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Imhof Verlag

 
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Die Rezeption indischer Miniaturen in der europäischen Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Forberg, Corinna. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 121. 2014. 216 S., 154 Abb. 30 x 22 cm, Gb. EUR 39,95 CHF 51,90 ISBN: 978-3-7319-0131-0 Michael Imhof
Indische Miniaturen gehörten neben Tulpen, Gewürzen, Gold und Silber zu den begehrten Exportgütern in Europa. Hauptumschlagplatz war Amsterdam, wo sie innerhalb eines überschaubaren sozialen Netzes von Händlern, Sammlern und Künstlern kursierten. Rembrandt, Willem Schellinks, Bernard Picart gehörten ebenso dazu wie die Autoren Athanasius Kircher, Olfert Dapper oder Nicolaas Witsen. Für sie und ihre Zeitgenossen stellten die indischen Miniaturen die ersten verfügbaren authentischen Quellen über Indien dar, die sie in singulären künstlerischen Prozessen verarbeiteten oder für einen breiten Leserkreis kopierten. Dieses Buch untersucht erstmals detailliert die neuzeitliche Rezeptionsgeschichte indischer Malerei in Europa anhand einer Vielzahl indischer Porträts und Götterbildnisse sowie ihrer europäischen Kopien.
Täter und ihre Opfer. Zur Geschichte der Diktatur des Dritten Reiches zwischen Rhön und Vogelsberg. Schick, Elmar. 2014. 384 S., 149 Abb., 24 x 17 cm, Gb., EUR 24,95 CHF 34,60 ISBN: 978-3-86568-961-0 Michael Imhof
Prominente wie auch weniger bekannte Täter und Opfer des NS-Regimes aus dem Fuldaer Land zwischen Rhön und Vogelsberg stellt das Buch teils in kurzen, teils in ausführlichen Biographien vor. Eingebunden in diese Lebensbeschreibungen werden auch die kriminellen und skrupellosen Strategien des Dritten Reiches gegen Menschen, Kirche, Schulen und Presse (Fuldaer Zeitung) deutlich vor Augen geführt.
Als Zeitzeuge gelingt es dem Autor, in eindrücklicher Schilderung ein lebendiges Bild der Zeit- und Lebensumstände während der national­sozialistischen Diktatur im Fuldaer Raum zu zeichnen.
Die Entdeckung der Temperamalerei im 19. Jahrhundert. Erforschung, Anwendung und Weiterentwicklung einer historischen Maltechnik. Reinkowski-Häfner, Eva. 2014. 392 S. 205 meist fb. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 88,80 ISBN: 978-3-7319-0079-5 Michael Imhof
Im Zuge der Mittelalterrezeption des 19. Jahrhunderts entdeckten die neu begründeten Wissenschaftsdisziplinen der Kunstgeschichte, der Restaurierung und der Naturwissenschaften die Temperamalerei wieder. Die Künstler selbst griffen auf deren Forschungserkenntnisse zurück und entwickelten mit Hilfe von Produkten der Farbenindustrie die Temperamalerei zu einem neuen Malverfahren. In der vorliegenden Studie werden auf der Basis umfangreichen Quellenstudiums und anhand zahlreicher Beispiele die Gründe für die Renaissance der Temperamalerei dargelegt, beginnend mit der nazarenischen Wandmalerei und der restauratorischen Retusche bis hin zur Malerei des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit. Interdependenzen und Zusammenhänge zwischen der Maltechnikforschung und der Malpraxis, zwischen Wand- und Staffeleimalerei und zwischen der kunsthistorischen und maltechnischen Entwicklung werden hierbei aufgezeigt. Die Arbeit stellt nicht nur die Maltechnikforschung auf eine neue Grundlage, sondern eröffnet auch den Kunsthistorikern den Zugang zur Materialität der Malerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Wir gehen baden! We’re going bathing! Wir gehen baden! We’re going bathing!. 2014. Dtsch/Engl. 108 S. 85 fb. Abb. 22 x 21 cm, Pb. EUR 14,90 CHF 21,20 ISBN: 978-3-7319-0190-7 Michael Imhof
