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Siedlungslandschaft - Rundlinge im Wendland. Der Weg zum Welterbeantrag. Hrsg.: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege. 2018. 104 S. 30 x 21 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0809-8 Michael Imhof
Die Rundlinge des Wendlands sollen Welterbe werden. Angetrieben von dieser Vision initiierte die Samtgemeinde Lüchow (Wendland) das ehrgeizige Projekt, dessen erklärtes Ziel die Auszeichnung der wendländischen Rundlingsdörfer mit dem UNESCO-Welterbetitel ist. Seit 2011 plante die Gemeinde mit Unterstützung der Gemeindebürgermeister, zahlreicher Partner aus der Verwaltung und natürlich den Bürgern der Rundlingsdörfer die Einreichung der Bewerbungsunterlagen für die Fortschreibung der deutschen Tentativliste, mit der die zukünftigen Welterbestätten nominiert werden.
Winckelmann und die Schweiz. Akten der internationalen Tagung Zürich, 18.–19. Mai 2017. Hrsg.: Beyer, Andreas; Krähenbühl, Regula; Kunze, Max; Müller, Adelheit; Oberli, Matthias. 2018. 176 S. 30 x 21 cm. EUR 58,00. CHF 67,90 ISBN: 978-3-7319-0810-4 Michael Imhof
Auch wenn Johann Joachim Winckelmann nie in der Schweiz weilte, so unterhielt er doch enge und dauerhafte Kontakte zu den Gelehrten und Künstlern der Alpenrepublik, die damals als „neues Arkadien“ verklärt wurde. Davon zeugen die Korrespondenzen und Publikationsprojekte des deutschen Altertumsforschers mit Züricher Freunden wie auch die verschiedenen Erkundungsreisen, die er mit seinen Schweizer Gefährten in Rom und in der Umgebung Neapels unternahm. Dementsprechend intensiv, vielfältig – aber mitunter auch kritisch – war die Rezeption von Winckelmanns Ideenwelt in der Eidgenossenschaft, während er seinerseits Interesse an helvetischen Geistesströmungen bekundete. Die vorliegenden Akten der im Mai 2017 in Zürich am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) durchgeführten Tagung „Winckelmann und die Schweiz“ werfen neues Licht auf unterschiedliche Aspekte dieser wechselseitigen, bisher noch wenig erforschten Beziehungen.
Faszination der Dinge. Werte weltweit in Archäologie und Ethnologie. Hrsg.: Trümpler, Charlotte; Hahn, Hans Peter; Großkinsky, Manfred. 2018. 192 S. 230 fb. Abb. 28 x 23 cm. EUR 24,90. CHF 28,60 ISBN: 978-3-7319-0792-3 Michael Imhof
Können Doktorarbeiten spannend, aktuell und allgemein verständlich sein? In dem Ausstellungskatalog stellen 14 Promovierende und zwei Postdocs der Fächer Archäologie und Ethnologie aus dem Graduiertenkolleg „Wert & Äquivalent“ an der Goethe-Universität ihre Forschungsthemen vor und was sie daran so fasziniert: Wie verändert sich das Essverhalten von usbekischen Migranten in den USA, wie horteten die Römer ihr Geld ohne Bankautomaten, wie lebten und starben Götter in Mesopotamien und welches sind die Unterschiede im Umgang mit dem Tod in Ghana und bei uns? Die Themen umfassen die Zeitspanne vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis in die Gegenwart und sind bisher nur einer kleinen Fachöffentlichkeit bekannt.
Ein Fotokunstprojekt von Studierenden der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden gibt den Forschenden des Graduiertenkollegs ein Gesicht. Die atmosphärisch schönen und humorvollen Schwarz-Weiß-Bilder porträtieren die Personen hinter der Wissenschaft und zeigen, dass diese durchaus ihre spielerischen Seiten haben kann.
Schönheit. Idee einer neuen Baukultur. Buckel, Walter. 2018. 144 S. 108 meist fb. Abb. 27 x 21 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0779-4 Michael Imhof
Architekten müssen sich bewusst werden, dass wir ihren Bauwerken nicht ausweichen können, wir sind geradezu eingesperrt in sie und müssen ihre erfreuliche oder deprimierende Wirkung hinnehmen. Für unsere Lebensentfaltung und ganz besonders für unsere Sinneserfahrung ist Architektur von unmittelbarer Bedeutung.
