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Superblock Winterthur. Ein Projekt mit Architekt Krischanitz. 2015. Beitr.: Bärtschi, Hans-Peter; Krischanitz, Adolf; Simon, Axel. 152 S. 175 fb. Abb. 31 x 23 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 59,00 ISBN: 978-3-906027-86-9 Park Books
Der Superblock ist das Werk des Büros Architekt Krischanitz, das als Sieger aus der Testplanung für die Neunutzung der ehemaligen Industriegebäude auf dem Sulzerareal in Winterthur hervorging. Die Überbauung setzt einen städtebaulichen Massstab und damit eine räumliche Gliederung fort, deren Ursprung in der vorgefundenen Form des Industrieareals liegt. Zusammengesetzt aus bestehenden und neuen Gebäudeteilen und Freiräumen, beherbergt der Superblock die Stadtverwaltung Winterthur, Büros der AXA Winterthur sowie Wohnungen. Als zentrales Element bildet der neu geschaffene Innenhof den programmatischen Schwerpunkt. Integriert in das Projekt ist auch das erhalten gebliebene Gründerhaus der Firma Sulzer von 1834.
Diese Baumonografie dokumentiert den Superblock umfassend. Fotografien, zahlreiche Pläne und Zeichnungen erzählen von der Entwicklung des Areals zum heutigen Gebäudekomplex. Im Gespräch verdeutlicht Adolf Krischanitz das architektonische Konzept und lässt hinter die Kulissen der Arbeit blicken sowie die Absichten des Architekten deutlich werden. Ein Text zur bewegten Geschichte des Sulzerareals und zum Umgang des heutigen Gebäudes mit diesen historischen Gegebenheiten rundet das Buch ab.
Superblock Winterthur. A Project with Architect Krischanitz. 2015. Beitr.: Bärtschi, Hans-Peter; Krischanitz, Adolf; Simon, Axel. Engl. 152 S. 175 fb. Abb. 31 x 23 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 59,00 ISBN: 978-3-906027-87-6 Park Books
Gisela Erlacher – Himmel aus Beton. 2015. Beiträge von Licka, Lilli; Lodermeyer, Peter; Foto(s) von Erlacher, Gisela. Dtsch;Engl.2015. 112 S. 43 fb. Abb. 31 x 23 cm. Gb. 38,00. CHF 39,00. ISBN: 978-3-906027-92-0 Park Books
Das Interesse der österreichischen Fotografin Gisela Erlacher, die u.a. Kamera in Wien studiert hat, gilt hybriden, improvisierten urbanen Situationen. Vor dem Hintergrund fortschreitender globaler Beschleunigung und Urbanisierung und dem dadurch ansteigenden Druck auf den öffentlichen Raum rücken die verdrängten, «unbewussten» Orte vermehrt in den Fokus. In Himmel aus Beton bildet Gisela Erlacher jene Räume und Situationen ab, die durch Überbauung oder Aneignung unter Brückenbauwerken entstehen. In China, Grossbritannien, den Niederlanden und Österreich fotografierte sie jene «Nicht-Orte», die geprägt sind durch das «Darunter» und die daraus erwachsenden, ganz spezifischen und immer wieder verblüffenden räumlichen Konfigurationen und Nutzungen.
Dieses neue Buch zeigt erstmals eine Auswahl der eindrucksvollen, auf mehreren Ebenen lesbaren Fotografien, ergänzt durch Essays von Lilli Licka und Peter Lodermeyer über die Arbeit von Gisela Erlacher und die Räume, die sie in ihren Bildern festhält.
Wien. Die Perle des Reiches. Planen fĂĽr Hitler. Hrsg.: Architekturzentrum Wien (Az W). Zusammengestellt von Ingrid Holzschuh und Monika Platzer. 2015. 232 S. 184 meist fb. Abb. 22 x 30 cm, Br. EUR 48.00 CHF 49.00 ISBN: 978-3-906027-78-4 Park Books
Dieses umfangreiche Buch widmet sich dem Wiener Baugeschehen während des Nationalsozialismus. Mit der Schaffung Gross-Wiens stieg die Donaumetropole nach Berlin zur zweitgrössten Stadt des Reichs auf. Räumliche Leitbilder wurden entwickelt und Wiens geopolitische Rolle im Reich definiert. Eine Vielzahl von Planungen war die Folge, von Projekten monumentaler Stadtteile bis hin zu Einzelbauten ebenso wie Infrastruktur-, Industrie- und Bebauungskonzepte. Architektur und Städtebau wurden für die aggressive Expansionspolitik des NS-Regimes instrumentalisiert.
