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Imhof Verlag

 
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Mittelalterliche Dachkonstruktionen in Österreich Band 3 – Niederösterreich. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (177). Hrsg.: Fuchsberger, Hermann. Deutsch. 2020. 200 S. 56 Abb., 246 fb. Abb. 28,0 x 24,5 cm. EUR 59,00. CHF 67,90 ISBN: 978-3-7319-0973-6 Michael Imhof
Aus dem Inhalt:
Aschbach-Markt | Aspang-Markt Unteraspang | Biberbach | Bromberg | Edlitz-Markt | Gaming | Gresten | Haag | Haidershofen | Kapelln | Kilb | Kirchschlag in der Buckligen Welt | Kirnberg an der Mank | Lichtenegg | Lunz am See |Mank |Markersdorf an der Pielach |Mauer bei Melk |Melk | Neuhofen an der Ybbs | Ober-Grafendorf | Payerbach | Petzenkirchen | Prigglitz | Purgstall an der Erlauf |Rabenstein an der Pielach |Randegg |Rems | Scheibbs |Seitenstetten |St. Leonhard am Forst |St. Pantaleon-Erla | St. Peter in der Au | Thernberg | Traismauer |Waidhofen an der Ybbs |Wilhelmsburg |Winzendorf | Zeillern
Mittelalterliche Dachkonstruktionen in Österreich Band 4 – Oberösterreich. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (177). Hrsg.: Fuchsberger, Hermann. Deutsch. 2020. 216 S. 52 Abb., 232 fb. Abb. 28,0 x 24,5 cm. EUR 59,00. CHF 67,90 ISBN: 978-3-7319-0974-3 Michael Imhof
Aus dem Inhalt:
Aschach an der Steyr |Auerbach | Baumgartenberg | Eberstalzell |Eferding | Eggelsberg | Frankenburg | Frauenstein | Gaflenz | Gilgenberg am Weilhart | Gmunden | Gosau | Grieskirchen | Heiligenleithen bei Pettenbach |Heiligenstein | Kirchham | Laakirchen |Leonstein | Magdalenaberg | Molln | Neuhofen an der Krems |Neukirchen an der Enknach | Roitham | Rüstdorf | Schöndorf | Seewalchen | Sierning | St. Florian am Inn | St. Marien | St. Marienkirchen bei Schärding | St. Willibald | Stadlkirchen | Steinbach am Attersee | Steinbach an der Steyr | Steyr | Taiskirchen im Innkreis | Ternberg | Thalheim bei Wels | Vöcklabruck | Vöcklamarkt |Vorchdorf |Waldneukirchen |Waldzell |Weissenkirchen im Attergau|Weißkirchen an der Traun |Wels | Zell am Pettenfirst
Mittelalterliche Dachkonstruktionen in Österreich Band 5 – Salzburg. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (177). Hrsg.: Fuchsberger, Hermann. Deutsch. 2020. 280 S. 326 fb. Abb., 79 Abb. 28,0 x 24,5 cm. EUR 59,00. CHF 67,90 ISBN: 978-3-7319-0975-0 Michael Imhof
Aus dem Inhalt:
Abtenau | Altenmarkt im Pongau |Anthering |Arnsdorf | Badgastein | Berndorf bei Salzburg | Bischofshofen | Bramberg am Wildkogel | Dienten am Hochkönig | Dorfgastein | Embach | Eschenau |Faistenau | Felben | Filzmoos | Georgenberg | Gerling | Golling an der Salzach | Grödig-Gartenau | Großgmain | Hallein | Hüttau |Kuchl | Lenzing | Maria Alm am Steinernen Meer | Mauterndorf | Mühlbach am Hochkönig |Muhr |Neukirchen am Großvenediger |Oberalm | Pfarrwerfen | Piesendorf | Puch bei Hallein | Salzburg |Schwarzenbach | Seetal | St. Georgen bei Salzburg | St. Martin am Tennengebirge | St. Michael im Lungau | St. Veit im Pongau | Stuhlfelden | Tamsweg | Taxenbach | Thomatal | Torren | Uttendorf |Wagrain |Wals |Werfenweng
Mittelalterliche Dachkonstruktionen in Österreich Band 6 – Steiermark. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (177). Hrsg.: Fuchsberger, Hermann. Deutsch. 2020. 168 S. 183 fb. Abb., 43 Abb. 28,0 x 24,5 cm. EUR 59,00. CHF 67,90 ISBN: 978-3-7319-0976-7 Michael Imhof
