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Aris Kalaizis. Sottorealism - Monografie mit Werkverzeichnis. Hrsg.: Campbell, Paul-Henri; Kalaizis, Aris. 2013. Dtsch/Engl. 144 S. 221 fb. Abb. 29 x 37 cm. Gb. EUR 29,99. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-990-0 Michael Imhof
Aris Kalaizis ist ein Einzelgänger innerhalb der Neuen Leipziger Schule. Seine Bildkonzepte unterscheiden sich radikal vom gängigen Gestus der zeitgenössischen Malerei. Denn ein gestaffelter Arbeitsprozess geht der malerischen Umsetzung eines Inbildes voraus, wobei umfangreiche Konstruktionen ein wichtiges Element darstellen. Seine Bildwelten gehen unter die Oberfläche der Realität und erweitern das Reale um die beunruhigende Abgründigkeit des Irrealen. Jenseits von Realismus und Surrealismus akzentuiert der Neubegriff »Sottorealismus«, dass das Wirkliche immer auch das Unwirkliche impliziert und das Unwirkliche nur im Wirklichen ersichtlich wird.
Within the New Leipzig School of Painting, Aris Kalaizis stands for himself. His style and conceptual approach differs radically from many popular attitudes in contemporary painting. Each inner picture passes through a multileveled workflow until it reaches its final realization upon the canvas. His pictorial universes breach the surface of reality and augment reality by introducing the disconcerting substructures of irreality into it. Beyond the common notions of realism and surrealism, the new term »sottorealism« accentuates the idea that reality always also implies irreality, but that irreality only becomes perceptible by way of the conditions governing reality.
Auf Stein gezeichnet. Lithographien von Bresdin bis Vuillard aus der Sammlung Hegewisch und dem Kupferstichkabinett. Hamburger Kunsthalle bis 9. März 2014. Hrsg.: Gaßner, Hubertus; Stolzenburg, Andreas; Beyer, Jonas. 2013. 96 S. 96 fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-997-9 Michael Imhof
Das Buch zeigt Lithographien, beginnend von den frühen Beispielen dieser Technik mit Arbeiten von Théodore Géricault und Eugène Delacroix sowie Honoré Daumier bis hin zu den virtuosen und farbigen Blättern eines Henri de Toulouse-Lautrec und Éduard Vuillard. Mit den Grafiken wird ein Bogen über die wichtigsten Werke der Lithographie in Frankreich des 19. Jahrhunderts gespannt. Es offenbaren sich nicht zuletzt Spannungsverhältnisse zwischen privatem und öffentlichem Gebrauch des Steindrucks, zwischen der anfänglichen Erscheinungsform in Schwarz-weiß und der späteren farblichen Wiedergabe sowie zwischen der vorrangig kommerziellen Nutzung und der Dienstbarmachung der Technik für politische Zwecke. Gezeigt werden Blätter aus dem Bestand der Hamburger Kunsthalle, insbesondere aus der Sammlung Hegewisch.
Die Malerfamilie Deiker: Werke aus Privatbesitz - Jagd: Sechs Künstlerinnen. Ausstellung Wetzlar bis 30. März 2014. Hrsg.: Magistrat der Stadt Wetzlar; Eichler, Anja. 2013. 80 S. 67 fb. Abb. 7 sw. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 10,00. CHF 14,90 ISBN: 978-3-7319-0013-9 Michael Imhof
Die Städtischen Museen Wetzlar widmen sich in einer Doppelausstellung dem Werk der Malerfamilie Deiker. Im ersten Teil werden Gemälde, Zeichnungen und Skizzenbücher des in Wetzlar tätigen Bildnismalers Friedrich Deiker, seiner beiden Söhne, der Tier- und Jagdmaler Johannes Christian und Carl Friedrich Deiker, sowie des Landschaftsmalers Hans Deiker gezeigt. Die Ausstellung einer bisher unveröffentlichten Privatsammlung ergänzen Exponate au s dem reichen Sammlungsbestand der Städtischen Museen Wetzlar.
