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EUROPEAN MASTERS STÄDEL MUSEUM 19TH-20TH CENTURY. [Frankfurt] Hrsg. v. Krämer, Felix /Hollein, Max. 2010.260 S. 27 x 22,4 cm. Pb EUR 29,80 ISBN: 978-3-86568-554-4 Michael Imhof
Die wichtigsten Werke des 19. Jahrhunderts und der klassischen Moderne aus dem Bestand des Städel Museums sind im vorliegenden Ausstellungsband zusammengefasst. Anlass ist eine Wanderausstellung, die einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Kunst dieser Zeit bietet.
Das Spektrum der Arbeiten des 19. Jahrhunderts reicht von Johann Heinrich Wilhelm Tischbeins „Goethe in der Campagna“ über Jean-Baptiste-Camille Corots und Gustave Courbets Landschaftsdarstellungen bis hin zu dem in seiner Qualität außergewöhnlichen Ensemble impressionistischer und symbolistischer Gemälde von Vertretern wie Edgar Degas, Edouard Manet, Claude Monet und Auguste Renoir sowie Gustave Moreau, Franz von Stuck und Odilon Redon.
Zu den Höhepunkten im 20. Jahrhundert zählen Franz Marcs „Liegender Hund im Schnee“, Pablo Picassos „Fernande Olivier“ sowie die expressionistischen Gemälde der Brücke-Künstler.
Eindrucksvoll vertreten sind außerdem die Künstlergruppe des Blaue Reiters oder das Bauhaus mit Lyonel Feininger und mehrere Werke von Paul Klee. Den Abschluss bildet ein Konvolut von Arbeiten Max Beckmanns.
Kemperdick, Stephan: DEUTSCHE UND BÖHMISCHE GEMÄLDE 1230-1430 Gemäldegalerie Berlin. Kritischer Bestandskatalog. Hrsg. v. Gemäldegalerie d. Staatlichen Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz. 2010.288 S. 30 x 24 cm. Gb EUR 69,00 ISBN: 978-3-86568-525-4 Michael Imhof
Die Gemäldegalerie Berlin besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen an spätmittelalterlicher Malerei aus den Ländern nördlich der Alpen. Wohl einmalig in Umfang und Qualität ist dabei der Bestand an Werken aus der Zeit bis zum Ende des sogenannten Internationalen Stils um 1430: Er umfasst beispielsweise zwei Retabel aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, beides Hauptwerke der europäischen Kunst, ebenso wie die berühmte Glatzer Madonna, entstanden um 1350 in Prag, oder einige der schönsten Kölner Gemälde aus der Zeit des Weichen Stils um 1420. Für den neuen Bestandskatalog, den ersten für diesen Sammlungsbereich der Gemäldegalerie überhaupt, wurden alle diese Werke gründlich nach technischen und kunsthistorischen Gesichtspunkten untersucht. Dabei haben sich zahlreiche neue Erkenntnisse zur Einordnung der Stücke, ebenso aber auch hinsichtlich ihrer ehemaligen Zusammenhänge, ihrer Funktionen und Bedeutungen ergeben.
Vanja, Christina: Psychiatriemuseum Haina / Haina Psychiatry Museum. 2009. 112 S. 21,5 x 14,5 cm. Pb EUR 5,00 ISBN: 978-3-86568-552-0 Michael Imhof
Die heutigen Kliniken und Heime in Haina (Kloster) stehen in einer besonders langen sozialpolitischen Tradition. Bereits das Zisterzienserkloster Haina besaß eine Almosenspende. In den Klostergebäuden wurde 1533 das Hohe Hospital Haina zur Versorgung Hilfsbedürftiger aus den hessischen Dörfern untergebracht. Ab dem 19. Jahrhundert diente das hessische Landeshospital als psychiatrische Pflegeanstalt. Diese war in die NS-Verbrechen an psychisch kranken Menschen einbezogen; Patienten wurden in die „Euthanasie“-Anstalt Hadamar überführt. Seit den 1950er Jahren entwickelte sich Haina zum modernen Psychiatrischen Krankenhaus.
