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Beck, C. H. Verlag OHG

 
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Karl der Große. Becher, Matthias. Beck'sche Reihe (2120). 2014. 128 S. 1 Abbildung, 2 Stammbäumen und 1 Karte. EUR 7,99. CHF 12,90 ISBN: 978-3-406-66404-5 C. H. Beck
Als am Weihnachtstag des Jahres 800 Karl in Rom von Papst Leo III. zum Kaiser gekrönt wurde, konnte der Frankenherrscher bereits auf eine eindrucksvolle Karriere zurückblicken. Hinter ihm lag der Aufstieg vom Sohn eines fränkischen Hausmeiers zum Eroberer Italiens, die erfolgreich betriebene Expansion des Reiches nach Osten und die Überwindung nachhaltiger Widerstände in der eigenen Familie und im Reich. Dem Papst war bewußt, daß er auf diesen mächtigen König aus dem Norden setzen mußte und nicht auf den Kaiser im fernen Byzanz, wenn er einen starken Verbündeten für seine Kirche gewinnen wollte, der dauerhaft Schutz und Sicherheit zu garantieren vermochte.
Nero. Malitz, Jürgen. 2. Auflage. 2014. 128 S. 9 Abb, einem Stammbaum und 1 Karte. 18 x 12 cm. Pb. EUR 8,95. CHF 14,50 ISBN: 978-3-406-65419-0 C. H. Beck
Divus Augustus. Der erste römische Kaiser und seine Welt. Hoff, Ralf von den; Stroh, Wilfried; Zimmermann, Martin. 2014. 256 S. 24 x 16 cm. Gb. EUR 26,95 CHF 39,90 ISBN: 978-3-406-66052-8 C. H. Beck
Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun, so klatscht Beifall!" Mit diesen Worten hat sich vor genau 2000 Jahren Augustus, der erste römische Kaiser, von der Welt verabschiedet. Es war eine Welt, die er ebenso gewaltig wie gewalttätig umgestaltet hatte.
Dieser reich bebilderte Band leistet mehr als eine gewöhnliche Biographie: Mit Ralf von den Hoff (Klassische Archäologie), Wilfried Stroh (Klassische Philologie) und Martin Zimmermann (Alte Geschichte) verfolgen drei herausragende Vertreter ihrer Disziplinen die Spuren, mit denen sich Augustus in der Welt verewigt hat in Geschichte, Kunst und Literatur. So lässt sich der Band als Beschreibung von Leben und Zeit eines römischen Aristokraten lesen, der sich in blutigen Bürgerkriegen an die Spitze des Staates kämpfte, der Republik den Todesstoß versetzte und eine Verfassung schuf, die ganz auf ihn ausgerichtet war. Zugleich aber wird deutlich, wie der neue Herrscher planvoll Zeichen setzte, sei es in seinen Herrschaftsformen, seiner Bildpropaganda oder der Literatur seiner Epoche. Er tat dies, um eine verwüstete Welt zu befrieden, aber auch, um sie unumkehrbar zu seinem Herrschaftsraum zu machen. Diese Zeichen wurden zu den unvergänglichen Spuren des Augustus, die auch heute noch nach 2000 Jahren nicht zu übersehen sind.
Die römische Kaiserzeit. Die Legionen und das Imperium. Eich, Armin. 2014. 288 S. 21 x 12 cm. Pb. EUR 16,95 CHF 25,90 ISBN: 978-3-406-66012-2 C. H. Beck
Der Erbe Caesars ? Gaius Octavius ? hat der schwankenden römischen Republik den entscheidenden Stoß versetzt, indem er nach Jahren des Bürgerkriegs die Monarchie einführt (27 v. Chr.). Als erster Bürger des Staates (Princeps) wird er vom Senat mit gewaltigen Machtmitteln ausgestattet, die auch seine Nachfolger nie mehr aus der Hand geben werden, so dass man mit ihm, der fortan Augustus heißt, die Epoche der Kaiserzeit beginnen lässt. Die entscheidende Stütze der Kaiser sind die Legionen, die das Imperium aller Orten vergrößern und sichern. So wie sie dank eines perfektionierten Militärwesens in der Fremde brutal jeden Widerstand brechen, Provinzgründungen ermöglichen und Rom zu gewaltigen Steuereinnahmen verhelfen, tragen sie auch zur Verbreitung der römischen Kultur bei, die bei den Barbaren durchaus auch Bewunderer und Nachahmer findet. Dass all diese Entwicklungen jedoch keineswegs das Resultat überlegener römischer Weitsicht und Planung sind, sondern vielfach das Ergebnis von Einzelmaßnahmen, Zufällen und Notwendigkeiten, wird in diesem Buch deutlich.