Im Dialog dazu wird in einem zweiten Teil mit den Positionen von sechs zeitgenössischen Künstlerinnen, die sich dem Thema Jagd auf teils humoristische, teils surrealistische Weise nähern, ein spannungsreicher Kontrapunkt gesetzt. Präsentiert werden Werke von Renate Bechthold-Pfeifer und Holle Klein (Wetzlar), Salla Kuhmo (Stuttgart), Renate Höning (Regensburg), Cornelia Schleime (Berlin) und Cony Theis (Köln).
Die andere Moderne. Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein - 1900 bis 1922. Hrsg.: Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz; MUSEUM GIERSCH. 2013. 416 S. 367 meist fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 53,90 ISBN: 978-3-86568-951-1 Michael Imhof
Die moderne Kunst von 1900 bis 1920 in Deutschland wird häufig mit dem Expressionismus der Künstlervereinigungen der „Brücke“ und der „Blauen Reiter“ gleichgesetzt. Dass es darüber hinaus Kunstbewegungen auch im Westen des Deutschen Reiches gab, ist in der Literatur kaum berücksichtigt worden. Der vorliegende Band zeigt erstmals „Die andere Moderne – Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922“. Grundlage der Ausstellungen und des Begleitbuches bilden die Geschichte der Publikationen „Die Rheinlande“ und des „Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein“. Der regionalen Vielfalt entsprach die Fülle unterschiedlichster künstlerischer Positionen und Stile, die in der Zeitschrift und den gemeinsamen Ausstellungen zwischen 1900 und 1922 ein repräsentatives Forum fanden. Traditionelle, zeitgemäße und zunehmend auch avantgardistische Strömungen formierten sich zu einer viel beachteten „anderen Moderne". Ca. 300 Gemälde, Grafiken und Plastiken von mehr als 50 Künstlern - darunter so bekannte Namen wie August Gaul, Giovanni Giacometti, Adolf Hölzel, Bernhard Hoetger, Ludwig von Hofmann, Wilhelm Lehmbruck, Hans Meid, Christian Rohlfs, Oskar Schlemmer, Hans Thoma, Wilhelm Trübner u. a. - geben anschaulichen Einblick in eine spa nnungsvolle Zeit des künstlerischen Um- und Aufbruchs.
Nürnberg als romantische Stadt. Beiträge zur Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts. Hrsg.: Möseneder, Karl. 2013. 144 S. 80 fb. Abb. 7 sw. Abb. 28 x 22 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-7319-0018-4 Michael Imhof
Im ersten Band der neu gegründeten Schriftenreihe des Erlanger Instituts für Kunstgeschichte werden 10 Beiträge aus einer Vortragsreihe zur Geschichte Nürnbergs im 19. Jahrhundert von Wissenschaftlern aus Universität und Museum publiziert. Besonders einschneidend für Nürnberg war das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und die damit verbundene Eingliederung in das Königreich Bayern. Identitätsverlust und Neubeginn der Stadt, einhergehend mit fortschreitender Industrialisierung und Bevölkerungswachstum, werden ebenso thematisiert wie die romantische Sicht des 19. Jahrhunderts auf die Stadt und seine Denkmäler.
Wandmalereien in Krypten, Grotten, Katakomben. Zur Konservierung gefasster Oberflächen in umweltgeschädigten Räumen. Hrsg.: Deutschen Nationalkomitee von ICOMOS e.V.. 2013. Dtsch/Engl. 232 S. 274 fb. Abb. 30 x 21 cm. Pb. EUR 22,80. CHF 32,90 ISBN: 978-3-86568-984-9 Michael Imhof
Vom 3. bis 6. November 2011 fand in Quedlinburg im Palais Salfeldt eine Tagung zum Thema „Wandmalereien in Krypten, Grotten, Katakomben. Zur Konservierung gefasster Oberflächen in umweltgeschädigten Räumen“ statt.