Chambre Privée. Meisterwerke aus dem Wohnzimmer eines Sammlers. Hrsg.: Ayooghi, Sarvenaz. 2018. 128 S. 60 fb. Abb. 27 x 22 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0754-1 Michael Imhof
Der Katalog zeigt flämische und holländische Malerei aus einer Privatsammlung. Enthalten sind u.a. Werke von Jan Brueghel d. Ä., Ambrosius Bosschaert, Frans Snyders, Adriaen Brouwer und Paul Bril.
Die Freien und Reichsstädte des Heiligen Römischen Reiches. Bühner, Peter. 2018. 512 S. 24 x 17 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0664-3 Michael Imhof
Die Freien und Reichsstädte waren eine durch ein besonders hohes Maß an Autonomie und Autokephalie charakterisierte Gruppe von Städten im Heiligen Römischen Reich. Sie ging aus den ursprünglich verschiedenen Gruppen der Freien Städte und der Reichsstädte hervor, die seit dem Ausgang des Mittelalters verschmolzen. Durch zu allen Zeiten erfolgte Mediatisierungen, aber auch erst spät erfolgte Privilegierungen war die Anzahl dieser Städte schwankend. Dieser Überblick über alle Städte, die im Verlauf ihrer Geschichte den Status einer Freien oder Reichsstadt besaßen, dient der vollständigen Erfassung dieser Städtegruppe. Zu den einzelnen Städten werden jeweils eine umfangreiche Auswahlbibliografie und ein kurzer Abriss ihrer Geschichte geboten, ebenso Informationen über ihren aktuellen Status. In der Einleitung werden die Kriterien für die Zuordnung einer Stadt zu dieser Gruppe diskutiert. Auf Grundlage dieser Kriterien wird die Liste der Freien Städte um einige Städte erweitert, deren Status sich nicht von dem der üblicherweise dieser Gruppe zugeordneten unterscheidet.
Schloss ob Ellwangen. Hrsg.: Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg. 2018. 112 S. 24 x 13 cm. EUR 7,00. CHF 8,10 ISBN: 978-3-7319-0746-6 Michael Imhof
Die weitläufige Anlage des Schlosses ob Ellwangen bildet zusammen mit der Schönenbergkirche ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt. Seit dem späten Mittelalter diente das Schloss Äbten und Fürstpröpsten als wehrhafter Wohn- und Regierungssitz. In der Renaissance wurde die Burg zum noch heute bestehenden Schlosskomplex ausgebaut. Namhafte Baumeister, Stuckateure und Freskenmaler gestalteten das prächtige barocke Erscheinungsbild des Gebäudes. Die ehemaligen Repräsentationsräume des Fürstpropstes beherbergen heute das 1908 gegründete Schlossmuseum. Neben zahlreichen Exponaten zur Geschichte der Fürstpropstei Ellwangen lassen sich darin auch Bilder des Expressionismus und historisches Spielzeug entdecken. Zwei Rokokokrippen mit mehr als 100 Figuren, Altarbilder und kleine Hausaltäre zeugen von der Frömmigkeit in früherer Zeit.
Beiträge des 12. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums in Berlin/Brandenburg am 30. November 2018 in der Fachhochschule Potsdam. Arbeitshefte des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums (50). Hrsg.: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum; Drachenberg, Thomas. Natürliche organische Farb- und Bindemittel. 2018. 80 S. 72 meist fb. Abb. 30 x 21 cm. EUR 12,80. CHF 14,70 ISBN: 978-3-7319-0756-5 Michael Imhof
Das Arbeitsheft Nr. 50 des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege befasst sich in 9 Beiträgen mit der Verwendung, Alterung und Analyse natürlicher organischer Farbstoffe und Bindemittel im Bereich von Kunst- und Kulturgütern.
