|
Titel-Datenbank |
[zurück] |
Scheidegger & Spiess |
|
|
|
Landschaft und Kunstbauten.Ein persönliches Inventar von Jürg Conzett, fotografiert von Martin Linsi. Hrsg.:Bundesamt für Kultur (BAK), Bern; Beiträge von Conzett, Jürg; Foto(s) von Linsi, Martin. 2012. 272 S. 169 duplex-Abb. u. 32 Pläne und Zeichn. 19,5 x 29,5 cm. Gb. EUR 42,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-85881-360-2 Scheidegger & Spiess
Brücken, Stege, Tunnel, Stützmauern oder Durchlässe sind zuerst einmal Bauten, die Verkehrswegen dienen und die teilweise stark in die Landschaft eingreifen. Das Interesse des Ingenieurs Jürg Conzett und des Fotografen Martin Linsi richtet sich jedoch auf diejenigen Kunstbauten mit architektonischem Anspruch, die Technik und Wirtschaftlichkeit, aber auch ihre emotionale Wirkung und die Umgebung mit einbeziehen.
Dieses zur 12. Internationalen Architekturausstellung der Biennale von Venedig erschienene Buch präsentiert rund 50 von Jürg Conzett ausgewählte und von Martin Linsi fotografierte Bauten aus mehreren Epochen – etwa die Chibrücke bei Stalden VS (1545) oder die Valser Dorfbrücke (2010). Beispiele für herausragende Bauten mit einem besonders geglückten Bezug zur Landschaft.
|
|
Belgrad: Formal /Informal. Eine Studie über Urbanismus und Städtbau. Beitr. v. Diener, Roger /Meili, Marcel /Mueller Inderbitzin, Christian /Topalovic, Milica. Hrsg. v.ETH Studio Basel, Institut Stadt der Gegenwart. 2009. 256 S., 180 fb. u. sw. Abb. 28 x 18,5 cm. Gb EUR 49,00 CHF 69,00 ISBN:
978-3-85881-254-4 Scheidegger & Spiess
Das ETH Studio Basel, 2005 verantwortlich für die breit angelegte Studie Die Schweiz – Ein städtebauliches Porträt, analysiert seit Jahren die Gegenwart und Zukunft urbanistischer Entwicklung an diversen Orten Europas. Einer der Schwerpunkte war die Stadt Belgrad, deren Entwicklung von der Zeit des internationalen Embargos gegen die Regierung Milosevic bis heute.
Nun liegt das Ergebnis vor: ein detailliertes, reich illustriertes Buch, das unter dem Stichwort «Formal / Informal» zusammenfasst, wie sich die Stadt in diesen Umbruchjahren entwickelt hat, in der Situation des Mangels und durch das Zusammenspiel von gelenktem und zufälligem Städtebau, wo «wilde Siedlungen» und städtische Infrastrukturbauten nebeneinander entstanden. Es wird zudem gezeigt, welche visuellen Situationen dabei zu Tage treten. Und Belgrad wird als Beispiel genommen für die Frage, wie sich Städte unter den globalisierten Bedingungen der heutigen Stadtentwicklung entfalten. |
|
Praktiken des ExperimentierenS. Forschung und Lehre in den Künsten heute. Hrsg.: Departement Kunst und Medien ZHdK; Zusammengestellt von Schiesser, Giaco; Zusammengestellt von Brunner, Christoph; Beitr.: Bauer, Ute Meta; Bippus, Elke; Bosshard, Andres; Brunner, Christoph; Eichhorn, Maria; Goebbels, Heiner; Görlich, Ulrich; Huber, Jörg; Hübler, Christian; Koch, Franziska; Lämmli, Dominique; Müllenbach, Thomas; Müller, Marianne; Nigro, Roberto; Raunig, Gerald; Rickli, Hannes; Ritter, Christian; Röller, Niels; Schenker, Christoph; Schiesser, Giaco; Schönenberger, Klaus; Stalder, Felix; Steinbrecher, Erik; Wentworth, Richard; Wilhelm, Yvonne. Jahrbuch Departement Kunst & Medien (4). 2011. Engl.;Deutsch. 304 S. 60 fb. u. 60 sw. Abb. 17 x 11 cm. Pb. EUR 41,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-85881-259-9 Scheidegger & Spiess
In den letzten Jahren hat sich das Departement Kunst & Medien (DKM) der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK international einen Namen gemacht mit seiner Programmatik und seiner Praxis des Experimentierens in Lehre und Forschung. Das DKM umfasst einen BA-Studiengang Medien & Kunst – mit den Vertiefungen Bildende Kunst, Fotografie, Mediale Künste und Theorie –, einen Master of Fine Arts, in dem Künstler, Medienautoren und Theoretiker gemeinsam ausgebildet werden, sowie die beiden Forschungsinstitute für Gegenwartskünste und für Theorie. Dieses Dispositiv schafft einen einmalig dichten Raum zeitgenössischer Kunstausbildung und Kunstforschung in Europa.
