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Achtung Modern!. Architektur zwischen 1960 und 1980. Hrsg.: Braunschweigische Landschaft e.V.; Knufinke, Ulrich; Funke, Norbert; Froberg, Nicole; Gisbertz, Olaf. 2017. 248 S. 147 fb. Abb. 22 x 29 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0344-4 Michael Imhof
Zwischen 1960 und 1980 entstand im Braunschweiger Land eine große Zahl herausragender und zeittypischer Bauwerke – vom Rathaus bis zur Kirche, vom Bahnhof bis zum Warenhaus, von der Forschungseinrichtung bis zum Theater. Unter den Architekten dieser Bauten sind international prominente Entwerfer wie Alvar Aalto, Gottfried Böhm und Hans Scharoun, aber auch Lehrer der „Braunschweiger Schule“ der Technischen Universität Braunschweig, einer der einflussreichsten deutschen Architekturausbildungsstätten der Nachkriegszeit.
Das Projekt „ACHTUNG – modern!“ der Braunschweigischen Landschaft e. V. hat sich in den Jahren 2013 und 2014 im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen mit der Architektur der späten Moderne beschäftigt. Mehr als 1200 Besucherinnen und Besucher erkundeten 14 exemplarische Bauwerke dieser Epoche in der Region Braunschweig (Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter, Wolfenbüttel, Helmstedt). Das Buch stellt sie in ihren zeitgenössischen Zusammenhängen und in ihrer gegenwärtigen Situation vor: Beiträge von Persönlichkeiten, die mit den Bauten als Architekten, Bauherren oder Nutzer verbunden sind, werden ergänzt durch Essays von Architekturexperten, die sie in die Architekturgeschichte der Zeit einordnen. Hinzu kommen zeitgenössische Texte sowie Interviews mit Zeitzeugen. Aktuelle Fotos und historische Aufnahmen dokumentieren den Wandel der Bauwerke einer immer noch umstrittenen Architekturepoche, die unsere Städte bis heute entscheidend mitprägt.
Sehen mit geschlossenen Augen. Schriften für das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) (13). Hrsg.: Affentranger-Kirchrath, Angelika; Hrsg.: Bauer-Friedrich, Thomas; Hrsg.: Philipsen, Christian. Alexej von Jawlensky - Georges Rouault. 2017. 240 S. 232 meist fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0474-8 Michael Imhof
Erstmals widmet sich eine Publikation der Gegenüberstellung der OEuvres von Alexej von Jawlensky (1864–1941) und von Georges Rouault (1871–1958). Der Fokus wird dabei auf die Figurenbilder und Gesichter gerichtet, die in beider Schaffen eine zentrale Rolle spielen und bei denen besonders auffallende Parallelen zu beobachten sind. Die Stillleben beider Künstler, denen sich ein weiterer Fokus widmet, bilden gleichsam den sinnlich-vitalen Ausgleich und bezeugen ihre Lust am dekorativen Gestalten.
Die Ausstellung „Sehen mit geschlossenen Augen“ präsentiert mehr als 100 Werke beider Expressionisten, die teilweise erstmals überhaupt oder seit langem wieder gezeigt werden. Zugleich macht sie das Werk Georges Rouaults erstmals seit 1983 wieder in einer umfangreichen Präsentation in Deutschland bekannt. Die besondere Gegenüberstellung beider Künstler bietet die einmalige Gelegenheit, das Werk zweier exzeptioneller Expressionisten kennenzulernen, die sich religiösen Fragen mit den Mitteln der modernen Kunst widmen.
Winckelmanns Erbe in Russland. Cyriacus. Studien zur Rezeption der Antike (10). Hrsg.: Kunze, Max; Hrsg.: Lappo-Danilevskij, Konstantin. Antike und Klassizismus. 2017. 296 S. 186 meist fb. Abb. 30 x 21 cm. Engl. Br. EUR 68,00. CHF 78,20 ISBN: 978-3-7319-0491-5 Michael Imhof
Unter dem Titel „Antike und Klassizismus – Winckelmanns Erbe in Russland“ fand vom 30. September bis 1. Oktober 2015 in Sankt Petersburg ein internationales wissenschaftliches Kolloquium statt, veranstaltet von der Winckelmann-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Institut für russische Literatur der Akademie (Puschkin-Haus), der Antikensammlung der Eremitage und dem Russischen Germanistenverband. Der Tagungsband befasst sich mit der Winckelmann-Rezeption in der Archäologie, Kunst- und Literaturwissenschaft, die in Russland seit Katharina II. sichtbar wird.
