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Imhof Verlag

 
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Querbeet. Restaurierungsprojekte der Landesdenkmalpflege Rheinland-Pfalz. Hrsg.: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Landesdenkmalpflege. 2015. 144 S. 239 fb. Abb. Engl.Br. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-0292-8 Michael Imhof
Restaurierung in der Denkmalpflege zeichnet sich durch eine große Bandbreite an Objekten und Materialien aus. Entsprechend vielfältig sind die Problemstellungen und Anforderungen. Die Landesdenkmalpflege arbeitet dabei eng mit freiberuflichen Restauratoren aller Fachrichtungen zusammen.
Der vorliegende Band präsentiert einen Querschnitt durch die Fülle aktueller Restaurierungsprojekte der rheinland-pfälzischen Denkmalpflege. Die Beiträge gehen zurück auf ein wissenschaftliches Kolloquium, das im Oktober 2012 von der Generaldirektion Kulturelles Erbe in Mainz veranstaltet wurde.
Heinrich Schilking. Ein westfälischer Maler des 19. Jahrhunderts. Hrsg.: Altstadtfreunde Warendorf e.V.; Smieszchala, Alfred G. ; Sondermann , Petra. 2015. 160 S. 203 fb. Abb. 22 x 29 cm,. Gb. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0311-6 Michael Imhof
Aus Anlass des 200. Geburtstages des aus Warendorf stammenden, späteren Oldenburger Hofmalers Heinrich Schilking möchte das Dezentrale Stadtmuseum Warendorf erstmals einen Einblick in das Schaffen dieses westfälischen Künstlers geben. .
Durch seine Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf unter seinen Lehrern Johann Wilhelm Schirmer und Carl Friedrich Lessing gilt Heinrich Schilking als Mitbegründer der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Leider ist er nach seinem Tod fast in Vergessenheit geraten. Erst in den letzten Jahren tauchen einzelne Werke von Heinrich Schilking in norddeutschen Museen wieder auf. .
Der Ausstellungskatalog greift auf eine zehn Jahre währende Forschungsarbeit der Kuratoren Alfred G. Smieszchala und Petra Sondermann zurück, die sich seit der Einrichtung einer durch die NRW-Stiftung geförderten Biedermeierstube im Museumsobjekt Klosterstraße 7, Warendorf, mit dem vergessenen Künstler beschäftigen. .
Der vorliegende Band, der die gleichnamige Ausstellung begleitet, versammelt neben einem ersten Werkverzeichnis auch umfangreiches Quellenmaterial sowie Aufsätze, die den aktuellen Forschungsstand zum Thema vermitteln.
Rudolf Schlichter. Eros und Apokalypse. Hrsg.: von der Bank, Matthias; Heitmann, Claudia; Lange, Sigrid. 2015. 240 S. 134 meist fb. Abb. 39 x 23 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0309-3 Michael Imhof
Rudolf Schlichter (1890 Calw – 1955 München) ist eine der widersprüchlichsten und faszinierendsten Künstlerpersönlichkeiten, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland gelebt hat. Der Maler, Zeichner und Schriftsteller gehört mit George Grosz und Otto Dix zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Sachlichkeit. Einige seiner Werke zählen zu den Ikonen der deutschen Kunst. Die Themenkomplexe Eros und Apokalypse markieren die Pole im Schaffen von Rudolf Schlichter. „Eros“ steht im weitesten Sinne für die spannungsvolle Auseinandersetzung des Künstlers mit seiner sexuellen Veranlagung, die ihn zum Außenseiter machte. „Apokalypse“ umschreibt zusammenfassend Schlichters Wahrnehmung seiner Zeit, die von Umbrüchen, Diktatur und Krieg maßgeblich geprägt war.