Das „Baden“ ist eng mit drei Feldern verknüpft: dem Körper, der Hygiene und dem sozialen Vergnügen. Der nackte oder raffiniert bedeckte Körper beim Bade lebt von der Affinität zur Natur und Natürlichkeit: in seinen anmutigen Bewegungen und seinem Ambiente, ob beim Bad in der Gruppe oder in selbstvergessener Intimität, ob in einer offenen Wasserlandschaft (von den Teichen Arkadiens bis zu den Paradiesen der Südsee), einem engen Boudoir mit Waschzuber, einer altdeutschen oder orientalischen Badehalle. Die Hygiene dagegen ist nicht allein mit der Schönheit, sondern vorrangig mit den Begriffen Gesundheit und Wohlergehen assoziiert. Hierin eingeschlossen sind neben der körperlichen Säuberung auch die innere, seelische Reinigung und der Mythos des Wassers als Jungbrunnen und Urelement allen Lebens. Das soziale Vergnügen reicht von der Welt des Wassersports über das einschlägige Strandleben bis hin zur gesellschaftlichen Bühne mondäner See- und Bäderstädte und den Einfällen der Bademode: Das Bad ist meist ein Ort der Freiheit, es steht für eine Kultur der Zwanglosigkeit und Fantasie, der Zerstreuung und Erotik. Zudem stimuliert das Motiv des Badens auch allegorische, mythologische und literarische Räume. Die beliebten Darstellungen des „Jungbrunnens“, vom „Bad der Diana mit ihren Nymphen“ oder vom Badeakt der schönen Venus bilden nur die Spitze einer uferlosen visuellen Begierde. Das Buch zeigt die schönsten Badeszenen aus dem Berliner Kupferstichkabinett, darunter Werke von Dürer, Rembrandt, Degas oder Otto Müller.
Fashion – Art – Works. 1715 to today. Hrsg.: Waidenschlager, Christine; Kunstgewerbemuseum – Staatliche Museen zu Berlin. 2014. Engl. 320 S. 30 x 24 cm. Pb. EUR 29,95 CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0165-5 Michael Imhof
Fashion–Art–Works offers an opulent introduction to the Berliner Kunstgewerbemuseum costume collection and is published on the occasion of the November 2014 reopening of the Kunstgewerbemuseum at the Kulturforum Berlin. The Kamer/Ruf collection of international costumes, acquired in 2003, as well as stylish highlights from the early 18th century up to the end of the 20th century, are at the heart of this catalogue of selected holdings. Accessories, the fashionable accoutrements that—from hats to shoes—are indispensable aspects of the style of the respective pieces, are equally as important as the ladies’ gowns and men’s suits.
Each item has been artistically documented in photographs and introduced with clear descriptions. These tell the story of the last three decades of European costume. A detailed article additionally explains the design and manufacture of the figurines, which were individually created for each item.
Peter Flötner. Renaissance in Nürnberg. Schriften der Museen der Stadt Nürnberg. Hrsg.: Ingrid Bierer (7). 2014. 176 S. 23 x 23 cm. Pb. EUR 19,95 CHF 27,90 ISBN: 978-3-7319-0152-5 Michael Imhof
Peter Flötner (ca. 1490–1546) zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Generation nach Dürer in Nürnberg. Seine Aufträge bezog er vor allem aus dem reichen und mächtigen ¬Patriziat der Reichsstadt. Der gelernte Bildschnitzer fertigte virtuose Kleinplastiken, über ¬hundert Plaketten und den sog. „Kamin“ im Hirsvogelsaal. Zu seinen Hauptwerken zählen der Holzschuher-Pokal, den er in Zusammenarbeit mit dem Goldschmied Melchior Baier schuf, und der Silberaltar für König Sigismund I. von Polen. Flötner war auch ein ebenso talentierter wie geistreicher Zeichner und Druckgraphiker, dem es gelang, auch abseitige Bildthemen anschaulich zu inszenieren. Er gestaltete Entwürfe für alle Arten von Kunsthandwerk, insbesondere Goldschmiedeobjekte im Stil der italienischen Renaissance. Erzählerisch herausragend sind seine mit der Feder gestalteten Illustrationen zu den fünf Büchern Mosis. Für die Nürnberger Drucker und Verleger illustrierte Flötner zahlreiche Spruchgedichte des Hans Sachs und ebenfalls ein bis nach Italien verkauftes Kartenspiel.
