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Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern. TĂ€tigkeitsbericht 2022. Hrsg.: Weniger, Matthias; Fuhrmeister, Christian; Korn, Julia Maria; Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern. 2023. 160 S. 92 fb. Abb., 4 Abb. 24 x 17 cm. EUR 14,95. CHF 17,20 ISBN: 978-3-7319-1376-4 Michael Imhof
Im 2015 gegrĂŒndeten Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern arbeiten aktuell an die 30 staatliche und nichtstaatliche Einrichtungen aus dem gesamten Freistaat zusammen.
In dem Band geben sie einen Überblick ĂŒber ihre AktivitĂ€ten im Jahr 2022. FĂŒr die aktuelle Ausgabe wurden Struktur und Gestaltung ĂŒberarbeitet.
Leonhard Christoph Sturm. Theorie und Praxis der Architektur im frĂŒhen 18. Jahrhundert. Hrsg.: Zalewski, Paul; von Engelberg, Meinrad. 2023. 240 S. 84 fb. Abb., 24 Abb. 29 x 21 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1327-6 Michael Imhof
Leonhard Christoph Sturm (1669–1719) ist heute vor allem als einer der einflussreichsten deutschen Architekturtheoretiker seiner Zeit bekannt.
Die von Sturm und seinem ‚geistigen Vater‘ Nicolaus Goldmann entwickelten Ideen gelten als das umfangreichste Konzept einer Architekturtheorie im deutschsprachigen Raum – als eine den italienischen und französischen Werken ebenbĂŒrtige Architekturlehre.
Sturm war aber noch viel mehr und anderes: Mathematikprofessor und streitbarer theologischer Laie, Reisender, vielgelesener Verfasser von LehrbĂŒchern und zuletzt auch praktizierender Architekt.
Um dieser vielschichtigen, widersprĂŒchlichen und bis heute in ihrer Bedeutung umstrittenen Figur gerecht zu werden, versammelt der Band BeitrĂ€ge von 15 Autorinnen und AutoÂŹren aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz, die Leonhard Christoph Sturms Leben und Werk mithilfe ganz unterschiedlicher Perspektiven und Fragestellungen in den Blick nehmen.
Die Zusammenschau der vielseitigen Untersuchungen, der 82 meist farbigen Abbildungen und der prÀsentierten Quellenfunde bietet ein neues, differenziertes Bild von einem der interessantesten Protagonisten der Barockzeit in Norddeutschland.
Geschichte - Deutung - Wirkung. Schriftenreihe der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz (12). Hrsg.: von Welck, Karin; Ranft, Andreas. Das Cranach-Triegel-Retabel im Westchor des Naumburger Doms. 2023. 192 S. 7 Abb., 140 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1359-7 Michael Imhof
Der Naumburger Dom wurde 2018 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingeschrieben. Ausschlaggebend war die Feststellung, dass es sich bei den Arbeiten des Naumburger Meisters, der die Kathedrale um das Jahr 1250 mit dem Westchor vollendete, um ein Meisterwerk der menschlichen Schöpferkraft handelt. Der Westchor mit seinem berĂŒhmten Skulpturenzyklus stand von Beginn an unter dem Patrozinium der heiligen Gottesmutter Maria, der auch sein Hauptaltar gewidmet war. Der Naumburger Bischof Johannes von Schönberg († 1517) bestimmte den Westchor zu seiner Grabkapelle und stattete in diesem Zusammenhang den Marienaltar mit einem neuen großen Retabel aus, das bei Lucas Cranach d. Ä. in Wittenberg in Auftrag gegeben wurde. WĂ€hrend eines Bildersturms im Jahr 1541 wurde es seines zentralen Marienbildes beraubt, wĂ€hrend die beiden FlĂŒgel in den folgenden Jahrhunderten im gegenĂŒberliegenden Ostchor Aufstellung fanden. Im Auftrag der Vereinigten Domstifter schuf der bekannte Leipziger Maler Michael Triegel ein neues Mittelbild mit Maria und Jesuskind. Harmonisch zusammengefĂŒhrt mit den originalen FlĂŒgeln von Lucas Cranach wurde das Retabel im Juli 2022 seiner liturgischen Nutzung ĂŒbergeben. Die Aufstellung des Cranach-Triegel-Retabels fĂŒhrte deutschlandweit zu einer Debatte ĂŒber die Frage der Bedingungen eines lebendigen Welterbes im 21. Jahrhundert.
