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Imhof Verlag

 
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Neumarkt-Kurier 2/2022 [Dresden]. Rekonstruktion, Wiederaufbau und klassischer Städtebau. Hrsg.: Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e. V. Neumarkt-Kurier (2/2022). Deutsch. 2022. 32 S. 1 Abb.36 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 5,00. CHF 5,80 ISBN: 978-3-7319-1305-4 Michael Imhof
Ein Stadtwald auf dem Neustädter Markt? Das Engagement der Initiative „Neustädter Freiheit“ im Zitat | Torsten Kulke
Unser Pavillon soll bleiben | Jürgen Borisch
Stellungnahme zum Wettbewerbsverfahren Königsufer und Neustädter Markt | Peter Stephan, Heinrich Magirius, Stefan Hertzig
Die Frauenkirche George Bährs in den Veduten des Hofmalers Bernardo Bellotto detto Canaletto | Raimund Herz
Die Vereinsreise nach Frankreich, 9. Mai bis 17. Mai 2022 | Carlo Rudolph
Pocken, Pest und Pillen. Gesundheit, Krankheit und Heilende in Nordhausen 1223 bis 1802. Jäger, Antonia. Schriftenreihe der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung (42). Deutsch. 2022. 480 S. 44 fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 39,80. CHF 45,80 ISBN: 978-3-7319-1282-8 Michael Imhof
Eine spannende Zeitreise durch mehr als 500 Jahre Nordhäuser Medizingeschichte liefert die erste quellengestützte Darstellung zu Seuchen, Ärzten, Chirurgen, Hebammen, Apotheken und dem wiederentdeckten Anatomiehaus in der ehemaligen Reichsstadt. Die Autorin weist die früheste deutsche Pillenmaschine nach, findet die älteste Nordhäuserin in reichsstädtischer Zeit und beschreibt historische Behandlungen – facettenreich, verständlich und lebendig.
Pferde in der Kunst. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Imhof, Michael. 400 S., 826 fb. Abb. 24,5 x 31 cm. Gb, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2022. EUR 49,95 ISBN: 978-3-7319-1216-3 Michael Imhof
Das vorliegende Buch mit 826 Abbildungen liefert eine Übersicht zur Entwicklung der Darstellung von Pferden in der Malerei und in der Skulptur bzw. Plastik mit Schwerpunkt auf der europäischen Kunstgeschichte. Daher beginnt das Übersichtswerk mit der Höhlenmalerei und den ersten figürlichen Darstellungen aus Knochen und führt weiter über die Kunst Mesopotamiens, Ägyptens, Chinas und Griechenlands bis zur römischen Epoche. Während die mittelalterliche Kunst nur mit einigen wenigen Objekten, wie dem Bamberger oder Magdeburger Reiter, aufwarten kann, setzen sich die Künstler seit der Renaissance intensiv mit der Darstellung des Pferdes auseinander. Die Barockzeit und das 19. Jahrhundert bilden den Schwerpunkt, da hier die Pferdedarstellung ihre größte Verbreitung fand.
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Rhönkalender 2023. Kalender des Rhönklubs e.V. - 94. Folge. Hrsg.: Hauptvorstand des Rhönklubs e.V. Deutsch. 2022. 14 S. 13 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 8,00. CHF 9,20 ISBN: 978-3-7319-1288-0 Michael Imhof
Der Rhönkalender wird vom Hauptvorstand des Rhönklubs e.V. herausgegeben.
Karl Straub hat ihn vor 95 Jahren ins Leben gerufen. Dr. Josef Hans Sauer und Max Mölter setzten das Werk im Sinne des „Rhönvaters“ fort. Der Rhönkalender möchte in Wort und Bild die Einzigartigkeit des Gebirges, seine kulturelle Prägung mit dem Erlebnis Wandern verbinden und zum Besuch der Rhön einladen. Der Kalender verfolgt mit umfangreichen Ausgaben eine über hundertjährige Fototradition seiner Mitglieder und Freunde, die ihre Bilder kostenlos zur Verfügung stellen.
