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Beck, C. H. Verlag OHG

 
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Münkler, Herfried /Münkler, Marina: Lexikon der Renaissance. 2005. 480 S., 22 Abb. (Beck'sche Reihe 1670) Pb EUR 14,90 ISBN: 3-406-52859-7 C. H. Beck
Wie in einem Puzzle fügen sich die 82 Artikel dieses Lexikons zum Gesamtbild einer Epoche. In einem breiten Themenspektrum werden sowohl kunst- und literaturgeschichtliche als auch sozial- und kulturgeschichtliche Aspekte der Renaissance beschrieben. Längere Überblicksartikel, wie etwa zu Humanismus, Malerei oder Entdeckung und Eroberung werden ergänzt durch kürzere, beispielsweise biographische, die Porträts der wichtigsten Personen, wie Michelangelo oder Shakespeare, entwerfen. So beleuchtet das Lexikon die unterschiedlichsten Facetten dieser Epoche und bietet einen neuen Einblick in die Kultur der Renaissance.
Herfried Münkler lehrt als Professor Theorie der Politik an der Humboldt-Universität in Berlin.
Marina Münkler , Dr. phil., lehrt ältere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität in Berlin.
Beyme, Klaus von: Das Zeitalter der Avantgarden. 2005. 1008 S., 100 Abb. Ln EUR 58,- ISBN: 3-406-53507-0 C. H. Beck
Kunst ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“
Igor und Svetlana Kopystiansky
Wie sahen die kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Bedingungen aus, unter denen die Künstler der Avantgarde ihre einflußreichen Werke schufen? Klaus von Beyme konzentriert sich auf die Zeit zwischen 1905 und 1955 und bietet einen faszinierenden Einblick in die künstlerischen Theorien und Experimente einer Epoche, die in besonderer Weise richtungsweisend für nachfolgende Generationen wirkte.
Das Zeitalter der Avantgarden – im vorliegenden Buch auf den Zeitraum zwischen 1905 und 1955 angesetzt – brachte eine Vielzahl neuer Künstlergruppen hervor, die ein weltweites Netzwerk mit einem neuen Kunstmarkt und einer neuen Kunstkritik schufen. Klaus von Beyme betrachtet diese Epoche aus der Sicht des Politikwissenschaftlers und zieht als eine der Hauptquellen die Selbstaussagen der Künstler heran, in denen das Wechselspiel zwischen Kunst und Gesellschaft sichtbar wird. Das Zeitalter der Avantgarden , so zeigt der Autor, wird unter anderem durch das Streben nach der Einheit von Kunst und Leben gekennzeichnet. Wie zu kaum einer anderen Zeit haben sich die Künste, einschließlich Literatur, Theater und Musik, gegenseitig befruchtet. In dem beeindruckend umfassenden Portrait dieser Epoche erhält der Leser erstmals einen Überblick über die zahlreichen Facetten, die das Zeitalter der Avantgarden prägten.
Der Autor
Klaus von Beyme war bis 1999 Professor für Politikwissenschaft in Heidelberg. Zu seinen Hauptarbeitsgebieten zählen die Vergleichende Systemforschung, die Politische Theorie sowie die Policy-Analyse (Kulturpolitik, Kunst und Politik, Wohnungs- und Städtebaupolitik). Er ist mit zahlreichen Publikationen zu diesen Themen hervorgetreten.
Giuliani, Luca: Meisterwerke der antiken Kunst. 2005. 176 S., 60 Abb. Ln. C. H. Beck, München 2005. EUR 24,90 ISBN: 3-406-53094-X C. H. Beck
Meisterwerke der antiken Kunst
Dieser reich bebilderte Band stellt acht Meisterwerke griechischer und römischer Kunst vor. Renommierte Kenner der antiken Kunst zeigen, was für den zeitgenössischen Betrachter – und auch für uns heute noch – die eigentliche Meisterschaft dieser Werke ausmacht: Sie ergründen die Wirkungskräfte der ästhetischen Faszination und lassen immer wieder neue Facetten künstlerischer Virtuosität deutlich werden. So erscheinen hier vermeintlich vertraute Meisterwerke in einem neuen und überraschenden Licht.