Fulda. Ein Bilderbogen aus der Barockstadt - A Photo Portrait of the Baroque City. Heller, Johannes. Fotograf Tech, Christian. Dtsch.; Engl. 2018. 176 S. 289 fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0716-9 Michael Imhof
Die Stadt Fulda und ihre nähere Umgebung bilden mit dem Barockviertel, bestehend insbesondere aus Dom, Michaelskirche, Orangerie und Stadtschloss, sowie ihren frühmittelalterlichen Kirchen in Neuenberg und Petersberg sowie dem herrlichen Schloss Fasanerie eine der sehenswertesten Regionen im Herzen Deutschlands. Dem Fotograf Christian Tech gelingt es, die Architektur, Landschaft und die kulturellen Veranstaltungen aus zum Teil ungewohnten Blickwinkeln spektakulär einzufangen. Ausführlich werden die bekannten Bauwerke beleuchtet, aber auch das interessante Stadtbild und Feste (Weihnachtsmarkt, Stadtfest, Rosenmontagsumzug) sowie Kulturveranstaltungen, wie zum Beispiel die Konzerte auf dem Domplatz oder die Musicals der Fuldaer Produktionsfirma spotlight. So entsteht ein abwechslungsreiches und facettenreiches Buch über eine attraktive Stadt mit ihren Bauwerken, Museen, Denkmälern, ihrer Landschaft und Kultur sowie ihren Menschen.
285 Jahre Marienschule Fulda 1733-2018. Die Entwicklung der Schule von Ihren Anfängen bis heute. Hrsg.: Marienschule Fulda. 2018. 80 S. 102 fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 11,80. CHF 13,60 ISBN: 978-3-7319-0803-6 Michael Imhof
Das Buch gibt einen Überblick über die 285-jährige Entwicklung der Marienschule in Fulda wieder. Es geht auf die Gründung der Maria-Ward-Schule ein, beschreibt die Entwicklung des Gymnasiums, des Kindergartens, des Internats sowie weiterer Aufgaben der Schule, bis hin zur Verabschiedung der Maria-Ward-Schwestern.
Kastelle. Architektur der Macht. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (162). Schicht, Patrick. 2018. 624 S. 1422 z. T. fb. Abb. 30 x 22 cm. EUR 59,00. CHF 67,90 ISBN: 978-3-7319-0724-4 Michael Imhof
Kastelle sind im Idealfall regelmäßige konzentrische Wehranlagen, die meist viereckig ausgebildet sind und an ihren Ecken gleichförmige Türme aufweisen. Derartige Konzeptionen finden sich in bemerkenswert einheitlicher Form quer über Reiche und Epochen hinweg von den frühen vorderasiatischen Hochkulturen über die Ägypter, Perser, Römer und Byzantiner bis ins mittelalterliche Europa sowie ins neuzeitliche Afrika und nach Asien.
In jahrzehntelanger akribischer Forschungsarbeit hat der Autor die wichtigsten Kastellgruppen inventarisiert, sie bautechnisch und politisch verkettet und etwa 900 Pläne und 11 Karten erstellt. Dadurch wird erstmals ein fundierter Überblick über dieses bislang kaum untersuchte Phänomen der Architekturgeschichte gegeben.
Neben der nach historischen Ländern gegliederten Katalogisierung sowie einer handwerklichen sowie konzeptionellen Verknüpfung einzelner Traditionen und Schulen werden für zahlreiche Herrschaftsgebiete politische Hintergründe erschlossen, die durchaus ein Gesamtsystem erkennen lassen: Offensichtlich handelt es sich fast ausschließlich um zentralistisch geführte Königreiche, die Kastelle als monumentale Hoheitszeichen an ihren Grenzen sowie an neuralgischen Zentralorten einsetzten. Sie dienten dort entweder als kasernenartige Truppenbasen oder als theatral inszenierte Residenzen, kaum jedoch als nur lokal bedeutende Kleinsitze. Durch die Homogenität von Form, Ausführung und Lage erreichte die Bauherrenschaft dabei oft eine modern wirkende Corporate Identity. In diesem Sinne geht der Autor von einem eigenständigen Bautypus der Architekturgeschichte aus, dessen Intention als „Staatsbauwerk“ sowohl durch handfeste überregionale Funktionen als auch durch inhaltliche Aufladungen bestimmt war.