Die vorliegende Publikation fasst die zum Teil in englischer Sprache gehaltenen Vorträge in 19 Aufsätzen zusammen.
Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Hrsg.: Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen; Eichhorn, Herbert; Koller, Jacqueline. 2013. 160 S., 154 fb. Abb. 28 x 22 cm, Gb. EUR 24,95 CHF 35,50 ISBN: 978-3-86568-981-8 Michael Imhof
Die druckgrafischen Arbeiten von Gabriele Münter und Käthe Kollwitz gelten heute unbestritten als bedeutende Beiträge zur Kunst des deutschen Expressionismus. Dass vor und neben diesen beiden eine Vielzahl weiterer zu ihrer Zeit recht erfolgreicher, heute allerdings oft vergessener Künstlerinnen das Medium des Holzschnitts intensiv und originell nutzte, belegt dieses Buch eindrucksvoll. Ein Aufsatz des Buches beschäftigt sich mit der „politischen und gesellschaftlichen Situation der Künstlerin des 20. Jahrhunderts“, ein anderer geht exemplarisch auf zehn ausgewählte Künstlerinnen ein. Neben den rund 170 Werken werden die 42 Künstlerlinnen in Kurzbiografien dargestellt: Emma Bormann, Margarete Braumüller-Havemann, Norbertine Bresslern-Roth, Marianne Britze, Martha Cunz, Eleonore Doelter, Irma von Dutcynska, Margarete Geibel, Margarete L. E. Gerhardt, Lea Grundig, Henriette Hahn-Brinckmann, Lisa Hartlieb-Rilke, Jacoba van Heemskerck, Hannah Höch, Käthe Hoch, Martha Hofrichter, Dagmar Hooge, Angelika Hoerle, Hedwig Jarke, Broncia Koller-Pinell, Käthe Kollwitz, Fifi Kreutzer, Eva Langkammer, Dorothea Maetzel-Johannsen, Marie von Malachowski, Helene Maß, Gabriele Münter, Cläre Neuhaus, Sophie Noske, Anne Poll, Ella Räuber, Eva Roemer, Agnes Salomon, Lisbet Schultz, Martel Schwichtenberg, Dora Seifert, Josefine Siccard-Redl, Helene Tüpke-Grande, Maria Uhden, Katharina Weißenborn, Paula Wimmer, Bertha Züricher.
TRACES OF MAKING Entwurfsprinzipien von spätgotischen Gewölben Shape, Design and Construction of Late Gothic Vaults Hrsg.: Schröck, Katja; Wendland, David. 2013 Dtsch;Engl. 176 S. 160 Abb. 30 x 22 cm. Pb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-836-1 Michael Imhof
Um sich dem Phänomen der „Zellengewölbe“, einer Sonderform des spätgotischen Gewölbebaus, anzunähern, sind das Verständnis des Herstellungsprozesses, der Charakteristika der Entwurfsvorgaben und der Kriterien bei der Planung von zentraler Bedeutung. Zum einen werden die Motive für das Auftreten und die weite Verbreitung dieser Gewölbeform im Zusammenhang mit technologischen Gesichtspunkten gesehen. Zum anderen lässt sich das Erscheinungsbild dieser Gewölbe, mit dem speziellen Charakter ihrer Kurven und Flächen, nur vor diesem Hintergrund beschreiben. Allerdings können wir weder zur Konstruktionsweise noch zu den Entwurfsprinzipien der Zellengewölbe auf zeitgenössische Informationen zurückgreifen. Insofern stellt sich ein grundsätzliches methodisches Problem, das für jegliche Forschungen an architektonischen Objekten besteht, deren Entstehungsprozess unzureichend dokumentiert ist: Wie können wir ausgehend vom Artefakt belastbare Aussagen zu dessen Herstellung und zu den hierfür abgelaufenen Entscheidungs- und Kommunikationsprozessen formulieren? Im Tagungsband werden die verschiedenen Ansätze, wie Schrift- und Bildquellenstudium, Untersuchung von Baurissen als unmittelbare Relikte des Planungsprozesses, bauforscherische Analyse sowie ‚reverse engineering‘ und experimentelle Archäologie, diskutiert und zusammengeführt.