Das Psychiatriemuseum inmitten der alten Klosteranlage stellt fast fünf Jahrhunderte Psychiatriegeschichte vor. Die Exponate stammen aus dem gut erhaltenen Hospitalarchiv und einer einmaligen Sammlung an historischen Therapievorrichtungen. So können sich Besucherinnen und Besucher in dem weitgehend original erhaltenen Gebäudekomplex einem Kapitel der Sozialgeschichte widmen, das hier in anschaulicher Form nachvollziehbar ist.
DIE JUGENDSTIL-SAMMLUNG. Band 4: Künstler S Z. Katalog des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg. Adapt. v. Reuter, Brigitte /Hrsg. v. Museum f. Kunst u. Gewerbe Hamburg. 2010. 450 S., 900 Abb., 16 fb. Taf. 26,5 x 20,0 cm. Gb EUR 69,00 ISBN: 978-3-86568-555-1 Michael Imhof
Die Jugendstilsammlung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg gehört zu den bedeutendsten Sammlungen der Kunst um 1900 in Europa. Heute verfügt das Museum über mehr als 4000 Jugendstil-Objekte in den Bereichen Möbel, Keramik, Metall, Glas, freie Grafik und bibliophile Bücher.
Mit dem vierten Band des Bestandskatalogs schließt das Museum ein mehrbändiges Katalogwerk ab, das in den 1970er Jahren begonnen wurde. Geordnet nach 194 Künstlern und Firmen mit den Anfangsbuchstaben von S bis Z werden darin mehr als 650 Objekte katalogisiert und abgebildet. Darunter befinden sich viele seltene und wichtige Arbeiten international bedeutender Künstler, wie Joseph Sattler, Henry van de Velde, Heinrich Vogeler und Louis C. Tiffany.
Moraht-Fromm, Anna: DEUTSCHE GEMÄLDE IN DER STAATLICHEN KUNSTHALLE KARLSRUHE 1350-1550. 2009. Hrsg. v. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. 2010. 800 S. 31 x 24 cm. Gb EUR 99,00 ISBN: 978-3-86568-508-7 Michael Imhof
Mit 250 Gemälden altdeutscher Meister zählt die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe nicht nur zu den ältesten und größten, sondern auch zu den bedeutendsten Sammlungen ihrer Art weltweit. Sie verwahrt Werke der größten Maler des deutschsprachigen Raums wie des Meisters der Karlsruher Passion, des Dreigestirns Dürer, Grünewald und Baldung, aber auch des älteren und jüngeren Cranach und seiner Werkstatt.
Der letzte vollständige Bestandskatalog der Alten Meister wurde vor rund 45 Jahren von Jan Lauts vorgelegt. Eine Neubearbeitung schien mittlerweile geboten und zwar nicht nur, weil die Forschung in vielen Fällen vorangeschritten ist, sondern auch deshalb, weil die Kunsthalle bis heute ihre Sammlungen durch bedeutende Neuerwerbungen kontinuierlich ausbauen konnte.
Gassen, Richard W.: MITTELALTERLICHE KIRCHEN IN KÖLN. Architektur - Kunst Geschichte. 2010. 208 S. 24 x 16,5 cm. Pb EUR 16,80 ISBN: 978-3-86568-539-1 Michael Imhof
Der Band stellt sämtliche 35 noch erhaltenen mittelalterlichen Kirchen Kölns in Bild und Text vor. Sie zeugen bis heute von der künstlerischen und religiösen Bedeutung der rheinischen Metropole:
- der mächtige gotische Dom,
- die zwölf großen romanischen Kirchen und die gotischen Klosterkirchen in der Innenstadt,
- die romanischen Kirchen und Kapellen in den Stadtteilen und Vororten, die für den Kulturreisenden echte Entdeckungen bereithalten.
Von der hohen Domkirche im Zentrum bis zur schmucken Dorfkirche in durchaus ländlicher Umgebung: Die 35 Bauwerke bieten architektonische Vielfalt und großen Reichtum an Bauschmuck und Ausstattung – Wand-, Glas- und Tafelmalereien, Skulpturen, Mosaiken, Schreine, liturgisches Gerät. Sie sind zugleich Zeugnisse einer fast zwei Jahrtausende umfassenden Kulturgeschichte, die von der römischen Ausgrabung bis zur zeitgenössischen Lichtinstallation reicht.
