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Großmann, Ulrich G.: Renaissanceschlösser in Hessen. Architektur zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg. 2009. 250 S., zahlr. Abb. Grundrisse, Pläne 24 x 17 cm. Pb EUR 34,90 ISBN: 978-3-7954-2168-7 Schnell & Steiner
In Hessen haben sich bis heute mehr als 150 Schlossbauten der Renaissance erhalten. Erstmals werden sie in dieser Gesamtdarstellung als eine bedeutende Gruppe von Renaissanceschlössern in Deutschland auf dem Hintergrund der mitteleuropäischen Architektur dieser Epoche vorgestellt. Repräsentation von Macht findet ebenso Ausdruck wie Freude am geistreichen Detail des Baudekors.
Nach einer Einführung in die Geschichte Hessens zwischen Reformation und 30-jährigem Krieg wird die Entwicklung der Schlossanlage an Beispielen der drei wichtigsten Adelsdynastien (Hessen, Nassau, Isenburg) dargestellt. Die charakteristischen Bauteile wie Turm, Saal, Hofstube, Schlosskapelle, Küche oder Appartement werden an herausragenden Einzelbauten veranschaulicht. Bedeutende Renaissancebauten wie Schloss Weilburg/Lahn mit verspielten Gewölben, Schloss Offenbach mit dreigeschossiger Arkadenfassade oder das Solmssche Schloss in Butzbach mit seiner Doppelwendeltreppe werden erstmals im Kontext der Geschichte der Renaissance in Deutschland beschrieben. Im Schloss Schmalkalden (heute Thüringen), einem der schönsten Renaissanceschlösser Mitteleuropas, haben sich beispielhaft Ausmalungen und Stuckdecken bewahrt. Der Band schließt mit einem Katalogteil, der über 150 Kurzporträts von Schlossbauten umfasst. Erste Gesamtdarstellung des Schlossbaus der Renaissance in Hessen von 1530 bis 1630.
Zum Autor
Autor: G. Ulrich Großmann war 1980 -1986 Bauhistoriker am Westfälischen FreilichtmuseumDetmold, 1986 -1994 Gründungsdirektor des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake, Lemgo, und ist seit 1994 Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg. Außerdem ist er Gründungsvorsitzender der Wartburg- Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern.
Jahrbuch für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim. 75./76. Jahrgang 2007/2008. Hrsg.: Scharf-Wrede, Thomas. 2009. 380 S., 44 Abb. Pb EUR 39,90 ISBN: 978-3-7954-2207-3 Schnell & Steiner
Seit seiner Gründung 1926/27 gibt der Verein für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim ein Jahrbuch heraus: Beiträge zur fast 1200-jährigen Geschichte des heute flächenmäßig größten Bistums in Deutschland.
Aus dem Inhalt: T. Flammer: Antonius Holling und die Gründungszeit der katholischen Gemeinde in der Stadt des KdF-Wagens; B. Gallistl: In Faciem Angelici Templi.
Kultgeschichtliche Bemerkungen zu Inschrift und ursprünglicher Platzierung der Bernwardstür; M. Kapp: Der Historienmaler Friedrich Eltermann; T. Kohwagner-Nicolai: Von Klosterfrauen für Klosterfrauen und Besucher. Textile Dokumente und Hilfsmittel im monastischen Alltag; B. Langer: Adolf Kardinal Bertram auf der Suche nach der Harmonie von Kirche und Staat in der Weimarer Republik; M. Peter: Das sogenannte Kreuz Heinrichs des Löwen; C. Plath: Kriegserfahrungen eines katholischen Geistlichen im Dreißigjährigen Krieg: Das Tagebuch des Hildesheimer Benediktinerabts Johann Jacke; T. Scharf- Wrede:Weg durch wechselvolle Zeiten. Zur Geschichte der katholischen Kirche in Braunschweig von der Reformation bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs; M.Werner: Gegensätzliches mit Gegensätzlichem heilen - Lebensweg und Spiritualität der hl. Elisabeth von Thüringen (1207-1231)
Steppan, Thomas: St. Helena am Wieserberg. Kärnten. 2009. 64 S., 50 fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb EUR 14,90 ISBN: 978-3-7954-2215-8 Schnell & Steiner
St. Helena am Wieserberg nimmt wegen seiner bedeutenden Fresken eine wichtige Stellung unter den mittelalterlichen Denkmälern Kärntens ein. Bildrepertoire und Stil dokumentieren die im Wandel von der Romanik zur Gotik begriffene Kunstentwicklung des 13. Jhs. in der von vielen Einflüssen bestimmten Grenzregion.