Im Zentrum von Ausstellung und Katalog aber steht der einzigartige Bestand an Originalzeichnungen aus der Graphischen Sammlung der Universitätsbibliothek Erlangen-¬ Nürnberg.
Ohrdruf. StadtfĂĽhrer. Ellrich, Hartmut. 2014. 32 S. 24 x 17 cm. geheftet. EUR 7,95 CHF 11,90 ISBN: 978-3-7319-0161-7 Michael Imhof
Ohrdruf, im thüringischen Landkreis Gotha gelegen, ist eine Kleinstadt mit ca. 5400 Einwohnern. Sie liegt am Nordhang des Thüringer Waldes. Die Stadt ist vor allem als Wohnort Johann Sebastian Bachs sowie wegen des Truppenübungsplatzes bekannt. Der Stadtführer enthält eine Einführung zur Stadtgeschichte und geht in Form eines Stadtrundganges auf alle Sehenswürdigkeiten, wie z. B. die Stadtkirche St. Michaelis, das Schloss Ehrenstein oder das Rathaus, ein. Ein Stadtplan rundet das Werk ab.
Gesichter und Geschichten. Portraits aus 4 Jahrhunderten. Ausstellung des Städtischen historischen Museums / Museum im Gotischen Haus Bad Homburg v.d.Höhe26. November bis 12. April 2015. Hrsg.: Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe, Dezernat IV, Stadträtin Beate Fleige. 2014. 144 S. 21 x 22 cm. Pb. EUR 15,00 CHF 21,40 ISBN: 978-3-7319-0160-0 Michael Imhof
Die Portraitsammlung des Städtischen historischen Museums in Bad Homburg vereint Mitglieder des preußischen Herrscherhauses, Landgrafen und Landgräfinnen von Hessen-Homburg sowie Vertreter anderer hessischer Fürstenhäuser, Homburger Bürger und Amtsträger, Bilder von Ehepaaren sowie Frauenportraits. Die Gemälde stammen aus über 400 Jahren Stadt- und Kunstgeschichte. Jede Person ist auf eine andere Art erfasst und zeigt nur ihr eigene Züge. Wir können diesen Personen anhand ihrer Portraits begegnen, aber auch lernen, wie sehr ihre Darstellung von der Kunstepoche bestimmt wurde, in der das jeweilige Werk – ob als Objekt der Repräsentation oder als privates Bildnis – geschaffen wurde.
Zeichnen seit DĂĽrer. Brahms, Iris; Demele, Christine; Hofmann-Randall, Christina; Teget-Welz, Manuel. Hrsg.: Dickel, Hans. 2014. 496 S. 30 x 24 cm. Leinen. EUR 69,95 CHF 90,10 ISBN: 978-3-86568-966-5 Michael Imhof
Der zweite Bestandskatalog der Graphischen Sammlung in Erlangen behandelt die Zeichnungen süddeutscher und schweizerischer Künstler seit Albrecht Dürer, von dem sich sechs Zeichnungen im Bestand der Universitätsbibliothek erhalten haben. Zahlreiche Werke stammen aus dem Umkreis Dürers, darunter von den wichtigen Künstlern Hans Baldung Grien, Hans von Kulmbach, Erhard Schön, Georg Pencz, Peter Flötner, Hans Schäufelin und Sebald Beham. Ebenso bedeutend sind die Werkgruppen aus anderen süddeutschen Schulen (Schwaben, Bayern, Oberrhein), die mit Zeichnungen von Hans Holbein d. Ä., Hans Burgkmair, Albrecht Altdorfer, Wolf Huber und Matthias Grünewald die deutsche Zeichenkunst des 16. Jahrhunderts auf höchstem Niveau repräsentieren. Die aus Nürnberger Werkstattzusammenhängen überlieferte Erlanger Sammlung wird aber nicht nur katalogisiert, begleitende Aufsätze der Autoren Iris Brahms, Christine Demele, Christina Hofmann-Randall und Manuel Teget-Welz erörtern vor dem Hintergrund der aktuellen Zeichnungsforschung Fragen zu Funktionen und Formmerkmalen der behandelten Blätter.