Das Jahrbuch 2012 des DKM stellt eines der avanciertesten Labore für künstlerische und theoretische Praktiken in Europa vor. Es gibt Einblick in heftig diskutierte Felder aktueller Lehre und Forschung in den Künsten. «Praktiken des Experimentierens» enthält 18 Beiträge zu aktuellen Fragen der Forschung und Lehre, darunter drei Gastbeiträge der Kunsttheoretikerin Ute Meta Bauer (MIT Massachusetts Institute of Technology), des Musikers und Theatermachers Heiner Goebbels (Justus Liebig Universität Giessen) und des Bildhauers Richard Wentworth (Royal College of Art, London). |
|
Schöne Seiten.Jüdische Schriftkultur aus der Braginsky Collection. Ausstellungspublikation Landesmuseum Zürich (25. November 2011 bis 11. März 2012). Hrsg.: Schrijver, Emile G. L.; Wiesemann, Falk; Liberman Mintz, Sharon; Cohen, Evelyn M.; Schmelzer, Menahem; Beitr.: Cohen, Evelyn M.; Deitsch, Elka; Goldstein, Gabriel M.; Liberman Mintz, Sharon; Sabar, Shalom; Schmelzer, Menahem; Schrijver, Emile G. L.; Wiesemann, Falk; Vorwort von Braginsky, René. 2011. 242 fb. Abb. 27 x 21 cm. Engl.Br. EUR 54,00 CHF 59,00 ISBN:
978-3-85881-332-9 Scheidegger & Spiess
Dieses bibliophile Buch präsentiert erstmals in deutscher Sprache eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen jüdischen Schrifttums: Wunderbar gemalte mittelalterliche und spätere Handschriften, dekorierte Eheverträge und reich illustrierte Schriftrollen des Buches Esther, vom 13. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Die Schriftwerke sind in der Publikation sorgfältig reproduziert; alle werden einzeln, in ihrer Geschichte und Bedeutung detailliert vorgestellt. So entsteht ein faszinierendes Panorama jüdischer Schriftkultur und jüdischen Lebens aus acht Jahrhunderten.
Der Schweizer Sammler René Braginsky hat «die wohl bemerkenswerteste Privatsammlung illustrierter hebräischer Manuskripte der Welt» (New York Times) zusammengetragen und macht seine wichtigsten Exponate nun der Öffentlichkeit zugänglich. Nach Stationen in Amsterdam, New York und Jerusalem ist die Ausstellung der Braginsky Collection vom 25. November 2011 bis zum 11. März 2012 im Landesmuseum Zürich zu sehen. Aus diesem Anlass erscheint der Katalog zu dieser einzigartigen Sammlung.
Emile Schrijver ist Kurator der Bibliotheca Rosenthaliana, der jüdischen Sondersammlung der Universiteit van Amsterdam, und Experte für jüdische Handschriften und Bücher.
Falk Wiesemann ist Professor am Historischen Seminar der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und war Gastdozent an zahlreichen renommierten Hochschulen.
|
|
Ingo Mittelstaedt – Pictorial. Begleitende Ausstellungen von Ingo Mittelstaedts Arbeiten im Kunstverein Langenhagen Fotograf: Mittelstaedt, Ingo; Beitr.: Aichinger, Eric; Zubevi, Murat; Schöndeling, Ursula. 2011. Dtsch;Engl. 72 S. 30 fb. Abb. 35 x 25 cm. Gb. EUR 40,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-85881-358-9 Scheidegger & Spiess
Ingo Mittelstaedt (*1978) baut modellartige Kompositionen aus Papier, Folien, Fundstücken und Alltagsgegenständen. Sie bilden die Ausgangslage für seine analog fotografierten Bilder, die teilweise zu abstrakten Vexierspielen flächiger und räumlicher Elemente werden. Mittelstaedt, der in Berlin aufwuchs, an der Hochschule für bildende Künste Braunschweig studierte und seit 2009 als freier Künstler seine Projekte in Deutschland, Holland, Spanien sowie Brasilien und in den USA ausgestellt hat, greift in seinen Farbfotografien auch Überlegungen aus der Farbtheorie auf und bezieht sich auf die Malerei der klassischen Moderne. In seinen Schwarzweiss-Arbeiten dagegen wirken die fotografierten Objekte, als würden sie im Weltraum schweben – losgelöst in einem unfassbaren Raum. Ob scheinbar im Unendlichen oder auf einer kleinen Bühne angeordnet: Mittelstaedts Bildkompositionen, die in einem langen Improvisationsprozess mit einfachen Materialien und Gegenständen entstehen, sind Ausdruck eines neu erwachten Interesses an der Abstraktion in der Fotografie.
Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellungen Ingo Mittelstaedt – Chromas im Kunstverein Langenhagen vom 8. Dezember 2011 bis 5. Februar 2012 und Ingo Mittelstaedt – Spectre in der Städtischen Galerie Eichenmüllerhaus, Lemgo, vom 4. März bis 1. April 2012.
|
|
Bernhard von Waldkirch. Albert Welti. Landschaft in Pastell. Hrsg.: Zürcher Kunstgesellschaft; Kunsthaus Zürich. Vorwort Christoph Becker. 144 S, 115 fb.; 3 sw. Abb., 23 x 28 cm, Gb. EUR 48,60 CHF 59,00
ISBN:
978-3-85881-341-1 Scheidegger & Spiess
Der Zürcher Albert Welti (1862–1912) ist als Maler und Radierer von grosser Symbolkraft bekannt geworden. Was bis heute nur wenige Eingeweihte wissen: Welti war auch ein herausragender Landschaftsmaler. Seine bestens erhaltenen Pastelle – eine Technik, die Zeichnen und Malen miteinander verbindet – sind spontan entstandene Impressionen und können heute als vollendete kleine Meisterwerke gelten. Der Künstler selber stufte sie lediglich als «Pastellnaturskizzen» ein, die er als Motivvorrat für seine Bildkompositionen wie einen Schatz hütete und nur seinen besten Freunden zeigte.