Luca Giuliani (Klassische Archäologie, Universität München):
Der Koloss der Naxier

Andreas Grüner (Klassische Archäologie, Universität München):
Die Nike von Samothrake
Susanne Muth (Klassische Archäologie, Universität München):
Laokoon
Paul Zanker (Klassische Archäologie, Scuola Normale Superiore di Pisa):
Der Boxer
Richard Neudecker (Klassische Archäologie, Deutsches Archäologisches Institut, Rom):
Die Pyramide des Cestius
Ralf von den Hoff (Klassische Archäologie, Bayerische Akademie der Wissenschaften, München):
Die Hercules-Büste des Commodus
Rolf Michael Schneider (Klassische Archäologie, Universität München):
Der Hercules Farnese
Johannes Deckers (Byzantinische Archäologie, Universität München):
Die Kolossalstatue des Constantin

Der Herausgeber und Autor
Luca Giuliani lehrt als Professor für Klassische Archäologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und war 1999/2000 Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Im Verlag C.H. Beck ist von ihm lieferbar: Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (2003).
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Walter, Monika von: Die Traditionen des Benediktinerklosters Biburg. 2005. 370 S., 4 Taf.. (Quellen u. Erört. z. bayer. Gesch. NF 45/1) Gb EUR 35,- ISBN: 3-406-10409-6 C. H. Beck
Wer beherrscht die Medien?. Die 50 grössten Medienkonzerne der Welt. Jahrbuch 2005. Hrsg.: Hachmeister, Lutz /Rager, Günther. 2005. 384 S.. (Beck'sche Reihe 1658) Pb EUR 16,90 ISBN ISBN: 3-406-52832-5 C. H. Beck
Wer steckt hinter den großen Medienkonzernen? Was sind ihre Strategien beim Umbau der „Bewußtseinsindustrie“ für das digitale Zeitalter? In neuer aktualisierter Auflage portraitiert dieses Standardwerk die 50 größten Medienkonzerne der Welt und gibt Hintergrundinformationen über ihre Geschichte und ihre Gründer, das aktuelle Führungspersonal und die Unternehmensphilosophie. Über die Umsatz- und Strukturdaten zu den Unternehmen hinaus gibt das Jahrbuch Aufschluß über die Ziele künftiger Medienengagements und die Machtkonzentrationen im globalen Kontext. Ein unentbehrliches Kompendium für all diejenigen, die sich einen Einblick in die Medienkonzerne und ihre Profile verschaffen möchten.
Lutz Hachmeister , Dr. habil., ist Partner in der Beratungsgesellschaft HMR International und lehrt Journalistik an der Universität Dortmund. Von ihm erschien zuletzt bei C.H.Beck: Schleyer. Eine deutsche Geschichte (2004).
Günther Rager , Dr. rer. soc., ist Professor für Journalistik an der Universität Dortmund.
Die Alte Nationalgalerie Berlin. Deutsche Ausgabe. Hrsg. v. Keisch, Claude. 128 S., 164 fb. Abb.. (Museen d. Welt ) Kt. C.H. Beck, München 2005. EUR 18,90 ISBN: 3-406-52313-7 C. H. Beck
Die Alte Nationalgalerie in Berlin beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen zur Kunst des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Zu ihren Höhepunkten gehören Hauptwerke der Romantik, die ausgezeichnete Sammlung impressionistischer Malerei und ein sehr umfangreicher Bestand an Skulpturen. Die wichtigsten Werke wurden für diesen Band ausgewählt und in großformatigen, farbigen Abbildungen sowie Detailaufnahmen reproduziert.
Der Titel ist auch in englischer Sprache lieferbar.

Der Herausgeber
Claude Keisch war bis zum Herbst 2003 als Kustos an der Alten Nationalgalerie in Berlin tätig. Zahlreiche Publikationen und Ausstellungen zur Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts.
Weitere Autoren:
Bernhard Maaz, Birgit Verwiebe und Angelika Wesenberg sind Kustoden der Alten Nationalgalerie. Brigitte Schmitz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin. Nicole Hartje ist freie Kunsthistorikerin.
