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Imhof Verlag

 
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Optica. Optische Instrumente am Hof der Landgrafen von Hessen-Kassel. Hrsg. Museumslandschaft Hessen Kassel. 2011. 128 S, 79 fb. Abb. 17 x 24,3 cm, Br. EUR 14,95, CHF 21,90 ISBN: 978-3-86568-523-0 Michael Imhof
Als im Jahr 1709 die beiden Frankfurter Ratsherren von Uffenbach Kassel besuchten, waren sie vor allem von den technischen Sammlungen im damals neu eingerichteten Kunsthaus tief beeindruckt. Besonders begeistert waren die Reisenden vom Optischen Zimmer, bestückt mit den qualitätvollsten Mikroskopen, Teleskopen, Brennapparaten und magischen Laternen der damaligen Zeit. Die meisten der Objekte sind heute noch im Astronomisch-Physikalischen Kabinett erhalten. Nach einleitenden Kapiteln zur Geschichte des Kunsthauses und seinem Optischen Zimmer rekonstruiert der vorliegende Ausstellungskatalog, welche Bedeutung optische Instrumente im wissenschaftlichen Diskurs um 1700 hatten und welche Rolle sie bei Hof spielten.
Patrick Schicht. Buckelquader in Österreich. Mittelalterliches Mauerwerk als Bedeutungsträger. 2011. 224 S, 436 s. und 42 fb. Abb. 24 x 32 cm, Gb. EUR 39,95 ISBN: 978-3-86568-532-2 Michael Imhof
Mittelalterliche Architektur transportiert eine Vielzahl gesellschaftspolitischer Symbolik. Neben typologischen und stilistischen Traditionen zeigt auch die Bautechnik Moden, die weit über funktionelle oder handwerkliche Notwendigkeiten hinausgehen. Vor allem bei Buckelquadern, einem imperialen Hoheitssymbol seit den Römern, finden sich von den Kreuzfahrern bis zu zahlreichen europäischen Königshäusern Indizien einer plakativen Verwendung, die an das biblische bzw. römische Kaisertum anschließen wollte. In Österreich zeigen über 120 Burgen, Stadtmauern und Kirchen dieses symbolträchtige Mauerwerk. Das Buch widmet sich einer umfassenden Bestandsaufnahme mit relativchronologischer Datierung und geographischer sowie gesellschaftlicher Auswertung. Dabei ist es erstmals in Österreich gelungen, anhand der Bautechnik ideologisch besetzte Architekturelemente als politische Manifeste der Bauherren zu belegen. Das Ergebnis bildet somit ein wichtiges Bindeglied zwischen Bauforschung, Kunst- und Landesgeschichte.
Dewes, Eva. Freierprobe und Liebesäpfel. Der Mythos von Atalante und Hippomenes in der Kunst und seine interdisziplinäre Rezeption. 2011. Deutsch. 512 S. 30 x 22 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 89,00 ISBN: 978-3-86568-712-8 Michael Imhof
Gleich, ob der italienische Fußball-Erstligist Atalanta Bergamo oder auch die EU-Marineoperation Atalanta: Immer ist die Bezugsperson Atalante, die Jägerin der antiken Mythologie, die für ihre Schnelligkeit und Unbesiegbarkeit berühmt war und nur durch eine List – die Zuhilfenahme dreier goldener Äpfel – von Hippomenes besiegt werden konnte. Dies zeigt die ungebrochene Aktualität eines Mythos mit einer fast dreitausendjährigen Geschichte, dessen Rezeption in der Literatur und in der bildenden Kunst jedoch bislang noch nicht im Zusammenhang untersucht wurde. Das vorliegende Buch versucht nun, diese Lücke zu schließen. Ausgehend von den literarischen Quellen dieses Mythos verfolgt die Autorin die Entstehung und Entwicklung einer Bildtradition von der Antike über Spätmittelalter und Renaissance bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Und es ist erstaunlich, wie facettenreich sich die Darstellungen einer Geschichte rund um Freierprobe und Liebesäpfel erweisen …
Michael Imhof. Stadtpfarrkirche St. Philippus und Jakobus in Geisa. Hrsg. von Uwe Hahner für die Kirchengemeinde Geisa. 2011. 32 S, 67 fb. Abb. 16 x 24 cm, Gh. EUR 5,00 ISBN: 978-3-86568-122-5 Michael Imhof
Geisa liegt im malerischen Ulstertal der Thüringischen Rhön. Bauliche Zentren der auf einem Bergrücken zwischen Ulster und Geis gelegenen Altstadt bilden der Schlossbezirk und die Stadtpfarrkirche St. Philippus und Jakobus. Nach einer kurzen Einführung zur Stadt Geisa und ihrer Geschichte widmet sich der vorliegende Kurzführer anhand zahlreicher Farbabbildungen ausführlich der Baugeschichte der Stadtpfarrkirche, beschreibt Außenbau, Innenraum und Ausstattung und stellt abschließend die Gangolfikapelle sowie den Park auf dem Gangolfiberg vor.
