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Quirino De Giorgio. An Architect`s Legacy. Carlana, Michel; Pentimalli, Curzio; Mezzalira, Luca. Fotos von Rizzato, Enrico. Engl. 2019. 400 S. 429 fb. u. 252 sw. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03860-176-0 Park Books
Quirino De Giorgio (1907–1997) gehört zu den wenigen italienischen Architekten, in dessen Karriere sich das gesamte 20. Jahrhundert niederschlägt: vom Futurismus über den Faschismus bis zu den mit der Entwicklung des Stahlbetonbaus einhergehenden Experimenten. Allzu oft wird De Giorgio ausschliesslich mit seinen frühen, vom Faschismus geprägten Arbeiten in Verbindung gebracht. Seine experimentelle und dynamische Arbeitsweise setzte sich jedoch bis an sein Lebensende fort und brachte zahlreiche höchst beachtenswerte Bauten hervor.
Dieses erste Buch über Quirino De Giorgio, das ausserhalb Italiens erscheint, bietet ein Panorama aller seiner rund neunzig erhaltenen Bauwerke durch die Linse des Fotografen Enrico Rizzato. Die Bilder zeigen die Spuren der Zeit, die sich in die Bauten eingeschrieben haben, und nehmen den Leser mit auf eine Reise quer durch die Facetten italienischer Architektur. Begleitende Lagepläne, Grundrisse und Schnitte bieten einen vertieften Einblick in die räumlichen, baulichen, urbanen und landschaftlichen Schöpfungen De Giorgios. Ein einführender Essay schildert die weitgehend unbekannten Methoden und den Werdegang dieses höchst innovativen Architekten.
Fez Lessons. Industrious Habitat. Teaching and Research in Architecture. Teaching and Reserach in Architecture (7). Hrsg.: Gugger, Harry; Barth, Sarah; Clément, Augustin; Fotakis, Alexandros; Trigo, Tiago. Engl. 2019. 208 S. 350 meist fb. Abb. 31 x 21 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03860-169-2 Park Books
Der «Wettlauf um Afrika», die Aufteilung und Kolonisierung des Kontinents durch europäische Mächte zwischen 1881 und 1914, prägte Afrika und wirkt bis in die Gegenwart nach. Marokko – gelegen zwischen Subsahara-Afrika, dem arabisch-muslimischen Maghreb und Südeuropa – hat auch heute noch mit den daraus resultierenden kulturellen und soziopolitischen Konflikten zu kämpfen.
«Fez Lessons: Industrious Habitat» widmet sich Marokkos früherer Hauptstadt Fez, der heute zweitgrössten Stadt des Landes. Basierend auf einem Forschungsprogramm des Laboratoire Bâle (laba) der EPFL untersucht das Buch, inwiefern sich diese Konflikte in den urbanen und sozioökonomischen Strukturen der Stadt niederschlagen. Es geht dabei Fragen der Identität, Authentizität, Tradition, kulturellen Globalisierung und der Verwendung lokaler Ressourcen nach. Die Ergebnisse der Recherche werden in dem neuen Band der Reihe Teaching and Research in Architecture durch aussagekräftige Bilder und Grafiken visualisiert und durch Vorschläge für architektonische Interventionen ergänzt, die von Studierenden des laba erarbeitet wurden.
Gemeinschaft bauen. Wohnen und Arbeiten auf dem Hagmann-Areal in Winterthur. Hrsg.: Familie Hagmann; Beitr.: Salm, Karin; Schärer, Caspar; Ulrich, Ulrike; Wolf, Sabine. 2019. 240 S. 72 fb. Abb., fb. Planbeilage. 20 x 16 cm. Pb. Parkbooks Verlag, Zürich 2019 EUR 34,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03860-179-1 Park Books
In Zürich, Genf und Basel entstanden in den vergangenen Jahren international beachtete Bauten von Genossenschaften. Was aber, wenn eine Familie aufgrund glücklicher Umstände Land besitzt und ausreichend Mittel, um zu bauen? Und was, wenn es keine Villa mit Pool und Parkanlage werden soll, sondern ein Vermächtnis für die nächsten Generationen und eine Handreiche an die Gesellschaft? – Es wurde ein Neubau mit 50 Wohnungen, Gewerbe, Gemeinschaftsräumen, Sauna, Jokerzimmern, Werkstatt, zusammenhängenden Balkonen, autoarm, orientiert an den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft, mit Beeten, Pizzaofen, Grillstelle und einem Innenhof als Begegnungsort. Die Winterthurer Familie Hagmann hat diesen Schritt gewagt und seit Frühjahr 2018 wohnen 122 Menschen im Hagmann-Areal. Das bunte Lesebuch gibt Einblicke in die Entstehung dieses aussergewöhnlichen Wohnbauprojekts. Es möchte all jenen Mut machen, die sich auch die Frage stellen, wie sie ein Haus bauen könnten.