Als anerkannter Naturschutzverband setzt der Rhönklub auf einen Naturschutz, der den Menschen bewusst mit einbezieht. Den Verantwortlichen geht es dabei nicht allein um Biotopschutz, sondern um die Pflege und Erhaltung der ganzen Landschaft.
Lebenswelten? Siegburger Steinzeug. in Realität und Malerei. Roehmer, Dr. Marion. Hrsg.: Caspary, Dr. Gundula; Stadtmuseum Siegburg. Deutsch. 2022. 144 S. 31 x 24,5 cm. EUR 29,95. CHF 34,40. ISBN: 978-3-7319-1248-4 Michael Imhof
Siegburger Steinzeug ist bis heute ein Begriff in der Keramikwelt. Vom 12. bis zum 18. Jahrhundert wurde in Siegburg hochqualitätvolles Trink- und Schankgeschirr hergestellt. Die Produktion vieler hunderttausender standardisierter Gefäße prägte über Jahrhunderte das Erscheinungsbild der Haushalte im Rheinland und darüber hinaus.
Die Krüge, Becher und Kannen avancierten aufgrund ihrer Wertschätzung zum Statussymbol auf der festlichen Tafel auch höchster Kreise. In der gesamten damals bekannten Welt war es begehrtes Handelsgut, diente in der Geschenkkultur vornehmer Familien als Gabe und fand seinen Platz in Schatzkammern und frühen Sammlerkabinetten.
Siegburger Steinzeug hatte einen solch hohen Wiedererkennungswert, dass es auf Gemälden als symbolhaftes Zeichen Verwendung fand. Bereits im Mittelalter, vor allem aber in den flämischen und holländischen Gemälden des 16. und 17. Jahrhunderts wurde es als aussagekräftiges Kulturgut abgebildet, mit dem die Botschaft des Bildes verstärkt und zusammengefasst werden konnte.
Die Studenten der Stadt Vacha im Mittelalter. Von den Anfängen bis zur Reformation. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Vacha e.V. Beiträge zur Geschichte der Stadt Vacha (3/2022). Deutsch. 2022. 128 S. 6 Abb. 21 x 14,8 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1275-0 Michael Imhof
Im Rahmen des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 gestaltete der Heimat- und Geschichtsverein Vacha im Museum Burg Wendelstein eine gut besuchte Sonderausstellung mit dem Thema „Vacha und die Reformation“.
Schon im Vorfeld dieses Großereignisses reifte der Gedanke, die Reihe „Beiträge zur Geschichte der Stadt Vacha“ nach längerer Unterbrechung fortzusetzen. Enthielten die 2004 und 2006 erschienen Bände nur jeweils einen Aufsatz, so weicht der jetzt vorliegende mit zwei regionalen Untersuchungen davon ab. Der Erfassung der mittelalterlichen Studenten der Stadt folgt die Aufarbeitung des Briefwechsels des langjährigen Wittenberger Professors Balthasar Fabricius (ca. 1478–1541) vornehmlich mit seinem Schüler Georg Witzel (1501–1573).
Beide sind herausragende Vertreter der Vachaer Studentenschaft, wobei Witzel bisher entschieden mehr Aufmerksamkeit zuteilwurde. Sein Wirken bei der Ein-führung der Reformation in Vacha und Umgebung ist von besonderer Bedeutung. Später machte er als Widersacher Martin Luthers von sich reden. Der Heimat- und Geschichtsverein Vacha würdigte Witzel 2001 zu seinem 500. Geburtstag mit mehreren Vorträgen und setzte ihm am Reformationstag 2020 vor der Stadtkirche, der Johanneskirche, ein Denkmal.