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Corpus vasorum antiquorum. Deutschland. Hrsg. v.Komm. f. d. Corpus Vasorum Antiquorum b. d. Bay. Akad. d. Wiss. /Union Académique Internationale. Bd 78: München, Antikensammlung Band 14. Attisch-schwarzfigurige Halsamphoren, Panathenäische Preisamphoren. Bearb. v. Kunze-Götte, Erika. 2005. 192 S. 72 Tafeln, 49 Textabbildungen, 23 Beilagen. Gb., EUR 88,- ISBN: 3-406-53203-9 C. H. Beck
Handbuch der Gemeinnützigkeit. Verein, Stiftung, GmbH. Recht, Steuern, Personal. Hrsg.: Schauhoff, Stephan. 2005. 1050 S. Ln EUR 98,- ISBN: 3-406-52710-8 C. H. Beck
Die Pinakothek der Moderne München. Malerei, Skulptur, Fotografie, Videokunst. Englische Ausgabe. Hrsg.: Klingsöhr-Leroy, Cathrin. 2005. (Museen d. Welt ) EUR 17,90 ISBN: 3-406-53188-1 C. H. Beck
The impressive collection of art housed in the Pinakothek der Moderne covers a period that extends form the highlights of German Expressionism – Ernst Ludwig Kirchner and Max Beckmann, for example – to significant works of contemporary art, such as the photographic works of Jeff Wall and Bruce Nauman´s video installations. All the familiar names of modern art are represented here – Picasso and Matisse, Dalí and Magritte, Polke and Baselitz, Warhol and Beuys. In this book Cathrin Klingsöhr-Leroy presents the focal points of the collection, and in the introduction to each section explains the successive stylistic developments and trends. The reader is provided with information about the technique, history and significance of each of the selected works of art, which are all illustrated with high-qualitiy colour reproductions.
Cathrin Klingsöhr-Leroy holds a doctorate in art history and is employed as an academic assistant with the Bayerische Staatsgemäldesammlungen (Bavarian State Art Collections) in the field of Classical Modernism. She has previously published works about this period on subjects including Paul Klee, Franz Marc and Lyonel Feiniger, as well as Surrealism and post-war Abstractionism.
Die Pinakothek der Moderne München. La Pinakothek der Moderne. Pittura, Scultura, Fotografia, Video. Malerei, Skulptur, Fotografie, Videokunst. Italienische Ausgabe. Hrsg.: Klingsöhr-Leroy, Cathrin. 2005. (Museen d. Welt ) EUR 17,90 ISBN: 3-406-53189-X C. H. Beck
La mirabile raccolta della Pinakothek der Moderne spazia dagli esiti più alti dell´espressionismo tedesco – con le opere di Ernst Ludwig Kirchner e Max Beckmann tra gli altri – ai prodotti più significativi dell´arte contemporanea, come i lavori fotografici di Jeff Wall o le videoinstallazioni di Bruce Nauman. Tutti gli artisti più celebri della modernità sono rappresentati nelle raccolte del museo: Picasso e Matisse, Daií e Magritte, Polke e Baselitz, Warhol e Beuys.
In questo catalogo, Cathrin Klingsöhr-Leroy presenta gli aspetti fondamentali della collezione, spiegando le tendenze e gli sviluppi stilistici che si sono avvicendati lungo il secolo nei capitoli introduttivi alle diverse sezioni. Inoltre, il lettore ha a disposizione una serie di informazioni sulla tecnica, sulla storia e sul significato di ciascuna delle opere selezionate, tutte illustrate con riproduzioni a colori di alta qualità.
Cathrin Klingsöhr-Leroy , storica dell´arte, lavora come collaboratrice scientifica per le Bayerische Staatsgemäldesammlungen, curando in particolare i Classici della Modernità, un ambito sul quale convergono anche le sue pubblicazioni, che annoverano studi su Paul Klee, Franz Marc, Lyonel Feininger, sul surrealismo e sull´astrazione del dopoguerra.
Der Künstler und sein Recht. Ein Handbuch für die Praxis. Hrsg.: Fischer, Hermann J /Reich, Steven A. Bearb. v. Fischer, Hermann J /Grünert, Ralf /Have, Harro von /Presting, Ulrike /Reich, Steven A /Reeb, Hartmut /Willoughby, Ulrike /Wandtke, Artur. Kt in Vorbereitung ISBN: 3-406-53249-7 C. H. Beck
Delp, Ludwig: Kleines Praktikum für Urheber- und Verlagsrecht. 5., aktualis. Aufl. 2005. 200 S. Kt EUR 17,- ISBN: 3-406-53127-X C. H. Beck
Müller, Andreas E: Berg Athos. Geschichte einer Mönchsrepublik. 2005. 128 S., 20 Abb., 1 Kte. (Beck'sche Reihe 2351) Pb EUR 7,90 ISBN: 3-406-50851-0 C. H. Beck
Auf der Halbinsel Chalkidike im Nordosten Griechenlands gelegen, ist der Berg Athos Mönchsland seit mehr als tausend Jahren. Frauen ist von alters her der Zutritt verwehrt. Andreas Müller erzählt die spannende Geschichte dieses monastischen Abenteuers von den Anfängen bis in die Neuzeit und stellt die zwanzig Großklöster des Berges in Einzelkapiteln vor.