Die hier erstmals präsentierte Bau- und Planungstätigkeit für Wien im Dritten Reich ermöglicht die Analyse von Bauwerken im Zusammenhang mit den Zielen des NS-Regimes. Dabei wird auch dem verbreiteten Mythos nachgegangen, Wien habe im Planungsgeschehen des nationalsozialistischen Staats keine oder nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Das Buch verdeutlicht zudem, wie Dezentralisierung mit dem Ziel der Hinwendung zur Stadtlandschaft die aufgelockerte und autogerechte Stadt nach 1945 vorwegnimmt und verweist auf Kontinuitäten innerhalb der Planungen über das Kriegsende hinaus.
African Modernism. The Architekture of Independence. Ghana, Senegal, Kenya, Zambia, Côte d Ivoire. Hrsg.: Herz, Manuel; Beitr.: Efrat, Zvi; Förster, Till; Herz, Manuel; Schroeder, Ingrid; Foto(s) von Baan, Iwan;Webster, Alexia. 2014. Engl. 688 S. 750 fb. u. 120 sw. Abb. u. Pläne. 32 x 24 cm. Gb. EUR 87,00. CHF 99,00 ISBN: 978-3-906027-74-6 Park Books
Eine einzigartige Darstellung afrikanischer Architektur der 1960er- und 1970er-Jahre: «African Modernism – The Architecture of Independence» präsentiert auf rund 700 Seiten Schlüsselwerke moderner Architektur in fünf afrikanischen Staaten. Nach Erlangung der Unabhängigkeit Ghanas, Senegals, Kenias, Sambias und der Côte d Ivoire von den vormaligen Kolonialmächten sind in diesen Ländern Bauten der Spätmoderne entstanden, die zu den weltweit faszinierendsten gehören. Dieses Buch dokumentiert detailliert rund 80 Einzelbauten, mit je einem erläuternden Text, zahlreichen neu aufgenommen Fotografien sowie ausgewählten Plänen: Schulen, Regierungsgebäude und Monumente, öffentliche Bauten und Hotels, gewerbliche Anlagen und Wohnsiedlungen.
Zu jedem Land gibt es einleitende Analysen, und die international renommierten Fotografen Iwan Baan und Alexia Webster haben atmosphärenreiche Fotoessays beigesteuert. Thematische Beiträge behandeln spezifische Phänomene und arbeiten Parallelen und Unterschiede zwischen den fünf Ländern auf. Das Buch geht der Frage nach, wie diese Architektur zum Ausdrucksmittel der Staatenbildung eingesetzt wurde und beleuchtet das komplexe Verhältnis zwischen gebautem Raum, politischer Repräsentation und kultureller Identität in Afrika. Die Herkunft der Architekten – ob afrikanisch, aus den ehemaligen Kolonialmächten, oder aus Drittländern wie Israel oder Polen stammend – sowie die Rolle der Gebäude im Aufbau einer Zivilgesellschaft oder zur Stützung einer präsidialen Machtposition sind nur einige Beispiele der thematisierten politischen Dimensionen der Bauten.
Archaische Moderne. Elf Bauten im Burgenland 1960–2010. Hrsg.: Kirchengast, Albert; Lehner, Norbert; Beitr.: Adam, Peter; Kapfinger, Otto; Reder, Christian; Foto(s) von Korab, Nikolaus. 2014. 192 S. 90 fb. u. 60 sw. Abb. u. Pläne. 30 x 24 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 44,00 ISBN: 978-3-906027-70-8 Park Books
Abseits von anonymen Bauten und einst malerischen Ortsbildern haben renommierte österreichische Architekten der Nachkriegszeit im Burgenland ihre Spuren hinterlassen. Es handelt sich um verstreute Importe unterschiedlicher Typologie und Nutzung, die bis heute weit über das Land hinaus einflussreich geblieben sind.