Aus dem Inhalt:
Allerheiligen im Mürztal | Altenmarkt bei Fürstenfeld | Bad Radkersburg |Bruck an der Mur |Burgau |Deutschfeistritz | Eibiswald |Fernitz | Frauenburg |Gnas | Graden | Graz Domkirche | Graz Franziskanerkirche | Graz Stadtpfarrkirche | Graz-Straßgang | Hartberg| Hirschegg | Landl | Leoben-Göß | Mariahof | Piber |Pöllauberg | Pürgg | Riegersburg | Seiz | St. Lambrecht | St. Pankrazen | St. Peter-Freienstein | Straßengel | Unterlimbach | Utsch
Mittelalterliche Dachkonstruktionen in Österreich Band 2 – Kärnten. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (177). Hrsg.: Fuchsberger, Hermann. Deutsch. 2020. 224 S. 96 Abb., 263 fb. Abb. 28,0 x 24,5 cm. EUR 59,00. CHF 67,90 ISBN: 978-3-7319-0977-4 Michael Imhof
Aus dem Inhalt:
Altenmarkt | Althofen | Baldramsdorf | Döllach | Dürnfeld |Eberndorf | Feistritz an der Drau |Gendorf |Heiligenblut | Hochfeistritz |Höllein | Innernöring |Keutschach | Lavamünd | Lieding | Lieseregg | Lorenzenberg bei Lavamünd | Malta | Maria Rojach | Maria Wörth | Metnitz | Obervellach | Pusarnitz | St. Gandolf | St. Georgen am Längsee | St. Kosmas | St. Marein | St. Margarethen im Lavanttal | St. Martin bei Niedertrixen | St. Nikolai | St. Peter in Holz | St. Sebastian | St. Stefan | St. Thomas am Zeiselberg | Stallhofen | Stift Griffen | Tiffen | Untergreutschach | Waitschach |Wolfsberg | Zammelsberg | Zweinitz
Mittelalterliche Dachkonstruktionen in Österreich Band 1–6 im Paket. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (177). Hrsg.: Fuchsberger, Hermann. Deutsch. 2020. 1384 S. 689 Abb., 1467 fb. Abb. 28,0 x 24,5 cm. EUR 299,00. CHF 344,00 ISBN: 978-3-7319-1062-6 Michael Imhof
Das sechsbändige Standardwerk zu den mittelalterlichen Dachkonstruktionen in Österreich geht auf mehrere Forschungsprojekte zurück. Bestandsaufmaße von 300 Kirchendächern und ihre dendrochronologische Untersuchung bildeten die Grundlage. Dadurch wurde es möglich, die Entwicklung der ältesten erhaltenen Dachkonstruktionen im ostalpinen Raum bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts aufzuzeigen und zugleich Grundlagen für verschiedene Fachdisziplinen aus dem Handwerk und der Bautechnik, den Natur- und Geisteswissenschaften bereitzustellen. Die Untersuchungen beschränken sich nicht nur auf die Holzkonstruktion als solche, sondern berücksichtigen auch Fragen zur historischen Waldnutzung und Material-Herkunft sowie zum Baubetrieb (Gerüste, Schalungen und Treträder). Darüber hinaus gibt eine eigene, reich bebilderte Studie erstmals einen systematischen Überblick zu den Ziegeldeckungen in Österreich in Mittelalter und Neuzeit.
Der fünfteilige, nach Bundesländern und jeweils alphabetisch nach Ortsnamen geordnete Katalog bildet das Ausgangsmaterial für die hierarchisch gegliederte Typologie, ausgehend von der Unterscheidung der Konstruktionsarten: Pfettendächer, Sparrendächer und Kehlbalkendächer unter der Berücksichtigung des Gebäudegrundrisses und Gebäudetyps, d. h. konkret der Saalkirchen bzw. einschiffigen Chöre, zweischiffigen Hallenkirchen, dreischiffigen Hallenkirchen und dreischiffigen Staffelhallenkirchen.
