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Scheidegger & Spiess |
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Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich 1910–2020. Loderer, Benedikt. Hrsg.: Kunsthaus Zürich. 2020. 80 S. 22 fb. u. 24 schw.-w. Abb. 23 x 19 cm. Pb. EUR. 19,00. CHF. 19,00 ISBN:
978-3-85881-676-4 Scheidegger & Spiess
Mit der Eröffnung des Erweiterungsbaus des Kunsthaus Zürich, entworfen von David Chipperfield Architects Berlin, wird das Kunsthaus Zürich zum grössten Kunstmuseum der Schweiz. Bevor das Haus 2021 bezogen wird, blickt das Kunsthaus in diesem Buch nun auf die wechselvolle Geschichte der Liegenschaften zurück, die in Zürich seit Mitte des 19. Jahrhunderts als Kunsthäuser dienten. In chronologischen Kapiteln erzählt der Schweizer Architekturkritiker Benedikt Loderer die verschiedenen Etappen, bis das Kunsthaus 1910 am Heimplatz heimisch wurde, in einem Bau des berühmten Architekten Karl Moser. Seither wurde das Kunsthaus mehrfach ergänzt, und es gab zahlreiche Versuche zur visionären Gross-Erweiterung, bis das Kunsthaus mit dem Chipperfield-Bau nun endlich im 21. Jahrhundert Massstäbe setzen kann. Höchst anschaulich erzählt und mit vielen Bildern und neugezeichneten Plänen der verschiedenen Erweiterungsetappen seit 1910.
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The Architectural History of the Kunsthaus Zürich 1910 – 2020. Loderer, Benedikt. Hrsg.: Kunsthaus Zürich. Engl. 2020. 80 S. 24 fb. u. 24 schw.-w. Abb. 23 x 19 cm. Pb. EUR. 19,00. CHF. 19,00 ISBN:
978-3-85881-859-1 Scheidegger & Spiess
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L’histoire architecturale du Kunsthaus Zürich de 1910 à 2020. Loderer, Benedikt. Hrsg.: Kunsthaus Zürich. Franz. 2020. 80 S. 22 fb. u. 24 schw.-w. Abb. 23 x 19 cm. Pb. EUR. 19,00. CHF. 19,00 ISBN:
978-3-85881-860-7 Scheidegger & Spiess
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Jacob Lawrence. Lines of Influence. Hrsg.: van Rensburg, Storm Janse; Beitr.: Evans, Walter O.; Greene, Carroll; Lawrence, Jacob; Levin-Caro, Julie; van Rensburg, Storm Janse; Vorwort von Wallace, Paula. Engl. 2020. 216 S. 100 fb. u. 20 schw.-w. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR. 58,00. CHF. 65,00 ISBN:
978-3-85881-825-6 Scheidegger & Spiess
Jacob Lawrence (1917–2000) gehört zu den bedeutendsten amerikanischen Malern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk reicht von modernistischen Illustrationen des Alltags bis hin zu Erzählungen der afroamerikanischen Geschichte und deren historischen Figuren.
Jacob Lawrence: Lines of Influence erscheint in Zusammenarbeit mit dem SCAD Museum of Art in Savannah und untersucht Leben, Arbeit und Vermächtnis von Lawrence – nicht nur als gefeierter Künstler, sondern auch als Erzähler und Chronist der Lebenssituation der Afroamerikaner Mitte des 20. Jahrhunderts. Der erste Teil des Buchs zeichnet die Beziehungen zwischen Lawrence und seinen Zeitgenossen nach – seinen Mentoren und Künstlerfiguren wie Josef Albers, Richmond Barthé, Gwendolyn Knight Lawrence, José Clemente Orozco, Augusta Savage oder George Grosz. Den Blick auf die Gegenwart richtet der zweite Teil und erkundet dabei Lawrences Einfluss auf zeitgenössische Künstler und solche, die seine formalen und konzeptuellen Interessen teilen.