Barbarossa. Die Kunst der Herrschaft. Hrsg.: LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster Petra Marx. 304 S. 9 Abb., 278 fb. Abb. 30 x 24 cm. Michael Imhof Verlag. Petersberg 2022. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1260-6 Michael Imhof
Die schillernde Figur Kaiser Friedrichs 1. Barbarossa spielt als König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches eine führende Rolle im politischen Gefüge Europas. Eine internationale Sonderausstellung in Cappenberg und Münster widmet sich anhand herausragender Schriftquellen und kostbarster Kunstwerke den vielen Facetten seiner Person: als um Frieden und Ausgleich bemühter Fürst unter seinesgleichen; als tiefgläubiger Christ, der um sein Seelenheil bangt; als streitbarer und grausamer Ritter, der auch seiner Rolle als Beschützer der Kirche gerecht werden muss, und als potenter Förderer von Kunst und Kultur.
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Albrecht Dürer. Die Sprache seiner Gewänder. Liess, Reinhard. 27.10.2022. 160 S. 2 fb. Abb., 48 Abb. 24 x 17 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-1263-7 Michael Imhof
Dürers Figuren sprechen nicht allein kraft ihrer Gebärden und Physiognomien, sondern mittelbar auch mit den bewegten Falten, Säumen und Zipfeln ihrer Gewänder. Deren Studium führt über rein formale Gesichtspunkte hinaus zu reicherem und tieferem Verständnis der Bildideen Dürers und des Ausdruckswesens ihrer Figurationen. Analysen der eloquenten Gewand- und Faltenbildungen auf Zeichnungen, Kupferstichen, Holzschnitten und Gemälden Dürers erhellen Sinngestalten, die der Dürerforschung bislang verborgen blieben. Der Autor zeigt Ursprünge der Beredsamkeit der Dürer`schen Draperien in Werken Van der Weydens und Schongauers auf und arbeitet, gestützt auch auf zeitgenössische Quellen, ihre Unterschiede zu den idealen Gewandbildungen Michelangelos, Leonardos und Raffaels heraus. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der bislang als Werkstattarbeit verkannten „Madonna mit der Iris“ in der Londoner National Gallery.
Kaiserin Friedrich und die Künste. Hrsg.: Stiftung Kronberger Malerkolonie. 14.10.2022. 88 S. 99 fb. Abb., 2 Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 16,95. CHF 19,50 ISBN: 978-3-7319-1269-9 Michael Imhof
Die deutsche Kaiserin Victoria war seit ihrer Kindheit künstlerisch tätig. Geboren am 21. November 1840 in London als älteste Tochter von Queen Victoria von Großbritannien und Irland und Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha wuchs sie in Schlössern auf, von denen aus ihre Mutter die damalige Weltmacht England regierte. 1858 heiratete sie Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen. Kaiser Friedrich Wilhelm erlag nach nur 99 Tagen nach seinem Amtsantritt am 15. Juni 1888 einem Krebsleiden. Die Kaiserin Friedrich, wie sich Victoria nach seinem Tod fortan selbst bezeichnete, ließ sich von 1888–1894 in Kronberg Schloss Friedrichshof als Witwensitz errichten. Mit Schloss Friedrichshof schuf sie ein repräsentatives Domizil für sich und ihre reiche Kunstsammlung und nutzte einen großzügigen Raum an der Nordseite als Atelier für ihre eigene Beschäftigung mit der Malerei. Als Künstlerin und Kunstfreundin pflegte sie auch Kontakt zu den Mitgliedern der Kronberger Malerkolonie. Hier sind Norbert Schrödl und Anton Burger ebenso zu nennen wie Wilhelm Friedenberg, Mathilde Knoop-Spielhagen und Ferdinand Brütt. Den Katalogtext verfassten u. a. Christine Klössel, Ingrid Ehrhardt und Esther Walldorf.
Kölner Dom. Die vollkommene Kathedrale. Booz, Rüdiger Marco. 14.10.2022. 240 S. 49 Abb., 218 fb. Abb. 32 x 24,5 cm. Deutsch. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1215-6 Michael Imhof
Der Kölner Dom wird nie fertig. Dennoch haben in mehr als 800 Jahren die begabtesten und besten Handwerker und Künstler ihrer Zeit alles darangesetzt, diesem Dom eine himmlische, eine nationale, jedenfalls eine einmalige Ausstrahlung zu geben.