Dieses Buch bietet anhand von ausgewählten Projekten einen Überblick des Architekturraums Burgenland. Nikolaus Korabs Fotografien dokumentieren den heutigen Zustand der Bauten und stellen ihre Einbettung in Landschaft wie Kulturraum dar. Der Text von Otto Kapfinger und viele erstmals veröffentlichte Archivmaterialien begleiten die bildliche Dokumentation. Peter Adam thematisiert die schwierige Einordnung der Objekte aus denkmalpflegerischer Sicht. Und im ausführlichen Interview mit gegenwärtig im Burgenland bauenden Architekten wird der Status quo sowie der anhaltende Einfluss der porträtierten Ausnahmebauten diskutiert.
City West. Ein Projekt von Marcel Meili, Markus Peter Architekten. Hrsg.: Meili, Marcel; Peter, Markus; Beitr.: Meili, Marcel; Peter, Markus; Bideau, André; Chollet, Nathanaël; Gmür, Patrick; Heller, Martin. 2014. 80 S. 80 fb. u. 20 sw. Abb. u. Pläne. 30 x 23 cm. geheftet EUR 22,00. CHF 25,00 ISBN: 978-3-906027-79-1 Park Books
Diese Baumonografie dokumentiert die vom Zürcher Büro Meili, Peter Architekten realisierte Wohnüberbauung City West/Zölly am Gleisfeld des Zürcher Vorbahnhofs. Das Projekt ist geprägt durch ein prägnantes und weitherum sichtbares Wohnhochhaus, durch die vertikale Wiederholung der Geschosswohnungen in den Flachbauten und durch gebrochene Höfe, die den Wohnungen eine leicht diagonale und ausgedrehte Position und Orientierung geben, insbesondere gegenüber dem städtischen Park im westlichen Baufeld.
Die Publikation zeigt in magazinartigen Bild- und Textstrecken in sehr attraktiver Weise die Charakteristika der vier Gebäude, ihre variablen Volumen und Grundrisstypologien, ihre Materialität und Raumqualität. Der Architekturtheoretiker und Bewohner eines der Appartements im Zölly-Turm, André Bideau, beschreibt, wie er in seiner eigenen Wohnung den Standardgrundriss verändert und die zur Verfügung gestellten Potenziale genutzt hat. Eine Bildreportage des Fotografen Walter Mair zeigt, wie die stark in ihrer Form variierenden Fassadenelemente des Hochhauses gegossen und montiert wurden. Und in einem Gespräch mit dem Direktor des Zürcher Amts für Städtebau, Patrick Gmür, spüren die Architekten der Geschichte und den Argumentationslinien der Zürcher Hochhausdebatten der vergangenen Jahrzehnte nach.
Habitat Marocain Documents. Dynamics Between Formal and Informal Housing. Hrsg.: Roesler, Sascha; Beitr.: Hentsch, Jean; Kultermann, Udo; Roesler, Sascha; Studer, André; Studer, Theres. 2014. Engl.;Franz. 112 S. 10 fb. u. 140 sw. Abb. 27 x 19 cm. Pb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-906027-76-0 Park Books
Die Siedlung «Habitat Marocain» wurde 1954–1956 von den beiden Schweizer Architekten Jean Hentsch (1921–1984) und André Studer (1926–2007) in der marokkanischen Stadt Casablanca gebaut. Als Bestandteil der urbanistischen Erweiterung unter französischer Kolonialverwaltung wurde sie für eine einheimische Bewohnerschaft konzipiert. Dies schlug sich in einem kulturspezifischen architektonischen Lösungsansatz nieder.
Erstmals beleuchtet dieses Buch das Spannungsfeld zwischen kulturellen Annahmen der Architekten und tatsächlichen Lebensweisen der Bewohner. Es dokumentiert in Bild und Text die ethnografischen Einflüsse auf die strukturelle Durchbildung der drei Gebäude und zeigt unterschiedliche Transformationen der Anlage durch die Nutzer. Mit dem Vor- und Nachleben der Anlage im Zentrum wird ein komplexer Forschungs-, Entwurfs-, Bau- und Wohnprozess sichtbar gemacht, der bis heute andauert. «Habitat Marocain Documents» präsentiert ein Lehrstück über das Zusammenspiel formellen und informellen Bauens und ist ein beispielhafter Beitrag zum konstruktiven Denken einer Architektur, die sich dem baulichen Handeln von Nutzern öffnet.