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Le Corbusier. Lessons in Modernism. Hrsg.: Altea, Giuliana; Camarda, Antonella; Beitr.: Altea, Giuliana; Camarda, Antonella; Ingersoll, Richard. Engl. 2020. 184 S. 123 fb. u. 27 schw.-w. Abb. 28 x 22 cm. Gb. EUR. 38,00. CHF. 39,00 ISBN:
978-3-85881-848-5 Scheidegger & Spiess
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Le Corbusier. Lezioni di Modernismo. Hrsg.: Altea, Giuliana; Camarda, Antonella; Beitr.: Altea, Giuliana; Camarda, Antonella; Ingersoll, Richard. Ital. 2020. 184 S. 123 rb. u. 27 schw.-w. Abb. 28 x 22 cm. Gb. EUR. 38,00. CHF. 39,00 ISBN:
978-3-85881-853-9 Scheidegger & Spiess
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Die Poesie der Linie. Italienische Meisterzeichnungen. Hrsg.: Kunsthaus Zürich; Beitr.: Beyer, Jonas; Matile, Michael. 2020. 128 S. 53 fb. u. 7 schw.-w. Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR. 25,00. CHF. 25,00 ISBN:
978-3-85881-678-8 Scheidegger & Spiess
Die Sammlung von italienischen Altmeisterzeichnungen am Kunsthaus Zürich ist ein bislang ungehobener Schatz. Einige der prominentesten Künstler zwischen Renaissance und Barock, darunter Raffael, Palma Vecchio und Correggio, sind im Bestand der Grafischen Sammlung mit exquisiten Zeichnungen vertreten. Erstmals wurde nun eine breitere Auswahl von Blättern einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Der daraus hervorgegangene Band versteht sich ebenso als künftiges Referenzwerk für diesen Teil des Museumsbestands wie auch als Begleitbuch der gleichnamigen Ausstellung im Kunsthaus Zürich. Das Projekt entstand in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich. |
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Soviet Design. From Constructivism to Modernism. 1920-1980. Krasnyanskaya, Kristina; Semenov, Alexander. Vorwort von Likhatcheva, Elisaveta; Lodder, Christina. Engl. 2020. 448 S. 257 fb. u. 171 schw.-w. Abb. 30 x 25 cm. Gb. EUR. 77,00. CHF. 99,00 ISBN:
978-3-85881-846-1 Scheidegger & Spiess
DIE MODERNE HINTER DEM EISERNEN VORHANG: SOWJETISCHES DESIGN 1920–1980
Kunst und Design aus der Sowjetunion stellt bis heute eine Terra incognita für den westlichen Kulturkreis dar. Kaum etwas ist uns über sozialistische Moderne, die Avantgarde der ehemaligen UdSSR und über stilprägende Künstler, ihre Ideen und ihr Werk bekannt. Dafür kursieren im westlichen Europa noch etliche hypothetische Annahmen, die jetzt, wo viele Archive zum ersten Mal geöffnet wurden, überprüft werden können.
Basierend auf ihren gerade durchgeführten Forschungen zeigen Kristina Krasnyanskaya, Kunsthistorikerin und Gründerin der Heritage Gallery in Moskau, und Alexander Semenov, Experte für sowjetisches Design und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Staatlichen Stieglitz-Akademie in St. Petersburg, in der Monografie «Soviet Design» die Vielfalt sowjetischer Innenarchitektur und sowjetischen Möbeldesigns aus sechs Jahrzehnten:
• Sowjetisches Design im Wandel der Zeit: vom Konstruktivismus über Art déco zu Avantgarde und Bauhaus
• Individualität vs. Norm: Innenarchitektur zwischen staatlicher Vorgabe und künstlerischem Schaffen
• Design-Monografie mit über 300 farbigen Abbildungen und zahlreichen bisher unveröffentlichten Dokumenten
• Umfangreiches Referenzwerk für Sammler, Kunsthistoriker und Designer
ZWISCHEN REVOLUTIONÄRER AVANTGARDE UND SOZIALISTISCHEM MODERNISMUS
Sowjetisches Design wird oft als massiv, unergonomisch und uniform bewertet. Doch diese westliche Sichtweise übersieht die stilistische Vielfalt der Innenarchitektur in der UdSSR, die von Avantgarde über Bauhaus-Einflüsse, Konstruktivismus, Rationalismus und Suprematismus bis hin zu einem sowjetischen Art Déco reicht.
