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Imhof Verlag

 
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Wir im Geisaer Amt. Land, Leute, Lebensart. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein ?Geisaer Amt? e. V. . Wir im Geisaer Amt (1). 2023. 272 S. 284 fb. Abb.6 sw. Abb. 30 x 24 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1277-4 Michael Imhof
Der Heimat- und Geschichtsverein „Geisaer Amt“ e. V. legt den ersten von zwei Bänden als Porträt des Geisaer Amtes vor, das im Westen der thüringischen Rhön gelegen ist. Im Stil eines Lesebuches mit umfangreicher Bebilderung wird eine facettenreiche und reizvolle Region mit ihren Bewohnern und deren Leben dargestellt.
Enthalten sind neben Luftaufnahmen der Ortschaften auch Einblicke in das religiös geprägte Brauchtum und in lehrreiche und historische Zusammenhänge wie das alte regionale Gerichtswesen. Ebenso werden tragisch-grenzwertige Aspekte der jüngeren Zeitgeschichte betrachtet und heimat- und naturkundliche Besonderheiten erklärt.
Der zweite Band wird sich auf Beiträge konzentrieren, die die regionsspezifische Rhöner Küche ebenso in den Fokus nehmen wie das abwechslungsreiche Vereinsleben. Verschiedene Formen des Kunsthandwerks werden zusammen mit weiteren Arten künstlerisch-darstellenden und schriftstellerischen Wirkens vorgestellt. Neben diesen Themen bilden heitere Darstellungen und Inhalte, die zum Nachdenken anregen, in beiden Büchern einen thematisch „bunten Strauß“ über das Geisaer Amt.
Beide Bände sind eine lohnenswerte Lektüre für Einheimische, aber auch für Interessierte – je nachdem, ob man hier verwurzelt ist oder mehr über diesen Teil der Nordrhön erfahren möchte. Die Verfasser sind ausgewiesene Kenner ihres Bereiches und die überregionalen Gastautoren belegen die Bedeutung des Landstrichs in vielseitiger Hinsicht. Insgesamt wird ein besonderer Blick auf eine besondere Region gerichtet; das gilt im wörtlichen wie im übertragenen Sinne, da mit manchen Artikeln durchaus ein kleines Augenzwinkern verbunden ist.
Neumarkt-Kurier 2/2023. Rekonstruktion, Wiederaufbau und klassischer Städtebau [Dresden]. Hrsg.: Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e. V. . Neumarkt-Kurier (2/2023). 2023. 32 S. 13 sw. Abb., 36 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 5,00. CHF 5,80 ISBN: 978-3-7319-1389-4 Michael Imhof
Hotel Stadt Rom – Die Vollendung des Dresdner Neumarkts | Stefan Hertzig
Traugott Lebrecht Pochmann – Ein Dresdner Maler am Altmarkt und am Neumarkt | Harald Marx
Wie eine kleine Reise zur großen Erinnerung werden kann – Vereinsreise nach Zerbst (17./18. Juni 2023) | Carlo Rudolph
JUGHND – Eine neue Generation für Dresdens historische Mitte | Leon Furkert
Zum Tode von Architekt Michael Kaiser – Ein persönlicher Nachruf | Andreas Hummel u. a.
Die Sammlung Domnick. Ihr Bestand und ihre Bedeutung für die Moderne nach dem Zweiten Weltkrieg. Beuckers, Klaus Gereon; Hannig, Charlott. Hrsg.: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg; Hrsg.: Stiftung Domnick. 2023. 304 S. 391 fb. Abb.43 sw. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1370-2 Michael Imhof
Die Sammlung abstrakter und ungegenständlicher Kunst, die das Ehepaar Ottomar und Greta Domnick in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zusammengetragen, dann in den 1960er und 1970er Jahren ergänzt hat, gehört historisch zu den wichtigsten Impulsgebern einer Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst der zweiten Hälfte der 1940er Jahre in Deutschland. Als Kurator war Domnick zudem federführend am damals jungen Kunstaustausch zwischen Frankreich und Deutschland beteiligt, bevor er als Filmemacher sich zuerst um eine Kunstvermittlung, dann um künstlerische Filme bemühte und hier große Erfolge hatte.
