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Imhof Verlag

 
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Die Stiftskirche zu Bützow. Witt, Detlef; Schöfbeck, Tilo. Hrsg.: Förderverein Stiftskirche Bützow e.V. 2014. 64 S. 134 fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 9,95. CHF 12,95 ISBN: 978-3-7319-0123-5 Michael Imhof
Die ehemalige Stiftskirche St. Maria, St. Johannes Ev. und St. Elisabeth zu Bützow verweist auf das hier 1248 gegründete Kollegiatsstift mit dem ständigen Sitz der Bischöfe von Schwerin. Der Bau und seine Ausstattung sind eng mit dem Wirken der Schweriner Bischöfe verbunden. Im 13. Jahrhundert basilikal begonnen und bald zur spätgotischen Halle umgestaltet, fand der Bau mit dem im 15. Jahrhundert errichteten 74 m hohen Turm und der markanten Bischofsmütze seinen Abschluss. Das Dachwerk des Langhauses von 1315 ist eines der beeindruckendsten mittelalterlichen Hallendachwerke in Deutschland. Wenig früher sind die reichen figürlichen und floralen Kapitellplastiken der Langhauspfeiler entstanden. Zur Ausstattung der Stiftskirche gehören ein 1503 errichteter, vom Schweriner Bischof Konrad Loste gestifteter mehrflügliger Marienaltar, ein Bronzetaufbecken von 1474 und eine äußerst reich gestaltete Renaissance-Kanzel des Rendsburger Schnitzers Hans Peper.
Ein Gramm Licht. Alte Verfahren in jungen fotografischen Bildern. Hrsg.: museum industriekultur, museen der stadt Nürnberg; Derleth, Günter; Schaden, Christoph; TH Nürnberg Georg Simon Ohm, Fakultät Design. Schriftenreihe der Museen der Stadt Nürnberg. Hrsg.: Ingrid Bierer (6). 2014. 128 S. 71 z. T. fb. Abb. 23 x 23 cm. Br. EUR 19,95. CHF 24,95 ISBN: 978-3-7319-0147-1 Michael Imhof
Eine Ausstellung und ein Buch zum 175. Jahrestag der Fotografie mit fotografischen Arbeiten von Gabriele Pütz, Thomas Bachler, Günter Derleth, Claudia Fährenkemper, Wolfgang Reichmann, Claus Stolz, Jos Schmid, Roland Wirtz, Katia Liebmann, Friedrich Saller, Stefan Sappert, Peter Kunz, Agnes Prammer und Ulrich Frewel.
Da es nun anerkannt ist, dass Licht die wunderbare Fähigkeit besitzt, solche körperlichen Bilder, wie es sie in seiner Streuung erzielt, zu malen, darzustellen und zu formen, stellt sich die Frage: Ist es nicht weiter möglich, dass es auch mit einer gewissen Gestaltungskraft ausgestattet ist, die es erlaubt, diese in eine geeignete Materie einzuprägen?
Johann Bartholomäus Adam Beringer 1726
Goethes Werther auf der Bühne. Der Roman „Die Leiden des jungen Werthers“ in Theater, Musik und Film seit dem 18. Jahrhundert. Stadtmuseum Wetzlar 05. September 2014 bis 25. Januar 2015. Hrsg.: Eichler, Anja; Magistrat der Stadt Wetzlar. 2014. 176 S. 102 fb. Abb, 7 Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 24,95. CHF 30,95 ISBN: 978-3-7319-0125-9 Michael Imhof
Erstmalig präsentieren die Wetzlarer Museen eine Ausstellung und Katalog zur reichen Rezeptionsgeschichte von Johann von Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werthers“ in den darstellenden Künsten. Bereits kurz nach dem Erscheinen des Buchs wurde es in Fassungen für die Schauspielbühne adaptiert.
Auch in anderen europäischen Ländern wurde der Roman in Bühnenfassungen ebenso wie im Ballett und in Liedvertonungen zeitgenössischer Komponisten bald nach seiner Veröffentlichung im Jahre 1774 reflektiert.
