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Imhof Verlag

 
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Naumburg Cathedral. Kunde, Holger. Engl. 2018. 32 S. 54 fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 5,00. CHF 5,80 ISBN: 978-3-7319-0759-6 Michael Imhof
Der Paderborner Dom. Geschichte – Architektur – Ausstattung. Hrsg.: Metropolitankapitel Paderborn. 2018. 576 S. 455 fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 69,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-7319-0614-8 Michael Imhof
Der Paderborner Dom gehört mit seinen Vorgängerbauten zu den am besten erforschten Kirchengebäuden Deutschlands. Das 950-jährige Weihejubiläum eines dieser Vorgänger – im Jahr 1068 wurde unter Bischof Imad nach einem verheerenden Brand ein prächtiger Neubau geweiht – nimmt das Metropolitankapitel Paderborn nun zum Anlass, sich der wechselvollen Geschichte des Gotteshauses in einem reich bebilderten Gesamtüberblick zu widmen. Von den ersten, durch Karl den Großen im 8. Jahrhundert in Paderborn initiierten Bauten über die hochmittelalterlichen Dome der Bischöfe Meinwerk und Imad bis hin zum unverwechselbaren Neubau aus gotischer Zeit spannt sich der Bogen der Darstellung. Im Weiteren sind sodann die spätmittelalterlichen Veränderungen, die Neuinterpretation des Barock mit Altartrias und Kapellen, die Erneuerungen des 19. Jahrhunderts sowie die Zerstörung und der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur umfassenden Neugestaltung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und den jüngsten Restaurierungsmaßnahmen Thema der Publikation. Das Paderborner Dombuch entstand in enger Kooperation zahlreicher Fachwissenschaftler. Der vorliegende Band vereint Geschichte, Geologie, Archäologie und Kunstgeschichte, er behandelt Ausstattung, Orgelbau, Glockenguss und denkmalgerechte Sanierung und bietet so ein facettenreiches Panorama des jahrhundertealten Gotteshauses.
Römische Papstkapellen des Cinquecento. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (159). Möller, Gina. 2018. 256 S. 105 meist fb. Abb. 30 x 22 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0436-6 Michael Imhof
Die kulturell determinierte Materialpraxis ist immer schon ein entscheidender Faktor künstlerischer Produktion gewesen. Doch gerade für die Stadt Rom ist die Frage nach der Materialpraxis historisch eine äußerst relevante. Es sind die den Materialdurst der Superreichen stillenden Massen an Marmor der römischen Antike, die durch kulturelle Aneignungsprozesse über Jahrhunderte fortwährend produktiv rekontextualisiert wurden. Dies gipfelt in den spektakulären Kapellen- und Kirchenausstattungen des römischen Barock. Mit der von Gregor XIII. gestifteten Cappella Gregoriana in St. Peter findet die entscheidende Neubestimmung der Sakralraumausstattung statt, an die sich Sixtus V. mit der Stiftung der Cappella Sistina in Santa Maria Maggiore anschließt. Sie bilden den Auftakt der durch das Material Buntmarmor maßgeblich geprägten Geschichte des römisch-barocken Sakralraums, die im vorliegenden Band behandelt wird.
Ein Merseburger Bischof schreibt Geschichte. Schriftenreihe der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz (11). Hrsg.: Cottin, Markus; Merkel, Lisa. Thietmars Welt. 2018. 528 S. 347 fb. Abb. 28 x 21 cm. EUR 69,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-7319-0745-9 Michael Imhof
Thietmar von Merseburg (976–1018) ist der bedeutendste Chronist der Ottonen, denn er hat in faszinierender Weise die politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen dieser Zeit beschrieben. Ihre besondere Faszination bezieht seine Chronik aus dem Umstand, dass sie, wenn auch schwer beschädigt, als Originalhandschrift überliefert ist. Generationen von Historikern haben seit Jahrhunderten mit Thietmars Werk gearbeitet und immer wieder neue Aspekte entdecken können. Vor dem geistigen Auge des Chroniklesers entsteht die Welt vor 1000 Jahren mit den ottonischen Herrschern, die die Geschicke des Reiches prägten. Das christliche Europa formte sich aus und integrierte verschiedene Stämme und Völker auf dem ganzen Kontinent. Von den königlichen Hoftagen über die Gründung der Slawenbistümer und zahlreicher Klöster und Stifte bis hin zu alltäglichen Begebenheiten wie Wettererscheinungen, Missgeburten oder dem Untergang eines Schiffes lässt uns Thietmar von Merseburg an seiner Lebenswelt teilhaben. Dazu gehören auch Traumgesichter sowie Teufels- und Totenerscheinungen, die das Wirken Gottes, aber auch dunkler Mächte im diesseitigen Leben belegen. All dies wird überspannt von der Kraft der Memoria, der Erinnerung an die Verstorbenen und der Fürbitte der Lebenden für diese.