Die bedeutenden Antikensammlungen und die Abguss-Sammlung antiker Plastik entstanden in dieser Zeit. Die ins Russische übersetzten Werke Winckelmanns waren überdies für die russische Literatur, Lyrik und Prosa wie auch für die zeitgenössische Kunstkritik von großer Bedeutung. Besondere Beachtung gilt dem Sankt Petersburger Manuskript von J.J. Winckelmann, erste Fassungen der „Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst“.
Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte. Hrsg.: Landesmuseum Hannover; Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig; Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte Oldenburg; Lembke, Katja; Luckhardt, Jochen; Stamm, Rainer. Neue Folge Band 2. Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte (2). 2017. 192 S. 179 meist fb. Abb. 27 x 20 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0419-9 Michael Imhof
Die renommierte Jahrbuchreihe der „Niedersächsischen Beiträge zur Kunstgeschichte“ wird gemeinsam vom Landesmuseum Hannover, dem Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig und dem Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg herausgegeben.
In Band 2 der neuen Folge behandeln zehn Autoren in neun Beiträgen Themen aus dem Bereich der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kunst- und Baugeschichte. Michael Brandt beschäftigt sich mit der Kunst des Hildesheimer Bischofs Bernward, Barbara Klössel-Luckhardt mit den frühen Frauensiegeln des Welfenhauses, Theresa Stiller mit der mittelalterlichen Kirche St. Margarethen bei Steinbach im südlichen Sachsen-Anhalt, Wolfgang Schenkluhn mit den Kantensäulenpfeilern als Architekturmotiv am Beispiel des Naumburger Doms, Klaus Niehr mit den Bronzegrabplatten des frühen 16. Jahrhunderts im Hildesheimer Dom, Malve Anna Falk mit dem Porträt des Grafen Edzard I. von Ostfriesland im Landesmuseum Oldenburg, Christina Achhammer und Michael von der Goltz stellen neue Untersuchungen an der Celler Schlosskapelle vor. Nils Büttner behandelt „die kleinen Kacker“ auf deutschen und niederländischen Bildern der Frühen Neuzeit, Carsten-Peter Warncke eine Serie hölzerner Reliefs mit den Todsünden aus dem Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig.
Dörfer in Dresden. Gatzemeier, Olav. 2017. 280 S. 1074 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0435-9 Michael Imhof
Dörfer und Dresden – wie geht das zusammen? Was haben Dörfer mit einer Großstadt gemein? Dresden wird seinerzeit nach dem Ideal einer mittelalterlichen Stadt angelegt – zentraler Platz mit Kirche, rechtwinkliges Straßenraster, eingefasst von einer annähernd kreisförmigen Stadtbefestigung mit rund 600 Metern Durchmesser. Doch auf seinem Weg zur Großstadt wächst Dresden durch Eingemeindungen beträchtlich an. Inzwischen ist sie flächenmäßig die viertgrößte Stadt Deutschlands. Die Elbe schlängelt sich auf rund 25 Kilometern Länge durch das Stadtgebiet – verglichen mit ursprünglich 600 Metern Stadtdurchmesser ist das ein unglaublicher Zuwachs. Auf diesen heute zu Dresden gehörenden Fluren haben sich über einhundert Dörfer erhalten, die nach wie vor spätmittelalterliche Siedlungsstrukturen, Bauernhöfe und Kirchen aus den Epochen vom Mittelalter bis zum Beginn der Gründerzeit aufweisen. Nach 1990 renovieren die Eigentümer liebevoll ihre alten Anwesen, so dass wir heute ein Flair in den Dörfern vorfinden, das nicht zuletzt dem modernitätsmüden Zeitgenossen ein romantisch verklärtes Bild vom vorindustriellen Zeitalter bietet. Das Buch stellt diese Dörfer vor – mit kurzen Ortschroniken, Ansichten der Plätze und Gassen sowie zahlreichen Bildern interessanter Gebäude. Die Geschichte der Besiedlung des Dresdner Raums und eine anschauliche Beschreibung des ländlichen Lebens im Mittelalter stimmen auf den reichhaltigen Bildband ein.