"Spur im Treibsand" OSKAR KOKOSCHKA neu gesehen. Briefe und Bilder. Beitr. v. Bauer, Gunhild /Bonnefoit, Régine /Häusler, Ruth /Holz, Keith /Reinhold, Bernadette /Windisch, Annette /Hrsg. v. Bonnefoit, Régine /Häusler, Ruth. 2010.112 S. 27 x 21 cm. Gb EUR 29,95 ISBN: 978-3-86568-524-7 Michael Imhof
Die Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung im Predigerchor der Zentralbibliothek Zürich vereint die Studien einer internationalen Gruppe von Kokoschka-Forschern. Diese sind das Ergebnis einer intensiven Beschäftigung mit dem mehr als 20 000 Dokumente umfassenden „Schriftlichen Nachlass“ von Kokoschka in der Zentralbibliothek Zürich. Durch eine Auswahl weitgehend unbekannter Briefe, Zeichnungen und Photographien aus diesem Fundus werden dem Leser neue Einblicke in das Leben und Werk des Künstlers gewährt. Das Buch enthält Dokumente zu seinen Lieb- und Leidenschaften, seinen Reisen durch Europa und Nordafrika, seinen Erfahrungen durch Krieg und Exil, zu seiner Lehrtätigkeit, seinem Wirken als Bühnenbildner und seiner Hinwendung zur Welt der Antike nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Material ergänzen Werke aus der Fondation à la mémoire d’Oskar Kokoschka (Musée Jenisch Vevey), wodurch sich Bild und Schriftstück wie in einem Puzzle gegenseitig ergänzen und erhellen.
Polleroß, Friedrich: DIE KUNST DER DIPLOMATIE. Auf den Spuren des kaiserlichen Botschafters Leopold Joseph Graf von Lamberg (1653-1706). 2010. 500 S. 32 x 24 cm. Gb EUR 69,00 ISBN: 978-3-86568-562-9 Michael Imhof
Das Buch ist dem Verhältnis von Kunst und Diplomatie sowie der kulturhistorischen Biographie eines kaiserlichen Botschafters gewidmet. Nach einer Einführung in den Forschungsstand wird ein Überblick über die Rolle der Kunst im Rahmen der europäischen Diplomatie des 17. und frühen 18. Jahrhunderts geboten. Graf Leopold Joseph von Lamberg stammte aus einer katholischen österreichischen Adelsfamilie und unternahm 1674–77 eine Kavalierstour durch Italien, die Schweiz, Deutschland, die Niederlande, Frankreich und auch nach London. Aufgrund der Informationen über seine Besichtigungen sowie seine kunsthistorischen Erzieher in Rom und Paris kann das dabei vermittelte kunsthistorische Wissen rekonstruiert werden.
Die Heirat ermöglichte Lamberg ab 1679 den Ausbau seines Schlosses Ottenstein im niederösterreichischen Waldviertel, dessen Ausstattung durch Serien von Porträts und Herrschaftsansichten seine zwischen Hof- und Landleben oszillierende Ideologie visualisierte. Weitere Umgestaltungen betrafen das Schloss Kottingbrunn im südlichen Niederösterreich, das Thermalbad in Baden bei Wien sowie einen Stadt- und Gartenpalast in der Residenzstadt. Von 1690–99 vertrat Graf Lamberg den österreichischen Landesfürsten auf dem Reichstag in Regensburg. Damals wurde er mit den Schwierigkeiten des diplomatischen Zeremoniells vertraut gemacht und entwickelte sich auch zu einer „Informationsdrehscheibe“. Seinen Rang demonstrierte der Gesandte u.a. durch Porträts und Goldgeschirr sowie Silbermöbel aus Augsburg.