Die romanische Saalkirche liegt im Gailtal bei der Gemeinde Dellach, einer durch den Reiz ihrer Unberührtheit ausgezeichneten Kulturlandschaft im Grenzgebiet zu Italien. Sie bietet durch ihre malerische Ausstattung von Apsis, Triumphbogen und Südfassade ein heterogenes Programm im Wechselspiel zwischen Tradition und Neuerung. Bisher kunsthistorisch nur wenig gewürdigt, stellen die Wandmalereien einen interessanten Beitrag zur Stilgeschichte der Romanik im Süden Österreichs dar. Großer Kunstführer zu einem Kleinod der Romanik in Kärnten
Sitar, Gerfried /Tatschl, Helmut: Klostergeheimnisse aus Küche und Keller. 2009. 200 S., zahlr. fb. Abb. Pb EUR 24,90 ISBN: 978-3-7954-2182-3 Schnell & Steiner
Das Kochbuch entführt mit seinen Rezepten und Geschichten in die Welt der historischen Tische und Tafeln und lädt in das Reich der Klosterkeller ein. Die Auslese von Rezepten aus der Bibliothek des Kärntner Benediktinerklosters St. Paul verführt zum Nachkochen.
1485 verfasste der Bischofssekretär Paolo Santonino einen Reisebericht, in dem er vor allem die kulinarischen Gewohnheiten der Bevölkerung in der alten Untersteiermark schilderte: eine von vielen Quellen, die dem Leser erschlossen werden. Ausgefallene Gerichte und kulinarische Meisterwerke vergangener Jahrhunderte werden ebenso kredenzt wie gute Tropfen aus edlen Fässern. An eine Einführung in die Kunst der Küche von der Antike bis zur Gegenwart schließt sich ein Kapitel zur kostbaren Ausstattung der Tafel mit Gold und Silber, Glas und Porzellan an, gefolgt von einem Ausflug in bedeutende Glas- und Porzellanmanufakturen. Großen Raum nehmen die historischen Rezepte aus alten Kochbüchern der Stiftsbibliothek von St. Paul ein. Eine Gewürzkunde und ein Glossar runden das Werk ab. Opulent ausgestattet mit historischen Darstellungen aus alten Handschriften und meisterhaften Foodfotografien. Mit Rezepten zum Nachkochen.
Zum Autor
Autoren: Gerfried Sitar ist Mitglied des Konventes von St. Paul, Direktor des Stiftsmuseums,Leiter des Archivs und der Bibliothek, Autor zahlreicher Publikationen, Kurator großer Ausstellungen und Mitglied des Presseclubs Concordia in Wien. Helmut Tatschl ist Küchenchef im StiftsrestaurantArtrium in St. Paul.