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Epics in the Everyday. Photography, Architecture, and the Problem of Realism. JesĂşs Vassallo. 2019. 328 S., 175 meist fb. Abb. 17 x 24 cm. Gb. EUR 48,00 CHF 49,00 ISBN: 978-3-03860-162-3 Park Books
Sowohl Architektur als auch Fotografie bewegen sich auf der Grenze zwischen dem Kunstvollen und dem Zweckmässigen. Beiden Disziplinen wird ein gewisses Mass an Realismus angetragen, das nur selten hinterfragt wird. Ein Foto gilt als Abbildung der Realität vor der Linse; ebenso betrachten wir die gebaute Stadt als beständige Kulisse für unser Alltagsleben.
In seinem neuen Buch Epics in the Everyday betrachtet Jesús Vassallo eine umfassende Auswahl von Kollaborationen zwischen namhaften Architekten und Fotografen von der Nachkriegszeit bis heute. Im Zentrum steht immer das Gebaute als eine Art Spiegel, der sowohl Architekten wie auch Fotografen auffordert, ihre eigenen Auffassungen von Realismus zu hinterfragen und auf die Probe zu stellen. Neben einem Blick auf Entwicklungen innerhalb der einzelnen Disziplinen über die letzten Jahrzehnte erforscht das Buch in Form von Fallstudien das Spannungsfeld, das sich in ihrer Überschneidung auftut – in der Abbildung des einen durch das andere.
The Horizontal Metropolis. A Radical Project. Hrsg.: Vigano, Paola; Cavalieri, Chiara; Beitr.: Barcelloni Corte, Martina; Cavalieri, Chiara; Maumi, Catherine; Vigano, Paola. Engl. 2019. 240 S. 100 meist fb. Abb. 24 x 17 cm. Br. EUR 38,00. CHF 39,10 ISBN: 978-3-03860-062-6 Park Books
Metropole und Horizontale sind sich widersprechende Begriffe: Der eine steht für vertikales und dichtes Bauen, der andere ist Synonym für Weitläufigkeit und fehlenden Zentrumsbezug. Dieses neue Buch untersucht Siedlungsstrukturen, die weder der Stadt noch dem ländlichen Raum zugeordnet werden können, die aber auch mit «Vorort » nur unzureichend umschrieben sind.
Der um 1900 vom neuseeländischen Stadtforscher Terry G. McGee geprägte, dem Indonesischen entstammende Begriff Desakota beschreibt genau solche Räume im erweiterten Umland von Grossstädten, in denen urbane und landwirtschaftliche Nutzungs- und Siedlungsformen nebeneinander vorkommen und stark miteinander vermischt sind. Solche Räume kommen typischerweise in Asien, insbesondere in Südostasien vor und sind, neben Gebieten in den USA, der Schweiz und Italien, Gegenstand der vorliegenden Studie. Das Buch hebt die möglichen Vorteile horizontaler Metropolen hervor und belegt deren Relevanz hinsichtlich energetischer, ökologischer und sozialer Diskurse. Das Konzept steht für eine Vision der globalen Verstädterung, in der es kein «Aussen» mehr gibt und die das urbane Ökosystem auf eine harte Probe stellt.