Bereits vor der Uraufführung von Jules Massenets auch heute noch viel inszenierter Oper „Werther“ im Jahre 1892 widmete sich eine Vielzahl an Komponisten dem Stoff. Im 19. Jahrhundert existierten verschiedene Opernfassungen, Liedvertonungen und eine symphonische Dichtung.
Auch im 20. Jahrhundert wurde der Roman in einem Requiem, in Madrigalen und in einer Oper vertont. In der filmischen Rezeption diente er seit 1910 mehreren namhaften Regisseuren als Vorlage. Im vorliegenden Katalog widmet sich ein interdisziplinäres Autorenteam erstmals eingehend den verschiedenen Aspekten zu diesem Thema der Werther-Rezeption in Theater, Musik und Film seit dem 18. Jahrhundert.
India. Voss, Peter. 2014. Engl. 400 S. 37 x 29 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 84,95 ISBN: 978-3-7319-0150-1 Michael Imhof
Die Exotik Indiens – eine traumhaft irreale Welt – dokumentiert der Fotograf Peter Voss in seinen real-inszenierten Alltagsszenen und Porträts. Mit Hilfe zweier Blitzlichtanlagen gelingen ihm Bilderzählungen, die in Indien und in den Nachbarstaaten zugunsten der westlichen Zivilisation zu verschwinden drohen. Heilige Männer, Bettler, Musiker, Kinder oder alte Frauen – sie alle sind Motive, die Peter Voss einfängt.
Der preisgekrönte Fotograf Peter Voss erhielt beim jüngsten Color Awards Photo Masters Cup 2014 mehrere Auszeichnungen in den Bereichen Porträtfotografie und „CHILDREN OF THE WORLD“.
Indigenous. Hidden beauties of Africa. Voss, Peter. 2014. Engl. 400 S. 37 x 29 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 84,95 ISBN: 978-3-7319-0151-8 Michael Imhof
Sie sind die letzten ihrer Art – die Naturvölker. In wenigen Jahren werden auch sie ihre Tradition, ihre Kleidung und ihren Schmuck der westlichen Zivilisation geopfert haben. Der Fotograf Peter Voss dokumentierte von 2011 bis 2013 mit hohem Aufwand Menschen der verbliebenen Naturstämme in Afrika: die Samburu und Maasai in Kenia, die Himbas in Namibia, die Dassanech, Banna, Karo, Hamar und Mursi in Äthopien sowie in Togo und Benin.
Entstanden sind atemberaubende Fotos, die Menschen – von jung bis alt – in all ihrer Schönheit und Natürlichkeit dokumentieren.
Das Lüneburger Rathaus. Ergebnisse der Untersuchungen 2008 bis 2011 Band 1 und 2. Hrsg.: Ganzert, Joachim. Beiträge zur Architektur- und Kulturgeschichte Leibniz Universität Hannover Abteilung Bau-/Stadtbaugeschichte Fakultät für Architektur und Landschaft (10.1/10.2). 2014. 972 S. 780 fb. Abb, 192 Abb. 32 x 24 cm. Gb. EUR 99,00. CHF 120,95 ISBN: 978-3-7319-0052-8 Michael Imhof
Das Lüneburger Rathaus, neben den mittelalterlichen Kirchen das wichtigste Wahrzeichen der Hanse-Stadt und einer der größten mittelalterlichen Rathauskomplexe der Welt, weist eine über 750-jährige Geschichte auf. Es besteht heute aus zahlreichen Einzelbauten, die über die Jahrhunderte zusammengewachsen sind; bis ins 18. Jahrhundert ist es kontinuierlich erweitert bzw. modifiziert worden. Auf einen ersten Blick lässt sich kaum erfassen, welche historischen Phasen dem zugrunde liegen. In einem groß angelegten Forschungsprojekt haben sich Wissenschaftler unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Ganzert mehrere Jahre mit diesem herausragenden Gebäudekomplex beschäftigt und hierfür umfangreiche Quellenrecherchen sowie intensive Bauforschung am Objekt betrieben. Die Forschungsergebnisse in acht Einzelbeiträgen beleuchten die Bauten und ihre Ausstattung umfassend und stellen zudem übergreifend die bauliche Entwicklung des Rathauskomplexes von etwa 1250 bis heute neu dar. Dabei wird die „Rathaus“-Geschichte im Text mit Hilfe von zahlreichen Quellen verifiziert und durch eine Vielzahl von größtenteils historischen Abbildungen anschaulich bereichert.