Das Depot der Zukunft. Das Zentrale Kunstdepot der StĂ€dtischen Museen Freiburg. Hrsg.: DĂŒrrenberger, Edgar; Götzmann, Jutta; von Stockhausen, Tilmann; Stadt Freiburg. 2023. 160 S. 109 fb. Abb., 10 Abb. 28 x 24 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-1329-0 Michael Imhof
Im Mai 2012 wurde das Zentrale Kunstdepot der StĂ€dtischen Museen Freiburg in Betrieb genommen. Errichtet unter den Vorgaben von Passivhaus-, Plus-Energie- und Null-EmissionsgebĂ€ude-Standard, sollte es aus der Perspektive der energetischen Effizienz, der ökologischen Nachhaltigkeit und der prĂ€ventiven Konservierung weit in die Zukunft weisen. Diese Zukunft ist nun auf ganz andere Art, schneller und krisenhafter als erwartet, eingetreten. Durch den Lockdown in der Pandemie stieg die Nachfrage nach digitalem Zugang zu Kultur und nach digitaler PrĂ€senz deutlich an. Die FunktionalitĂ€ten und die effiziente Infrastruktur des Depots ermöglichte es den Museen, dem gerecht zu werden. Auch die Verknappung und Verteuerung fossiler EnergietrĂ€ger sowie die wachsende Kritik an ihrer Nutzung wurden bei der Planung schon vorausgesehen und berĂŒcksichtigt. Vor allem aber bot und bietet das Zentrale Kunstdepot die bisher nie dagewesene Möglichkeit, den Sammlungsbestand der StĂ€dtischen Museen Freiburg von Grund auf neu zu sichten und einer Bilanz zu unterziehen.
BeitrĂ€ge zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Areals als jĂŒdisches Kulturerbe. Kleine Schriften der Bet Tfila (5). Hrsg.: BrĂ€mer, Andreas; Fauerbach, Ulrike. Die Große Synagoge am Bornplatz in Hamburg. 2023. 114 S. 38 fb. Abb., 42 Abb. 26 x 21 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1351-1 Michael Imhof
Am Bornplatz im Hamburger Grindelviertel war 1906 die Große Synagoge eingeweiht worden, in der die orthodoxen jĂŒdischen GlĂ€ubigen der Elbmetropole bis zur Reichspogromnacht im November 1938 ihr gemeinschaftliches Gebet verrichteten. 1939 wurde der GebĂ€udekomplex zwangsweise abgerissen. Der Sammelband befasst sich mit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Platzes (heute Joseph-Carlebach-Platz), der seit 1988 die Aufgabe eines zentralen Gedenkorts zur Erinnerung an die Verfolgung jĂŒdischer Hamburgerinnen und Hamburger wĂ€hrend des Nationalsozialismus erfĂŒllt, auf dem in den kommenden Jahren aber erneut ein neues Gotteshaus entstehen wird, das den Mitgliedern der hiesigen JĂŒdischen Gemeinde als religiöser Lebensmittelpunkt dienen soll. Die vorliegende Publikation prĂ€sentiert Texte, die unterschiedliche Aspekte der Architekturgeschichte dieses Areals beleuchten, aber auch die derzeitigen Planungen zur Wiederbebauung aufgreifen.