Die Pflanzen der Klostermedizin. Darstellung und Anwendung der Arzneipflanzen von der Spätantike bis in die Frühe Neuzeit. Hrsg.: Mayer, Gottfried /Englert, Katharina /Goehl, Konrad. 2009. 304 S., 20 sw. Abb., 80 fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb EUR 24,90 ISBN: 978-3-7954-2138-0 Schnell & Steiner
Wirtz, Carolin: Dass die ganze Umgebung des Domes eine würdige Gestaltung erhalte. Der Zentral-Dombau-Verein und die Freilegung des Kölner Domes (1882-1902). 2008. 108 S., 51sw. u. 9 fb. Abb., 3 Grundrisse, 4 Pläne, 51 Abb., 9 fb. Abb. 28,5 x 19 cm. (Forsch. z. Kölner Dom 2) Pb EUR 23,90 ISBN: 978-3-7954-2166-3 Schnell & Steiner
Das mittelalterliche Köln war durch enge Gassen und eine dichte Bebauung geprägt. Zahlreiche Gebäude umgaben den unvollendeten Dom, einige schlossen sogar unmittelbar an seine Mauern an. Das Ideal des 19. Jhs. war ein modernes Stadtbild mit repräsentativen Bauten und freien Flächen. Durch eine systematische Freilegung und eine Neugestaltung seiner Umgebung sollte der 1880 vollendete Dom im Stadtbild stärker hervorgehoben werden.
Die Freilegung des Kölner Domes fand zwischen 1882 und 1902 statt. Die Autorin schildert die Geschichte von den ersten Vorplanungen über die Beschaffung der Gelder, den Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern bis hin zur Neugestaltung der Domumgebung. Der Zentral-Dombau-Verein spielt hier als Initiator und Geldgeber eine bedeutende Rolle Prachtvolle historische Fotos zeigen das Köln des 19. Jahrhunderts.
Sitar, Gerfried: Fürstenhut und Krummstab. 200 Jahre Wiederbesiedlung des Stiftes St. Paul im Lavanttal. 2009. 208 S., 30 Abb., 32 fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb EUR 29,90 ISBN: 978-3-7954-2170-0 Schnell & Steiner
Die lebendige Geschichte zweier mächtiger Benediktinerabteien erlebte im Zuge der Säkularisation ein abruptes Ende: St. Paul im Lavanttal wurde ebenso aufgehoben wie St. Blasien im Schwarzwald. 1809 übersiedelten die Mönche von St. Blasien nach Österreich und sorgten in St. Paul für die Wiederbelebung benediktinischen Lebens.
Der Band beleuchtet ein wechselvolles Kapitel der Geschichte, das in den Klosterlandschaften Deutschlands und Österreichs zu tiefgreifenden Veränderungen führte. 1787 wurde die Kärntner Benediktinerabtei St. Paul durch Josef II. aufgehoben, 1807 das traditionsreiche Kloster St. Blasien im Schwarzwald geschlossen. 1809 fanden die Mönche von St. Blasien in Österreich eine neue Heimat und mit ihnen einzigartige Kunstschätze, eine wertvolle Büchersammlung sowie viele Gelehrte, die hier eine der renommiertesten Bildungsstätten des Landes aufbauten. Festschrift zur Wiederbesiedlung des Benediktinerstiftes St. Paul im Lavanttal vor 200 Jahren.
Sitar, Gerfried: Die Abtei im Paradies Das Stift St. Paul im Lavanttal. 2009. 400 S., 350 fb. Abb. 28 x 24 cm. Pb EUR 29,90 ISBN: 978-3-7954-2179-3 Schnell & Steiner
Mächtig thront das Benediktinerstift St. Paul über dem südlichen Lavanttal. Die Abtei auf dem Hügel beherbergt heute eine der wertvollsten Kunstsammlungen Österreichs. Mittelpunkt des barocken Ensembles ist die mächtige romanische Basilika aus dem 12. Jh.
Die Kärntner Abtei St. Paul erzählt von einer über 900-jährigen Geschichte. Die ersten Mönche kamen zur Gründung im Jahre 1091 aus dem bekannten Reformkloster Hirsau und hauchten der adligen Stiftung benediktinisches Leben ein. Unter Kaiser Josef II. wurde die Abtei 1787 vorläufig aufgehoben, bis Mönche aus St. Blasien im Schwarzwald sie wieder besiedelten und ihre Schätze dorthin mitbrachten. So wurde das Stift durch die Jahrhunderte hindurch immer wieder zum Mittelpunkt von Liturgie, Wissenschaft und künstlerischem Schaffen. Anschauliche und reich illustrierte Reise in die wechselvolle Geschichte des Schatzhauses Kärntens.