1700 wurde Lamberg als kaiserlicher Botschafter nach Rom entsandt und erlangte damit einen der wichtigsten Botschaftsposten des kaiserlichen Hofes. Die politischen Umstände waren allerdings alles andere als erfreulich. Die Wahl von Clemens XI. sowie der Ausbruch des Spanischen Erbfolgekrieges schränkten Lambergs politischen Handlungsspielraum ein und er bediente sich vor allem der Bild- und Massenmedien, um die habsburgische Position in Rom zu propagieren. Ein eigenes Kapitel ist den Kutschen und den daraus resultierenden Zeremonialstreitigkeiten gewidmet. Der zuerst im Palazzo Madama, dann im Palazzo Bonelli und schließlich im Palazzo Caetani am Corso residierende Diplomat war zwar kein Kunstliebhaber im eigentlichen Sinn, verfolgte aber das kulturelle Geschehen aufmerksam und stand mit dem Architekten Carlo Fontana in persönlichem Kontakt. Er gab Gemälde bei Francesco Trevisani und Christian Berentz in Auftrag, beschäftigte Christian Reder und Antonio David als Maler von Porträtserien, beherbergte Rosa da Tivoli in seinem Palast und erwarb Bilder aus dem Nachlass von Henri Gascar. Sein besonderes Interesse galt der Archäologie und den Reliquien.Das letzte Kapitel ist dem Aufspüren des später verstreuten Kunstbesitzes Lambergs gewidmet. Einzelne Gemälde aus dem Besitz Lambergs befinden sich heute in deutschen Museen, einige kamen mit der Sammlung des Urenkels an die Wiener Akademiegalerie und die Kleinbronzen landeten offensichtlich im Kunsthistorischen Museum.
Zahlreiche Objekte gingen in den Besitz verwandter Adelsfamilien über und können in diesem Buch erstmals vorgestellt werden.
Donath, Matthias: NÜRNBERG 1933-1945 "Stadt der Reichsparteitage". Ein Architekturführer. 2010.144 S. 22 x 12 cm. Pb EUR 9,95 ISBN: 978-3-86568-488-2 Michael Imhof
Die fränkische Stadt Nürnberg gehörte zu den bildmächtigen Symbolen des Drittes Reichs. In der „Stadt der Reichsparteitage“, wie der offizielle Titel lautete, fanden die jährlichen Parteitreffen der Nationalsozialisten statt. Für die Massenveranstaltungen, die auch international Beachtung fanden, wurde das Reichsparteitagsgelände angelegt. Die Nationalsozialisten beriefen sich auf die mittelalterliche Reichstradition Nürnbergs, die sie als ihr Erbe ansahen. Deshalb wurde auch die romantische Altstadt als Kulisse in die Inszenierungen einbezogen.
An die nationalsozialistische Umgestaltung Nürnbergs erinnern zahlreiche Gebäude, die den Krieg überstanden haben und noch heute das Stadtbild bestimmen. Das betrifft nicht nur das ehemalige Reichsparteitagsgelände, sondern auch die Innenstadt und die äußeren Stadtviertel. Militärische Einrichtungen und Verwaltungszentralen, Schulen und Kirchen, Wohnsiedlungen und Bunker berichten von der nationalsozialistischen Vergangenheit der fränkischen Metropole.
Der Stadtführer stellt 40 repräsentative Beispiele damaliger Architektur vor. Er macht auf verborgene Spuren aufmerksam und zeigt, welche Hinterlassenschaften des Dritten Reichs im Stadtgebiet noch zu sehen sind. Anhand der Bauten werden die intendierten politischen Botschaften und die propagandistischen Absichten erläutert. Historische Fotos zeigen den ursprünglichen Zustand. Die Bauten sind mit Hilfe von Stadtplänen leicht zu finden.
ZWISCHEN DÜRER UND RAFFAEL. Grafik Nürnberger Kleinmeister. Hrsg. v. Möseneder, Karl. 2010.320 S. 30 x 22 cm. Gb EUR 39,95 ISBN: 978-3-86568-571-1 Michael Imhof
Unter den Bildmedien des 16. Jahrhunderts nehmen Kupferstichserien auffallend kleinen Formats eine außerordentliche Stellung ein. Dank der Wiedergabe biblischer, mythologischer, historischer und allegorischer Stoffe sowie Alltagsszenen moralisierenden Zuschnitts verbreiten sie neues Bildungsgut an den Höfen und in der bürgerlichen Welt. Bemerkenswert häufig dienten die bereits unter zeitgenössischen Sammlern geschätzten Kleinformate auch als Vorlagen für die Gestaltung kunsthandwerklicher Objekte. Darüber hinaus propagierten sie eine neue Formensprache.
Sie entsprang der Begegnung der aus dem Dürerkreis entwachsenen Künstler wie Georg Pencz oder Sebald Beham mit dem Raffaelkreis.