Kloster Lüne [Lüneburg]. Die mittelalterliche Baugeschichte. Hemmerich, Volker. 2018. 176 S. 227 fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0786-2 Michael Imhof
Der sogenannten Esellegende zufolge hat das Kloster Lüne, das 1372 durch einen Großbrand vernichtet wurde, nicht an heutiger Stelle gestanden. Der Vorgängerbau wurde immer wieder ca. einen Kilometer nördlich nahe der untergegangen Ortschaft Rade vermutet; jedoch fand man dort nie auch nur den kleinsten Anhaltspunkt. 2013 brachte eine archäologische Grabung im Kapitelsaal einen verkohlten Holzfußboden zum Vorschein, der dendrochronologisch auf ca. 1280 datiert werden konnte. Damit war bewiesen, dass der Vorgängerbau doch an heutiger Stelle errichtet worden war. Im Zuge der sich nun anschließenden Bauforschungen konnte der Verfasser allerdings feststellen, dass die archivalisch überlieferte Gründungsanlage von 1172 an anderer Stelle entstanden war. Diese ließ sich ebenso lokalisieren wie die erste Einsiedelei von 1140 und die ihr nachfolgenden beiden Kapellen von 1157 und 1168. Somit enthält die Esellegende durchaus ein Stück Wahrheit.
Mit diesem Wissen war es dem Verfasser zudem möglich, in der vorliegenden Publikation den baulichen Werdegang der heutigen Vierflügelanlage und angrenzender Gebäude seit 1280 bis zur lutherischen Reformation, also sowohl den Neubau vor dem Brand als auch den Wiederaufbau danach, darzustellen. Ergänzend dazu sind im Anhang des Buches zwölf Pläne mit den wesentlichen Bauphasen seit 1140 bis ca. 1520 und drei weitere bis ins 19. Jahrhundert als Übersicht zusammengestellt.
Pergamon. Meisterwerke der antiken Metropole und 360°-Panorama von Yadegar Asisi. Hrsg.: Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin; Scholl, Andreas; Schwarzmaier, Agnes. 2018. 320 S. 262 fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0793-0 Michael Imhof
Die deutschen Ausgrabungen in Pergamon zählen zu den erfolgreichsten Unternehmungen der deutschen klassischen Altertumswissenschaft.
Von den Königlichen Museen zu Berlin in den Jahren 1878 bis 1886 begonnen, werden die Grabungen vor Ort bis heute fortgeführt, und dies mit spektakulären Ergebnissen! Pergamon war im 3. und 2. Jahrhundert vor Christus Hauptstadt eines mächtigen Reiches, das große Teile der heutigen Türkei beherrschte.
Der Begleitband beschäftigt sich in zahlreichen Aufsätzen mit dem aktuellen Forschungsstand über Geschichte und Topographie, Herrscher und Hof, Heiligtümer und ihre Ausstattung, pergamenische Plastik sowie Ausgrabungen, Erforschung und Visualisierung. Der anschließende Objektkatalog besticht durch seine zahlreichen Farbabbildungen und stellt die einzelnen Objekte detailliert in Wort und Bild vor.
Schloss und Schlossgarten Favorite Rastatt. Kunstführer. Gensichen, Sigrid; Grimm, Ulrike; Bechtold, Manuel; Eberle, Sandra. Hrsg.: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. 2018. 96 S. 99 meist fb. Abb. 24 x 13 cm. EUR 6,00. CHF 6,90 ISBN: 978-3-7319-0534-9 Michael Imhof
Schloss Favorite Rastatt ist das älteste und einzige nahezu unverändert erhalten gebliebene deutsche „Porzellanschloss“. Das in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts reich mit modischen Möbeln, Lacken, Steinschneidearbeiten und kostbaren Textilien ausgestattete Schloss zeugt von außerordentlichem Kunstsinn seiner Erbauerin, der verwitweten Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden. Bis heute sind beim Gang durch die Favorite die bedeutenden Keramik- und Glassammlungen der Markgräfin und ihres Sohnes zu bewundern. Zu den Höhepunkten zählen frühe Meißner Porzellane und Straßburger Fayencen in der Gestalt von Gemüsen und Tieren. Der ehemals barocke Schlossgarten ist heute ein idyllischer Landschaftsgarten. Sehenswert ist auch der Rückzugsort der Markgräfin, die mystische Eremitage.
Synagogue and Museum. Schriftenreihe der Bet Tfila-Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa (10). Hrsg.: Keßler, Katrin; Knufinke, Ulrich; von Kienlin, Alexander; Weber, Annette. Engl. 2018. 192 S. 121 fb. Abb. 26 x 21 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0794-7 Michael Imhof
Synagogues are complex, highly significant and polyvalent spaces of religious, social, economic, architectural, and artistic developments in Jewish culture. At the same time, they reveal the interdependencies on the surrounding cultures. Ever since the Shoah, historic synagogues especially in Europe have gained high importance as focal points of remembrance and education.