Henze, Eva: Lebendiges Erbe. Kulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen. Ill. v. Höhn, Michael /Gerbaulet,Horst /Flinspach, Karlheinz /Beitr. v. Jensen, Kira /Henze, Martin /Kasper, Manfred /Stevens, Hans Günter/ Hrsg.: Landschaftsverband Rheinland, Landschaftsverband /Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Landschaftsverband. 2009. 250 S., zahlr. Fb. Abb., 28 x 21 cm. Pb EUR 24,90 ISBN: 978-3-7954-2127-4 Schnell & Steiner
Beim Wanderurlaub im Teutoburger Wald, am Wochenende in der Eifel, auf dem Schulweg in Münster oder bei der Fahrt zur Arbeit in Köln - wir sind von Kulturlandschaften umgeben. Der Kölner Dom ist international bekannt, doch wie steht es um Pingenfelder im Sauerland oder den Gasometer in Oberhausen? Was ist Kulturlandschaft überhaupt? Das reich bebilderte Buch ist ein anschaulicher Führer zu den vielfältigen Landschaften Nordrhein-Westfalens.
Je mehr wir über unsere Umgebung wissen, desto mehr können wir hiervon verstehen, die Entstehungsgeschichte typischer Landschaften nachvollziehen und so unsere Wurzeln erkennen. Ausgehend von der Frage, was eine Kulturlandschaft überhaupt ausmacht, stehen in einem einführenden Kapitel ihre Genese, ihr dynamischer Wandel sowie das Erhaltenswerte jeder Landschaft im Fokus. Die anschließenden Kapitel stellen 32 Kulturlandschaften, vom Ravensberger Land über die Paderborner Hochfläche, die Medebacher Bucht bis ins Ruhrgebiet und zur Jülicher Börde, in ihrer Vielfalt und ihren Besonderheiten vor. Prägnante Beispiele zeigen u.a. auf, wo seit der Steinzeit Ackerbau betrieben wird, dass die Stahlindustrie ihre Vorläufer schon in der Vorgeschichte hatte und wo wir heute noch auf alten Römer- und Handelsstraßen fahren. Manche Räume haben sich im Laufe der Zeit von einem Kulturlandschaftstyp zum anderen gewandelt, das Ruhrgebiet beispielsweise vom Agrar- und Waldgebiet über den Bergbau zum zunehmend von Gewerbe bestimmten Ballungsraum. Am Ende steht daher die spannende Frage, wohin sich die Kulturlandschaften entwickeln und was jeder Einzelne dazu beitragen kann. Erstmals wird das vielfältige kulturelle Erbe Nordrhein-Westfalens in seiner Gesamtheit unter demGesichtspunkt der Kulturlandschaften präsentiert
Zum Autor
Herausgeber / Autoren: Das Buch wurde mit der Unterstützung eines wissenschaftlichen Beirates der Landschaftsverbände verfasst. Es vereint Beiträge aus den Bereichen der Landschafts- und Baukultur, der Denkmalpflege und der Archäologie.
