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Beck, C. H. Verlag OHG

 
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Nerds. Eine Popkulturgeschichte. Kohout, Annekathrin. 272 S. 10 Abb. E-Book. EUR 12,99 ISBN: 978-3-406-77447-8 C. H. Beck
Nerds – das sind ungepflegte junge Männer in Holzfällerhemd, Hochwasserhose und Hornbrille, die sich für Computer interessieren und bei Frauen nicht sonderlich beliebt sind. Oder? Annekathrin Kohout zeichnet in ihrem Buch eine viel facettenreichere Geschichte nach. Sie führt vom spießigen Streber über den genialen Computerfreak bis hin zum Alten Weißen Mann. Dadurch gelingt ihr ein rasanter Ritt durch die Populärkultur und das Zeitalter der Informationsgesellschaft. Als das Informationszeitalter in den 1980er Jahren in seinen Anfängen steckte, galten Nerds als misanthropische Freaks und kauzige Streber. Während sie ihre Freizeit im heimischen Keller an komplizierte Geräte vergeudeten und sich von Tiefkühlpizza ernährten, genossen die High-School-Schönlinge ihre gesellschaftlichen Privilegien in vollen Zügen. Doch der Erfolg neuer Informationstechnologien läutete einen ungeahnten Siegeszug der Nerdfigur ein. Nerds, damit verbanden sich nun Namen wie Bill Gates und Steve Jobs. Aus den einstigen Außenseitern wurden charismatische Insider: «Nerdig» wurde das neue «cool». Doch seit den 1990er Jahren wird die männliche, weiße, privilegierte Nerdfigur hinterfragt und politisiert. Gerät der smarte Silicon Valley-Nerd im Licht dieser neuen Diskurse gar zum Alten Weißen Mann? Ist die große Zeit dieser für ein paar Jahrzehnte so wichtigen Sozialfigur schon wieder vorbei? In ihrem Buch zeigt die Kulturwissenschaftlerin und Bloggerin Annekathrin Kohout die wechselvolle Geschichte des Nerds, die zugleich eine Geschichte der Populärkultur und der Informationsgesellschaft ist.
Pablo Picasso. Beck`sche Reihe (2527). Conzen, Ina. 2023. 128 S. 22 fb. 37 Abb. 18 x 11,8 cm. Br. EUR 12,00. ISBN: 978-3-406-80014-6 C. H. Beck
50. TODESTAG AM 8. APRIL 2023
Pablo Picasso (1881 – 1973) gehört zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Fantasievoll und experimentierfreudig hinterließ er ein atemberaubendes OEuvre in nahezu allen Medien. Bis heute fasziniert die stilistische Wandelbarkeit seiner Werke, aber auch deren spannende Verankerung in Picassos Biografie. Souverän und kenntnisreich zeichnet Ina Conzen im vorliegenden Band Leben und Werk dieses Ausnahmekünstlers nach. Mit 22 Farb- und 37 Schwarzweißabbildungen.
Pablo Picasso. Beck`sche Reihe (2527). Conzen, Ina. 2023. 128 S. 59 Abb. e-book. EUR 8,99. CHF 9,00 ISBN: 978-3-406-80015-3 C. H. Beck
Die Kunst Afrikas. Becksche Reihe (2575). Pinther, Kerstin. 13.10.2022. 128 S. 54 Abb., davon 19 fb. 18 x 11,8 cm. Br. EUR 12,00. ISBN: 978-3-406-78807-9 C. H. Beck
Die Kunst Afrikas. Becksche Reihe (2575). Pinther, Kerstin. 13.10.2022. 128 S. 54 Abb. E-Book. EUR 8,99. CHF 9,00 ISBN: 978-3-406-78808-6 C. H. Beck
Black Artists Now. Von El Anatsui bis Kara Walker. Mbuti, Ann. Illustriert von Khader, Sumuyya. 13.10.2022. 144 S. fb. Abb. E-Book. EUR 17,99. CHF 18,00 ISBN: 978-3-406-78802-4 C. H. Beck
Conquistadoren und Azteken. Cortés und die Eroberung Mexikos. Rinke, Stefan. 04.10.2022. 399 S. 27 Abb. und 11 Karten. 21,7 x 13,9 cm. Gb. EUR 28,00. ISBN: 978-3-406-73399-4 C. H. Beck
"Die Zahl der unglücklichen Einwohner ist erheblich zurückgegangen."