Bauen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz ist heute so aktuell wie vor 1 000 Jahren. Eine handwerklich sorgfältig hergestellte Holzkonstruktion hält, wenn nicht mutwillig durch Unachtsamkeit oder ungünstige Bedingungen zerstört, dann auch sprichwörtlich eine Ewigkeit.
Architektur der Arbeit im Zeichen einer Demokratisierung des Konsums. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (179). Bosenius, Ard Christian. Egon Eiermann: Versandhaus Neckermann 1958–60. Deutsch. 2020. 304 S. 287 Abb., 95 fb. Abb. 30,5 x 23,0 cm. EUR 59,00. CHF 67,90 ISBN: 978-3-7319-0946-0 Michael Imhof
Durch die Insolvenz des traditionsreichen Versandunternehmens Neckermann rückt der Großbau der Versandhauszentrale seit 2012 wieder in den Blick des öffentlichen Interesses. In Fachkreisen ist das Gebäude hinter den weit -bekannteren Werken des Architekten Egon Eiermann weitgehend verblasst, obwohl es bei seiner Fertigstellung 1960 als einer der ersten bundesrepublikanischen Nachkriegsbauten eine große internationale Aufmerksamkeit erregt hatte.
Mit der vorliegenden Gebäudemonografie sind die ursprünglichen architektonischen Qualitäten des inzwischen deutlich veränderten Gebäudes in einer detaillierten Tiefenschärfe wieder herausgearbeitet. Als ¬Kulturdenkmal erfährt der Bau damit eine differenziertere Bewertung als 1986, dem Jahr seiner Unterschutzstellung mit der ersten Auflage der Frankfurter Denkmalliste.
In dem Gebäude manifestiert sich geradezu räumlich der Arbeitsbegriff der jungen Bundesrepublik. In Teamworkarbeiten Verwaltungsangestellte wie Versandarbeiter buchstäblich unter einem Dach. Die hochkomplexen Informations- und Logistikprozesse werden dabei erstmals von einer transistorbasierten Großrechnenanlage bewältigt, die alle Arbeitsbereiche miteinander vernetzt: Der Bau markiert damit den Beginn der Computerisierung im industriellen Prozess.
Das Gebäude steht zeichenhaft für das Schlagwort der Erhard’schen Wirtschaftswunderjahre, das Wohlstand für alle versprach. Mit dem Ziel, alle mit allem zu versorgen, sollte die gebaute Maschine das Versprechen im Sinne einer Demokratisierung des Konsums einlösen. Im Zentrum der nüchternen Klarheit und disziplinierten Strenge dieses gewaltigen Bauwerks steht der Mensch mit seinen elementarsten Bedürfnissen.
Das Frankfurter Versandhaus greift in seiner Bedeutung als Zeitdokument seiner Epoche, als innovativer Impulsgeber in der Entwicklung von Architektur und Baukunst sowie als wegweisendes Werk im künstlerischen Werdegang des Architekten über den bisher bekannten Rahmen hinaus.
Ernst Kreidolf und die Pflanzen. Wachsen – Blühen – Welken. Hrsg.: Verein Ernst Kreidolf. Deutsch. 2020. 128 S. 179 fb. Abb., 4 Abb. 27,0 x 21,0 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-1025-1 Michael Imhof
Ernst Kreidolf (1863 Bern – 1956 Bern) ist in der Schweiz, aber auch in Deutschland, wo er mehr als dreißig Jahre lang lebte und arbeitete, als Maler und vor allem als Bilderbuchkünstler unvergessen. Mit seinen an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert erschienenen Büchern setzte er neue, wegweisende Maßstäbe in der Bilderbuchgestaltung.
Ernst Kreidolf wuchs auf dem Bauernhof seiner Großeltern auf und war mit der heimischen Flora seit Kindertagen eng vertraut. Bereits die Zeichnungen des Jugendlichen zeugen von genauer Beobachtungsgabe und seinem Einfühlungsvermögen in das jeweilige Wesen einer Pflanze. Dieses Wissen war der Ausgangspunkt für die spätere „Vermenschlichung“ seiner Bilderbuchgestalten. Daneben bildete zeitlebens das akribische Studium der Natur die Grundlage seines reichen künstlerischen Schaffens.