Best of Austria. Architektur 2012_13. Hrsg.: Architekturzentrum Wien Az W, Architekturzentrum; Beitr.: Bauer, Klaus-Jürgen; Bettel, Sonja; Fabach, Robert; Feller, Barbara; Grimmer, Vera; Guttmann, Eva; Hötzl, Manuela; Isopp, Anne; Kaiser, Gabriele; Krasny, Elke; Kuzmany, Marion; Marboe, Isabella; Mayr, Norbert; Meyer-Hainisch, Astrid; Ring, Romana; Temel, Robert; Weber, Nicola. 2014. Dtsch;Engl. 272 S. 270 meist fb. Abb. 170 Pläne. 29 x 22 cm. Gb. EUR 48,00 CHF 56,00 ISBN: 978-3-906027-64-7 Park Books
Zum vierten Mal bietet die Ausgabe 2012/2013 der alle zwei Jahre erscheinenden Publikation Best of Austria einen beeindruckenden Überblick über die baukulturelle Produktion und die aktuellen architektonischen Leistungen Österreichs. Vorgestellt werden etwa 170 Projekte österreichischer und internationaler Architekten, die in den vergangenen beiden Jahren mit Architekturpreisen ausgezeichnet wurden.
Präsentiert werden die Bauten mit Fotos, ausgewählten Plänen sowie kurzen Texten von namhaften Autorinnen und Autoren. Ausgezeichnete Einzelpersonen und Architekturteams werden in Kurzporträts gewürdigt. Ein Essay der kroatischen Architekturkritikerin Vera Grimmer bietet eine Analyse der österreichischen Architektur und Baukultur als Blick von aussen. Ergänzt wird das Buch durch einen detaillierten Index, der alle relevanten Informationen zu den Preisen bietet.
Leise Formen. E2A Piet Eckert und Wim Eckert / Naiman, Jon. Beitr.: Zeki, Semir. Fotos: Naiman, Jon. 2014. 98 S., 93 Duplex-Abb. 32 x 24 cm. Pb. EUR 68,00 CHF 79,00 ISBN: 978-3-906027-73-9 Park Books
Das Zürcher Architekturbüro E2A hat sich mit der Gestaltung von kulturellen und öffentlichen Einrichtungen, Gewerbebauten sowie Wohnbebauungen einen Namen gemacht. Ihre bekanntesten Arbeiten umfassen die Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin, die Broelbergüberbauung in Kilchberg sowie eine Schule für das Zentrum für Gehör und Sprache in Zürich. 2014 haben sie den Wettbewerb für ein neues Redaktionsgebäude der Berliner «Tageszeitung» gewonnen.
«Leise Formen» beleuchtet ihr Schaffen nun aus einer ungewohnten Perspektive: Seit mehreren Jahren hat der amerikanische Fotograf Jon Naiman Modelle von E2A in gleichermassen reduzierten wie ausdrucksstarken Schwarzweissfotografien aufgenommen. Daraus haben die Architekten Piet und Wim Eckert zusammen mit dem Buchgestalter Marc Kappeler eine aufwendig materialisierte Erforschung des Phänomens Architekturmodelle komponiert, welche der diagrammatischen Qualität der Modelle nachspürt. Die ganzseitigen Fotografien oszillieren zwischen abstrakten, der Kalligrafie verwandten Zeichen und gestochen scharf realistischen Raumsituationen. Der Essay des Neurobiologen Semir Zeki vom University College London wirft einen neuroästhetischen Blick auf Prozesse der Wahrnehmung von Schönheit und Formen im Gehirn.
Silent Form. E2A Piet Eckert und Wim Eckert / Naiman, Jon. Beitr.: Zeki, Semir, Fotos von Naiman, Jon Naiman. Engl. 2014. 98 S., 93 Duplex-Abb. 32 x 24 cm. Pb. EUR 68,00 CHF 79,00 ISBN: 978-3-906027-62-3 Park Books
Barozzi Veiga Arquitectos. Hrsg.: Zabala Roji, José; Beitr.: Barozzi, Fabrizio; Veiga, Alberto; Zabala Roji, José. 2014. Engl. 296. S. 135 z. T. fb. Abb. 25 x 19 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 56,00 ISBN: 978-3-906027-52-4 Park Books
Barozzi Veiga Arquitectos are a Barcelona-based firm that was established by Fabrizio Barozzi and Alberto Veiga in 2004. In their first decade, they have built—and won awards for—major projects in Spain, Poland, Switzerland, and other European countries.