Zum 150. Geburtstag Albert Weltis werden diese Juwelen der Schweizer Kunst in einer Ausstellung im Kunsthaus Zürich sowie im vorliegenden Buch erstmals eingehend gewürdigt.
Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellung Albert Welti – Landschaft in Pastell im Kunsthaus Zürich vom 16. Dezember 2011 bis 4. März 2012.
|
|
Hanak, Michael; Henz, Hannes; Weidmann, Ruedi. Bahnhof Aarau – Chronik eines Baudenkmals. Abb. von Henz, Hannes; Beitr.: Fuchs, Felix; Beitr.: Huber, Uli; Beitr.: Bossardt, Jürg; Hrsg.: SBB-Fachstelle für Denkmalschutzfragen; Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. 128 S. 125 fb. Abb. u. Pläne. 27 x 22 cm. Gb. Scheidegger & Spiess, Zürich 2011. EUR 50,00. CHF 59,00 ISBN:
978-3-85881-338-1 Scheidegger & Spiess
Der Bahnhof Aarau galt als herausragendes Bauwerk von nationaler Bedeutung und musste trotzdem einem Neubau weichen. 1856 vom berühmten Nordostbahn-Architekten Jakob Friedrich Wanner erbaut, erlebte der Bau glorreiche Zeiten an einem der schönsten Bahnhofplätze der Schweiz und im Zentrum eines blühenden Quartiers. Zweimal wurde der spätklassizistische Bau sorgfältig vergrössert. Doch dann folgten wenig respektvolle Umbauten am Bahnhof selbst sowie in der Umgebung – und schliesslich der Entscheid, das seiner ursprünglichen Strahlkraft beraubte Gebäude durch einen Neubau zu ersetzen.
Dieses Buch dokumentiert mit vielen neuen und historischen Fotografien sowie Originalplänen erstmals die Baugeschichte des Bahnhofs Aarau und des Bahnhofquartiers von 1856 bis 2011 und versucht, Lehren für den Umgang mit Baudenkmälern zu ziehen. In einem Gespräch diskutieren damals beteiligte Fachleute über den Entscheid für den Ersatzneubau. Ein Fotoessay fängt den Charakter des 2010 eröffneten, von Theo Hotz entworfenen neuen Bahnhofs ein und macht sich auf die Suche nach den Spuren von Aaraus Bahngeschichte.
|
Rezension lesen |
|
Eberhard, Katrin. Heinrich Graf 1930–2010. Bauten, Projekte, Interieurs. Hrsg.: BSA Ostschweiz; Vorwort von Röllin, Peter; Abb. von Schiess, Momino. 2011. 160 S. 140 fb.u. 100 sw. Abb. 28 x 22 cm. Leinen. EUR 60,00. CHF 69,00 ISBN:
978-3-85881-337-4 Scheidegger & Spiess
Nur wenige Bauten aus dem aussergewöhnlichen Werk des St. Galler Architekten Heinrich Graf (1930–2010) sind bisher über einen engen Kreis von Zeitgenossen hinaus bekannt geworden – zu Unrecht, wie dieses Buch erstmals aufzeigt. Eine ganze Reihe skulptural anmutender Wohnhochhäuser, die Villa für den österreichischen Filmstar O.W. Fischer im Tessin, das futuristische Einkaufszentrum mit dem so genannten «Silberturm» in St. Gallen oder die filigrane Sporthalle auf der Kreuzbleiche – dies sind die herausragenden Solitäre in Grafs reichhaltigem Œuvre. Daneben überzeugen die sorgfältig in die Struktur der St. Galler Altstadt eingepassten und dennoch ganz eigenständigen Wohn- und Geschäftshäuser. Sein Talent für die Gestaltung ansehnlicher Fassaden bringt ihm den Spitznamen «Fassadengraf» ein. Grafs Innenausstattungen schliesslich – allen voran die auch Lampen und Mobiliar umfassende Neugestaltung des St. Galler Restaurants Walhalla – zeichnen sich aus durch eine gelungene Synthese zwischen modernem Formenvokabular und kostbaren Materialien wie Marmor, Edelhölzer, Leder und Chromstahl. |
|
Stefan Howald. Walter Jonas 1910 - 1979. Die Wiederentdeckung eines visionären Universaldenkers. Künstler, Denker, Urbanist. 2011 352 S., 52 fb. ud. 85 sw. Abb., 16 x 24 cm, Gb. EUR 54,00 CHF 59,00 ISBN:
978-3-85881-312-1 Scheidegger & Spiess
Künstler, Fernsehpionier, Urbanist und Philosoph: Walter Jonas (1910–1979) war in seltener Weise universell begabt. In Berlin und Paris entwickelte er als junger Maler einen Spätexpressionismus eigener Prägung. Während des Zweiten Weltkriegs trafen sich in seinem Zürcher Atelier bedeutende Kulturschaffende; u. a. schrieb der junge Friedrich Dürrenmatt dort seine ersten literarischen Texte. Mit Dürrenmatt realisierte Jonas 1943 auch das Buch einer Nacht, das beeindruckende Radierungen enthält, er illustrierte in den 1950er-Jahren eine mehrbändige Gotthelf-Ausgabe und Max Frischs Don Juan. Ab 1954 moderierte er erfolgreich die ersten Kunstsendungen des Schweizer Fernsehens. Auf Reisen nach Indien und Brasilien erweiterte er seine Ausdrucksformen als Maler.