Pietro Martire d`Anghiera (1530)
Vor 500 Jahren landete unter dem Oberbefehl des spanischen Hidalgos Hernán Cortés eine Flottille an der Küste von Yukatan. Lautete das Ziel der Expedition offiziell, für den christlichen Glauben zu missionieren, so wussten doch alle Beteiligten, dass es in erster Linie um Gold und die Jagd auf Sklaven ging. Stefan Rinke – international renommierter Forscher auf dem Gebiet der Geschichte Lateinamerikas – schildert in diesem Buch spannend und differenziert die Eroberung Mexikos und den Untergang des Aztekenreichs.
Vor 500 Jahren brach unter dem Ansturm der spanischen Eroberer und ihrer indigenen Verbündeten das mächtige Reich der Azteken zusammen, dessen Wohlstand und militärische Stärke ganz Mesoamerika überstrahlte. In seiner Hauptstadt Tenochtitlan gab es öffentliche Gebäude, Parks, prächtige Paläste und Tempel – größer noch als die Kathedrale von Sevilla, wie der Conquistador Hernán Cortés in einem Brief an Kaiser Karl V. staunend berichtete. Doch wie konnte eine Handvoll spanischer Landedelmänner und Abenteurer auf der Suche nach Ruhm und Reichtum diese alte Hochkultur zu Fall bringen? Stefan Rinke bietet in seiner spannenden Darstellung eine neue Interpretation der Vorgänge, die zur Eroberung Mexikos führten. Er zeigt, dass es nicht nur die von den Europäern eingeschleppten Krankheiten oder der Glaube der Azteken an eine Wiederkehr der Götter waren, die den Conquistadoren in die Hände spielten. Vielmehr nutzten die Spanier geschickt die Rivalitäten zwischen den zahlreichen indigenen Stadtstaaten aus und verbündeten sich mit jenen, die nicht länger bereit waren, Tribute an die verhassten Azteken zu entrichten. Jenseits oft wiederholter Mythen entsteht so ein differenziertes Bild eines bis heute wirkmächtigen historischen Geschehens.
Friedrich der Große. König von Preußen. Blanning, Tim. Übersetzt von Nohl, Andreas. 21.10.2022. 718 S. 32 Abb. und 19 Karten. 21,7 x 13,9 cm. Gb. EUR 34,00. ISBN: 978-3-406-71832-8 C. H. Beck
Geschichte des Designs. Beck`sche Reihe (2938). Kurz, Melanie; Schwer, Thilo. 2022. 128 S. 39 Abb. 18 x 11,8 cm. Br. EUR 12,00. ISBN: 978-3-406-78813-0 C. H. Beck
VOM THONET-STUHL BIS ZUM IPHONE
Dieser Band bietet einen kompakten Überblick über die wichtigsten Stationen des Produktdesigns vom Beginn der Industrialisierung bis heute. Im Zentrum stehen ikonische Alltagsgegenstände vom Thonet-Stuhl bis zum iPhone. Anschaulich und kenntnisreich nehmen Melanie Kurz und Thilo Schwer dabei auch die gesellschaftspolitische Situation, in der die Objekte entstanden sind, in den Blick.
"Geschichte des Designs. Beck`sche Reihe (2938). Kurz, Melanie; Schwer, Thilo. 13.10.2022. 128 S. 39 Abb. E-Book. EUR 8,99. CHF 9,00" ISBN: 978-3-406-78814-7 C. H. Beck
Antike Mysterien. Funktionen und Gehalt. Burkert, Walter. 21.10.2022. 153 S. 12 Abb. 21,7 x 13,9 cm. Br. EUR 24,95. ISBN: 978-3-406-64368-2 C. H. Beck
Über tausend Jahre bestanden in der Antike Geheimkulte mit individuellen Einweihungsriten, die ihren Anhängern "Seligkeit" auch nach dem Tod verhießen. Fünf dieser Kulte – die Eleusinischen Mysterien, der Kult des Dionysos, der "Großen Mutter", der Isis und des Mithras – werden hier vorgestellt: mit ihrer lebenspraktischen Funktion, ihrer Organisation, ihrer Lehre und ihrem Geheimritual. – Eine Einführung in eine Welt, die uns bis heute fasziniert.