BeitrĂ€ge des 16. Konservierungswissenschaftliche Kolloquiums in Berlin/Brandenburg am 17. November 2023 im Paulikloster in Brandenburg an der Havel. Arbeitshefte des Brandenburgischen Landesamtes fĂŒr Denkmalpflege und ArchĂ€ologischen Landesmuseums (66). Hrsg.: Brandenburgisches Landesamt fĂŒr Denkmalpflege und ArchĂ€ologisches Landesmuseum. Energiebedarf und Kulturguterhalt. Deutsch; Englisch. 2023. 112 S. 86 fb. Abb., 3 Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-1356-6 Michael Imhof
Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die BeitrĂ€ge des 16. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums Berlin-Brandenburg zum Thema „Wie wenig ist genug - Energiebedarf und Kulturguterhalt“.
In der Politik und der Öffentlichkeit werden die Themen Klimawandel und Denkmalpflege oft gegeneinander ausgespielt. Dabei wird die intensivere Energieerzeugung durch erneuerbare Ressourcen gegen die Erhaltung und Wahrnehmung von Kulturlandschaften gesetzt. Die BeitrĂ€ge in dieser Publikation nehmen die „andere Seite der Medaille“ in den Blick – den Energiebedarf von Museen und genutzten denkmalgeschĂŒtzten GebĂ€uden mit ihren besonderen Anforderungen an das Umgebungsklima wertvollen Kulturgutes.
Um den ökologischen Fußabdruck einer Kulturinstitution zu messen, ist es wichtig, eine Klimabilanz zu erstellen. Wie passen die Rahmenvorgaben fĂŒr einen „klimaneutralen GebĂ€udebestand“, „energetische Sanierung“ und energieeffiziente Temperierung zu den Erhaltungsbedingungen von Kunst- und Kulturgut und zur Erhaltung von prĂ€gender Substanz der GebĂ€udehĂŒlle?
Die Diskussion dieser Fragen wird durch praxisnahe BeitrĂ€ge von Experten aus Restaurierung, Architektur, Naturwissenschaften, Bauphysik und Bauingenieur-wesen angeregt. Dabei wird deutlich, dass eine Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Anforderungen zur Erhaltung der jeweiligen Objekte bzw. raumspezifischen Nutzungsanforderungen fĂŒr die Regulierung des Umgebungs-klimas eine wesentliche Reduzierung des eingesetzten Energieaufwandes bedeuten kann. Dies kann z.B. durch verĂ€nderte Anforderungen an das bauphysikalische Verhalten von GebĂ€uden und GebĂ€udeteilen oder Anpassung der Anforderungen an die Regulierung kleinerer Bereiche erfolgen.
Galka Scheyer. Ein Leben fĂŒr Kunst und KreativitĂ€t. Hrsg.: Holzgang, Gilbert. 2023. 352 S. 275 fb. Abb., 15 Abb. 30 x 24 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1366-5 Michael Imhof
Feininger, Jawlensky, Kandinsky, Klee – diese Maler der Klassischen Moderne verdanken Emmy Esther Scheyer (1889–1945) viel. Selbst eine begabte Malerin, entflammt sie geradezu fĂŒr die Kunst von Jawlensky, der sie Galka nennt. 1924 grĂŒndet sie mit ihm und seinen Bauhauskollegen die „Blaue Vier“, um sie in Amerika mit Ausstellungen und VortrĂ€gen bekannt zu machen. „Es ist lebensbejahend, PlĂ€ne zu machen, wird es dann nichts, kommt was anderes. Aber Luftschlösser retten vor dem Untergang, der Mutlosigkeit heißt und SĂŒnde ist“, schreibt die „Ministerin“ ihren „vier blauen Königen“. Außerdem verhilft sie Kindern und Jugendlichen zur eigenen KreativitĂ€t. Ihr filmreifes Leben endet in Hollywood.