Herrmann, Christofer. Lilli Herrmann. Leben und Werk. 2011. 72 S. 80 meist fb. Abb. 16 x 17 cm. Pb. EUR 9,99. EUR 14,90 ISBN: 978-3-86568-720-3 Michael Imhof
In der vorliegenden Publikation schildert Christofer Herrmann Leben und Werk seiner Mutter Lilli Herrmann, einer Malerin der Nachkriegszeit. Nach einer biographischen Einführung werden im Katalogteil ihre Werke – Stillleben, Blumenbilder, Landschaften und Gebäude, Personendarstellungen, Akte, Tiere usw. – abgebildet und beschrieben.
Kunde, Claudia; Kunde, Holger; Krohm, Hartmut; Siebert, Guido. Le Maître de Naumburg. Sculpteur et architecte dans l‘Europe des cathédrales, Présentation. 2011. Französisch. 32 S. 24 x 17 cm. geheftet. EUR 5,00. CHF 7,60 ISBN: 978-3-86568-719-7 Michael Imhof
Kunde, Claudia; Kunde, Holger; Krohm, Hartmut; Siebert, Guido. The Naumburg Master. Sculptor and Architect in the Europe of Cathedrals, Short Guide. 2011. Englisch. 32 S. 24 x 17 cm. geheftet. EUR 5,00. CHF 7,60 ISBN: 978-3-86568-718-0 Michael Imhof
Der Naumburger Meister. Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen. Kurzführer. Kleine Schriften der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und dem Kollegiatstift Zeitz, Band 11. 2011. 32 S, 104 Abb., Geh. ISBN: 978-3-86568-601-5 Michael Imhof
Michael Imhof, Holger Kunde. Uta von Naumburg. 2011. 64 S., 78 fb. Abb., EUR 9,99 ISBN: 978-3-86568-655-8 Michael Imhof
Uta von Naumburg ist die Nofretete des Mittelalters! Wie keine andere Frau jener Zeit lebt die Markgräfin durch ihre eindrucksvolle Darstellung als Stifterfigur im Westchor des Naumburger Doms – in den 1240er Jahren durch den sogenannten Naumburger Meister geschaffen – im Bewusstsein der Menschen weiter. Als Uta von Ballenstedt (um 1000–1046) war sie mit Ekkehard II., dem Markgrafen von Meißen, vermählt und somit Teil einer der einflussreichsten Familien im Heiligen Römischen Reich. Das Buch zeichnet das Leben Utas – geprägt von Repräsentation und Religion – und ihr Lebensumfeld nach, beleuchtet die Bedeutung der Herrscherfrauen in dieser Zeit, behandelt die Stifterfigur im Naumburger Dom und erörtert ihre beachtliche Rezeptionsgeschichte seit dem Aufkommen der Fotografie Ende des 19. Jahrhunderts. Erst dadurch war die Skulptur neben dem Bamberger Reiter zum Mythos deutscher mittelalterliche Kunst geworden.
