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Imhof Verlag

 
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Imhof, Michael. El Greco: Meisterwerke im Großformat. 2011. 96 S. 37 x 29 cm. Gb.EUR 29,99. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-771-5 Michael Imhof
El Greco (um 1541–1614) zählt zu den großen Meistern der Kunstgeschichte.
Durch seine ungewöhnliche manieristische Malweise, die nicht zuletzt die deutschen Expressionisten faszinierte und beeinflusste, nimmt er in der Kunst der Alten Meister eine Sonderstellung ein. Trotz seiner herausragenden Bedeutung – nicht zuletzt für die Kunst des frühen 20. Jahrhunderts – fehlte bislang ein großformatiger Kunstband, der in hoher Bildqualität den ungewöhnlichen Zeichenduktus und die farbenfrohen Bildkompositionen des Meisters anschaulich wiedergibt. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke. Im Sommer 2012 wird das Museum Kunstpalast in Düsseldorf eine Sonderausstellung zu El Greco zeigen. Damit rückt auch das Werk El Grecos wieder ins Blickfeld der Medien.
Moderne Formkunst.Der Berliner Architekt und Designer August Endell. Das Buch erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Bröhan-Museum Berlin. Hrsg.: Bröcker, Nicola; Moeller, Gisela; Salge, Christiane. 2011. 400 S. 30 x 24 cm. Gb.EUR 59,00. CHF 78,90 ISBN: 978-3-86568-654-1 Michael Imhof
Das Buch erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Bröhan-Museum Berlin
August Endell wird heute vor allem mit dem Jugendstil in München verbunden. Hier erregte der Architekt mit seinem Erstlingswerk, dem Fotoatelier Elvira, 1897 Aufsehen und hier bildete Endell seine auf Kandinsky vorausweisende Theorie einer neuen Formkunst aus. Jedoch entstand das Hauptwerk des Künstlers überwiegend während der Jahre von 1901 bis 1918 in Berlin – eine Erkenntnis, die sich in der Fachliteratur bislang nicht widerspiegelt.
Als Designer von Innenräumen, Möbeln, Lampen und Textilien war er einer der exponierten Berliner Künstler des Jugendstils und gehörte als Kunstschulreformer zu den Wegbereitern des Bauhauses. In Berlin verfasste er zudem sein kunsttheoretisches Hauptwerk „Die Schönheit der großen Stadt“ (1908). Das Buch veröffentlicht die Beiträge einer im April 2010 an der Freien Universität abgehaltenen Tagung. Es fokussiert erstmals die Berliner Schaffenszeit des vielseitigen Künstlers. Zudem liefert es ein erstes, reich bebildertes Werkverzeichnis des Gesamtwerks von August Endell.
Eros, Traum und Tod.Zwischen Symbolismus und Expressionismus Das grafische Frühwerk von Karl Hofer, Wilhelm Laage und Emil Rudolf Weiß. Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz Hrsg.: Städtischen Kunstmuseum SpendhauS. 2011. 96 S. 26 x 21 cm. Gb.EUR 18,00. CHF 25,90 ISBN: 978-3-86568-772-2 Michael Imhof
Um 1896 lernten sich die Studenten Karl Hofer (1878– 1955), Wilhelm Laage (1868–1930) und Emil Rudolf Weiß(1875–1942) an der Karlsruher Kunstakademie kennen. Sie verband Freundschaft und eine zeitweilig intensive Werkgemeinschaft – eine programmatisch ausgerichtete Künstlergruppe bildeten sie jedoch nicht. In regem Austausch entwickelten sie ihr ausdrucksstarkes Frühwerk und bedienten sich bevorzugt der druckgrafischen Techniken Holzschnitt, Radierung und Lithografie. Liebe und Tod, Einsamkeit, Melancholie und Angst, das Verhältnis zwischen Mann und Frau waren die Leitthemen ihrer sich zwischen Symbolismus und Protoexpressionismus bewegenden Bildsprache.
Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz | 25. Februar – 22. April 2012 . Städtische Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen | 5. Mai – 8. Juli 2012
Körner, Stefan. Il Magnifico Fürst Nikolaus II. Esterházy 1765–1833. 2011. 152 S. 172 Abb. , fbg, 17 Abb. ,sw. 23 x 17 cm. Engl.Br. EUR 14,50. CHF 21,50 ISBN: 978-3-86568-745-6 Michael Imhof
Fürst Nikolaus II. beeindruckte seine Zeit. Seine Auftritte waren von sagenhafter Pracht. In seiner perlenbestickten Paradeuniform und der Aigrette mit 4000 Brillanten übertrumpfte er Europas gekrönte Häupter. In der Inszenierung von Kunst und Festgehabe als Teil seiner Hofhaltung war er unschlagbar. Mit seinen Kunstsammlungen ging Nikolaus II. als „Il Magnifico“ in die Geschichte ein. Die vorliegende Biographie beleuchtet den Fürsten und seine Initiativen in einer Zeit der Umbrüche zwischen Französischer Revolution und 1848/49. Neben seiner Kulturlandschaft und den Sammlungen steht besonders der Mensch im Mittelpunkt. Denn nur vor dem Hintergrund seiner Standeszwänge wird „Il Magnificos“ Prachtentfaltung durch Kunst erklärbar.
Stefan Körner. Esterházy Feenreich. Fürst Nikolaus I. verblüfft Europa. 2011. 108 S., 96 fb. Abb., 17 x 23 cm, Gb. EUR 19,40 CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-746-3 Michael Imhof
Mit einem „Feenreich“ trug sich Nikolaus I., der „Prachtliebende“, 1764 in die Geschichte ein. Auf der Krönung Kaiser Josephs II. in Frankfurt am Main verzauberte der Esterházy-Fürst mit seinen Festen, Dekorationen und Illuminationen den jungen Goethe. Haydn jubelte. Der Band zeichnet die Frankfurter Reise Nikolaus’ I. nach, zeigt die erhaltenen Kunstkäufe dieser Tage und lässt den ungeheuren Festaufwand lebendig werden. Selbst der kaiserliche Hof konnte bei diesem „Esterházyschen Feenreich“ nicht mithalten. Für die aus Ungarn stammende Fürstenfamilie wurde das Ereignis zum Paukenschlag, der ihre europäische Geltungsmacht begründete.
Michaelsen, Hans. Quellentexte zum Färben des Holzes 1770–1930. 2011. 224 S. 30 x 22 cm. Gb.EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-751-7 Michael Imhof
Der vorliegende Ergänzungsband zum 2006 erschienenen Standardwerk „Vom Färben des Holzes. Holzbeizen von der Antike bis zur Gegenwart“ enthält eine Zusammenstellung von insgesamt 43 Quellentexten und 20 Patentanmeldungen aus der Zeit zwischen 1770 und 1930, die die Entwicklungen auf dem Gebiet des Beizens und Färbens von Holz widerspiegeln. Ihre Autoren äußern sich u. a. zu folgenden Themen: Geschichte des Holzbeizens, kritische Bewertung der Holzbeizliteratur, Färbungen mit Naturfarbstoffen, Imitation von Edelhölzern, Modefarben der Zeit, Experimente mit chemischen Beizen, Versuche zur Tiefenbeizung, Einführung synthetischer Farbstoffbeizen und Entwicklung beständiger Holzbeizen. Darüber hinaus geben die aufgeführten Schriftquellen Auskunft zu Marketerietechniken (Einlegearbeiten)und zeittypischen Verfahren der Oberflächenbehandlung von Holz sowie zu handwerklichen Aufarbeitungsmethoden antiker Möbel, künstlicher Alterung von Stilmöbeln und zur Herstellung von Kopien. Mit den detaillierten Beschreibungen und teilweise kontrovers geführten Diskussionen erhalten handwerklich Interessierte einen informativen Einblick in traditionelle und innovative Techniken der Veredelung von Holzoberflächen innerhalb eines Zeitraumes von drei Jahrhunderten.
