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Imhof Verlag

 
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Die Deutschen GemÀlde des 17. Jahrhunderts. Kritischer Bestandskatalog. Tacke, Andreas. Hrsg.: Staatliche Museen zu Berlin, GemÀldegalerie. Deutsch. 2020. 416. S. 40 Abb., 156 fb.Abb. 28,0 x 24,0 cm. EUR 59,00. CHF 67,90 ISBN: 978-3-7319-0905-7 Michael Imhof
Die deutsche Barockmalerei ist geprĂ€gt durch einen europĂ€ischen Austausch. Die zunehmende MobilitĂ€t der Bildenden KĂŒnstler verbindet sie mit den europĂ€ischen Kunstzentren, im 17. Jahrhundert vor allem mit jenen der nördlichen und sĂŒdlichen Provinzen der Niederlande und mit Italien.
Die deutsche Malerei des 17. Jahrhunderts zĂ€hlt – ungerechtfertigt! – noch immer zu den Stiefkindern kunstwissenschaftlicher Forschung. Die Berliner GemĂ€ldegalerie konnte zur Bearbeitung ihrer deutschen GemĂ€lde dieser Zeit einen der wenigen Spezialisten auf diesem Gebiet gewinnen, der nun einen profunden Bestandskatalog vorlegt. Unter Mitwirkung des zustĂ€ndigen Kurators und in Zusammenarbeit mit den Restauratorinnen Ute Stehr und Sandra Stelzig vom Rathgen-Forschungslabor der Staatlichen Museen zu Berlin wird der kleine, aber hochbedeutende Bestand – abgerundet durch die kostĂŒmkundlichen BeitrĂ€ge von Christine Waidenschlager vom Berliner Kunstgewerbemuseum – vorgestellt. Die KomplexitĂ€t der Erkenntnisse aus der vertiefenden Untersuchung der einzelnen Werke erlaubt eine PrĂ€sentation der Katalognummern in jeweils einem eigenen Aufsatz. Die KĂŒnstlerviten enthalten zudem zahlreiche ErgĂ€nzungen zu bisher Bekanntem, da die LebensumstĂ€nde aus dem Blickwinkel der KĂŒnstlersozialgeschichte geschildert werden.
Die Kunst des HolzfÀrbens / The Art of Wood Dyeing. Neue Forschungen zur Farbpalette der Ebenisten / New researches on the colour palette of the ébénistes. Hrsg.: Michaelsen, Hans. Englisch; Deutsch. 2020. 312. S. 546 fb. Abb., 27 Abb.29,0 x 22,0 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0960-6 Michael Imhof
Der vorliegende Band ist eine ErgĂ€nzung zum Standardwerk „Vom FĂ€rben des Holzes“ und der Folgepublikation „Quellentexte zum FĂ€rben des Holzes“. Restauratoren und Naturwissenschaftler aus Deutschland, England, den USA und den Niederlanden beschreiben in vierzehn Fallstudien aktuelle Ergebnisse zur Erforschung der ursprĂŒnglichen Farbenpracht historischer Möbel und Holzausstattungen. Thematisiert werden die FarbverĂ€nderungen an gebeizten und gefĂ€rbten Hölzern der Intarsien und Marketerien sowie die FĂ€rbemittel und die Farbpalette der großen europĂ€ischen Ebenisten des 18. Jahrhunderts Oeben, Riesener, Chippendale, Spindler und Roentgen. Der Rekonstruktion des ehemaligen farbigen Erscheinungsbildes historischer Möbel und der Erhaltung der Marketeriefarbigkeit durch geeignete transparente ÜberzĂŒge sind weitere AufsĂ€tze gewidmet. Hinzu kommen technologische Studien zu Herstellungsverfahren fĂŒr farbige Steinimitationen aus Holz, zu historischen DurchfĂ€rbepraktiken an saftfrischem Holz und zur Verwendung pilzverfĂ€rbter Hölzer als farbiges Gestaltungsmittel im Kunsthandwerk der Gegenwart. Die Rekonstruktion und Analyse synthetischer Farbstoffbeizen sowie die neuesten Möglichkeiten naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden zur Identifizierung von Farbstoffen werden veranschaulicht.