Melisch, Claudia Maria. Der erste katholische Friedhof Berlins. Archäologie, Anthropologie, Geschichte. Hrgs.: Landesdenkmalamt Berlin. Beiträge von Escher, Felix; Jungklaus, Bettina. 128 S. 202 meist fb. Abb., 30 x 21 cm, Gb. EUR 14,95 CHF 23,50 ISBN: 978-3-86568-657-2 Michael Imhof
In der Hannoverschen Straße in Berlin Mitte befand sich von 1777 bis 1903 der erste katholische Friedhof Berlins. Vorliegende Publikation fasst die Ergebnisse der archäologischen und anthropologischen Untersuchungen im Rahmen der Ausgrabungen im Jahre 1998 zusammen, bei denen mehr als 1000 Gräber freigelegt wurden. Darüber hinaus wird die Geschichte der katholischen Gemeinde und des Friedhofs beleuchtet sowie die einzelnen Gegenstände der Grabausstattung (Bücher, Schmuck, Devotionalien wie Kruzifixe, Rosenkränze, Pilgermedaillen, Toilettengerät wie Kämme, Bürsten, Schwämme usw.) in ihrer Bedeutung erläutert.
Leitbild Denkmalpflege. Zur Standortbestimmung der Denkmalpflege heute. Hrsg.: Vereinigung d. Landesdenkmalpfleger in d. Bundesrepublik Deutschland. 2011. 47 S. 30 x 18 cm. geheftet. EUR 4,80. CHF 8,00 ISBN: 978-3-86568-708-1 Michael Imhof
Der Schutz und die Pflege unseres kulturellen Erbes ist ein Länder und Nationen über-greifender gesellschaftlicher Auftrag. Recht und Organisation der Denkmalpflege sind innerhalb Deutschlands und im Vergleich mit anderen europäischen Ländern sowie der ganzen Welt verschieden. Die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland bemüht sich um eine bundesweite fachliche Abstimmung mit dem Ziel einer länderübergreifenden Übereinstimmung bzgl. der Definition, der Bewertung sowie der Prinzipien der Konservierung und Restaurierung von Denkmalen. Europäische Einigung und Globalisierung haben den internationalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch intensiviert und machen eine aktuelle Standortbestimmung der Denkmalpflege in der Bundesrepublik notwendig. Die vorliegende Publikation vermittelt länderübergreifende Grundsätze der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, behandelt Denkmaldefinitionen sowie neue Herausforderungen und Handlungs-maximen in der Denkmalpflege. Ein abschließendes Glossar schafft begriffliche Klarheit.
Donath, MatthiaS. Hamburg 1933–1945 - „Führerstadt“ an der Elbe. Ein Architekturführer. 2011. 168 S. 22 x 12,5 cm. Pb. EUR 9,95. CHF 14,90 ISBN: 978-3-86568-613-8 Michael Imhof
Hamburg war eine von fünf „Führerstädten“ im nationalsozialistischen Deutschland. Adolf Hitler ordnete eine großangelegte Umgestaltung Hamburgs an. Die Großstadt an der Elbe sollte zum monumentalen „Wahrzeichen des Dritten Reichs“ werden. Um die Pläne verwirklichen zu können, erließ er 1937 das Groß-Hamburg-Gesetz, mit dem sich das Stadtgebiet um 80 Prozent vergrößerte. Obwohl die gigantischen Pläne für die Bebauung des Elbufers durch den Krieg nicht ausgeführt werden konnten, haben sich zahlreiche Bauten erhalten, die das Gesicht der „Führerstadt“ an der Elbe prägten. Der Stadtführer stellt 35 repräsentative Beispiele nationalsozialistischer Architektur in Hamburg vor und erläutert anhand dessen die intendierten politischen Botschaften und propagandistischen Absichten. Historische Fotos zeigen den ursprünglichen Zustand, Stadtpläne erleichtern dem Leser die Orientierung.
Messling, Guido / Dietz, Georg Josef. Handzeichnungen. Die deutschen und schweizerischen Meister der Spätgotik und der Renaissance Anhaltische Gemäldegalerie Dessau. Hrsg. Norbert Michels. 304 s., 370 fb. Abb. 30 x 24 cm, Gb. EUR 49,95 CHF 66,90 ISBN: 978-3-86568-695-4 Michael Imhof
Die Graphische Sammlung der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau bewahrt in ihren Beständen eine vorzügliche Sammlung von deutschen und schweizerischen Handzeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts auf. Der nahezu 130 Blatt umfassende Bestand des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit stellt den wertvollsten Teil der Dessauer Sammlung dar. Zu ihm gehören Werke berühmter Künstler wie Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach d. Ä., Albrecht Dürer, Urs Graf, Hans Holbein d. Ä, und Tobias Stimmer. Für das Projekt einer neuen wissenschaftlichen Aufarbeitung des Bestandes konnte im Jahr 2008 die Getty Foundation (Los Angeles) gewonnen werden. In zweijähriger Arbeit wurden die Zuschreibungen auf Grundlage der aktuellen Forschungsliteratur und neuer technischer Untersuchungsmethoden überprüft und zu allen Werken ausführliche Katalogtexte verfasst.
