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Lutherstadt Eisleben – Mansfeld-Lutherstadt – Lutherstadt Wittenberg. Architektouren durch Sachsen-Anhalt - Neues Bauen im Ursprungsland der Reformation. Hrsg.: Architektenkammer Sachsen-Anhalt. 2017. 124 S. 22 x 12 cm. Gekl. EUR 8,50. CHF 9,80 ISBN: 978-3-7319-0545-5 Michael Imhof
Fundiert, allgemeinverständlich und touristisch mit weiteren Lutherorten in Land und Region vernetzt führt der taschengroße Architektur-Reiseführer den Leser an die Orte des „Neuen Bauens“ im „Ursprungsland der Reformation“, darunter die prominenten Lutherstätten, die in den vergangenen Jahren durch Museumsneubauten erweitert wurden. Es handelt sich um den vierten Band der architekturtouristischen Publikationsreihe „ARCHITEKTOUREN durch Sachsen-Anhalt – Bauten des 20. und 21. Jahrhunderts“, die nun die neue Architektur an den zentralen lebens- und Wirkungsorten Martin Luthers in den Lutherstädten Eisleben und Wittenberg sowie Mansfeld-Lutherstadt in den Fokus stellt.
Die Reformation in Arnstadt und Umgebung. Wandel & Beständigkeit. Sladeczek, Martin. 2017. 176 S. 124 fb. Abb. 24 x 17 cm. Gekl. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0515-8 Michael Imhof
Die Reformation bildete einen zweifellos fundamentalen historischen Einschnitt. In der öffentlichen Wahrnehmung dieser Epoche bleibt sie jedoch zu einem großen Teil auf die unmittelbaren Jahre der frühen Reformation und wichtige handelnde Personen, v. a. Theologen, beschränkt. Dabei war mit der Ausbreitung reformatorischer Lehre eine kirchliche und gesellschaftliche Entwicklung von langer Dauer verbunden.
Die Ausstellung und der Katalog zeigen dies anhand der konkreten Reformationsgeschichte der Stadt Arnstadt und des schwarzburgischen Raumes. Ausgehend von der vielgestaltigen vorreformatorischen Frömmigkeit werden u. a. Veränderungen im Kirchenbau, im Totengedenken und in den Andachtsformen präsentiert. Eine Vielzahl hochwertiger, bisher nicht publizierter Objekte aus Museen, Archiven, Stadt- und Dorfkirchen gewährt einen Einblick in das alltägliche und kirchliche Leben des 15. und des 16. Jahrhunderts.
Die Arnstädter Oberkirche [Arnstadt]. Klosterkirche – Stadtkirche – Residenzkirche. Hrsg.: Sladeczek, Martin. 2017. 304 231 fb. Abb. S. 30 x 24 cm. Engl. Br. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0514-1 Michael Imhof
Die Oberkirche in Arnstadt ist ein bedeutendes Denkmal der reformatorischen Entwicklung in der Region. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf den Veränderungen des Gotteshauses und der Klostergebäude in der Reformationszeit. Aus der einstigen Klosterkirche wurde im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts die Kirche der Superintendenten, die wichtigste Stadtkirche und eine Residenzkirche der schwarzburgischen Grafen. Die geschlossene Innenausstattung aus dieser Zeit und das schlichte franziskanische Gebäude zeugen von dieser Veränderung.
Von Beckmann bis Jawlensky. Die Sammlung Frank Brabant in Schwerin und Wiesbaden. Hrsg.: Graulich, Gerhard; Zieglgänsberger, Roman; Blübaum, Dirk; Klar, Alexander. 2017. 304 S. 194 fb. Abb. 27 x 22 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0557-8 Michael Imhof
In einer über fünf Jahrzehnte währenden Sammelleidenschaft hat Frank Brabant eine beachtliche Kunstsammlung zusammengetragen. Anlässlich des 80. Geburtstags legen nun das Staatliche Museum Schwerin und das Museum Wiesbaden einen Gesamtkatalog zu dieser außergewöhnlichen Sammlung vor. Diese umfasst heute über 600 Werke – vom ausgehenden 19. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt liegt auf der Kunst des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit – Max Beckmann, Alexej von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, August Macke, Emil Nolde, Otto Dix oder Georg Tappert u. v. a. m. sind mit größeren Werkkonvoluten vertreten, aber auch viele der teilweise bis heute vergessenen Maler der „verschollenen Generation“, die erst noch wiederentdeckt werden müssen. Der vorliegende Katalog gibt neben einen tiefen Einblick in die hochkarätige Sammlung Frank Brabant auch einen Überblick über das facettenreiche Kunstgeschehen in den Metropolen der Weimarer Republik, nach welchen die Werke der einzelnen Künstler und Künstlerinnen sinnvoll gegliedert und präsentiert werden.