Ein Dialog der KĂĽnste. Beschreibungen und Innenarchitektur und Interieurs in der Literatur von der FrĂĽhen Neuzeit bis zur Gegenwart. Hrsg.: Orelli-Messerli, Barbara von. Ein Dialog der KĂĽnste (2). 2014. 160 S. 33 meist sw. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 25,00 ISBN: 978-3-7319-0138-9 Michael Imhof
Während aktuelle Forschungsprojekte zu Innenarchitektur und Innenausstattung unterschiedliche Entwürfe, Modelle, Konzeptualisierungen und Interpretationen von Innenräumen in Kunst, Architektur, Theater und visueller Kultur von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart untersuchen, wird die Beschreibung von Interieurs in der Literatur ausgeklammert. Diese Forschungslücke wollte das Symposium „Ein Dialog der Künste: Beschreibungen von Innenarchitektur und Interieurs in der Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ schließen.
Das zweite internationale Symposium „Ein Dialog der Künste“ ging dabei von der Tatsache aus, dass in solchen Beschreibungen immer auch Spielerisches mitwirkt, in gleichem oder gar höherem Maße jedoch auch Kulturtheorien enthalten sind. Die Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, ist: Hat die in der Literatur implizit formulierte Kulturtheorie Auswirkungen auf die Herausbildung der als solche deklarierten Kulturtheorien oder ist die Wirkungsweise in gegenläufigem Sinne auszumachen? Eine weitere Möglichkeit umfasst schließlich die gegenseitige, sich durchdringende und durchwebende Beeinflussung von impliziter literarischer Kulturtheorie und den verschiedenen expliziten Kulturtheorien.
Die Grisaillen des Genter Altars. Altniederländische Skulpturenimitation im Kontext des Lettners. Greub-Fr?cz, Krystyna. 2014. . 176. S. 97 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR. 39,95. CHF51,90 ISBN: 978-3-7319-0029-0 Michael Imhof
Bis heute ist die Entstehung der Darstellung ungefasster Steinskulpturen (Grisaillen) auf den Außenseiten der altniederländischen Wandelretabel ungeklärt. Mit dem spätmittelalterlichen Lettner nimmt die Arbeit erstmals ein bisher unbeachtetes, doch zentrales Element der kirchlichen Sakraltopografie als formal-inhaltlichen Bezugsrahmen für das Bildphänomen Altargrisaille in den Blick. Ausgehend vom Hauptwerk der altniederländischen Malerei, dem 1432 vollendeten Genter Altar der Brüder Jan und Hubert van Eyck, geht die Arbeit auf die unterschiedlichen Erscheinungsformen dieses Bildmotivs ein und spannt dabei zeitlich einen Bogen bis zu dessen Ausklang bei Hieronymus Bosch.