Der Katalog zu den Ausstellungen des Mittelrhein-Museums Koblenz und des Kunstvereins „Talstrasse“ in Halle zeigt Arbeiten aus der gesamten Schaffenszeit. Den Auftakt bilden Werke aus seiner Karlsruher Studienzeit vor dem Ersten Weltkrieg, wo sich bereits die ersten Ansätze einer Auseinandersetzung mit den avantgardistischen Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts zeigen. Nach Kriegsende zog Schlichter in die Metropole Berlin und schloss sich radikalen Künstlergruppen an. Ihn faszinierten nicht nur die Gestalten des schillernden Nachtlebens, sondern auch die arbeitenden Menschen auf der Straße, deren Einsamkeit und Kommunikationslosigkeit er in seinen Bildern verarbeitete. Insbesondere die Porträtmalerei verschaffte Schlichter in diesen Jahren zunehmende Anerkennung und schließlich den künstlerischen Durchbruch. Zu Beginn der 1930er Jahre führte Schlichters Rückzug aus der Großstadt zu einer vorübergehenden Konzentration auf die Landschaft als tragendes Sujet. Unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Herrschaft entstanden dann vermehrt zivilisationskritische Untergangsvisionen und alptraumhafte Szenerien. Nach dem Zweiten Weltkrieg sind es surreal anmutende Bilder, mit denen Schlichter die zunehmend von Technik beherrschte Lebenswirklichkeit deutet. Sein wichtigstes Thema blieb dabei immer der Verlust von Menschlichkeit in der modernen Zivilisation.
Liebfrauen in Trier. Architektur und Ausstattung von der Gotik bis zur Gegenwart. Hrsg.: Tacke, Andreas; Heinz, Stefan. 2015. 592 S. 468 meist fb. Abb. 32 x 24 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-86568-890-3 Michael Imhof
Mit ihrer nahezu 800-jährigen Baugeschichte, die bis in die jüngste Gegenwart reicht, ist die Trierer Liebfrauenkirche für alle Epochen der Architektur-, Kunst- und Kulturgeschichte von herausragender Bedeutung. Aus diesem Grund wurde sie 1986 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Sie steht im Mittelpunkt des Bandes, doch ist ihre Bau- und Ausstattungsgeschichte nur im europäischen Vergleich nachzuvollziehen. Neben der Elisabethkirche in Marburg handelt es sich um einen der frühesten gotischen Sakralbauten in Deutschland und sie ist zudem einer der wenigen Zentralbauten im hochgotischen Stil.
H.N. Werkman 1882 – 1945 . Leben & Werk. Hrsg.: : Städtischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen u.a. 2015. 256 S. 387 meist fb. Abb. 31 x 25 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0287-4 Michael Imhof
Drucker und Maler, Unternehmer und Künstler, Familienvater und Bohemien, verwurzelt in seiner Heimatstadt Groningen und trotzdem auch international wahrgenommener Avantgardist – der Niederländer Hendrik Nicolaas Werkman war dies alles.
Dieses opulente Kunstbuch ist gleichzeitig auch eine Biografie des Künstlers und dokumentiert sein bewegtes Leben und sein einzigartiges Werk. Schritt für Schritt wird nachvollziehbar, wie sich Werkmans typografisches und freies grafisches Œuvre entwickelt. Auch Jahrzehnte nach seinem gewaltsamen Tod in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs hat es nichts an Kraft eingebüßt und erfährt bis heute nicht nur in den Niederlanden hohe Wertschätzung.
Das Gelände. Dokumentation. Perspektiven. Diskussion. Hrsg.: Museen der Stadt Nürnberg; Schmidt, Alexander. Schriftenreihe der Museen der Stadt Nürnberg (11). 2015. 184 S. 170 fb. Abb. 28 x 22 cm. EUR 19,80. CHF 22,80 ISBN: 978-3-7319-0310-9 Michael Imhof
Ausstellung Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände Nürnberg 19. Oktober 2015 bis 13. März 2016
Nürnberg sieht sich wie keine zweite deutsche Stadt mit dem historischen Erbe der nationalsozialistischen Zeit konfrontiert. Die baulichen Relikte auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände erinnern auch heute noch unübersehbar an die Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus. Seit 1945 stehen Stadt und Bürger vor der Herausforderung, mit dem steinernen Erbe umzugehen und sich mit der NS-Vergangenheit auseinanderzusetzen. In diesem Zusammenhang wird der Umgang mit den Bauten auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände von jeder Generation neu diskutiert.
Die Präsentation im Dokumentationszentrum stellt im Kontext der Nutzungsgeschichte des Reichsparteitagsgeländes seit 1945 die Debatte über den Umgang mit dem Gelände und seiner Bauten entlang einzelner Zeitschnitte vor. Zudem werden die von der Stadt Nürnberg geplanten oder schon durchgeführten Maßnahmen auf dem Zeppelinfeld und an der Zeppelintribüne erläutert.