Die Autoren zeichnen in ihrem umfassenden Buch nicht nur die Geschichte der sowjetischen Innenarchitektur und des Möbeldesigns nach, sie erörtern auch die politische Bedeutung und den Einsatz zu Propagandazwecken. Auch über den grenzübergreifenden Ideenaustausch der Künstler und Designer bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs und die zum Teil schwierigen Beziehungen zum Regime präsentieren sie neue Erkenntnisse.
Schliesslich zeigen sie, wie der Niedergang des Regimes zu visionären Arbeiten einer neuen Designer-Generation führte. Damit bietet dieses Buch Design-Liebhabern erstmals einen umfassenden Einblick in die innenarchitektonischen Leistungen zwischen revolutionärer Avantgarde und sozialistischem Modernismus!
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Architektur der Unendlichkeit. Die Magie sakraler Räume. Ein Film von Christoph Schaub. Regie Schaub, Christoph; Beitr.: Mennekes SJ, Friedhelm; Schaub, Christoph; Schnell, Susanne. 2019. 32 S. DVD mit Begleitbuch in Festeinband. Film in Originalfassung mit Untertiteln Deutsch, Englisch und Französisch, Spieldauer ca. 85 Min., 23 fb. Abb. 20 x 14 cm. Gb. Dtsch.; Engl. EUR 39,00. CHF 39,00 ISBN:
978-3-85881-916-1 Scheidegger & Spiess
DIE MAGIE SAKRALER RÄUME: ARCHITEKTUR DER UNENDLICHKEIT
Ein Besuch der atmosphärischsten Kirchen der Architekturgeschichte lässt erahnen: Kirchenbauten sind mehr als nur repräsentative Gotteshäuser. Kirchen und Kathedralen sind einzigartige spirituelle Räume, die eine Aura besitzen, eine Energie, welche die beschreibbare Sinneswahrnehmung übersteigt. Kirchen-Architektur spendet uns Schutz vor dem Uferlosen, schenkt uns gleichzeitig ein Gefühl von Weite und Mystik und hilft uns so dabei, Endliches vom Unendlichen zu trennen.
In seinem neuen Dokumentarfilm «Architektur der Unendlichkeit» geht der renommierte Schweizer Regisseur Christoph Schaub diesen Erfahrungen mit beeindruckenden Bildern und intensiven Gesprächen mit führenden Architekten und Lichtkünstlern nach:
• Eine Reise zur Spiritualität in Architektur, Natur und bildender Kunst
• Über die Faszination von Sakralbauten: eine Spurensuche nach der emotionalen Wirkung von Räumen
• Interviews und Begegnungen mit Architekten und Künstlern wie Peter Zumthor, Cristina Iglesias, Jojo Mayer, Álvaro Siza Vieira, Peter Märkli und James Turrell
• Zeigt u.a. Peter Zumthors bekannte Bruder-Klaus-Kapelle
• Weltpremiere der Doku fand anlässlich des Internationalen Wettbewerbs Dok Leipzig 2018 statt
• Set aus DVD mit Begleitbuch
TRANSZENDENZ ERFAHREN, SPIRITUALITÄT IM RAUM ERLEBEN
Sakrale Baukunst lässt Spiritualität und Mystik erfühlen und erleben. Doch wie muss der Raum architektonisch beschaffen sein? Welche Rollen spielen Proportionen und Lichtführung dabei? Welches Verhältnis von Natur, Transzendenz und unserer eigenen Existenz wird durch die sakrale Architektur beschrieben?