Persönlichkeiten aus dem Alten Ägypten im Neuen Museum. Hrsg.: Lepper, Verena M.; Ägyptische Museum und Papyrussammlung, Staatlichen Museen zu Berlin. 2014. 192 S. 158 fb. Abb, 21 Abb. 30 x 23 cm. Engl. Br. EUR 29,95. CHF 36,95 ISBN: 978-3-86568-939-9 Michael Imhof
Nach der Wiedereröffnung des Neuen Museums auf der Berliner Museumsinsel lädt dieser Band den Museumsbesucher anhand von hervorragend bebilderten Essays zu einem Rundgang durch das Ägyptische Museum und die Papyrussammlung ein. Große genauso wie eher unbekannte Persönlichkeiten des Alten Ägypten, die mit ihren Objekten im Neuen Museum ausgestellt sind, werden hier wissenschaftlich fundiert und allgemein verständlich vorgestellt.
Ziel dieses Bandes ist es, eine breite Öffentlichkeit an der Forschung zu ägyptischen Objekten im Berliner Neuen Museum teilhaben zu lassen, die derzeit international von renommierten Wissenschaftlern durchgeführt wird. Von einem jungen Master-Studenten der Universität Harvard über einen deutschen Leibniz-Preisträger bis hin zum emeritierten Berliner Museumsdirektor ist unter den Autoren ein breiter Erfahrungsschatz vertreten, der ferner die Vielfalt der verschiedenen Ansätze zeigt.
Möge der Museumsbesucher eintauchen in die Welt des Alten Ägypters und den Persönlichkeiten nachspüren, die die Geschichte im Großen wie im Kleinen beeinflusst haben.
100 Jahre deutsche Pressendrucke. Meisterwerke der Typographie, Illustration und Einbandkunst aus der Sammlung Feenders. Hrsg.: Roeder, Corinna. 2014. 144 S. 28 x 21 cm. Gb. EUR 24,95. CHF 30,95 ISBN: 978-3-7319-0132-7 Michael Imhof
Im Nordwesten Deutschlands gibt es einen kostbaren, bisher völlig unbekannten Bücherschatz: die Sammlung moderner Buchkunst von Dr. Onno und Christa Feenders in Emden. In über vier Jahrzehnten Sammeltätigkeit entstand eine dichte, konsequent zusammengestellte Dokumentation des deutschen Pressendrucks von seinen Anfängen um 1900 bis in die Gegenwart. Alle Künstler der Pressendruckbewegung verbindet die Ablehnung des Buches als Massenprodukt und die künstlerische Suche nach dem schönen, ja dem idealen Buch. In einer repräsentativen Auswahl wird diese herausragende Privatsammlung hier erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Rund 120 großformatige Abbildungen zeigen Spitzenstücke und Charakteristika von mehr als 25 der wichtigsten bibliophilen Pressen. Jedes Buch zeichnet sich durch exzellente künstlerische Qualität in Typographie, Illustration und Einbandkunst und einen hervorragenden Erhaltungszustand aus. Zusammen mit den Einführungs-texten von Johannes Pommeranz und Wulf D. von Lucius gibt der Auswahlkatalog der Sammlung Feenders einen eindrucksvollen Überblick über 100 Jahre deutsche Pressendrucke.
Restaurieren nach dem Brand. Die Rettung der Bücher der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Ausstellung in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar30. August 2014 bis 9. August 2015. Hrsg.: Weber, Jürgen; Hähner, Ulrike; Klassik Stiftung Weimar; Herzog Anna Amalia Bibliothek; Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim. 2014. 192 S. 159 fb. Abb. 29 x 22 cm. Engl. Br. EUR 19,90. CHF 28,50 ISBN: 978-3-7319-0063-4 Michael Imhof
Zehn Jahre nach dem verheerenden Brand am 2. September 2004 zieht die Herzogin Anna Amalia Bibliothek eine umfassende Bilanz aus Art und Umfang der Schäden und der Erhaltung von 118 000 brand- und löschwassergeschädigten Büchern und Notenhandschriften.