Kalter Krieg und Architektur. Beiträge zur Demokratisierung Österreichs nach 1945. Platzer, Monika. Hrsg.: Architekturzentrum Wien Az W. 2019. 344 S. 284 meist fb. Abb. 27 x 20 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 65,00 ISBN: 978-3-03860-168-5 Park Books
Nach der Befreiung Österreichs und seiner Besetzung durch die vier Siegermächte Grossbritannien, Frankreich, USA und Sowjetunion am Ende des zweiten Weltkriegs im Frühjahr 1945 wurde Wien zu einem zentralen Schauplatz des Kalten Krieges. Der Wettstreit der Systeme wurde auch auf dem Feld der Architektur ausgetragen. Dieses Buch, das anlässlich einer grossen Ausstellung im Architekturzentrum Wien Az W im Herbst 2019 erscheint, wirft neues Licht auf das Baugeschehen im Nachkriegs-Österreich und dessen wichtigsten Akteurinnen und Akteure. Erstmals werden hier die Debatten der Zeit um Architektur und Städtebau im Kontext des globalen Ost-West-Konflikts nachgezeichnet. Mit seiner transnationalen Perspektive bietet «Kalter Krieg und Architektur» eine völlig neue Sicht auf Architektur- und Gesellschaftsgeschichte der Nachkriegszeit.
Während der zehnjährigen Besatzungszeit fand in Österreich der Übergang von einem autoritären Herrschaftssystem zur demokratischen Konsumgesellschaft statt. Jede der vier Siegermächte etablierte ein umfangreiches Kulturprogramm. Architekturausstellungen wurden zu wichtigen Instrumenten eines «Erziehungsprogramms» für eine neue Gesellschaftsordnung. Die Kulturpolitik der Briten, Amerikaner, Franzosen und Sowjets avancierte somit zum Katalysator für ihre jeweilige weltanschauliche Gesinnung.
Los Angeles Modernism Revisited. Häuser von Neutra, Schindler, Ain und Zeitgenossen. Nierhaus, Andreas; Schreyer, David. 2019. 256 S. 220 fb. Abb. 30 x 24 cm. Kt. EUR 48,00. CHF 49,40 ISBN: 978-3-03860-160-9 Park Books
Die Architektur der Moderne in Kalifornien wurde wesentlich von zwei gebürtigen Österreichern geprägt: Richard Neutra und Rudolph M. Schindler verbanden moderne Formen, Konstruktionen und Materialien mit einer Vision des neuen Wohnens.
Das Buch präsentiert bekannte und unbekannte Häuser der beiden Pioniere sowie von ihnen beeinflusster Architekten aus den 1930er- bis 1960er-Jahren. Die Bauten zeichnen sich aus durch höchste Raumökonomie und -qualität, gestalterische Reduktion und ein kluges Reagieren auf die klimatischen Bedingungen. Damit können sie nicht nur als bedeutende Zeitdokumente, sondern auch als Modelle für heutige Architektur gelesen werden.
David Schreyers Fotografien zeigen die Wohnhäuser als ästhetisch hochwertige Gebrauchsobjekte, die auch Veränderungen ausgesetzt werden dürfen und sollen. Die Texte von Andreas Nierhaus basieren auf Gesprächen, die mit den Bewohnerinnen und Bewohnern geführt wurden und ihr Verhältnis zum jeweiligen Bauwerk schildern. Bilder und Texte geben damit intime Einblicke in eine hochentwickelte, in Europa nach wie vor viel zu wenig bekannte Bau- und Wohnkultur.
Los Angeles Modernism Revisited. Houses by Neutra, Schindler Ain and Contemporaries. Nierhaus, Andreas; Schreyer, David. Engl. 2019. 256 S. 220 fb. Abb. 30 x 24 cm. Kt. EUR 48,00. CHF 49,40 ISBN: 978-3-03860-161-6 Park Books
Die Architektur der Moderne in Kalifornien wurde wesentlich von zwei gebürtigen Österreichern geprägt: Richard Neutra und Rudolph M. Schindler verbanden moderne Formen, Konstruktionen und Materialien mit einer Vision des neuen Wohnens. Das Buch präsentiert bekannte und unbekannte Häuser der beiden Pioniere sowie von ihnen beeinflusster Architekten aus den 1930er- bis 1960er-Jahren. Die Bauten zeichnen sich aus durch höchste Raumökonomie und -qualität, gestalterische Reduktion und ein kluges Reagieren auf die klimatischen Bedingungen. Damit können sie nicht nur als bedeutende Zeitdokumente, sondern auch als Modelle für heutige Architektur gelesen werden.