Ernst Kreidolfs Bilder und Texte entführen in die Welt des Märchens und des Traums, in denen Pflanzen eine zentrale Rolle zukommt. Alles, was wächst und blüht, fand seine liebevolle Aufmerksamkeit, vom unscheinbaren Gänseblümchen bis zur knorzigen Tanne. Unter den Pflanzen schätzte Kreidolf besonders die Blumen, seien es die in Feld und Wald wachsenden oder die im Garten blühenden. Aber auch den Heilkräutern, Sträuchern und Bäumen galt sein Augenmerk. Staunenswert ist Kreidolfs Fähigkeit, die jeweiligen Charakteristika einer Pflanze herauszuarbeiten – die Schönheit ihrer Blüte, die Eleganz ihres Wuchses, die Gefährlichkeit ihrer giftigen Blätter oder den „sprechenden“ Namen, mit dem sie der Volksmund bezeichnet. Ihnen allen gibt er eine humane Gestalt und lässt sie dennoch ganz Pflanze sein. Diese künstlerische Anverwandlung ist ebenso phantasievoll wie von großem botanischem Wissen bestimmt, virtuos und einfach zugleich.
Museum als Resonanzraum: Kunst – Wissenschaft – Inszenierung. Festschrift für Christoph Stiegemann. Hrsg.: Ruhmann, Christiane; Koch-Lütke Westhues, Petra. Deutsch. 2020. 608 S. 28,0 x 21,5 cm. EUR 99,00. CHF 114,00 ISBN: 978-3-7319-1041-1 Michael Imhof
Museen führen unterschiedlichste Disziplinen zusammen: Wissenschaftler, Künstler, Denkmalpfleger, Architekten, Mäzene, Pädagogen, Journalisten oder Lektoren vereinen hier ihre Kräfte, um Kunstwerke für die Nachwelt zu bewahren, zu er forschen und der Gesellschaft zugänglich zu machen. Die Christoph Stiegemann gewidmete Festschrift vermittelt dieses Zusammenwirken auf eindrückliche Weise: Über einen Zeitraum von 40 Jahren vereinte der Geehrte im Paderborner Diözesanmuseum westfälische Denkmalpflege mit Ausstellungen europäischen Ranges, höchstrangige mittelalterliche Kulturzeugnisse mit zeitgenössischer Kunst.
Aus dem Inhalt: Becker: Äpfel des Korbinian Aigner; Herklotz: Mittelalterliche Skulpturen; Tilly: Nachlass A. Fuchs; Luchterhandt: Salvatorikone; de Blauuw: Heilige Lanze 1492 in Rom; Kemper: Cappella Paolina im Vatikan; Imhof: Alter Petersplatz um 1600; Garhammer: Literaten zu Rom; Brech: Mehr Wunder Roms!; Ringbeck: Westwerk und Civitas Corvey; Exner: Corvey; Keller/Pröbe: Westwerk Corvey; Helten: Langhaus des Magdeburger Doms; Lobbedey: Paradiesvorhalle des Doms zu Münster; M. Wemhoff: Meinwerk und Berlin; M. Menne: Europamode im chinesischen „Garten der Gärten“; Wamers: Karo lin gischer Pyxidendeckel; Schorta: Meinwerk-Kasel; Peter: Frühromanisches Kapitell aus Bordeaux; Hohmann: Elfenbeinkrümme; H. Wolter-von dem Knesebeck: Kanonbilder aus Westfalen; Lambacher: Büstenreliquiar des hl. Blasius; Scholten: Elfenbeinrelief mit Caritas-Darstellung; Kilb: Wahrnehmung kulturhistorischer Ausstellungen; Höhl: Historische Sammlungen im neuen Kontext; Falk: Kirchliche Museen; Kemper: Kölner Gold- und Silberschmied Peter Bolg; Sohn: Musée de Cluny in Paris; Ruhmann/Schulte: Architektur des Diözesanmuseums Paderborn; Böger: Kunst und Bankgeschäft; Frey: Kunstinventarisation; Wermert: Neunutzung von Kirchen im Erzbistum Paderborn; Hillermann: Josef Rikus; van Laak: Durs Grünbeins Mond-Zyklus
Gottlieb Theodor Hase. Freiburgs erster Fotograf. Hrsg.: Kalchthaler, Peter; Jahnke, Peter. Deutsch. 2020. 304 S. 266 fb. Abb., 12 Abb.. 28,0 x 24,0 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1022-0 Michael Imhof
Der in Erfurt geborene Gottlieb Theodor Hase (1818–1888) zählt zu den deutschen Fotopionieren. Wie viele Zeitgenossen war er zunächst Maler und suchte sich seine Kunden als Wanderkünstler. Seit 1848 bot er als „Daguerreotypist“ auch Fotografien an. Sein stetes Interesse an den neusten Entwicklungen war der entscheidende Vorteil gegenüber den hier schon tätigen Fotografen, als er sich 1852 endgültig in Freiburg niederließ und sich als erster professioneller Fotograf langfristig etablierte.