Die römische Stadt. Eine kurze Geschichte. Zanker, Paul. 2014. 192 S. fb.Abb. 21 x 13 cm. Gb. EUR 19,95 CHF 30,50 ISBN: 978-3-406-66248-5 C. H. Beck
Mit der Ausdehnung des Imperium Romanum verbreitete sich ein Typ von Stadt, der bis heute im Kern vieler Städte zu erkennen ist. Von Britannien bis Nordafrika orientierte man sich beim Städtebau an Vorgaben aus Rom, nahm aber gleichzeitig Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Städte. Paul Zanker gibt in diesem Buch einen Überblick über die spannungsreiche Geschichte der römischen Stadt von der Zeit der Republik bis zur hohen Kaiserzeit.
Diese Geschichte nahm ihren Ausgang in Rom, obwohl die Hauptstadt des Römischen Reiches selbst paradoxerweise nicht als typisch römische Stadt gelten kann. Denn sie war über Jahrhunderte gewachsen und entsprach damit nicht dem streng geometrischen Grundriss, den man in Rom für die neu gegründeten Städte vorgab. In Rom wurden aber auch die wichtigsten Gebäudetypen entwickelt, die dann ebenso das Bild der anderen Städte bestimmen sollten: vom Forum und dem Kapitol über die Basilika, das Theater und die Arena bis zu den überall beliebten Thermen und den Wohnbauten. Paul Zanker schildert, welche politischen, sozialen und ökonomischen Einflüsse die Gestalt der römischen Städte prägten. Sein Buch bietet damit einen luziden Leitfaden zum Verständnis der Ursprünge von zahlreichen europäischen Städten.
Die 101 wichtigsten Fragen - Karl der Große und seine Zeit. Hartmann, Martina; Hartmann, Wilfried. Beck'sche Reihe (7040). 2014. 160 S. 20 Abb., 3 Karten und 2 Stammtafeln. EUR 8,99 CHF 14,50 ISBN: 978-3-406-65894-5 C. H. Beck
André Malraux und das imaginäre Museum. Die Weltkunst im Salon. Grasskamp, Walter. 2014. 232 S. 65 Abb. Gb. EUR 29,95 CHF 43,50 ISBN: 978-3-406-65988-1 C. H. Beck
Im Frühjahr 1954 posierte André Malraux für einen Fotografen der Illustrierten Paris Match mit den ausgelegten Doppelseiten eines Kunstbildbandes. Dabei entstand eine Ikone der modernen Kulturgeschichte, die bis heute durch viele Bücher und Kataloge geistert. Im Rahmen einer Zimmerreise durch den mondänen Salon analysiert der Kunsthistoriker Walter Grasskamp Strategien der Selbstinszenierung dieses umstrittenen Autors und Politikers, um sich anschließend dem Buch zuzuwenden, das auf dem Boden liegt, Le Musée imaginaire de la sculpture mondiale ? ein imaginäres Museum der Weltkunst.
Vorbilder, Entwicklungsgeschichte und Wirkung der faszinierenden Idee eines imaginären Museums stehen dann im Mittelpunkt des Buches, das auch ein vergessenes Vorbild Malraux? vorstellen kann: Die fulminante Encyclopédie photographique de l?art, die der Fotograf André Vigneau zwischen 1935 und 1949 publiziert hatte. Mit dieser Wiederentdeckung wird der Vergleich verschiedener Modelle der frühen Kunstpublizistik möglich, unter denen der Münchner Anthologie Der Blaue Reiter der Rang eines Pionierunternehmens zukommt: 1912 suggerierte sie zum ersten Mal typografisch die neue und kontroverse Idee einer Weltkunst, der auch Malraux anhing und deren Blütezeit hier rekapituliert wird.
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Karl der Große. Becher, Matthias. Beck'sche Reihe (2120). 2014. 128 S. 1 Abb. 2 Stammbäumen und 1 Karte. 18 x 12 cm. Paperback. EUR 8,95. CHF 14,50 ISBN: 978-3-406-43320-7 C. H. Beck
Leo von Klenze. Leben, Werk, Vision. Buttlar, Adrian von. Deutsch. 2014. 27 x 21 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 56,90 ISBN: 978-3-406-66364-2 C. H. Beck
Leo von Klenze (1784?-1864) ist nach Karl Friedrich Schinkel der bedeutendste Vertreter des deutschen Architekturklassizismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Seine Bauten für München gehören wie die Walhalla bei Donaustauf, die Befreiungshalle bei Kelheim, die Neue Eremitage in St. Petersburg und die zukunftsweisenden Planungen für Athen zu den großen Leistungen der Epoche.