Mit diesem dritten Band ist die historische und technologische Entwicklung der Kunst des Holzbeizens fĂŒr Restauratoren, Denkmalpfleger, Kunsthistoriker, KunsthĂ€ndler, Tischler, Holzgestalter und technikgeschichtlich Interessierte umfassend aufgearbeitet und beschrieben.
Ausgepackt!. 125 Jahre Geschichte(n) im Museum Natur und Mensch. Hrsg.: BrĂŒderlin, Tina; Schien, Stefanie; Stoll, Silke. Englisch; Französisch; Deutsch. 2020. 136. S. 86 fb. Abb., 3 .Abb. 28,0 x 24,0 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1007-7 Michael Imhof
Museum Natur und Mensch, Freiburg: 30. Mai 2020 – 10. Januar 2021
Mit den Sammlungen der Naturkunde – Mineralogie, PalĂ€ontologie, Botanik, Zoologie – und Ethnologie – Ozeanien, Asien, Amerika, Afrika, AltĂ€gypten – bewahrt das Museum ein reiches, vielfĂ€ltiges und einmaliges Natur- und Kulturerbe, mit welchem es sich immer wieder kritisch auseinandersetzt und deren Erkenntnisse es u. a. ĂŒber Ausstellungen weitergibt. Das Museum Natur und Mensch prĂ€gt als Bildungsort mit seiner InterdisziplinaritĂ€t seit Generationen Besuchende jeden Alters und Interesses.
Überzeugt von dem Gedanken, dass Feste nur gemeinsam mit GĂ€sten gelingen können, wurden je drei Autor*innen mit unterschiedlichsten HintergrĂŒnden eingeladen, ihre Stimmen zu Objekten aus der Naturkundlichen und Ethnologischen Sammlung einzubringen. Zum Geburtstag werden im vorliegenden Katalog so 125 bislang unerzĂ€hlte Geschichten zu den Schwerpunkten Historie, Netzwerke und fachliche Kontexte „ausgepackt“. Mehrstimmig, kreativ, kritisch, gleichberechtigt und auch persönlich setzen sich die Gastautor*innen mit dem Museum und seinen Inhalten auseinander und bieten Besuchern wie auch Lesern damit einen ganz neuen Einblick.
Heft 1/2020. Neumarkt-Kurier (1/2020). Hrsg.: Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e. V.. Neumarkt-Kurier Rekonstruktion, Wiederaufbau und klassischer StÀdtebau. Deutsch. 2020. 62. S. 29,7 x 21,0 cm. EUR 5,00. CHF 5,80 ISBN: 978-3-7319-1023-7 Michael Imhof
Das Haus Neumarkt 13 – ein architektonischer Trugschluss? | Peter Stephan
Die schutzstehenden Freistehenden – von Michelangelos David bis zu Mattiellis Kaskade| Friedrich Dieckmann.