weißes rauschen. Zeichnungen und Bilder - Alexander von Falkenhausen. Dommuseum Frankfurt am Main15.8. bis 30.9. 2012 Museum Goch | 17.11.2012 bis 15.1. 2013Vonderau Museum Fulda | 30.1. bis 3.3. 2013 Hrsg.: Heuser, August; Mann, Stephan; Stasch, Gregor. 2013 128 S. 31 fb. Abb, 26 sw Abb. 21 x 15 cm. Gb. EUR 13,00. CHF 19,50 ISBN: 978-3-86568-863-7 Michael Imhof
Die Werke von Alexander von Falkenhausen sind vielleicht der Versuch, die Welt in ihrer Komplexität zu klären und zu spiegeln. Sie offenbaren uns bisweilen einen ansonsten unsichtbaren Mikrokosmos, in jedem Fall aber sind sie der Schlüssel, die Welt des Künstlers zu ergründen. Seine Vorstellungen und sein künstlerisches Konzept finden wir gleichsam in diesen Bildern gespiegelt. Vorliegende Publikation begleitet die Ausstellungen in Frankfurt, Goch und Fulda und stellt den Künstler anhand seiner Biographie und seiner Werke vor.
100 Jahre Hessisches Landesmuseum Kassel. Ein Bau von Theodor Fischer. Schlegel, Astrid; Röhring, Micha; Pütz, Frank. Hrsg.: Museumslandschaft Hessen Kassel; Küster, Bernd. 2013 176 S. 212 fb. Abb. 29 x 24 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-978-8 Michael Imhof
Am 23. August 1913 wurde in Kassel das Hessische Landesmuseum eröffnet. Die Initiative zum Bau geht im Wesentlichen auf den Museumsdirektor Johannes Boehlau zurück. Als Architekt konnte dieser Theodor Fischer (1862–1938) gewinnen, einen der bedeutendsten deutschen Stadtplaner seiner Zeit.
Der Band zeigt eine umfassende Forschungsarbeit zur Planungs-, Bau- und Nutzungsgeschichte des Museumsgebäudes auf. Anhand zahlreicher Entwurfszeichnungen und Baupläne werden die verschiedenen Phasen des Entwurfsprozesses dargestellt sowie Verbindungen zur Vergleichsbauten gezogen.
Sonderausstellung Neue Galerie, Kassel, 11. Oktober bis 19. Januar 2014.
Studien zu Hermen Rode.Rasche, Anja. 2013 272 S. 247 z. T. fb. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 66,90 ISBN: 978-3-86568-846-0 Michael Imhof
Während sich die Regalbretter unter den Büchern zu Bernt Notke biegen, gibt es bisher keine einzige eigenständige Publikation zu seinem Zeitgenossen und erfolgreichen Konkurrenten, dem Lübecker Maler Hermen Rode († 1504). Für mehr Aufmerksamkeit und weitere wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem faszinierenden Künstler kann die vorliegende Dissertation sorgen. Hermen Rode lebte und arbeitete in der Hansestadt Lübeck und schuf bedeutende Werke, die im gesamten Ostseeraum und darüber hinaus Verbreitung fanden. Die intensive kunsthistorische Untersuchung führte zu weitreichenden neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Hermen Rode. Anhand der zahlreichen Abbildungen werden seine Werke, unter Berücksichtigung sowohl der Malerei, der Skulptur als auch der Fassmalerei, erstmals vollständig im Zusammenhang publiziert. Erst dadurch wird der Fachwelt und einem größeren Publikum der Zugang zu diesem außergewöhnlichen und bisher viel zu wenig gewürdigten Lübecker Maler der Spätgotik ermöglicht.