Der vorliegende Band stellt erstmals die Sammlung vollständig zusammen und dokumentiert sie in durchgängig farbigen Fotografien. 16 Aufsätze ausgewiesener Autorinnen und Autoren stellen zudem die Rolle Domnicks für die Kunstdiskussion, sein Wirken als Filmemacher, seine für die Sammlung erbaute Wohn- und Museumsarchitektur sowie Sammlungsschwerpunkte vor, mit denen die Struktur und Bedeutung der Sammlung nachvollziehbar wird. So entsteht ein reich bebilderter Einblick in eine faszinierende, qualitätvolle Kunstsammlung aus der Frühzeit der Bundesrepublik Deutschland, die in ihrem eigens errichteten Bau und dem angrenzenden Park für Stahlplastiken bis heute nicht an Anziehungskraft verloren hat.
Mit Beiträgen von: Klaus Gereon Beuckers, Nick Böhnke, Bettina Brach, Hans-Edwin Friedrich, Charlott Hannig, Christine Korte-Beuckers, Günter Minas, Vera Romeu, Marie-Amélie zu Salm-Salm, Martin Schieder, Julie Sissia, Ilka Voermann, Raphaela Wegers und Beat Wyss.
Die Adelssitze der Familie von Münchhausen in der ehemaligen Grafschaft Schaumburg. Dornberger, Claudia. 2023. 472 S., 271 fb. Abb. 21 x 30 cm. Gb. EUR 49,95 ISBN: 978-3-7319-1335-1 Michael Imhof
Studien zu einer frühneuzeitlichen Bauaufgabe im mittleren Weserraum.
Die bauhistorische Untersuchung behandelt sechs Landadelssitze in der ehemaligen Grafschaft Schaumburg, die alle im Laufe des 16. Jahrhunderts von Mitgliedern der Weißen Linie der Familie von Münchhausen erbaut oder übernommen wurden und kunsthistorisch zur sogenannten Weserrenaissance gehören. Es sind dies die Münchhausensitze in Apelern, (Hessisch) Oldendorf, Lauenau-Schwedesdorf und Remeringhausen sowie der damalige Amtssitz Burg Lauenau und als Exkurs der Hammersteinhof in Apelern mit einer seltenen renaissancezeitlichen Innenausstattung. Die Betrachtung der herrschaftlichen Wohnbauten bezieht neben der umfassenden Baudokumentation in Fotos und verformungsgetreu erstellten Aufmaßen in einem Inventarteil die historischen Quellen mit ein und lässt in sich wandelnder Raumstruktur und -ausstattung ein anschauliches Bild der zeitgenössischen Lebensbedingungen entstehen. Die Bauherren waren humanistisch gebildet und durch die Nutzung der günstigen historischen Umstände zu Reichtum und Selbstbewusstsein gelangt, das in der architektonischen Repräsentanz beispielhaft seinen Ausdruck fand: sowohl bodenständig verwurzelt als auch in der künstlerischen Ausdrucksform absolut auf der Höhe der Zeit.
Die Malerfamilie Tischbein. Geschichte eines Aufstiegs. von der Osten-Sacken, Caroline. 2023. 144 S. 80 fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1364-1 Michael Imhof
Es ist nicht nur der eine, der mit dem berühmten Goethe-Bild. Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751–1829), der in Rom den Dichterfürsten vor antiker Kulisse malte, war nur einer von vielen Künstlern und Künstlerinnen aus der Familie Tischbein. Mehrere seiner Onkel, Cousins und Cousinen sowie eine Tante waren ebenfalls im 18. und 19. Jahrhundert als Maler bzw. Malerinnen tätig.
Wie kam es, dass die Familie eines Bäckers und seiner Frau im hessischen Kloster Haina in drei Generationen mehr als zwei Dutzend namhafte Maler und Malerinnen hervorbringen konnte? Zählt man auch die Porzellanmaler und Architekten, Kupferstecher und Kunststickerinnen, Miniaturmaler und Zeichnerinnen mit, kommt man sogar auf 42. Sie zogen in die Welt hinaus und lebten und arbeiteten an zahlreichen Orten in Europa, von Arolsen und Kassel bis nach Eutin, Leipzig, Frankfurt und Berlin, außerdem in Rom, Neapel, Amsterdam, Paris und St. Petersburg.
In diesem Buch gibt die Kasseler Kunsthistorikerin Caroline von der Osten-Sacken erstmals einen umfassenden Überblick über die verschlungenen Biographien und das Schaffen der hessischen Malerdynastie.