Beispiele zum Umgang mit NS-Bauten andernorts in der Bundesrepublik sowie eine schlaglichtartige Betrachtung der aktuellen öffentlichen Diskussion bieten einen erweiterten Blick auf den Lernort Reichsparteitagsgelände und öffnen so neue Denkräume. Die Dokumentation wird zeitgleich zum geplanten Symposium zur Zukunft des Zeppelinfeldes gezeigt.
Eugène Delacroix & Paul Delaroche. Geschichte als Sensation. Hrsg.: Museum der bildenden Künste Leipzig; Nicolaisen, Jan; Schieder , Martin; Schmidt, Hans-Werner. 2015. 384 S. 318 meist fb. Abb. 31 x 24 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0271-3 Michael Imhof
Eugene Delacroix (1798–1863) und Paul Delaroche (1797–1856) zählen zu den bedeutendsten Historienmalern des 19. Jahrhunderts in Frankreich, die seit etwa 1820 mit ihren Historiengemälden im Pariser Salon Aufsehen erregten. Obwohl Delaroche heute nahezu vergessen scheint und Delacroix als der modernere der beiden Künstler gilt, wurde Delaroche von seinen Zeitgenossen für seinen erstaunlichen Realismus in der Wiedergabe historischer Ereignisse weitaus mehr gefeiert.
Erstmals werden nun in einer Ausstellung diese beiden Künstler gegenübergestellt. Die Geschichte und ihre Darstellung in der Zeit zwischen 1820 und 1850 war wesentlich von großen gesellschaftlichen Umbrüchen in kurzer Folge geprägt (Französische Revolution, Aufstieg und Fall Napoleons, Restauration, Revolutionen 1830 und 1848). Unter dem Einfluss der romantischen Strömung in der Literatur und der Geschichtswissenschaft stellten beide Maler die emotionale Wirkung von Geschichte in den Mittelpunkt ihrer Kunst. Die Ausstellung und der reich bebilderte begleitende Katalog bieten eine neuartige Perspektive auf die französische Malerei der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Parallel wird die Sammlung französischer Gegenwartskunst des Leipziger Seidenhändlers Adolph Heinrich Schletter (1793–1853) präsentiert und in einem Gesamtverzeichnis dokumentiert. Das berühmteste Werk dieser Sammlung – Paul Delaroches’ Gemälde Napoleon I. in Fontainebleau nach Empfang der Nachricht vom Einzug der Verbündeten in Paris am 31. März 1814 von 1845 – erwarb der Sammler direkt vom Künstler. Schletter unterstützte die Bemühungen des 1837 gegründeten Leipziger Kunstvereins bei der Errichtung eines städtischen Kunstmuseums und vermachte 89 Gemälde und 8 Skulpturen sowie sein Wohnhaus der Stadt Leipzig unter der Bedingung, dass innerhalb von fünf Jahren ein Museumsbau für ein Städtisches Museum errichtet werden solle. Die Gründungsgeschichte des Museums der bildenden Künste Leipzig ist daher eng mit der französischen Malerei in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verbunden.
EwaGlos. European Illustrated Glossary Of Conservation Terms For Wall Paintings And Architectural Surfaces. Hrsg.: Cassar, JoAnn ; Picazo, Pilar Roig; Pop, Daniel; Srša, Ivan; Vallet, Jean-Marc; Weyer, Angela ; Özköse, Aysun. Hornemann Edition (17). 2015. 448 S. 176 fb. Abb. 30 x 21 cm. Engl. Gb. EUR 69,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-7319-0260-7 Michael Imhof
EwaGlos, which has been developed in eleven languages, highlights the crucial role that professionally developed multilingual vocabularies play in international preservation campaigns. The illustrated glossary stresses the importance of a common language in the conservation field, and the role that international cooperation plays in creating this common terminology.
The core of the glossary comprises approximately 200 def¬initions of terms frequently used in specifications in the field of conservation-restoration of wall paintings and architectural surfaces. The forewords and preface of the book introduce professionals, students and decision-makers to complex issues encountered in the development, and use, of such terminologies. The book concludes with an extensive bibliography in this specialised field.