Iris Le Rütte in Oldenburg.Skulpturen & Zeichnungen. Ausstellung vom 19. Juni bis 24 Juli 2011im Schlossgarten Oldenburg. Hrsg.: Fansa, Mamoun; Niedersächsisches Landesmuseum Oldenburg; Landesmuseum Natur und Mensch. 2011. 80 S. 17,5 x 24 cm. Gb. EUR 14,90. CHF 21,90 ISBN: 978-3-86568-713-5 Michael Imhof
Der vorliegende Katalog erscheint anlässlich des 175-jährigen Bestehens des Landesmuseums Natur und Mensch in Oldenburg und der Enthüllung einer großen Skulptur von Iris Le Rütte – der sogenannten „Daphne im Wind“ – vor dem Museum. Er umfasst das vielseitige Werk der niederländischen Künstlerin Iris Le Rütte (geb. 1960), die in ihrer Heimat zahlreiche Skulpturen für den öffentlichen Raum geschaffen hat, und zu deren Repertoire darüber hinaus auch kleine Skulpturen und Zeichnungen gehören. Viele Werke basieren auf dem Thema der Verwandlung (speziell auf Ovids Metamorphosen) und zeigen Kombinationen von Mensch und Pflanze oder Mensch und Tier.
Edvard Munch (1863–1944).Holzschnitte. Ausstellung im Museum Behnhaus Drägerhaus Lübeck, 19. Juni bis 4. September 2011. Hrsg.: Bastek, Alexander; Beitr.: Woll, Gerhard. 2011. 144 S. 68 fb. Abb. 30 x 22 cm. Pb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-681-7 Michael Imhof
Anhand einer norwegischen Privatsammlung mit mehr als vierzig Holzschnitten, ergänzt durch die Sammlung des Museums Behnhaus Drägerhaus in Lübeck, präsentieren Ausstellung und Katalog Beispiele aus Munchs kompletter druckgraphischer Schaffenszeit. Neben handkolorierten Holzschnitten bilden Druckversionen, die nur als Unikat existieren, die Höhepunkte. Neben dem Katalogteil, der die einzelnen Werke detailliert vorstellt, bietet die Publikation eine allgemeine Einführung zu Munch und den von ihm bearbeiteten Themenbereichen sowie eine Kurzbiographie zum Künstler.
Kroesen, Justin / Steensma, Regnerus. Kirchen in Ostfriesland und ihre mittelalterliche Ausstattung. 272 S. 370 fb. Abb., 27 x 24 cm, Gb. EUR 39,95 CHF 53,90 ISBN: 978-3-86568-159-1 Michael Imhof
In vielen der rund 135 mittelalterlichen Kirchen der ostfriesischen Halbinsel haben sich wichtige Teile der Ausstattung aus der Zeit vor der Reformation erhalten. Diese Stücke wurden für diese Studie der Universität Groningen (Niederlande) zum ersten Mal umfassend untersucht. Der Fokus liegt auf den Elementen, die im liturgischen Ritus von Bedeutung waren bzw. dessen Dekor darstellten. Die 20 Kapitel sind wie ein Rundgang durch ein fiktives Kirchengebäude aufgebaut, angefangen beim Altar im Chor und endend bei den Tauf- und Weihwasserbecken im Westen der Kirche. Anhand zahlreicher Farbfotos werden dem Leser die Gegenstände als Zeugen der Frömmigkeit und des Kunstsinns in ihrer räumlichen Umgebung vor Augen geführt. So lässt sich von Ostfriesland das Bild einer überreichen, bisher unterbewerteten Kunstlandschaft zeichnen.