Andreas Müller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Corpus der griechischen Urkunden der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Walko, Martin J: Die Traditionen des Augustiner-Chorherrenstifts Baumburg an der Alz. 2004. 498 S. (Quellen u. Erört. z. bayer. Gesch. NF 44/1) Gb EUR 35,- ISBN: 3-406-10408-8 C. H. Beck
Halm, Heinz: Die Schiiten. 2005. 128 S., 3 Abb., 1 Kte. (Beck'sche Reihe 2358) Pb EUR 7,90 ISBN: 3-406-50858-8 C. H. Beck
Der schiitische Islam ist in letzter Zeit vor allem als politischer Akteur ins Bewußtsein der Öffentlichkeit getreten, sei es im Iran oder in jüngster Zeit im Irak. Heinz Halm beschreibt die Glaubensvorstellungen der Schiiten und ihre mehr als 1300 Jahre alte religiöse Tradition. Von hier aus macht er den Zusammenhang zwischen der Religion der Schiiten und ihrem politischen Anspruch in der Gegenwart deutlich.
Heinz Halm ist Professor für islamische Geschichte an der Universität Tübingen. In der Reihe C.H.Beck Wissen erschienen von ihm bereits Die Araber (2004) sowie Der Islam (2004).
Schweitzer, Albert: Werke aus dem Nachlass - Gesamtausgabe. Hrsg. v. Brüllmann, Richard /Grässer, Erich /Günzler, Claus. Wir Epigonen. Kultur und Kulturstaat. 2005. 2005. 418 S., Ln EUR 59,90 ISBN: 3-406-52765-5 C. H. Beck
Albert Schweitzer als Kulturpessimist – Wir Epigonen erstmals veröffentlicht

Dieser erste kulturphilosophische Entwurf Albert Schweitzers, entstanden in der Umbruchzeit des Ersten Weltkriegs, ist ein ebenso eindrucksvolles wie erstaunliches kulturkritisches Dokument, das an Oswald Spenglers Untergang des Abendlandes denken läßt. Zur selben Zeit abgefaßt wie die Vorarbeiten zu Verfall und Wiederaufbau der Kultur sowie zu Kultur und Ethik, bietet Wir Epigonen eine wichtige Ergänzung und Interpretationshilfe zu Schweitzers Kulturphilosophie.

Seit seiner Gymnasialzeit zweifelte Schweitzer am Fortschritt der Menschheit und hatte den Eindruck, manches Wertvolle der geistigen Überlieferung Europas komme in der Gegenwart nicht mehr zu seinem Recht. Nach seiner eigenen Aussage geht der Titel Wir Epigonen zurück auf eine 1899 im Hause Curtius in Berlin gefallene Bemerkung: „Wir sind ja doch alle nur Epigonen!“ Damit sind die Erben einer großen Zeit gemeint, die über dem Bewahren und Mehren der überkommenen äußeren Güter die geistigen unbemerkt verloren haben. Das Werk, dem Schweitzer später den Titel Kultur und Kulturstaat gab, befaßt sich u.a. mit dem „Niedergang der Kultur“, dem „Kulturstaat“, dessen Entvölkerung er fürchtet, mit „Nichtkulturstaaten“ sowie mit Fragen des Kolonialismus und der Rassentrennung. Die hier zum ersten Mal publizierten Texte spiegeln auf eindrucksvolle Weise die Grundstimmung eines Intellektuellen im damaligen Zusammenbruch des alten Europas wider und dokumentieren in wichtigen Punkten die Genese des Denkens von Albert Schweitzer.

Der Herausgeber Ulrich Körtner hat in www.dieuniversitaet-online.at einen Artikel über diese Neuerscheinung und den Abschluß der "Werke aus dem Nachlaß" verfaßt: Albert Schweitzers Werke aus dem Nachlass nun vollständig ediert .