Unter der GrasNarbe. Freiraumgestaltungen in Niedersachsen während der NS-Diktatur. Hrsg.: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege. Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen (45). 2015. 256 S. 282 meist fb. Abb. Gb. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0279-9 Michael Imhof
Zunehmend wächst Gras über die baulichen und grünplanerischen Hinterlassenschaften der NS-Diktatur. Häufig zeugen nur noch Überreste von diesen Kulissen oftmals gigantischer Masseninszenierungen. Mit der Tagung „Unter der GrasNarbe“ wurde der Blick auf einen Teil nicht abgeschlossener Vergangenheitsbewältigung gerichtet. Dabei waren die zentralen Fragen, wie sich diese Hinterlassenschaft heute darstellt und welche dieser Objekte im Sinn von Denkmalschutz und Denkmalpflege erhaltenswert sind.
Vorhang auf für Hannah Höch. Hrsg.: Fink, Luisa Pauline; Hansestadt Stade; Museen Stade; Möllers, Sebastian; Schäfer, Andreas. 2015. 96 S. 98 meist fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb. EUR 22,90. CHF 26,30 ISBN: 978-3-7319-0313-0 Michael Imhof
Im Jahr 2016 feiern weltweit Museen das 100. Jubiläum von Dada, eine avantgardistische Künstlerbewegung, die sich 1916 in Zürich formierte. Schon bald verbreitete sich Dada wie ein Lauffeuer und fand als Nom de Guerre international Anklang. In Berlin, Hannover, Köln, New York und Paris bildeten sich in rascher Folge dadaistische Künstlerkreise unterschiedlicher Ausprägung. Hannah Höch, 1889 in Gotha geboren, gilt im Berliner Dadakreis als angesehene Pionierin der Collage. Die Künstlerin verwendet früh diese bis dahin wenig verbreitete Technik, die sie bis zu ihrem Lebensende 1978 als künstlerisches Verfahren einsetzt. Sie dient Höch als Mittel einer kritischen und humorvollen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und persönlichen Themen.
Vorhang auf für HANNAH HÖCH erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Kunsthaus Stade und beleuchtet das Thema der Bühne, zu dem sich auf vielfältige Weise Analogien in Höchs Werk finden. Collagen, die den Blick auf eine Theaterbühne suggerieren, Entwürfe für ein Revuestück in Zusammenarbeit mit Kurt Schwitters oder Masken und maskenartige Fratzen veranschaulichen Höchs fortwährende Auseinandersetzung mit Rollenbildern und der Comédie Humaine.
Der vorliegende reich bebilderte Katalog enthält neben einem einführenden Text von Luisa Pauline Fink thematisch vertiefende Beiträge von Johanna Függer-Vagts (Basel) und Katharina Hoins (Hamburg).
Mongolia. Foto(s) von Voss, Peter. Dtsch; Engl. 2015. 288 S. 200 fb. Abb. 29 x 37 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0289-8 Michael Imhof
„The Land of the Blue Sky“, wie die Mongolei genannt wird, ist ein wunderbares Reiseland. Flächenmäßig viermal so groß wie Deutschland, ist es das dünn besiedelste Land der Erde. Im vorliegenden fünften Fotobuch des Fotografen Peter Voss, der mehrfach erneut international für seine Fotos ausgezeichnet wurde, unternehmen Sie eine spannende Reise zu den Schamanen, Rentier-Nomaden, Adlerjägern und sehen grandiose Gletscher- und Wüstenlandschaften.
Nepal. Holy Men. Foto(s) von Voss, Peter. 2015. 288 S. 200 fb. Abb. 37 x 29 cm. Engl.; . Gb. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0178-5 Michael Imhof
Nirgendwo sonst auf der Welt findet ein Fotograf eine so große Zahl exotischer heiliger Männer mit langen Bärten und bunten Gewändern wie in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals. Das gilt insbesondere für die Zeit des alten hinduistischen Heiligen Festes, wenn sich Hunderte dieser teilweise kurios wirkenden Persönlichkeiten zusammenfinden. Peter Voss, der bereits für die Bildbände „Indien“ und „Naturvölker“ die Fotos fertigte, machte sich mehrfach auf den Weg, diese und andere Personen in Nepal mit der Kamera einzufangen. Dabei entstanden phantastische Porträts und Alltagsszenen, die es erstmals in einem großformatigen Bildband zu bestaunen gibt. Das Buch ist ein wichtiges Zeitdokument, da die Fotos teilweise nur wenige Wochen vor dem Erdbeben des 25. April 2015 entstanden.