Zeit seiner Existenz hat der Dom die großen Zäsuren deutscher Geschichte miterlebt und durchlitten. Die Idee des „heiligen“ Reiches im Mittelalter ist ebenso mit seiner Geschichte verknüpft wie der Streit zwischen Staufern und Welfen, die Inquisition und die Zeiten der Pest. Wir sehen den Dom unter dem Dreißigjährigen Krieg und der französischen Besatzung leiden. Die Preußen vollenden ihn zunächst im romantischen Überschwang und dann im nationalen Hochgefühl, bevor ihn der Zweite Weltkrieg schwer beschädigt und dann zu einem emotionalen Symbol für den Lebenswillen in der Stunde Null macht. In der Bonner Republik schließlich gewinnt der Dom spätestens beim Begräbnis Konrad Adenauers die Rolle des beständigen deutschen Kulturdenkmals.
Zwischen 1190 und 2020 ist der Dom in zwölf Phasen entstanden. Er wird hier erstmals im zeithistorischen Kontext beschrieben.
Die Darstellung liefert eine leicht nachvollziehbare Übersicht zur Bauabfolge über alle Jahrhunderte hinweg und zeigt daher auf, wie diese „vollkommene“ Kathedrale realisiert werden konnte.
Mosaik in situ ? transloziert ? museal. Beiträge des 15. Konservierungswissenschaftliche Kolloquiums in Berlin/Brandenburg. Arbeitshefte des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums (64). Hrsg.: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. 20.10.2022. 112 S. 24 Abb., 90 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. Englisch; Deutsch. EUR 24,95. CHF 28,70" ISBN: 978-3-7319-1257-6 Michael Imhof
Eine der ältesten Kunstgattungen ist das Mosaik, wörtlich abgeleitet aus dem spät lateinischen Musaicum, d. h. ein Werk den Musen gewidmet.
Das 15. Konservierungswissenschaftliche Kolloquium in Berlin/Brandenburg und dieser Tagungsband befassen sich mit dem Thema Mosaik, von den Anfängen mit einem Beispiel in der mesopotamischen Stadt Uruk über bedeutende Schöpfungen der Antike und des Mittelalters nördlich und südlich der Alpen bis hin zu den von der Firma Puhl & Wagner geschaffenen Werken des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Beschrieben werden unter anderem werktechnische Varianten, naturwissenschaftliche Analysen und restauratorische Vorgehensweisen von in situ erhaltenen bzw. translozierten und museal präsentierten Mosaiken.
Maler - Flieger - Kunsterzieher. Vonderau Museum Fulda: 3. November 2022 bis 29. Januar 2023. Hrsg.: Verse, Frank; Vonderau Museum Fulda. 100 Jahre Oswald Pejas. 27.10.2022. 96 S. 77 fb. Abb. 26 x 21,7 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1295-8 Michael Imhof
Mit der Ausstellung „100 Jahre Oswald Pejas. Maler – Flieger – Kunsterzieher“ ehrt die Stadt Fulda einen vielseitigen Menschen, der nicht nur als Maler Bedeutung erlangte, sondern im Besonderen auch als Kunst¬erzieher und Mentor viele seiner Schüler an die Kunst heranführte und so eine ganze Generation junger Künstler in Fulda prägte, wozu er auch sein Engagement im Jungen Kunstkreis nutzte. So führt der zuletzt durch eine Sonderausstellung im Vonderau Museum geehrte Prof. Kurt Feldmann seine Begeisterung für die Kunst maßgeblich auf Oswald Pejas zurück.
Die etwa 70 Bilder, die für die Sonderausstellung ausgewählt wurden, geben einen guten Überblick über die lange Schaffensphase Oswald Pejas (1921–2006), die von den 1930er Jahren bis zu seinem Tode 2006 andauerte, wie durch das letzte, unvollendete Bild dokumentiert wird. Viele davon sind in seiner osthessischen -Heimat entstanden, doch finden sich ebenfalls Bilder, die er während seiner Zeit als Kunsterzieher an der Deutschen Schule in Athen und auf seinen zahlreichen Reisen malte, in der Ausstellung.