Die Herausgeber
Ulrich H.J. Körtner, geb. 1957, ist seit 1992 Professor für Systematische Theologie an der Universität Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Ethik, Fundamentaltheologie und ökumenischen Theologie. Bei C.H.Beck erschien Bedenken, daß wir sterben müssen (1996).
Wiemer, Hans-Ulrich. Alexander der Große. 2005. 240 S. 8 Abb., 3 Karten. Br. EUR 19,90 ISBN: 3-406-52887-2 C. H. Beck
Alles, was man über Alexander den Großen wissen sollte
Dieses Studienbuch bietet eine moderne Einführung in die zentralen Themen und Fragen, mit denen Studierende bei der Auseinandersetzung mit Alexander dem Großen konfrontiert sind: das Problem der historischen Größe, die Quellenlage, der makedonische Hintergrund Alexanders, Grundzüge des Achaimenidenreichs, Alexanders Weg an die Macht, der Alexanderzug, die Wirkung des Alexanderzugs auf die Zeitgenossen, das Nachleben Alexanders, die Forschungslage.
Ein zeitgemäßes Studienbuch darf sich nicht darauf beschränken, die Geschichte Alexanders als Erfolgsgeschichte zu vermitteln. Neben der moralisch zweifelhaften Seite historischer Größe und militärischer Erfolge müssen die Motive und Möglichkeiten der Politik vermittelt und in diesem Zusammenhang die bestehenden Quellenprobleme erläutert werden. Der Aufstieg Makedoniens zur Vormacht Griechenlands wird hier ebenso thematisiert wie die Strukturen des multiethnischen Großreichs der Achaimeniden. Die Biographie des Protagonisten, die entscheidenden Stationen seiner militärischen Unternehmungen, die Ausprägung seiner Herrschaft und neue Pläne, die sein Tod vereitelt hat, bilden weitere Schwerpunkte der Darstellung. Das Alexanderbild in Antike und Mittelalter und zentrale Positionen der Alexanderforschung in der Wissenschaft bilden den Abschluß des Bandes. Durch den Einsatz von Marginalspalten, Zeittafeln und Zusammenfassungen ist es gleichermaßen zum selbständigen Wissenserwerb, aber auch zur Vor- und Nachbereitung von Seminaren und zur Wiederholung von Prüfungsstoff geeignet.
Der Autor
Hans-Ulrich Wiemer lehrt als Privatdozent Alte Geschichte an der Philipps-Universität Marburg und ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Alte Geschichte der Universität Zürich.
Leven, Karl-Heinz. Antike Medizin. Ein Lexikon. 2005. 512 S., EUR 49,90 ISBN: 3-406-52891-0 C. H. Beck
Von Aderlaß bis Zwilling – das erste Lexikon zur antiken Medizin
Erstmals wird mit diesem Band ein Lexikon der antiken Medizin vorgelegt. Karl-Heinz Leven hat über achtzig Medizinhistoriker, Historiker und Philologen aus Europa und den USA zusammengeführt, die in über 1000 Artikeln alles Wissenswerte zur antiken Medizin von Aderlaß bis Zwilling vorstellen und erläutern.
Dieses Werk steht national wie international konkurrenzlos da: Es ist das erste Lexikon zur antiken Medizin. Andere Lexika zur Antike – wie etwa Der Neue Pauly – enthalten nur einen Bruchteil jener Stichwörter und Erläuterungen, die in diesem einzigartigen Buch geboten werden. Der Darstellungsrahmen reicht von bedeutenden Ärzten der Antike wie Hippokrates und Galen, einschlägigen Quellenwerken wie etwa dem Corpus Hippocraticum weiter über Heilpflanzen, Arzneimitteltheorie, Untersuchungstechniken und Krankenversorgung bis zum Tod. Alle in dem Werk vorgestellten Personen, Sachen und Begriffe sowie einige Beispiele sind im Internet unter der Adresse www.AntikeMedizin.beck.de hinterlegt. Jeder Artikel enthält zusätzlich zum eigentlichen Text die Angaben der maßgeblichen antiken Quellenstellen sowie weiterführende Sekundärliteratur.
Der Herausgeber
Professor Karl-Heinz Leven ist promovierter Arzt und Medizinhistoriker. Er lehrt am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Freiburg und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Medizinhistorisches Journal.