G. Th. Hase und später sein Sohn Fritz als Mitarbeiter und Nachfolger haben wie kein anderes Atelier das Bild Freiburgs am Vorabend der Entwicklung zur Großstadt dokumentiert. Landschaftsaufnahmen, wissenschaftliche Fotografie und Porträt haben Hase überregionale Anerkennung eingebracht. 1857 wurde er – vermutlich als erster seiner Zunft im Großherzogtum – zum badischen Hoffotografen ernannt. Seine Arbeit wird hier erstmals umfassend vorgestellt.
Heisterbach. Die Zisterzienserabtei im Siebengebirge. Hrsg.: Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter und Stiftung Abtei Heisterbach. Deutsch. 2020. 304 S. 271 fb. Abb., 36 Abb.. 30,0 x 24,0 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1026-8 Michael Imhof
Die ehemalige Zisterzienserabtei Heisterbach im Siebengebirge gehört zu den herausragenden Denkmalen mittelalterlicher Baukunst im Rheinland. Die Spuren ihrer 600-jährigen Klostergeschichte prägen bis heute die Landschaft der ganzen Region.
Beiträge aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven bieten ein breites Spektrum an Themen. Sie reichen von den spirituellen Wurzeln der Zisterzienser über die Geschichte der Abtei und ihrer wirtschaftlichen Strukturen bis in die Zeit nach der Auflösung 1803. Weitere Beiträge dokumentieren Ergebnisse aktueller Ausgrabungen und Veränderungen der Wahrnehmung, die dem Ort bis heute Bedeutung verleihen und ihn zu einem touristischen Ziel gemacht haben. Rekonstruiert wird auch der Wandel der Kulturlandschaft durch die Jahrhunderte. Schließlich werfen Beschreibungen von Zeitzeugen wie dem berühmten Caesarius von Heisterbach Schlaglichter auf das klösterliche Leben und besondere Ereignisse.
Konservierung, Translozierung und Rekonstruktion des Künstlerstudios im 20. und 21. Jahrhundert. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (176). Behrens, Julia. Das musealisierte Atelier. Deutsch. 2020. 320 S. 235 fb. Abb., 88 Abb.. 30,0 x 24,0 cm. EUR 67,00. CHF 78,20 ISBN: 978-3-7319-0829-6 Michael Imhof
Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts erlebte das Atelier als Ort der Inspiration und Werkgenese eine weitreichende Aufwertung. Die Sakralisierung des Künstlers in der Romantik führte in der Öffentlichkeit zu einem gesteigerten Interesse am Ursprungsort der Kunst und zu den ersten Bemühungen, die Häuser berühmter Maler und Bildhauer allgemein zugänglich zu machen.
Seitdem wurden nicht nur die Ateliers alter Meister und Künstlerfürsten musealisiert. Auch zahlreiche Studios aus dem 20. Jahrhundert wurden konserviert, transloziert oder rekonstruiert – wie zum Beispiel das Atelier von Paul Cézanne in Aix-en-Provence, die Werkstätten von Barbara Hepworth in Cornwall oder die legendäre Hütte von Jackson Pollock auf Long Island.
