidler, Nathalie. 2024. 160. S. 60 fb. und 20 s/w-Abb. 23 x 16 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-177-0 Scheidegger & Spiess
Als künstlerisches Material scheinen sie nicht sonderlich geeignet, Vergänglichkeit ist ihr Prinzip. Und doch kommen Lebensmittel seit den 1950er-Jahren vermehrt zum Einsatz in installativen und performativen Werken, die nicht nur gesehen, sondern auch gerochen, gefühlt, geschmeckt werden können. Aber mit welchen Methoden lassen sich diese Arbeiten vor dem Verschwinden retten? Sollen sie überhaupt gerettet werden? Und wenn ja, wie lässt sich zugleich ihre konstitutive Wandelbarkeit bewahren, ihre multisensorische Dimension? Welche symbolischen, politischen, gesellschaftlichen Aspekte von Lebensmitteln kommen in ihnen zum Tragen? Und welche Rolle spielt Zeugenschaft bei ihrer Bedeutungskonstitution?
Diesen Fragen widmen sich im Miteinander von Kunstwissenschaft, Konservierung- Restaurierung, Kunst und künstlerischer Forschung die Autorinnen dieses Sammelbands, entstanden im Rahmen eines Forschungsprojekts am Institut Praktiken und Theorien der Künste an der Hochschule der Künste Bern. Und die Vielfältigkeit des Untersuchungsgegenstands und der Herangehensweisen bildet sich auch in diesem Buch ab, das verschiedene Druckverfahren und Materialitäten von Papier vereint. Ein sinnliches Ereignis also – auf vielen Ebenen.
Stranger in the Village. Rassismus im Spiegel von James Baldwin. Hrsg.: Eidenbenz, Céline; Mühlebach, Sarah; Beitr.: Blint, Rich; Eidenbenz, Céline; Huber, Sasha; Kouélany, Bill; Mufwankolo, Nayansaku; Yéré, Henri-Michel. Französisch; Deutsch. 2024. 288. S. 115 fb. und 6 s/w-Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-182-4 Scheidegger & Spiess
James Baldwins (1924–1987) Essay «Stranger in the Village», den der grosse amerikanische Schriftsteller Anfang der 1950er Jahre während eines Aufenthalts im Schweizer Alpendorf Leukerbad verfasst hat, ist Ausgangspunkt für dieses Buch. Es dokumentiert eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus in der Schweiz und insbesondere im Kunst- und Kulturbetrieb.
Werke internationaler zeitgenössischen Kunstschaffenden wie Igshaan Adams, Kader Attia, Omar Ba, James Bantone, Marlene Dumas, Melanie Grauer, Jonathan Horowitz, Sasha Huber, Pierre Koralnik, Glenn Ligon, Martine Syms und anderen reagieren darin auf Baldwins literarisch-politische Abhandlung. Texte ausgewiesener Expertinnen und Experten begleiten die künstlerische Auseinandersetzung und geben fundierten Einblick in die Folgen des herrschenden strukturellen Rassismus.
Der Band Stranger in the Village ist eine Aufforderung zum Tabubruch, indem er uns einen Spiegel vorhält. Er stellt Fragen, die uns alle angehen und lässt uns die Brisanz des Alltagsrassismus durch die Kunst erkennen.
Augusto Giacometti. Catalogue raisonné. Gemälde, Wandemälde, Mosaike und Glasgemälde. Egli, Michael; Frey, Denise; Stutzer, Beat. Beitr.: Beltinger, Karoline; Caruso, Francesco; Meyer, Silja; Vichi, Alessandra; Vuillemenot, Stéphanie. 2023. 908 S. 911 fb.und 133 s/w-Abb. 29,5 x 24 cm. Gb. in Schuber. EUR 250,00. CHF 250,00 ISBN: 978-3-03942-175-6 Scheidegger & Spiess
Augusto Giacometti (1877–1947) zählt zu den herausragenden Schweizer Malern in der Nachfolge des Jugendstils und des Symbolismus und gilt als Wegbereiter der Abstraktion. Die ab 1899 geschaffenen abstrakten Pastelle sowie die ungegenständlichen Gemälde – die Chromatischen Fantasien von 1910 bis 1917 – brachten Giacometti nach seinem Tod den Ruf eines «Pioniers der abstrakten Malerei» ein. Das vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA akribisch erarbeitete Werkverzeichnis der rund 560 Gemälde, Wandbilder, Mosaike und Glasgemälde präsentiert Augusto Giacomettis Schaffen in zwei reich illustrierten Bänden. Die einzelnen Werke werden kommentiert und in einem wissenschaftlichen Apparat technisch und rezeptionsgeschichtlich detailliert dokumentiert. In Essays werden Giacomettis Stellung im kulturgeschichtlichen Kontext sowie Fragen zu seiner Auftragskunst und zu seiner Rolle als Kulturpolitiker beleuchtet. Weitere Beiträge legen den Akzent auf die farbtheoretischen Überlegungen des Künstlers im Kontext zeitgenössischer Lehrauffassungen und Praxis sowie auf konservatorische Fragestellungen. Schliesslich werden auch die historischen Versuche einer künstlerischen Einordnung Augusto Giacomettis aus unterschiedlichen Perspektiven kritisch betrachtet.