Der heutige NeustĂ€dter Markt – ein Symbol der autogerechten Stadt | Torsten Kulke
Zur Notwendigkeit baukultureller Jugendbildung | Sebastian Storz
Schloss Steinort braucht Ihre Hilfe | Team Prof. Dr.-Ing. Wolfram JĂ€ger, vertreten durch Anke Eis
Unser Informationspavillon mit neuer Gestaltung | JĂŒrgen Borisch
Dresdner Friedenspreis an syrische Bildungsaktivistin | Michael Ernst
HĂ€fen im Land der Verheissung. Von Akko und Haifa bis Aschkelon und Gaza. Hrsg.: Kunze, Max; Winckelmann-Gesellschaft. Deutsch. 2020. 160. S. 2 Abb., 149 fb.Abb. 29,7 x 21,0 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1032-9 Michael Imhof
Die großen HĂ€fen des Landes Akko, Haifa, Atlit, Caesarea, Jaffa, Aschdod, Aschkelon und Gaza sind seit der Antike bekannt und auf den historischen Karten verzeichnet. Seit der Antike haben sie eine wechselvolle Geschichte erlebt, von Alexander dem Großen und den Römern erobert, wurden sie im Mittelalter Bastionen der Kreuzfahrer. Nach der Vertreibung der Kreuzfahrer und der Zerstörung der HĂ€fen durch die Mamelucken Ende des 13. Jahrhunderts wuchs die Zahl der Pilgerberichte: Besonders seit dem 15. Jahrhundert kamen christliche wie jĂŒdische Reisende in das Land der Verheißung, so dass sich eine reiche, bis in das 20. Jahrhundert hinein lebendige PalĂ€stinaliteratur entwickelte. Auch Forschungsreisende und KĂŒnstler haben ihre EindrĂŒcke und Erlebnisse in Bildern festgehalten, wie diese Ausstellung zeigt.
Wissenstransfer und Kulturimport in der FrĂŒhen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Hrsg.: Baumann, Kirsten; Köster, Constanze; Kuhl, Uta. Deutsch; Englisch. 2020. 368. S. 237 fb. Abb., 18 Abb.,. 27,0 x 22,0 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0927-9 Michael Imhof
Die Beziehungen zwischen den Niederlanden und Schleswig-Holstein bis nach Skandinavien sind eng und vielfÀltig. NiederlÀnder brachten vielfÀltiges Knowhow sowie gute Handelsverbindungen in den Norden, von denen Schleswig-Holstein enorm profitierte. Gleichzeitig zog es Schleswig-Holsteiner in die Niederlande, wo gute Verdienstmöglichkeiten und herausragende Lehrmeister lockten.
Der Höhepunkt von wechselseitiger Migration und kulturellem Austausch wurde im 17. Jahrhundert erreicht und der Norden so maßgeblich vom niederlĂ€ndischen Goldenen Zeitalter geprĂ€gt. Dieser Einfluss betraf alle Lebensbereiche, von der höfischen Kunst bis zur Landwirtschaft.
Die BeitrÀge in diesem Band gehen den historischen Voraussetzungen sowie EinzelphÀnomenen des Kulturtransfers nach. Beispiele aus unterschiedlichen Disziplinen veranschaulichen die zahllosen Verbindungen der beiden Regionen und untersuchen die Bedeutung von Kulturimport und Wissenstransfer.
Baustelle Berlin-Mitte / Building Berlin. Bonzel, Tassilo. Deutsch. 2020. 128 S. 29,0 x 24,0 cm. EUR 16,95. CHF 19,50 ISBN: 978-3-7319-0937-8 Michael Imhof
Der Bildband zeigt schönste Baustellenbilder der historischen Mitte Berlins. Er fĂ€ngt mit einer emotionalen Bildsprache den spannenden Kontrast von BaukrĂ€nen, Straßensperrungen und U-Bahnbaugruben mit barocken und klassizistischen PalĂ€sten oder dem Denkmal Friedrichs des Großen ein und entwickelt damit eine Provokation fĂŒr unser kulturelles Empfinden. Im Zentrum steht der Wiederaufbau des Stadtschlosses mit dem geplanten Humboldt Forum, jetzt fĂŒr die ‚Ewigkeit‘.
Havanna. Photography. Voss, Peter. Deutsch, Englisch 2020. 240 S., 135 fb. Abb. 37 x 29 cm. Gb. EUR 49,95 CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0958-3 Michael Imhof
Kuba – der faszinierende Inselstaat in der Karibik – ist Thema eines weiteren großformatigen Bildbandes des Fotografen Peter Voss. Auf seinen Kubareisen hatte es ihm Havanna – Hauptstadt des Landes und grĂ¶ĂŸte Metropole der Karibik – mit ihrem morbiden Charme am meisten angetan, was nicht verwundert, denn die Altstadt mit ihren urbanen Kontrasten zĂ€hlt bereits seit 1982 zum UNESCO-Welterbe.