Weitblick. Städtisches Museum Braunschweig und Kulturen der Welt. Hrsg.: Joch, Peter; Städtisches Museum Braunschweig. 2017. 240 S. 226 fb. Abb. 29 x 24 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0623-0 Michael Imhof
Die Ausstellung WEITBLICK im Städtischen Museum Braunschweig präsentiert Momente von Internationalität und Kulturtransfer in den vielfältigen Sammlungen des Hauses. Die Schau besteht aus einzelnen thematischen Inseln mit Dialogen zwischen Kulturräumen. Dialogpartner sind beispielsweise Amerika, Italien und Asien. Die Amerika-Insel der Ausstellung widmet sich unter anderem dem Braunschweiger Reiseschriftsteller Friedrich Gerstäcker (1816–1872) und generell dem Motivkreis der Entdeckung der Neuen Welt durch die Europäer. Ausgestellt werden beispielsweise Werke wie der Kupferstich America (1575–1580) von Jan van der Straet (1523–1605), auch Stradanus genannt, und die Reiseberichtsammlungen von Theodor de Bry aus dem späten 16. Jahrhundert. Besonders aufsehenerregend ist ein knapp fünf Meter langes und ein Meter breites Birkenrindenkanu aus dem nordöstlichen Waldland in Amerika, das zu den wenigen erhaltenen Exemplaren aus dem 19. Jahrhundert gehört. Als weitere Insel wird die bekannte Braunschweiger Formsammlung von Walter Dexel (1890–1973) in der ständigen Ausstellung mit außereuropäischen Objekten aus dem Depot neu bestückt. Sie zeigt anhand von Exponaten aus Glas und Keramik vor allem die Entwicklung des Kunstgewerbes im islamisch geprägten Raum. Die Insel „Sehnsucht Italien“ stellt Zeichnungen aus der römischen Zeit des Künstlers Lambert Krahe (1712–1790) und Fotografien des 19. Jahrhunderts vor. In einem eigenständigen Ausstellungskapitel der Insel wird die Italien-Reise des Braunschweiger Künstlers Rudolf Henneberg (1825–1876) anhand von Gemälden und graphischen Arbeiten nachvollzogen und seinem Frühwerk gegenübergestellt. Als frühe Beispiele für den Kulturtransfer präsentiert das Museum berühmte Paramente und Bildteppiche aus dem 14. und 15. Jahrhundert.
Begegnungen von Cranach bis Holbein. Kunstsammlungen Sachsen-Anhalt. Schriften fĂĽr das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) (15). Hrsg.: Philipsen, Christian; Kulturstiftung Sachsen-Anhalt und Peter Kuras; Stadt Dessau-RoĂźlau in Verbindung mit Thomas Bauer-Friedrich. 2017. 200 S. 163 fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-0611-7 Michael Imhof
Die Kunstsammlungen Sachsen-Anhalt sind ein Marketinginstrument der Kunstmuseen im Bundesland Sachsen-Anhalt. Nach dem Prinzip Alte Meister und Neue Meister kooperieren 2017 erstmals die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und die Stadt Dessau-Roßlau mit der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau. Unter dem Titel Begegnungen. Von Cranach bis Holbein präsentiert eine gemeinsame Ausstellung beider Kunstmuseen in Halle (Saale) einzigartige Handzeichnungen, Tafelmalereien und Druckgrafiken des 15. und 16. Jahrhunderts.