Adrian von Buttlars reich illustriertes Buch, das sich als Standardwerk etabliert hat, würdigt aus biographischer Sicht Klenzes Bauten und Projekte, seine Architekturästhetik und Geschichtsauffassung vor dem Hintergrund der Architekturkrise seiner Zeit.
Nero. Malitz, Jürgen. 2014. 128 S. 9 Abb, 1 Stammbaum und 1 Karte. EUR 7,99. CHF 12,90 ISBN: 978-3-406-65301-8 C. H. Beck
Nero wäre gewiss ein ordentlicher Schauspieler geworden, aber das Schicksal wollte, daß er Kaiser wurde. Seine Versuche, beide Karrieren in exzentrischer Manier miteinander zu verbinden, trugen ihm herbe Kritik ein und kosteten ihn schließlich den Kopf. Jürgen Malitz beschreibt in seiner Biographie Leben und Wirken dieses römischen Kaisers, der als Archetyp des narzißtischen Tyrannen und Christenverfolgers in die Geschichte eingegangen ist.
Jürgen Malitz ist Professor emeritus an der Katholischen Universität Eichstätt. Die von ihm entwickelte bibliographische Datenbank «Gnomon Online» (www.gnomon-online.de) ist ein Partnerunternehmen des «Gnomon. Kritische Zeitschrift für die gesamte klassische Altertumswissenschaft» (Verlag C.H.Beck). Darüber hinaus ist er Herausgeber der «Numismatischen Bilddatenbank Eichstätt».
Die Schönheit ist eine Linie. 13 Variationen über ein Thema. Hofmann, Werner. 2013. 208 S. 140 Abb, davon 16 fb.. 24 x 17 cm. Gb. C.H. Beck, München 2013.EUR 29,95. CHF 43,50 ISBN: 978-3-406-64490-0 C. H. Beck
Die Schlange hat keinen guten Ruf. Ihre Klugheit ist mit List gepaart, ihre Gewandtheit mit Heimtücke. So wurde sie in der Kulturgeschichte mal zur Bedrohung, mal zur Beschützerin. In der Kunst tauchte die Schlangenlinie bereits in den Höhlenmalereien der Steinzeit auf und blieb seitdem ein Motiv voller Ambivalenzen, das sich nie zur Ruhe bringen ließ. In seinem letzten Buch verfolgt der große Hamburger Kunsthistoriker Werner Hofmann die Schönheitslinie der Schlange durch die Epochen und legt ihre elementaren, rätselhaften Energien frei.
Hofmann zeigt, wie die Schlangenlinie anfänglich der magischen Beschwörung diente und danach von der griechischen Antike bis in die Frühe Neuzeit die Künstler immer wieder anzog. In der Moderne der letzten 250 Jahre aber stieg sie zu einer visuellen Schlüsselfigur auf, zu einer Metapher der Befreiung: Als der alte statische Schönheitsbegriff abdankte, war die große Zeit der Schlangenlinie mit ihrer verwirrenden Dynamik gekommen. Werner Hofmann führt dies an einer eindrucksvollen Fülle von Beispielen vor Augen, die von der abstrakten Kunst über das Kunsthandwerk bis in die populäre Kultur reichen ? von Kandinsky und Klee über den Thonet-Stuhl bis zum heute allgegenwärtigen Yin-Yang-Symbol.
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Berlin. A Short History. Stöver, Bernd. Übersetzt von Stonecipher, Donna. 2013. Engl. 160 S. includes 10 images and 5 maps. 19 x 12 cm. Gb. EUR 14,95. CHF 23,50 ISBN: 978-3-406-65632-3 C. H. Beck
Entenhausen. Die ganze Wahrheit. Bahners, PaTrick. 2. Auflage 208 S. 115 Abb., 1 Karte. 24 x 17 cm, Gb. C.H. Beck Verlag, München 2014. EUR 19,95 CHF 30,50 ISBN: 978-3-406-44802-7 C. H. Beck
Wir wissen viel mehr über die Bewohner Entenhausens, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt. Wie halten sie es mit der Religion? Ist Entenhausen eine Demokratie? Wie ist dann aber die Verehrung zu erklären, die adlige Müßiggänger wie der Graf von Gondola genießen? Warum heißt die Stadt überhaupt nach den Enten, wenn die Ducks und ihre Artgenossen dort nur eine kleine Minderheit sind? Weshalb fürchtet sich Dagobert Duck vor der Panzerknacker AG? Könnte er nicht einfach die Aktienmehrheit an ihrer Gesellschaft erwerben?