Mit 300 Abbildungen, Briefen, Ausschnitten aus TagebĂŒchern und Aussagen von Zeitgenossen zeichnet Gilbert Holzgang das PortrĂ€t der leidenschaftlichen Pionierin, Kunstvermittlerin und Netzwerkerin. FĂŒr seine Forschungen und TheaterstĂŒcke wurde er mit dem niedersĂ€chsischen Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
On the Verge of Nothing. Franz Erhard Walther. Hrsg.: Jehn, Elisabeth Anna. Deutsch; Englisch. 2023. 48 S. 24 fb. Abb. 21 x 14,8 cm. EUR 9,95. CHF 11,40 ISBN: 978-3-7319-1394-8 Michael Imhof
In den frĂŒhen 1960er Jahren wird anhand einer Reihe innovativer KunstentwĂŒrfe Franz Erhard Walthers neues KunstverstĂ€ndnis deutlich. Die Werke zeichnen sich durch eine radikale Leere aus. Ausgehend von einem GesprĂ€ch mit Franz Erhard Walther zeigt die Publikation auf, wie prĂ€gend das Abwesende fĂŒr eben dieses neue KunstverstĂ€ndnis ist. Es ist ein Drahtseilakt an der Grenze zum Nichts.
Canops. Möbel von Welt fĂŒr Karl III. von Spanien (1759?1788). Hrsg.: Heinze, Daniela; Stiegel, Achim; Kunstgewerbemuseum – Staatliche Museen zu Berlin. 2023. 368 S. 339 sw. Abb., 193 fb. Abb. 29,5 x 24,2 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1368-9 Michael Imhof
Das weitgehend unbekannte Werk des deutschstĂ€mmigen Ebenisten JosĂ© Canops (geb. Joseph Cnops, 1733–1814) und seiner Madrider Hofwerkstatt zĂ€hlt zu den Glanzleistungen der europĂ€ischen Möbelkunst.
Der Maler Mattia Gasparini entwickelte unter ihrer Mitarbeit fĂŒr Karl III. einen fulminanten Rokokodekor: eine wahrhaft europĂ€ische Schöpfung, die sich aus italienischen Traditionen, dem Vorbild des Pariser Luxus sowie der Begeisterung fĂŒr die exotischen Welten Asiens speist. In den Möbeln und Boiserien von JosĂ© Canops vereinigt sich dies mit der PrĂ€zision deutschen Tischlerhandwerks und dem Reichtum der spanischen kolonialen Welt.
Ausgangspunkt von Ausstellung und Publikation ist die Erwerbung eines prachtvollen Schreibmöbels von JosĂ© Canops fĂŒr das Berliner Kunstgewerbemuseum. Mit aufwendigen Neuaufnahmen und zuvor nie gezeigten Leihgaben aus den spanischen königlichen Sammlungen in Madrid, dem Patrimonio Nacional, eröffnet sich dem deutschen wie internationalen Publikum ein bisher verborgener Kosmos.
Gemischtes Doppel – Die Molls und die Purrmanns. Zwei KĂŒnstlerpaare der Moderne. Hrsg.: ZieglgĂ€nsberger, Roman; Unter Mitarbeit von Billeter, Felix. 2023. 232 S. 179 fb. Abb. 26,5 x 22 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1354-2 Michael Imhof
Der Katalog stellt die beiden KĂŒnstlerpaare Moll und Purrmann erstmals in ihrer parallel verlaufenden kĂŒnstlerischen Entwicklung vor. Marg und Oskar Moll sowie Hans und Mathilde Purrmann waren nicht nur zeitweise freundschaftlich eng verbunden und kurz nach der Jahrhundertwende Teil jener Bewegung, die dem deutschen Impressionismus zu mehr ExpressivitĂ€t verhalf, sondern grĂŒndeten 1908 in Paris zusammen mit weiteren Engagierten die hoch frequentierte AcadĂ©mie Matisse. Damit hatten sie grĂ¶ĂŸten Anteil daran, dass die Kunst ihres weltberĂŒhmten Lehrers und geschĂ€tzten Freundes Henri Matisse sehr bald auch in Deutschland rezipiert wurÂŹde und Eingang in zahlreiche Sammlungen fand.