Landgräfin Anna von Hessen 1836–1918. Lebensstationen einer hessischen Fürstin. Klössel, Christine; Bechler, Katharina; Dobler, Andreas; Heinemann OMI, P. Christoph; Miller, Markus. Hrsg.: Kulturstiftung des Hauses Hessen; Archiv des Hauses Hessen; Museum Schloss Fasanerie. 2018. 228 S. 205 fb. Abb. 30 x 21 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-0750-3 Michael Imhof
Landgräfin Anna (1836–1918) nutzte Schloss Fasanerie in Eichenzell bei Fulda in den Sommermonaten intensiv und blieb bis zu ihrem Lebensende dem Schloss und auch der Stadt Fulda sehr verbunden. Katalog und Sonderausstellung „Landgräfin Anna – Leben im Schloss Fasanerie“ zeigen sie als Fürstin des 19. Jahrhunderts und beleuchten gleichzeitig ihr Privatleben, in dem ihre große Passion für Musik einen besonderen Stellenwert einnahm. Landgräfin Anna wurde 1836 als preußische Prinzessin in einer machtvollen Phase der preußischen Monarchie geboren. 1853 heiratete sie Prinz Friedrich von Hessen-Kassel, an dessen Seite sie das Thronerbe im Fürstentum Hessen antreten sollte. Dreizehn Jahre später verlor das Haus Hessen-Kassel in Folge der Annexion Hessens durch Preußen die Kurfürstenwürde und somit Prinz Friedrich Wilhelm das Anrecht auf den hessischen Thron.
Es sollte nicht die einzige Herausforderung sein, die die Landgräfin in ihrem Leben zu bewältigen hatte. Sowohl politischen als auch persönlichen Schicksalsschlägen begegnete sie mit Religiosität und Musikalität. Zeitlebens pflegte sie Kontakte zu den großen Komponisten ihrer Zeit – Johannes Brahms widmete ihr seine bedeutende Sonate für zwei Klaviere in f-Moll. Nach ihrem Tod am 12. Juni 1918 wurde die 1901 zum katholischen Glauben konvertierte Landgräfin als einzige Frau im Fuldaer Dom beigesetzt.
Balduinseck. Gesamtsanierung der Burgruine in Buch/HunsrĂĽck. Hrsg.: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Landes Denkmalpflege. 2018. 168 S. 30 x 21 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0654-4 Michael Imhof
Balduinseck gilt mit ihrem hoch aufragenden Turmhaus in der Forschung seit jeher als Paradebeispiel einer spätmittelalterlichen Burg. Die Anlage entstand im Zuge der ausgreifenden Territorialpolitik ihres Bauherren und Namensgebers, des Trierer Erzbischofs Balduin von Luxemburg, einer der herausragenden Persönlichkeiten des europäischen Mittelalters. Etwas abseits im Hunsrück gelegen, rückte die Ruine zuletzt jedoch immer stärker in den Fokus einer interessierten Öffentlichkeit. Zunehmend gravierende Schäden an der historischen Substanz machten zwischen 2008 und 2014 eine umfangreiche Gesamtinstandsetzung notwendig. Dabei kamen zahlreiche Befunde von hoher Qualität zutage, welche es nun ermöglichen, die Baugeschichte von Balduinseck genauer und stellenweise ganz neu zu fassen. Den interdisziplinären Ansatz der Maßnahme spiegelt die nun erscheinende Publikation wider: Vertreter unterschiedlichster Fachrichtungen wie etwa Denkmalpfleger und Restauratoren, Bauforscher und Historiker sowie Naturschützer beleuchten in ihren Beiträgen ein facettenreiches Bild der Burg.