PaTrick Bahners erzählt von den Helden der Entenhausener Geschichte seit dem Stadtgründer Emil Erpel und schildert die Pioniertaten der Entenhausener Wissenschaft von der Raumfahrt bis zur Gentechnik. Der Autor nimmt sich Donald Duck zum Vorbild, der unter dem Motto „Ich versteh von allem was!“ Ruhm in allen Quizsendungen von Funk und Fernsehen sammelt. Bahners hat in dreißig Jahren an der vordersten Front der donaldistischen Forschung kühne Hypothesen in die Welt gesetzt: Er wies nach, dass Donald Duck Wagnerianer ist und entlarvte Oma Duck als Adeptin der Schwarzen Magie nach allen Regeln der Hexenforschung. Aber Bahners versteht auch etwas von Erdbebenursachen, vom Steuerrecht und von der Einrichtung des Hirnkastens bei Drillingen.
Großzügige Abbildungen laden den Leser ein, seine eigenen Lösungen der Entenhausener Welträtsel zu finden. Der Donaldismus erweist sich in diesem Buch als Leitwissenschaft für Selbstdenker: lustig, bunt und spannend.
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Das Material der Kunst. Eine andere Geschichte der Moderne. Wagner, Monika. 2013. 347 S. 148 Abb, davon 49 fb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 29,90. CHF 43,50 ISBN: 978-3-406-65814-3 C. H. Beck
Dieses Buch bietet zum ersten Mal eine umfassende Untersuchung der Verwendung und Bedeutung von Materialien in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Monika Wagner stellt in exemplarischen Analysen traditionelle, kunstfremde und neu entwickelte Materialien in den Kontext ihrer alltäglichen Nutzungen und Zuschreibungen. Mit ihrer kritischen Rekonstruktion der Materialbedeutungen eröffnet die Autorin einen völlig neuen Zugang zum Verständnis moderner Kunst.
Antonius Der erste Mönch. Gemeinhardt, Peter. 2013 240 S. 20 Abb und 1 Karte. 20 x 12 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 30,50 ISBN: 978-3-406-64658-4 C. H. Beck
Antonius der Große, der als Einsiedler in der Wüste teuflischen Versuchungen widersteht und zum Leitbild des Mönchtums wird, ist eine Schlüsselfigur des frühen Christentums. Peter Gemeinhardt erzählt anhand der zahlreichen antiken Quellen das über hundert Jahre währende Leben des Heiligen und zeigt, warum dieses Urbild eines Asketen gerade in der Moderne so viele Schriftsteller und Künstler inspiriert hat. Kaum ein antiker Christ hat seine Zeitgenossen so fasziniert wie Antonius (um 250 – 356). Das Leben des ägyptischen Eremiten ist ein Fenster zu einer fremden und fernen Welt, in der das Christentum eine Religion neben anderen war, von inneren Kämpfen zerrissen, von römischen Kaisern grausam verfolgt und auf der Suche nach einem Weg, als Christ in der Welt – oder an ihren Rändern – den Glauben zu leben. Peter Gemeinhardt rekonstruiert das Leben des Heiligen von seiner Kindheit in Mittelägypten über den langen Rückzug in die Wüste bis zu seinem Tod im gesegneten Alter von 105 Jahren. Er beschreibt seine Lehre vom eigenen Rhythmus der Seele, den es zu finden gilt, und geht den zahlreichen Bildern und Legenden rund um Antonius nach, von der Verehrung als „Mönchsvater“ im Mittelalter bis zu den surrealistischen Visionen seiner Versuchungen im 20. Jahrhundert.
Der Deutsche Orden. Zwölf Kapitel aus seiner Geschichte. Boockmann, Hartmut. Beck's Historische Bibliothek . 2013 319 S. 41 Abb auf Tafeln und 2 Karten.Gb. EUR 24,95. CHF 37,90 ISBN: 978-3-406-38174-4 C. H. Beck
Die Geschichte des Deutschen Ordens, der das Geschichtsbild nachhaltig prägte und auf den sich letztlich die preußische Staatsideologie gründete, steht im Mittelpunkt dieses Buches. Neben der Schilderung der Anfänge in Palästina skizziert Boockmann auch die außerpreußische und nachmittelalterliche Entwicklung des Ordens.