GartenhĂ€user im Rheinland. Ein FĂŒhrer zu den Kleinarchitekturen in Parks und GĂ€rten. Engelen, Petra; Hasekamp, Uta; Heckner, Ulrike; Notarius, Christina. Hrsg.: Dr. Andrea, Pufke; Landschaftsverband Rheinland. 2023. 320 S. 336 fb. Abb.84 sw. Abb. 24,2 x 16,7 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1363-4 Michael Imhof
In den letzten Jahrzehnten hat das LVR-Amt fĂŒr Denkmalpflege im Rheinland zahlreiche GartenhĂ€user dokumentiert und in manchen FĂ€llen ihre Restaurierung begleitet. In RenaissancehĂ€uschen und barocken Pavillons, klassizistischen Rundtempeln und fremdlĂ€ndischen Architekturen, GebĂ€uden im bergischen Stil, des Historismus oder der Moderne spiegeln sich Architektur- und GartengeÂŹschichte. Die meisten dieser kleinen Bauwerke werden heute noch genutzt, viele werden von ihren Besitzern liebevoll gepflegt oder mit großem Engagement restauriert. Andere aber sind durch VernachlĂ€ssigung und Vandalismus akut gefĂ€hrdet.
Das vorliegende Buch wĂŒrdigt die vielfĂ€ltige Gattung kostbarer Kleinarchitekturen anhand von mehr als 90 Beispielen in kleineren und grĂ¶ĂŸeren GĂ€rten in oder vor der Stadt, KlostergĂ€rten, weitlĂ€ufigen Parks oder auch der freien Landschaft. Es lĂ€dt ein zu einer Rundreise mit wunderbaren SchauplĂ€tzen im Rheinland.
Wir im Geisaer Amt. Land, Leute, Lebensart. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein ?Geisaer Amt? e. V. . Wir im Geisaer Amt (1). 2023. 272 S. 284 fb. Abb.6 sw. Abb. 30 x 24 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1277-4 Michael Imhof
Der Heimat- und Geschichtsverein „Geisaer Amt“ e. V. legt den ersten von zwei BĂ€nden als PortrĂ€t des Geisaer Amtes vor, das im Westen der thĂŒringischen Rhön gelegen ist. Im Stil eines Lesebuches mit umfangreicher Bebilderung wird eine facettenreiche und reizvolle Region mit ihren Bewohnern und deren Leben dargestellt.
Enthalten sind neben Luftaufnahmen der Ortschaften auch Einblicke in das religiös geprĂ€gte Brauchtum und in lehrreiche und historische ZusammenhĂ€nge wie das alte regionale Gerichtswesen. Ebenso werden tragisch-grenzwertige Aspekte der jĂŒngeren Zeitgeschichte betrachtet und heimat- und naturkundliche Besonderheiten erklĂ€rt.
Der zweite Band wird sich auf BeitrĂ€ge konzentrieren, die die regionsspezifische Rhöner KĂŒche ebenso in den Fokus nehmen wie das abwechslungsreiche Vereinsleben. Verschiedene Formen des Kunsthandwerks werden zusammen mit weiteren Arten kĂŒnstlerisch-darstellenden und schriftstellerischen Wirkens vorgestellt. Neben diesen Themen bilden heitere Darstellungen und Inhalte, die zum Nachdenken anregen, in beiden BĂŒchern einen thematisch „bunten Strauß“ ĂŒber das Geisaer Amt.
Beide BĂ€nde sind eine lohnenswerte LektĂŒre fĂŒr Einheimische, aber auch fĂŒr Interessierte – je nachdem, ob man hier verwurzelt ist oder mehr ĂŒber diesen Teil der Nordrhön erfahren möchte. Die Verfasser sind ausgewiesene Kenner ihres Bereiches und die ĂŒberregionalen Gastautoren belegen die Bedeutung des Landstrichs in vielseitiger Hinsicht. Insgesamt wird ein besonderer Blick auf eine besondere Region gerichtet; das gilt im wörtlichen wie im ĂŒbertragenen Sinne, da mit manchen Artikeln durchaus ein kleines Augenzwinkern verbunden ist.