Papua. Foto(s) von Voss, Peter. 2015. 288 S. 200 fb. Abb. 37 x 29 cm. Engl.;Gb. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0179-2 Michael Imhof
Sie sind die letzten ihrer Art – die Naturvölker. Auf Papua waren sie bis vor wenigen Jahren noch Kannibalen! Nach tagelanger und mühevoller Anreise begab sich Peter Voss auf die Spuren der Ureinwohner der südostasiatischen Insel. Hier entstanden einmalige Fotos, die die weit von der Zivilisation entfernt lebenden Menschen zeigen, die sich teilweise erst nach Einsatz von großem Verhandlungsgeschick fotografieren ließen. Die unterschiedlichen Völker lichtet Peter Voss in Alltagsszenen ab, in ihren traditionellen Bemalungen und während der Jagd. In Verbindung mit hohem technischem Aufwand, bei dem im „Busch“ mehrere Lichtanlagen eingesetzt werden, gelingen ihm Fotos, die es in dieser Perfektion von diesen Völkern bislang noch nicht gegeben hat.
Bürgerstolz in Glas und Licht. Profane Schmuckverglasung in Detmold. Hrsg.: Freunde der Residenz e.V. Detmold. 2015. 320 S. 511 fb. Abb. 22 x 22 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0303-1 Michael Imhof
In Detmold sind durch glückliche Umstände in Profanbauten bemerkenswert viele historische Farbverglasungen erhalten. Sie sind ein markantes Zeugnis vom Selbstbewusstsein der Bürger der lippischen Residenz- und späteren Hauptstadt. Erhalten haben sie sich, weil sie in Detmold weder größeren Kriegseinwirkungen noch dem Unverständnis der Nachkriegszeit ausgesetzt waren. Die profanen Farbverglasungen sind oft wenig bekannt und deshalb auch mehr gefährdet als in Sakralbauten, wo die Glasmalereien selbstverständlich Bestandteil der Ausstattung sind und unter denkmalpflegerischer Aufsicht stehen.

Der Detmolder Bürgerverein „Freunde der Residenz“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, das baugeschichtliche Erbe der Residenzstadt Detmold in ideeller und materieller Weise zu erhalten und zu fördern. Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens möchte er dazu beitragen, die zerbrechlichen Glasmalereien für die Zukunft zu bewahren. Dafür haben die Autoren dieses Buches in mehr als 100 Privathäusern und öffentlichen Bauten die seltenen Fenster dokumentiert und durch einen Fachfotografen aufnehmen lassen. Und da man bekanntlich nur schützt, was man kennt, werden die kunstvollen Farbverglasungen durch diese Publikation der Öffentlichkeit und interessierten Bürgern bekannt gemacht. Ein einleitender Text, über 480 Farbabbildungen und individuelle Beschreibungen führen einen Schatz vor Augen, der sonst nur den Eigentümern und Fachleuten zugänglich ist.
Marc Louis Benjamin Vautier (der Ältere). Eine Monografie. Longchamp, Jacques. 2015. 232 S. 237 meist fb. Abb. 28 x 24 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-7319-0291-1 Michael Imhof
Benjamin Vautier (1829–1898) zeichnete, illustrierte und malte über vierzig Jahre lang. Schon sehr bald erlangte er Berühmtheit. Man bewunderte ihn mindestens so sehr wie seinen Zeitgenossen Albert Anker. In Deutschland galt er als unumstrittener Meister der Genremalerei. Seine Bilder, die in großen Galerien und glanzvollen Ausstellungen zu sehen waren, verkauften sich so gut, manche bis in die USA, dass einige Kritiker bedauerten, nicht genug Zeit für deren Bewunderung gehabt zu haben. In großen Museen werden heute sehr schöne Gemälde dieses herausragenden Schweizer Künstlers verwahrt. Doch um die vorletzte Jahrhundertwende geriet Vautier in Vergessenheit. Die Unbeständigkeit der Mode führte wohl zu Unrecht dazu, dass sich die Blicke in andere Richtungen wandten.