Hannah Höch. Montierte Welten. Hrsg.: Rollig, Stella; Waldmeier, Martin; Zimmer, Nina; Beitr.: Makholm, Kristin; Waldmeier, Martin; Zimmer, Nina; Übersetzt von Elle, Camilla; Magyar, Tabea. 2023. 200 S. 154 fb.und 15 s/w-Abb. 23 x 17 cm. Pb. Scheidegger & Spiess, Zürich 2023. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-171-8 Scheidegger & Spiess
Sie bewegte sich zwischen den Welten – als Redaktionsmitarbeiterin bei einem grossen Zeitschriftenverlag und als einzige Frau, die sich in der Berliner Dada-Szene behaupten konnte. Hannah Höch (1889–1978) brach in den 1920er-Jahren mit Darstellungs- und Sehgewohnheiten: Ihre Werke zerlegten eine Welt, die von der Katastrophe des Ersten Weltkriegs und der Konsumkultur gezeichnet war, und setzten sie auf revolutionäre, poetische und oft auch ironische Weise neu zusammen. Höch blieb ihren künstlerischen Mitteln und ihrer poetisch-radikalen, zwischen Gesellschaftsbeobachtung und Traumwelt schillernden Imagination aber auch nach Ende des Zweiten Weltkriegs treu. Schere und Klebstoff waren die Waffen ihrer Kunst der Montage, als deren Miterfinderin sie gilt.
Schnitt und Montage wiederum prägten auch den Film als damals junges Medium, das Höchs Schaffen immens beeinflusste: Sie verstand Montagen als statische Filme. Dieses reich illustrierte und kundig kommentierte Buch geht erstmals Höchs Faszination für den Film und die Bildkultur des modernen Industriezeitalters nach und zeigt, wie sich die Montage im Spannungsfeld von künstlerischem Experiment, kommerzieller Verwertung und politischer Vereinnahmung entwickelte. Abgerundet wird der Band durch einen Text über Fotomontage von Hannah Höch, geschrieben 1948, sowie durch eine Textmontage zur Montage als künstlerische Technik: Zu Wort kommen Filmschaffende und Künstler, u. a. Dsiga Wertow, Sergej Eisenstein, László Moholy-Nagy, Raoul Hausmann und Kurt Schwitters.
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Hannah Höch. Assembled Worlds. Hrsg.: Rollig, Stella; Waldmeier, Martin; Zimmer, Nina; Beitr.: Makholm, Kristin; Waldmeier, Martin; Zimmer, Nina; Übersetzt von Elle, Camilla; Magyar, Tabea. Englisch. 2023. 200 S. 154 fb.und 15 s/w-Abb. 23 x 17 cm. Pb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-172-5 Scheidegger & Spiess
Conrad Steiner - Warten, was der Regen sagt. Gahse, Zsuzsanna; Mack, Gerhard; Bieder, Patricia. 2023. 128 S. 90 fb.Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03942-151-0 Scheidegger & Spiess
Die grossformatigen Malereien des Schweizer Künstlers Conrad Steiner zeigen mäandernde Wellen aus schillernden Farblinien. Erst bei genauerem Hinschauen werden landschaftliche, figurative oder architektonische Formen erkennbar. Immer wieder neu erprobt Steiner die Möglichkeiten der Farbsetzung auf der Leinwand. Ausgangspunkt sind dabei Grundstrukturen, die er mit selbst konstruierten, bis zu 150 cm breiten Pinseln auf die Leinwand zieht und in einem langwierigen Prozess erweitert. Dabei ist das Performative und Prozesshafte Teil der Entstehung, aber auch Teil des finalen Werkes.