This volume presents selected papers of the 3rd International Congress on Jewish architecture “Synagogue and Museum.” The conference at the Technische Universität Braunschweig focused on examining the worldwide phenomenon of synagogues in and as museums within an interdisciplinary perspective. The papers discuss theoretical and historical approaches as well as practical examples from Austria, Brazil, Georgia, Germany, Hungary, Israel, Poland, Russia and the USA.
Quer durchs Tiergartenviertel - Through the Tiergartenviertel [Berlin]. Das historische Quartier und seine Bewohner - The Historic District and Its Residents. Wehry, Katrin. Hrsg.: Eisenhauer, Michael; Staatlichen Museen zu Berlin. Engl.; Dtsch. 2018. 120 S. 96 z. T. fb. Abb. 20 x 20 cm. EUR 16,80. CHF 19,30 ISBN: 978-3-7319-0789-3 Michael Imhof
Das Berliner Tiergartenviertel entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Wohngebiet des Berliner Bürgertums. Hier lebten neben den Künstlern Georg Kolbe, Adolph von Menzel oder Anton von Werner, den Schriftstellern Julius Elias und Carl Zuckmayer auch Wissenschaftler, zahlreiche Unternehmer und Kunstmäzene. In dem pulsierenden Quartier traf man sich in Galerien und Kunsthandlungen, wie die der Cousins Bruno und Paul Cassirer, oder in Salons, wie denen von Marie von Olfers und Cornelie Richter. Rund 100 Fotografien von Anwohnern und ihrem Wohnumfeld erinnern an das während der NS-Zeit nahezu vollständig zerstörte Stadtviertel.
Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland. Hrsg.: Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatliche Museen zu Berlin; Verband der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland; Wemhoff, Matthias; Rind, Michael M. 2018. 480 S. 477 fb. Abb. 29 x 25 cm. EUR 49,95. CHF 57,40. ISBN: 978-3-7319-0723-7 Michael Imhof
In Kooperation mit dem Verband der Landesarchäologen zeigt das Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin die große Sonderausstellung „Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“. Alle 16 Bundesländer präsentieren hier ihre spektakulärsten Funde und aktuelle Forschungsergebnisse der letzten 20 Jahre. Gezeigt wird u.a. die früheste figürliche Kunst der Menschheit, die ca. 35000 Jahre alte Venus vom Hohle Fels (Baden-Württemberg) und die bronzezeitliche Himmelsscheibe von Nebra (Sachsen-Anhalt) mit der weltweit ältesten bisher bekannten konkreten Darstellung des Kosmos. Ebenfalls präsentiert werden 3000 Jahre alte Goldhüte aus Deutschland und Frankreich, die nicht nur eine Meisterleistung der Goldschmiedetechnik darstellen, sondern auch mit kalendarischen Symbolen verziert sind.
In vier großen Themenfeldern – Mobilität, Austausch, Konflikt und Innovation – zeigen hochrangige Exponate aus der Steinzeit bis in 20. Jahrhundert die Folgen überregionaler Interaktion. Die archäologischen Funde zeigen unmittelbar, dass die Menschen im heutigen Deutschland zu allen Zeiten in ein gesamteuropäisches Netzwerk eingebunden waren. Über dieses Netzwerk wurde der Transfer von Menschen, Materialien, Gesellschaftssystemen, Religionen und Wissen europaweit befördert. Der daraus resultierende Bezug zu aktuellen Themen macht die archäologischen Funde für den heutigen Betrachter greifbar.
„Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und wird gefördert durch die Staatsministerin für Kultur und Medien und das Kuratorium Preußischer Kulturbesitz.
Die Ausbildung von Künstlern und Dilettanti. Das ABC des Zeichnens. Nino Nanobashvili. 2018. 208 S., 203 meist fb. Abb., 21 x 27 cm. Gb. EUR 39,95 CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0612-4 Michael Imhof
Die Zeichenkunst gehörte in der Frühen Neuzeit zu einer grundlegenden künstlerischen Arbeitspraxis. Seit dem 16. Jahrhundert begannen in Italien zunehmend auch Kunstliebhaber damit, sich das Zeichnen anzueignen. Nanobashvili stellt erstmals in der Studie die Lerntechniken von Künstlern und Dilettanti gegenüber. Auf diesem Weg werden entscheidende Erkenntnisse zur Kunsttheorie und Zeichenpraxis in den Jahren von 1560 bis 1630 erlangt. Dies erlaubt eine Neubewertung von Alessandro Alloris Ragionamenti delle regole del disegno, der Carracci-Akademie in Bologna sowie der Praxis des Aktzeichnens, ausgehend von den Werkstattbeständen des venezianischen Künstlers Filippo Esengren.