Das Begleitbuch zur Ausstellung zeigt Stand und Fortschritte der Restaurierungsarbeiten. Es erklärt die Zusammenhänge zwischen den Restaurierungsentscheidungen und der Projektorganisation der Forschungsbibliothek, dem restaurierungswissenschaftlichen Umfeld und den marktökonomischen Bedingungen. Restaurierungsfachlich steht dabei das in Weimar praktizierte Konzept der Mengenbehandlung bei der Einband- und Papierrestaurierung im Vordergrund. Die unterschiedlichen Schadensbilder werden beschrieben, ausgewählte Restaurierungsabläufe dargelegt und mit zahlreichen Fotografien und Diagrammen illustriert. Das Buch dokumentiert zugleich den Verlust der Bücher, die 2004 unwiederbringlich zerstört worden sind.
Textile Bildwerke im Kirchenraum. Leinenstickereien im Kontext mittelalterlicher Raumausstattungen aus dem Prämonstratenserinnen-kloster Altenberg/Lahn. Seeberg, Stefanie. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (114). 2014. 336 S. 123 fb. Abb, 141 Abb. 31 x 24 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 84,95 ISBN: 978-3-7319-0038-2 Michael Imhof
Das Buch ist der Ausstattung der Kirche der Prämonstratenserinnen in Altenberg/Lahn gewidmet. Anders als in bisherigen Untersuchungen zur Ausstattung mittel¬alterlicher Kirchen stehen die textilen Werke im Vordergrund. Aus Altenberg sind sechs großformatige Leinenstickereien aus dem 13. und 14. Jahrhundert überliefert. Diese textilen Bildwerke in hochwertiger Zeichnung und Ausführung waren zentrale Ausstattungsstücke der Kirche, die unter Gertrud, der Tochter der hl. Elisabeth, errichtet wurde: ein Wandbehang mit der Elisabethvita, ein Behang für ein temporäres Grabmal sowie Altar¬decken für den Hochaltar. Hier ermöglicht der gattungsübergreifende Blick auf die Kunstausstattung eines Raumes als Ensemble neue Ergebnisse. Durch den gut überlieferten historischen Kontext von Kirchenarchitektur, ihrer Ausstattung und schriftlicher Quellen bietet die Untersuchung zudem neue Erkenntnisse zu aktuellen Themen der kulturhistorischen Forschung, wie Patronat und ¬Memoria, Medialität und Materialität, ebenso wie zur Frauen(kloster)-Forschung.
Thomas Mann und die bildende Kunst. Katalog zur Ausstellung im Museum Behnhaus Drägerhaus und im Buddenbrookhaus Lübeck13. September 2014 bis 6. Januar 2015. Hrsg.: Bastek, Alexander; Pfäfflin, Anna. 2014. 352 S. 290 fb. Abb. 29 x 23 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 36,95 ISBN: 978-3-7319-0101-3 Michael Imhof
Der Katalog und die Ausstellung geben erstmals Einblicke in die Bildwelten Thomas Manns. Thomas Mann hat sich der Kunst zunächst zurückhaltend, später immer selbstverständlicher genähert, und sogar ausdrücklich zu Fragen der bildenden Kunst Stellung bezogen. Beeindruckt haben den Dichter Werke der Maler Hans Thoma, Friedrich August von Kaulbach, Arnold Böcklin, Ludwig von Hofmann, Max Liebermann, Max Oppenheimer, Oskar Kokoschka, Albrecht Dürer, des Holzschneiders Frans Masereel, des Fotografen Albert Renger-Patzsch oder Arbeiten der Bildhauer Fritz Behn, Hans Schwegerle, Ernst Barlach u. a.
Der Leser wird nach dem Studium des Kataloges den Schriftsteller Thomas Mann als auch die Kunst seiner Zeit mit anderen Augen sehen.