William Turner. Leben und Werk. Imhof, Michael. 2023. 240 S. 237 fb. Abb. 30 x 24,5 cm. EUR 36,95. CHF 42,50 ISBN: 978-3-7319-1360-3 Michael Imhof
William Turner (1775–1851) gehört zu den berühmtesten und innovativsten Malern der Kunstgeschichte. Seine Bekanntheit verdankt er den lichtdurchfluteten Landschaftsbildern und Seestücken seiner späten Werkphase, die als Vorläufer des Impressionismus bezeichnet werden kann. Dabei war er nicht nur bezüglich der Farbgestaltung vorausschauend, sondern auch bezüglich seiner Themenwahl, der Auseinandersetzung mit neuen Verkehrsmitteln (wie der Lokomotive und des Dampfschiffs), dem Parlamentsbrand, dem Sklavenschiff und den Strandräubern.
Bevorzugt malte Turner jedoch malerische Landschaften und Städte, allem voran die Natur der Schweiz und Schottlands, die Kathedralen und Abteiruinen in England, Burgen an Rhein und Mosel sowie in Wales und das traumhafte Venedig.
Deutschsprachige Publikationen, die eine Übersicht zum Werk des englischen Malers liefern, sind selten. Der hier vorgelegte Band schließt eine Wissenslücke, da die hervorragenden Frühwerke, bei denen es sich um eindrucksvolle Ansichten gotischer Bauwerke – insbesondere Kathedralen – handelt, abgebildet und analysiert werden. Dem Kunsthistoriker Michael Imhof gelingt damit ein neuer Blick auf das Gesamtwerk von Turner. Zudem stellte er für das Buch die aus seiner Sicht qualitätvollsten Werke zusammen. Sie sind zweifelsohne von einem besonderen optischen Reiz. William Turner.
Bilder aus der Haft. Kunst ohne Freiheit? Hrsg.: Max Kunze im Auftrag der Winckelmann-Gesellschaft. 136 S., 100 fb. und 21 S/W-Abb. 21 × 30 cm, Br. EUR 26,00 ISBN: 978-3-7319-1379-5 Michael Imhof
Die Kehrseite des von Winckelmann postulierten freien Ortes des Kunstschöpfens ist der Raum des völligen Freiheitsentzugs. Die Bilder der Ausstellung im Winckelmann-Museum dringen in diese bedrückende Welt ein und präsentieren 120 Werke von Menschen, die im Gefängnis leben. Neben Themen wie Freiheitsentzug, Sehnsucht nach Freiheit und Verzweiflung sind Bildelemente von der Antike inspiriert, oder es werden religiöse Motive und Vorlagen der großen Werke der Kunstgeschichte als Metapher aufgegriffen.
Dachwerke. Spitzenleistungen barockzeitlicher Bautechnik in der Schweiz. Berichte zur Bauforschung und Konstruktionsgeschichte (2). Schäfer, Jasmin. Hrsg.: Holzer, Stefan M. 2023. 464 S. 266 Abb., schematisch, 341 Abb. 30 x 24 cm. EUR 99,00. CHF 114,00 ISBN: 978-3-7319-1302-3 Michael Imhof
Die Schweizer Bau- und Zimmermeister der Frühen Neuzeit gelten mit ihren herausragenden Tragkonstruktionen als Pioniere des Holzbaus. Mit bemerkenswertem Können erschufen sie über Jahrhunderte elaborierte hölzerne Dachwerke großer Spannweite, von denen die meisten bis heute hervorragend erhalten sind. Sie gehören neben den gedeckten Holzbrücken zu den wertvollsten materiellen Zeugnissen, die das Zimmermannshandwerk in ganz Europa hervorgebracht hat. Der zweite Band der Reihe Berichte zur Bauforschung und Konstruktionsgeschichte liefert eine umfassende Darstellung über die Entwicklung weitgespannter barock-zeitlicher Dachwerke in der Deutschschweiz und setzt diese in einen übergeordneten Kontext. Der Fokus liegt insbesondere auf bautechnischen Innovationen im reformierten Kirchenbau, da die Realisierung weitgespannter, heller und vor allem stützenfreier Räume neue Lösungen für die Überdachung erforderte. Die Verknüpfung der Bauwerksanalyse mit der Spurensuche nach den verantwortlichen Meistern macht die Planungs- und Bauprozesse besonders erlebbar und bringt bisher im Verborgenen gelegene Meisterwerke ans Licht.