Wolters, Wolfgang. Architektur und Ornament. Venezianischer Bauschmuck der Renaissance. 2005. 320 S. Br., EUR 28,- ISBN: 3-406-44820-8 C. H. Beck
Broschierte Studienausgabe! Statt bisher € 78,– jetzt nur € 28,–
Dieser reich illustrierte Band zeigt ein bisher nie gesehenes Venedig und öffnet neue Perspektiven auf Häuser, Kirchen und Paläste der Stadt.
Venedigs Architektur überrascht durch Vielfalt und Phantasie, zugleich durch die Fülle ihrer schmückenden Elemente. Aus jahrelanger Vertrautheit mit den Bauten der Stadt lenkt Wolfgang Wolters die Aufmerksamkeit auf deren typische Formen: die Fußböden und Decken, Fassadenmalereien und Marmorverkleidungen, die Ausmalung der Wohnräume, die Türen, Tapeten, Gitter und Kamine. Neben Baumeistern und Architekten treten Bildhauer und berühmte Maler als Entwerfer des Bauschmucks hervor. Die venezianische Baupraxis, spezifische Materialien und das spannungsreiche Verhältnis zwischen Entwurf und Ausführung, zwischen Bauherrn und Künstler, werden an zahlreichen Beispielen eingehend erläutert. Der Band schärft den Blick für die Architektur Venedigs und ihren einzigartigen Schmuck. Darüberhinaus hebt er einen Formen- und Ornamentschatz erneut ins Bewußtsein, der spätestens seit der Postmoderne auf wachsendes Interesse stößt. Vor allem aber wendet sich das Buch an die Freunde der Stadt. Es lädt ein zu eigenen Entdeckungen in Venedigs Straßen, Häusern, Palästen und Kirchen.
Der Autor
Wolfgang Wolters, geb. 1935, ist Professor für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Technischen Universität Berlin. Sein langjähriges wissenschaftliches und praktisches Engagement für die Rettung Venedigs fand seinen Niederschlag in zahlreichen Veröffentlichungen, darunter bei C.H.Beck: Venedig. Die Kunst der Renaissance (zus. mit Norbert Huse, 1996).
Roeck, Bernd. Geschichte Augsburgs. 2005. 192 S. 60 Abb., dav. 30 fb. Gb. EUR 18,- ISBN: 3-406-53197-0 C. H. Beck
Zum Augsburg-Jahr 2005: Bernd Roeck erzählt die Geschichte der Stadt
Die Stadt Augsburg hat eine große, eine europäische Geschichte. Als Metropole der mittelalterlichen Könige und Kaiser, als Heimat der Fugger und der Welser, der Renaissance und der Goldschmiedekunst erlangte die Stadt eine Bedeutung, die weit über die Landesgrenzen hinausreichte. Bernd Roeck schildert in diesem reich illustrierten Band die bewegte Geschichte der Stadt von den Anfängen während des Römischen Reiches bis zur Gegenwart.
Bereits in den Quellen des Altertums wurde die Provinzhauptstadt Augsburg als „glänzend“ gefeiert. Ihre größte Bedeutung und Pracht entfaltete die Stadt des Reichstags, der bronzenen Prachtbrunnen, der Architektur des Elias Holl jedoch in der Frühen Neuzeit. Das Glaubensbekenntnis der Protestanten hat von dieser Stadt seinen Namen; ihre rechtliche Anerkennung erfolgte durch den Augsburger Religionsfrieden, den der Reichstag 1555 verabschiedete. Augsburg ist aber auch eine Stadt, deren Menschen Pest und Hunger, Not und Angst erlebten und die im Dreißigjährigen Krieg über die Hälfte ihrer Einwohner verlor. Bernd Roeck spürt dem Leben der „kleinen Leute“ nach, führt aber auch die großen Inszenierungen der Politik vor Augen. Die reich bebilderte Stadtgeschichte erscheint anläßlich des 450. Jubiläums des Augsburger Religionsfriedens, das 2005 in Augsburg mit einer großen Ausstellung gefeiert wird.
Der Autor
Bernd Roeck, geb. 1953, ist o. Professor für Geschichte der Neueren und Neuesten Zeit an der Universität Zürich. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte, darunter u.a. bei C.H.Beck „Als wollt die Welt schier brechen“ (1991), zuletzt Florenz 1900. Die Suche nach Arkadien (2003).
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