This beautifully produced volume is the first comprehensive monograph on the firm. While it features the standard elements of such a work—including images, drawings, plans, and contextual references for all the firm’s major works—it also aims to offer more, presenting a broader, more intellectual take on Barozzi Veiga’s output and the way that it reflects the firm’s desire to find and draw on the primal condition of each location where they build.
Sticks and Stones. 144 Säulen. Chipperfield, David. Beitr.: Rykwert, Joseph. 2014. Deutsch;Englisch. 288. S. 200 z. T. fb. Abb, 150 Skizzen. 26 x 18 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 56,00 ISBN: 978-3-906027-60-9 Park Books
Celebrated British architect David Chipperfield has taken a particular interest in columns many years ago. He has been studying them since, from those in ancient Egyptian, Greek and Roman temples and palaces to Le Corbusier’s pilotis and works of art, such as Constantin Brancusi’s Endless Column or contemporary stelae.
The new book Sticks and Stones is Chipperfield’s personal primer of columns. He has complied 144 examples from three millenniums, following an inherent logic. He looks at their aesthetic qualities, architectural characteristics, and functional merits. Each item is documented with images and artistic illustrations, sketches by Chipperfield himself, complemented by annotations. In an introductory essay he explains where his fascination originates from, how they inspire him in his architectural practice and what role they play in his thinking.
A historical essay by the eminent Polish-American scholar Josph Rykwert, newly written for this book, rounds out this very special volume.
The book is published to coincide with an exhibit at Neue Nationagalerie in Berlin (October to December 2014).
Designing Everyday Life. Hrsg.: ?elik, Matevž; Boelen, Jan; Beitr.: McGuirck, Justin; Žižek, Slvoj; Mouffe, Chantall; Požar, Cvetka; Sacchetti, Vera. 2014. Engl. 400. S. 250 meist fb. Abb. 25 x 18 cm. Pb. EUR 38,00. CHF 44,00 ISBN: 978-3-906027-67-8 Park Books
Galli Rudolf Architekten 1998–2014. Raumfassungen. Hrsg.: von Fischer, Sabine; Beitr.: Galli, Andreas; Rudolf, Yvonne; Safran, Yehuda; Schärer, Caspar; von Fischer, Sabine; Beckel, Inge; Foto(s) von Binet, Hélène; Bisig, Tom; Frei, Roger; Feiner, Ralph; Henz, Hannes; Wehrli, Dominique Marc. 2014. Deutsch;Englisch. 240. S. 320 meist fb. Abb. u. Pläne. 28 x 22 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 69,00 ISBN: 978-3-906027-50-0 Park Books
Die erste Monografie zum Schaffen von Galli Rudolf präsentiert ein Spektrum architektonischer Arbeiten an der Schnittstelle von Städtebau und Landschaftsraum. Charakteristisch für die Entwürfe von Andreas Galli (geboren 1958) und Yvonne Rudolf (geboren 1962) sind ihr umsichtiger und raffinierter Umgang mit typologischen, denkmalpflegerischen und raumplanerischen Fragen.
Die Siedlungsentwicklung an den städtischen Rändern und in ausserstädtischen Gebieten stellt eine der dringendsten Planungsaufgaben der letzten Jahre dar. Anhand von rund zehn Bauten wird das Werk des Zürcher Büros detailliert vorgestellt – mit Plänen, Grundrissen und zahlreichen Fotografien, unter anderen von Hélène Binet, Tom Bisig, Ralph Feiner, Roger Frei, Hannes Henz und Dominique Marc Wehrli.
Otto Kapfinger: Architektur im Sprachraum. Essays, Reden, Kritiken zum Planen und Bauen in Ă–sterreich seit 1980. Hrsg.: Diachron; Kaiser, Gabriele; Mazanek, Claudia; Guttmann, Eva. 2014. Deutsch. 364. S. 69 Abb. 24 x 16 cm. Pb. EUR 29,00. CHF 34,00 ISBN: 978-3-906027-58-6 Park Books
Seit 1970 ist Otto Kapfinger in der österreichischen Architektur- und Kunstszene präsent. Schon früh wird das Schreiben seine eigentliche Domäne, und ab den 1980er-Jahren prägt er, neben Friedrich Achleitner, die österreichische Architekturpublizistik in sowohl fachlich als auch sprachlich versierter Form. Bisher umfasst sein Werk mehr als dreissig Buchpublikationen sowie über 1000 Artikel und Beiträge.