Berlin der Kaiserzeit. Architektur 1871 bis 1918. Barth, Matthias. 336 S. 395 fb. Abb. 28 x 24 cm. Imhof Verlag, Petersberg 2018. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0719-0 Michael Imhof
Selbst Architekturkenner dürften verblüfft sein über die Vielzahl an kaiserzeitlichen Bauten in Berlin. Trotz Kriegszerstörungen und Modernisierungsfuror der Nachkriegszeit ist der Fundus in Quantität und Qualität so groß, dass sich der Fotograf und Autor dieses umfangreichen und in seiner Art einzigartigen Bandes auf eine repräsentative Auswahl beschränken musste. Berlin erlebte als preußische Hauptstadt und Reichshauptstadt seit 1871 in allen Bereichen einen ungeheuren Aufschwung und wurde zu einer Metropole von Weltgeltung. Bis zum Ende der Monarchie 1918 entstand eine Fülle an Gebäuden, bei denen Bedarf und Repräsentationsbedürfnis vielfach eine glückliche Verbindung eingingen. Von Villen und Mietshäusern über Theater und Schulen bis hin zu Kirchen und Rathäusern, Gerichtsgebäuden und Industriebauten sind alle Bauaufgaben vertreten.
In den letzten Jahrzehnten vielfach gering geschätzt und als überladen, eklektizistisch oder geschmacklos geschmäht, erfreuen sich die kaiserzeitlichen Bauten heute differenzierterer Wahrnehmung und neuer Wertschätzung. Die Architekten jener Jahrzehnte haben bei aller Orientierung an historischen Stilen und dekorativen Fülle eigenständige und funktionale Lösungen gefunden. Technisch waren die Bauten auf der Höhe der Zeit, was sich nicht zuletzt darin zeigt, dass sie noch heute häufig im ursprünglichen Sinne genutzt werden.
Dieser Bildband versteht sich als breit angelegte und aktuelle Dokumentation der kaiserzeitlichen Architektur in Berlin sowie als Anregung, sich den Leistungen dieser Epoche unvoreingenommen zu nähern. Knapp 400 eigens für diesen Band aufgenommene Farbbilder führen auf überwältigende Weise vor Augen, was Berlin in dieser Hinsicht zu bieten hat.
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Entfesselte Natur. Das Bild der Katastrophe seit 1600. Hrsg.: Markus Bertsch und Jörg Trempler im Auftrag der Hamburger Kunsthalle. 2018. 384 S. 297 fb. Abb. 29 x 23 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0705-3 Michael Imhof
Ob Vulkanausbrüche, Feuersbrünste, Überschwemmungen, Erdbeben oder Schiffbrüche: Katastrophen sind fest in unserem Bewusstsein verankert. Sie haben etwas Unberechenbares an sich und wiederholen sich in steter Regelmäßigkeit. Und Katastrophen sind allgegenwärtig.
Der anlässlich der Ausstellung Entfesselte Natur. Das Bild der Katastrophe seit 1600 erscheinende Katalog zeichnet die Entwicklung des Katastrophenbildes nach und fragt zugleich nach dem Grund für die enorme Präsenz dieses Themas. Der Bogen der versammelten Werke spannt sich vom 16. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart und veranschaulicht die bildliche Aufbereitung von Naturkatastrophen. Und bei aller Differenz in der Darstellung wird eines sehr deutlich: Die Werke lassen uns nicht kalt. Sie ziehen uns in ihren Bann, appellieren an unser Gefühl und regen zum Nachdenken an – über uns und über die Welt, in der wir leben.
Im Katalog finden sich sämtliche Exponate in Form von Einzelkommentaren näher erläutert. Weiterhin beleuchten zehn Essays das vielschichtige Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei zeigt sich immer wieder dessen stete Aktualität.