Kayser, Christian. Die Baukonstruktion gotischer Fenstermaßwerke in Mitteleuropa. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 93. 2011. 560 S. 530 fb. und 586 sw. Abb. 32 x 24 cm. Gb.EUR 99,00. CHF 129,00 ISBN: 978-3-86568-758-6 Michael Imhof
In der heutigen Architektur sind Fensterflächen von über einhundert Quadratmetern dank moderner Werkstoffe üblich – wie aber wurden die gewaltigen Maßwerkfenster der mittelalterlichen Kathedralen geplant und erbaut? In seiner Untersuchung behandelt Christian Kayser die bisher vernachlässigten bautechnikgeschichtlichen Aspekte des gotischen Maßwerks. Die Arbeit bietet dabei wertvolle Einblicke in die Bautechnik und die Baukultur zwischen dem 13. und dem 16. Jahrhundert: So werden anhand von über fünfzig ausgewählten Bauten wesentliche Aspekte wie die Entwicklung des Gefüges aus Stein, Eisen und Blei sowie der Bauablauf und das Tragverhalten anschaulich erläutert und illustriert.
Ellrich, Hartmut. Die Frauen der Reformatoren. 2011. 96 S. 27 x 20 cm. Gb.EUR 12,95. CHF 18,90 ISBN: 978-3-86568-757-9 Michael Imhof
Sowohl das größte Reformationsdenkmal weltweit in Genf als auch das Wormser Lutherdenkmal werden von Männern beherrscht, die als Reformatoren wirkten. Erst 2002 wurde die Namensinschrift von Marie Dentière, reformierte Theologin, Schriftstellerin und Reformationshistorikerin, als erster Frau am Genfer Denkmal eingefügt. Dagegen sucht man Frauen wie Wibrandis Rosenblatt, die mit den Reformatoren Oekolampad, Capito und Bucer verheiratet war, ebenso vergeblich wie Katharina von Bora, die als „Herr Käthe“ in die Geschichte eingegangen ist. Und viele Frauenschicksale liegen noch im Dunkeln der Geschichte. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die prominenten und weniger prominenten Frauen der Reformatoren wie Katharina Melanchthon oder Elisabeth Cruciger vorzustellen und Frauenschicksale wie das der Münsteraner Täuferin Hille Feicken näher zu beleuchten. Ein anderer Blick gilt den frühen Reformatorinnen selbst, etwa Argula von Grumbach oder Ursula Weida.
Die Frauen des Hauses Medici. Politik, Mäzenatentum, Rollenbilder (1512–1743). Hrsg.: Strunck, Christina. 2011. 160 S., 55 fb., 48 sw Abb., 30 x 22 cm, Gb., EUR 29,95 CHF 43,50 ISBN: 978-3-86568-687-9 Michael Imhof
Kometenhaft stiegen sie von der Florentiner Bankiersfamilie zu Großherzögen der Toskana auf – die Medici. Mit Leo X. und Clemens VII. stellten sie sogar berühmte Päpste. Sie förderten Kunst und Kultur, gründeten Bibliotheken und Akademien. Jetzt treten auch die Frauen des Hauses Medici aus dem Schatten der Geschichte. Das reich bebilderte Buch gibt erstmals einen wissenschaftlich fundierten Überblick über die politischen Aktivitäten und die Auftraggeberschaft der wichtigsten Medici-Frauen des 16. bis 18. Jahrhunderts. Die französischen Königinnen Caterina und Maria de’ Medici, die Landesfürstinnen von Tirol, Claudia und Anna de’ Medici, sowie Anna Maria Luisa de’ Medici, die Kurfürstin von der Pfalz, finden ebenso Berücksichtigung wie die Herzoginnen und Großherzoginnen, die in Florenz den Fortbestand der Dynastie sicherten.