Ersehnte Freiheit. Abstraktion in den 1950er Jahren. Hrsg.: Museum Giersch der Goethe Universität, Frankfurt a. M.; Sander, Birgit; Spies, Christian. 2017. 192 S. 173 meist fb. Abb. 28 x 23 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0489-2 Michael Imhof
Die 1950er Jahre stellten nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Nationalsozialismus eine Zeit des Aufbruchs dar. In der jungen Bundesrepublik setzte sich die Abstraktion durch, mit der sich die Vorstellung einer neuen Freiheit verband. Die Ausstellung bietet einen differenzierten Blick auf die viel diskutierte Abstraktion in diesem Jahrzehnt. In der Gegenüberstellung der drei wichtigsten Künstlergruppen jener Zeit – „ZEN 49“ in München, „junger westen“ in Recklinghausen und „Quadriga“ in Frankfurt am Main – zeigen sich unterschiedliche lokale Voraussetzungen des Aufbruchs und die Vielfalt abstrakter Positionen.
Füsslis Nachtmahr. Traum und Wahnsinn. Hrsg.: Busch, Werner; Maisak, Petra; Mitwirkung (sonst.) Weisheit, Sabine. 2017. 248 S. 238 meist fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0445-8 Michael Imhof
„Der Nachtmahr“, das berühmteste Gemälde von Johann Heinrich Füssli (1741–1825), hat bis heute nichts von seiner Faszinationskraft verloren. Die bizarre Figuration gilt als Prototyp der Schwarzen Romantik. Füssli mischt darin Motive aus Kunst, Literatur, Volksglauben und Medizin mit eigenen Obsessionen. So wird der „Nachtmahr“ zu einer zeitlosen Projektionsfläche für Alpträume, Visionen, Erotik, Schauer und Wahn. Ausstellung und Katalog beleuchten erstmals die Entstehung und das Umfeld des rätselhaften Bildes, zudem verfolgen sie sein Nachleben in den unterschiedlichen Medien bis in die Gegenwart. Ein Schwerpunkt liegt bei der vielfältigen Rezeption im Bereich der Karikatur. Der Bogen lässt sich mit „Frankenstein“ und den frühen Vampirgeschichten zur Schauerromantik spannen, die ihr Echo wiederum im Film findet.
Idea Et Inventio. Itali.e Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts aus der Sammlung der Kunstakademie Düsseldorf im Museum Kunstpalast, Band1. Hrsg.: Brink, Sonja; Wismer, Beat. 2017. 288 S. 174 meist fb. Abb. 27 x 22 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0460-1 Michael Imhof
Unterhält man sich im Kreise der Freunde über die Zeichnungen der Alten Meister, so steht neben dem Louvre und Windsor Castle – die Düsseldorfer Akademie-Sammlung im Mittelpunkt des Interesses. Diesen kaum gehobenen Schätzen, bewahrt und betreut im Museum Kunstpalast, vormals Kunstmuseum Düsseldorf, kann man sich mit den Möglichkeiten kunsthistorischer Forschung nähern, man kann sie aber auch als ein Zeugnis begreifen, welches die Grundlagen, Entwicklungen und Übergänge eines wirkmächtigen Zeitalters zu verlebendigen vermag, das für unser kontinental geprägtes, heutiges Geschichts- und Kulturbewusstsein hoch bedeutend war.
Es ist die Welt der beginnenden Neuzeit, jenem Zeitalter, das im Italien des 15. und 16. Jahrhunderts epochale Künstler hervorgebracht hat. Damals trugen Perugino, Raffael und Michelangelo oder Veronese, Barocci und Vasari, und nicht nur diese, mit ihren Werken dazu bei, eine europäisch zu nennende Identität hervorzubringen.
Erstmals in toto für die Freunde der Düsseldorfer Sammlung bearbeitet, findet die am Hause betreute Neue Reihe wissenschaftlicher Bestandskataloge eine überraschende Fortsetzung: Vermochte sich die Neue Reihe bislang einzelnen Künstlern zu widmen, so wurde vorliegend ein bedeutendes Segment des Gesamtbestandes ausgewählt – das eine ganze Epoche, die wichtigsten Kunstlandschaften Italiens und die Zeichnungen einer Vielzahl von Künstlerpersönlichkeiten vorzustellen vermag.