Das Haus KurfĂĽrst in Fulda. drei Jahrhunderte eines barocken Palais. Stasch, Gregor; Helmig, Lutz. Hrsg.: Helmig, Lutz. 2018. 80 S. 98 fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb. EUR 16,95. CHF 19,50 ISBN: 978-3-7319-0736-7 Michael Imhof
Zu den ortsbildprägenden Bauten des Fuldaer Baumeisters Andreas Gallasini gehört die Gebäudegruppe des „Kurfürst Fulda“. Gregor Stasch setzt sich mit der Bau-, Ausstattungs- und Restaurierungsgeschichte auseinander und erläutert diese anhand zahlreicher Fotos und anderer Bildquellen.
Hitler. Macht. Oper. Propaganda und Musiktheater in NĂĽrnberg. Hrsg.: Tobias Reichard, Anno Mungen und Alexander Schmidt. 2018. 192 S. 465 fb. Abb. 27 x 21 cm. EUR 19,95. CHF 24,90 ISBN: 978-3-7319-0735-0 Michael Imhof
Nürnberg, 1935 – die Stadt der Meistersinger ist auch die Stadt der Reichsparteitage. Sie ist Kulisse des Musiktheaters und wird zur Bühne nationalsozialistischer Propaganda. An keinem Ort durchdringen sich politische und theatrale Inszenierung idealtypischer und nachdrücklicher als hier. Die Nationalsozialisten bestimmen den Theaterspielplan und Adolf Hitler tritt auf dem Reichsparteitagsgelände auf; das Opernhaus wird geschlossen mit der Götterdämmerung – August 1944.
Wie Politik zu Theater und Theater zu Politik wird, damit setzt sich seit 2016 ein kooperatives Forschungsprojekt auseinander, an dem sowohl Wissenschaftler*innen als auch Theaterfachleute beteiligt sind. In der Kulisse eines Theaters trifft historische Dokumentation auf theatrale Inszenierung. Die Besucher*innen werden zu Akteur*innen, der Weg durch das Opernhaus ermöglicht den Blick hinter die Kulissen: Welche Ästhetik sucht der Nationalsozialismus in der und für die Oper? Wie äußert sich die Indienstnahme der Kunstform Musiktheater durch die Machthaber? Welche Folgen hat die nationalsozialistische Diktatur für das Theater?
Japanische Holzschnitte / Japanese Woodblock Prints. aus der Sammlung Ernst Grosse. Hrsg.: Thomsen, Hans Bjarne; Städtische Museen Freiburg, Museum Natur und Mensch. Dtsch.; Engl. 2018. 208 S. 28 x 24 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0659-9 Michael Imhof
Lyrische Landschaften, Geishas und dramatische Theaterszenen: Eine heitere, vergängliche Welt entfaltet sich auf den kostbaren, japanischen Holzschnitten, die vor rund hundert Jahren in die Sammlung der Städtischen Museen Freiburg gelangten. Dass diese seltenen Stücke von höchster Qualität den Weg in die Freiburger Sammlung fanden, ist dem Ethnologen und damaligen Direktor der Städtischen Kunstsammlungen Ernst Grosse zu verdanken. Dank guter Verbindungen zu dem japanischen Kunsthändler Tadamsa Hayashi gelang es ihm, eine außergewöhnliche Sammlung japanischer Kunstwerke aufzubauen. Der Katalog zur Ausstellung des Museums Natur und Mensch im Haus der Graphischen Sammlung Freiburg stellt rund 60 ausgewählte Werke vor, unter anderem Drucke von Hokusai und Hiroshige, neu bewertet und interpretiert durch den Ostasien-Spezialisten Hans Bjarne Thomsen aus Zürich.
Metropolitan Jewish Cemeteries of the 19th and 20th Centuries in Central and Eastern Europe. A Comparative Study. ICOMOS-Hefte des Deutschen Nationalkomitees (LXVI); Beiträge zur Denkmalpflege in Berlin (49). Klein, Rudolf. Engl. 2018. 456 S. 1171 fb. Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-7319-0752-7 Michael Imhof
This is the first comprehensive work on metropolitan Jewish cemeteries in Central and Eastern Europe on an international level. Based on a comparative analysis of numerous examples, from the Baltic to the Balkans, and from Russia to Germany, it touches upon art history, architecture and planning, landscaping, Jewish studies, and on general and modern Jewish history. An important aspect of this work is the cultural background of Jewish funerary art: Christian-Jewish dialogue, the inter-Jewish influence between different European regions, including the impact of the Reform Movement that started in Germany and spread across the whole continent, and the Ashkenazi-Sephardi dialogue in some parts of the old continent.
