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Knapkiewicz & Fickert. Wohnungsbau. Hrsg.: Simon, Axel; Beitr.: Knapkiewicz, Kaschka; Fickert, Axel. Dtsch/Engl. 2012. 264 S. 110 farb. u. 28 sw. Abb., 125 Pläne. 26 x 19 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 69,00 ISBN: 978-3-906027-12-8 Park Books
Die Zürcher Architekten Kaschka Knapkiewicz und Axel Fickert sind seit drei Jahrzehnten wichtige Exponenten der Schweizer Architekturszene. Besonders ihre Wohnbauentwürfe haben Standards gesetzt und eine ganze Generation von Architekten beeinflusst. Heute gehören sie zu den aktivsten Wohnungsbauern Zürichs, die immer wieder neue Lösungen erfinden und gleichzeitig historische Vorbilder reflektieren.
Dieses umfangreiche und üppig illustrierte Buch dokumentiert und erläutert eine Auswahl von 20 Wohnbauten und -projekten seit 1992 und versammelt in einem Katalog alle relevanten Wohnungsgrundrisse samt historischen Referenzen.
«Viele glauben, sie müssten beim Zitieren innerhalb der Ordnung bleiben. Aber ein Konzert kann auch nicht nur von Geigen gespielt werden oder nur von Tubas.» Kaschka Knapkiewicz
Christ & Gantenbein: Pictures from Italy. Vorwort in Deutsch, Index und Bildlegenden in Englisch. Christ & Gantenbein Review No. 1. Park Books, ZĂĽrich 2011. 68 S., 28 fb. u. 22 sw. Abb., 32 x 25 cm, Gb., EUR 38,00 ISBN: 978-3-906027-00-5 Park Books
Das Buch «Pictures from Italy» präsentiert Fotografien, die Emanuel Christ und Christoph Gantenbein 1999, kurz nach der Gründung ihres Architekturbüros, auf einer gemeinsamen Italienreise aufgenommen haben. Die Aufnahmen – von klassischen Bauwerken über Ikonen der Moderne bis hin zu anonymen Zeugnissen italienischer Baukultur – werden in Bezug gesetzt zu Bildern realisierter Bauten der Architekten. Diese Gegenüberstellung zeichnet ein erhellendes und inspirierendes Bild des architektonischen Selbstverständnisses von Christ & Gantenbein.
«Pictures from Italy» ist der erste Band der Buchreihe «Review», in der Emanuel Christ und Christoph Gantenbein in regelmässiger Folge Publikationen zu ihrem Schaffen veröffentlichen werden.
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Soviet Modernism 1955–1991. An Unknown History. Beitr.: Ritter, Katharina; Shapiro-Obermair, Ekaterina; Wachter, Alexandra; Kappeler, Andreas; Kalm, Mart; Veinberga, Iliana u.v.a. Engl. 300 farb., 540 sw. Abb. u. Pläne. 29 x 24 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 56,00 ISBN: 978-3-906027-14-2 Park Books
Die Architektur der Sowjetunion aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist ein weisser Fleck der Architekturgeschichte. Dies gilt besonders für alles, was ausserhalb der russischen Kernrepublik geschah. Das vorliegende Buch beleuchtet nun erstmals umfassend das vielgestaltige und teils spektakuläre architektonische Schaffen in allen 14 nicht-russischen ehemaligen Sowjetrepubliken: im Baltikum, im Kaukasus, in Osteuropa und Zentralasien.
Dieses üppig illustrierte Buch basiert auf Recherchen einer Forschungsgruppe des Architekturzentrums Wien Az W, die in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit mit lokalen Experten das Schaffen dieser Sowjetmoderne kartografiert und analysiert hat. Es zeigt einen «zweiten Kontinent des architektonischen Modernismus» und ergänzt die traditionelle westliche Moderne um sensationelle Einblicke. Noch leben viele der Protagonisten – Architekten, Stadtplaner und Zeitzeugen –, deren Geschichten bisher nicht geschrieben und deren Werke noch nicht kontextualisiert wurden. Das vorliegende ist daher ein Meilenstein der Architektur-Geschichtsschreibung.