Christoph Schaub geht nach seinen Erfolgsfilmen «Bird’s Nest – Herzog & de Meuron in China» und «Die Reisen des Santiago Calatrava» mit dieser Doku solchen Fragen feinfühlig nach. Er nimmt den Zuschauer auf seine sehr persönliche Reise durch Zeit und Raum mit. Dieser Dokumentarfilm erzeugt nicht nur ein Staunen über Anfang und Ende – er ist eine Reise an Orte, an denen die eigene (Un-)Endlichkeit fühlbar wird.
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Bauhaus Brand 1919–2019. The Victory of Iconic Form over Use. Oswalt, Philipp. 2019. 336 S. 827 fb. u. 127 Abb. 28 x 20 cm. Gb. Engl. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN:
978-3-85881-856-0 Scheidegger & Spiess
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Marke Bauhaus 1919-2019. Der Sieg der ikonischen Form über den Gebrauch. Oswalt, Philipp. 2019. 336 S. 827 fb. u. 124 Abb. 28 x 20 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN:
978-3-85881-620-7 Scheidegger & Spiess
Nicht Funktion und Gebrauch zeichnen das Bauhaus aus, sondern Symbolik. Ob Quadrat, Dreieck oder Kreis, ob Wagenfeld-Lampe, Schlemmer-Kopf oder weisse Kuben mit Flachdach: Das Bauhaus hat ikonische Bildzeichen und einen Stil kreiert, der weder funktional noch sozial ist, aber visuell prägnant.
Bauhaus-Gründer Walter Gropius zielte von Anfang an darauf, aus dem Bauhaus eine Marke zu entwickeln – mit Erfolg. Sei es in Konsum, Politik oder Kultur: Mehr als achtzig Jahre nach seiner Schliessung ist das Bauhaus präsenter als je zuvor. Es ist inzwischen zu einer partizipativen Marke geworden, die nicht mehr zentral gesteuert werden kann, sondern an der unzählige Produzenten und Konsumenten mitgeschrieben haben. Das einstige Verspechen nach Funktionalität und sozialer Verpflichtung bleibt dabei allerdings uneingelöst. Das Buch von Philipp Oswalt, ehemaliger Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau, widmet sich anhand zahlreicher Bildbeispiele und gehaltvoller Texte dieser prominenten Markenbildung und -verwendung.
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"111 ans du Waldhaus Sils. Hrsg.: Kienberger, Urs; Beitr.: Kienberger, Rolf; Kienberger, Urs; Willi, Andrin C. 2019. 240 S. 40 fb. u. 10 Abb. 24 x 17 cm. Gb. Franz. EUR 48,00. CHF 49,00" ISBN:
978-3-85881-841-6 Scheidegger & Spiess
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Mit vier Augen. Das Fotoatelier Michael und Luzzi Wolgensinger. Hrsg.: Wolgensinger, Lea; Strasser, Balz; Beitr.: Lang, Katharina; Magnaguagno, Guido; Wolgensinger, Lea. 2019. 228 S. 82 fb. u. 132 Abb. 32 x 24 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 65,00 ISBN:
978-3-85881-479-1 Scheidegger & Spiess
Michael Wolgensinger (1913–1990) gehört zu den wichtigsten Schweizer Fotografen der Nachkriegszeit. Mit Reportagen, Porträts, Reise-, Sach-, Industrie- und Architekturaufnahmen sowie mit Theaterfotografie schuf er bis um 1980 ein reiches Werk; ab 1940 entstanden auch preisgekrönte Filme. Ohne die fruchtbare Zusammenarbeit mit seiner Frau Luzzi Wolgensinger-Herzog (1915–2000) wäre das vielseitige Œuvre jedoch nicht entstanden. Die beiden lernten sich während einer Hospitanz an der von Hans Finsler geleiteten Fotoklasse der Kunstgewerbeschule Zürich kennen und eröffneten 1936 ein Atelier, das zum Treffpunkt der Zürcher Künstler- und Theaterszene wurde.