It is also the first work which touches upon the entirety of issues related to Jewish burial places of the 19th and 20th centuries: urban level, morphology of cemeteries, gavestone typology, stylistic analysis, symbols and inscriptions – language, content, typography – tahara and ceremonial halls, wells, benches, pergolas, row-and section-markers and gravel holders.
The book presents cemeteries that have survived until today in their substantial parts, as well as slightly or markedly ruined cemeteries representing a special value in artistic, landscaping or historic aspects, or from the point of view of memorising strategies of the lost Jewish population and its tangible heritage. This book is intended for a wide variety of readers: municipal decision makers, urban planners, architects and restorers, cemetery management and maintenance, art historians, scholars of Jewish studies, and the wider public interested in Jewish heritage and funerary culture of the 19th and 20th centuries.
Raffinesse im Akkord. Meissner Porzellanmalerei und ihre grafischen Vorlagen Band 1 und 2. Hrsg.: Bodinek, Claudia; Staatliche Kunstsammlungen Dresden. 2018. 768 S. 1394 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 135,00. CHF 155,25 ISBN: 978-3-7319-0472-4 Michael Imhof
Ohne grafische Vorlagen wäre die erstaunliche Themenvielfalt der malerischen Dekore auf Meissener Porzellan des 18. Jahrhunderts nicht denkbar. Die reich bebilderte Publikation führt erstmals anhand einer Fülle von Beispielen aus Barock, Rokoko und beginnendem Klassizismus vor Augen, wie kreativ die Meissener Maler Motive aus Kupferstichen, Radierungen und Zeichnungen in immer neue Dekore auf Porzellan übertrugen. Neben den bis heute erhaltenen Vorlagen im Manufakturarchiv diente auch die einstige königliche Kollektion im Dresdner Kupferstich-Kabinett als Vorbildersammlung. Beiden historischen Beständen sind gleichfalls eingehende Studien gewidmet.
1000 Jahre Bartholomäuskapelle in Paderborn. Geschichte – Liturgie – Denkmalpflege. Hrsg.: Börste, Norbert; Kopp, Stefan. 2018. 240 S. 204 fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0621-6 Michael Imhof
Unter der Überschrift „behütet und bedacht“ begeht das Erzbistum Paderborn 2017 und 2018 ein Doppeljubiläum zweier bedeutender Sakralbauten an den Quellen der Pader: 1000 Jahre Bartholomäuskapelle und 950 Jahre Imad-Dom.
Dies nahm das Metropolitankapitel zum Anlass für eine internationale und interdisziplinäre Tagung an der Theologischen Fakultät Paderborn, deren Erträge in diesem Band dokumentiert werden. Dabei kommen historische, liturgische und denkmalpflegerische Aspekte der Paderborner Bartholomäuskapelle in den Blick und werden durch neueste bautechnische, bauphysikalische, geologische und akustische Untersuchungen vervollständigt.
Im Schatten des Hohen Domes stellt die Bartholomäuskapelle ein ganz besonderes Juwel dar: Sie gilt als älteste Hallenkirche nördlich der Alpen und ist das einzige bis heute nahezu unzerstört gebliebene Gebäude des Bischofs Meinwerk. Seine Vita, in der von grecos operarios, also von griechischen bzw. byzantinischen Bauleuten, die Rede ist, wirft bis heute Fragen nach der Herkunft der Handwerker und den Vorbildern für diese Kapelle auf, denen in dieser Publikation nachgegangen wird.