David Schreyers Fotografien zeigen die Wohnhäuser als ästhetisch hochwertige Gebrauchsobjekte, die auch Veränderungen ausgesetzt werden dürfen und sollen. Die Texte von Andreas Nierhaus basieren auf Gesprächen, die mit den Bewohnerinnen und Bewohnern geführt wurden und ihr Verhältnis zum jeweiligen Bauwerk schildern. Bilder und Texte geben damit intime Einblicke in eine hochentwickelte, in Europa nach wie vor viel zu wenig bekannte Bau- und Wohnkultur.
Modern Modern. The Rehabilitation of the Musée d`Art Moderne de Paris by h2o architectes. Hrsg.: h2o Architectes; Building Paris; Beitr.: Hergott, Fabrice; Pigeat, Anaël; Gabillet, Gaëlle; Villard, Stéphane; Hubert, Jean-Jacques; Santiard, Antoine; Fotos von Chalmeau, Stéphane; Haussmann, Laëtitia Badaut; Muratet, Myr. Engl.; Franz. 2019. 164 S. 112 meist fb. Abb. 24 x 17 cm. Kt. EUR 29,00. CHF 29,80 ISBN: 978-3-03860-177-7 Park Books
Das Palais de Tokyo, erbaut für die Exposition internationale des Arts et des Techniques appliqués à la Vie modern 1937, ist eine Ikone des Art déco französischer Prägung. Unweit des Eiffelturms prominent am nördlichen Seine-Ufer gelegen, ist der zweiflüglige Komplex heute ein Zentrum des aktuellen Kunstgeschehens von Paris.
Der Ostflügel des Palais de Tokyo beherbergt seit 1937 das Musée d`Art moderne de la Ville de Paris (MAM). Das Büro h2o architectes hat in Zusammenarbeit mit den Designern Gaëlle Gabillet und Stéphane Villard von Studio GGSV das MAM umfassend umgestaltet und renoviert. Anlässlich der Neueröffnung im Herbst 2019 erscheint diese Baumonografie. Kurze Texte und ein Gespräch mit den Architekten Jean-Jacques Hubert und Antoine Santiard dokumentieren zusammen mit Plänen, Modellfotos und Visualisierungen sowie historischen Abbildungen die Neugestaltung. Der Bauprozess wird sichtbar gemacht in einem Bildessay der Künstlerin Laëtitia Badaut Haussmann und in Reportagen des Fotografen Myr Muratet und des Architekten-Fotografen Stéphane Chalmeau.
L’architecture comme environnement. PARC Architectes. Lambert, Emeric; Chapon, Brice. Franz. 2019. 120 S. 100 meist fb. Abb. 32 x 24 cm. Kt. EUR 38,00. CHF 39,10 ISBN: 978-3-03860-151-7 Park Books
Architecture as Environment. PARC Architects. Lambert, Emeric; Chapon, Brice. Engl. 2019. 120 S. 100 meist fb. Abb. 32 x 24 cm. Kt. EUR 38,00. CHF 39,10 ISBN: 978-3-03860-150-0 Park Books
PARC Architectes wurde 2009 von Émeric Lambert und Brice Chapon in Paris gegründet. Das Büro wurde schnell bekannt und gewann einige Auszeichnungen in Frankreich und darüber hinaus. Genauso wichtig wie die Arbeit an Bauprojekten ist für PARC Architectes die Forschung über Architektur und Urbanismus – exemplarisch dargestellt in ihrem Essay «Le parc planetaire», den die Architekten in ihrer eigenen Zeitschrift PRAGMA und ihrem Blog CRAPZINE publizierten.
In ihrem ersten Buch präsentieren PARC Architectes 15 Projekte und Bauten, in denen die grundlegende Haltung des Büros deutlich wird: dass Umwelt- und Klimafragen Teil der Architektur geworden sind. PARC Architectes bewegen sich zwischen Wissenschaft und Kunst und vertreten ein umfassendes Verständnis der Umwelt als Lebensraum; ihre Interventionen reichen von ephemeren, konzeptionellen Strukturen bis hin zu Wohnsiedlungen.