Imhof, Michael. Friedrich der Große und die Hohenzollern. Ein Buch für Kinder. 48 S. 28 x 22 cm. Pb. Imhof Verlag, Petersberg 2011. EUR 12,80. CHF 18,90 ISBN: 978-3-86568-769-2 Michael Imhof
Das Jahr 2012 steht im Zeichen Friedrichs des Großen. Anlässlich des Jubiläums sind bereits zahlreiche Veröffentlichungen zum Leben des großen Herrschers erschienen. Ein Buch, das sich an Kinder wendet, fehlte bislang jedoch unter den Novitäten. Das Buch, illustriert durch 60 kolorierte Grafiken, schildert die Geschichte des Hohenzollernhauses und widmet sich vor allem Friedrich dem Großen, der für seine zahlreichen Erneuerungen bekannt ist. Die anschaulichen Zeichnungen sollen den jungen Zuhörern oder Lesern die Lebensumstände im 18. Jahrhundert nahebringen und neugierig auf die Geschichte Preußens machen.
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Geophysik in der Gartendenkmalpflege.Zerstörungsfreie Untersuchungsmethoden im Schlosspark Paretz Nachnutzung innovativer Technikkombinationen zur substanzschonenden Rekonstruktionsplanung anthropogen geschädigter historischer Parkanlagen am Beispiel von Park Paretz, Brandenburg.Hrsg.: Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseums; Karg, Detlef. 2011. 80 S. 30 x 21 cm. Pb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-714-2 Michael Imhof
Arbeitshefte des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums, Nr. 23 hg. vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum, Landeskonservator Prof. Dr. Detlef Karg.
mit Beiträgen von Jana Beerbaum, Robert Hotzan, Prof. Dr. Detlef Karg, Dr. Erika Lück, Prof. Dr. Michael Rohde, Gerd Schurig, Prof. Dr. Wolgang Spyra, Prof. Dr. Jens Tronicke, Torsten Volkmann
Das Sommerpalais in Greiz.Forschungsergebnisse und Gesamtsanierung.Hrsg.: Paulus, Helmut-Eberhard. 2011. 80 S. 24 x 17 cm. Pb. EUR 14,90. CHF 21,90 ISBN: 978-3-86568-765-4 Michael Imhof
Das Sommerpalais in Greiz ist ein seltenes und zugleich herausragendes Zeugnis der Baukunst des Frühklassizismus in Thüringen. Am Ufer der Elster ab etwa 1768 errichtet, diente es als Sommerresidenz der älteren Linie des Hauses Reuß. Im Inneren haben sich Raumfassungen des 18. Jahrhunderts von herausragender Qualität erhalten. Auch wertvolle Neugestaltungen des 19. Jahrhunderts sind überliefert. 2011 konnte die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten die aufwendige Gesamtsanierung des bedeutenden Baudenkmals abschließen. Der Band stellt die Ergebnisse neuester restauratorischer und archivalischer Forschungen zur Baugeschichte vor und erläutert die jüngsten Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen.
1000 Jahre St. Michael in Hildesheim.Kirche – Kloster – Stifter.Hrsg.: Lutz, Gerhard; Weyer, Angela. 2011. 336 S. 29 x 22 cm. Gb.EUR 39,00. CHF 51,90 ISBN: 978-3-86568-767-8 Michael Imhof
St. Michael in Hildesheim gehört zu den bedeutendsten frühmittelalterlichen Kirchenbauten in Deutschland und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Der reich bebilderte Band liefert die Ergebnisse der „Internationalen Tagung des Hornemann Instituts der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen“, die im Rahmen des Landeskirchlichen Festprogramms „Gottes Engel weichen nie. St. Michael 2010“ unter Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission in St. Michael in Hildesheim vom 16.–18. September 2010 stattfand.
Burgen im Hunsrück.Eine Burgenlandschaft im Fluss der Zeiten.Hrsg.: Wagener, Olaf. 2011. 256 S. 75 Abb. , fbig, 97 Abb. ,sw. 24 x 17 cm. Pb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-744-9 Michael Imhof
Der vorliegende Band stellt anhand einzelner Fallbeispiele den Wandel und die Entwicklung von Burgen im Hunsrück in einer Epoche von mehr als 1500 Jahren dar. Angefangen von der Genese der Schmidtburg aus spätantiken Wurzeln heraus bis zur Entwicklung der Burg Rheinfels und des Schlosses Wartenberg bis in unsere Zeit. Und auch methodisch wird von der altehrwürdigen Disziplin der historischen Forschung bis hin zu modernen Scannmethoden des 21. Jahrhunderts ein Querschnitt geboten.