Kloss, Günter: DIE GESCHICHTE DER PORTRÄTPLASTIK IN DEUTSCHLAND. 2010. 300 S. 22 x 12 cm. Pb EUR 39,95 ISBN: 978-3-86568-564-3 Michael Imhof
Der Ursprung der Porträtplastik in Deutschland liegt im späten Mittelalter, als Selbstbildnisse von Architekten und Künstlern sowie Grabplastiken entstanden. Neben diesen Darstellung behandelt das Buch öffentliche Porträtplastiken, Personen- und Reiterstandbilder, Toten- und Lebendmasken sowie Darstellungen auf Medaillen und Plaketten. Auch das Künstlerporträt und die Porträtplastik mit Brille werden in einem Kapitel gewürdigt sowie die Entwicklung des Reiterstandbildes aufgezeigt.
Mit der vorliegenden Übersicht wird erstmals eine Geschichte der Porträtplastik in Deutschland geliefert und mit fast 1000 Abbildungen illustriert. Ein Künstlerverzeichnis mit Lebensdaten rundet die Publikation ab.
Ottersbach, Christian: Frankfurt & Rhein-Main. Burgen und Schlösser mit Aschaffenburg, Darmstadt, Mainz, Taunus und Wetterau. 2009. 202 S., 494 fb. Abb., 16 x 24 cm, Br. EUR 19,95 ISBN: 3-86568-452-1 Michael Imhof
Im Großraum Rhein-Main liegt eine Fülle alter Burgen, Schlösser und Herrensitze. Darunter sind so bekannte Anlagen wie Burg Münzenberg in der Wetterau, die Festung Königstein oder Schloss Friedrichsburg in Bad Homburg v. d. Höhe. Die große Vielzahl der Objekte findet ihre Erklärung in der einstigen territorialen Zersplitterung des Rhein-Main-Gebietes.
Die Kurfürsten und Erzbischöfe von Mainz sowie diverse Grafen- und Herrengeschlechter konkurrierten seit dem Hochmittelalter um die Vorherrschaft in der Region. Ihre Burgen und Schlösser legen Zeugnis ab von ihren Gebietsansprüchen und ihrem Repräsentationsbedürfnis. Unter den Bauten finden sich Spitzenwerke des romanischen Profanbaus, so die Kaiserpfalz in Gelnhausen oder die Burg Münzenberg, aber mit den Schlössern in Offenbach und Aschaffenburg auch Höhepunkte deutscher Renaissancebaukunst.
Nicht weniger eindrucksvoll stellen sich die barocken Palastanlagen und Lustschlösser der Grafen von Hanau und der Landgrafen von Hessen-Darmstadt dar. Der vorliegende Band begleitet zu 96 ausgewählten Burgen, Schlössern und Herrensitzen im Rhein-Main-Gebiet. Dabei werden nicht nur so große und bedeutende Anlagen wie die Residenzschlösser in Darmstadt und Mainz thematisiert, sondern auch zahlreiche kleine Landschlösser und Adelssitze. Der Bogen spannt sich von der Turmburg des 11. Jahrhunderts bis zum historistischen Schloss des 19. Jahrhunderts.
JOHANN WILHELM SCHIRMER - Vom Rheinland in die Welt. Katalog. Hrsg. v. Perse, Marcell /Baumgärtel, Bettina /Haberland, Irene /Husmeier-Schirlitz, Uta /Scheuren, Elmar /Vomm, Wolfgang. 400 S. 30 x 24 cm. Gb Imhof Verlag, Petersberg 2010. EUR 39,95 ISBN: 978-3-86568-486-8 Michael Imhof
Der Maler Johann Wilhelm Schirmer (1807– 1863) war der Pionier der Landschaftsmalerei der Düsseldorfer Malerschule. Katalog und Ausstellungen thematisieren Facetten zu Schirmers Leben und Werk: Das Clemens-Sels-Museum in Neuss stellt die umfangreichen Skizzenbücher vor, ein Komplex, der durch alle bekannten italienischen Ölstudien Schirmers ergänzt wird, die das museum kunst palast in Düsseldorf zeigt. In Jülich (Museum Zitadelle) werden die Verbindungen zwischen der Düsseldorfer Malerschule und den USA behandelt, während sich das Rheinische Landesmuseum Bonn mit der Genese des Landschaftsbildes im Atelier beschäftigt. Das Siebengebirgsmuseum Königswinter behandelt den Mittelrhein als wichtigen Studienort für die Schüler Schirmers, und im Städtischen Museum Villa Zanders in Bergisch-Gladbach wird das Bild durch ein Werkverzeichnis der Schirmer’schen Druckgraphik komplettiert.