Landschaftsverband Rheinland. Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege (48). Hrsg.: Pufke, Dr. Andrea. Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege 48. 27.10.2022. 304 S. 65 Abb., 220 fb. Abb. 24,7 x 16,8 cm. Deutsch. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1293-4 Michael Imhof
Das Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege Band 48 berichtet über die Tätigkeiten des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland aus den Jahren 2019 und 2020. Der Band enthält 15 Aufsätze und Beiträge zu den Themenbereichen der Denkmalpflege bis zu den jüngeren Baudenkmälern, die während des Berichtszeitraumes durch Eintrag in die Denkmalliste rechtskräftig unter Schutz gestellt werden konnten.
Stuck ohne Grenzen. Mobile Handwerkskünstler in Schlössern der Frühen Neuzeit. Jahrbuch der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten (25). Hrsg.: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. 27.10.2022. 272 S. 16 Abb., 211 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 34,95. CHF 40,20 ISBN: 978-3-7319-1284-2 Michael Imhof
Stuck, eine bereits im Mittelalter verbreitete Technologie, gehörte spätestens seit dem 16. Jahrhundert zu den unverzichtbaren Gattungen repräsentativer Raumkunst. Im Zusammenspiel mit Malerei sowie Holz-, Textil- und anderen Künsten erfuhr sie große Aufmerksamkeit seitens der fürstlichen Bauherren. Die Erwartungen an die Entwürfe und Standards der Ausführungsqualität stiegen und verfeinerten sich. Ausführende waren oft wandernde Spezialisten.
Die Fürsten auf dem Gebiet des heutigen Thüringen engagierten vor allem im 17. und frühen 18. Jahrhundert vorrangig Stuckateure italienischer oder Tessiner Abstammung und Ausbildung. Sie sind über Jahre immer wieder in der Region nachweisbar, legten aber auch eine große überregionale Mobilität an den Tag. Dabei spiegeln die Wanderschaften nicht selten dynastische Beziehungen zwischen den Auftraggebern wider. Aber auch Statusansprüche von Herrschaftshäusern, Konkurrenzbeziehungen und der Wunsch nach Ebenbürtigkeit auf der Ebene des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, aber auch Europas, lassen sich anhand des Rückgriffs auf etablierte Künstler nachvollziehen.
Ausgehend von den in Thüringen zu beobachtenden Phänomenen untersucht der Band den mit der Stuckateurskunst verbundenen Kulturtransfer. Dabei spielen einzelne Biografien und Itinerare eine Rolle, aber auch Aspekte der Ausbildung, des technologischen Wandels und der künstlerischen Kooperation mit Architekten und Künstlern anderer Gattungen bis hin zur wirtschaftlichen Situation der Ausführenden im sozialgeschichtlichen Vergleich.
Susanna. Abbildungen einer Frau vom Mittelalter bis MeToo. Hrsg.: Krischel, Roland; Sevcik, Anja K. 384 S. 15 Abb., 259 fb. Abb. 30 x 24 cm. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2022. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1230-9 Michael Imhof
Weltweit erstmals widmet sich die Ausstellung zur biblischen Susanna einer Erzähl- und Bildtradition, die vor dem Hintergrund der #MeToo-Bewegung kaum aktueller sein könnte. Meisterwerke aus internationalen Museen und Privatsammlungen zeigen, wie Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt schon seit Jahrhunderten in Malerei, Kunsthandwerk und Graphik verhandelt werden: vom karolingischen Lotharkristall über Gemälde von Tintoretto, Artemisia Gentileschi, Guido Reni, Anthonis van Dyck, Rembrandt, Eugène Delacroix, Édouard Manet und Lovis Corinth bis zu zeitgenössischen Arbeiten von Zoe Leonard, Kathleen Gilje und Heike Gallmeier. Ein eigenes Kapitel behandelt Alfred Hitchcocks Modernisierung des Stoffes in seinem Film „Psycho“. Ausstellung und Katalog laden ein, die Werke im Lichte historischer wie aktueller Geschlechterrollen sowie zugrundeliegender religiöser, politischer und sozialer Vorstellungen zu erkunden. Sie stellen aber auch die Frage: Wie betrachten wir die Kunst zurückliegender Generationen aus heutiger Sicht?