Gott, die Welt und Bayern. 100 Kostbarkeiten aus den regionalen Staatlichen Bibliotheken Bayerns. Hrsg.: Bayerische Staatsbibliothek; Hrsg.: Lübbers, Bernhard; Hrsg.: Wagner, Bettina. 2018. 264 S. 207 fb. Abb. 28 x 22 cm. EUR 39,95. CHF 45,90. ISBN: 978-3-7319-0647-6 Michael Imhof
Bayerns regionale Staatliche Bibliotheken hüten kostbare Schätze in ihren Tresoren und Magazinen. Die beeindruckende Vielfalt der Sammlungen ist Anlass genug, ausgewählte Objekte ihrer Bestände in einer großen gemeinsamen Ausstellung der Öffentlichkeit zu präsentieren: Vom 17. Oktober 2018 bis zum 7. Juli 2019 laden die regionalen Staatlichen Bibliotheken in die Schatzkammern der Bayerischen Staatsbibliothek zu ihrer dreiteiligen Ausstellung „Gott, die Welt und Bayern“ ein und zeigen rund hundert Kostbarkeiten aus ihren Beständen. Dem Konzept der Ausstellung liegt die Idee Neil MacGregors zugrunde, kulturgeschichtliche Zusammenhänge in der symbolisch bedeutungsvollen Anzahl von 100 Objekten sichtbar werden zu lassen.
Die zeitliche, gestalterische, materielle und funktionelle Vielfalt der hier versammelten Objekte bestimmt den Schatzkammer-Charakter des vorliegenden Kataloges. Vom Lorscher Arzneibuch aus der Karolingerzeit über schmuckvolle spätmittelalterliche Buchmalerei, seltene Blockbücher und Inkunabeln, Karten und Globen, bedeutsame Erstausgaben und eindrucksvolle Bucheinbände, Autographe und Druckgraphik bis hin zu außergewöhnlichen Objekten aus Sonderbeständen – der Leser ist eingeladen, die spannungsvolle Vielfalt sowohl bekannter und berühmter als auch noch unerforschter Exponate zu entdecken und Interessantes über die Geschichte, die Bestände und die Forschungsschwerpunkte der regionalen Staatlichen Bibliotheken Bayerns zu erfahren.
Sabina Bockemühl. Die Kunst der klaren Haltung - Porträts und Beseeltes. Hrsg.: Jessewitsch, Rolf; Hrsg.: Kunstmuseum Solingen. 2018. 320 S. 186 fb. Abb. 30 x 25 cm. EUR 39,95. CHF 45,90. ISBN: 978-3-7319-0774-9 Michael Imhof
Schon zu Beginn ihrer Karriere bezog Sabina Bockemühl eine eindeutige Position: Sie wollte gegenständlich malen, sich der menschlichen Figur und ihrer Erlebniswelt widmen. In einer Zeit, in der die Abstraktion vorherrschte, bedeutete das eine mutige Entscheidung.
In ihren Bildern trifft Konkretes und Vertrautes auf Abstrahiertes und Unbestimmtes. Entsprechend schafft sie eine eigene Interpretation der Welt. Ihre Werke sind unverwechselbar durch ihren gestischen Pinselstrich, den mutigen Farbauftrag, die leuchtend satten, meist ungebrochenen Töne. Dabei beherrscht die Künstlerin die Farbe so selbstverständlich unangestrengt wie die Linie und die Komposition.
So spontan ihre Arbeiten wirken, so sind sie doch bewusst überlegt und gestaltet. Die Malerin konzipiert sie gekonnt aus der Erfahrung durch die jahrzehntelange Auseinandersetzung mit der Malerei.
Sabina Bockemühl entwickelt ihre Bildideen aus alltäglichen Situationen. Sie malt Motive, die mit ihr selbst zu tun haben, Themen, die sie beschäftigen, Menschen, die sie bewegen und beeindrucken. „Ein Teil von mir lebt in meinen Bildern“, sagt sie.
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