Das Gastmahl des Belsazar in der niederländischen Kunst. Mene, mene tekel. Museum Schloss Wilhelmshöhe Kassel Kabinettausstellung im Rembrandtsaal9. Oktober 2014 – 17. Mai 2015. Lange, Justus; Dohe, Sebastian; Harmssen, Anne. Hrsg.: Museumslandschaft Hessen Kassel. 2014. 112 S. 68 fb. Abb. 24 x 17 cm. Engl. Br. EUR 14,95. CHF 21,30 ISBN: 978-3-7319-0153-2 Michael Imhof
Die im Buch Daniel berichtete Geschichte des Königs Belsazar handelt von Gotteslästerung und anschließender Strafe. Eine plötzlich auftauchende Hand schreibt die rätselhaften Worte „mene mene tekel u-parsin“ an die Wand. Erst der Prophet Daniel kann dem König die Bedeutung erklären: es ist die Ankündigung von Belsazars Untergang. Erstmal sind die drei entscheidenden Werke der Kunstgeschichte zu dem Bildthema an einem Ort versammelt: Frans Franckens Kabinettbild „Das Gastmahl des Belsazar“, Rembrandts „Fest des Belsazar“ (National Gallery London) und Pieter de Grebbers „Gastmahl des Belsazar“. Das vorliegende Buch widmet sich dem Thema und insbesondere den drei Werken.
Karl der GroĂźe. 1200 Jahre Mythos und Wirklichkeit. Hrsg.: Hessischen Landesmuseum Darmstadt; Bearbeitet von Pinsker, Bernhard; Zeeb, Annette. 2014. 320 S. 406 fb. Abb. 29 x 23 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0143-3 Michael Imhof
Ausstellung im Hessischen Landesmuseum Darmstadt vom 18. November 2014 bis 25. Januar 2015
Anlässlich des 1200. Todesjahres Karls des Großen 2014 widmet sich das Hessische Landesmuseum Darmstadt in seiner ersten Sonderausstellung nach der Wiedereröffnung dem bedeutenden Karolinger. Der Katalog besteht aus einem Essay- und Katalog-Teil. In 13 Aufsätzen wird sich mit der Wirkungsgeschichte Karls des Großen als Person, Idee oder Mythos auseinandergesetzt.
Mode – Kunst – Werke. 1715 bis heute. Hrsg.: Waidenschlager, Christine; Kunstgewerbemuseum Berlin; Staatliche Museen zu Berlin. 2014. 320 S. 30 x 24 cm. Engl. Br. EUR 29,95. CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0140-2 Michael Imhof
Der Katalog „Mode–Kunst–Werke“ bietet eine opulente Einführung in die Modesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums und erscheint anlässlich der Wiedereröffnung des Kunstgewerbemuseums am Kulturforum Berlin im November 2014. Im Zentrum dieses Bestandskatalogs steht die 2003 für das Museum ­erworbene internationale Modesammlung Kamer/Ruf mit modischen Highlights vom frühen 18. bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert. Gleichberechtigt neben den Damenroben und Herrenanzügen stehen die Accessoires, das modische Beiwerk vom Hut bis zum Schuh, das unverzichtbar für die jeweilige modische Erscheinung ist. Alle Objekte wurden in künstlerischen Aufnahmen festgehalten und werden in anschaulichen Beschreibungen vorgestellt. Sie erzählen die europäische Modegeschichte der letzten drei Jahrhunderte. Ein ausführlicher Beitrag erläutert Konzeption und Herstellung der individuell auf jedes Objekt abgestimmten Figurinen.
Naturvölker. Hidden beauties of Africa. Voss, Peter. 2014. Dtsch./Engl. 400 S. 325 fb. Abb. 37 x 29 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 84,95 ISBN: 978-3-7319-0067-2 Michael Imhof
Sie sind die letzten ihrer Art – die Naturvölker. In wenigen Jahren werden auch sie ihre Tradition, ihre Kleidung und ihren Schmuck der westlichen Zivilisation geopfert haben. Der Fotograf Peter Voss dokumentierte von 2011 bis 2013 mit hohem Aufwand Menschen der verbliebenen Naturstämme in Afrika: die Samburu und Maasai in Kenia, die Himbas in Namibia, die Dassanech, Banna, Karo, Hamar und Mursi in Äthopien sowie in Togo und Benin.
Entstanden sind atemberaubende Fotos, die Menschen – von jung bis alt – in all ihrer Schönheit und Natürlichkeit dokumentieren. Sie sind die letzten ihrer Art – die Naturvölker. In wenigen Jahren werden auch sie ihre Tradition, ihre Kleidung und ihren Schmuck der westlichen Zivilisation geopfert haben. Der Fotograf Peter Voss dokumentierte von 2011 bis 2013 mit hohem Aufwand Menschen der verbliebenen Naturstämme in Afrika: die Samburu und Maasai in Kenia, die Himbas in Namibia, die Dassanech, Banna, Karo, Hamar und Mursi in Äthopien sowie in Togo und Benin.