International bekannt wurde Walter Jonas jedoch durch seine spektakuläre Vision einer Stadt der Zukunft: Ab 1960 stellte er mit seinem Trichterhaus und der «Intrapolis» ein originäres urbanistisches Konzept zur Diskussion, das soziale, ökologische und ästhetische Ideen verbindet und aktueller ist denn je. Der Journalist und Autor Stefan Howald stellt in diesem Lesebuch Walter Jonas als Künstler, Pionier und unkonventionellen Denker vor. Die an Jonas’ vielfältigem Werk orientierte Biografie ist mit Abbildungen von Gemälden, Radierungen sowie Zeichnungen und Modellen der «Intrapolis» illustriert.
Ausstellung zu Walter Jonas im Centre Dürrenmatt: 22. April bis 12. August 2012
Die «Intrapolis» wird ab Mai 2012 im Rahmen einer Ausstellung zu Architekturmodellen im Deutschen Architekturmuseum DAM ausgestellt.
Stefan Howald, geb. 1953 in Brugg /AG, erst ab 1973 politisiert. Studium der Germanistik und Geschichte in Zürich und Berlin. Dissertation zum Romanwerk Robert Musils. 1984–1991 Redaktor beim «Tages-Anzeiger». Ab 1991 freier Journalist, Publizist und Übersetzer in London, ab 2003 in Dielsdorf/ZH. Publikationen u.a.: George Orwell. Bildmonographie, Hamburg 1997; Karl Viktor von Bonstetten. Leben und Werk, Basel 1997; Eric Ambler. Eine Biographie, Zürich 2002; Insular denken. Grossbritannien und die Schweiz, Zürich 2004.Als Journalist arbeitet Stefan Howald im kulturellen und entwicklungspolititschen Bereich. Weitere Informationen auf seiner Website.
|
|
Blum, Monika. Die Welt im Taschenformat. Die Postkartensammlung Adolf Feller. Bilderwelten. Fotografien aus dem Bildarchiv der ETH-Bibliothek 1. Hrsg. Gasser, Michael; Graf Nicole. 2011. 136 S, 206 fb, Abb, 26 x 20 cm, Gb. EUR 54,00 CHF 59,00 ISBN:
978-3-85881-339-8 Scheidegger & Spiess
Bebilderte Postkarten stellten im ausgehenden 19. Jahrhundert ein aufsehenerregendes neues Kommunikationsmittel dar: Touristisch geschönte Landschaftsbilder, Fotos von Unfällen und Naturkatastrophen oder idyllische Fiktionen von exotischen Lebensverhältnissen wurden von den handlichen Bildträgern übermittelt. Die Postkartensammlung des Schweizer Unternehmers Adolf Feller (1879–1931) bildet ein einzigartiges Zeugnis der damaligen Ansichtskartenbegeisterung. Die heute im Besitz des Bildarchivs der ETH Zürich befindliche Sammlung umfasst rund 54 000 Karten aus den Jahren 1889 bis 1980 und geht auf die Sammlungstätigkeit von Adolf Feller und seiner Tochter Elisabeth Feller (1910–1973) zurück.
Ansichten von Orten und Landschaften bilden den thematischen Schwerpunkt, rund 15 000 Motive stammen aus der Schweiz, auf den übrigen Karten sind Sujets aus über 140 Ländern vertreten. Mit dem reich illustrierten Band «Die Welt im Taschenformat» wird die neue Buchreihe «Bilderwelten. Fotografien aus dem Bildarchiv der ETHBibliothek » eröffnet. Dieser erste Band vermittelt einen ebenso anschaulichen wie kulturwissenschaftlich fundierten Rundgang durch die Bildtraditionen, Geschmacksvorlieben und Wahrnehmungsprägungen des beliebten Massenmediums. Es gliedert sich in Kapitel zu denThemenTourismustechnische Infrastruktur,Wintersport / Strand, Darstellung von Stadt und Landschaft, Ereignispostkarten, Fremde Welten. |
|
Widauer, Heinz. Ernst Schurtenberger 1931–2006. Leben und Werk eines Rastlosen zwischen Tachismus und Art Brut. Hrsg.: Anliker, Christine. Beitr.: Althaus, Peter F.; Regie von Ineichen, Tobias / Regie von Weber, Bernhard. 304 S., 70 fb. 50 Duplex- und 17 sw. Abb., 1 DVD, 29 x 23 cm, Gb. EUR 68,00 CHF 69.00 ISBN:
978-3-85881-329-9 Scheidegger & Spiess
Das Werk des Luzerner Malers und Zeichners Ernst Schurtenberger (1931–2006) ist in seiner Heimatstadt zahlreich vertreten. Der Mensch Schurtenberger dagegen ist nur wenigen bekannt. Seine Rastlosigkeit, die ihn zwischen Paris, Mailand und dem österreichischen Waldviertel pendeln liess, sowie seine unberechenbare Persönlichkeit machten es seinem Umfeld schwer, sich mit ihm näher einzulassen.