Gehen Sie mit auf die Reise und lassen Sie sich von den vielen beeindruckenden Großaufnahmen der Altstadt Havannas ebenso in den Bann ziehen.
Die 20er Jahre. Leben zwischen Tradition und Moderne im internationalen Saargebiet (1920-1935). Hrsg.: Matzerath, Simon; Siebeneich, Jessica. Deutsch. 2020. 240 S. 144 sw. Abb. 28,5 x 19,5 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0931-6 Michael Imhof
Als eine der grĂ¶ĂŸten Schwerindustrieregionen ihrer Zeit nahm das Saargebiet in der Folge des Ersten Weltkrieges eine besondere Position ein: Es wurde als Bestandteil des Versailler Vertrages unter die Verwaltung des Völkerbundes gestellt, der VorgĂ€ngerinstitution der Vereinten Nationen (UN). Damit gilt das Jahr 1920 als Geburtsstunde des heutigen Saarlandes.
Der abwechslungsreich bebilderte Band liefert erstmals einen Überblick zur Situation im Saargebiet und zum Alltagsleben zwischen Tradition, ModernitĂ€t und internationaler Politik.
(Un)endliche Ressourcen?. KĂŒnstlerische Positionen seit 1980. Hrsg.: Stadt Karlsruhe – StĂ€dtische Galerie. Deutsch. 2020. 128 S. 116 fb. Abb.. 28,0 x 22,0 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0967-5 Michael Imhof
Der Katalog zur Ausstellung "(Un)endliche Ressourcen?" zeigt anhand von ausgewĂ€hlten Beispielen der letzten 40 Jahren zeitgenössische KĂŒnstler/-innen, die sich mit den wechselseitigen EinflĂŒssen zwischen Konsum und Umwelt beschĂ€ftigen. Das VerhĂ€ltnis zwischen Natur, Zivilisation, Abfall, Wasser oder fossilen Ressourcen sind Gegenstand der kĂŒnstlerischen Auseinandersetzung. Mit Hilfe der Malerei, Fotografie, Skulptur, Installation und Video nĂ€hern sich die folgenden KĂŒnstler/-innen dem oben genannten Thema: NĂĄndor Angstenberger, Bernd und Hilla Becher, Michael Beutler, Joseph Beuys, Björn Braun, Nina Canell, Julian CharriĂšre, Tony Cragg, Tue Greenfort, Andreas Gursky, Georg Herold, Roni Horn, Markus JĂ€ger / ONUK, Kristof Kintera, Susanne Kriemann, Alicja Kwade, Klara LidĂ©n, Agnes MĂ€rkel, Marlie Mul, Sigmar Polke, Klaus Rinke, Lois Weinberger.
Mut zur LĂŒcke - Mut zu Neuem. Architekturwettbewerbe 5.0. Hrsg.: Architektenkammer Sachsen-Anhalt; Redaktion Heise, Petra. Deutsch. 2020. 94 S. 263 fb. Abb.. 24,0 x 16,5 cm. EUR 9,00. CHF 10,35 ISBN: 978-3-7319-0913-2 Michael Imhof
Das Ministerium fĂŒr Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt förderte im Jahr 2018 erneut die KreativitĂ€t sachsenanhaltischer Architekten. In vier StĂ€dten – Hansestadt Osterburg, Blankenburg (Harz) und den LutherstĂ€dten Eisleben und Wittenberg – war jeweils eine LĂŒcke im Wettbewerb zu bearbeiten.