Entstanden sind atemberaubende Fotos, die Menschen – von jung bis alt – in all ihrer Schönheit und Natürlichkeit dokumentieren.
Verena Pfisterer. Lebensspuren einer Künstlerin. Kataloge (38) Vonderau Museum Fulda 25. Oktober 2014 – 18. Januar 2015. Kopetzky, Helmut. Hrsg.: Stasch, Gregor K. 2014. 96 S. 96 meist fb. Abb. 27 x 21 cm. Pb. EUR 10,00. CHF 14,50 ISBN: 978-3-7319-0163-1 Michael Imhof
Erst in ihren letzten Lebensjahren ist die Kunst-Öffentlichkeit u. a. durch Ausstellungen in Wien und Berlin auf die in Fulda geborene Verena Pfisterer aufmerksam geworden. Stärkste Anregungen erhielt die werdende Künstlerin durch den Jungen Kunstkreis Fulda, der in den Fünfzigern und Sechzigern ein lebendiger Aktions-Ort und Schnittpunk zu internationalen Kunsttendenzen jener späten Nachkriegszeit war. Von Beginn an war Pfisterer eine Ausnahme-Erscheinung in diesem Kreis. Ihre Laufbahn führte sie u. a. 1963 an die Düsseldorfer Akademie, zu einem Hotspot im Umkreis von Sigmar Polke, Jörg Immendorff, Gerhard Richter, Franz Erhard Walther, Katharina Sieverding, Joseph Beuys und Gerhard Hoehme, ihrem Lehrer. Die folgenden Jahrzehnte verbrachte Pfisterer freischaffend in Berlin. Der vorliegende Katalog dokumentiert erstmals umfassend das Leben und Wirken der Künstlerin.
Raffael bis Tizian. Italienische Zeichnungen aus dem Städel Museum. Jacoby, Joachim. Hrsg.: von Städel Museum; Hollein, Max; Sonnabend, Martin; Schütt, Jutta. 2014. 304 S., 208 meist fb. Abb. 28 x 23 cm, Engl. Br. EUR 45,00 CHF 57,90 ISBN: 978-3-7319-0060-3 Michael Imhof
Zu den großen Schätzen des Städel Museums in Frankfurt am Main zählt die Sammlung von Zeichnungen der italienischen Renaissance. Neben so berühmten Künstlern wie Michelangelo, Raffael, Correggio oder Tizian sind viele bedeutende Meister des 15. und des 16. Jahrhunderts mit herausragenden Werken vertreten. Aus dem reichen Bestand, der auf die frühe Sammeltätigkeit von Johann Friedrich Städel (1728–1816) und die Erwerbungen von Johann David Passavant (1787–1861) zurückgeht, ist für die Ausstellung eine repräsentative Auswahl von neunzig Arbeiten aus der Zeit zwischen 1430 und 1600 getroffen. Die Zeichnungen – darunter auch unbekannte und neu zugeschriebene Blätter – geben einen Einblick in die Vielfalt dieser Epoche, die mit der Entdeckung Amerikas, den Gegensätzen der Konfessionen und dem Neubeginn in den Naturwissenschaften für Europa so entscheidend gewesen ist. An den Arbeiten, deren kunsthistorischen Mittelpunkt die Werke der Hochrenaissance des frühen 16. Jahrhunderts bilden, werden die unterschiedlichen künstlerischen Strömungen, die Technik und die Funktion der Zeichnungen, aber auch sammlungsgeschichtliche Zusammenhänge besonders anschaulich – ganz abgesehen vom Erlebnis höchster zeichnerischer Vollendung.