Dieses neue Buch versammelt rund fünfzig unveröffentlichte oder nicht mehr greifbare Texte aus den letzten Jahrzehnten sowie eine ausführliche Bibliografie. Die Textauswahl reflektiert einerseits allgemeine Themen und grundsätzliche Handlungsmuster zeitgenössischer Baukunst. Sie analysiert andererseits – über mehrere Vertiefungen zu den regionalen Sonderwegen und kurze Exkurse in Nachbarländer – die an gesellschaftliche Phänomene gebundene, weitläufig aufgefächerte Entwicklung avancierten Bauens in Österreich.
Sigurd Lewerentz, Architect. 1885–1975. Ahlin, Janne. Nachwort von Wang, Wilfried. 2014. Englisch. 204 S. 29 fb. Abb, 244 z. T. fb. Abb. 88 Pläne u. Zeichn. 33 x 21 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 69,00 ISBN: 978-3-906027-48-7 Park Books
Sigurd Lewerentz (1885–1975) was educated as a mechanical engineer at Chalmers University of Technology in Gothenburg, but it was an architectural apprenticeship in Munich that set him on his career path—a path that led him to be revered as one of Sweden’s most eminent architects.
Sigurd Lewerentz, Architect is a new facsimile-reprint of the first monograph ever written on Lewerentz and his work. Originally published in 1985 in Swedish, this legendary book tells the story of his life and presents his entire body of work through a combination of texts, photographs, drawings, and plans. This edition sets Lewerentz in a contemporary context through a concluding essay on his work and legacy by the German-Chinese architect, critic, and Professor Wilfried Wang.
The Inhabited Pathway. The Built Work of Alberto Ponis in Sardinia. Hrsg.: Brandolini, Sebastiano; Beitr.: Brandolini, Sebastiano; Mugur-Schächter, Mioara; Sergison, Jonathan; Foto(s) von von Albertini, Gion; Ponis, Alberto; Beitr.: Ponis, Alberto. 2014. Englisch. 240. S. 340 z. T. fb. Abb. u. Pläne. 28 x 22 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 69,00 ISBN: 978-3-906027-49-4 Park Books
Diese reich illustrierte Monografie gibt Einblick in Leben, Werk und Philosophie des italienischen Architekten Alberto Ponis. Seine Wohnhäuser wären ohne die Landschaft und die Geschichte Sardiniens nicht möglich, aber auch die Insel Sardinien scheint auf die sagenhaften Bauten geradezu gewartet zu haben. Selten bilden Haus und Natur eine derart perfekte und scheinbar mühelos erzeugte Einheit wie hier.
In den frühen Sechzigerjahren arbeitete Alberto Ponis (geboren 1933) einige Jahre in London. Die dortigen architekturtheoretischen Strömungen (Modernismus, New Brutalism) beeinflussten ihn stark. Wenn Ponis, der seit 1964 auf Sardinien und in Genua lebt, über seine bis heute rund 300 Häuser spricht, beginnen seine Ausführungen mit den Bezügen zu den natürlichen Gegebenheiten und gesellschaftshistorischen Hintergründen Sardiniens. Er ist ein profunder Kenner der heimischen Flora und Fauna und beschäftigt sich intensiv und immer wieder aufs Neue mit dem stazzo, dem typischen Gebäude der Mittelmeerinsel. Zentral ist stets der Begriff des Pfads, der zum Haus hin und wieder davon wegführt.
Alberto Ponis was born in Genoa in 1933 and studied at Florence University, where he qualified as an architect in 1960. In the early 1960s he worked in London with Erno Goldfinger and Denys Lasdun, where he came under the strong—and lasting—influence of the then-dominant modernist and brutalist movements. In 1964, he established his own studio, Ponis, on the island of Sardinia, and in the half-century since then he has built a remarkable number of private and public buildings.