Einführung in die Provenienzforschung. Wie die Herkunft von Kulturgut entschlüsselt wird. Zuschlag, Christoph. 13.10.2022. 238 S. 30 Abb. 21,7 x 13,9 cm. Br. Deutsch. EUR 28,00. ISBN: 978-3-406-78046-2 C. H. Beck
Provenienzforschung untersucht die Herkunft und Besitzgeschichte von Kulturgütern unterschiedlichster Art. Seit jeher gehört sie zum Methodenkanon der Kunstwissenschaft, wenn es etwa um Sammlungsgeschichte oder um Zuschreibungsfragen geht. Doch erst seit den aktuellen Restitutionsdebatten ist sie als wichtige Disziplin ins allgemeine Bewusstsein gerückt. Christoph Zuschlag. Professor für Provenienzforschung in Bonn, führt umfassend und kenntnisreich in die Geschichte und Methoden eines der brisantesten Aufgabengebiete der Kunstgeschichte ein. Die Restitution von NS-Raubgut, die Entdeckung der Sammlung Gurlitt, die Debatten um Enteignungen in der DDR und in den ehemaligen Kolonien – seit einigen Jahren hat Provenienzforschung Konjunktur und steht im Zentrum des öffentlichen Interesses. Provenienzforschung schreibt Biografien - nicht von Menschen, sondern von OBjekten in ihrem jeweiligen historischen Kontext. Erstmals liegt mit diesem Buch eine profunde Einführung in dieses wichtige Aufgabengebiete der Kunstgeschichte vor.
Einführung in die Provenienzforschung. Wie die Herkunft von Kulturgut entschlüsselt wird. Zuschlag, Christoph. 13.10.2022. 238 S. 30 Abb. E-Book. Deutsch. EUR 21,99. CHF 21,00 ISBN: 978-3-406-78047-9 C. H. Beck
Die Schlange war klug. Antike Schöpfungsmythen und die Grundlagen des westlichen Denkens. Schäfer, Peter. Deutsch. 2022. 448. S. 20 fb. Abb. 21,7 x 13,9 cm. Gb. EUR 34,00. ISBN: 978-3-406-79042-3 C. H. Beck
DIE ERSCHAFFUNG DER WELT UND DES MENSCHEN - ANTIKE SCHÖPFUNGSERZÄHLUNGEN
In antiken Erzählungen vom Ursprung verdichten sich Welt- und Menschenbilder, die das westliche Denken bis heute prägen. Der renommierte Judaist Peter Schäfer vergleicht biblische und altorientalische, platonische und epikureische, jüdische und christliche Vorstellungen von der Entstehung der Welt und des Menschen. Dabei zeigt sich, dass Sündenfall und Erbsünde christliche Erfindungen sind, während die jüdische Tradition im Sinne der Bibel zu der Erkenntnis kommt: Die Schlange war klug, der Mensch ist frei. - Eine fulminante Zusammenschau der wichtigsten antiken Schöpfungstheorien und ihrer Weltwirkung.
Ein Kernanliegen antiker Gelehrsamkeit war die Spekulation über den Ursprung der Welt und die Stellung des Menschen in ihr. Peter Schäfer setzt auf faszinierende Weise unterschiedliche Entwürfe in Beziehung zueinander: biblische Erzählungen und altorientalische Mythen, Platons Weltentstehungsmythos und Philons platonische Bibeldeutung, Aristoteles` Lehre vom Unbewegten Beweger und Lukrez` materialistische Weltsicht, die erst in der Renaissance wiederentdeckt wurde. Christentum und Judentum haben diese Lehren aufgegriffen und umgeformt, doch dabei entstand, wie die meisterhafte Darstellung zeigt, keine «jüdisch-christliche» Tradition. Denn während für die Bibel und das rabbinische Judentum der Mensch durch die Klugheit der Schlange im Paradies überhaupt erst zum Menschen geworden ist, ist er nach christlicher Vorstellung durch die Verführung der teuflischen Schlange vom eigentlichen Menschsein abgefallen und muss mit der Erbsünde leben. Ein Ausblick zeigt, wie diese unterschiedlichen Menschenbilder in der Moderne weiterwirken, in der Aufklärung einerseits, in der antidemokratischen politischen Theologie Carl Schmitts andererseits.