Hans Scharoun und die Entwicklung der Kleinwohnungsgrundrisse. Die Wohnhochhäuser Romeo und Julia 1954–1959. Peter, Markus; Tillmann, Ulrike. Fotos von Aerni, Georg. 2019. 256 S. 192 z. T. fb. Abb. 33 x 25 cm. Kt. EUR 58,00. CHF 59,70 ISBN: 978-3-03860-156-2 Park Books
Die Stuttgarter Wohnhochhäuser «Romeo und Julia» von Hans Scharoun, entstanden in den Jahren 1954 bis 1959, bilden einen seiner eigenwilligsten und weitreichendsten Versuche, den «Wohnvorgang» neu zu entwerfen. Hans Scharoun hat sich für seine Grundrissentwürfe ein dichtes Geflecht von Forschungen und Wissenssystemen zugänglich gemacht. Seine unpublizierten Textfragmente, vor allem aber die Vorlesungen von 1947 bis 1958 zeigen, dass er in seiner entwerferischen Tätigkeit auf unzählige Diskussionsstränge der Wohnbauforschung zurückgriff und in seine Arbeit aufnahm. Seine Forschungen zum Grundriss machen die widersprüchliche, sich ständig erneuernde Vertiefung des Wissens sichtbar.
Die Texte des Buches eröffnen, wie Scharouns «Romeo und Julia» unabdingbar mit dieser Auseinandersetzung verzahnt ist. Der wechselhafte Entwurfsprozess zu den Wohnhochhäusern wird erstmals anhand eines umfangreich ausgebreiteten Planmaterials aus dem Baukunstarchiv der Akademie der Künste nachvollziehbar dokumentiert. Neben historischen Fotos zeigen Fotografien von Georg Aerni das expressive Erscheinungsbild der Bauten.
Hans Scharoun and the Development of Small Apartment Floor Plans. The Residential High-Rises Romeo and Julia 1954–1959. Peter, Markus; Tillmann, Ulrike. Fotos von Aerni, Georg. Engl. 2019. 256 S. 192 z. T. fb. Abb. 33 x 25 cm. Kt. EUR 58,00. CHF 59,70 ISBN: 978-3-03860-157-9 Park Books
Traffic Space is Public Space. Ein Handbuch zur Transformation. Degros, Aglaée; Bendiks, Stefan. Dtsch; Engl. 2019. 240 S. 130meist fb. Abb. 24 x 17 cm. Br. EUR 38,00. CHF 39,10 ISBN: 978-3-03860-165-4 Park Books
Öffentliche Räume sind die Essenz urbanen Lebens. Eine effektive Möglichkeit, deren Qualität und Quantität in unseren Städten zu erhöhen, ist die (Re-)Transformation von Verkehrsräumen in echte öffentliche Räume. Hierzu bedarf es zuallererst eines gerechteren Gleichgewichts zwischen den verschiedenen Nutzern. Dies bedeutet, dem Verweilen und aktiver Mobilität (Radfahren und Zufussgehen) mehr Platz einzuräumen. Zur Planung dieser Räume reichen jedoch die traditionellen Prinzipien der Verkehrs- und der Stadtplanung nicht aus. Andere Ansätze und Instrumente sind nötig.
Sie betreffen sowohl die Gestaltung als auch den Prozess und sind in diesem Buch nicht als Regeln, sondern als kreative Strategien formuliert: das Vernetzen, die Co-Produktion, die Aktivierung der lokalen Ökonomie, die gemeinschaftliche Nutzung des Raums, der zirkuläre Metabolismus und die angemessene Ästhetik. Anhand von inspirierenden Referenzprojekten und eigenen Arbeiten geben Stefan Bendiks und Aglaée Degros einen Einblick in die Wandlung von Verkehrsräumen in öffentliche Räume.