Mit Beiträgen von Rasim Äliyev, Ruben Arewschatjan, Wladimir Belogolowski, Elke Beyer, Gamal Bokonbaev, Boris Chukhovich, Marija Dremaite, Anatolie Gordeev, Mart Kalm, Andreas Kappeler, Philipp Meuser, Rusudan Mirzikashwili, Rustam Mukimow, Ruslan Muradow, Feliks Nowikow, Vaidas Petrulis, Oleksiy Radynski, Katharina Ritter, Maija Rudovska, Ekaterina Shapiro-Obermair, Yuliya Sorokina, Iliana Veinberga, Alexandra Wachter und Dimitrij Zadorin.
Sowjetmoderne 1955–1991. Eine unbekannte Geschichte. Beitr.: Ritter, Katharina; Shapiro-Obermair, Ekaterina; Wachter, Alexandra; Kappeler, Andreas; Kalm, Mart; Veinberga, Iliana u.v.a. 360 S. 634 fb. u. 388 sw. Abb. u. Pläne. 29 x 24 cm. Gb. Park-Books, Zürich 2012. EUR 48,00. CHF 56,00 ISBN: 978-3-906027-13-5 Park Books
Die Architektur der Sowjetunion aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist ein weisser Fleck der Architekturgeschichte. Dies gilt besonders für alles, was ausserhalb der russischen Kernrepublik geschah. Das vorliegende Buch beleuchtet nun erstmals umfassend das vielgestaltige und teils spektakuläre architektonische Schaffen in allen 14 nicht-russischen ehemaligen Sowjetrepubliken: im Baltikum, im Kaukasus, in Osteuropa und Zentralasien.
Dieses üppig illustrierte Buch basiert auf Recherchen einer Forschungsgruppe des Architekturzentrums Wien Az W, die in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit mit lokalen Experten das Schaffen dieser Sowjetmoderne kartografiert und analysiert hat. Es zeigt einen «zweiten Kontinent des architektonischen Modernismus» und ergänzt die traditionelle westliche Moderne um sensationelle Einblicke. Noch leben viele der Protagonisten – Architekten, Stadtplaner und Zeitzeugen –, deren Geschichten bisher nicht geschrieben und deren Werke noch nicht kontextualisiert wurden. Das vorliegende ist daher ein Meilenstein der Architektur-Geschichtsschreibung.
Mit Beiträgen von Rasim Äliyev, Ruben Arewschatjan, Wladimir Belogolowski, Elke Beyer, Gamal Bokonbaev, Boris Chukhovich, Marija Dremaite, Anatolie Gordeev, Mart Kalm, Andreas Kappeler, Philipp Meuser, Rusudan Mirzikashwili, Rustam Mukimow, Ruslan Muradow, Feliks Nowikow, Vaidas Petrulis, Oleksiy Radynski, Katharina Ritter, Maija Rudovska, Ekaterina Shapiro-Obermair, Yuliya Sorokina, Iliana Veinberga, Alexandra Wachter und Dimitrij Zadorin.
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Metropole Zentralschweiz. Bauten 1920–2006. Beitr.: Stierli, Martino; Stadler, Hilar; Groebner, Valentin; Schmid, Christian; Sonderegger, Andreas; Tännler, Heinz. Dtsch/Engl. 2012. 82 Duplex-Abb., 1 Karte. 22 x 32 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 69,00 ISBN: 978-3-906027-06-7 Park Books
Der Siedlungsraum Zentralschweiz, lange von Hotellerie, Militär, Landwirtschaft und Tourismus geprägt, ist in den letzten Jahrzehnten starken Veränderungen unterworfen. Auch hier wird die (Finanz-) Dienstleistungsbranche immer wichtiger, und der «Metropolitanraum Zentralschweiz» wird zunehmend durch die Dynamik und den Bevölkerungsdruck des Zentrums Zürich beeinflusst. Wie haben sich das Bauen und die räumliche Praxis im 20. Jahrhundert verändert? Welches sind die grossen Herausforderungen der Gegenwart? Welche Mentalitäten, welche wirtschaftlichen Kräfte und politischen Steuerungsorgane bestimmen die Zukunft?