• Mythologie und Naturphilosophie: Antike Weltentstehungsgeschichten im Vergleich
• Sündenfall und Erbsünde: Eine christliche Erfindung und ihre Folgen
• Menschenbilder und Weltbilder: Die Prägung des Abendlandes durch die antiken Mythen
Die Sachsen. Beck`sche Reihe (2941). Ludowici, Babette. Deutsch. 2022. 119. S. 7 Abb., 1 Stammtafel und 2 Karten. 18 x 11,8 cm. Br. EUR 12,00. ISBN: 978-3-406-79076-8 C. H. Beck
DIE WECHSELVOLLE GESCHICHTE DER "SAXONES"
Wer waren die Sachsen? Kommt darauf an, wen man fragt! Ihre Identitäten sind schwer zu fassen: Piraten, Plünderer, aber auch germanische Söldner im römischen Heer wurden bis ins 5. Jahrhundert als "Saxones" bezeichnet. Dann erscheint der Name für Bewohner bestimmter Regionen Britanniens sowie in Gebieten, wo Karl der Große seine "Sachsenkriege" führte. In den Tagen der Liudolfinger wird ein Teil der Saxonia zu einer Kernlandschaft des ostfränkisch-deutschen Reiches, und nach dem Sturz Heinrichs des Löwen (1180) formieren sich sächsische Identitäten und Territorien abermals neu.
Die Sachsen. Beck`sche Reihe (2941). Ludowici, Babette. Deutsch. 2022. 119. S. 7 Abb., 1 Stammtafel und 2 Karten. E-book. EUR 8,99. CHF 9,00 ISBN: 978-3-406-79077-5 C. H. Beck
Ich!. Selbstbildnisse in der Moderne. Schneede, Uwe M. Deutsch. 2022. 240. S. 96 .Abb. EUR 22,99. CHF 23,00 ISBN: 978-3-406-79778-1 C. H. Beck
Im Selbstporträt verkörpert sich programmatisch das Wesen der Moderne. Wie das christliche Altarbild im Mittelalter oder die Landschaft in der Romantik stellt das Selbstporträt das neue symbolhafte Thema in der Kunst des 20. Jahrhunderts dar. Der renommierte Kunsthistoriker Uwe M. Schneede erzählt mit dieser ersten Überblicksdarstellung versiert und kenntnisreich eine Geschichte der modernen Kunst am Beispiel der persönlichsten aller Kunstgattungen.
Autonome Selbstbildnisse sind keine Erfindung der Moderne. Sie kommen bereits in der Renaissance auf – jedoch rückt die Gattung erst im 20. Jahrhundert in den Mittelpunkt und wird zum zentralen Anliegen der Künstlerinnen und Künstler. Während es zunächst bei Künstlern wie Vincent van Gogh, Edvard Munch, Käthe Kollwitz oder Paula Modersohn-Becker vor allem um eine schonungslose Selbstanalyse ging, gerät ab 1960 der eigene Körper als Akteur in den Blick – so etwa bei Bruce Nauman, Cindy Sherman, Marina Abramovic oder Joseph Beuys. Uwe M. Schneede schildert eindrucksvoll, wie sich über einen Zeitraum von 100 Jahren die inhaltlichen und formalen Beweggründe immer wieder paradigmatisch verändert haben.
Das Geheimnis des Tutanchamun. Der goldene Pharao und seine abenteuerliche Wiederentdeckung. Tomoum, Nadja. Deutsch. 2022. 304. S. 29 s/w-Abb. und Karten sowie einem Tafelteil, 22 fb. Abb. 21,7 x 13,9 cm. Gb. EUR 23,00. ISBN: 978-3-406-79359-2 C. H. Beck
100. JAHRESTAG DER ENTDECKUNG DES GRABES VON TUTANCHAMUN IM NOVEMBER 2022
Tief ist der Brunnen der Vergangenheit – und manchmal birgt er «Wunderbare Dinge»: Mehr als 3300 Jahre hatte niemand gewagt, die Ruhe des Pharao im Tal der Könige zu stören. Dann – am 26. November 1922 – öffnete der britische Archäologe Howard Carter die Gruft desTutanchamun. Die Schätze, die Carter ans Tageslicht brachte, machten aus seiner Entdeckung ein Jahrhundertereignis. Sie lieferten Stoff für Schauermärchen über den Fluch des Pharao, Inspirationen für die Glamourwelt der Golden Twenties und Impulse für bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse. Dass sie nichts von ihrem Zauber verloren haben, wird in diesem spannenden Buch über die konfliktbeladene Welt des Tutanchamun, die Suche nach dem goldenen Pharao, die erste globale Mediensensation und die aktuelle Forschung deutlich.