Die vorliegende Monografie stellt Schurtenbergers Leben und Schaffen eingehend vor. Sie handelt von den Anfängen des Künstlers in Luzern, von seiner Prägung im Paris der 1960er- und seiner unzeitgemässen Malerei in den 1970er-Jahren. Im darauffolgenden Jahrzehnt wurden Schurtenberger mit einer Retrospektive im Aargauer Kunsthaus Aarau, der Verleihung des Kunstpreises der Stadt Luzern und einem Filmporträt zunehmend offizielle Anerkennungen zuteil. Doch statt nun die geöffnete Tür zu den Institutionen zu durchschreiten, zog er sich auf seinen Bauernhof im Waldviertel in eine Welt nostalgischer Grammofon- und Drehorgelklänge und in die Betrachtung bäuerlicher Lebensart zurück. Ergänzt wird das Buch durch ein Filmporträt des «Tatort»-Regisseurs Tobias Ineichen und des Dokumentarfilmers Bernhard Weber. |
|
Tobler, Konrad. Hodler, Stauffer, Wölfli. Eine Berner Parallelgeschichte. 2011. 176 S. 50 fb.u. 50 sw. Abb. 24 x 16,5 cm. Gb. EUR 54,00. CHF 59,00 ISBN:
978-3-85881-334-3 Scheidegger & Spiess
Ferdinand Hodler (1853–1918), der Großmeister des Symbolismus, der skandalumwitterte Karl Stauffer-Bern (1857–1891) und das Hauptgestirn der Art brut, Adolf Wölfli (1864–1930) – erstmals werden die drei auf den ersten Blick so unterschiedlichen Künstler zueinander in Beziehung gesetzt. Der Publizist Konrad Tobler spürt den biografischen Überschneidungen nach, er skizziert Leben und Schaffen der drei Zeitgenossen zwischen 1850 und 1930. Und entwickelt so eine faszinierende Parallelgeschichte über Armut und Tod, künstlerische Suche und Vollendung im Gesamtkunstwerk. Zugleich setzt dieses Buch der schweizerischen Bundesstadt Bern ein Denkmal.
Buchpräsentation
Dienstag, 20. September, 18.30 Uhr Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 12, 3000 Bern 7
Ferdinand Hodler (1853–1918), Lehre beim Vedutenmaler Ferdinand Sommer in Thun, Malklasse von Barthélemy Menn an der Genfer Kunst¬akademie. 1874 erster Preis beim Concours Calame mit Waldinneres. 1881 Mitarbeit am Bourbaki-Panoramabild von Edouard Castres in Luzern. 1887 erste Einzelausstellung im Kunstmuseum Bern. 1891 Mitgliedschaft beim französischen Künstlerverband. Bei der Schweizer Landesausstellung 1896 in Genf schmücken Figuren von Hodler den Eingang zum Palais des Beaux-Arts. 1900 erhält er mit Der Tag, Die Nacht, Eurhythmie die Goldmedaille auf der Weltausstellung in Paris. Hodler schliesst sich der Sezession in Wien und Berlin an. 1904 ist er Ehrengast der XIX. Ausstellung der Wiener Sezession. 1911 Emission von Schweizer Banknoten mit Abbildungen der Werke Der Mäher und Der Holzfäller. 1916 erhält Hodler die Ehrenprofessur der Kunstakademie Genf und 1917 organisiert das Kunsthaus Zürich eine umfassende Retrospektive.
Ausführliche Biografie
Konrad Tobler, geboren 1956, studierte Germanistik und Philosophie in Bern und Berlin, war Gymnasiallehrer und seit 2007 freier Autor, Kulturjournalist und Kunst- bzw. Architekturkritiker für NZZ, Tages-Anzeiger, Kunst Bulletin, Basler Zeitung und Mittellandzeitung. Von 1992 bis 2007 war er Kulturredaktor der Berner Zeitung, ab 2000 Leiter des Kulturressorts. 2006 wurde Konrad Tobler mit dem ersten Preis für Kulturvermittlung des Kantons Bern ausgezeichnet. Verschiedene Buchpublikationen. Weitere Informationen unter www.konradtobler.ch.
|
|
Christian Klemm. Die Sammlung wächst. Erwerbungen für das Kunsthaus Zürich 1982–2010. Hrsg.: Zürcher Kunstgesellschaft; Beitr.: Klemm, Christian 2011. 360 S. 25 sw. Abb. 90 fb. Abb. 25 x 24 cm. Pb. EUR 58,00. CHF 59,00 ISBN:
978-3-85881-342-8 Scheidegger & Spiess
Dieses Buch enthält die wichtigsten und schönsten Erwerbungen des Kunsthaus Zürich aus drei Jahrzehnten. Christian Klemm, der als Sammlungskonservator von 1982 bis 2011 am Kunsthaus wirkte, verfasste die informativen und unterhaltsamen Essays zu Kunstwerken vom Mittelalter bis zur Gegenwart für die Jahresberichte der Zürcher Kunstgesellschaft. |
|
Müller-Tosa. Im Zeichen des Kreises. Konstruktive Bilder Zeichnungen Plastik Kunst und Bau. Text Angelika Affentranger-Kirchrath. 2011. 144 S., 203 meist fb. Abb. 24 x 28 cm, Gb. EUR 68,00 CHF 69,00 ISBN:
978-3-85881-336-7 Scheidegger & Spiess
Der Künstler Heinz Müller-Tosa hat mit engagierter Beharrlichkeit und grosser kompositorischer Stringenz ein Werk geschaffen, das nun endlich in einem Buch aufbereitet wird. Trotz Vielfalt der Medien – Malerei, Zeichnung, Collage, Siebdruck, Plastik, Multiple, Tapisserie, Baugestaltung, Druckgrafik – hat er sich ganz der Formensprache der konkreten Kunst verschrieben. Klarheit der Komposition, Präzision der Formgebung und malerische Sorgfalt sind dabei seine hervorstechenden Charakteristika. Der Titel der Monografie, Im Zeichen des Kreises, steht für Müller-Tosas gesamtes Schaffen: Die Kreisform ist des Künstlers Obsession, ihr spürt er in seiner Arbeit nach.