Dürer und die Männer. Eindeutig zweideutig. Bröker, Reinhard. 2023. 176 S. 169 fb. Abb., 24 Abb. 30 x 24 cm. EUR 32,95. CHF 37,90 ISBN: 978-3-7319-1122-7 Michael Imhof
Portrait Miniatures. Artists, Functions, Techniques and Collections. Hrsg.: Pappe, Bernd; Schmieglitz-Otten, Juliane. Englisch. 2023. 272 S. 5 Abb., 232 fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1339-9 Michael Imhof
The specialist conferences on miniature portraits which the Tansey Miniatures Foundation has been organising these past ten years have enabled an in-depth examination of this particularly intimate genre of portrait painting.
In this third volume of conference proceedings, twenty-one internationally renowned experts from ten countries explore the miniature portrait from different perspectives, highlighting the private use of miniatures and contrasting it with their function in a more public context. Several authors provide new insights into important but hitherto little-known private and museum collections; others introduce specific artists. For the first time, this volume also addresses in significant depth specific technical aspects of creating and preserving portrait miniatures.
My Ullmann. 1905-1995. Bilder, Bühne, Kunst am Bau. Hrsg.: Stark, Barbara; Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz; Hollein, Lilli; MAK ? Museum für angewandte Kunst, Wien. 2023. 160 S. 176 fb. Abb., 18 Abb. 28,5 x 21,5 cm. EUR 29,00. CHF 33,40 ISBN: 978-3-7319-1367-2 Michael Imhof
Maria Ullmann, die 1905 in Wien geboren wurde und 1995 in Konstanz starb, zählt zu den BegründerInnen des Kinetismus (griechisch kinesis = Bewegung), einer avantgardistischen Kunstrichtung, die sich um 1920 im Umfeld der Wiener Kunstgewerbeschule entwickelte und als eine zwischen Kubismus und Futurismus angesiedelte Sonderform des Konstruktivismus bezeichnet werden kann. Rhythmische Komposition und die Darstellung simultan ablaufender Bewegungsprozesse wurden in einer Komposition vereinigt. Ullmann, die seit 1921 an der Wiener Kunstgewerbeschule studierte und ebenso Aufsehen erregende wie wegweisende Werke des Kinetismus schuf, signierte ihre Arbeiten seit dieser Zeit mit My, der lateinischen Transkription des griechischen Buchstabens M, der für ihren Vornamen Maria steht. Zeitlebens sollten Rhythmus, Bewegung und Licht Ullmanns Schaffen grundlegend beeinflussen.
Nach dem Abschluss ihres Studiums arbeitete My Ullmann als Kunstgewerblerin, Werbegrafikerin sowie Bühnen- und Kostümbildnerin. Ihre von zahlreichen Ortswechseln bestimmte Karriere führte sie u. a. in die Schweiz, wo sie 1931 die Ausstattung der Geistlichen Spiele in Luzern verantwortete und für das Zürcher Schauspielhaus Bühnenbilder und Drucksachen schuf. Sie war als Werbegrafikerin tätig und unterrichtete an der Berliner Textil- und Modeschule. Zwischen 1934 und 1940 war sie als Bühnen- und Kostümbildnerin für Theater in Berlin, Leipzig, Münster, Dortmund und Gelsenkirchen tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg gestaltete Ullmann als Innenarchitektin u. a. den Crusaders Country Club der Royal Navy in Travemünde, entwarf Gobelins und ließ sich 1959 in Münster nieder, wo sie MY STUDIO eröffnete und sich auf künstlerische Raum- und Wandgestaltungen spezialisierte. Viele ihrer in den 1960er-Jahren als Kunst am Bau ausgeführten Werke, in denen sie an ihr kinetistisches Frühwerk anknüpfte, existieren heute nicht mehr. 1975 zog My Ullmann nach Konstanz, wo sie künstlerisch jedoch nie in Erscheinung trat und zwanzig Jahre später weitgehend vergessen starb. Jetzt wird das Oeuvre dieser vielseitig tätigen Künstlerin wiederentdeckt, die zeitlebens durch Selbstbewusste Eigenwilligkeit und einen unkonventionellen Lebensstil auffiel.
Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds. Begleitbuch zur Ausstellung des Augustinermuseums, Städtische Museen Freiburg: 22. Juli 2023 ? 24. März 2024. Hrsg.: Straub, Dr. Mirja. 2023. 208 S. 27 Abb., 222 fb. Abb. 28 x 24 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1350-4 Michael Imhof
Das Bild des Schwarzwaldes, wie wir es heute kennen – der Bollenhut als Markenzeichen, die idyllische Landschaft, die stattlichen Höfe –, wurde maßgeblich von Wilhelm Hasemann (1850–1913) geprägt. Der aus Mühlberg an der Elbe stammende Maler widmete den Großteil seines Lebens der Region Gutach und ihrer Umgebung. Die Ausstellung im Augustinermuseum setzt mit über 150 Exponaten den Fokus auf Hasemanns Zeit im Schwarzwald. Welches Bild der Region hat der Künstler da eigentlich geschaffen? Wie entstanden seine Werke, wie sind sie inszeniert? In sechs Aufsätzen und 13 Motivgruppen bietet der Katalog neue und intensive Einblicke in Hasemanns Werkprozess und damit hinter die Kulissen seines Schaffens.
Der Schweriner Dom und König Ludwig IX. von Frankreich. Zum Transfer der Hochgotik in den Ostseeraum. Conrades, Rudolf. 2023. 368 S. 31 Abb., 230 fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1123-4 Michael Imhof
Eine der ältesten, immer noch offenen Fragen zur Backsteingotik heißt: Wann, warum und auf welchen Wegen kamen die hochgotischen Formen aus Frankreich (bzw. einer west-mitteleuropäischen Zwischenstation) in den Ostseeraum, und an welchem backsteingotischen Kirchenbau erscheinen sie hier zum ersten Mal? Anhand bislang unbekannter oder kaum erschlossener Schriftquellen kann Rudolf Conrades belegen, dass der gotische Schweriner Dombau weit früher begonnen wurde, als meistens angenommen, nämlich um 1265. Schon im Jahr 1274 hatte man in der Scheitelkapelle des Chorumgangs einen Altar errichtet. Die analoge Scheitelkapelle von St. Marien in Lübeck war erst im Jahr 1291 fertiggestellt: 17 Jahre nach dem Schweriner Pendant.
Weiterhin belegt Conrades, dass Bischof Rudolf I. von Schwerin im Jahr 1262 in Paris von König Ludwig IX., dem Heiligen, einen Dorn aus der Dornenkrone Christi als Geschenk für den Schweriner Dom bekam, als er sich gemeinsam mit dem Königspaar von England fast zwei Monate lang in der Pariser Abtei Saint-Germain-des-Prés als Gast aufhielt. Ebendort fand am 6. Oktober 1262 in Gegenwart der Königspaare von Frankreich, England und Navarra die Hochzeit einer Nichte des englischen Königs mit dem Braunschweiger Herzog Albrecht I. statt, bei der Bischof Rudolf von Schwerin den abwesenden, mit ihm befreundeten Herzog vertrat.
Zwischen Ludwig dem Heiligen und dem Bischof muss es während des langen Parisbesuchs zu recht engen Kontakten gekommen sein, denn der französische König übertrug nur an Empfänger, die ihm persönlich und/oder politisch besonders wichtig waren, einen Dorn aus der Dornenkrone, für deren Verehrung er eigens die Sainte-Chapelle hatte erbauen lassen.
Aus der Sainte-Chapelle stammte nicht nur die Schweriner Dornenreliquie, von dort stammten auch bestimmte Bauformen, die sich am Schweriner Dom wiederfinden lassen. Auch andere Pariser Kirchenbauten haben diesen Dombau beeinflusst, so die Kathedrale Notre-Dame, die während der Französischen Revolution abgerissene Franziskaner-Klosterkirche Marie-Madeleine und nicht zuletzt die Abteikirche von Saint-Denis. Deren Einfluss zeigt sich besonders in der Gestaltung des Schweriner Querhauses – neben dem Kölner Dom der einzige dreischiffige Querhausbau an einer deutschen Kathedrale. Warum Saint-Denis? Dort waren die karolingischen Vorfahren Ludwigs des Heiligen bestattet, die zugleich auch die Vorfahren Heinrichs des Löwen waren – des in Schwerin hoch verehrten Domgründers. Im letzten Kapitel des Buches setzt sich der Autor in ausführlichen Quellenuntersuchungen mit der Datierung einiger „Schwesterkirchen“ des Schweriner Domes auseinander. Dies führt für den Dom und für St. Marien in Lübeck und für St. Nikolai in Stralsund zu der Erkenntnis, dass diese drei Bauten später begonnen wurden, als man zurzeit mehrheitlich annimmt – St. Marien und St. Nikolai sogar sehr viel später.