Der vorliegende Band vereint zum ersten Mal Teile der Bestände beider Kunstmuseen in einer gemeinsamen Publikation. Es werden zum einen die herausragenden Handzeichnungen deutscher und schweizerischer Meister, Arbeiten u. a. von Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach d. Ä., Albrecht Dürer, Urs Graf, Ambrosius Holbein, Tobias Stimmer und Martin Schongauer, aus der Graphischen Sammlung in Dessau vorgestellt und zum anderen ein Konvolut von sechs Tafelgemälden des 15. und 16. Jahrhunderts aus dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale). Der Präsentation gingen mehrjährige Forschungs- und Restaurierungsarbeiten voraus, sodass die Werke nun teilweise erstmals und in einer gemeinsamen Schau zu erleben sind. Damit zeigt sich das besondere Potential der Sammlungsbestände in den Kunstsammlungen Sachsen-Anhalt.
Delacroix – Courbet – Ribot. Positionen Franz.er Kunst des 19. Jahrhunderts. Hrsg.: Forster, Peter; Museum Wiesbaden; Krämer, Rebecca. 2017. 176 S. 161 fb. Abb. 29 x 24 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0574-5 Michael Imhof
Das Museum Wiesbaden präsentiert anhand ausgewählter Werke zweier hochkarätiger Privatsammlungen die große Epoche der französischen Kunst. Für die europäischen Künstler richteten sich die Blicke stets nach Frankreich, vor allem nach Paris, wo die jeweils neuen Strömungen Vorbild und Maßstab wurden und sich als „Moderne“ verfestigten. Im Zuge der enormen gesellschaftlichen Umwälzungen ist die Entstehung des Realismus eine bedeutende und nachhaltige Entwicklung in der Kunstgeschichte, die anhand seines Begründers Gustave Courbet sowie Théodule Ribot und François Bonvin einen Schwerpunkt in der Ausstellung und damit auch dem Katalog erfährt. Der Realismus fand seinen Niederschlag zudem in den noch neuen Techniken der Druckgrafik, der Kunst „für den kleinen Mann“. So gab die „Société des aquafortists“ 1862 ein erstes Album mit Arbeiten zu Courbet heraus, gefolgt von Manet, Jongkind und Daubigny. Als Vorreiter in der französischen Lithografie gilt Eugène Delacroix, dessen Arbeiten unter anderem zu Goethes Faust von 1827 ihm stets den Ruf eines Spätromantikers einbrachten, was er jedoch zeitlebens ablehnte. Der Verlauf der Malerei der Moderne bis hin zu Arbeiten von Bonnard, Vuillard und Carriere weist schließlich den Weg ins 20. Jahrhundert.
Stadt Einbeck. Baudenkmale in Niedersachsen, Band 7.3, Denkmaltopographie Bundesrepublik Dtschland. Kellmann, Thomas. Hrsg.: Winghart, Stefan; Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege. 2017. 634 S. 458 Abb., 792 fb. Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-7319-0511-0 Michael Imhof
Im Mittelpunkt der Denkmaltopographie steht die Fachwerkstadt Einbeck, die vor allem durch ihre Bauten des 16. Jahrhunderts berĂĽhmt ist.
Eckhard Gehrmann. Nanaimo - Malerei und Zeichnung. Hrsg.: Michael Imhof Verlag. 2017. 80 S. 37 fb. Abb. 30 x 21 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0631-5 Michael Imhof
Vorliegendes Buch stellt Malereien und Zeichnungen des Frankfurter Malers Eckhard Gehrmann vor, die zwischen 2012 und 2017 entstanden sind. Einige der Bilder entstanden nach einer Reise durch Vancouver Island an der PazifikkĂĽste Kanada. Nanaimo ist die Hafenstadt, in der die Reise begann. Der Name geht auf einen Stammesnahmen der First Nations zurĂĽck. Andere Bilder und Zeichnungen zeigen ein Baummotiv aus dem Garten am Atelier in Friedrichsdorf bei Frankfurt am Main.
Gehrmann wurde 1957 in Bad Homburg v.d.H. geboren und studierte von 1982 bis 1989 an der Städelschule in Frankfurt am Main, bei Karl Bohrmann, Christian Kruck, Thomas Bayrle und Per Kirkeby. Er lebt und arbeitet in Friedrichsdorf im Taunus.