50 ArchitekturbĂŒros haben, auch in Gemeinschaft, insgesamt 45 Arbeiten eingereicht, davon konnten 13 Preise erringen.
FĂŒnf Wettbewerbsstaffeln wurden in den vergangenen zehn Jahren zwischen 2008 und 2018 durchgefĂŒhrt. Die Dokumentation der fĂŒnften Staffel der Architektenwettbewerbe „MUT ZUR LÜCKE – MUT ZU NEUEM 5.0 – konkret“ gibt erstmals in einer Auswahl auch einen RĂŒckblick auf zehn realisierte Wettbewerbsereignisse zurĂŒckliegender Staffeln.
Internationales Symposium “Ein Dialog der KĂŒnste”, 20. bis 21. Oktober 2016 Kunsthistorisches Institut der UniversitĂ€t ZĂŒrich. Ein Dialog der KĂŒnste (4). Hrsg.: von Orelli-Messerli, Barbara. Ein Dialog der KĂŒnste. Deutsch; Englisch; Französisch. 2020. 200 S. Abbildungen, schwarz-weiß, 33 fb. Abb.. 24,0 x 17,0 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0957-6 Michael Imhof
Zielsetzung des vierten Symposiums Ein Dialog der KĂŒnste ist es, die Polysemie von Architektur aufzuzeigen, und zwar nicht als statische, sondern als aktive Komponente des Gebauten, die sich zudem der AutoritĂ€t des Architekten entzieht. Es geht um die Neuinterpretation von Architektur, wie sie in keinem Architekturtraktat und von keinem Architekten fĂŒr den von ihm konzipierten Bau vorgesehen ist. Wenn sich also der Blick und die Intention des Architekten auf die Bauaufgabe richtet, kann die so erstellte Architektur in der Folge ihre Funktion Ă€ndern oder zusĂ€tzliche Funktionen ĂŒbernehmen. Es ist der außenstehende Beobachter, Betrachter, Bewohner oder Besucher, der wechselnde, zusĂ€tzliche oder ganz neue Funktionen eines GebĂ€udes erkennt und beschreibt, wobei diese Funktionen durch dessen Erbauer nie in Betracht gezogen wurden. Festgehalten in literarischen Texten können diese neuen Funktionen beschrieben und von den Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern analysiert und interpretiert werden. Das vierte Symposium der Reihe Ein Dialog der KĂŒnste bot die Möglichkeit der wissenschaftlichen ÜberprĂŒfung der traditionellen kunsthistorischen Methoden, deren Hinterfragung und das Generieren neuer Methoden. Es galt auszuloten, inwieweit es der Literatur der verschiedenen Zeitebenen und Genres gelingt, den interdisziplinĂ€ren Dialog aufzunehmen.
Die Welt im Bildnis. PortrÀts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur AufklÀrung. Hrsg.: Sander, Jochen; Museum Giersch der Goethe-UniversitÀt. Deutsch. 2020. 208 S. 236 Abbildungen, farbig. 28,0 x 23,0 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0941-5 Michael Imhof
Frankfurt am Main Museum Giersch der Goethe-UniversitÀt: 26. MÀrz bis 19. Juli 2020
Das Sammeln von Bildern hat bei der Erschließung von Wissen seit jeher eine entscheidende Rolle gespielt, denn Sammeln bedeutet Ordnen und Ordnen bedeutet Verstehen. Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert waren insbesondere Bildnisse beliebte Sammelobjekte, denn sie gaben nicht nur Aufschluss ĂŒber die physiognomischen Merkmale einer Person, sondern hĂ€ufig auch ĂŒber ihren Beruf und ihre soziale Stellung. Bildnis-Sammlungen waren somit auch ein Spiegelbild der Welt und ihrer Ordnung.