The Ghent Altarpiece by the Brothers Van Eyck. History and Appraisal. Exhibition Gemäldegalerie der Staatlichen Museen – Preußischer Kulturbesitz Berlin 4. September 2014 bis zum 29. März 2015. Hrsg.: Kemperdick, Stephan; Rößler, Johannes; Gemäldegalerie Staatliche Museen zu Berlin. 2014. Engl. 160 S. 28 x 22 cm. Pb. EUR 19,90. CHF 24,95 ISBN: 978-3-7319-0146-4 Michael Imhof
Das monumentale, in St. Bavo in Gent aufgestellte Retabel der Brüder Hubert und Jan van Eyck ist eines der unbestrittenen Hauptwerke der europäischen Kunstgeschichte. Seit seiner Vollendung im Jahr 1432 hat der Genter Altar über Jahrhunderte hinweg immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich gezogen; er diente anderen Malern als Vorbild, er wurde von Schriftstellern gewürdigt und in Originalgröße kopiert. Sein materielles Schicksal ist ungewöhnlich bewegt und von zahlreichen Gefährdungen durch Bilderstürme und Kriege gekennzeichnet. Die vorliegende Publikation bietet erstmals eine Gesamtdarstellung aller Aspekte, die Aufstellung, Bewahrung und Rezeption des Werks betreffen. Im Fokus steht u. a. auch die Zeit von 1820 bis 1920, als sich zwölf Bilder des Retabels in den Berliner Sammlungen befanden, sowie die seinerzeit politisch hochbrisante Diskussion um die Abgabe dieser Tafeln an Belgien als Reparationsleistung nach dem Ersten Weltkrieg.
art ist 2014. Vonderau Museum Fulda 26. Juli.–24. August 2014. Hrsg.: Stasch, Gregor K. Vonderau Museum Fulda. Kataloge (36). 56 S. 26 x 21 cm. Pb. EUR 9,95. CHF 14,90 ISBN: 978-3-7319-0141-9 Michael Imhof
Mit „art ist 2014“ öffnet das Vonderau Museum Fulda erneut einigen Fuldaer Künstlern seine Pforten, um ihr Werk der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Wie in den vergangenen Jahren soll auch die diesjährige Gemeinschaftsausstellung zu einer Begegnung mit etablierten und auch weniger bekannten Künstlern beitragen, v. a. aber den Dialog zwischen unterschiedlichen künstlerischen Positionen fördern. Die vorliegende Publikation stellt die vier Künstler und ihre Werke in Wort und Bild vor.
Die Kunstdenkmäler der Stadt Karlsruhe. Der Stadtbau und der Schlossbezirk. Valdenaire, Arthur. Hrsg.: Kleinmanns, Joachim. 584 S. 500 z. T. fb. Abb. 25 x 18 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 60,95 ISBN: 978-3-7319-0003-0 Michael Imhof
Mitte der 1930er Jahre verfasste Arthur Valdenaire, unzweifelhaft damals der beste Kenner der Karlsruher Baugeschichte, das Denkmalinventar der Stadt. Die Kriegsereignisse und der frühe Tod des Autors 1946 verhinderten das Erscheinen des Buches. Zum 300jährigen Stadtgeburtstag wird dieses einzigartige Kompendium zur baulichen Entwicklung der Stadt und der Schlossbauten nun herausgegeben. Illustriert mit 500 historischen Abbildungen bietet es einen umfassenden Blick auf Stadt und Schloss vor deren Zerstörung im Zweiten Weltkrieg.
Kirchen und ihre Ausstattung in Mitteleuropa. Kratzke, Christine. Imhof Kulturgeschichte . 2014. 144 S. 22 x 12 cm. Pb. EUR 9,95. CHF 18,20 ISBN: 978-3-86568-166-9 Michael Imhof
Das Buch bietet einen Überblick über das große Spektrum der Ausstattung von Sakralbauten in Europa vom Mittelalter bis heute. Thematisiert werden Funktion und Gestaltung beweglicher und unbeweglicher Ausstattungsstücke, ihre Positionierung im kirchlichen Raum und ihre Einbindung in Liturgie, Ritus und Kult. Gleich einem Gang durch ein Gotteshaus werden repräsentative Objekte vorgestellt und durch zahlreiche Fotografien illustriert, wobei typologische und stilistische Entwicklungen, die über die Jahrhunderte hinweg zu verzeichnen sind, berücksichtigt werden. Ein umfangreiches Glossar und sachdienliche Literaturhinweise dienen zur Ergänzung.