Hendrick Goltzius (1558-1617). Mythos, Macht und Menschlichkeit - Aus den Dessauer Beständen. Katalog der Anhaltinischen Gemäldegalerie Dessau (21). Hrsg.: Michels, Norbert. 2017. 368 S. 283 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0581-3 Michael Imhof
Zum vierhundertsten Todesjahr des niederländischen Künstlers präsentiert und publiziert die Anhaltische Gemäldegalerie Dessau erstmalig einen großen Teil ihres außerordentlich umfangreichen Bestandes an Kupferstichen und Farbholzschnitten. Der in dem niederrheinischen Ort Bracht bei Venlo geborene Hendrick Goltzius (1558 – 1617) ist der bedeutendste Kupferstecher der Niederlande im späten 16. Jahrhundert. Seit 1577 in Haarlem ansässig, gründete er dort 1582 einen eigenen Verlag, der schnell mit Spitzenprodukten der Druckgraphik in ganz Europa hervortrat und sich einen Namen machte. Goltzius, der für seine technische Brillanz und Virtuosität in der Handhabung druckgraphischer Techniken berühmt war, erreichte durch eine Verfeinerung seiner Technik eine malerisch zu nennende Nuancierung des Schwarz-Weiß der Graphik. Er brilliert und verblüfft mit raffinierten, sinnlich und emotional bewegten und bewegenden Gebärden und Physiognomien bis hin zum Erotischen. Das Ziel war, dadurch das Publikum sinnlich und affektiv zu bewegen, um im Idealfall Moral und Tugendhaftigkeit, höchstes Ziel der Kunst, wirkungsvoll und nachhaltig überzeugend zu vermitteln. Über den Aspekt der Virtuosität des Künstlers hinaus will der Katalog ebenfalls sein Vermögen, eigenständige Bilderfindungen und -inhalte und damit originäre Bildaussagen zu schaffen, beleuchten. Dazu werden die Arbeiten Goltzius’ in Themengruppen gebündelt, um vor dem Hintergrund der Geschichte der Themen und Gattungen Goltzius’ herausragende Leistungen zu profilieren.
Hansische Identitäten. Hrsg.: Petermann, Kerstin; Rasche, Anja; Weilandt, Gerhard. 2017. 232 S. 113 fb. Abb. 30 x 23 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0513-4 Michael Imhof
Gab es eine hansische Identität? Oder existierten sogar mehrere? Welche wesentlichen Merkmale im Selbstverständnis von Personen prägen Geschichte, Kunst und Kultur im Hanseraum? Diese Fragen erwiesen sich als ausgesprochen fruchtbar für die wissenschaftliche Tagung „Hansische Identitäten“ am Wissenschaftskolleg Greifswald, obwohl oder gerade weil es keine einfachen Antworten darauf gibt.
Die Beiträge des Tagungsbandes zeigen ein weites Spektrum an Forschungsthemen: von Ergebnissen einer archäologischen Großgrabung im Lübecker Gründerviertel bis zum Leitbild des Hanseaten in der Nachkriegszeit. Die Beiträge von internationalen Forscherinnen aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Polen mit multidisziplinären Perspektiven ergeben ein facettenreiches Bild aktueller Hanseforschung, regen zum Weiterdenken, gemeinsamen Forschen und intensiven Austausch an.
Hölzel und sein Kreis. Im Laboratorium der Moderne. Hrsg.: Röthke, Ulrich; Faber, Verena; Litz, Christine. 2017. 304 S. 350 fb. Abb. 28 x 24 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0469-4 Michael Imhof
Adolf Hölzel (1853–1934) gehört zu den Pionieren moderner Kunst in Deutschland. Als Maler, Kunsttheoretiker und Pädagoge setzte er entscheidende Impulse. Zu seinen Schülern an der Stuttgarter Kunstakademie gehörten unter anderen Ida Kerkovius, Johannes Itten, Oskar Schlemmer, Willi Baumeister und Hermann Stenner. Im Kriegsjahr 1916 traten Schüler und Lehrer mit der groß angelegten Ausstellung Hölzel und sein Kreis im neu gebauten Freiburger Kunstverein erstmals umfassend an die Öffentlichkeit. Die Schau zählt heute zu den wichtigen Präsentationen der künstlerischen Avantgarde im frühen 20. Jahrhundert.