Sterne fallen / Falling Stars: Von Boccioni bis Schiele / World War I As The End Of The Road. Der Erste Weltkrieg als Ende europäischer Künstlerwege / Disrupted Lives From Boccioni To Schiele. . Hrsg.: Dornbach, Anke; Kunsthalle zu Kiel; Thurmann, Peter; Hüsch, Anette. 2014. Dtsch./Engl. 248. S. 205 fb. Abb. 28 x 24 cm. Pb. EUR 29,95. CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0134-1 Michael Imhof
Der Katalog der Ausstellung „Sterne fallen“ widmet sich anlässlich des Gedenkjahres zum Beginn des ersten Weltkriegs europäischen Künstlern, deren Leben und damit auch Schaffenszeit durch den Krieg und deren Begleitumstände jäh beendet wurde. Der Titel der Schau zitiert den expressionistischen Dichter August Stramm, der sein Gedicht "Wunde" im ersten Weltkrieg verfasste und diesem ebenfalls zum Opfer fiel. Im Katalog werden Werke von über 50 Künstlern dargestellt. Dazu zählen Franz Marc und August Macke, Albert Weisgerber und Umberto Boccioni. Sterne fallen fächert ein breites Spektrum unterschiedlichster Stilrichtungen in einer Zeit einschneidender politischer und künstlerischer Umwälzungen auf. Es werden Gemälde, Grafiken und Skulpturen von meist jungen Talenten zu sehen sein, von denen viele kaum Gelegenheit hatten, ihr Werk reifen zu lassen. Der Katalog geht der Frage nach, inwiefern diese Zäsur Auswirkungen auf die gesamte Klassische Moderne genommen hat.
Indien - Kalender 2015. Fotografien von Peter Voss. Foto(s) von Voss, Peter. 2014. 14 S. 45 x 60 cm. Spiralbindung. EUR 29,95. CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0156-3 Michael Imhof
Ferdinand Bellermann - Beobachtung und Ideal. Ein Maler aus dem Kreis um Humboldt. Angermuseum Erfurt. 12. Oktober 2014 bis 18. Januar 2015. Hrsg.: von Taschnitzki, Thomas; Schierz, Kai-Uwe. 2014. 336 S. 236 fb. Abb. 29 x 23 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 36,95 ISBN: 978-3-7319-0104-4 Michael Imhof
Angermuseum Erfurt bis 18. Januar 2015
Der 200. Geburtstag des 1814 in Erfurt geborenen Landschaftsmalers Ferdinand Bellermann bietet den Anlass, das Werk dieses KĂĽnstlers erneut in den Blick zu nehmen.
Im Zentrum der Betrachtung steht eine umfangreiche Auswahl von Ölstudien und Zeichnungen, die während Bellermanns Venezuela-Reise in den Jahren 1842-1845 entstanden und heute im Kupferstichkabinett Berlin aufbewahrt werden. Diese Reise, durch Alexander von Humboldt befördert und vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. finanziell ermöglicht, prägte die gesamte weitere künstlerische Arbeit von Ferdinand Bellermann. Ganz im Sinne der von Alexander von Humboldt formulierten Ideen erfasste er mit künstlerischen Mitteln die charakteristischen „Physiognomien“ der Landschaften und der Pflanzenwelt Venezuelas und verarbeitete seine Studien in späteren Jahren zu großformatigen Landschaftsgemälden. Dennoch lässt sich sein Schaffen nicht auf den Begriff „Urwaldmaler“ reduzieren, als der er seinen Zeitgenossen galt. Auch deutsche und italienische Landschaften haben ihn intensiv beschäftigt. Neu entdeckte Dokumente aus dem Nachlass Bellermanns erweitern heute unser Wissen um sein Leben und Werk beträchtlich. Der Band, der die gleichnamige Ausstellung des Angermuseums Erfurt begleitet, versammelt neben einem Tafelteil, der auch Werke seiner Zeitgenossen und Lehrer umfasst, Aufsätze verschiedener Fachwissenschaftler sowie umfangreiches Quellenmaterial und vermittelt so den aktuellsten Forschungsstand zum Thema.
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