Die von ihrer Tochter Lea Wolgensinger und ihrem Enkel Balz Strasser herausgegebene Monografie stellt Michael und Luzzi Wolgensingers Zusammenarbeit erstmals umfassend und mit vielen bislang unveröffentlichten Bildern vor. Neben einer Einführung von Guido Magnaguagno präsentiert die Kunsthistorikerin Katharina Lang das Werk in thematischen Kapiteln. Lea Wolgensinger gibt einen Einblick ins Atelier- und Familienleben.
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Congo as Fiction. Art Worlds between Past and Present. Hrsg.: Guyer, Nanina; Oberhofer, Michaela; Beitr.: Colard, Sandrine; Falletta, Laura; Geary, Christraud M.; Guyer, Nanina; Kakema, Nzombo Dugo; Mannes, David; Oberhofer, Michaela; Petridis, Constantine; Stenger, Jens; Strother, Z.S. Engl. 2019. 328 S. 413 fb. Abb. 28 x 23 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-85881-835-5 Scheidegger & Spiess
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Fiktion Kongo. Kunstwelten in Geschichte und Gegenwart. Hrsg.: Guyer, Nanina; Oberhofer, Michaela; Beitr.: Colard, Sandrine; Falletta, Laura; Geary, Christraud M.; Guyer, Nanina; Kakema, Nzomba Dugo; Mannes, David; Oberhofer, Michaela; Petridis, Constantine; Stenger, Jens; Strother, Z.S. 2019. 328 S. 413 fb. Abb. 28 x 23 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-85881-643-6 Scheidegger & Spiess
DEN Kongo gibt es nicht – und doch ist die Demokratische Republik Kongo berühmt für ihre vibrierende Kunstszene. Nirgendwo sonst in Afrika zeichnet sich die Kunstproduktion durch eine solche Vielfalt an Formen und Materialien aus. Dabei setzen sich die Künstlerinnen und Künstler schon seit Langem mit den Auswirkungen von Welthandel, Kolonialismus, Missionierung und fiktiven Grenzziehungen auseinander. Diese Themen sind heute mehr denn je brisant, wie die Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern wie Sammy Baloji oder Sinzo Aanza zeigen. Ausgangspunkt der Ausstellung sind Werke und Fotografien, die der deutsche Kunstethnologe Hans Himmelheber 1938/39 aus dem Kongo mitbrachte. Zusammen mit seinen Tagebuchaufzeichnungen zeugen die teils noch nie publizierten Objekte und Bilder von der Kreativität und Innovationskraft der damaligen Zeit, aber auch von Himmelhebers eigener Vorstellung über den Kongo.
Dieses Buch, das anlässlich einer Ausstellung im Museum Rietberg Zürich erscheint, denkt Kongo als Fiktion der westlichen und afrikanischen Imagination gleichermassen und verknüpft die Vergangenheit mit der Utopie des aktuellen künstlerischen Schaffens.
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Die neue Fotografie. Umbruch und Aufbruch 1970–1990. Hrsg.: Kunsthaus Zürich; Beitr.: Sieber, Joachim. 2019. 64 S. 40 meist fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 19,00. CHF 19,00 ISBN:
978-3-85881-655-9 Scheidegger & Spiess
Die späten 1970er- und die 1980er-Jahre stellen in der Fotografiegeschichte eine Zeit des Umbruchs dar: Der fototheoretische Diskurs zog die «Wahrheit des Augenblicks» in Zweifel. Das fotografische Selbstverständnis manifestierte sich in der Heterogenität ihrer Sparten – wie etwa der «dokumentarischen» oder der «künstlerischen» Fotografie.