Howard Carter und Lord Carnarvon – die Namen dieser beiden Briten werden für immer mit Tutanchamun und dem spektakulärsten Archäologiefund des 20. Jahrhunderts verbunden bleiben. Der eine war ein ehrgeiziger und eigensinniger Künstler und Archäologe, der andere ein vermögender und risikofreudiger Abenteurer und Lebemann. Was sie verband, waren ihre Leidenschaft für die Kunst und ihr Interesse an Ägypten. In all den Jahren ihrer Suche nach dem Grab des Tutanchamun war der 26. November für sie sicherlich der schönste Tag. Wie oft hatten sie während der zurückliegenden Grabungskampagnen direkt über der Gruft gestanden und unverrichteter Dinge auf andere Areale ausweichen müssen! Nun aber waren sie am Ziel ihrer Träume:
«Da standen zuerst uns gegenüber vergoldete Bahren, deren Seiten in der Form von Tierungeheuern geschnitzt waren ... von erstaunlicher Natürlichkeit, als unsere elektrischen Lampen gleich einem Blitzlicht ihre glänzenden goldenen Oberflächen aus der Dunkelheit hervorzauberten, wobei ihre Köpfe auf die Wand dahinter ungeheuerlich verzerrte Schatten warfen. Dann erweckten und fesselten rechts davon zwei Standbilder unsere Aufmerksamkeit; zwei lebensgroße Statuen eines Königs in schwarz, die sich wie Schildwachen gegenüberstanden mit goldenem Schurz, goldenen Sandalen mit Keule und Stab und mit der schimmernden heiligen Schlange an der Stirn ...»
Die Welt des Tutanchamun und ihre Konflikte, die Geschichte der Suche nach dem goldenen Pharao, die Mediensensation, zu der sich seine Entdeckung auswuchs, und nicht zuletzt die bis heute andauernde wissenschaftliche Erforschung der Funde werden in diesem spannenden Buch kenntnisreich und anschaulich beschrieben.
• Die letzten Geheimnisse des goldenen Pharao
• Die Geschichte des legendären Grabfundes
• Die erste neue Publikation seit vielen Jahren
• Mit nur selten publizierten Abbildungen
Das Geheimnis des Tutanchamun. Der goldene Pharao und seine abenteuerliche Wiederentdeckung. Tomoum, Nadja. Deutsch. 2022. 304. S. 29 s/w-Abb. und Karten sowie einem Tafelteil, 22 fb. Abb. E-Book. EUR 17,99. CHF 18,00 ISBN: 978-3-406-79360-8 C. H. Beck
Jacob Burckhardt Werke Bd. 23,1: Alte Geschichte Teilband 1: Ägypten und Alter Orient. Römische Geschichte: Republik. Burckhardt, Jacob. Hrsg.: Burckhardt, Leonhard; Hrsg.: Rebenich, Stefan; Hrsg.: Schmid, Alfred; Hrsg.: Ungern-Sternberg, Jürgen von. Deutsch. 2022. 1421 S. 9 Abb. 22,2 x 15,2 cm. Gb. EUR 248,00. ISBN: 978-3-406-78126-1 C. H. Beck
Als einer der vielseitigsten Historiker seiner Zeit hat sich Jacob Burckhardt nicht nur intensiv mit der Kultur des antiken Griechenland befasst, sondern auch mit der Geschichte des Alten Orients, Ägyptens, Persiens und Indiens sowie mit der Römischen Republik. Seine Texte dazu werden in diesem Band erstmals vollständig veröffentlicht.
Sie zeigen die Verbindungslinien, die Burckhardt von den frühen Hochkulturen zur europäischen Kulturgeschichte zog, lassen aber auch die großen Gegensätze erkennen, die er zwischen Orient und Okzident sah. Seine Beschäftigung mit der Römischen Republik galt nicht allein den äußeren und inneren politischen Entwicklungen bis zum Ende Caesars, sondern auch der Ethnographie und der Kultur des antiken Rom. Burckhardt konnte hier aus einer reichen Quellenkenntnis originelle Urteile gewinnen, mit denen er sich auch von Zeitgenossen wie Theodor Mommsen absetzte. Die kritisch edierten Texte Burckhardts werden durch einen ausführlichen Kommentar sowie durch ein Personen-, Werk- und Sachregister erschlossen.
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