Der Zauber der Vergangenheit. Die Schenkung Christoph Müller. Beaujean, Dieter. Hrsg.: Blübaum, Dirk; Seelig, Gero. 2013 48 S. 21 x 28 cm. Pb. EUR 12,80. CHF 18,90 ISBN: 978-3-7319-0014-6 Michael Imhof
Aus Würdigung der Schenkung von sechs Zeichnungen des niederländischer Künstlers, Nicolaas Wicart, durch den Sammler Christoph Müller an das Staatliche Museum Schwerin, ist diese Sonderschau und der Katalog entstanden. Nicolaas Wicarts Zeichnungen stammen aus der Zeit um 1800 und zeigen holländische Gegenden und Dörfer.
Von der Schönheit der Linie. Stefano della Bella als Zeichner. Hrsg.: Klemm, David; Stolzenburg, Andreas; Hamburger Kunsthalle. 2013 296 S. 204 fb. Abb. 23 x 30 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 53,90 ISBN: 978-3-86568-962-7 Michael Imhof
Kunsthalle Hamburg – 25. Oktober 2013 bis 26. Januar 2014.
Stefano della Bella (1610-1664) gehört zu den bedeutendsten italienischen Graphikern und Zeichnern des 17. Jahrhunderts. Seine Werke feiern die Schönheit der Linie, beeindrucken durch unerschöpfliche Fantasie und bezaubern mit Eleganz und Leichtigkeit. Sein außerordentlich breites Themenspektrum reicht von politischen Ereignissen, Religion und Wissenschaft bis hin zu erfindungsreichen Kostümen und Ornamenten. Besonders einfühlsam aber widmete er sich dem Menschen in ihrer Alltagswelt.
Dieses Buch bietet erstmals eine umfassende Darstellung dieses faszinierenden Küns tlers anhand von mehr als 100 Zeichnungen aus bedeutenden internationalen Sammlungen.
TABU?!. Verborgene Kräfte – Geheimes Wissen. anlässlich der Landesausstellung 2012 der Ethnologischen Sammlungen Niedersachsens | Niedersächsisches Landesmuseum Hannover. www.nlmh.de. Hrsg.: Krüger, Gundolf; Menter, Ulrich; Steffen-Schrade, Jutta. 2013 320 S. 234 fb. Abb, 14 sw. 26 x 21 cm. Gb. EUR 24,90. CHF 35,50 ISBN: 978-3-86568-864-4 Michael Imhof
Ausstellung und Katalog befassen sich mit den Ursprüngen außereuropäischer Riten, richten den Fokus auf kulturelle Formen der Auseinandersetzung mit sozialen und individuellen Krisensituationen und bieten zugleich Einblicke in die selten gesehenen Schätze ethnologischer Sammlungen in Niedersachsen. Grenzerfahrungen wie Geburt, Krankheit oder Tod gehen häufig einher mit Vorstellungen des Unbekannten, Unheimlichen und Unerklärlichen, die durch ritualisierte Handlungen gebändigt und verständlich gemacht werden sollen. In zahlreichen Kulturen haben Zeremonien und Rituale sowie die zugehörigen Objekte ihren Stellenwert bis in die Gegenwart behauptet. Von der Südsee reist der Leser nach West- und Zentralafrika, Brasilien, Sibirien, Alaska, Tibet und China. Dabei entsteht ein vielgestaltiges Bild der Kulte und Riten außerhalb Europas.