Lothar Mayer. Jüdische Friedhöfe in Mittel- und Oberfranken. 2011. 240 S., 260 fb. Abb., 25 x 22 cm, Gb., EUR 19,95 CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-572-8 Michael Imhof
Der Autor hat in 15-jähriger Arbeit alle jüdischen Friedhöfe Mittel- und Oberfrankens mehrfach besucht, die in der vorliegenden Publikation in alphabetischer Reihenfolge anhand großformatiger Farbfotografien und mittels begleitenden Texten zu den historischen Fakten vorgestellt werden. Wo immer es sich anbietet, werden aktuelle Themen des Judentums und des Antisemitismus’ in Franken aufgegriffen und in die einzelnen Essays eingebunden. Im Ergebnis: eine abwechslungsreiche, zeitgeschichtlich fundierte Arbeit, die mit genauen Kartenskizzen der einzelnen Friedhöfe versehen ist und zu einer eingehenden persönlichen Beschäftigung mit der jüdischen Vergangenheit Frankens anregen will. Erläuterungen zu jüdischen Symbolen und ihrer Bedeutung, ein Glossar und Übersichtskarten runden das Buch ab und erleichtern dem Leser die inhaltliche und regionale Orientierung
Jahrbuch 2010 [Kassel]. Hrsg.: Museumslandschaft Hessen Kassel. 2011. 208 S. 29 x 21 cm. Gb.EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-764-7 Michael Imhof
Die Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) steht in einer rund 600jährigen Tradition des Sammelns, Bewahrens und Gestaltens. Durch landgräfliche und kurfürstliche Sammelleidenschaft sind hier über die Jahrhunderte hinweg mannigfaltige und bedeutende Kunstschätze zusammengekommen, welche unverändert an ihrem historischen Ort erhalten sind. Mit dem Jahrbuch 2010 präsentiert die Museumslandschaft nun das zweite Jahrbuch, das die landeseigenen Sammlungen und Liegenschaften vorstellt und die vielfältigen Aktivitäten der MHK spiegelt. Es dient der Information und der Rückschau auf ein Jahr, das durch ein vielfältiges Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm, aber auch durch umfangreiche Sanierungsprojekte geprägt war und liefert Einblicke in Forschungs- und Restaurierungsprojekte.
Suckale, Robert. Klosterreform und Buchkunst. Die Handschriften des Mettener Abtes Peter I. 2011. 432 S. 30 x 24 cm. Gb.EUR 69,00. CHF 89,00 ISBN: 978-3-86568-723-4 Michael Imhof
Diese Monografie stellt zwei der bedeutendsten bayerischen Handschriften aus den Jahren 1414/15 vor. Diese Zeit war allseits von Reformbemühungen geprägt. Die beiden Codices werden einem Mettener Abt verdankt, dem es gegen widrige wirtschaftliche und monastische Verhältnisse gelang, sein Kloster zu sanieren, zu reformieren und zuletzt reich zu schmücken. Er versuchte dabei, an die glorreiche Zeit des Benediktinerordens im Hochmittelalter anzuknüpfen. Er ließ die Regel des Ordensvaters abschreiben und mit Bildern aus dessen Leben illustrieren. Außerdem erhielt der größere der beiden Bände einen goldenen Buchdeckel nach Art eines Codex Aureus, unter Verwendung älterer Teile. Das Innere dieses Bandes jedoch enthält vor allem theologische und moralische Lehrtexte, z. T. mit Bilddiagrammen illustriert, die einen außergewöhnlichen Einblick in das Bildungsprogramm junger Mönche und die Formung ihres Denkens geben. Typisch für die hohen, künstlerischen Ansprüche der Benediktiner ist das Bemühen des Abtes, den besten für ihn erreichbaren Künstler zu beauftragen. Er fand ihn in einem Wandermaler, der in Prag – dem damaligen Zentrum höfischer Buchkunst – ausgebildet worden war. Vor Abschluss der Arbeiten jedoch verließ der Meister das Kloster. Deshalb blieb ein unfertiger Codex zurück, der einen lehrreichen Einblick in die Abfolge des Werkprozesses gibt.