Denkmäler in Westfalen - Kreis Paderborn - Denkmaltopagraphie Bundesrepublik Deutschland. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland (2.1). Hrsg.: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL; Stadt Paderborn. Stadt Paderborn. 2018. 664 S. 1189 fb. Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 49,00. CHF 56,40 ISBN: 978-3-7319-0649-0 Michael Imhof
Die Denkmaltopographie der Stadt Paderborn behandelt sämtliche Baudenkmäler der Bischofsstadt an der Pader und der zugehörigen Ortsteile. Vom abgelegenen Wegekreuz bis zur Domkirche ist das aktuell verfügbare Wissen zur baukulturellen Vergangenheit der Stadt in einem Band konzentriert. Dem Konzept der Reihe Denkmäler in Westfalen folgend beleuchten zunächst Fachaufsätze Themen wie Archäologie, Stadtgeschichte, Kunstgeschichte, Hausforschung sowie naturräumliche Bedingungen und Kulturlandschaft. Vertiefende Einleitungen ergänzen die Darstellung der Ortsteile. Mehr als 400 Einzelobjekte sind in ihrer Geschichte erfasst, in ihrem Bestand beschrieben, oft durch Texte zu einzelnen Straßen in ihre Umgebung eingebunden sowie mindestens mit einer Farbabbildung versehen. Dies führt zu einer Gesamtzahl von über 1200 Abbildungen. Grundrisse, Übersichtspläne und die kartographische Erfassung sämtlicher Objekte ergeben eine topographisch ablesbare Darstellung aller Baudenkmäler Paderborns.
Die „Kapelle der Deutschen“ an Saint-Sulpice in Paris. Kropmanns, Peter. 2018. 80 S. 43 meist fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 16,95. CHF 19,50 ISBN: 978-3-7319-0660-5 Michael Imhof
Die prachtvolle, ja bedeutende Pariser Kirche Saint-Sulpice, zwischen Saint-Germain-des-Prés und Jardin du Luxembourg gelegen, hat im 18. Jahrhundert eine ihrer Kapellen deutschsprachigen Emigranten geöffnet. Dieser Praxis setzte erst die Französische Revolution von 1789 ein – tragisches – Ende. Während sich die „Kapelle der Deutschen“ unter einer anderen Bezeichnung erhalten hat, geriet dieses Kapitel deutsch-französischer Kunst- und Kulturgeschichte weitgehend in Vergessenheit. Eine Spurensuche im Spannungsfeld zwischen Architektur, Politik, Religion und Stadtgeschichte bringt es nun – mit Text- und Bildmaterial aus Pariser Bibliotheken und Archiven – ins kollektive Bewusstsein zurück.
Wege in die Moderne. Die KĂĽnstler des Sankt Lucas-Clubs in DĂĽsseldorf. Hrsg.: Mai, Ekkehard. 2018. 224 S. 182 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0747-3 Michael Imhof
1895 wurde in der Zeitschrift „Kunstchronik“ von einem „kleinen, vornehmen Künstlerclub“ in Düsseldorf berichtet, der „tüchtige, frische, moderne Talente“ hervorgebracht habe. Gemeint war der Künstler-Club Sankt Lucas, dessen Statuten im Jahr 1892 zehn junge Künstler mit dem Ziel unterzeichnet hatten, Anregungen auszutauschen und Ausstellungen zu veranstalten. Auch wurden gemeinsam bestückte Grafikmappen herausgegeben, um der Künstlergrafik neue Impulse zu geben. Die Gruppe zählt zu den frühesten Vertretern der sezessionistischen Bewegung. Ihre Gründungsmitglieder waren u. a. die Brüder Arthur und Eugen Kampf, Gerhard Janssen, Heinrich Hermanns, Olof Jernberg und Helmuth Liesegang. Die Ausstellung zeigt etwa 50 ausgewählte Gemälde aus dem Bestand der Dr. Axe-Stiftung. Auch werden erstmals die vier druckgrafischen Mappen präsentiert, die die Mitglieder des Clubs zwischen 1892 und 1900 herausgegeben haben. Der Katalog zur Ausstellung enthält Beiträge von Henrike Junge-Gent, Christiane Pickartz, Anke Repp-Eckert, Nicole Roth, Andreas Schroyen, Silke Tofahrn und Anna Vössing.