Geboren in Marienbad. Der Karikaturist Louis Rauwolf 1929–2003. Hrsg.: Magistrat der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe. 48 S, 31 fb. Abb., 22 x 20 cm, Geh. EUR 5,00 ISBN: 978-3-86568-696-1 Michael Imhof
Marienbad oder Mariánské Láznĕ im heutigen Tschechien ist heute eine Partnerstadt von Bad Homburg v. d. Höhe. Hier wuchs Louis Rauwolf (1929–2003) auf, besuchte die Schule und erlernte den Beruf des Rundfunkmechanikers. Als sein zeichnerisches Talent entdeckt wurde, perfektionierte er es im Studium an der Hochschule Weißensee. 1952 begann er, zunächst für den Frischen Wind, später für das Ostberliner Satiremagazin Eulenspiegel zu zeichnen. Die Popularität dieses Magazins, nicht nur in der DDR, sondern auch in anderen Ländern Osteuropas, prägte Louis Rauwolfs humorvolle „spitze Feder“ fünf Jahrzehnte lang. Damit wurde sie Teil der deutsch-deutschen Geschichte.
Fast alle Zeichnungen Rauwolfs befinden sich heute in der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz mit SATIRICUM, aber auch im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn und im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig. Alle drei Institute haben die Ausstellung mit großzügigen Leihgaben unterstützt.
Imhof, Michael. Speyer: Dom- und Stadtführer. 2011. 32 S. 24 x 16,5 cm. geheftet. EUR 4,99. CHF 8,40 ISBN: 978-3-86568-658-9 Michael Imhof
Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Berlin. Bezirk Steglitz-Zehlendorf Ortsteil Dahlem. Angelika Kaltenbach, Haila Ochs, Jürgen Tomisch, Michael Hofmann, Katrin Lesser. Hrsg.: Landesdenkmalamt Berlin. 304 S., 332 Abb., 21 x 29,7 cm, Gb. EUR 39,80 CHF 56,90 ISBN: 978-3-86568-679-4 Michael Imhof
Die Reihe „Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland“, in der seit 1978 über 160 Bände erschienen sind, dokumentiert die Denkmale der deutschen Bundesländer. Der hier behandelte Berliner Ortsteil Dahlem am Rande des Grunewalds ist bekannt als Standort der Freien Universität Berlin oder der Staatlichen Museen mit Ethnologischem Museum, Museum für Asiatische Kunst und den Sammlungen außereuropäischer Kunst und Kultur. Zum Denkmalbestand gehören darüber hinaus der Dorfanger mit dem Gutshaus, die Dorfkirche oder die Landarbeiterhäuser am Anger, aber auch die berühmte Villenkolonie. Des Weiteren ist durch die Verlegung von wissenschaftlichen Instituten, Ämtern des preußischen Staates oder Museen von der Mitte Berlins nach Dahlem hier eine „moderne Stadt der Wissenschaft“ entstanden. Da Dahlem im Krieg nicht zerstört wurde, konnte im vorliegenden Band mithilfe der Bau-, Garten- und Bodendenkmale ein spezifischer Ausschnitt Berliner Stadtentwicklungsgeschichte anschaulich dargestellt werden
Malerei des 20. Jahrhunderts - Bestandskatalog. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. Hrsg.: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. 2011. 651 S. 197 fb. Abb., 454 sw. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 59,00. CHF 83,90 ISBN: 978-3-86568-671-8 Michael Imhof
Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe ist berühmt für ihre Alten Meister, doch glänzt sie auch durch eine längst aus ihren regionalen Ursprüngen herausgewachsene Sammlung der Moderne von internationalem Rang. Viel zu wenig bekannt ist die Tatsache, dass die Kunsthalle während der vergangenen vier Jahrzehnte in keiner Abteilung quantitativ und qualitativ so gewachsen ist wie in dieser. Der vorliegende Bestandskatalog behandelt mehr als 600 Gemälde von über 300 Künstlern und schließt auch die Depotbestände ein. Jeder Künstler wird in einer sorgfältig recherchierten Kurzbiographie vorgestellt. Alle Werke sind mit Titel, Datierung, Technik, Maßen, Bezeichnungen, Provenienzangaben, Erwerbungsdaten und Inventarnummer erfasst. Kommentare diskutieren jedes Einzelwerk in Bezug auf Sinngehalt und stilistische Besonderheiten.
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