Neumarkt-Kurier 2/2023. Rekonstruktion, Wiederaufbau und klassischer StÀdtebau [Dresden]. Hrsg.: Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e. V. . Neumarkt-Kurier (2/2023). 2023. 32 S. 13 sw. Abb., 36 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 5,00. CHF 5,80 ISBN: 978-3-7319-1389-4 Michael Imhof
Hotel Stadt Rom – Die Vollendung des Dresdner Neumarkts | Stefan Hertzig
Traugott Lebrecht Pochmann – Ein Dresdner Maler am Altmarkt und am Neumarkt | Harald Marx
Wie eine kleine Reise zur großen Erinnerung werden kann – Vereinsreise nach Zerbst (17./18. Juni 2023) | Carlo Rudolph
JUGHND – Eine neue Generation fĂŒr Dresdens historische Mitte | Leon Furkert
Zum Tode von Architekt Michael Kaiser – Ein persönlicher Nachruf | Andreas Hummel u. a.
Die Sammlung Domnick. Ihr Bestand und ihre Bedeutung fĂŒr die Moderne nach dem Zweiten Weltkrieg. Beuckers, Klaus Gereon; Hannig, Charlott. Hrsg.: Staatliche Schlösser und GĂ€rten Baden-WĂŒrttemberg; Hrsg.: Stiftung Domnick. 2023. 304 S. 391 fb. Abb.43 sw. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1370-2 Michael Imhof
Die Sammlung abstrakter und ungegenstĂ€ndlicher Kunst, die das Ehepaar Ottomar und Greta Domnick in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zusammengetragen, dann in den 1960er und 1970er Jahren ergĂ€nzt hat, gehört historisch zu den wichtigsten Impulsgebern einer Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst der zweiten HĂ€lfte der 1940er Jahre in Deutschland. Als Kurator war Domnick zudem federfĂŒhrend am damals jungen Kunstaustausch zwischen Frankreich und Deutschland beteiligt, bevor er als Filmemacher sich zuerst um eine Kunstvermittlung, dann um kĂŒnstlerische Filme bemĂŒhte und hier große Erfolge hatte.
Der vorliegende Band stellt erstmals die Sammlung vollstĂ€ndig zusammen und dokumentiert sie in durchgĂ€ngig farbigen Fotografien. 16 AufsĂ€tze ausgewiesener Autorinnen und Autoren stellen zudem die Rolle Domnicks fĂŒr die Kunstdiskussion, sein Wirken als Filmemacher, seine fĂŒr die Sammlung erbaute Wohn- und Museumsarchitektur sowie Sammlungsschwerpunkte vor, mit denen die Struktur und Bedeutung der Sammlung nachvollziehbar wird. So entsteht ein reich bebilderter Einblick in eine faszinierende, qualitĂ€tvolle Kunstsammlung aus der FrĂŒhzeit der Bundesrepublik Deutschland, die in ihrem eigens errichteten Bau und dem angrenzenden Park fĂŒr Stahlplastiken bis heute nicht an Anziehungskraft verloren hat.
Mit BeitrĂ€gen von: Klaus Gereon Beuckers, Nick Böhnke, Bettina Brach, Hans-Edwin Friedrich, Charlott Hannig, Christine Korte-Beuckers, GĂŒnter Minas, Vera Romeu, Marie-AmĂ©lie zu Salm-Salm, Martin Schieder, Julie Sissia, Ilka Voermann, Raphaela Wegers und Beat Wyss.
Die Adelssitze der Familie von MĂŒnchhausen in der ehemaligen Grafschaft Schaumburg. Dornberger, Claudia. 2023. 472 S., 271 fb. Abb. 21 x 30 cm. Gb. EUR 49,95 ISBN: 978-3-7319-1335-1 Michael Imhof
Studien zu einer frĂŒhneuzeitlichen Bauaufgabe im mittleren Weserraum.