Von Rembrandt bis Richter. Meisterblätter der Grafischen Sammlung aus dem Landesmuseum Oldenburg. Hrsg.: Heckötter, Anna; Hrsg.: Stamm, Rainer; Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg; Museum im Kulturspeicher Würzburg. 176 S. 121 fb. Abb. 28 x 21 cm. Engl. Br. EUR 29,95. CHF 36,95 ISBN: 978-3-7319-0059-7 Michael Imhof
Aquarelle, Handzeichnungen, seltene druckgrafische Blätter – die Meisterblätter der Grafischen Sammlung des Landesmuseums Oldenburg sind eine Auswahl teilweise nie zuvor präsentierter und publizierter Arbeiten auf Papier. Die Werke sind eng verknüpft mit der Geschichte des Museums – von den Großherzoglichen Sammlungen mit ihrem ersten Hofmaler und Galerieinspektor“ Johann Heinrich Wilhelm Tischbein über die Erwerbungen aus der Zeit des Aufbruchs in die Moderne während der Weimarer Republik bis zu Erwerbungen aus jüngster Zeit. Die Schwerpunkte des umfangreichen Bestandes an Werken der Klassischen Moderne bilden Blätter der Brücke-Künstler. Neben der sammlungshistorischen Aufbereitung finden vor allem das breite Spektrum künstlerischer Techniken auf Papier sowie kunsthistorische und ikonografische Aspekte Berücksichtigung. Der Bestand der Grafischen Sammlung des Landesmuseums Oldenburg wird mit dieser Publikation erstmals erschlossen und mit seinen Höhepunkten vorgestellt.
Thilo von Trotha. Merseburgs legendärer Kirchenfürst. Merseburger Dom und Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg10. August bis 2. November 2014. Hrsg.: Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz; Hrsg.: Cottin, Markus; Hrsg.: Kunde, Claudia; Hrsg.: Kunde, Holger. Schriftenreihe der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz (7). 384 S. 367 fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 48,95 ISBN: 978-3-7319-0070-2 Michael Imhof
Der Merseburger Bischof Thilo von Trotha (1466–1514) gehört zu den schillerndsten Kirchenfürsten seiner Zeit. Die Rabensage ließ ihn weithin bekannt werden: Einst soll der Bischof seinen Ring vermisst haben und trotz gegenteiliger Beteuerung seinen Diener hinrichten haben lassen. Als man den Ring schließlich in einem Rabennest fand, soll der Bischof einen Raben mit goldenem Ring im Schnabel in sein Wappen aufgenommen haben. Ferner sollte stets ein Rabe im Merseburger Schloss gefangen gehalten werden. Die Rabensage bescheinigt dem Merseburger Bischof ein vorschnelles Urteil aber auch entschlossenes Handeln. Die Ausstellung „Thilo von Trotha. Merseburgs legendärer Kirchenfürst“ will sich der realen Person und ihren Leistungen zuwenden. Insbesondere ist Thilo von Trotha als Bauherr des Dom-Schloss- Ensembles zu würdigen. Die Anregungen für sein anspruchsvolles Bauprogramm empfing Thilo von Trotha auf zahlreichen Reisen, u.a. nach Nürnberg, Rom, Breslau und Kopenhagen. Hier wirkte er in enger Verbundenheit mit den wettinischen Kurfürsten und Herzögen sowie dem Magdeburger Erzbischof Ernst von Sachsen. Geschickt beförderte Thilo von Trotha den Kult des heiligen Kaisers Heinrich II., um die Reichsunmittelbarkeit seines kleinen Bistums zu betonen. Als Kanzler der Universität Leipzig umgab er sich mit gelehrten Räten, die ihn bei der wirtschaftlichen und politischen Durchdringung seines Hochstifts berieten. Kurz vor Anbruch der Reformation förderte Thilo von Trotha intensiv die Frömmigkeit in seinem Bistum und hob insbesondere die Heiligen Anna und Maria hervor.