Neu gegründete Verlage wie Scalo und Edition Stemmle sorgten dafür, dass die zeitgenössische Schweizer Fotografie internationale Anerkennung fand. Im Mittelpunkt des Buchs stehen, neben internationalen Beispielen, die Fotografieszenen von Zürich und Luzern: Zürich, Stadt der Fotoklasse und Erscheinungsort der Kulturzeitschrift Du, und Luzern mit der Fotozeitschrift Camera.
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Protagonisten der Schweizer Wohnkultur. Protagonisten der Schweizer Wohnkultur (6). Hrsg.: Billing, Joan; Eberli, Samuel; Beitr.: Billing, Joan; Eberli, Samuel; Bürkle, J. Christoph; Ernst, Meret; Güntert, Gabriela; Hanak, Michael; Haussmann, Florian; Lichtenstein, Claude; Menzi, Renate; Merz, Roland; Nyberg, Juho; Raeber, Judith; Rüegg, Arthur; Sauer, Marko; Sträuli, Sabine; Wiegelmann, Andrea; Zwicky, Stefan. Trix und Robert Haussmann. 2019. 256 S. 292 z. T. fb. Abb. 32 x 24 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 65,00 ISBN:
978-3-85881-561-3 Scheidegger & Spiess
Trix und Robert Haussmann bilden das international wohl bekannteste Architektenpaar der Schweiz. Ihr gemeinsames Schaffen begann 1967 mit der Begründung des später als «Allgemeine Entwurfsanstalt Zürich» bekannt gewordenen Büros, hinterfragte die Moderne und gestaltete die Bereiche Design, Innenarchitektur und Architektur neu. Robert Haussmann unterrichtete an der Kunstgewerbeschule Zürich, der ETH Zürich und an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, Trix Haussmann ebenfalls an der ETH Zürich. 2013 wurden die beiden mit dem Grand Prix Design Schweiz geehrt.
Dieser neue Band der Reihe «Protagonisten der Schweizer Wohnkultur» untersucht den Spannungsbogen zwischen der Anfangs- und Spätphase des Haussmann`schen Werks. Er gibt anhand vertiefter Einblicke in einzelne Projekte Aufschlüsse darüber, wie die Haussmanns von der Moderne spielerisch, fliessend und konsequent übergehen zum «manierismo critico», wie sie den gesellschaftlichen Wandel zwischen Ende der 1960er- und den 1980er-Jahren aufgenommen und umgesetzt haben, und sich dabei stets selber treu blieben. Die (chrono-)logische Abfolge ihres Schaffens wird mit zahlreichen Bildern und Dokumenten dargelegt, sodass die konträren Positionen nachvollziehbar und als Kontinuum verdeutlicht werden.
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Manon. Hrsg.: Kunsthaus Zofingen; Beitr.: Badrutt, Ursula; Gruber, Teresa; Heiser, Jörg; Hoffmann, Claire; Waldner, Claudia. Dtsch; Engl.; Franz. 2019. 352 S. 282 meist fb, Abb. 27 x 19 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-85881-639-9 Scheidegger & Spiess
Die 1940 geborene Berner Künstlerin Manon konfrontiert in ihren Performances und Installationen seit Mitte der 1970er-Jahre die Betrachter mit ihrem eigenen Sehen. Wo endet die Inszenierung, wo beginnt Exhibitionismus? Auf herausfordernde, zeitweise höchst subversive Weise stellt Manon die herrschenden Machtverhältnisse und insbesondere die geschlechterspezifischen Identitäten zur Diskussion.