Die vorliegende Publikation bietet zum ersten Mal eine Übersicht über sämtliche Entwicklungsphasen des „musealisierten Ateliers“ in Europa und Nordamerika sowie eine thematisch differenzierte und vertiefte Darstellung des Phänomens in Bezug auf Studios der Moderne und Postmoderne. Anhand ausgesuchter Schaffensorte werden unterschiedliche Musealisierungsformen aufgezeigt und dabei wesentliche Punkte beleuchtet, die sich aus der jeweiligen Transformation des ursprünglich aktiv und privat genutzten Ateliers in ein meist posthum und statisch angelegtes Besichtigungsziel herauskristallisieren.
Einen übergeordneten Aspekt liefert schließlich die Frage nach dem wissenschaftlichen Wert musealisierter Künstlerstudios – die Frage nach dem Aussagegehalt dieser Räume im Hinblick auf das dort entstandene Werk.
Malerei in Südostdeutschland um 1430. Der bewegte Mensch. Janzen, Svea. Deutsch. 2020. 240 S. 2 Abb., 164 fb. Abb.. 30,0 x 23,0 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0949-1 Michael Imhof
Um 1430 hatten anhaltende politische Konflikte sowie die Bedrohung durch die Hussiten die Gebiete des heutigen Bayerns in eine tiefe Krise gestürzt. In künstlerischer Hinsicht bedeutet diese Zeit indes eine Phase großer Innovationen: Die Künstler entwickeln eine neue Bildsprache und zeigen Figuren in bislang ungekannter Weise in heftiger physischer und emotionaler Bewegtheit. Mittels neuartiger Illusionismen soll auch der Betrachter bewegt werden. Mit der Verbreitung von Papier und der Erfindung des Kupferstichs durchlaufen die materiellen Produktionsbedingungen der Kunst einen drastischen Wandel. Die nun entstehenden Bilder verraten entsprechend nicht nur ein neues künstlerisches Selbstbewusstsein, sondern auch eine gewisse Marktorientierung. Die Studie rekonstruiert Werkgruppen und Künstlerpersönlichkeiten, spürt dem Wandel in der Kunst nach, und setzt ihn in Bezug zur nur scheinbar paradoxen politischen und sozialen Situation.
Der Marienburger Hochmeisterpalast / Malborski Palac Wielkich Mistrzow. Handbuch zur modernsten Fürstenresidenz des Mittelalters / Kompendium wiedzy na temat najnowocze?niejszej rezydencji ksi???cej ?redniowiecza. Herrmann, Christofer. Deutsch; Polnisch. 2020. 224 S. 206 fb. Abb., 16 Abb.. 24,0 x 17,0 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1045-9 Michael Imhof
Der Hochmeisterpalast zählt zu den herausragenden Fürstenresidenzen des europäischen Spätmittelalters. Er ist einer der Pionierbauten eines Herrschersitzes neuen Typs, geschaffen als ständiger Wohn-, Repräsentations- und Verwaltungsort eines Fürsten. Der Hochmeister des Deutschen Ordens regierte hier zwischen 1333 und 1457 in einem Palast mit außergewöhnlich hohem Wohnkomfort und einem ausgeklügelten Raumsystem. Das Handbuch gibt einen Überblick sowohl zur Baugeschichte und Nutzungsstruktur als auch zum Leben innerhalb der Palastmauern in der Ordenszeit. Das reich bebilderte und zweisprachig (deutsch-polnisch) verfasste Handbuch bietet eine kompakte Übersicht sowohl zur Baugeschichte und Nutzungsstruktur als auch zum Leben innerhalb der Palastmauern in der Ordenszeit.
Der weite Blick. Nürnberger Panoramen aus sieben Jahrhunderten. Schriftenreihe der Museen der Stadt Nürnberg (20). Sichelstiel, Ludwig. Hrsg.: Museen der Stadt Nürnberg. Deutsch. 2020. 264 S. 188 fb. Abb., 2 Abb.. 22,5 x 22,5 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1000-8 Michael Imhof
Die Nürnberger Stadtsilhouette ist heute nicht zuletzt anhand von Lebkuchenpackungen und als Versicherungslogo weit über die Region hinaus bekannt. Schon im Mittelalter interessierten sich Menschen für die bedeutende Handels- und freie Reichsstadt. So ging 1493 mit der Publikation der „Schedel`schen Weltchronik“ erstmals das Panorama Nürnbergs in hoher Auflage in alle Welt. In der Folge entstanden über die Jahrhunderte zahlreiche Stadtansichten bis hin zu faszinierenden 360°-Panoramen in den Bereichen Graphik, Gemälde und Fotografie. Die Nürnberger Stadtsilhouette findet sich aber auch auf kunsthandwerklichen Objekten verschiedener Epochen und in unterschiedlichen Darstellungsformen bis hin zur virtuellen Realität. Anhand spannender, kurioser und teilweise noch nie öffentlich gezeigter Exponate führt der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung durch die Stadtgeschichte und stellt verschiedene Themen und Personen rund um das Nürnberger Panorama vor.