Julius Bissier und Ostasien. Im Raum meiner Imagination – Julius Bissier And East Asia. The Realm Of My Imagination. Hrsg.: Herda, Isabel; Hagdorn, Anna; Städtischen Museen Freiburg, Museum für Neue Kunst. Engl.; Dtsch. 2018. 272 S. 420 fb. Abb. 28 x 24 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0637-7 Michael Imhof
Julius Bissier (1893 in Freiburg i.Br. – 1965 in Ascona) gehört zu den Pionieren der abstrakten Malerei in Deutschland, die der Auseinandersetzung mit ostasiatischer Kunst wichtige Impulse für ihr künstlerisches Schaffen verdanken. Insbesondere seine Tuschen, die ihn zeitlebens beschäftigten, aber auch seine Miniaturen in Eiöltempera, frühe Ölbilder oder Keramiken eröffnen Bezüge zur ostasiatischen Kunst und Kultur. Internationale Bekanntheit erlangte Bissier erst in den späten 1950er Jahren. In dieser Zeit wurden Zen-Buddhismus und ostasiatische Kalligraphie im Westen begeistert aufgenommen. So kreuzen sich in Bissiers OEuvre gleich mehrere Rezeptionsgeschichten Ostasiens aus westlicher Perspektive: Eine davon erzählt von der individuellen künstlerischen Rezeption, die andere von der Rezeption ostasiatischer Kunst und Philosophie im Westen. Der Katalog zur Ausstellung des Museums für Neue Kunst Freiburg stellt ausgewählte Werke Bissiers und ostasiatische Kunstwerke vor.
Raus aus dem SpieĂźerglĂĽck. Die anderen 60er Jahre.LWL-Freilichtmuseums Detmold (Hrsg.), Mathis Kleinitz, Janina Raub. 2018. 144 S., 89 fb. Abb. 28 x 23 cm. Br. EUR 19,95 ISBN: 978-3-7319-0663-6 Michael Imhof
Das Begleitbuch zur Ausstellung „Raus aus dem Spießerglück“ im LWL-Freilichtmuseum Detmold erzählt in mehreren Beiträgen die spannende Kulturgeschichte der „unbekannten“ 60er Jahre, d.h. die Alltagsgeschichte der Deutschen. Geschildert wird eine Zeit, die in Westfalen keineswegs nur von der Aufbruchsstimmung der 68er, sondern auch vom Beharrungsvermögen in etablierten Lebensentwürfen geprägt war. Anhand individueller Biografien und konkreter Beispiele, darunter Karl-May-Filme, Beatmusik, Schlager, typischer Möbel und Wohnbauten, wird das Bild einer facettenreichen Phase des 20. Jahrhunderts gezeichnet. Das Buch ist reich bebildert und führt den Leser zurück in die Vergangenheit der 1960er Jahre.
Andrea(s) Gallasini 1681–1766. Vom Stuckateur zum fürstlichen Baumeister in Fulda. Rößner, Volker; Wagner, Sabine. Hrsg.: Fechter, Sabine. 2018. 320 S. 277 fb. Abb. 26 x 21 cm. Br. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-0717-6 Michael Imhof
1720 wurde der gelernte Stuckateur Andreas Gallasini (1681–1766) als Bauinspektor nach Fulda berufen. Ab 1728 gestaltete der gebürtige Schweizer als Hofbaumeister das Der 1681 in Lugano geborene Andreas Gallasini arbeitete bereits ab 1705 nördlich der Alpen, zunächst als Stuckateur und stieg bereits 1715 zum fürstlich-waldeckschen Bauinspektor auf. 1720 trat er in Fulda im Amt des Bauinspektors in Erscheinung und avancierte dort 1728 für gut 30 Jahre zum fürstlichen Baumeister. in den folgenden Jahren baute er nicht nur zahlreiche Sakralbauten im Fuldaer Umland, sondern realisierte im Zusammenwirken mit seinem Auftraggeber Fürstabt von Dalberg einige städtische, repräsentative Großbauten, die bis heute das repräsentative Gesicht der Residenzstadt Fulda prägen. Nicht zuletzt errichtete er auch auf dem Land zahlreiche Kirchen, Schlösser und Prachtbauten, die gleichfalls ortsprägend sind. Etwa 45 Bauten gehen auf Gallasini zurück.
Um 1759 zog Gallasini nach Wetzlar, um von dort noch einmal, bereits hochbetagt, im Auftrag des FĂĽrsten Hohenlohe Bartenstein als Baudirektor den Ausbau der Residenzanlage voranzutreiben. Er starb dort 1766 im Alter von 85 Jahren.
Das Buch liefert nicht nur einführende Beiträge, sondern auch ein Werkverzeichnis der von Gallasini errichteten Bauten.
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