Blühende Zeit der KPM. Die Weichmalerei auf Berliner Porzellan. Dietz, Franca; Sammlung Hassan Sabet. 2013. 496 S. 523 fb. Abb., 51 Abb.,schwarz-weiß. 31 x 24 cm. Gb. EUR 165,00. CHF 223,00 ISBN: 978-3-86568-974-0 Michael Imhof
Die Porzellane der Sammlung Hassan Sabet, deren Schwerpunkt auf der Dekorationsart der Weichmalerei liegt und welche die Basis für das vorliegende Grundlagenwerk zu diesem Thema bildet, vermitteln einen breitgefächerten Überblick über die malerische und plastische Güte respektive Eigenart der Erzeugnisse der Berliner Manufaktur des letzten Drittels des 19. sowie des beginnenden 20. Jahrhunderts. Es handelt sich um eine in über dreißig Jahren zusam-mengetragene Kunstsammlung besonderen Ranges, die ausschließlich hochwertig dekorierte Porzellane der KPM Berlin umfasst. Die bisher meist unbekannten, vom Neorokoko geprägten Formen der Porzellane werden wie die Malerei eingehend untersucht, um die spezifischen Eigenarten der Objekte der KPM darzulegen. Die in diesem Buch teilweise erstmals gewürdigten Künstler der KPM wie Paul Miethe oder Franz Aulich, welche die Weichmalerei in der KPM virtuos beherrschten, werden anhand von zahlreichen Porzellanbeispielen vorgestellt. Die beeindruckende Dekorvielfalt ist Beweis für die Experimentierfreude der KPM in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts – bei der Verwendung der neuartigen Verzierungstechniken war die Berliner Manufaktur damals weltweit führend.
Peter Henryk Blum. Gemälde | Zeichnungen - Paintings | Drawings. Hrsg.: Blum, Marianne. 2013. dtsch/engl. 96 S. 52 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-988-7 Michael Imhof
Peter Henryk Blum ist einer der aufregendsten Vertreter der neuen deutschen realistischen Malerei. Technische Meisterschaft verbindet sich in seinen Gemälden und Zeichnungen mit treffenden, tiefgründigen und wuchtigen Bildaussagen. Das liegt daran, dass dieser Maler etwas zu sagen hat und deutlich durch seine Bilder spricht. Er steht zu seinen mitunter provokanten Bildaussagen ebenso wie zu der handwerklichen Beherrschung seines Metiers und zu der Inspiration, die er gleichermaßen aus der Gegenwart wie aus der Kunstgeschichte schöpft. Bei allem Einfluss, den Künstler vergangener Jahrhunderte, aber auch zeitgenössische Maler auf seine Arbeit haben, lässt sich Peter Blum jedoch von keiner Richtung vereinnahmen. Er spricht auf der Leinwand seine eigene Sprache, die jeder verstehen kann und die dennoch Platz lässt für alternative Interpretationen, Doppeldeutigkeit und sogar Witz und Ironie. Genau diese Qualität der Blumschen Werke haben wir aufgegriffen und zum Prinzip dieses Buches gemacht, indem wir ganz unterschiedliche Menschen gebeten haben, uns ihre persönlichen Ansichten, Überlegungen und Empfindungen zu Peter Blums Kunst mitzuteilen.
Das Residenzschloss zu Dresden Band 1. Von der mittelalterlichen Burg zur Schlossanlage der Spätgotik und Frührenaissance. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen. 2013. 312 S. 158 fb. u. 124 sw. Abb. 12 Kartenbeilage. 30 x 24 cm. Gb. EUR 49,00. CHF 65,90 ISBN: 978-3-86568-787-6 Michael Imhof
Das Dresdner Schloss war das Residenzschloss der sächsischen Kurfürsten (1547–1806) und Könige (1806–1918). Es ist eines der ältesten Bauwerke der Stadt und baugeschichtlich bedeutsam, da alle Stilrichtungen von Romanik bis Historismus ihre Spuren am Gebäude hinterlassen haben. Heute beherbergt das Schloss mehrere Museen. Der vorliegende er ste Band der dreibändigen Reihe zum Dresdner Residenzschloss behandelt seine Entwicklung von der mittelalterlichen Burg zur Schlossanlage der Spätgotik und Frührenaissance.