Die Niederlassung Obertraubling der Mallersdorfer Schwestern. 1935–2020. Ring C.O., Pater Dr. Abraham M.. Deutsch. 2020. 192 S. 142 fb. Abb., 169 Abb.. 29,0 x 22,0 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-1063-3 Michael Imhof
Von 1935 bis 2020 waren 35 Schwestern der Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie zu Mallersdorf in Obertraubling tätig und wirkten im Kindergarten, in der Altenpflege, in der ambulanten Krankenpflege, in der musikalischen Früherziehung und in anderen Aufgabenbereichen der Pfarrei. Sie waren und sind allseits hoch geschätzt und sehr beliebt.
Diese Veröffentlichung soll die historische Entwicklung der Tätigkeiten der Schwestern in den letzten 85 Jahren bei der Bevölkerung in Obertraubling und darüber hinaus lebendig erhalten. Dazu werden viele verschiedene schriftliche und bildliche Dokumente aus dieser Zeit vorgestellt.
Pilgerspuren. Wege in den Himmel / Von Lüneburg an das Ende der Welt. Hrsg.: Museen Stade; Museum Lüneburg. Deutsch. 2020. 528 S. 70 Abb., 670 fb. Abb.. 29,0 x 22,5 cm. EUR 42,00. CHF 48,30 ISBN: 978-3-7319-1004-6 Michael Imhof
Museum Lüneburg: 26. Juli bis 1. November 2020
Schwedenspeicher Stade: 3. Oktober 2020 bis 14. Februar 2021
Obwohl Pilgern seit etlichen Jahren wieder voll im Trend liegt, gab es nur wenige Forschungen zu den Ursprüngen der Wallfahrten im Mittelalter – noch geringer war das Wissen über Pilgerfahrten und ehemalige Wallfahrtsorte in Norddeutschland. Ein spektakulärer Pilgerzeichenfund im Stader Hansehafen gab den Impuls, diesen offenen Forschungsfragen nachzugehen. Die Ergebnisse des daraus entstandenen Projektes und einer 2019 veranstalteten Tagung mündeten in eine Doppelausstellung der Museen Lüneburg und Stade, die mit diesem opulenten Katalog dokumentiert wird, zu dem 64 Expertinnen und Experten beigetragen haben. Er stellt bekannte und unbekannte Norddeutsche auf den Wegen zu den großen und kleinen Wallfahrtskirchen des mittelalterlichen Europa vor. Behandelt werden aus norddeutscher Sicht die Fernpilgerfahrten nach Santiago de Compostela, Rom und Jerusalem, die rheinische Wallfahrtslandschaft, die Fahrten nach Wilsnack und Sternberg, aber auch heute fast vergessene Wallfahrtskirchen wie Nikolausberg bei Göttingen, Hainholz bei Hannover oder das Kloster Marienwohlde ebenso wie der in der Reformation untergegangene Sankt-Hulpe-Kult. Ein Katalog aller einschlägigen archäologischen Funde aus dem Stader Hansehafen steht am Ende des reich bebilderten Bandes, der das Potential eines neuen Standardwerkes in sich trägt.
Peter Paul Rubens und der Barock im Norden. Hrsg.: Stiegemann, Christoph. Deutsch. 2020. 576 S. 452 fb. Abb., 11 Abb.. 28,0 x 21,5 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0956-9 Michael Imhof
Peter Paul Rubens ist der bedeutendste Meister des flämischen Barock. Von seiner Werkstatt in Antwerpen aus verbreiteten sich seine Arbeiten, aber auch seine Bildideen in ganz Europa. Ausgehend von der barocken Neuausstattung des Paderborner Doms durch flämische Künstler aus dem direkten Umfeld des Malers, stehen die Kunst und der schöpferische Einfluss Rubens’ im Zentrum einer groß angelegten Ausstellung im Diözesanmuseum Paderborn.