Stars ohne Glamour. Lette Valeska – Eine Braunschweiger Fotografin in Hollywood. Hrsg.: Büttner, Andreas; Joch, Peter; Städtisches Museum Braunschweig. 2023. 80 S. 57 Abb. 35 fb, Abb,. 28,5 x 23,5 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1381-8 Michael Imhof
Lette Valeska (Braunschweig 1885–1985 Los Angeles) entstammte einer wohlhabenden, säkularen jüdischen Familie. Bereits im Alter von zwölf Jahren begann sie zu fotografieren, eine künstlerische Ausbildung erhielt sie aber nicht. Als eine moderne Frau der Zeit arbeitete sie mehrere Jahre als Sekretärin in Brüssel, bevor sie 1920 einen Frankfurter Unternehmer heiratete. 1932 zog das Paar mit seiner gemeinsamen Tochter nach Paris, um eine Unternehmensfiliale zu etablieren. Antisemitische Firmenangestellte verhinderten die Rückkehr der Familie nach Frankfurt. 1937 emigrierte sie nach New York.
Nach der Trennung von ihrem Ehemann zog Lette Valeska 1938 nach Los Angeles. Hier begann sie, sich professionell der Fotografie zu widmen. Zunächst fotografierte sie Schulkinder. Ihr Ansatz war neuartig: Valeska fotografierte die Kinder nicht in einem Studio, wie es damals üblich war, sondern in ihrer alltäglichen Umgebung. Dieser „natürliche“ Ansatz verschaffte ihr Anerkennung und öffnete ihr die Türen zur Film- und Glitzerwelt Hollywoods. Der Filmproduzent David Selznick beauftragte sie, Schauspielerinnen und Schauspieler zu fotografieren. Filmstars wie Gregory Peck, Joseph Cotten, Gene Kelly, Ingrid Bergman, Mickey Rooney, Doris Day, Rita Hayworth, Ava Gardner, James Stewart und Elizabeth Taylor standen vor Valeskas Kamera. Ihr Vorgehen, auch die Prominenten in ihren eigenen Häusern und ohne Glamour in alltäglichen Situationen darzustellen, beeinflusste die Starfotografie grundlegend.
Das Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung stellt Leben und Werk der Fotografin Lette Valeska im Kontext der Hollywood-Fotografie der Jahre 1920–1960 vor. Selten kam man den Filmstars der Zeit so nah.
Der Bordesholmer Altar des Hans Brüggemann. Tagungsband zur interdisziplinären Tagung zum 500-jährigen Bestehen des Bordesholmer Altarretabels von Hans Brüggemann: 23. bis 25. September 2021. Hrsg.: Auge, Oliver; Köster, Constanze; Kuhl, Uta; Sadowsky, Thorsten. Der Bordesholmer Altar. 336 S. 28 x 23 cm. Imhof Verlag, Petersberg 2023. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1313-9 Michael Imhof
1521 vollendet Hans Brüggemann seine Arbeit am Bordesholmer Altar, der ein herausragendes Kunstwerk aus einer Zeit der Umbrüche und Übergänge ist – vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit, vom katholischen zum reformierten Glauben, von der Spätgotik zur Renaissance. Mit seiner Größe von 12,60 Metern Höhe, den ursprünglich zwei Paar beweglichen Seitenflügeln und dem erzählerischen Reichtum der fast 400 geschnitzten Figuren, aber auch wegen seines komplexen ikonografischen Programms glänzt das Altar¬retabel mit einer Reihe von Superlativen und galt schon frühen Rezipienten als unvergleichlich.
Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums fand 2021 in Schleswig eine interdisziplinäre Tagung statt, deren Ergebnisse nun in diesem Band vorliegen. Im Tafelteil sowie den Beiträgen bilden zahlreiche bislang unveröffentlichte Fotografien das Retabel so vollständig ab wie noch nie. Eine digitale Rekonstruktion zeigt es erstmals in den verschiedenen Zuständen der Wandlung.
Eingebettet in den breiteren historischen Kontext werden der Altar und sein ursprünglicher Aufstellungsort, das Augustinerchorherrenstift in Bordesholm, aus ¬unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet. Theologische und kirchenhistorische Ansätze bieten Antworten auf zuvor offene oder kontroverse Fragen. Kunsthistorisch und ikonografisch werden fruchtbare Neuansätze und teils überraschende Entdeckungen dargelegt, zu Einzelmotiven wie dem Christkind ebenso wie zum gesamten Bildprogramm. Mehrere Beiträge sind dem Bildschnitzer Hans Brüggemann und seiner künstlerischen Herkunft gewidmet.