Der Quellenband versammelt teils noch unpublizierte Quellen und enthält den Bestandskatalog des sogenannten „Werdegangs“ Schirmers, ein 140 Blatt umfassendes Konvolut an Zeichnungen, Skizzen und Aquarellen aus dem Nachlass Schirmers.
JOHANN WILHELM SCHIRMER Vom Rheinland in die Welt. Autobiographische Schriften. Hrsg. v. Ewenz, Gabriele. 2010.300 S. 30 x 24 cm. Gb EUR 39,95 ISBN: 978-3-86568-544-5 Michael Imhof
Der Maler Johann Wilhelm Schirmer (1807 – 1863) war der Pionier der Landschaftsmalerei der Düsseldorfer Malerschule. Katalog und Ausstellungen thematisieren Facetten zu Schirmers Leben und Werk: Das Clemens-Sels-Museum in Neuss stellt die umfangreichen Skizzenbücher vor, ein Komplex, der durch alle bekannten italienischen Ölstudien Schirmers ergänzt wird, die das museum kunst palast in Düsseldorf zeigt. In Jülich (Museum Zitadelle) werden die Verbindungen zwischen der Düsseldorfer Malerschule und den USA behandelt, während sich das Rheinische Landesmuseum Bonn mit der Genese des Landschaftsbildes im Atelier beschäftigt. Das Siebengebirgsmuseum Königswinter behandelt den Mittelrhein als wichtigen Studienort für die Schüler Schirmers, und im Städtischen Museum Villa Zanders in Bergisch-Gladbach wird das Bild durch ein Werkverzeichnis der Schirmer’schen Druckgraphik komplettiert.
Der Quellenband versammelt teils noch unpublizierte Quellen und enthält den Bestandskatalog des sogenannten „Werdegangs“ Schirmers, ein 140 Blatt umfassendes Konvolut an Zeichnungen, Skizzen und Aquarellen aus dem Nachlass Schirmers.
Ellrich, Hartmut: Die Staufer. Herrscherdynastie im Hohen Mittelalter. 160 S. 22 x 12 cm. Pb Imhof Verlag, Petersberg 2010. EUR 9,95 ISBN: 978-3-86568-567-4 Michael Imhof
Das Herrschergeschlecht der Staufer prägte im 12. und 13. Jahrhundert die Geschichte des römisch-deutschen Reiches und Italiens. Herausragende Entwicklungen und Innovationen beeinflussten das Zeitalter. Pünktlich zum Stauferjahr 2010/2011 begibt sich der Historiker Hartmut Ellrich auf Spurensuche zur Geschichte dieses bedeutenden Herrschergeschlechtes in Deutschland und Italien. Neben der familiären Herkunft und der Einführung in die politische Geschichte werden die bedeutenden Könige und Kaiser von König Konrad III. über Kaiser Friedrich I. Barbarossa bis zu König Konradin vorgestellt. Im Blickpunkt stehen die künstlerischen, kulturellen und architektonischen Zeugnisse, darunter die Kirchen, Klöster, Pfalzen, Burgen und Kastelle im Nord- und Südreich. Bekanntestes architektonisches Zeugnis ist wohl das Castel del Monte – die Krone Apuliens. Trotz akribischer Untersuchungen hat dieses Bauwerk längst nicht alle Informationen preisgegeben.
Mayer, Lothar: JÜDISCHE FRIEDHÖFE IN UNTERFRANKEN. 2010. 192 S. 25 x 22 cm. Gb EUR 19,95 ISBN: 978-3-86568-071-6 Michael Imhof
In Franken gibt es eine Fülle beachtenswerter Judenfriedhöfe. Oft weit draußen in der Feldflur gelegen, sind sie mit ihren meist recht schmucklosen Grabsteinreihen doch wertvolle kulturhistorische Zeugnisse. Für den gläubigen Juden ist der Friedhof ein „Guter Ort“; hier hat er seinen religiös verbürgten Platz bis zum „Jüngsten Tag“.
Dem Autor ist es in vieljähriger Arbeit gelungen, eindrucksvolle Fotos der einzelnen Friedhöfe zu präsentieren, wobei die wechselnden Tages- und Jahreszeiten in die bildliche Gestaltung überlegt miteinbezogen werden. Zudem liefert der Band exakte topografische Angaben aller 46 historischen Judenfriedhöfe Unterfrankens.