Im Zentrum dieses Buches steht eine seit 2019 entstandene Werkserie Steiners. Drei sehr unterschiedliche Essays begleiten die grosszügig abgebildeten Malereien. Text und Bild treffen in besonderer Form zusammen, und die Frage wird gestellt, wie sich Malerei und Sprache zueinander verhalten. Gemeinsam mit Abbildungen von Arbeiten aus früheren Jahren bietet der Band den bislang umfassendsten Überblick zu Steiners Schaffen und erlaubt einen aktuellen und differenzierten Einblick in seine Arbeitsweise.
Die Zürcher Nelkenmeister. Gerster, Ulrich. Hrsg.: Gilde der Zürcher Nelkenmeister; Beitr.: Illi, Martin; Gutscher-Schmid, Charlotte; Hirzel, Heinz O. 2023. 356 S. 387 fb.und 95 s/w-Abb. 32 x 24 cm. Gb. EUR 97,00. CHF 99,00 ISBN: 978-3-03942-036-0 Scheidegger & Spiess
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurden von zwei Werkstätten in Zürich sakrale Gemälde geschaffen, die mit Nelken «signiert» sind und einen letzten Höhepunkt der spätgotischen Kunstproduktion darstellen. Während man vermutet, dass der erste dieser Nelkenmeister ein Mitglied der Malerdynastie Zeiner war, handelt es sich beim zweiten mit grösster Wahrscheinlichkeit um Hans Leu den Älteren, dem wir die erste grosse topografische Ansicht von Zürich verdanken. Sein Sohn Hans Leu der Jüngere hat eine letzte Altartafel mit dem Nelkenzeichen versehen und steht am Übergang von der spätmittelalterlichen Maltradition zur Kunst der Renaissance.
In dieser ersten umfassenden Monografie über die Zürcher Nelkenmeister seit mehr als neunzig Jahren führen uns Ulrich Gerster, die Kunsthistorikerin und Nelkenmeisterexpertin Charlotte Gutscher-Schmid und der Historiker Martin Illi die letzte Blüte des spätgotischen Schaffens anhand von fast 500 Abbildungen vor Augen. Die Darstellung dieses bedeutenden Kapitels der Schweizer Kunstgeschichte wird von einem vollständigen Werkverzeichnis ergänzt, welches das Gesamtwerk der Zürcher Nelkenmeister umfasst.
Von hier aus. Eine fotografisch-literarische Begegnung mit Bauten von Aebi & Vincent Architekten. Beitr.: Molinari, Gianna; Fotos von Scheidegger, Adrian; Jaquemet, Alexander; Nachwort von Lampugnani, Vittorio Magnago. 2023. 100 S. 50 fb. Abb. 24 x 34 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 59,00 ISBN: 978-3-03942-160-2 Scheidegger & Spiess
Seit mehr als 25 Jahren führen Bernhard Aebi und Pascal Vincent ihr gemeinsames Architekturbüro in Bern und Genf. Neben mehreren grösseren Wohnbauprojekten in den Kantonen Bern, Fribourg und Wallis zählen der Umbau des Parlamentsgebäudes in Bern, die Gesamtsanierung des Berner Sitzes der Schweizerischen Nationalbank und des Südtrakts des Zürcher Hauptbahnhofs zu den prominentesten Werken von Aebi & Vincent Architekten.
Die Fotografen Adrian Scheidegger und Alexander Jaquemet, beide langjährige Wegbegleiter der Architekten, haben eine Auswahl von deren Bauten in ihrer Alltäglichkeit fotografisch festgehalten. Die Aufnahmen zeigen, wie sich die von Aebi & Vincent Architekten geschaffenen Räume und Flächen allmählich und selbstverständlich in das sie umgebende Umfeld eingliedern.
Die Schriftstellerin Gianna Molinari hat die Fotografen auf ihren Spaziergängen zu diesen Bauten begleitet. Ihre literarischen Momentaufnahmen ergänzen die fotografischen Zeugnisse und regen unsere Fantasie an, so dass ganz persönliche Bilder des Innenlebens der Gebäude und ihrer Nutzerinnen und Bewohner entstehen.
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