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Halle am Meer. Künstlerkolonie, Sommergäste, Strandzone, Ahrenshoop 1892?2023. Ausstellung im Kunstmuseum Moritzburg in Halle/Saale vom 24. Juni bis 17. September 2023. Hrsg.: Philipsen, Christian; Bauer-Friedrich, Thomas; Kaiser, Paul. 2023. 304 S. 275 fb. Abb., 93 sw Abb. 30 x 24 cm. EUR 42,95. CHF 49,40" ISBN: 978-3-7319-1348-1 Michael Imhof
Ende des 19. Jahrhunderts kamen Malerinnen und Maler aus ganz Deutschland nach Ahrenshoop, jenen berühmten Grenzort auf der Halbinsel in der Ostsee zwischen Fischland und Darß, Mecklenburg und Vorpommern. Es entwickelte sich eine Künstlerkolonie, deren Vitalität – anders als im bekannteren Worpswede – bis heute anhält.
Seit etwa hundert Jahren ist der Ort auch ein begehrtes Reiseziel für Künstlerinnen und Künstler aus Halle (Saale) in Mitteldeutschland. Manche von ihnen, wie zum Beispiel der berühmte Bauhaus-Künstler Gerhard Marcks, ließen sich zeitweise sogar in Ahrenshoop nieder. Auch nach 1945 blieb die Ostsee für Künstlerinnen und Künstler aus Halle (Saale) ein wichtiger Bezugspunkt. Das vorliegende Buch beleuchtet erstmals die mehr als hundertjährige Verbindung zwischen der Saalestadt und der Ostsee. Auf der Basis aktueller Forschungen beleuchten die Texte die sich immer wieder verändernde Thematisierung der Ostsee in den Werken der Künstlerinnen und Künstler. Knapp 300 Werke zum Thema Halle am Meer werden in diesem attraktiv gestalteten Buch erstmals zusammen vorgestellt.
850 Jahre St. Godehard in Hildesheim. Kirche - Kloster - Ausstattung. Hrsg.: Lutz, Gerhard; Weyer, Angela. 2023. 442 S. 51 sw Abb., 311 fb. Abb. 29 x 22 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1346-7 Michael Imhof
St. Godehard in Hildesheim gehört zu den herausragenden Sakralbauten des 12. Jahrhunderts. Sowohl die Kirche wie auch große Teile ihrer Ausstattung sind außergewöhnlich gut erhalten. In diesem reich bebilderten Grundlagenwerk erläutern Expert*innen aus Kunstgeschichte, Geschichte, Architektur und Denkmalpflege eingängig den Bau und seine Ausstattung. Sie widmen sich schwerpunktmäßig fünf Epochen: der Gründung des Klosters und dem Bau der Kirche im 12. Jahrhundert, den Umgestaltungen in Kirche und Kloster im Zuge der Reformen im 15. Jahrhundert, der Barockisierung der Kirche, ihrer historistischen Neugestaltung im 19. Jahrhundert sowie dem Schicksal der Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Buch bietet dadurch faszinierende Einblicke in die kulturhistorische Bedeutung des Kirchenbaus für die Region und weit darüber hinaus.
Meister Werk Stadt. Ausstellung im Maximilianmuseum in Augsburg vom 17. Juni bis 17. September 2023. Hrsg.: Emmendörffer, Christoph; Hrsg.: Trepesch, Christof. 450 Jahre Elias Holl (1573-1646). 2023. 672 S. 770 fb. Abb., 23 sw Abb. 31 x 24 cm. EUR 79,00. CHF 91,00 ISBN: 978-3-7319-1358-0 Michael Imhof
Elias Holl, Erbauer des Augsburger Rathauses, zählt zu den bedeutendsten Architekten des 17. Jahrhunderts. An der Neugestaltung Augsburgs um 1600 war er maßgeblich beteiligt. Seine Bauten prägen bis heute das Stadtbild. Anlässlich des 450. Geburtstags Holls, der von 1602 bis 1630 und von 1632 bis 1635 als Augsburger Stadtwerkmeister tätig war, werden sein Leben und Werk beleuchtet. Sie fallen in eine Zeit, als Kunst und Wissenschaft in Augsburg blühten. Die Stadt war eine der führenden Metropolen Mitteleuropas. Selbstbewusst blickte man auf eine bis in die Antike zurückreichende Geschichte und die herausgehobene Stellung als Reichsstadt im „Heiligen Römischen Reich“. Holls Leben ist ein Spiegel der Zeitgeschichte, vor allem der außergewöhnlichen Entwicklung seiner Vaterstadt, die schwer unter den Umbrüchen des Dreißigjährigen Krieges litt. Mit einzigartigen Exponaten zeichnet die Ausstellung ein lebendiges Bild von Augsburgs berühmtem Baumeister, seiner Epoche und seinem Nachwirken, denn jede Zeit hatte ihren eigenen Blick auf Holl und erkannte sich in ihm wieder.