Seifert, Christian Tico: PIETER LASTMANN (1583-1633). Studien zu Leben und Werk. Mit einem kritischen Verzeichnis der Werke mit Themen aus der antiken Mythologie und Historie. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 88 2011. 364 S. 30 x 22 cm. Gb EUR 92,00 CHF 125,00 ISBN: 978-3-86568-515-5 Michael Imhof
Pieter Lastman (1583–1633) war der bedeutendste holländische Historienmaler seiner Generation. Geprägt durch einen mehrjährigen Romaufenthalt entwickelte er eine Bildsprache, die von entscheidender Wirkung auf die niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts und nicht zuletzt auf seinen Schüler Rembrandt war. Charakteristisch für sein Œuvre sind seltene, vielfach erstmals in die Malerei eingeführte biblische Stoffe und Themen aus der antiken Mythologie und Historie. Das vorliegende Buch untersucht Lastmans Leben und Werk im historischen Kontext und analysiert seine künstlerische Herkunft und Bildgestaltung sowie seine Stellung und Bedeutung in der niederländischen Malerei seiner Zeit. Es zeigt den Künstler als gelehrten Maler, der über außergewöhnliche Kenntnisse antiker und zeitgenössischer Literatur verfügte; ein eigenes Kapitel widmet sich den Zeichnungen Lastmans. Ein kritisches Werkverzeichnis rundet das Buch ab.
Lichtgefüge. Das Licht im Zeitalter von Rembrandt und Vermeer. Hrsg.: Museumslandschaft Hessen Kassel; Forschungsgruppe Historische Lichtgefüge. 2011. 200 S., 95 fb. Abb. 30 x 24 cm, Gb. EUR 19,95 CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-378-6 Michael Imhof
Ausstellung und Katalog werfen einen beachtenswerten Blick auf einen Aspekt der Malerei, der die Künstler immer wieder vor große Herausforderungen stellte: die Darstellung von Licht in der Malerei. Vor allem im 17. Jahrhundert entwickelte sich dieses Thema zu einem zentralen Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung. In keiner Epoche zuvor zeigte sich eine vergleichbare Vielfalt an Darstellungen, die das Licht thematisieren. Im vorliegenden Band werden – vor dem Hintergrund der Betrachtung von Werken mittelalterlicher Kunst bis zur Gegenwart – erstmals die unterschiedlichen Facetten der Lichtmalerei des 17. Jahrhunderts anhand von Gemälden, Graphiken und optischen Geräten unersucht und dabei verschiedene Gattungen (Interieur, Porträt usw.) berücksichtigt. Darüber hinaus werden Auffassungen der zeitgenössischen Wissenschaftstheorie zu den Werken in Beziehung.
Italo Bacigalupo. Der Lindenhardter Altar. Grünewald oder Hans von Kulmbach? Die Entstehungs- und Gebrauchsgeschichte der Tafelbilder. 2011. 400 S., 23 fb., 136 sw. Abb, 17 x 24 cm, Gb., EUR 39,00 CHF 51,90 ISBN: 978-3-86568-664-0 Michael Imhof
Der „Grünewaldaltar“ mit den Vierzehn Nothelfern in der evangelischen Kirche in Lindenhardt bei Bayreuth ist seit 1926 ein fester Begriff in der Welt der Kunstsachverständigen. Nun zeigt der frühere Lindenhardter Pfarrer, dass der heutige Tourismusmagnet 1503 in der Dürer-Werkstatt entstanden ist, und zwar auf Bestellung des Stifters des Nothelfer-Altars in der Bayreuther Stadtkirche für letzteren Aufstellungsort. Als ausführender Maler nach dem Arrangement des Meisters erweist sich der Dürergeselle Hans von Kulmbach, den die vorliegende Publikation ausführlich vorstellt. Ein kritisches Kapitel über den Zusammenhang von Jenseitsvorsorge, Buße, Gnade, Heiligenkult, Fegfeuer, Kirchenschatz und Ablass rundet die Doktorarbeit ab.
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