Unter den wohlhabenden Frankfurter BĂŒrgern gab es zahlreiche Sammler, allen voran die Patrizierfamilie Holzhausen. Ihre gemalten Familienbildnisse des 16.–18. Jahrhunderts sowie die beachtliche Sammlung von etwa 1250 druckgraphischen PortrĂ€ts bilden das HerzstĂŒck der Ausstellung. ErgĂ€nzt wird dieser Bestand durch ausgewĂ€hlte Bildnisse aus dem Besitz weiterer Frankfurter Sammler wie etwa des Patriziers Heinrich Keller (1536–1589), des Arztes Johann Christian Senckenberg (1707–1772) oder des Handelsmanns und Bankiers Johann Christian Gerning (1745–1802). Die Ausstellung beleuchtet das PhĂ€nomen des bĂŒrgerlichen Sammelns von Bildnissen in all seinen Facetten.
Heft 1/2020. BeitrĂ€ge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut. Hrsg.: Verband der Restauratoren (VDR) e. V.. VDR BeitrĂ€ge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut. Deutsch. 2020. 128 S. 213 Abbildungen, farbig, 29 Abbildungen, schwarz-weiß. 29,7 x 21,0 cm. EUR 34,90. CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0979-8 Michael Imhof
Die Fachzeitschrift des Verbandes der Restauratoren (VDR), die „BeitrĂ€ge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut“, reprĂ€sentiert die Vielfalt der Restaurierungsfachgebiete und berĂŒcksichtigt darĂŒber hinaus restaurierungsgeschichtliche und kunsthistorische Fragestellungen. Die von Restauratoren der verschiedensten Fachrichtungen verfassten BeitrĂ€ge wenden sich an Fachleute aus der Restaurierung und den benachbarten Disziplinen, aber auch an interessierte Kenner.
Inhalt: Knsttechnologie, Gefasste Bildwerke, Kunsthandwerk, Elfenbeinforschung, Abnahme von Wandmalerei, Glasrestaurierung, 3D-Technologie
Here are the lemons. Rainer Fetting. Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, Schleswig 24. April bis 18. Oktober 2020 Dortmunder Kulturbetrieb im Dortmunder U. Zentrum fĂŒr Kunst und KrativitĂ€t 13. Dezember 2020 bis 14. MĂ€rz 2021. Rosenthal, Norman. Hrsg.: Baumann, Kirsten; Kuhl, Uta; Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmussen. Deutsch; Englisch. 2020. 224 S. 212 Abbildungen, farbig. 28,5 x 24,5 cm. EUR 29,90. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0901-9 Michael Imhof
Der Katalog zur Retrospektive „Here are the lemons“ prĂ€sentiert Werke aus rund fĂŒnf Jahrzehnten und allen Gattungen des reichen Schaffens von Rainer Fetting, der zu den wichtigsten deutschen KĂŒnstlern der Gegenwart zĂ€hlt.
Rainer Fetting gehörte zur Gruppe junger KĂŒnstler, die um 1980 unter dem Begriff „Neue Wilde“ Furore machten. Ihre heftige Malerei war emotional und direkt, sehr farbig und vor allem: gegenstĂ€ndlich. Einem breiten Publikum wurde er mit seinem berĂŒhmten PortrĂ€t von Willy Brandt bekannt. Sein internationaler Durchbruch kam 1981 mit der u. a. von Norman Rosenthal kuratierten Ausstellung „A New Spirit in Painting“.
Norman Rosenthal konnte als Autor fĂŒr den Katalog gewonnen werden, neben dem Kunstphilosophen Demosthenes Davvetas und den Kuratoren der Ausstellung „Here are the lemons“. Diese Retrospektive prĂ€sentiert Werke aus rund fĂŒnf Jahrzehnten und allen Gattungen und gibt so umfassend Einblick in das facettenreiche Werk Rainer Fettings, der heute zu den großen deutschen KĂŒnstlern der Gegenwart zĂ€hlt.