Der reich bebilderte Katalog zur Ausstellung, an dem führende Experten der Rubensforschung mitgewirkt haben, bietet ein umfassendes Panorama des flämisch geprägten Barock und seiner bahnbrechenden künstlerischen Innovationen und Einflüsse in Malerei und Skulptur. Er präsentiert auch virtuose, so noch nie gezeigte Skizzen und Bozzetti von der Hand Rubens’ und seiner Zeitgenossen und Nachfolger, in denen der Leser der schöpferischen Kraft – der prima idea – der genialen Barockkünstler ganz nahe kommen kann.
Eine eigene Abteilung widmet sich darüber hinaus Konzepten des Barock in der Gegenwartskunst. Hier sind u. a. Arbeiten von Gerhard Richter, Tony Cragg und Hans Op de Beeck zu sehen.
Schupmann Collection. Fotografie in Westdeutschland / Photography in West Germany. Hrsg.: Schupmann, Michael. Englisch; Deutsch. 2020. 352 S. 349 Abb., 22 fb. Abb.. 30,0 x 24,0 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0996-5 Michael Imhof
Seit den 1980er Jahren hat der Mediziner Michael Schupmann eine exquisite Foto-Sammlung zusammengetragen. Arbeiten vieler wichtiger deutscher Autorenfotograf*innen und aller nennenswerten künstlerischen Strömungen der Schwarz-Weiß-Fotografie in Westdeutschland nach 1945 (und im Wesentlichen bis 2000) sind vertreten: angefangen bei den Mitgliedern der Gruppe „fotoform“, die nach dem Zweiten Weltkrieg durch ungewohnte Sichtweisen und Dunkelkammerexperimente auf sich aufmerksam machten, über die Reportagefotografie einer Barbara Klemm oder eines Will McBride bis hin zu den nüchternen Dokumentarfotografien von Bernd und Hilla Becher oder konzeptuellen Ansätzen bei Floris M. Neusüss und Andreas Müller-Pohle oder Thomas Kellner. Dabei beruht die konzentrierte Kraft der Sammlung auch auf der Tatsache, dass sie sich weitgehend auf analoge Schwarz-Weiß-Fotografie konzentriert. Mit einer Auswahl von über 300 faszinierenden Einzelbildern verspricht dieser Band einen spannenden Streifzug durch die Geschichte des Mediums in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Buch begleitet die Ausstellungen der Sammlung Schupmann im Museum im Kulturspeicher Würzburg, im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg und im Museum Bad Arolsen.
Von Dürer bis Rilke. Die grafische Sammlung des Städtischen Museums Schloss Rheydt. Hrsg.: Wiegmann, Karlheinz. Deutsch. 2020. 224 S. 230 fb. Abb., 4 Abb.. 28,0 x 21,0 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1009-1 Michael Imhof
Städtisches Museum Schloss Rheydt: 15. Mai 2020 bis 15. Mai 2021
Im zeitlichen Bogen von der Renaissance bis zur Moderne präsentiert die thematisch konzipierte Ausstellung „Von Dürer bis Rilke“ eine Auswahl von Druckgrafiken, Zeichnungen und Aquarellen aus der Grafischen Sammlung des Städtischen Museums Schloss Rheydt. Niemals zuvor konnte in dieser Breite die grafische Kunst des Museums präsentiert werden. Zahlreiche Arbeiten der großen Meister des 15. bis 17. Jahrhunderts, wie etwa von Albrecht Dürer, Hans Burgkmair, Cornelis Floris, Jan van der Straet und Hendrick Goltzius, die das überregionale Potenzial der Sammlung deutlich machen, können entdeckt und studiert werden. Auch Künstler des Niederrheins sind besonders stark vertreten, wie z.B. Johann Wilhelm Preyer und Hans Rilke, dessen Mappenwerke einen einzigartigen Schatz in der Grafischen Sammlung darstellen.
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