Dieses grossformatige Buch sucht nach Antworten und bietet einen fotografischen Rundgang durch das architektonische Schaffen von BSA-Architekten in der Zentralschweiz von 1920 bis in die Gegenwart. Die ganzseitigen Fotos, welche die Bauten in ihrer alltäglichen Umgebung zeigen, hat der bekannte Künstler Guido Baselgia aufgenommen. Daneben steht ein ausführliches Gespräch von Hilar Stadler und Martino Stierli mit Valentin Groebner, Christian Schmid, Andreas Sonderegger und Heinz Tännler über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Zentralschweiz, über die Besiedlung und die sozioökonomisch-demografischen Veränderungen, das auch vor pointierten und provokativen Aussagen nicht zurückschreckt.
«Was an den Bergen am verlockendsten ist, sind gar nicht die Berge selber, sondern der leere Raum dazwischen: die Seen: Unbetretbare Orte, die nur visuell zu erschliessen sind. Das ist auch der Grund, warum keine Seen zugeschüttet werden.» Valentin Groebner
Zwischen Architektur und Psychoanalye. Sexualität, Phantasmen, Körper. Hrsg.: Härtel, Insa; Beiträge Härtel, Insa; Heinz, Rudolf u.v.a. 2012. 25 fb. u. 25 sw. Abb. 27 x 19 cm. Gb. EUR 45,00. CHF 58,00 ISBN: 978-3-906027-07-4 Park Books
Architektur und Psychoanalyse – nur auf den ersten Blick haben diese zwei eminenten Bereiche wenig miteinander zu tun. Schon beim zweiten Nachdenken gewinnt man die Erkenntnis, dass es naheliegende Berührungspunkte zwischen ihnen gibt, geben muss – auch wenn in der deutschsprachigen Literatur auffallend wenig darüber zu finden ist. Seit Alexander Mitscherlichs vielzitiertem Buch Die Unwirtlichkeit unserer Städte (1965) wurden die Verbindungen von psychoanalytischer Seite nur vereinzelt weiterverfolgt, und auch seitens der Architektur(theorie) waren Brückenschläge eher selten.
Das vorliegende Buch will daher den Austausch zwischen den beiden Disziplinen ausbauen und vertiefen. Dabei wurden die Herausgeber durch ein Symposium, welches das Psychoanalytische Seminar Zürich zusammen mit der Zeitschrift Hochparterre unter dem Titel Transparenz und Intimität veranstaltet hat, ermutigt, das Thema «Architektur und Psychoanalyse» in einem nun erweiterten Rahmen weiterzuverfolgen. So wurden auch Autorinnen und Autoren aus dem angelsächsischen Raum einbezogen, wo die Diskussion deutlich breiter geführt wird. Zwischen die Texte eingestreut sind künstlerische Inserts des Künstlerkollektivs BirdA, von Valie Export und von Marjetica Potrc.
Mit Beiträgen von Olaf Knellessen, Jane Rendell, Eva Laqièze-Waniek, Karl Josef Pazzini, Helge Mooshammer, Christian Kerez, Rudolf Heinz, Doina Petrescu, Insa Härtel und Juliet Flower MacCannell.
Expression. Architecture and the Arts. Hrsg.: Mateo, Josep Lluís; Sauter, Florian; Beiträge von Concheiro, Isabelle u.v.a. Engl. 2012. 128 S. 80 fb. u. 30 sw. Abb. 22 x 17 cm. Pb. EUR 29,00. CHF 34,00 ISBN: 978-3-906027-04-3 Park Books
Dieses Buch setzt sich, ausgehend von einer Semester-Trilogie an der ETH Zürich, auf pointierte Weise mit dem Thema «Architektur und Kunst» auseinander. In Form von Aufsätzen, Interviews und ausgewählten Studentenarbeiten werden die Resultate einer thematischen Recherche in drei künstlerischen Bereichen präsentiert: Film, Literatur sowie Skulptur und Malerei. Diese Studien wurden im Hinblick auf drei konkrete bauliche Projekte exemplifiziert: ein Giacometti-Museum in Stampa, eine Cinémathèque in Locarno und eine Elias-Canetti-Bibliothek in Zürich.
So zeigt sich der unterschiedliche Einfluss, den die drei Kultursparten auf das architektonische Denken und Entwerfen ausüben können – und der Erkenntnisgewinn, der sich aus der Kombination von Architektur und den Künsten ziehen lässt. In erhellenden Essays sowie Gesprächen mit dem Architekten und Bildhauer Gottfried Böhm, dem Filmregisseur José Luis Guerin und dem Architekturtheoretiker Pier Vittorio Aureli wird der Bedeutung des künstlerischen Impulses für die Architektur nachgegangen.