Amato, Pietro: Museum of the Papal Carriages in the Vatican. Recent Restorations of the Vatican Museums. 2009. 188 S., 6 sw. Abb., 67 fb. Abb. (Recent Restorations of the Vatican Museums 5) Pb EUR 19,90 ISBN: 978-3-7954-2195-3 Schnell & Steiner
David Roentgen. Möbelkunst und Marketing im 18. Jahrhundert. Von Ecker, D. /Büttner, Andreas/Engelmann, P. /Heincke, M. /Himmelheber, G. /Leben, U. /Maierbacher-Legl, G. /Michaelsen, H. /Ottomeyer,H. /Stiegel, A. /Stratmann-Döhler, R. /Weber-Woelk, U. /Wiese, W. /Sulzbacher, Michael /Hrsg.: Büttner,Andreas /Weber-Woelk, Ursula. 256 S., 23 sw. Abb., 124 fb. Abb. 28 x 21 cm. Pb Schnell & Steiner, Regensburg 2009. EUR 49,90 ISBN: 978-3-7954-2132-8 Schnell & Steiner
Die in Neuwied ansässige Manufaktur David Roentgen (1743-1807) war ein Betrieb mit geradezu modernen Produktions- und Verkaufsstrategien, der die großen Fürstenhäuser Europas mit edlen Möbeln belieferte. Der 200. Todestag des bedeutenden Ebenisten war Anlass zu Ausstellungen in Berlin und Neuwied, in deren Begleitprogramm neue Forschungsergebnisse präsentiert wurden.
David Roentgen übernahm um 1770 die väterliche Werkstatt und baute sie zu einem europaweit agierenden Betrieb aus, der ein einzigartiges Kapitel in der Wirtschaftsgeschichte schrieb. Schon Zeitgenossen bezeichneten das Unternehmen als Fabrique und den Meister als industrieusen Mann. 12 Beiträge von Kunst- und Möbelhistorikern, Historikern und Restauratoren eröffnen neue Erkenntnisse zu Themenkreisen wie stilistische und technische Entwicklung, Kundschaft und Marketing, gesellschaftliches Umfeld und Nachfolge der Manufaktur. Das Buch zeichnet sich durch eine reiche Bebilderung und ansprechende Gestaltung aus. Neueste interdisziplinäre Forschungsergebnisse zu der europaweit agierenden Manufaktur Roentgen, ihrem Umfeld und ihren Nachfolgern. Die ansprechende Form der Präsentation spricht Fachleute wie Liebhaber alter, in ihrer Perfektion einzigartiger Möbel an.
Zum Autor
Autoren: A. Büttner, D. Ecker, und P. Engelmann, M. Heincke, G. Himmelheber, U. Leben, G. Maierbacher-Legl, H. Michaelsen, H. Ottomeyer, A. Stiegel, R. Stratmann-Döhler, U. Weber-Woelk, W. Wiese, Stuttgart
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Koci-Montanari, Silvia: Die Stadtmauern von Rom. 2009. 100 S., zahlreiche Stiche und Zeichnungen 19,5 x 12,0 cm. Pb EUR 12,90 ISBN: 978-3-7954-2180-9 Schnell & Steiner
Die Ewige Stadt ist als Mittelpunkt der Christenheit mit ihren weltberühmten Sehenswürdigkeiten ein beliebtes Ziel für Pilger und Touristen. Dieser Kulturführer widmet sich einem wichtigen, aber bislang vernachlässigten Bereich römischer Geschichte - den antiken Stadtmauern.
Die legendären Mauern des Romulus, die antiken Servianischen und Aurelianischen Mauern, die Mauern Leos IV. sowie die Vatikanmauern und die Trastevere umgebenden Mauern Urbans VIII. aus dem 17. Jh. prägten die römische und europäische Vergangenheit. Eine wichtige Rolle spielten hierbei auch die Stadttore, die man heute zum größten Teil noch durchschreiten kann. Sie gliedern den Spaziergang entlang der Mauern und bieten mit ihrer Architektur und Ausgestaltung einen weiteren Zugang zur jahrtausendealten Geschichte der Ewigen Stadt. Ein spannendes Lesebuch zur 3000-jährigen Geschichte der Stadt Rom mit zahlreichen historischen Stichen und Zeichnungen.