In der begleitenden Publikation zur Ausstellung Im Laboratorium der Moderne – Hölzel und sein Kreis des Museums für Neue Kunst Freiburg erläutern über 20 renommierte Fachwissenschaftler/-innen die Hintergründe der historischen Ausstellung. In ihren Beiträgen beleuchten sie den Werkkontext von insgesamt 19 Künstlerinnen und Künstlern im Zeitraum von 1912 bis 1918. Die Textbeiträge werden durch einen umfangreichen Katalog- und Dokumentationsteil ergänzt.
Das Kronprinzenpalais in Stuttgart. FĂĽrstensitz-Handelshof-Streitobjekt: Ein Palast am Ăśbergang vom Klassizismus zum Historismus. Bidlingmaier, Rolf. 2017. 240 S. 165 fb. Abb. 28 x 22 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0636-0 Michael Imhof
Die Ruine des Kronprinzenpalais am Schlossplatz wurde 1963 nach jahrelangen heftigen Auseinandersetzungen zugunsten des Planiedurchbruchs abgerissen. Dadurch entstand eine Wunde im Stuttgarter Stadtbild, die bis heute nachwirkt. So kommt es, dass das Kronprinzenpalais auch mehr als 50 Jahre nach seinem Verschwinden noch immer als Paradebeispiel für den sinnlosen Abbruch eines wertvollen Baudenkmals in Stuttgart präsent ist.
Das Kronprinzenpalais wurde zwischen 1846 und 1850 durch den Architekten Ludwig Friedrich Gaab als Wohnsitz des Kronprinzenpaares Karl und Olga von Württemberg errichtet. Bauherr war König Wilhelm I., der die Lage des Gebäudes am Schlossplatz festlegte. Er sah den Bau des Kronprinzenpalais als Teil seiner Bemühungen, Stuttgart zur repräsentativen Residenz seines Königreiches auszubauen. Nach dem Ende der Monarchie wurde das Gebäude als Messehaus der Stuttgarter Handelshof AG und als Dependance der Staatsgalerie genutzt. Bei den Bomben-angriffen auf Stuttgart brannte das Palais 1944 aus und stand seitdem als Ruine.
Anhand zahlreicher, bislang meist unpublizierter Quellen und Abbildungen schildert Rolf Bidlingmaier die Baugeschichte und die wechselvolle Nutzungsgeschichte des wohlproportionierten Baues an der Nahtstelle zwischen Klassizismus und Historismus. Breiten Raum nimmt die Schilderung der Auseinandersetzungen um Erhalt oder Abbruch des Gebäudes ein. Historische Raumansichten, Pläne und Fotografien laden zu einem Rundgang durch das Gebäude ein und lassen zusammen mit den Texten ein detailliertes Bild vom Kronprinzenpalais und seinen reich ausgestatteten Innenräumen entstehen.
Osnabrück. Ein Führer zur Architektur und zu den Denkmälern der Stadt. Hrsg.: Niehr, Klaus; Ulz, Melanie; Busch-Sperveslage, Antje. 2017. 224 S. 24 x 17 cm. Pb. EUR 19,95. CHF 27,90 ISBN: 978-3-7319-0082-5 Michael Imhof
Die über 1200-jährige Geschichte Osnabrücks spiegelt sich in einer beachtlichen Dichte von Bauten und Denkmälern. Diese materielle Überlieferung wird erstmals in ihrer gesamten Breite anhand einer qualifizierten Auswahl von ca. 120 Objekten vorgestellt. Sie ermöglichen es, Spuren der Vergangenheit bis in die Gegenwart hinein zu verfolgen, das Wachsen der Kommune nachzuvollziehen und einzelne Stufen historischer Kultur in ihrer Bedeutung für die Geschichte der Stadt auszumachen. Geordnet nach Bezirken werden deshalb neben den ortsbildprägenden auch die bis heute noch nicht ausreichend gewürdigten kleineren, architektur- und ortsgeschichtlich aber höchst wichtigen Gebäude sowie die öffentlichen Denkmäler einbezogen. Schwerpunkte sind neben der Sakralbaukunst des hohen Mittelalters und der bürgerlichen Architektur um 1800 die Zeugnisse der Industrialisierung und des öffentlich geförderten Bauens im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Auf diese Weise wird eine Vorstellung von der Vielfalt architektonisch und künstlerisch gestalteter Umwelt in Osnabrück vermittelt.