Umbau des Hospizes auf dem Gotthardpass durch Miller & Maranta. Vecchio Ospizio San Gottardo. Hrsg.: Hanak, Michael; Beiträge Adam, Hubertus; Elsasser, Kilian T.; Hanak, Michael; Abb. von Walti, Ruedi. Deutsch;Italienisch. 50 fb. u. 20 sw. Abb. und Pläne. 25 x 18 cm. Gb. Park-Books, Zürich 2012. EUR 45,00. CHF 58,00 ISBN: 978-3-906027-10-4 Park Books
Der Gotthardpass – mythisch überhöht wegen seiner Bedeutung für Handel, Tourismus und Militär – stellt in gewisser Hinsicht den geografischen Mittelpunkt des schweizerischen Selbstverständnisses dar. Auf der Passhöhe steht neben einer Kapelle das Alte Hospiz. Ursprünglich von einem Priester errichtet und seit dem 17. Jahrhundert von Mönchen zur Beherbergung von Reisenden geführt, wurde es immer wieder vergrössert und den veränderten Bedürfnissen angepasst.
In den vergangenen Jahren ist das Alte Hospiz St. Gotthard nun abermals umgestaltet und vom Basler Architekturbüro Miller & Maranta zu einem Gästehaus umgebaut worden. Diese vielbeachtete Transformation wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet – nun wird dem Gotthard-Hospiz endlich ein eigenes Buch gewidmet. In Texten und Fotografien werden der kulturgeschichtlich spannende Ort, die denkmalpflegerische Auseinandersetzung mit dem Bestand sowie die architektonische Strategie zur Erneuerung eingehend vorgestellt. Zahlreiche Pläne dokumentieren die architektonischen Lösungen.
Ausgezeichnet mit dem DAM Architectural Book Award.
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The Digital Turn. Design in the Era of Interactive Technologies. Hrsg.: Zwick, Carola u.a.. Engl. 2012. 304 S. 400 fb. Abb. 25 x 23 cm. Pb. EUR 48,00. CHF 55,00 ISBN: 978-3-906027-02-9 Park Books
Die Medienlandschaft erlebt einen dramatischen Wandel. Die Darstellung von Informationen und Inhalten wird immer stärker durch digitale Medien und ihre interaktiven Technologien bestimmt. Für Gestalterinnen und Entwerfer in den unterschiedlichsten Disziplinen stellen sich damit zwei wesentliche Fragen: Mit welchen Mitteln, Haltungen und Lösungen reagieren die «klassischen» Bereiche des Grafik-, Industrie-, Material- und Oberflächendesigns auf die neuen Potenziale der digitalen Medien? Und wird es dem Design gelingen, die digitale Welt so mit ästhetischen Qualitäten zu prägen, dass Technologie und Gestaltung einander ergänzen und entsprechen? Mehr als fünfzig Designerinnen und Designer aller Bereiche – von international führenden Stimmen bis hin zu Verfassern studentischer Abschlussarbeiten – stellen in diesem Buch ihre Konzepte, Strategien und Lösungen für Gestaltungsaufgaben im Zeitalter interaktiver Technologien vor. Ausgehend von Lehre und Forschung des Herausgeberteams an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, durchbrechen die Autorinnen und Autoren das isolierte Spartendenken innerhalb akademischer Strukturen und zeigen, wie Gestaltung auf die schnellen und ständigen Veränderungen der heutigen Medientechnologie reagieren kann.
Müller, Mathias; Niggli, Daniel; Hörmann, Fabian; Zierau, Frank; Sonderegger, Andreas; Spoerri, Mischa; Frei, Raphael; Boltshauser, Roger; Schweingruber, Lukas. Glatt! Manifest für eine Stadt im Werden. Hrsg.: Roesler, Sascha. 2012. 150 fb. u. 50 sw. Abb. 26 x 19 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 55,00 ISBN: 978-3-906027-05-0 Park Books
Glatt! Manifest für eine Stadt im Werden nimmt die Entwicklung im Zürcher Agglomerationsgürtel Glatttal zum Ausgangspunkt, um aufzuzeigen, welches die Hauptgefahr ist, die der Schweiz droht: die fortwährende Zersiedelung. Wie aber könnte Landschaft denn erhalten werden? Mit klarerer Scheidung in urbane und landschaftliche Räume – indem grössere Verdichtung der städtischen Räume, kombiniert mit einer höheren Nutzungsvielfalt, zu einem neuen, zeitgemässen Typus von Stadt führt.