Einige wenige dieser Zeichnungen werden in der Ausstellung „IDEA ET INVENTIO. Italienische Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts“ zu sehen sein.
In Band 1 findet sich die Dokumentation der ausgestellten Werke, während in Band 2 das ausgewählte Sammlungssegment in Gänze vorgestellt wird.
Malkunst im 19. Jahrhundert. Die Sammlung der Nationalgalerie. Hrsg.: Staatliche Museen zu Berlin. 2017. 944 S. 1743 fb. Abb. 32 x 24 cm. Gb. EUR 148,00. CHF 170,20 ISBN: 978-3-7319-0458-8 Michael Imhof
Mit etwa 1800 einprägsam beschriebenen Gemälden von weltbekannten, aber auch von in Vergessenheit geratenen Malern wird dieser reich illustrierte Bilderatlas rasch zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk für Kunstliebhaber, Sammler und Händler werden. Der Bestand der Nationalgalerie an Bildern des 19. Jahrhunderts entstand zunächst als zeitgenössische Sammlung, seit hundert Jahren nun komplettiert das Museum diese nach wechselnden Vorlieben. Die Vorstellungen von Kunst und ihrer Funktion haben sich in dieser langen Zeit grundlegend gewandelt, aber gerade so ergab sich die hochinteressante Zusammensetzung der Sammlung der Nationalgalerie – der Bestand spiegelt ihre Geschichte wider. Fragen nach der deutschen Kunst und der deutschen Identität bestimmen den Subtext des aufwändig gestalteten Kunstbandes.
Geschlechterdiskurs und Kulturtransfer zwischen Florenz, Frankreich und Lothringen (1589–1636). Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (149). Strunck, Christina. Christiane von Lothringen am Hof der Medici. 2017. 736 S. 381 meist fb. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 99,00. CHF 114,00 ISBN: 978-3-7319-0126-6 Michael Imhof
Christiane von Lothringen (auch bekannt als Christine de Lorraine bzw. Cristina di Lorena) gestaltete als Großherzogin der Toskana fast fünfzig Jahre lang die Politik und Kunstpatronage des Hauses Medici mit. Durch ihre Herkunft wurde sie zu einer zentralen Vermittlerin zwischen Florenz, Frankreich und Lothringen. Dieses Buch befasst sich mit allen Großprojekten, die in den Jahrzehnten um 1600 das öffentliche Bild der Medici-Dynastie prägten, und untersucht die ‚arbeitsteilige Repräsentation‘ von Herrscher und Herrscherin. Die Florentiner Kirchen San Lorenzo und Santo Spirito sowie die Fürstenkapelle als das Medici-Mausoleum werden ebenso ausführlich analysiert wie der Palazzo Vecchio, der Palazzo Pitti und der Palais du Luxembourg in Paris, der Witwensitz der französischen Königin Maria de’ Medici. Diese Fallstudien bilden den Ausgangspunkt für die Bearbeitung zweier grundlegender Fragen: Zum einen geht es darum, wie durch bildende Kunst, in der Literatur und im Festwesen die politischen und kulturellen Handlungsspielräume von Frauen im frühneuzeitlichen Italien definiert wurden; zum anderen wird dargelegt, welche Folgen die intensive Vernetzung der Toskana mit Frankreich und Lothringen auf politischer und wirtschaftlicher ebenso wie auf künstlerischer und religiöser Ebene besaß.
Mittelrhein-Museum Koblenz. Auswahlkatalog. Heisig, Ines. Hrsg.: von der Bank, Matthias. 2017. 228 S. 127 fb. Abb. 27 x 18 cm. Engl. Br. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0478-6 Michael Imhof
Das Mittelrhein-Museum Koblenz geht auf eine bürgerliche Stiftung aus dem Jahr 1835 zurück. Damit gehört es zu den ältesten Museen seiner Art in Deutschland, dessen Bestände über viele Jahrzehnte historisch gewachsen sind. Seit 2013 befindet es sich in einem Neubau, der nun erstmals die Möglichkeit bietet, die vielfältigen und reichhaltigen Sammlungen großzügig zu präsentieren.