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Varanasi. The Holy City. Voss, Peter. 05.09.2022. 240 S. 120 fb. Abb. 37 x 29 cm. Deutsch; Englisch. EUR 59,95. CHF 68,90 ISBN: 978-3-7319-1280-4 Michael Imhof
„Varanasi ist älter als Geschichte, älter als Tradition, sogar älter als Legenden und sieht zweimal so alt aus wie alles zusammengenommen”, sagte Mark Twain im Jahre 1896! Besser kann man dies kaum beschreiben. Tausende von Pilgern kommen täglich aus ganz Indien und nehmen ihre heiligen Waschungen im Ganges vor. Varanasi ist die spirituelle Hauptstadt Indiens und zugleich ein Ort des Todes, weil viele Pilger hierher kommen um zu sterben.
Varanasi ist anstrengend, sehr berührend und nichts für zarte Gemüter – aber einfach unglaublich, bereichernd und sehr empfehlenswert!
Die Welt griechischer Tonfiguren. Ausstellung im Alten Museum Berlin vom 7. Oktober 2022 bis 2. Juli 2023. Hrsg.: Veldhuis, Valentin; Schwarzmaier, Agnes; Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Klasse und Masse. 04.10.2022. 128 S. 92 fb. Abb. 25 x 21 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-1261-3 Michael Imhof
Kleinformatige Figuren aus gebranntem Ton waren im antiken Griechenland und darüber hinaus weit verbreitet. Von Skulpturen aus anderen Materialien wie Bronze oder Marmor unterscheiden sie sich in der enormen Vielfalt an Formen und Motiven und nicht zuletzt aufgrund ihrer oft erhaltenen strahlenden Farbigkeit. Gefertigt aus leicht zu verarbeitendem Ton, reichte das Spektrum der Figuren von simpler Massenware bis hin zu einzigartigen Kunstwerken. Heutzutage geben sie als Quellen Aufschluss über das alltägliche Leben in der Antike, von gesellschaftlichen Rollenbildern bis hin zu religiösen Vorstellungen.
Mit Beiträgen zu über 50 Figuren und Objekten bildet der Katalog einen exzellenten Einstieg in die faszinierende Welt der Terrakotten. Ein einleitender Essay und übergreifende Sektionstexte ordnen die Figuren ihren vielfältigen Funktions- und Bedeutungskontexten zu. Viele Farbabbildungen und Detailansichten rücken diese oftmals übersehene Gattung in ein neues Licht.
Beiträge zur Geschichte des Erfurter Petersbergs. Berichte der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten (15).Hrsg.: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten; Freunde der Citadelle Petersberg. Kloster und Festung. Deutsch. 2022. 160. S. 28 Abb., 121 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 19,95. CHF 22,90. ISBN: 978-3-7319-1283-5 Michael Imhof
Der Petersberg prägt gemeinsam mit dem Domberg seit alters her das Bild der Stadt Erfurt. Er war über Jahrhunderte Königspfalz, Kloster und zugleich Festung. Bedeutende Persönlichkeiten gehörten zu seinen Besuchern, darunter Kaiser Barbarossa oder Napoleon. Die Klosterkirche St. Peter und Paul setzte als herausragendes Zeugnis der Hirsauer Baukunst architektonische Maßstäbe. Trotz gravierender Umnutzung im 19. Jahrhundert überdauerte sie als Torso die Zeitläufte. Berühmte Baumeister wirkten am Bau der Zitadelle mit, so Antonio Petrini oder Maximilian von Welsch. Die Zitadelle ist die besterhaltene innerstädtische Festungsanlage Mitteleuropas und in dieser Eigenschaft als Denkmalanlage von nationaler Bedeutung ausgewiesen. Eine zentrale Aufgabe blieb auf dem Petersberg stets auch die Wasserversorgung mit all ihren Herausforderungen.