Von der Freiheit der Bilder. Spott, Kritik und Subversion in der Kunst der Dürerzeit. Hrsg.: Schauerte, Thomas; Müller, Jürgen; Kaschek, Bertram. 2013. 246 S. 24 fb. u. 93sw. Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 24,95. CHF 35,50 ISBN: 978-3-86568-924-5 Michael Imhof
Mit dem Siegeszug der Druckgraphik entstehen in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts nicht nur neue Verbreitungs- und Vermarktungsweisen für Bilder, sondern auch neue Formen der bildlichen Argumentation. Denn die kleine Form des Holzschnitts, des Kupferstichs oder der Radierung bietet Künstlern die Möglichkeit, innovative Bildkonzepte experimentell zu erproben und sie zugleich einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Der aus einer internationalen Fachtagung im Hirsvogelsaal der Museen der Stadt Nürnberg hervorgegangene Band nimmt diese neuen Bildformen in einer Folge von Fallstudien zu Künstlern wie Albrecht Dürer, Sebald und Barthel Beham, Hans Baldung Grien oder Peter Flötner näher in den Blick. Im Zentrum stehen dabei subversive Bildverfahren, die sich kritisch mit künstlerischen Traditionen und etablierten Meisterwerken auseinandersetzen. So erweist sich die „Freiheit der Bilder“ als die Freiheit zum Widerspruch, welche die Kunst unwiderruflich in die Moderne treiben wird.
Paderborn. Stadtführer. Imhof, Michael. 32 S. 24 x 17 cm. geheftet. EUR 4,99. CHF 7,60 ISBN: 978-3-86568-953-5 Michael Imhof
Die Universitätsstadt Paderborn, seit 1930 Sitz des Erzbistums Paderborn, liegt im Osten von Nordrhein-Westfalen, zählt etwa 148000 Einwohner und zeichnet sich durch ein vielfältiges kulturelles Angebot aus. Im 8. und 9. Jahrhundert übernahm die Stadt unter Karl dem Großen – der hier eine Pfalz errichten ließ – und mit der Gründung des Bistums Paderborn eine wichtige Funktion für die Christianisierung des Sachsengebiets. Durch die Errichtung von Dom und Bartholomäuskirche, den Neubau der Pfalz sowie die Gr& uuml;ndung von Kloster Abdinghof und des Kanonikerstiftes Busdorf durch Bischof Meinwerk entwickelte sich Paderborn im 11. Jahrhundert städtebaulich zu einer der führenden Städte im Reich, in der regelmäßig die Könige Hof hielten. Vorliegender handlicher Stadtführer stellt die Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt anhand informativer Texte und zahlreicher Farbabbildungen detailliert vor. Der Stadtplan auf dem Buchrücken erleichtert dem Besucher die Orientierung.
Prunkuhren am brandenburgisch-preußischen Hof im 18. Jahrhundert. mit einem Katalog ausgewählter Uhren Friedrichs II. und Friedrich Wilhelms II. von Preußen. Kiesant, Silke. 2013. 392 S. 40 fb. u. 124 sw. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 59,00. CHF 78,90 ISBN: 978-3-86568-793-7 Michael Imhof
Prachtvolle Uhren dienten in den Hohenzollern-Schlössern keineswegs nur als luxuriöse Dekoration der herrschaftlichen Räume, sondern nahmen wegen ihrer Funktion als „Taktgeber“ im höfischen Zeremoniell eine besondere Rolle ein. Während andere Fürstenhäuser im Reich auf eine lange Sammeltätigkeit solcher Pretiosen aufbauen konnten, musste die aufstrebende Hohenzollern-Dynastie um 1700 beinahe bei Null beginnen, um ihr gestiegenes Repräsentationsbedürfnis u. a. auch mit Prunkuhren zu inszenieren. Ihre eigentümliche Weise, Uhren zu erwerben, wertzuschätzen und zu präsentieren, ist Gegenstand des Buches. Dabei liegt der Untersuchungszeitraum vor allem im ausgehenden 17. und im 18. Jahrhundert und nimmt besonders die aus dem Besitz der beiden Könige Friedrich II. und Friedrich Wilhelm II. von Preußen stammenden Objekte in den Blick. Diese Prunkuhren werden erstmals umfassend untersucht und kunsthistorisch gewürdigt sowie in einem umfangreichen Quellen- und Bildanhang zugänglich gemacht.
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