Mit diesem völlig neu erarbeiteten Auswahlkatalog liegt nun die erste Übersicht vor, die die Sammlung in ihrer heutigen Ausstellungsform vorstellt. Der Katalog erläutert in kurzen Texten ausgewählte Objekte und Gemälde. Er wendet sich an alle Besuchergruppen, die sich in der Ausstellung und zu Hause kompakt informieren wollen. Das Spektrum reicht von frühgeschichtlichen Artefakten und mittelalterlicher Sakralkunst über Gemälde des Barocks und der Romantik bis hin zur modernen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
Mühlen in Niedersachsen. Mühlen im Osnabrücker Land. Wormuth, Rüdiger. Hrsg.: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege; Winghart, Stefan; Redaktion Vonend, Dietmar. 2017. 416 S. 533 meist fb. Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0498-4 Michael Imhof
Um die breite Öffentlichkeit auf die stark bedrohten Mühlen in unserem Land aufmerksam zu machen und für ihre Erhaltung zu werben, gibt das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege Veröffentlichungen zum Thema „Mühlen in Niedersachsen“ heraus. Neben einer ausführlichen und detaillierten Beschreibung werden geografische Merkmale und kulturhistorische Informationen anschaulich und verständlich dargestellt. Der vorliegende Band behandelt Mühlen im Osnabrücker Land.
Maler in Schleswig-Holstein und Amsterdam. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (147). Köster, Constanze. Jürgen Ovens (1623–1678). 2017. 432 S. 599 meist fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 99,00. CHF 114,00 ISBN: 978-3-7319-0369-7 Michael Imhof
Das Werk des Malers Jürgen Ovens (1623–1678) bewegt sich zwischen zwei kulturellen Zentren des neuzeitlichen Europas: Amsterdam und dem Herzogtum Schleswig-Holstein-Gottorf. Als Protagonist des niederländischen Goldenen Jahrhunderts ist Ovens gleichzeitig eine Schlüsselfigur der Gottorfer Blütezeit im 17. Jahrhundert. Ovens wirkte maßgeblich mit am Kunsttransfer von den Niederlanden in den Norden Deutschlands und darüber hinaus. Die Ausbildung und Vernetzung im Rembrandt-Uylenburgh-Kreis verhalfen ihm zu Aufträgen von Bürgertum und Adel in den Niederlanden und in Schleswig-Holstein.
Ovens war in erster Linie Porträtist sowie Maler von Historien und Allegorien. Hinzu kommen religiöse Werke. Sein Œuvre bildet deutlich die Hinwendung zum hellen Stil ab, flämische Einflüsse, besonders die Arbeiten Anthonis van Dycks, prägen seine Kunst.
Der Band geht dieser Entwicklung nach, zeigt Einflüsse und Abgrenzungen auf und gibt ausführliche Betrachtungen einzelner Werkgruppen. Erstmals seit gut 100 Jahren wird das vollständige Œuvre vorgestellt, einschließlich eines komplett bebilderten Gemälde- und Grafik-Katalogs und eines Quellenanhangs im Wortlaut.
Faszinierender Blick. Potsdamer Veduten des 18. und 19. Jahrhunderts. Hrsg.: Landeshauptstadt Potsdam, Der Oberbürgermeister, Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte; Götzmann, Jutta; Kaiser, Uta; Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte. 2017. 180 S. 135 fb. Abb. 22 x 22 cm. Br. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0481-6 Michael Imhof
Die Schönheit der Stadt Potsdam in ihrer Verbindung aus Architektur und Landschaft hat Künstler seit jeher begeistert. Zeugnisse dieser Faszination haben seit der Gründung des Potsdam Museums – Forum für Kunst und Geschichte in vielfältigen Medien Eingang in dessen Sammlung Bildende Kunst gefunden. Allein in der Druckgrafik verwahrt das Haus heute knapp 750 Veduten, so der kunsthistorische Fachbegriff für Stadtansichten.
Aus diesem Bestand, ergänzt durch Gemälde und Handzeichnungen, wurde die Ausstellung entwickelt. Sie präsentiert sowohl „Klassiker“ der Potsdam-Veduten als auch bislang nicht publizierte Grafiken, die neue Blicke auf bereits Bekanntes erlauben. Das Panorama vom Brauhausberg auf die von der Havel und Seen umgebene Stadt führt über die Lange Brücke zum Alten Markt am Rathaus und der Nikolaikirche vorbei Richtung Innenstadt, um sich in der Umgebung mit den Schlössern der Hohenzollern in viele verschiedene Richtungen zu öffnen.