Landi, Walter: Haderburg. La fortezza della chiusa di Salorno. 2009. 54 S., 3 Abb., 40fb. Abb. Gef EUR 6,90 ISBN: 978-3-7954-2164-9 Schnell & Steiner
Sünder-Gaß, Martina: Die Stephanskirche zu Tangermünde. Ill. v. Beyer, Constantin. 2009. 64S., 3 sw. Abb., 60 fb. Abb. 24 x 17 cm. 351g. (Grosse Kunstf. 240) Gef EUR 9,90 ISBN: 978-3-7954-2136-6 Schnell & Steiner
Die Pfarrkirche St. Stephan in Tangermünde gehört in die Reihe bedeutender spätgotischer Stadtkirchen der Altmark. Mit ihren schmuckvollen Bauformen führt sie die Facetten der Backsteinbaukunst des 15. Jahrhunderts eindrucksvoll vor Augen.
Die Autorin erklärt anschaulich die Geschichte und Ausstattung dieses Bauwerks von hohem kunsthistorischen Rang. Die vielfältige Ausstattung lädt zu einem interessanten Streifzug vom späten Mittelalter bis in den Barock ein. Zu den herausragenden Objekten zählen der Textilienschatz, eindrucksvolle Andachtsbilder, die frühbarocke Scherer-Orgel. Hervorragende, eigens angefertigte Aufnahmen von Constantin Beyer illustrieren diesen Großen Kunstführer zur Stephanskirche. Das Bauwerk wird in seiner ganzen Schönheit und Einzigartigkeit gewürdigt.
Fliri, Michael: Weiler. Pfarrkirche zum heiligsten Herzen Jesu. 2008. 16 S., 11 fb. Abb. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2715) Gh EUR 2,50 ISBN: 978-3-7954-6795-1 Schnell & Steiner
Würzburg - Herbipolis. Stadt der Gärten, der Pflanzen und des Weines. Hrsg.: Mayer, Gottfried Johannes/ Czygan, Franz-Christian /Bausewein, Ulrike. 2009. 208 S., 75 Abb., 25 fb. Abb. 22 x 14 cm. Pb EUR 16,90 ISBN: 978-3-7954-2139-7 Schnell & Steiner
Der etwas andere Kulturführer lädt ein, die abwechslungsreichen Gärten in und um Würzburg zu erkunden und sich mit den speziellen Reizen der Kräuterstadt vertraut zu machen. Der Band gibt Einblicke in die Vielfalt der stadttypischen Kulturpflanzen und die traditionsreiche Arzneipflanzenforschung. Nicht zuletzt wird auch der berühmte Frankenwein in all seinen Facetten beleuchtet.
Ausgehend vom lateinischen Namen Würzburgs, Herbipolis, wird die Kräuterstadt aus Sicht der Biologie, Medizin und Kunstgeschichte vorgestellt. Im Mittelpunkt steht dabei eine umfassende Darstellung der beeindruckenden Würzburger Gartenlandschaft von den Gärten der Fürstbischöfe bishin zu den Klostergärten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung der örtlichen Pflanzenzüchtung und der speziellen "Würzburger Gewächse". Der Führer begibt sich darüber hinaus auf die Spuren der jahrhundertealten Arzneipflanzenforschung und ihrer lokalen Forschergrößen wie Siebold oder Müller-Thurgau. Ein letztes Kapitel ist dem Wein, speziell dem typisch fränkischen Silvaner, seinem Anbau und seiner medizinischen Wirksamkeit gewidmet. Angesichts dieser Tradition verwundet es nicht, dass das älteste Weinbuch Deutschlands aus Würzburg stammt. Reich illustrierter Kulturführer mit zahlreichen praktischen Hinweisen.
Zum Autor
Herausgeber: Franz-Christian Czygan lehrte Pharmazeutische Biologie, Johannes Gottfried Mayer ist Medizinhistoriker an Universität Würzburg. Kunsthistorikerin Ulrike Bausewein ist seit 1996 für die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen in Würzburg tätig.