Zeichenunterricht. Von der Künstlerausbildung zur ästhetischen Erziehung seit 1500. Hrsg.: Graphischen Sammlung ETH Zürich; Matile, Michael. 2017. 224 S. 114 fb. Abb. 27 x 21 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0619-3 Michael Imhof
Das Buch vermittelt einen Eindruck über Theorie und Praxis des historischen Zeichenunterrichts. Graphiken aus vier Jahrhunderten beleuchtet die Entwicklung der ästhetischen Bildung von der Renaissance bis zum 19. Jahrhundert.
Anhand ausgewählter Exponate werden die Disziplinen der Künstlerausbildung, wie das Zeichnen nach der Natur, die Lehre der Anatomie und das Antikenstudium dargestellt und erläutert.
Aachen - Dom- und StadtfĂĽhrer. Dickmann, Ines. 2017. 32 S. 90 fb. Abb. 24 x 17 cm. Geh. EUR 4,95. CHF 8,40 ISBN: 978-3-86568-010-5 Michael Imhof
Der reich bebilderte Führer gibt auf 32 Seiten eine Einführung und einen informativen Überblick über die kulturhistorisch bedeutenden Denkmäler Aachens. Im Mittelpunkt steht der Dom mit seiner wechselvollen Baugeschichte und den wertvollen Schätzen im Inneren. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die stadtgeschichtlich wichtigen Baudenkmäler von der mittelalterlichen Stadtmauer und dem imposanten Rathaus bis zur Anlage des Kurviertels. Enthalten sind ebenso die bedeutendsten Sakralbauten des Aachener Stadtbaumeisters Johann Joseph Couvens in Burtscheid – die beiden Kirchen St. Johann Baptist und St. Michael. Neben den Baudenkmälern des Aachener Barock werden auch die Bauwerke des 19. Jahrhunderts, die das Stadtbild nachhaltig prägen, gewürdigt.
Der Führer stellt die wichtigen Museen der Stadt vor: das Suermondt-Ludwig-Museum, das Forum Ludwig für Internationale Kunst, das Couven-Museum, das Internationale Zeitungsmuseum, das Museum für Stadtgeschichte und Kunstgewerbe in der Burg Frankenberg sowie das Computermuseum der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule.
Trotz seiner Kürze und Knappheit versucht der Führer, dem Leser die Geschichte der Stadt und ihrer Baudenkmäler zu erläutern. Er richtet sich nicht nur an die Besucher, sondern auch an die Einwohner Aachens, die sich für ihre Stadt interessieren. Kunst-historisch fundiert liefert er Hintergrundinformationen und thematische Schwerpunkte: Dom, Rathaus, Mittelalter, Aachener Barock, Historismus im 19. Jahrhundert, Gegenwart.
Ines Dickmann ist promovierte Kunsthistorikerin und arbeitet im Verlagswesen als Lektorin und Autorin.
Aachen - City and Cathedral Guide. Dickmann, Ines. Engl. 2017. 32 S. 90 fb. Abb. 24 x 17 cm. Geh. EUR 4,95. CHF 5,70 ISBN: 978-3-86568-026-6 Michael Imhof
Aachen - Aix-La-Chapelle - Guide de la Ville et de la Cathédrale. Dickmann, Ines. Franz. 2017. 32 S. 90 fb. Abb. 24 x 17 cm. Geh. EUR 4,95. CHF 5,70 ISBN: 978-3-86568-027-3 Michael Imhof
Aachen – Aken - Dom en Stadsgids. Dickmann, Ines. Niederl. 2017. 32 S. 90 fb. Abb. 24 x 17 cm. Geh. EUR 4,95. CHF 5,70 ISBN: 978-3-86568-062-4 Michael Imhof
Aachen - GuĂ­a de la ciudad y la catedral. Dickmann, Ines. Span. 2017. 32 S. 90 fb. Abb. 24 x 17 cm. Geh. EUR 4,95. CHF 5,70 ISBN: 978-3-86568-213-0 Michael Imhof
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