Frauenmode seit 1850. Schriften des Historischen Museums Frankfurt am Main (39). Hrsg.: HÀrtel, Maren Ch.; Kraft, Kerstin; Linnemann, Dorothee; Lösel, Regina; Historische Museum Frankfurt. Kleider in Bewegung. Deutsch. 2020. 264 S. 296 Abbildungen, farbig. 31,0 x 25,0 cm. EUR 30,00. CHF 34,50 ISBN: 978-3-7319-0930-9 Michael Imhof
Im 19. Jahrhundert geriet die Stadtgesellschaft in Bewegung und Frauen eroberten neue öffentliche RĂ€ume. Dies zeigt sich anhand des rasanten Wandels weiblicher Mode. Sie dokumentiert gesellschaftliche UmbrĂŒche, an deren vorlĂ€ufigem Ende das Idealbild der ‚Neuen Frau‘ der zwanziger Jahre steht. Das Historische Museum Frankfurt prĂ€sentiert diese Entwicklung anhand einer reichen, in Bewegung versetzten Textilschau.
Der Begleitband verdeutlicht, wie heute RĂŒckschlĂŒsse von textilen Objekten auf historische BewegungsablĂ€ufe gezogen werden können. Die Essays renommierter Expert*innen spannen den Bogen zwischen Kleidung, Bewegung und gesellschaftlichen ZusammenhĂ€ngen: Das Frauenbild der im Privaten wirkenden Ehefrau des Kaiserreichs manifestierte sich ebenso in der Frauenmode wie die Eroberung neuer öffentlicher RĂ€ume in der modernen Stadtgesellschaft. Neue Erwerbs- und Freizeitmöglichkeiten machten die Kleidung mobiler, sportiver und freier. Es ist der Beginn einer neuen Bewegungsfreiheit fĂŒr Frauen.
Kloster Hirsau. KunstfĂŒhrer. Brenner, Dorothee. Hrsg.: Staatliche Schlösser und GĂ€rten Baden-WĂŒrttemberg. Deutsch. 2020. 64 S. 4 Abbildungen, schwarz-weiß, 58 fb. Abb.. 23,5 x 12,5 cm. EUR 5,00. CHF 5,80 ISBN: 978-3-7319-0249-2 Michael Imhof
Der kleine Ort Hirsau, landschaftlich reizvoll am Rand des Schwarzwalds gelegen, lĂ€sst durch die Aureliuskirche und das eindrucksvolle RuinengelĂ€nde des ehemaligen Klosters St. Peter und Paul mit den romanischen, gotischen und renaissancezeitlichen Bauelementen seine frĂŒhere Bedeutung im Mittelalter erahnen. Die UrsprĂŒnge des Ă€lteren Aureliusklosters liegen im 9. Jahrhundert. Der Anschluss an die vom französischen Cluny ausgehenden Reformen und die gestiegene Zahl der Mönche fĂŒhrten im 11. Jahrhundert zur NeugrĂŒndung des Benediktinerklosters auf der anderen Seite der Nagold. Hirsau zĂ€hlte bald zu den bedeutendsten Reformklöstern im deutschen SĂŒdwesten. Im 16. Jahrhundert wurde das Kloster aufgelöst und in eine Klosterschule umgewandelt, im PfĂ€lzischen Erbfolgekrieg wurde es 1692 zerstört und zum Teil abgebrochen. Von der Klosteranlage haben sich zahlreiche WirtschaftsgebĂ€ude, die Ruinen des herzoglichen Jagdschlosses, die sehenswerte Marienkapelle und ein Fassadenturm der einst grĂ¶ĂŸten Klosterkirche SĂŒdwestdeutschlands erhalten. Aber auch die romanische Aureliuskirche und das Klostermuseum lohnen den Besuch!
Die KĂŒnstlerfamilie von Wille. Von Weimar ins Rheinland. Hrsg.: Ekkehard, Mai. Deutsch. 2020. 216 S. 8 Abbildungen, schwarz-weiß, 195 Abbildungen, farbig. 30,0 x 24,0 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0997-2 Michael Imhof
Die stimmungsvollen GemĂ€lde, die Fritz von Wille (1860–1941) seit dem spĂ€ten 19. Jahrhundert von der abwechslungsreichen Eifellandschaft mit ihren Maaren und Vulkanbergen, Schlössern und Burgdörfern malte, sind in der Kunstwelt bestens bekannt.