Die Kunsthistorikerin Angelika Affentranger-Kirchrath schreibt in ihrem Essay: «Im Frühwerk des Künstlers finden sich mit grosser Zartheit und Sensibilität gezeichnete Federn und Eierschalen. Diese zerbrechlichen Gegenstände mögen wie eine Vorwegnahme der folgenden Bilder zu lesen sein: Auch wenn Heinz Müller-Tosa später ganz aus dem abstrakten Formenvokabular schöpfen wird, hat seine Arbeit immer etwas Leichtes wie Vogelfedern und etwas Fragiles wie Eierschalen. Vor allem aber wohnt ihr auch etwas heiter Musikalisches inne.»
Angelika Affentranger-Kirchrath, Kunsthistorikerin, ist Kuratorin der Villa Flora Winterthur und Gastkuratorin an weiteren Institutionen, daneben Autorin von Texten zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts für verschiedene Medien, u. a. die Neue Zürcher Zeitung.
Heinz Müller-Tosa besuchte die Kunstgewerbeschule Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste ZHdK) und ist seit 1966 als Künstler tätig. Er war Gast am Istituto Svizzero di Roma, hat mehrere Dutzend Einzelund über hundert Gruppenausstellungen bestritten. Besondere Beachtung finden seine Werke an öffentlichen Bauten, vor allem im Grossraum Zürich.
|
|
Mystik – Die Sehnsucht nach dem Absoluten. Ausstellungspublikation Museum Rietberg, Zürich (23. September 2011 bis 15. Januar 2012). Hrsg.: Lutz, Albert; Beitr.: App, Urs; Bäumer, Bettina; Beltz, Johannes; Bollag, Michel; Brinker, Helmut; Beitr.: Britschgi, Jorrit; Epprecht, Katharina; Flühler-Kreis, Dione; Frembgen, Wasim; Gäng, Peter; Gnädinger, Louise; Haas, Alois Maria; Horstmann, Monika; Keller, Hildegard Elisabeth; Kilcher, Andreas; Langer, Axel; Leppin, Volker; Lutz, Albert; Pifko, Raphael; Beitr.: Przychowski, Alexandra von; Beitr.: Rusterholz, Sibylle; Beitr.: Steineck, Christian; Beitr.: Stickel, Farida; Beitr.: Waldkirch, Christof von; Beitr.: Widmer, Caroline; Beitr.: Wilke, Annette; Beitr.: Zimmermann, Michael. 304 S. 100 fb.u. 20 sw. Abb. 26 x 19 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-85881-335-0 Scheidegger & Spiess
Dieses Buch beleuchtet das religiöse Phänomen der Mystik anhand von Porträts. Vierzig Mystikerinnen und Mystiker, ihre Biografien und Zeugnisse zeigen exemplarisch den Reichtum persönlicher, spiritueller Erfahrungen in den grossen asiatischen und europäischen Religionsgemeinschaften: in Daoismus, Hinduismus, Buddhismus, Islam, Judentum und Christentum. Vorgestellt werden Mystiker aus einer Zeitspanne von über 2000 Jahren. Sie lebten in Japan, China, Tibet und Indien, waren Sufis im Iran, wirkten in der Wüste Ägyptens und prägten die Spiritualität des Abendlandes. Sie strebten nach dem Absoluten, suchten die Vereinigung mit dem Göttlichen, übten sich in der Kunst des Auslöschens und Loslassens oder ergründeten die Leere oder das Dao. Illustriert wird das Buch mit Kunstwerken, Manuskripten und Kultgegenständen, die sich dem Umfeld der ausgewählten Mystiker zuordnen lassen.