Die Ausstellung und der Katalog gehen der Frage nach, inwiefern der faszinierende Blick auf die Stadt Generationen von Künstlern, Verlegern und Rezipienten prägte.
Landesinitiative Architektur und Baukultur in Sachsen-Anhalt. 15 Jahre - Bilanz und Ausblick. Hrsg.: Architektenkammer Sachsen-Anhalt. 2017. 64 S. 126 fb. Abb. 22 x 12 cm. Geklebt. EUR 4,00. CHF 4,60 ISBN: 978-3-86568-750-0 Michael Imhof
Die Architektenkammer Sachsen-Anhalt ist Träger der Initiative Architektur und Baukultur in Sachsen-Anhalt. Ihr Ziel ist, die zukunftsgerechte Planungs- und Architekturqualität zu sichern, die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Architekten zu verbessern sowie die Vorbildfunktion des öffentlichen Bauherrn darzustellen. Weiterhin soll das Innovationspotential von Wohnungs- und Städtebau sowie die Nutzung von kulturellen Gebäuden aufgezeigt werden. Das vorliegende Buch liegt jetzt in der 4. überarbeiteten und erweiterten Auflage vor und schildert das Anliegen und die Hintergründe der Initiative und stellt die einzelnen Projekte anhand zahlreicher Farbaufnahmen vor.
Wunder Roms. Im Blick des Nordens - Von der Antike bis zur Gegenwart. Hrsg.: Stiegemann, Christoph. 2017. 608 S. 28 x 22 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0441-0 Michael Imhof
Rom! Sehnsuchtsort, Pilgerziel, Inspirationsquelle für Philosophen, Literaten und Künstler. Eine groß angelegte Sonderausstellung im Diözesanmuseum Paderborn lädt dazu ein, der ungebrochenen Faszination nachzuforschen, welche die ewige und heilige Stadt seit Jahrtausenden auf ihre Besucher ausübt. Auf den Spuren bedeutender Rom-Reisender schlägt sie einen Bogen vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Foto- und Videokunst.
Antike Meisterwerke und sakrale Schätze aus den Museen des Vatikans und des Römischen Kapitols – darunter so grandiose Objekte wie die rechte Hand einer Kolossalstatue Konstantins des Großen – werden gemeinsam mit wertvollen mittelalterlichen Manuskripten, Schatzkunst und Architekturfragmenten sowie Zeichnungen, Grafiken, Skulpturen, Texte und Fotografien bedeutender Künstler des Nordens zu sehen sein. Die Ausstellung vereint ca. 200 Exponate aus 80 europäischen Sammlungen und Bibliotheken, darunter Werke von Heemskerck, Rubens, Turner, Lessing und Goethe, bis hin zu den aktuellen Rom-Arbeiten des Foto- und Videokünstlers Christoph Brech. 24 reich bebilderte Beiträge renommierter Historiker, Kunsthistoriker und Archäologen führen grundlegend in die Thematik ein.
Präsentation und Rezeption der Antikensammlung Peretti Montalto. Cyriacus. Studien zur Rezeption der Antike (8). Seidel, Anna. Der Codex Montalto. 2017. 448 S. 488 fb. Abb. 30 x 21 cm. Engl. Br. EUR 70,00. CHF 80,50 ISBN: 978-3-7319-0494-6 Michael Imhof
Der Codex Montalto umfasst nahezu 280 Zeichnungen nach der Antikensammlung Montalto Peretti. Diese trug Kardinal Alessandro Montalto Peretti im frühen 17. Jahrhundert in der römischen Villa seines Onkels, Papst Sixtus V., zusammen. Sie zählte zu den bedeutendsten Antikenkollektionen des Barock, gleichwertig denen der Borghese und Giustiniani. 1785 wurde sie vollständig zerschlagen.
Der Codex Montalto gibt einen einzigartigen Einblick in die Zusammensetzung der Sammlung und ermöglicht deren Rekonstruktion. Der Band, der einen vollständig bebilderten Katalog des in Privatbesitz befindlichen Codex beinhaltet, wird sowohl die erste kunsthistorische Bearbeitung des Zeichnungskonvoluts als auch die erste umfassende sammlungshistorische Studie zur Antikensammlung Montalto und ihrer Rezeption vorlegen.