Dynamik der Wissensstadt. Projekte, Prozesse. IBA LOGbuch No 2. Hrsg.: Zillich, Carl, IBA Heidelberg; Beitr.: Bachmann, Wolfgang; Barsch, Frank; Bartels, Olaf; Baus, Ursula; Braum, Michael; Eisinger, Angelus; Holl, Christian; Hübsch, Reinhard; Pampe, Barbara; Schröder, Thies; Siebel, Walter. 2019. Dtsch. 144 S. 65 fb. Abb. 25 x 19 cm. Gb. EUR 29,00. CHF 29,00 ISBN: 978-3-03860-172-2 Park Books
Das LOGbuch No 2 der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg zieht Halbzeitbilanz – zwei Jahre, nachdem im ersten LOGbuch das Anliegen der IBA Heidelberg und ihr Motto «Wissen schafft Stadt» eingeführt wurden. Es dokumentiert die Prozesse, welche die IBA bisher durchlaufen hat. Dazu gehören Rückblicke und Resümees zur Halbzeit-Ausstellung im Sommer 2018, zum IBA_SUMMIT und zum IBA_LAB, bei denen die IBA mit Gästen unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen und einer breiten Öffentlichkeit diskutierten.
In „Steckbriefen“ und erläuternden Texten werden die einzelnen Projekte der Handlungsfelder Wissenschaften, Lernräume, Stoffkreisläufe und Vernetzungen vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit gewinnt das städtebauliche Projekt im Patrick-Henry-Village, wo ein «Grand Projet» der IBA Heidelberg als umfassende Konversion des von den Amerikanern aufgegebenen Geländes entstehen soll. Ergänzt wird der informative Band durch Beiträge von Heidelberger Literaten und einem umfassenden Glossar.
Imperfection – Atelier Stéphane Fenrnandez. Hrsg.: Fernandez, Stépahne; Building Paris; Beitr.: Barani, Marc; Fernandez, Stéphane; Marantz, Éléonore; Fotos von Renou, Morgane; Schnepp, Simon. 2019. Engl.; Franz. 184 S. 145 meist fb. Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03860-167-8 Park Books
Der französische Architekt Stéphane Fernandez ist ein Minimalist im Ausdruck und ein Maximalist in Bezug auf die Liebe zum Detail. Mit seinem Büro in Aix-en-Provence pflegt er eine «stille Architektur», die sich eng an die Landschaft anschmiegt und doch eine eigene Form annimmt. Fernandez hat in Marseille und in Lausanne studiert und arbeitet unermüdlich und akribisch an seinen Projekten.
Diese erste Monografie über Stéphane Fernandez stellt fünf seiner Werke vor, darunter ein Schulzentrum in Cannes, eine Mediathek in der Provence und sein bekanntestes Gebäude, das Centre d’hébergement in Banyuls-sur-Mer. Fernandez beschreibt seine Bauten in Kurztexten, während die Beiträge des französischen Architekten Marc Barani und der Kunsthistorikerin Éléonore Marantz dessen Werk in einen grösseren Kontext einordnen. Das junge Fotografenduo Schnepp Renou aus Berlin hat sich Fernandez’ Bauten angenähert und zeigt sie aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Vokabular des Zwischenraums. Gestaltungsmöglichkeiten von Rückzug und Interaktion in dichten Wohngebieten. Juppien, Angelika; Zemp, Richard. Hrsg.: Hochschule Luzern, Institut für Architektur; Kompetenzzentrum Typologie und Planung in Architektur (CTTP). 2019. 212 S. 141 fb. Abb. 21 x 15 cm. Pb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03860-154-8 Park Books
Wie können die elementaren Bedürfnisse nach Rückzug und Interaktion in unserem dichter werdenden Wohnumfeld berücksichtigt werden? Und wie nehmen Bewohnerinnen und Bewohner ihr Umfeld und die konkreten Spielräume zur Gestaltung von Rückzug und Interaktion ihrer Wohnsituation wahr?
Ausgehend von diesen Fragen untersuchte ein interdisziplinäres Forschungsteam der Hochschule Luzern ausgewählte Wohnquartiere. Im Fokus stand dabei der sogenannte «erweiterte Fassadenraum», der die Gebäudehülle, den Zwischenraum bis zur gegenüberliegenden Fassade und die dahinterliegenden Innenräume umfasst. Das Resultat der Studie ist keine Handlungsanweisung, sondern ein «Vokabular des Zwischenraums».