Geschichte der Sintflut. Auf den Spuren der frühen Zivilisationen. Haarmann, Harald. Beck'sche Reihe (1536). 2013 208 S. 18 Abb. EUR 9,99. CHF 15,90 ISBN: 978-3-406-65876-1 C. H. Beck
Kreiser, Klaus. Istanbul. Ein historischer Stadtführer. Beck'sche Reihe 6085. 2013. 336 S. 38 Abb., 14 Pläne. 22 x 14 cm, Pb. EUR 17,95 CHF 27,50 ISBN: 978-3-406-64518-1 C. H. Beck
Klaus Kreiser führt den Leser anhand von Texten aus der osmanischen Literatur durch das historische Istanbul und lässt an markanten Orten die Geschichte der Metropole lebendig werden. Berühmte Bauwerke wie die Hagia Sophia werden dabei ebenso erläutert wie versteckter liegende Orte, die für das tägliche Leben der Bewohner eine Rolle spielten, etwa Bäder, Derwisch-Konvente und Mausoleen.
Spielt weiter!. Mein Leben für das Theater. Dorn, Dieter. 2013 427 S. 60 Abb im Text. 27 x 14 cm. Gb. EUR 24,95. CHF 37,90 ISBN: 978-3-406-64500-6 C. H. Beck
Aufgewachsen in Leipzig als Arbeiter- und Bauernkind, entwickelte sich Dieter Dorn zu einer der bedeutenden Persönlichkeiten der jüngeren deutschen Theatergeschichte. Mußte er zu Beginn seiner Karriere – am Staatsschauspiel Hannover – wegen ungebührlichen Verhaltens gehen, so legte sich ein paar Jahrzehnte später der bayerische Kultusminister persönlich ins Zeug, um ihn fürs Münchner Residenztheater zu gewinnen. Dieter Dorn erzählt in seiner spannenden Biographie von seinen holprigen Anfängen als Schauspielschüler, der Begegnung mit Bertolt Brecht, seiner Flucht aus der DDR, der Arbeit als Regisseur an Bühnen wie Essen, Hamburg und Berlin, an Opernhäusern wie Wien, Salzburg und der New Yorker Met und natürlich von seiner Zeit als Intendant an den Kammerspielen und dem Residenztheater in München. Er beschreibt eindrücklich, wie intensiv und fordernd sich jede Annäherung an einen Bühnenautor und dessen Werk gestaltet, die wie neue Kontinente erschlossen werden wollen. Breiten Raum nehmen in Dieter Dorns Erinnerungen die Ensembles ein, mit denen er versucht hat, gemeinsame künstlerische Visionen zu verwirklichen. So begegnen wir in diesem reich bebilderten Werk vielen seiner Protagonisten und Weggefährten wieder – unter ihnen Gisela Stein, Sunnyi Melles, Heinz Bennent, Helmut Griem, Thomas Holtzmann, Rolf Boysen, aber auch sein Bühnenbildner Jürgen Rose –, von denen einige, wie etwa Cornelia Froboess, auch selbst zu Wort kommen. Kritisch und selbstkritisch berichtet Dieter Dorn schließlich von seinen Konflikten mit Institutionen, Politikern und Kollegen, vom Scheitern und vom künstlerischen Erfolg und immer wieder von der ungebrochenen Freude an einem Leben für das Theater.
Metropolen der Moderne. Eine europäische Stadtgeschichte seit 1850. Lenger, Friedrich. Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung. 757 S. 121 Abb, 64 fb. 24 x 16 cm. Gb. C.H. Beck Verlag, München 2013. EUR 49,95. CHF 70,9 ISBN: 978-3-406-65199-1 C. H. Beck
"SZ/NDR Bestenliste Sachbücher des Monats November" : Platz 1
Im 19. und 20. Jahrhundert kam es zu einem ungeheuren Wachstum der europäischen Städte. Gleichzeitig hatten die tiefgreifenden Veränderungen, welche die Moderne ausmachen, ihren Ort vorzugsweise in den Städten. Friedrich Lenger bietet in diesem Buch ein beeindruckendes Panorama der politischen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Geschichte der europäischen Stadt seit 1850.
Dabei sieht er weit über die Metropolen Paris, London und Berlin hinaus und nimmt die europäische Landkarte von Lissabon bis St. Petersburg und von Dublin bis Konstantinopel in den Blick. Er erforscht die politischen und wirtschaftlichen Gründe für die Verstädterung Europas, die Wandlungen der städtischen Gesellschaft und die Kultur, die in den letzten 150 Jahren in den Städten entstand. Wie zum Beispiel gingen die europäischen Gesellschaften mit den sozialen, kulturellen und ethnischen Konflikten um, die in den Städten besonders deutlich zutage traten? Und wieso waren die Städte der Ort so vieler Gewalttaten, die besonders das 20. Jahrhundert prägten? Friedrich Lenger erzählt in seinem gesamteuropäisch angelegten Opus magnum die Geschichte der Moderne aus einer neuen Perspektive.
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