Plotin • Dionysius Areopagita • Antonius der Grosse • Johannes Klimakos • Gregor Palamas • Bernhard von Clairvaux • Franziskus von Assisi • Mechthild von Magdeburg • Meister Eckhart • Heinrich Seuse • Anne von Ramschwag • Adelheit Pfefferhartin • Niklaus von Flüe – Bruder Klaus • Johannes vom Kreuz – Juan de la Cruz • Jacob Böhme • Abraham Abulafia • Moses Cordovero • Ba’al Schem Tow • Farid ad-Din ‘Attar • Jalal ad-Din Rumi • Nur ad-Din Jami • Lal Shahbaz Qalandar • Sambandar • Abhinavagupta • Kabir • Mirabai • Bhima Bhoi • Ambapali • Mahamoggallana • Milarepa • Kukai • Guoan Shiyuan • Dogen • Hakuin Ekaku • Hisamatsu Shin’ichi • Lin Moniang • Li Bai
Ausstellung im Museum Rietberg vom 23. September 2011 bis 15. Januar 2012
|
|
"Bezzola, Tobia; Lang, Paul; Müller, Paul. Ferdinand Hodler. Landschaften. Beitr.: Bätschmann, Oskar; Bezzola, Tobia; Hrsg.: Lang, Paul; Beitr.: Müller, Paul; Brunner, Monika; Fischer, Matthias; Schwok, Claire-Lise; Hrsg.: Zürcher Kunstgesellschaft. 2. Auflage. 2011. 192 S. 62 sw. Abb. 70 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 59,00" ISBN:
978-3-85881-344-2 Scheidegger & Spiess
|
|
Althaus, Peter F. Vom Wandeln in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Erinnerungen eines Kunstbegeisterten. 2011. 296 S. 33 fb. Abb. 24 x 15,5 cm. Gb. EUR 50,00. CHF 59,00 ISBN:
978-3-85881-331-2 Scheidegger & Spiess
«Ich fantasiere, wie es wäre, wenn sich alle bildenden Künstler, mit deren Werke ich in Kontakt bin, gleichzeitig leiblich hier bei mir getroffen hätten. Zufällig anwesende Zeitgenossen hätten wohl die meisten von ihnen als monoman, überempfindlich, exzentrisch, neurotisch, vielleicht sogar als krank oder verwirrt bezeichnet, jedenfalls als un-gewöhnlich. Ich hätte nicht widersprochen. Im Gegenteil: Ich hätte mich in meinem leidenschaftlichen Interesse an Spannung als Abweichung vom Gewöhnlichen bestätigt gefühlt – offenbar entsprachen sie nicht dem Bild, das man sich vom gewöhnlichen Menschen macht.»
Zu seinem achtzigsten Geburtstag hat Peter F. Althaus ein Buch mit Erinnerungen geschrieben – persönliche Gedanken über das eigene Leben, über die Kunst des 20. Jahrhunderts und die Art und Weise, wie diese Kunst in seinem eigenen Leben Spuren hinterliess. Wie die Beschäftigung mit Kunst und Fragen zu deren Stellenwert und Aussagen sowie zu ihrer Wahrnehmung sein eigenes Leben und seinen Blick darauf geprägt und verändert hat.
Peter F. Althaus, 1931 in Rumänien geboren und heute wohnhaft in Basel, war Leiter des Kunstmuseums Luzern (1959–1968) und Direktor der Kunsthalle Basel (1968–1973). In den ersten Jahren der Kunstmesse Art Basel war er zudem Mitglied von deren Organisationskomitee. Seit 1956 ist Althaus auch als Kunstpublizist und -kritiker tätig und wirkte 1964–1986 als Chefredaktor der Kunstnachrichten. Er hat mehrere Monografien über Künstler (mit-)verfasst und herausgegeben. Von 1973 bis zu seiner Pensionierung war er Dozent an der Architekturabteilung der Ingenieurschule beider Basel.
|
|
Wick, Cécile. Cécile Wick. Colored Waters. Zeichnungen und Fotografien. Beitr. Jaeggi, Martin; Olonetzky, Nadine. 2011. Engl.;Dtsch. 184 S. 124 fb. u. 75 sw. Abb. Original-Lithografie als Schutzumschlag. 29,5 x 23 cm. Br. EUR 78,00. CHF 79,00 ISBN:
978-3-85881-330-5 Scheidegger & Spiess
Die Künstlerin und Fotografin Cécile Wick ist eine Grenzgängerin zwischen den Medien Fotografie, Zeichnung und Druckgrafik. Cécile Wick. Colored Waters bringt neue Fotografien, Tuschzeichnungen und Aquarelle in eine Bilderfolge, in der die Medien und Motive in einen Dialog treten. Ob Berge oder Blumen, Städte oder Landschaften: Wick erforscht mit Pinsel und Kamera Strukturen und Muster, Unschärfe und Transparenz, Dunkelheit und Licht.
Der Schutzumschlag des Buchs ist eine Originallithografie von Cécile Wick.
Cécile Wick, geboren 1954, ist Künstlerin, Fotografin und Professorin an der Hochschule der Künste Zürich ZHdK. Von 1974 bis 1978 studierte sie Kunstgeschichte, Literatur und Theater an den Universitäten Zürich und Paris. 1996 Master of Fine Arts an der University of California. Werkbeiträge und Stipendien ermöglichten längere Studien- und Arbeitsaufenthalte in verschiedenen Ländern. Seit 1980 stellt sie regelmässig im In- und Ausland aus. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Fotografie, in den letzten Jahren auch die Zeichnung. Parallel dazu ist ein breites druckgrafisches Werk entstanden. 2003 erhielt sie den Kunstpreis des Kantons Zürich. Ihr künstlerisches Schaffen ist in mehreren Büchern und auf ihrer Website dokumentiert. Sie lebt in Zürich.
Martin Jaeggi, geboren 1969, ist freischaffender Kritiker, Kurator und Gastdozent. Er studierte Film und Neue Medien in New York und San Francisco und lebt gegenwärtig in Zürich.