This beautifully produced volume is the first comprehensive monograph on this highly interesting and original yet little-known architect. It documents his biography, education, and training, then delves into his extensive research on Sardinia—which focused in particular on the typical housing types of the island’s rural areas. Detailed examinations of eight selected buildings created between 1965 and 1998 enable us to trace the evolution of Ponis’s work and philosophy, while a concluding essay offers thoughts on the essence of his architecture.
Riegler Riewe – 10 Years 20 Projects. Hrsg.: Guttmann, Eva; Beitr.: Amphoux, Pascale; Croset, Pierre Alan; Kapfinger, Otto; Schwarz, Ulrich; Tan, Pelin. 2014. Dtsch;Engl. 232 S. 196 fb. 118 Duplex- und 103 sw Abb., 70 Pläne. 29 x 23 cm. Pb. EUR 48,00. CHF 56,00 ISBN: 978-3-906027-57-9 Park Books
Riegler Riewe wurde 1987 von Florian Riegler und Roger Riewe in Graz gegründet und gehört zu den profiliertesten und international bekanntesten österreichischen Architekturbüros mit Dependancen in Berlin und Katowice. In dieser neuen Monografie werden bisher kaum publizierte Bauten und Projekte der vergangenen zehn Jahre vorgestellt, eingebettet in Textbeiträge internationaler Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Architektur und Städtebau.
Seit Beginn ihrer Tätigkeit verfolgen Riegler Riewe mit überzeugender Kontinuität und Konsequenz die Verweigerung des Bildhaften. Sie fokussieren auf nutzerorientierte, aber nutzungsneutrale räumliche Strukturen und streben eine forschende, «absichtslose», dennoch präzise und subtile Architektur an. Ergebnis dieser Haltung sind Gebäude, die zugleich das «Gewöhnliche » wie auch eine Mehrdeutigkeit verkörpern und die in allen Massstäben – vom Grundriss bis zum Städtebau – nicht Form, sondern Handlungsspielraum bieten.
Melancholy and Architecture. On Aldo Rossi. Lopes, Diogo Seixas. 2014. Englisch. 232 S. 32 z. T. fb. Abb. 24 x 16 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-906027-47-0 Park Books
Italian architect Aldo Rossi (1931–97) is a crucial figure in twentieth-century architecture, his work highly influential in both theory and practice. Working in Italy and throughout Europe after World War II, he disputed the then-dominant credos of the modernists—and even went so far as to question the very status of his profession. Discarding utopian pretenses, his work claimed the autonomy of architecture with formal restraint.
In Melancholy and Architecture, Diogo Seixas Lopes looks at Rossi’s work through the lens of a term often used to describe it: melancholy. While the influence of melancholy on literature and the visual arts has been extensively studied, its presence in architecture has been largely overlooked. Exploring Rossi’s entire career, Lopes traces out the oscillation between enthusiasm and disenchantment that marks Rossi’s work. Through a close exploration of one of Rossi’s landmark creations, the Cemetery of San Cataldo in Modena, he shows how this brilliant, innovative architect reinterpreted a typology of the past to help us come to terms with representations of death and the deep sadness that inevitably accompanies it.
Beautifully illustrated, Melancholy and Architecture both illuminates the career of a key postwar architect and offers a new perspective on the long cultural history of melancholy.
Aldo Rossi (1931–1997) ist eine Schlüsselfigur der Architektur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein oft als melancholisch beschriebenes Werk war auf theoretischer und praktischer Ebene äusserst einflussreich. Die Geschichte der Melancholie wiederum läuft wie ein Schatten der Kulturgeschichte neben dieser her, ist Quelle des Leids wie auch der Inspiration. Der portugiesische Architekt Diogo Seixas Lopes diskutiert in seinem Buch dieses Konzept von Melancholie und setzt sich mit der Beziehung von Melancholie und Architektur auseinander. Dies tut er am Beispiel Aldo Rossis, wobei die Analyse von dessen Friedhof San Cataldo in Modena einen zentralen Stellenwert einnimmt. Kann Architektur eine Ausdrucksform der Melancholie sein? Ziel des Autors ist es, Melancholie als eine kritische Kategorie in Rossis Werk zu etablieren und dieses zugleich einer neuen, kulturell relevanten Interpretation zuzuführen.
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