Kluge, aus Vertrautheit mit der Geschichte des Judentums und profunder Literaturkenntnis geschöpfte Texte sowie ethisch wohlbegründete Reflexionen zum Antisemitismus im 20. Jahrhundert und zur aktuellen Position Israels in der Welt begleiten den Leser beim Besuch der einzelnen Friedhöfe.
Eberle, Jürgen: Mittelalterliche Zisterzienserklöster in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Grundrissplanatlas. 2010. 240 S. 32 x 24 cm. Gb EUR 39,95 ISBN: 978-3-86568-516-2 Michael Imhof
Die Baukunst der Zisterzienser findet seit jeher starke Aufmerksamkeit bei Kunsthistorikern und Architekten, aber auch bei Geschichts- und Heimatforschern. .
Außer einigen Monographien, regionalen Kunstinventaren und verstreuten Aufsätzen stand bisher als umfassende Grundrissquelle nur der „Recueil de Plan d’églises Cisterciennes“ von Anselme Dimier (1949) zur Verfügung. Er stellt allerdings lediglich die Kirchen, nicht die gesamten Klosteranlagen dar. Außerdem ist seine Plansammlung längst überholt. Der Verfasser dieses Buches hat seit Jahrzehnten die Klosterstätten aufgesucht, mit Quellen verglichen und Maßverhältnisse überprüft. Dabei stellte er oft fest, dass die bisher veröffentlichten Grundrisse in vielen Fällen fehlerhaft und damit revisionsbedürftig waren. So entstanden völlig neue Pläne, die stets den gesamten Komplex einer Abtei mit der für die Zisterzienser typischen Raumfolge erfassen. Die Erstellung der Pläne war besonders dann aufwändig, wenn die mittelalterliche Anlage später verändert oder gar überbaut wurde. In solchen Fällen wurde nach Bauresten bzw. alten Plänen und Urkunden geforscht und eine Rekonstruktion versucht.
Um den Besuchern der Klosteranlagen einen Überblick über die Bauentwicklung zu vermitteln, wurde neben der Darstellung der mittelalterlichen Grundrisse auch die barocke Bausubstanz (als äußerer Baukörper, nicht in ihrer exakten Raumfolge) berücksichtigt. So erkennt der Besucher, was ihn „vor Ort“ erwartet. Selbst Pläne völlig verschwundener Abteien (Grünhain, Rudekloster u. a.) konnten erstellt werden. Alle Grundrisse sind im gleichen Maßstab gezeichnet, so dass ein objektiver Vergleich der Klosteranlagen untereinander möglich ist.
100 CHEFS D'OEUVRE DU STÄDEL MUSEUM. [Frankfurt]. Französische Ausgabe. Hrsg. v. Krämer, Felix /Hollein, Max. 2010. 260 S. 27 x 22 cm. Pb EUR 29,80 ISBN: 978-3-86568-556-8 Michael Imhof
Die wichtigsten Werke des 19. Jahrhunderts und der klassischen Moderne aus dem Bestand des Städel Museums sind im vorliegenden Ausstellungsband zusammengefasst. Anlass ist eine Wanderausstellung, die einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Kunst dieser Zeit bietet. Das Spektrum der Arbeiten des 19. Jahrhunderts reicht von Johann Heinrich Wilhelm Tischbeins „Goethe in der Campagna“ über Jean-Baptiste-Camille Corots und Gustave Courbets Landschaftsdarstellungen bis hin zu dem in seiner Qualität außergewöhnlichen Ensemble impressionistischer und symbolistischer Gemälde von Vertretern wie Edgar Degas, Edouard Manet, Claude Monet und Auguste Renoir sowie Gustave Moreau, Franz von Stuck und Odilon Redon. Zu den Höhepunkten im 20. Jahrhundert zählen Franz Marcs „Liegender Hund im Schnee“, Pablo Picassos „Fernande Olivier“ sowie die expressionistischen Gemälde der Brücke-Künstler. Eindrucksvoll vertreten sind außerdem die Künstlergruppe des Blaue Reiters oder das Bauhaus mit Lyonel Feininger und mehrere Werke von Paul Klee. Den Abschluss bildet ein Konvolut von Arbeiten Max Beckmanns.