VDR-Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut. Hrsg. v.Verband der Restauratoren e.V. Heft 2/2008: 29,70 x 21,00 cm. Gh EUR 34,90 ISBN: 3-7954-2071-7 Schnell & Steiner
Die Bandbreite der Ausgabe 2/2008 der "Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut" reicht historisch von mittelalterlichen Funden bis zur Gegenwartskunst und thematisch von komplexen Materialverbünden bis zum strahlendiagnostischen Verfahren der IR-Reflektografie. die Herbstausgabe der Fachzeitschrift des VDR nimmt aktuelle Diskussionen auf, berichtet über laufende sowie jüngst abgeschlossene Restaurierungs- und Forschungsprojekte und vertieft Kenntnisse auch durch Beiträge aus benachbarten Disziplinen.
Die neueste Ausgabe der VDR-Beiträge begibt sich auf die Suche nach dem verlorenen Grau der Grund- und Maserfurniere an Möbeln der Röntgenmanufaktur. Ursachenforschung, Quellenrecherche und Rekonstruktionsversuche geben Aufschlüsse. Beiträge zur Konservierung und Restaurierung eines mittelalterlichen Setzschildes, von Rollbildern der Künstlerin Hedwig Woermann und eines Gemäldes von Oskar Schlemmer gehen komplexen restauratorischen Problemlösungen bei unterschiedlichen Materialverbünden nach. Die eingehende Untersuchung eines Altarbildes von Paris Bordon ermöglichte vertiefende Einblicke in die Maltechnik des Künstlers. Die Darstellung des Nutzens der IR-Reflektografie bei der Untersuchung von Gemälden basiert auf der langjährigen Erfahrung des Autors. Ein weiterer Beitrag beschreibt, wie die Kombination aus Bronze und vergänglichen textilen Materialien das jeweilige Erscheinungsbild der verschiedenen Abgüsse der Skulptur "kleine Tänzerin" von Edgar Degas nach Restaurierungen und Neueinkleidungen bestimmt. Anschließend wird dargestellt, dass berührungsfreie Untersuchungen von Holzblasinstrumenten mit der 3D-Computertomografie bei der Beurteilung der Spielbarkeit eine wichtige Entscheidungshilfe bietet. Hilfreiche Kenntnisse zum konservatorischen und restauratorischen Umgang mit Perlen vermittelt der folgende Beitrag. Abschließend rücken Plastiktüten in den Focus. Sie sind Teil eines Kunstwerkes, wird der ökologisch gewollte Verfall zur Herausforderung für die Konservierung und Restaurierung. Drei aktuelle Fachpublikationen werden rezensiert.- Exklusive Fachbeiträge zu aktuellen Themen und Berichte über neueste Entwicklungen undRestaurierungsprojekte, jeweils mit zahlreichen, hochwertigen Farbabbildungen illustriert- Die Autoren aus dem In- und Ausland sind Restauratoren und Fachleute andererwissenschaftlicher Disziplinen- Weitere Informationen zum Verband der Restauratoren (VDR) unter: www.restauratoren.de
Stampfer, Helmut: Churburg. Ill. v. Brandl, Anton. 2009. 72 S., 60 fb. Abb.. (Burgen des Südtiroler Burgeninstituts 5) Pb EUR 6,80 ISBN: 3-7954-2156-X Schnell & Steiner
Stampfer, Helmut: Churburg. Ill. v. Brandl, Anton. 01.06. 2009. 72 S., 60 fb. Abb.. (Burgen des Südtiroler Burgeninstituts 5i) Pb EUR 6,80 ISBN: 3-7954-2157-8 Schnell & Steiner
Wagner, Wulf D: Königsberg /Kaliningrad. Das Schloss. 2008. 24 S., 11 sw. u. 5 fb. Abb., 1 Lagepl., 1 Grundr. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2711) Gh EUR 3,00 ISBN: 3-7954-6787-X Schnell & Steiner
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