Fritz von Wille stellte auf internationalen Ausstellungen aus, und nicht nur Kaiser Wilhelm II. und viele private Kunstliebhaber, sondern auch renommierte Museen in Berlin, Bonn, Köln, Krefeld und anderen Orten erwarben seine Bilder. Kaum beachtet wurde bislang, dass Fritz von Wille der Sohn eines KĂŒnstlerehepaares gewesen ist: Sein Vater war der spĂ€tromantische Landschaftsmaler August von Wille (1828–1887), spezialisiert auf stimmungsvolle Mondscheinlandschaften, und seine Mutter die Tiermalerin Clara von Wille, geborene Böttcher (1837–1883). In dritter Generation setzte Otto von Wille (1901–1977) die kĂŒnstlerische Familientradition fort.
Fallbeispiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Kunsthistorisches Forum Irsee (7). Hrsg.: Tacke, Andreas; MĂŒnch, Birgit Ulrike; Herzog, Markwart; Heudecker, Sylvia; Schauerte, Thomas. KĂŒnstlerreisen. Deutsch. 2020. 248 S. 89 Abbildungen, farbig, 64 Abbildungen, schwarz-weiß. 29,7 x 21,0 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0945-3 Michael Imhof
KĂŒnstlerreisen muten als Thema allzu vertraut an. Doch es birgt noch immer ein erstaunliches Potenzial, besonders wenn das Augenmerk auf den zeitlich begrenzten Orts- bzw. Landeswechsel gerichtet wird. Denn gerade die RĂŒckkehr in die Heimat macht die Reise zum grundlegenden Konstituens des Kulturtransfers.
Der Begriff â€șReiseâ€č wird hier weit gefasst und schließt neben der klassischen AusprĂ€gung als Bildungsreise unter anderem die Wanderschaft des im Mittelalter und der FrĂŒhen Neuzeit zunftgebundenen KĂŒnstlers ein. Auch die MobilitĂ€t aufgrund beruflicher Notwendigkeiten beansprucht Aufmerksamkeit. Denn die Anziehungskraft lukrativer AbsatzmĂ€rkte veranlasste KĂŒnstler ebenfalls zu reisen.
Interessant sind kĂŒnstlerische und kulturhistorische Austauschprozesse, kĂŒnstlerische Selbst- und Fremdwahrnehmung, Formen der IdentitĂ€tsbildung und biografische Aspekte. Geschlechtsdifferente Reisemodi, konfessionelle, aber auch politische Parameter als ReisegrĂŒnde gehören ebenso zur Fragestellung wie die verschiedenartigen, temporĂ€ren Treffpunkte von KĂŒnstlern in ganz Europa und in Übersee.
Und, wie wirkt sich die Reise auf das weitere Schaffen des KĂŒnstlers, der KĂŒnstlerin aus? Gibt es so etwas wie SchlĂŒsselerlebnisse, die zum Stilwandel bzw. zur thematischen Neuausrichtung fĂŒhrten? Und inwieweit ist die Reise selbst bildwĂŒrdig geworden, der Weg das Ziel?
Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt 2019. Kein schöner Land. Heller, Cornelia. Hrsg.: Architektenkammer Sachsen-Anhalt; Redaktion (Leitung) Heise, Petra. Deutsch. 2020. 58 S. 117 fb. Abb.. 24,0 x 16,5 cm. EUR 7,00. CHF 8,10 ISBN: 978-3-7319-0951-4 Michael Imhof
Der im Rhythmus von drei Jahren ausgelobte Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt ist ein Spiegel der qualitĂ€tsvollen Architekturentwicklung im Land. Mit ihm werden seit 1995 hervorragende Leistungen von Architekten und Bauherren öffentlich gewĂŒrdigt.
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