Die bauhistorische Untersuchung behandelt sechs Landadelssitze in der ehemaligen Grafschaft Schaumburg, die alle im Laufe des 16. Jahrhunderts von Mitgliedern der Weißen Linie der Familie von MĂŒnchhausen erbaut oder ĂŒbernommen wurden und kunsthistorisch zur sogenannten Weserrenaissance gehören. Es sind dies die MĂŒnchhausensitze in Apelern, (Hessisch) Oldendorf, Lauenau-Schwedesdorf und Remeringhausen sowie der damalige Amtssitz Burg Lauenau und als Exkurs der Hammersteinhof in Apelern mit einer seltenen renaissancezeitlichen Innenausstattung. Die Betrachtung der herrschaftlichen Wohnbauten bezieht neben der umfassenden Baudokumentation in Fotos und verformungsgetreu erstellten Aufmaßen in einem Inventarteil die historischen Quellen mit ein und lĂ€sst in sich wandelnder Raumstruktur und -ausstattung ein anschauliches Bild der zeitgenössischen Lebensbedingungen entstehen. Die Bauherren waren humanistisch gebildet und durch die Nutzung der gĂŒnstigen historischen UmstĂ€nde zu Reichtum und Selbstbewusstsein gelangt, das in der architektonischen ReprĂ€sentanz beispielhaft seinen Ausdruck fand: sowohl bodenstĂ€ndig verwurzelt als auch in der kĂŒnstlerischen Ausdrucksform absolut auf der Höhe der Zeit.
Die Malerfamilie Tischbein. Geschichte eines Aufstiegs. von der Osten-Sacken, Caroline. 2023. 144 S. 80 fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1364-1 Michael Imhof
Es ist nicht nur der eine, der mit dem berĂŒhmten Goethe-Bild. Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751–1829), der in Rom den DichterfĂŒrsten vor antiker Kulisse malte, war nur einer von vielen KĂŒnstlern und KĂŒnstlerinnen aus der Familie Tischbein. Mehrere seiner Onkel, Cousins und Cousinen sowie eine Tante waren ebenfalls im 18. und 19. Jahrhundert als Maler bzw. Malerinnen tĂ€tig.
Wie kam es, dass die Familie eines BĂ€ckers und seiner Frau im hessischen Kloster Haina in drei Generationen mehr als zwei Dutzend namhafte Maler und Malerinnen hervorbringen konnte? ZĂ€hlt man auch die Porzellanmaler und Architekten, Kupferstecher und Kunststickerinnen, Miniaturmaler und Zeichnerinnen mit, kommt man sogar auf 42. Sie zogen in die Welt hinaus und lebten und arbeiteten an zahlreichen Orten in Europa, von Arolsen und Kassel bis nach Eutin, Leipzig, Frankfurt und Berlin, außerdem in Rom, Neapel, Amsterdam, Paris und St. Petersburg.
In diesem Buch gibt die Kasseler Kunsthistorikerin Caroline von der Osten-Sacken erstmals einen umfassenden Überblick ĂŒber die verschlungenen Biographien und das Schaffen der hessischen Malerdynastie.
William Turner. Leben und Werk. Imhof, Michael. 2023. 240 S. 237 fb. Abb. 30 x 24,5 cm. EUR 36,95. CHF 42,50 ISBN: 978-3-7319-1360-3 Michael Imhof
William Turner (1775–1851) gehört zu den berĂŒhmtesten und innovativsten Malern der Kunstgeschichte. Seine Bekanntheit verdankt er den lichtdurchfluteten Landschaftsbildern und SeestĂŒcken seiner spĂ€ten Werkphase, die als VorlĂ€ufer des Impressionismus bezeichnet werden kann. Dabei war er nicht nur bezĂŒglich der Farbgestaltung vorausschauend, sondern auch bezĂŒglich seiner Themenwahl, der Auseinandersetzung mit neuen Verkehrsmitteln (wie der Lokomotive und des Dampfschiffs), dem Parlamentsbrand, dem Sklavenschiff und den StrandrĂ€ubern.