Per Bak Jensen. Humming Earth. Ausstellung im Museum Kunst der Westküste in Alkersum/Föhr vom 2. Juli 2023 bis 14. Januar 2024. Hippel, Katrin; Wagner, Marc-Christoph; Wolff-Thomsen, Ulrike. Hrsg.: Wolff-Thomsen, Ulrike; Museum Kunst der Westküste. Englisch; Deutsch. 2023. 88 S. 4 sw Abb., 28 fb. Abb. 21 x 25 cm. EUR 19,00. CHF 21,90 ISBN: 978-3-7319-1321-4 Michael Imhof
Per Bak Jensen (* 1949) zählt zu den wichtigsten Vertretern der modernen dänischen Landschaftsfotografie. Ausgebildet an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen, war er der erste Absolvent, der sich der Fotografie als eigenständigem und ausschließlichem Medium verschrieb. Die großformatigen Aufnahmen zeigen bizarre Formationen aus ewigem Eis, Vegetation auf kargstem Gestein oder den Wald als Potpourri vielfältiger Oberflächen. Durch Blickwinkel, Licht und Belichtung lenkt Per Bak Jensen unsere Aufmerksamkeit auf Dinge, die wir in der Eile des Alltags oft geneigt sind zu übersehen. Dabei spürt er einer unsichtbaren, im Hintergrund liegenden Wahrheit nach, die nach seiner Überzeugung unserer Umgebung eingeschrieben ist.
Der Katalog Per Bak Jensen – Humming Earth vereint frühere und neueste Landschaftsfotografien. Er erscheint zur gleichnamigen Ausstellung, die Per Bak Jensens erste museale Einzelschau in Deutschland ist.
Michelangelo in der Malerei der französischen Romantik. sublime & terrible. Heindl, Edith. 2023. 488 S. 209 fb. Abb., 83 sw Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 99,00. CHF 114,00 ISBN: 978-3-7319-0741-1 Michael Imhof
In einem epochenübergreifenden Gesamtnarrativ erschließt die interdisziplinäre Studie einen der spannendsten Prozesse der nachbarocken Auseinandersetzung sowohl mit der Malerei Michelangelo Buonarrotis – exemplifiziert am Monumentalfresko des Jüngsten Gerichts – als auch mit seiner Bewertung in der französischen Malerei, Literatur und Kunsttheorie um 1800. Ideengeschichtlich mit Michelangelos Werk und dessen Nachleben auf das Engste verknüpft sind hierbei die Kategorien der terribilità und des Sublimen/Erhabenen.
Anhand von Werk- und Textanalysen erörtert die Arbeit den erstaunlichen Weg der schrittweisen Rehabilitierung Michelangelos bis 1850: vom ‚bösen Engel der Malerei‘ zur fundamentalen Umwertung als Geburtshelfer einer antiakademischen Kunstsubjektivierung und zum kultischen Künstlerheros der französischen Salonmalerei, der schließlich Einzug in den Olymp der Pariser Kunstakademie hält. Als Katalysator der romantischen Revolution gegen den tief in der französischen Historienmalerei verwurzelten Klassizismus wirkte die Michelangelo-Rezeption von Eugène Delacroix, Théodore Géricault, Anne-Louis Girodet und Antoine-Jean Gros. Mit der Aktualisierung von Burkes epochemachendem Leitbegriff des Schrecklich-Erhabenen (terrible sublime) entstand eine neue, in die Moderne weisende Bildästhetik. Die Studie schließt eine Forschungslücke zu einem absoluten Großmeister der Kunstgeschichte.
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