Denkmale in Berlin: Bezirk Berlin-Pankow-Ortsteil Buch. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Hrsg. v. Landesdenkmalamt Berlin. 12.2009. 144 S. 30 x 21 cm. Gb EUR 29,80 ISBN: 978-3-86568-543-8 Michael Imhof
In Berlin-Buch, an der Peripherie der heutigen Großstadt gelegen, trafen um 1900 zwei Welten aufeinander. Das idyllische Dorf mit einer sehenswerten Barockkirche, einem Gutshof und einem Schlosspark wurde mit seiner Feldflur vom Berliner Magistrat gekauft und zu einem großstädtischen Gesundheitsstandort ausgebaut. Die zur Zeit des Ersten Weltkriegs größtenteils fertig gestellte Krankenhausstadt Buch mit zwei „Irrenanstalten“, zwei Lungensanatorien, einer Heimstatt für Alte und Gebrechliche und mit einer dazugehörigen Technikzentrale war vermutlich die größte Sozialeinrichtung dieser Art in Deutschland. Der Name Buch ist in Berlin und auch weit darüber hinaus ein Markenzeichen für die medizinische Versorgung geworden. Es ist dem Stadtarchitekten Ludwig Hoffmann zu verdanken, dass die Krankenhausensembles mit ihren etwa 200 Nutzbauten auch zu einem außergewöhnlichen städtebaulichen und baukünstlerischen Ereignis wurden. Diese Denkmale der Sozialgeschichte und der Baukunst bilden zusammen mit dem Dorf Buch und seinen dörflichen Denkmalen, den Bauernhäusern, dem Dorfkrug, den Schulen und dem Gutshof sowie mit dem Schlosspark und der Schlosskirche bis heute eine in der Berliner Großstadtlandschaft und Großstadtgeschichte einzigartige Mischung. Die Denkmaltopographie Berlin-Buch beschreibt die geschichtliche Entwicklung des Dorfes Buch von der Vor- und Frühgeschichte bis heute und stellt ausführlich alle Bau-, Garten- und archäologischen Denkmale dar. Das vielseitige Werk von Ludwig Hoffmann steht dabei im Mittelpunkt, seine Entwurfshaltung und seine Arbeitsweise werden ausführlich behandelt. Themen sind neben der Geschichte der Krankenhäuser und des Krankenhausbaus durch alle Perioden des 20. Jahrhunderts hindurch auch Wissenschaftseinrichtungen wie das Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung, aber auch Verbrechen wie die Euthanasie während der Zeit des Nationalsozialismus. Die DDR nutzte alle Gesundheitseinrichtungen intensiv und ergänzte sie durch mehrere medizinische Institute der Akademie der Wissenschaften.
Historische Kulturlandschaft Rhön. Band 2: Historische Kulturlandschaft der Walddörfer – Sandberg, Waldberg, Langenleiten, Schmalwasser und Kilianshof. Hrsg. Regierung von Unterfranken, Bayerische Verwaltungsstelle Biosphärenreservat Rhön. Hrsg. Regierung von Unterfranken, Bayerische Verwaltungsstelle Biosphärenreservat Rhön. Beitr.: Armin Röhrer, Thomas Büttner, Jessica Röhlinger. 96 S., 126 fb. Abb., 21 x 29,7 cm. Br. EUR 9,95 ISBN: 978-3-86568-557-5 Michael Imhof
Die Walddörfer in der bayerischen Rhön unterhalb von Kreuzberg und Schwarzen Bergen unterscheiden sich in ihrer Erscheinungsform als lang gezogene Straßenangerdörfer auf Bergrücken von allen anderen Dörfern in der Rhön. Dorf und Flur sind planmäßige Anlagen des Würzburger Fürstbischofs Ende des 17. Jahrhunderts im Salzforst und damit eine der letzten Siedlungsgründungen. Das Buch will die charakteristische Eigenart der Walddörfer, die enge Verzahnung von Naturvorgabe und Siedlungstätigkeit zeigen. Es wird die Entwicklung von Dorf und Flur bis heute aufgezeigt bis hin zu neuen Lösungsansätzen, die sich durch die Lage im Biosphärenreservat bieten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die starke religiöse Prägung des Kreuzberggebietes als herausragendes Wallfahrtsziel.
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