Dieses Buch macht Manons Schaffensperiode seit 2008 erstmals einem breiten internationalen Publikum zugänglich. In Format und Umfang knüpft es an das 2008 bei Scheidegger & Spiess erschienene Buch «Manon – Eine Person» an. Im Mittelpunkt steht der Werkkomplex Hotel Dolores, der zwischen 2008 und 2011 in den leerstehenden Hotels des Bäderquartiers im aargauischen Baden entstanden ist. Die Aufnahmen der Orte von Manons Wirken und ihrer Performances werden ergänzt durch vorbereitende Skizzen und wissenschaftliche Kurztexte zu ihren Arbeiten. Die neue Monografie zu Manons Schaffen der letzten zehn Jahre erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung im Kunsthaus Zofingen im Winter 2019/20 und im Centre culturel suisse in Paris im Frühjahr 2020.
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United by AIDS. An Anthology on Art in Response to HIV / AIDS. Hrsg.: Gygax, Raphael; Munder, Heike; Beitr.: Crimp, Douglas; Düttmann, Alexander García; Gygax, Raphael; Himmer, Elsa; Kerr, Ted; Lebovici, Elisabeth; Ritter, Nurja. Engl. 2019. 262 S. 62 fb. Abb. EUR 9,00. CHF 9,90 ISBN:
978-3-85881-917-8 Scheidegger & Spiess
Die Immunschwächekrankheit AIDS hinterliess tiefe Spuren in der Gesellschaft. Eine Ausstellung im Migros Museum für Gegenwartskunst setzt sich mit den facettenreichen und vielschichtigen Zusammenhängen zwischen Kunst und HIV/AIDS von den 1980er-Jahren bis heute auseinander. Das Lesebuch thematisiert nicht nur die verschwommenen Grenzen von Kunstproduktion und Aktivismus in Bezug auf HIV/AIDS, sondern auch jene Künstlerinnen und Künstler, die diesen (kunsthistorischen) Diskurs bis heute bestimmen.
Das Buch versammelt neben einem Bildteil und Kurztexten zu den in der Ausstellung vertretenen Kunstschaffenden historische wie auch gegenwärtige Stimmen. Texte von Douglas Crimp, Alexander García Düttmann, Raphael Gygax, Elsa Himmer, Ted Kerr, Elisabeth Lebovici und Nurja Ritter öffnen einen weiten Horizont hinsichtlich der Diskussionen um AIDS und der gesellschaftlichen Konfrontation mit der Krankheit.
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Albert Anker. Zeichnungen und Aquarelle. Hrsg.: Vögele, Christoph; Beitr.: Byland, Robin; Messerli, Isabelle; Vögele, Christoph. 2019. 180 S. 120 meist fb. Abb. 28 x 22 cm. Kt. EUR 38,00. CHF 39,10 ISBN:
978-3-85881-660-3 Scheidegger & Spiess
Albert Anker (1831–1910) ist einer der bekanntesten Schweizer Maler überhaupt. Seine Ölgemälde mit Porträts und Szenen des Volkslebens sind in zahlreichen Museen permanent ausgestellt. Deutlich weniger bekannt ist dagegen sein Schaffen auf Papier, dem nun erstmals eine Übersichtsausstellung gewidmet wird. Bei den Zeichnungen in Bleistift, Kohle und Tusche sowie den Aquarellen handelt es sich nicht nur um virtuose, rasche Skizzen und stimmungsvolle Impressionen, sondern auch um detailliert ausgearbeitete Blätter. Darunter finden sich zum Beispiel die Illustrations-Studien zur 1894 bis 1902 erschienenen Ausgabe der Werke Jeremias Gotthelfs.
Die neue Monografie umfasst Albert Ankers ganzen Schaffensraum von den präzisen Zeichnungen des klassizistischen Frühwerks bis zu malerischen Arbeiten in Tusche und Wasserfarbe, denen er sich in seinen letzten Jahren fast ausschliesslich widmete. Aquarelle mit stimmungsvollen Landschaften dokumentieren seine verschiedenen Reisen, Studienblätter seine Tätigkeit als Illustrator und Fayence-Maler. Qualitativ hochstehende eigenständige Blätter zeigen ihn als meisterhaften Zeichner von Menschen und deren Lebensraum.
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