Dafür müssten nicht auf dem Reissbrett oder der grünen Wiese Musterstädte entworfen, sondern die bestehenden Orte, Infrastrukturen, Industrie- und Dienstleistungszonen zielgerichtet weiterentwickelt und um diejenigen Funktionen ergänzt werden, die fehlen. Dazu braucht es eine engagierte übergeordnete Planung und die Anpassung von Baugesetzen und Richtlinien. So könnte Verdichtung und Naturbelassung der Schlüssel zu einer neuen Raumentwicklung sein. Die Region Glatttal bietet dafür besten Anschauungsunterricht.
Anknüpfend an Vorläufer wie die legendäre Schrift achtung: die Schweiz, die 1955 von Lucius Burckhardt, Max Frisch und Markus Kutter verfasst wurde, skizziert das Buch auch, welche politischen Prozesse und Weichenstellungen für eine sinnvolle Entwicklung vonnöten wären. Dies alles in knappen, pointierten Texten sowie in vielfältigem Foto-, Visualisierungs-, Diagramm- und Kartenmaterial.
Die Architektengruppe Krokodil – benannt nach dem gleichnamigen Restaurant in Zürich – ist ein loser Zusammenschluss von Architekten, die sich zum Ziel gesetzt haben, über die urbane Zukunft der Schweiz (und Mitteleuropas) nicht nur zu forschen, sondern auch Stellung zu beziehen.
EM2N Architekten: Mathias Müller, Daniel Niggli, Fabian Hörmann Frank Zierau Architekt pool Architekten: Andreas Sonderegger, Mischa Spoerri, Raphael Frei Boltshauser Architekten: Roger Boltshauser, Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten: Lukas Schweingruber
Bestand der Moderne. Von der Produktion eines architektonischen Werts. Hrsg.: Feiersinger, Elise; Vass, Andreas; Veit, Susanne; Beiträge Boesch, Martin u.v.a. 2012. 168 S. 120 fb. u. 40 sw. Abb. Pb. EUR 34,00. CHF 42,00 ISBN: 978-3-906027-03-6 Park Books
Die Architektur der Moderne erfährt derzeit eine Neubewertung. International ist in den letzten Jahren eine verstärkte öffentliche Diskussion und wissenschaftliche Forschung zu dem Thema entstanden, die über Begriffe des klassischen, an historischen Beispielen entwickelten Denkmalschutzes weit hinausgeht. Die Notwendigkeit, den Baubestand des 20. Jahrhunderts zu sanieren, wird zunehmend erkannt – sowohl in Anbetracht von Ressourcenknappheit als auch von demografischen Verschiebungen.
Bestand der Moderne widmet sich anhand von theoretischen Essays und konkreten Beispielen der Frage, wie man an diese Aufgabe herangehen kann. Die Fallbeispiele stellen ein breites Spektrum an Zugängen dar. Gemeinsam ist ihnen, dass die Bestandsbauten durchweg vor der Sanierung in der Fachwelt anerkannt waren. Allgemeine Wertschätzung hat aber oft erst die vorbildliche Restaurierung gebracht, der immer eine eingehende Beschäftigung mit dem Bestand vorausging. Internationale Fallbeispiele zeigen die Möglichkeiten eines zukunftssichernden Umgangs sowie den Versuch einer Neubewertung der architektonischen Moderne, mit besonderem Fokus auf die sogenannte Nachkriegsmoderne.
Mit Beiträgen von Elisabeth und Martin Boesch, Winfried Brenne, Elise Feiersinger, Franz Graf, Rainer Hofmann, Adolf Krischanitz, Klaus Legner, Gaetano Licata, Giulia Marino, Bruno Reichlin, Ruggero Tropeano, Andreas Vass und Susanne Veit.
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