Bevorzugt malte Turner jedoch malerische Landschaften und StÀdte, allem voran die Natur der Schweiz und Schottlands, die Kathedralen und Abteiruinen in England, Burgen an Rhein und Mosel sowie in Wales und das traumhafte Venedig.
Deutschsprachige Publikationen, die eine Übersicht zum Werk des englischen Malers liefern, sind selten. Der hier vorgelegte Band schließt eine WissenslĂŒcke, da die hervorragenden FrĂŒhwerke, bei denen es sich um eindrucksvolle Ansichten gotischer Bauwerke – insbesondere Kathedralen – handelt, abgebildet und analysiert werden. Dem Kunsthistoriker Michael Imhof gelingt damit ein neuer Blick auf das Gesamtwerk von Turner. Zudem stellte er fĂŒr das Buch die aus seiner Sicht qualitĂ€tvollsten Werke zusammen. Sie sind zweifelsohne von einem besonderen optischen Reiz. William Turner.
Bilder aus der Haft. Kunst ohne Freiheit? Hrsg.: Max Kunze im Auftrag der Winckelmann-Gesellschaft. 136 S., 100 fb. und 21 S/W-Abb. 21 × 30 cm, Br. EUR 26,00 ISBN: 978-3-7319-1379-5 Michael Imhof
Die Kehrseite des von Winckelmann postulierten freien Ortes des Kunstschöpfens ist der Raum des völligen Freiheitsentzugs. Die Bilder der Ausstellung im Winckelmann-Museum dringen in diese bedrĂŒckende Welt ein und prĂ€sentieren 120 Werke von Menschen, die im GefĂ€ngnis leben. Neben Themen wie Freiheitsentzug, Sehnsucht nach Freiheit und Verzweiflung sind Bildelemente von der Antike inspiriert, oder es werden religiöse Motive und Vorlagen der großen Werke der Kunstgeschichte als Metapher aufgegriffen.
Dachwerke. Spitzenleistungen barockzeitlicher Bautechnik in der Schweiz. Berichte zur Bauforschung und Konstruktionsgeschichte (2). SchÀfer, Jasmin. Hrsg.: Holzer, Stefan M. 2023. 464 S. 266 Abb., schematisch, 341 Abb. 30 x 24 cm. EUR 99,00. CHF 114,00 ISBN: 978-3-7319-1302-3 Michael Imhof
Die Schweizer Bau- und Zimmermeister der FrĂŒhen Neuzeit gelten mit ihren herausragenden Tragkonstruktionen als Pioniere des Holzbaus. Mit bemerkenswertem Können erschufen sie ĂŒber Jahrhunderte elaborierte hölzerne Dachwerke großer Spannweite, von denen die meisten bis heute hervorragend erhalten sind. Sie gehören neben den gedeckten HolzbrĂŒcken zu den wertvollsten materiellen Zeugnissen, die das Zimmermannshandwerk in ganz Europa hervorgebracht hat. Der zweite Band der Reihe Berichte zur Bauforschung und Konstruktionsgeschichte liefert eine umfassende Darstellung ĂŒber die Entwicklung weitgespannter barock-zeitlicher Dachwerke in der Deutschschweiz und setzt diese in einen ĂŒbergeordneten Kontext. Der Fokus liegt insbesondere auf bautechnischen Innovationen im reformierten Kirchenbau, da die Realisierung weitgespannter, heller und vor allem stĂŒtzenfreier RĂ€ume neue Lösungen fĂŒr die Überdachung erforderte. Die VerknĂŒpfung der Bauwerksanalyse mit der Spurensuche nach den verantwortlichen Meistern macht die Planungs- und Bauprozesse besonders erlebbar und bringt bisher im Verborgenen gelegene Meisterwerke ans Licht.
DĂŒrer und die MĂ€nner. Eindeutig zweideutig. Bröker, Reinhard. 2023. 176 S. 169 fb. Abb., 24 Abb. 30 x 24 cm. EUR 32,95. CHF 37,90 ISBN: 978-3-7319-1122-7 Michael Imhof
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