Der Petersberg war im BUGA-Jahr 2021 einer der beiden Besucher-Areale in Erfurt. Im Rahmen von Vortragsreihen während der BUGA stellten ausgewiesene Referenten die komplexen Themen rund um den Petersberg vor. Zehn dieser Beiträge fanden Eingang in den vorliegenden Band.
Kloster Plankstetten. Frömmigkeit und Glaube. Plankstettener Beiträge (5). Imhof, Michael. Ergänzungen von Codreanu-Windauer, Sylvia. Deutsch. 2022. 32. S. 75 fb. Abb. 24 x 17 cm. Geheftet. EUR 5,95. CHF 6,80 ISBN: 978-3-86568-209-3 Michael Imhof
Kloster Plankstetten, in der geografischen Mitte Bayerns gelegen, wurde im 12. Jahrhundert als bischöfliches Eigenkloster gegründet und nach seiner Auflösung 1806 im Zuge der Säkularisation zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederbegründet. Die Benediktinerabtei besitzt mit ihrer Klosterkirche eine der wenigen gut erhaltenen und in der Barockzeit nur sehr behutsam barockisierten Kirchen, die noch aus der Gründungsphase des Klosters stammen. Die Kirche ist mit ihrer schlichten Dekoration und ihrem basilikalen Aufbau (ohne Querschiff) ein Beispiel für die Hirsauer Reformbewegung. Die Klostergebäude wurden während der Barockzeit erneuert. Nur wenige Reste des romanischen und gotischen Kreuzgangs sowie mittelalterliche Mauerreste und Keller blieben erhalten.
Bis in die 1980er-Jahre u. a. Landwirtschaftsschule, ist die Abtei heute Tagungszentrum und religiöses Zentrum innerhalb der Diözese Eichstätt. Bekannt ist die Abtei durch ihre Umstellung auf ökologische Landwirtschaft und die damit verbundenen hochwertigen Lebensmittel.
Tierbilder der Düsseldorfer Malerschule. Katalog X. Ausstellung im Kunstkabinett der Dr. Axe-Stiftung, Kronenburg/Eifel vom 1. Okt. 2022 bis 1. Okt. 2023. Katalog der Dr. Axe-Stiftung (10).Hrsg.: Pickartz, Christiane. Deutsch. 2022. 240. S. 214 fb. Abb., 3 Abb. 30 x 24 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1268-2 Michael Imhof
Tierbilder erfreuten sich zu allen Zeiten beim Publikum großer Beliebtheit, und vor allem in der bürgerlichen Kunst des 19. Jahrhunderts waren sie äußerst populär.
Der zur gleichnamigen Ausstellung erscheinende Katalog stellt erstmals eine facettenreiche Auswahl von Tierbildern der Düsseldorfer Malerschule vor. Präsentiert werden unterschiedliche Motivgruppen wie Pferde in der Militär- und Schlachtenmalerei, Nutztiere im Arbeitsleben der Landbevölkerung, Wildtiere in Landschaften und Jagdbildern, Geflügelhöfe und Ententeiche sowie Porträts von Pferden und Hunden. Die Grenzen zwischen Historienbildern, Landschaften, Genreszenen und der reinen Tiermalerei sind oft fließend.
Herausragende Tiermaler der Düsseldorfer Malerschule, wie die Brüder Carl Friedrich und Johannes Christian Deiker, August Deusser, Julius Paul Junghanns, Carl Jutz d. Ä., Emil Volkers, Clara von Wille u. a., werden vorgestellt und ihre Werke im Kontext der Zeit verortet. Zudem sind namhafte Landschafts- und Genremaler, wie Gregor von Bochmann, Albert Flamm, German Grobe, Heinrich Petersen-Angeln oder auch Hubert Salentin, mit bemerkenswerten Bildern vertreten, in denen Tiere die Hauptrolle spielen. Die Tiermalerei entwickelte sich in Düsseldorf relativ spät. Dass sie sich dann aber mit anderen Kunstzentren der Zeit durchaus messen konnte, dokumentiert der Katalog auf eindrucksvolle Weise.
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