Nadine Olonetzky, geboren 1962 in Zürich, schreibt als freie Autorin u. a. für die NZZ am Sonntag, Kataloge und Bücher zu Themen aus Fotografie, Kunst und Kulturgeschichte und ist Lektorin im Verlag Scheidegger & Spiess. Mitglied der Ateliergemeinschaft kontrast (www.kontrast.ch) in Zürich. Bücher: Nachtstücke, mit Cécile Wick, Verlag für moderne Kunst Nürnberg, 2006; Sensationen – Eine Zeitreise durch die Gartengeschichte, Birkhäuser Verlag, 2007; Ein Amerikaner in Luzern – Allan Porter und ‹camera›. Eine Biografie, Pro Libro Verlag, 2007.
|
|
Beyeler, Ernst. A Passion for Art.Englische Ausgabe von ""Leidenschaftlich für die Kunst"", ISBN 978-3-85881-171-4.. Beitr.: Mory, Christophe; Vorw. Keller, Sam; Nachw. Mory, Christophe; Übersetzt aus dem Franz.en: Feder, Isabel; Interviewter Mory, Christophe. 2011. Englisch. 184 S. 12 sw. u. 24 fb. Abb. 21 x 14 cm. Gb. EUR 32,00. CHF 38,00 ISBN:
978-3-85881-727-3 Scheidegger & Spiess
In the course of conversations with Christophe Mory, Ernst Beyeler describes how he progressed from being an antiquarian bookseller to a renowned art dealer who bought and sold exceptional works of classic Modernism and who, thanks to his gallery and his exhibitions, turned Basel into a leading international art center. He speaks about collectors and, above all, about his encounters with some of the artists he exhibited, particularly Pablo Picasso, Alberto Giacometti, and Francis Bacon.
Ernst Beyeler also talks in detail about his own collection, which focuses mainly on twentieth-century artists like Cézanne, Matisse, Picasso, Mondrian, Klee, Giacometti, Dubuffet, and Bacon, but which also includes African and Oceanic art. Together with his wife Hildy, Ernst Beyeler transferred ownership of over 150 artworks to a foundation in 1982. The Fondation Beyeler, the museum designed by Renzo Piano to house the Beyeler Collection, was inaugurated in Riehen in 1997. Its exhibitions have since become a highly acclaimed feature of the international museum landscape.
Ernst Beyeler
Ausführliche Biografie
Christophe Mory (*1962), journalist and author of several novels and plays, producer of programs for Radio France, staff member of the Bibliothèque Nationale de France.
|
|
Sammlung Credit Suisse.Kunst im Geschäftsumfeld. Hrsg.: Rogger, André; Hatebur, Barbara; Vorw. Doerig, Hans-Ulrich; Beitr.: Becker, Maria; Brühlmann, Raquel; Fetzer, Fanni; Flury, Isabel; Frei, Urs-Beat; Hatebur, Barbara; Jörg, Andrina; Passalacqua, Giulia; Plüss, Magdalena; Rogger, André; Beitr.: Scheu, Nadine; Suter, Eveline; Zwez, Annelise; Foto(s) von Aebi, David; Altenkirch, Dirk; André, Yves; Blessano, Marco; Feiner, Ralph; Frei, Roger; Helmle, Christian; Lang, Oliver; Schnur, Christian; Schröter, Stefano; Uldry, Dominique; Wetter, Annik; Wicky, Gaston. 2011. 313 fb. u. 256 sw. Abb. 26 x 19 cm. Gb. EUR 83,00. CHF 99,00 ISBN:
978-3-85881-324-4 Scheidegger & Spiess
Die Credit Suisse baut seit 1975 eine Sammlung schweizerischer Gegenwartskunst auf, die heute rund 5000 Werke umfasst. Es werden insbesondere Werkgruppen einzelner Kunstschaffender gesammelt. Auch Kunst-und-Bau-Projekte gehören dazu, die direkt für bestimmte Örtlichkeiten geschaffen werden. Das Spektrum reicht von Georg Aerni bis Beat Zoderer, von John Armleder bis Beat Streuli, von Zilla Leutenegger bis Yves Netzhammer, von Balthasar Burkhard bis Cécile Hummel.
Nun wird die Sammlung Credit Suisse erstmals in Buchform präsentiert: In über dreihundert Abbildungen und beschreibenden Texten werden sechzehn ortsspezifische Projekte sowie Werkgruppen von dreißig Künstlerinnen und Künstlern ausführlich vorgestellt. Im Anhang findet sich ein bebildertes Inventar der Sammlungstätigkeit der vergangenen zehn Jahre.
Speziell am Konzept des Buches ist, dass die Kunstwerke nicht in einen neutral-musealen Kontext herausgehoben, sondern in ihrer üblichen Präsentation in den Geschäftsräumlichkeiten der Bank gezeigt werden. Dadurch ergeben sich nicht zuletzt spannende Kontraste oder Verbindungen zwischen Architektur und zeitgenössischer Kunst.
Babara Hatebur ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fachstelle Kunst bei Credit Suisse.
André Rogger ist Leiter der Fachstelle Kunst bei Credit Suisse und Dozent für Kunstgeschichte an der Abteilung Design & Kunst der Hochschule Luzern.
|
|
|
|
|
|