Diese Monografie lädt zu einem Spaziergang durch den sichtbaren Teil dieses vergessenen Werkes ein. Wer gewisse Vorbehalte ablegt gegenüber dem naiven Anspruch des Künstlers, mit Hilfe idealisierter Bauern das „wirkliche Leben“ darzustellen, und sich nicht an der Überfülle folkloristisch anmutender Trachten und Dekors stört, wird sich von diesem Œuvre angezogen fühlen und davon gefangen genommen werden. Die Figuren leben, getragen von der außergewöhnlichen Qualität der Zeichnung. Eine von feinem Humor geprägte Grundstimmung, raffinierte Lichtspiele, gut typisierte, starke Figuren – und schon weckt eine Szene, die den besten Dramatikern würdig wäre, unsere Bewunderung.
Abgesehen vom kollektiven Vergessen seines reichhaltigen Schaffens gibt Benjamin Vautiers Leben ein weiteres Rätsel auf. Wie konnte ein schlechter Schüler, der niemals eine Prüfung abgelegt hatte, in einer großen Kulturstadt wie Düsseldorf offiziell Professor werden? Wie konnte dieser junge Mann bescheidener Herkunft, dessen Vater das Schulgeld nicht mehr bezahlen konnte, sich in der besten Gesellschaft des dynamischen Verwaltungssitzes der Rheinprovinz Preußen einen Platz erobern? Eine Erfolgsgeschichte, die ihn niemals davon abbrachte, seinen Kindheitstraum zu verwirklichen: „Ich will Maler werden.“
Diese Monografie, die erste Vautier gewidmete Publikation seit über hundert Jahren, möchte die Freude der Wiederentdeckung mit dem Leser teilen. Betrachtet dieser die Bilder mit demselben Blick, den Vautier auf Kinder richtete, so hat sie ihren Zweck erfüllt. Auf der Grundlage gewichtiger Studien könnten Spezialisten den Maler, sein Werk und dessen Platz in der Kunstgeschichte sicherlich mit viel feineren wissenschaftlichen Mitteln präsentieren als den hier angewandten. Die Rolle dieser Monografie ist es denn auch, diese dazu aufzufordern: Es sollen Ausstellungen eröffnet und Kataloge erstellt werden, die Marc Louis Benjamin Vautier gewidmet sind!
Expressiv. Experimentell. Eigenwillig. „Doppel“-Ausstellung im MUSEUM GIERSCH der GOETHEUNIVERSITÄT in Frankfurt a. M. und im Historischen Museum Hanau Schloss Philippsruhe vom 13. September 2015 bis zum 24. Januar 2016. Hrsg.: MUSEUM GIERSCH der GOETHEUNIVERSITÄT , Frankfurt a. M.; STÄDTISCHE MUSEEN HANAU, Historisches Museum Hanau Schloss Philippsruhe. Reinhold Ewald (1890–1974). 2015. 496 S. 421 fb. u. 65 sw Abb. 28 x 21 cm. Gb. EUR 59,00. CHF 67,90 ISBN: 978-3-7319-0252-2 Michael Imhof
Anlässlich des 125. Geburtstages des bedeutenden Frankfurt-Hanauer Künstlers Reinhold Ewald zeigen das MUSEUM GIERSCH der GOETHE-UNIVERSITÄT und das Historische Museum Hanau Schloss Philippsruhe eine umfassende Retrospektive.
In Form einer Doppelausstellung wird das Leben und Werk Ewalds an beiden Orten anhand von Themenfeldern aufbereitet und in seinen vielfältigen Bezügen vorgestellt. Gemälde, Graphiken, Plastiken und kunstgewerbliche Arbeiten veranschaulichen dabei das komplexe und facettenreiche Schaffen Ewalds im Spannungsfeld zwischen Spätimpressionismus, Expressionismus, Neuer Sachlichkeit und Expressivem Realismus. Die Ausstellung und der Katalog realisieren die lang ausstehende überregionale Würdigung des Künstlers und seines faszinierenden Gesamtwerkes.