Manier, Mythos und Moral. Niederländische Druckgraphik um 1600. Ausstellung in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg4. Juli bis 24. August 2014. Wenderholm, Iris. Hrsg.: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Publikationen der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, hg. von Gabriele Beger (6) 2014. 336 S. 27 x 21 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,50 ISBN: 978-3-7319-0090-0 Michael Imhof
Die manieristische Druckgrafik in der Kupferstichsammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky in Hamburg ist ein verborgener Schatz. Namhafte Künstler der niederländischen Schule sind vertreten, hervorzuheben sind hier vor allem Werke von Hendrick Goltzius, Cornelis van Haarlem, Maarten de Vos und Abraham Bloemaert.
Im Rahmen des Lehr- und Ausstellungsprojekts „Manier, Mythos und Moral“ des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg wurde die Werkgruppe der niederländischen Kupferstichserien des 16.–17. Jahrhunderts erstmals systematisch erschlossen, restauratorisch bearbeitet und in einer Ausstellung präsentiert. Bemerkenswert ist die motivische Vielfalt, die von moralisierenden Tugenddarstellungen über antike mythologische Stoffe bis zu allegorischen Darstellungen des zeitgenössischen Weltverständnisses von Mikrokosmos und Makrokosmos reichen.
Neben Aufsätzen von Alexander Estis, Julia Frick, Julia Kölle, Antje Theise, Elena Tolstichin sowie Iris Wenderholm und den umfangreichen Katalogtexten umfasst der Katalog großformatige Abbildungen der Kupferstiche sowie neu angefertigte Übersetzungen sämtlicher Inschriften.
Die Kongresshalle Nürnberg. Architektur und Geschichte. Täubrich, Hans Christian. Hrsg.: Museen der Stadt Nürnberg. 2014. 180 S. 148 fb. u. 176 sw Abb. 23 x 23 cm. Pb. EUR 17,80. CHF 25,00 ISBN: 978-3-86568-995-5 Michael Imhof
Sie ist unverrückbare Erinnerung an den Traum von einem „Tausendjährigen Reich“ und zugleich steinerne Erblast der zwölfjährigen Nazi-Diktatur – die unvollendet gebliebene Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Die verschiedenen Nutzungsversuche der Bauruine nach 1945 spiegeln auch den Umgang mit der NS-Zeit und ihren Relikten wider. Seit 1973 steht der riesenhafte Torso als größtes erhaltenes Beispiel nationalsozialistischer Herrschaftsarchitektur unter Denkmalschutz. Das 2001 eröffnete Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände vermittelt nicht zuletzt mit seiner aufsehenerregenden Architektur tiefe Einblicke in die Struktur und Geschichte des Gebäudes.
Meisterhafte Porträts der Fürstenmaler im 19. Jahrhundert. Franz Xaver Winterhalter (1805-1873), Franz von Lenbach (1836-1904), Heinrich von Angeli (1840-1925), Friedrich August von Kaulbach (1850-1920). Dobler, Andreas; Klössel, Christine. Hrsg.: Kulturstiftung des Hauses Hessen; Archiv des Hauses Hessen; Museum Schloss Fasanerie. 2014. 80 S. 30 x 21 cm. Pb. EUR 16,80. CHF 24,50 ISBN: 978-3-7319-0133-4 Michael Imhof
Eine Sonderausstellung vom 28. Juni bis 2. November 2014 widmet sich den großen "Fürstenmalern" und präsentiert wichtige Entwicklungen im Porträtstil des 19. Jahrhunderts auf. Gezeigt werden Bilder von Franz Xaver Winterhalter (1805–1873), Franz von Lenbach (1836–1904), Heinrich von Angeli (1840–1925) und Friedrich August von Kaulbach (1850-1920).
Hochgeschätzt und gut bezahlt zu ihren Lebzeiten hatten sich die „Fürstenmaler“ darauf spezialisiert, Bildnisse von Persönlichkeiten aus Adel, Politik und reichem Bürgertum zu schaffen. In den oberen Gesellschaftsschichten wurden sie weiterempfohlen, reisten durch ganz Europa von Hof zu Hof oder empfingen ihre Modelle auch in den eigenen Räumen. Erst seit wenigen Jahrzehnten finden ihre Werke wieder Beachtung und wandern aus staubsicheren Depots zurück in die Museen und Galerien.
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