Dieses inspirierende Nachschlagewerk stellt sieben Begriffe wie etwa «Tarnung», «Intermezzo» oder «Flirt» vor, die das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit charakterisieren. So unterschiedlich diese Begriffe sind, entspringen sie doch dem gemeinsamen Leitgedanken, die allerorts geforderte bauliche Verdichtung nicht lediglich als Sachzwang hinzunehmen, sondern als räumlich-atmosphärische Qualität zu nutzen.
At Home in Steel. Residential Construction in Steel. Thoughts on Space and Structure. Hrsg.: ZHAW Institut Konstruktives Entwerfen; Beitr.: Burgdorf, Ingrid; Fischli-Boson, Patric; Furrer, Patric; Mäder, Stephan; Meili, Marcel; Meyer, Daniel; Nikolla, Niko; Reimer, Tanja; Staufer, Astrid; Tschanz, Martin. 2019. Engl. 160 S. 179 z. T. fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 29,00. CHF 29,00 ISBN: 978-3-03860-145-6 Park Books
Das Buch präsentiert die Ergebnisse eines Forschungsprojektes am Institut Konstruktives Entwerfen IKE der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur. Die Beiträge reflektieren Ikonen des Stahlbaus aus heutiger Sicht und präsentieren zeitgenössische Bauten von Atelier Bow-Wow, Christian Kerez, Lacaton & Vassal, Made in und anderen. Untersucht werden diese Projekte insbesondere auf ihre räumlichen und konstruktiven Eigenarten, um herauszufinden, inwiefern und unter welchen Bedingungen die Verwendung von Stahl im Wohnungsbau einen Mehrwert generieren kann.
Building Additions in Steel. The Architecture of Vertical Extensions. Hrsg.: Stockhammer, Daniel; Staufer, Astrid; Meyer, Daniel; Beitr.: Conzett, Jürg; De Chiffre, Lorenzo; Diener, Roger; Dreier, Yves; Fischli-Boson, Patric; Furrer, Patric; Iannello, Matteo; Meyer, Daniel; Renaud, François; Staufer, Astrid; Stockhammer, Daniel; Tschanz, Martin. 2019. Engl. 168 S. 127 z. T. fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 29,00. CHF 29,00 ISBN: 978-3-03860-146-3 Park Books
Die Begriffe Aufstockung und Stahlbau sind seit jeher eng miteinander verbunden. Die enorme Leistungsfähigkeit von Stahl ermöglichte seit seiner Einführung als Baustoff vor mehr als 100 Jahren Konstruktionen von ungeahnter Leichtigkeit und Spannweite und stellte tradiertes Bauwissen infrage. Dieses Buch, entstanden am Institut für Konstruktives Entwerfen IKE der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur präsentiert ein interdisziplinäres Projekt von Architekten, Ingenieuren und Studierenden, das eine einzigartige, bislang wenig beachtete Thematik des Bauens untersucht und theoretische und bautechnische Grundlagen erarbeitet.
ChartierDalix – Welcoming the Living. Thinking Architecture as an Ecosystem. Hrsg.: ChartierDalix; Beitr.: Chartier, Frédéric; Dalix, Pascale; Deramond, Sophie. 2019. Engl.; Franz. 480 S. 300 meist fb. Abb. 26 x 17 cm. Pb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03860-166-1 Park Books
Seit der Gründung ihres Architekturbüros ChartierDalix 2008 realisierten Frédéric Chartier und Pascale Dalix mehr als ein Dutzend Bauten. In den letzten Jahren forschte das Büro intensiv an der Integration der Natur, ja der Biosphäre als solches in die Architektur. 2014 konnte das junge Team am Bau einer Grundschule in Boulogne-Billancourt im Westen von Paris seine visionären Ideen in die Tat umsetzen.
Architektur und Biodiversität wirken in diesem Schulhaus von Anfang an zusammen – und dies in einem dicht bebauten Quartier. Das Gebäude bildet ein ganzes Ökosystem mit einem Garten, den die Schulkinder hegen und pflegen. Im Buch wird die umfassende Forschung und die daraus abgeleitete Praxis präsentiert – mit dem «Leuchtturmprojekt» der Schule im Mittelpunkt. ChartierDalix` intensive Auseinandersetzung mit Architektur und Natur ist hochaktuell und eine Inspirationsquelle für alle, die sich mit diesen Themen beschäftigen.
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