Florenberg bei Fulda: Geschichte in Geschichten. 500 Jahre „Neue Kirche“ St. Flora und Kilian. Hrsg.: Breitenbach , Frank / Förderverein Florenberg 1998 e. V. / Gick, Andreas. 2015. 208 S. 272 fb. Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 16,50 CHF 19,00 ISBN: 978-3-7319-0265-2 Michael Imhof
Anlässlich des 500-jährigen Bestehens der Kirche auf dem Florenberg hat der Förderverein Florenberg 1998 e. V. ein Buch über die Geschichte und Geschichten zum Florenberg herausgebracht. Neben geschichtlicher Information sowie vielen Abbildungen schildern Zeitzeugen ihre persönlichen Erlebnisse mit dem Florenberg.
Ein Buch für alle heimatkundlich Interessierten.
Lady Hamilton. Eros und Attitüde - Schönheitskult und Antikenrezeption in der Goethezeit / Eros e attitude Culto della bellezza e antichità classica nell’epoca di Goethe. Hrsg.: Quilitzsch, Uwe; Richter , Dieter . 2015. Italienisch; Dtsch. 256 S. 117 fb. Abb. Gb. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0269-0 Michael Imhof
Emma Lady Hamiltons Aufstieg von der Tochter eines Schmiedes zur Frau des Britischen Botschafters Sir William Hamilton in Neapel, die Freizügigkeit ihrer Attitüden und ihr Liebesverhältnis mit Lord Nelson waren in der Zeit um 1800 in ganz Europa ein Skandal – hier eine Karikatur über das Dreiecksverhältnis. Im reich illustrierten Band werden überraschende Forschungsergebnisse zu Leben und Wirken einer der berühmtesten und umstrittensten Frauengestalten ihrer Zeit präsentiert.
Lübeck 1500. Kunstmetropole im Ostseeraum. Hrsg.: Kulturstiftung Hansestadt Lübeck; Museumsquartier St. Annen, Lübeck; Richter, Jan Friedrich. 2015. 448 S. 264 meist fb. Abb. 30 x 24 cm. Engl. Br. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0175-4 Michael Imhof
Hansemacht bietet die Stadt optimale Voraussetzungen für die Ansiedelung von Künstlern. Am Vorabend der Reformation stiften Kaufleute und Bruderschaften kostbare Kunstwerke in nie dagewesener Zahl. Aber die Künstler schaffen ihre Werke nicht nur für die Kirchen von Lübeck. Die prächtigen Ausstattungsstücke verbreiten sich mit dem weitgespannten Handelsnetz der heimischen Kaufleute über den gesamten Ostseeraum.
2015 präsentiert Lübeck zum 100-jährigen Jubiläum des St.-Annen-Museums die Sonderausstellung „Lübeck 1500 – Kunstmetropole im Ostseeraum“. Der umfangreiche Katalog demonstriert das letzte Aufblühen und die mit der Reformation einhergehenden Umbrüche der lübischen Kunst und Kultur des späten Mittelalters.
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Das Bekenntnis des Michelangelo Buonarroti. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (126). Planitzer, Max-Johannes. Der Stumme. 2015. 144 S. 30 x 22 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0223-2 Michael Imhof
Michelangelos Figuren lösen seit 500 Jahren immer wieder Faszination und Fragen nach ihrem Urheber aus. Gefragt wurde insbesondere nach Michelangelos persönlichen Beweggründen, solche außergewöhnlichen Figuren zu erschaffen. Er selbst blieb dazu stumm. Vorstellungen über seine persönlichen Beweggründe – oftmals hochgradig spekulativ – gaben bald eine für die nächste den Anstoß und prägten die öffentliche Meinung. Die Arbeit deckt eine verfälschende Eigendynamik in der Entwicklung des öffentlichen Michelangelobildes auf, um einen neuen Blick auf einen der wichtigsten psychologischen Vordenker Europas zu eröffnen. Gezeigt wird anhand bekannter wie auch relativ unbekannter Werke (Fresken der Stichkappen und Lünetten in der Sixtina) ein Michelangelo, der als stummer, aber präziser Beobachter seiner Mitmenschen ein ¬eigenes Menschenbild entwickelte. Darin wird jede einzelne Körperhaltung zu einer szenischen Erzählung, weil Michelangelo sich die Psychologie des Menschen erschloss.
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