Ein Künstlerpaar der Moderne. Emil Maetzel und Dorothea Maetzel-Johannsen. Hrsg.: Möllers, Sebastian; Fink, Luisa Pauline; Museen Stade; Schäfer, Andreas. 2017. 160 S. 168 meist fb. Abb. 27 x 21 cm. Gb. EUR 34,90. CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0497-7 Michael Imhof
Die Hamburger Sezession war Motor und Schmelztiegel der norddeutschen Moderne. Ihre Anziehungskraft strahlte weit in das Umland aus. Einen wesentlichen Anteil an der Gründung und Entfaltung der 1919 etablierten Gruppe hatte das Künstlerpaar Maetzel. Emil Maetzel (1877–1955) und Dorothea Maetzel-Johannsen (1886–1930) sind zentrale Vertreter der künstlerischen Avantgarde in Hamburg und prägten das Kunst- und Kulturleben der 1920er Jahre entscheidend.
Der vorliegende Katalog beleuchtet die Biographien und das Werk dieser prominenten Figuren und zieht dazu neue Quellen heran. Bisher unveröffentlichtes Bildmaterial und eine Analyse zahlreicher Briefe ermöglichen eine Neubewertung ihrer Rollen. Unabhängig von der monographischen Erforschung der Künstler bietet der Katalog einen Einblick in ein bedeutsames Kapitel der Hamburger Kunstgeschichte. Ausgangspunkt hierfür ist die umfangreiche Privatsammlung von Tim Tobeler, der seit Jahren das Werk von Emil Maetzel und Dorothea Maetzel-Johannsen sammelt und erforscht.
Hofkünstler und Hofhandwerker in deutschsprachigen Residenzstädten der Vormoderne. artifex. Hrsg.: Tacke, Andreas; Fachbach, Jens; Müller, Matthias. 2017. 320 S. 92 z. T. fb. Abb. 24 x 17 cm. Geklebt. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0390-1 Michael Imhof
Der Band widmet sich dem Phänomen des ›Hofkünstlers‹, wobei dieser Begriff historisch verwendet wird und somit den ›Hofhandwerker‹ mit einschließt. Vorrangig werden Strukturen und ›Normalfälle‹, weniger die Ausnahmepersönlichkeiten bereits zu Lebzeiten gerühmter und gefeierter Künstler betrachtet, wie auch nicht nur die allseits bekannten großen Residenzen, sondern auch kleinere, seien es nun geistliche oder weltliche. Hinterfragt wird, ob der häufig betonte Gegensatz zwischen den in Zünften organisierten Künstlern bzw. Handwerkern und den für den Hof tätigen tatsächlich bestand. Nachgegangen wird den Konflikten, aber auch Kooperationen zwischen den Zünften und den bei Hofe arbeitenden Künstlern/Handwerkern.
JUGENDSTIL IN DER PFALZ. und seine Einbettung in den süddeutschen Raum. Hrsg. v. Moeller, Gisela /Zuschlag, Christoph. 2017. 352 S. 338 fb. Abb. 21 x 29 cm. Gb EUR 39,95 ISBN: 978-3-86568-496-7 Michael Imhof
Dass der Jugendstil im südwestdeutschen Raum auch in der Pfalz in alle Bereiche der Kunst einzog, ist kaum bekannt. Mit der von Hermann Goerke entworfenen imposanten Festhalle befindet sich in Landau ein Hauptwerk der Jugendstilarchitektur der Region und eines der wichtigsten Beispiele dieses Bautyps im südwestdeutschen Raum. Doch auch außerhalb des Zentrums Landau hinterließ der Jugendstil seine Spuren. Ein Forschungssymposium, das im April 2008 in der Jugendstil-Festhalle in Landau stattfand, richtete erstmals den Fokus auf die Leistungen des Jugendstils in der Pfalz und konnte bemerkenswerte Ergebnisse vorweisen. Die Publikation versammelt die Vorträge des Symposiums, ergänzt um weitere Beiträge, die deutlich machen, in welch beeindruckender Vielfalt der Jugendstil sich in der Region in Architektur, Raumausstattungen, Kunstgewerbe, Malerei und im Ausstellungswesen manifestiert.
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